DE2257964C3 - Ausleger-Drehlaufkatze für die Landwirtschaft - Google Patents

Ausleger-Drehlaufkatze für die Landwirtschaft

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DE2257964C3 DE19722257964 DE2257964A DE2257964C3 DE 2257964 C3 DE2257964 C3 DE 2257964C3 DE 19722257964 DE19722257964 DE 19722257964 DE 2257964 A DE2257964 A DE 2257964A DE 2257964 C3 DE2257964 C3 DE 2257964C3
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Description

frei schwenkbar gelagert ist und der Ausleger (12) an einer zweiten, tiefer angeordneten waagerechten Achse (13) wippbar am Gegengewichtsträger (6) angelenkt ist,
c) in an sich bekannter Weise eine einzige Seilwinde (9) gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers (14, 18) und des Auslegers (12) vorgesehen ist und das Seil (15) von der Seilwinde (9) flaschenzugartig in mehreren Strängen (15a) über am Gegengewichtsträger (6) und am freien Ende (12a) des Auslegers (12) angeordnete Seilrollen (16, 17) und dann zum Greifer (14, 18) geführt ist und ein die Wippbewegung des Auslegers (12) nach unten begrenzendes Zugglied (21) zwischen dem Gegengewichtsträger (6) und dem freien Ende (12a) des Auslegers (12) vorgesehen ist, wobei die Anzahl der Seiistränge (15a, 156, \5c) zwischen Gegengewichtsträger (6) und Ausleger (12) sowie zwischen letzterem und dem Greifer (14, 18) so ausgelegt ist, daß beim Heben zunächst der Greifer (14, 18) bis zu einem Anschlag (20) am Ausleger gezogen und dann erst letzterer hochgeschwenkt wird und umgekehrt.
2. Ausleger-Drehlaufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengewichtsträger (6) aus einem im unbelasteten Zustand des Kranes im wesentlichen lotrecht nach unten hängenden
Rahmen besteht, und das Gegengewicht (8) am un- o . _ _
teren Ende des Rahmens entgegengesetzt zum Aus- 50 von der gehobenen Last anzuheben, damit die Dreh-
dem Dachfirst und den meist in einigem Abstand darunter befindlichen Querbalken verfahren werden kann. Verschiedentlich war ein Einbau des bekannten Kranes
nicht möglich, wenn der Abstand zwischen dem Dach-" first und den darunter befindlichen Querbalken kleiner war als die Bauhöhe des Kranes. Hierbei mußte auch noch berücksichtigt werden, daß die in einigem Abstand parallel nebeneinander verlaufenden Schienen je
nach Dachneigung mit mehr oder weniger großem Abstand unterhalb des Dachfirstes angebracht werden konnten. Schließlich erforderte die Verwendung von zwei Laufschienen auch einen stabilen in Abstand zwischen den beiden Schienen überbrückenden Wagen.
der einen Teil der Drehlaufkatze bildet. Dieser Wagen und die zweite Laufschiene verteuert die Herstellung des bekannten Kranes.
Es ist ferner (aus der GB-PS 2 20 411) eine Ausleger-Drehlaufkatze bekannt, bei der das Katzfahrwerk als
Einschienenfahrwerk mit darunter angeordneter Drehachse ausgebildet ist. Am unteren Ende der Drehachse ist ein starrer Ausleger vorgesehen. Ein Gegenge-
wichtsträger ist um eine waagerechte, neben der Drehachse angeordnete Achse schwenkbar, wobei die Seilwinde am freien Ende des Gegengewichtsträgers angeordnet ist. Von dieser Seilwinde ist das Seil in mehreren Strängen über Seilrollen geführt, die an einer hinteren Verlängerung des Auslegers angeordnet sind. Diese Seilführung dient dazu, das Gegengewicht abhängig
leger (12) angeordnet ist.
Oie Erfindung betrifft eine Auslegcr-Drehlaufkatzc
δr die Landwirtschaft, hängend verfahrbar an einer im !geschrägten Dachraum sich in Gebäudelängsrichtung erstreckenden Katzfahrbahn, mit einem gegenüber ihrem unteren um eine vertikale Drehachse drehbaren Teil wippbaren Ausleger mit einem daran an einem Seil hängenden Greifer sowie mit einem mittels Gegengewichtsträger ebenfalls wippbar aufgehängten Gegengewicht und einer am Gegengewichtslräger angeordneten Seilwinde.
Bei einem derartigen (aus dem DT-Gbm 71 28 989) bekannten Ausleger-Hängekran ist die Laufkatze an zwei in einigem Abstand parallel nebeneinander anlaufkatze mit Bezug auf die Drehachse ausbalanciert ist. Diese bekannte Drehlaufkatze ist jedoch für die Anordnung im abgeschrägten Dachraum eines landwirtschaftlichen Gebäudes ungeeignet, da der Ausleger nicht absenkbar ist. Würde man die Katzfahrbahn in Firstnähe anordnen, so könnte der starre Ausleger nicht in Gebäudequerrichtung verschwenkt werden, da er dann an der Dachkonstruktion anstoßen würde. Die tiefere Anordnung der Katzfahrbahn wäre aber vielfach nicht möglich, da dann der Kran nicht mehr über Querbalken hinwegfahren könnte, die vielfach im Dachraum älterer landwirtschaftlicher Gebäude vorhanden sind. Außerdem würde die maximale Hubhöhe des Kranes verringert werden, so daß eine maximale Ausnützung des vorhandenen Lagerraumes nicht möglich wäre.
Es ist weiterhin (aus der US-PS 17 07 518) bei einem auf einen Traktor montierbaren Ausleger-Kran be-
kanni. eine einzige Seilwinde gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers sowie des Auslegers vorzusehen. Das Seil ist hierbei von der Seilwinde flaschenzugartig in mehreren Strängen über Seilrollen geführt, die einerseits an einer Kransäule und andererseits an dem ·. freien Ende des Auslegers angeordnet sind. Durch ein Zugglied, welches zwischen der Kransäule und dem freien Ende des Auslegers vorgesehen ist, wird die Wippbewegung des Auslegers nach unten begrenzt. Die Anzahi der Seilstränge zwischen der Kransäule ic und dem Ausleger sowie zwischen letzteren und einem Lasthaken ist so ausgelegt, daß beim Heben zunächst der Lasthaken bis zu einem Anschlag am Ausleger gezogen und dann erst letzterer hochgeschwenkt wird und umgekehrt. ι«,
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Ausleger-Hängekran für die Landwirtschaft der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dt/ einen einfachen Aufbau und eine geringe ßauhöhe aufweist, der einer einzigen Laufschiene angehängt und deshalb praktisch in jedem bereits vorhandenen Gebäude mit größtmöglicher Arbeitsbreite für die verschiedensten Verwendungszwecke eingesetzt werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
a) das Katzfahrwerk in an sich bekannter Weise als 2s Einschienenfahrwcrk mit darunter angeordneter Drehachse ausgebildet ist.
b) am unteren Ende der Drehachse der Gegengewichtsträger in an sich bekannter Weise an einer ersten waagerechten Achse frei schwenkbar gelagert ist und der Ausleger an einer zweiten, tiefer angeordneten waagerechten Achse wippbar am Gegengewichtsträger angelenkt ist,
c) in an sich bekannter Weise eine einzige Seilwinde gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers .\·: und des Auslegers vorgesehen ist und das Seil von der Seilwinde flaschenzugartig in mehreren Strängen über am Gegengewichtsträger und am freien Ende des Auslegers angeordnete Seilrollen und dann zum Greifer geführt ist und ein die Wippbewegung des Auslegers nach unten begrenzendes Zugglied zwischen dem Gegengewichtsträger und dem freien Ende des Auslegers vorgesehen ist, wobei die Anzahl der Seilstränge zwischen Gegengewichtsträger und Ausleger sowie zwischen letzterem und dem Greifer so ausgelegt ist, daß beim Heben zunächst der Greifer bis zu einem Anschlag am Ausleger gezogen und dann erst letzterer hochgeschwenkt wird und umgekehrt.
Durch die Verwendung einer einzigen Laufschiene so wird der Aufbau des gesamten Kranes vereinfacht und seine Herstellungskosten verringert. Insbesondere entfallen ein die Drehlaufkatze tragender breiter Wagen und auch die zweite Laufschiene. Durch die am unteren Ende der Drehachse angeordnete waagerechte Achse i.s können der Gegengewichtsträger und der Ausleger je nach Belastung immer frei auspendeln und es wird damit durch die Last kein Moment auf die Laufschiene ausgeübt. Da der Ausleger wippbar an dem Gegengewichtsträger gelagert ist, kann das freie Ende des Aus- fm legers in belastetem Zustand durch die Seilwinde angehoben werden, so daß das Absinken des freien Endes des Auslegers unter Last ausgeglichen und damit auch der belastete Kran eine geringe Bauhöhe aufweist. Er kann deshalb auch in solchen Gebäuden eingesetzt werden, bei denen zwischen dem Dachfirst und darunter angeordneten Querbalken nur eine geringe Durcheaneshöhe. von beisDielsweise 1,5 m, vorhanden ist. Die Einschienen-Bauweise bringt ferner erhebliche Vorteile mit sich. Der Kran kann in engen Kurven fahren, Steigungen überwinden und über Weichen in Stichbahnen einfahren. Hierdurch kann der Arbeitsbereich des Kranes beliebig vergrößert werden und sein Einbau kann praktisch in jedes bestehende Gebäude erfolgen, wobei es keine Rolle spielt, welchen Grundriß dieses Gebäude aufweist. Der an dem Hubseil hängende Greifer kann nicht nur Heu und Gras aufnehmen und abladen, sondern auch Silage aus Silos entnehmen. Die Verwendung einer einzigen Seilwinde gleichzeitig zum Heben und Senken der Last und zum Wippen des Auslegers in Kombination mit der besonderen flaschenzugartigen Seilführung vereinfacht den Aufbau des Kranes wesentlich und erleichtert auch seine Bedienung. Die flaschenartige Seilführung hat den Vorteil, daß ein verhältnismäßig kleiner Elektromotor auch zum Wippen des Auslegers verwendet werden kann und daß ferner die Wippgeschwindigkett des Auslegers gering ist.
Vorteilhaft besteht der Gegengewichtsträger aus einem im unbelasteten Zustand des Kranes im wesentlichen lotrecht nach unten hängenden Rahmen, wobei das Gegengewicht am unteren Ende des Rahmens entgegengesetzt zum Ausleger angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird eine optimale Wirkung des Gegengewichtes, d. h. eine minimale Pendelbewegung des Gegengewichtsträgers zusammen mit dem Ausleger erzielt.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Ausleger-Drchlaufkatze in unbelastetem Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht nach Lastaufnahme,
F i g. 3 eine Seitenansicht mit Ausleger in Aufwippstellung,
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
F i g. 5 eine Ansicht in Richtung V der F i g. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 eine einzige Laufschiene bezeichnet, die zweckmäßig aus einem sogenannten IPE-Träger besteht. An dieser Laufschiene ist das Katzfahrwerk 2 mittels eines in F i g. 5 dargestellten Motors 3 verfahrbar gelagert. Die lotrechte Drehachse 4 ist an dem Katzfahrwerk 2 lotrecht unterhalb der Schiene 1 angeordnet, wobei ein Motor 5 zur Drehung der Achse 4 dient. Am unteren Ende der Drehachse 4 ist der Gegengewichtsträger 6 um eine waagerechte Achse 7 frei schwenkbar gelagert. Unter frei schwenkbarer Lagerung wird hierbei auch eine Lagerung mit einer Dämpfung verstanden, die z. B. durch ein schwergängiges Lager erreicht werden kann. Am unteren Ende des zweckmäßig als Rahmen ausgebildeten Gegengewichtsträgers 6 ist das Gegengewicht 8 angeordnet, welche gleichzeitig auch die Seilwinde 9, bestehend aus einem Hubmotor IO und der Seiltrommel 11 trägt. Der Ausleger 12 ist um eine zweite waagerechte Achse 13, die in der Nähe des Gegengewichtes 8 an dem Gegengewichtsträger 6 parallel zu der Schwenkachse 7 vorgesehen ist, auf- und abwippbar gelagert. Zur Erzeugung dieser Wippbewegung wird, um das Ziel einer möglichst einfachen und billigen Konstruktion zu erreichen, eine einzige Seilwinde 9 verwendet.
Diese einzige Seilwinde 9 dient gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers 14, der in bekannter Weise elektrohydraulisch geöffnet und geschlossen werden kann, und auch zum Wippen des Auslegers 12. Zu diesem Zweck ist das Seil 15 von der Seiltrommel 11 korn-
mend flaschenzugartig in mehreren Strängen 15.·/ über am Gegengewichtsträger 6 oberhalb der zweiten waagerechten Achse 13 vorgesehene Seilrollen 16 und am freien Ende 12a des Auslegers angeordnete Seilrollen 17 geführt. Von der Seilrolle 17a am freien Ende 12,7 des Auslegers 12 läuft dann das Seil in einem Strang 156 zu der Flasche 18 am Greifer 14 und von dort in einem weiteren Strang 15t-zu dem Festpunkt 19 am freien Ende 12;/. An diesem freien Ende 12./ des Auslegers 12 ist ferner ein schwenkbarer, sich stets lotrecht einstellender Anschlag 20 für den Greifer 14 vorgesehen.
Die Anzahl der Seilstränge 15a zwischen dem Gegengewichtsträger 6 und dem freien Ende 12a des Auslegers 12 sowie der Seilsträngc 156, 15c zwischen dem freien Ende 12a und dem Greifer 14 muß dabei so ausgelegt sein, daß die Scilkraft in den Scilsträngen 15a stets größer ist als die Seilkrafl in den Seilslrängen 15£>. 15c Damit wird sowohl beim Heben als auch beim Senken die richtige Reihenfolge von Greifer- und Auslegerhub erreicht, was arbeitstechnisch von großer Bedeutung ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Seilkraft in den Seilslrängen 15a zwischen dem Gegengewichtsträger 6 und dem Ausleger 12 um etwa 10 bis 15% größer ist als in den Seilsträngen 15fc, 15c zwischen dem Ausleger 12 und dem Greifer 14. Der die Seiltrommel 11 antreibende Motor 10 kann dann verhältnismäßig schwach ausgelegt sein. Außerdem wird erreicht, daß der Ausleger etwa mit derselben Geschwindigkeit gewippt wird wie der Greifer gehoben bzw. gesenkt wird.
Ferner ist zwischen dem Gegengewichtsträger 6 und dem freien Ende 12a des Auslegers 12 ein Zugglied 21 vorgesehen, welches beispielsweise aus einem Seil bestehen kann. Durch dieses Zugglied 21 wird die Wippbewegung des Auslegers 12 nach unten begrenzt. Durch einen längenveränderlichen Seilspanner kann bei der Montage eines Kranes die Länge des Zuggliedes 21 einmal eingestellt werden und bleibt dann unveränderlich.
Um eine optimale Wirkung zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn Auslegerlänge, Greifergewichl in unbelastetem Zustand und Gegengewichte so aufeinander abgestimmt sind, daß der Gegengewichtsträger 6 in unbelastetem Zustand des Greifers im wesentlichen lotrecht nach unten hängt. Durch die Anordnung des Gegengewichtes 8 am unteren Ende 6a des Gegengewichtsträgers 6 wird eine optimale Wirkung des Gegengewichtes, d. h. eine minimale Pendelbewegung des Gegengewichtsträgers zusammen mit dem Ausleger erzielt.
Die Wirkungsweise der Ausleger-Drehlaufkatze ist folgende:
In Fig. I ist die Drehlaufkatze in unbelastetem Zu stand dargestellt, wobei sie diese Stellung auch danr einnimmt, wenn sie um 90° aus der Zeichenebene im die lotrechte Achse 4 gedreht wird, d. h. wenn ihr Ausleger 12 eine zu der Laufschiene 1 senkrechte Stellung einnimmt. Der Greifer 14 kann gesenkt und nach deir Schließen die Last, beispielsweise Heu oder Silage auf nehmen. Infolge der Nutzlast nimmi die gesamte Drehlaufkatze dann die in F i g. 2 dargestellte Lage ein
ίο wobei sich das freie Ende 12a des Auslegers 12 gegenüber der Normalstellung nach unten neigt. Prinzipiel könnte zwar die Drehlaufkatze in dieser Lage verfahren werden, jedoch würde man dadurch einerseits ar Hubhöhe einbüßen und andererseits würden sich auch
ι? dann Schwierigkeiten ergeben, wenn quer zur Lauf Schienenrichtung 1 in einigem Abstand darunter befind liehe Querbalken 22 überfahren werden müßten. Es se hierzu bemerkt, daß der Greifer 14 gegenüber den übri gen Teilen des Kranes aus zeichnerischen Gründer verkleinert dargestellt ist. Der Greifer würde ?.usam men mit seiner Last an dem Querbalken 22 hängenblei bcn. Um dies zu verhindern, ist der Ausleger 12 um die Achse 13 wippbar gelagert. Wird die Seilwinde 9 weiterhin betrieben, so stößt die Flasche 18 des Gretfers \A an dem Anschlag 20 an. Da hierdurch keine weitere Verkürzung der Seilsträngc 156, 15c möglich ist kommt nunmehr der Flaschenzug zwischen dem freier Ende 12a und dem Gegengewichtsträger 6 zur Wir kung. Durch Verkürzung der Seilstränge 15a wird de:
Ausleger angehoben, bis er seine höchstmögliche Siel lung erreicht hat, wie in F i g. 3 dargestellt ist. wöbe durch nicht dargestellte Endschalter der Motor 10 dei Seilwinde 9 abgeschaltet werden kann. Hierdurch wire die Hubhöhe des gesamten Kranes vergrößert unc
außerdem kann nunmehr, wie es aus F i g. 3 ersichtlicl ist, die Drehlaufkatze zusammen mit der Last über di< Querbalken 22 verfahren. Das Absenken des Ausleger: 12 erfolgt in umgekehrter Weise, indem zunächst da: Seil 15 von der Seiltrommel 11 abgespult wird und da
•40 bei die Seilstränge 15a wieder verlängert werden. So bald das Zugglied 21 gestreckt ist und der Ausleger i: seine unterste Stellung eingenommen hat. senkt siel der Greifer 14 nach unten ab. Vor dem Absenken ode auch danach kann der Greifer elektrohydraulisch zun Abwurf der Last geöffnet werden. Da die Last, Hei oder Silage nicht als Gesamtes plötzlich aus dem Grei fer herausfällt, sondern nach und nach, und da außer dem das Schwenklager 7 zweckmäßig die oben be schriebene Dämpfung aufweist, wird eine hin- und her
schwingende Bewegung des Auslegers, des Gegenge wichtsträger und des Gegengewichtes weitgehend ver mieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

geordneten Laufschienen verfahrbar angeordnet. Der Ausleger ist an einer konzentrisch zur Drehachse drehfe <: und im Abstand unterhalb des W.pplagers angeordneten Kurvenbahn derart abgestützt, daß das < freie Ende des Auslegers in denn. Gebäudelangsnchtung ausgerichteten Schwenkstellung die Aufwippcndstellung und in der quer zur Gebäudelängsrichtung ausgerichteten Schwenkstellung die Abwippendstellung einnimmt. Da bei dieser Bauart die Laufkatze an /wc. ,o parallelen Schienen verfahrbar ist, können diese Schinen nur geradlinig oder mit geringem Krümmungsradius und im wesentlichen horizontal angeordnet werden. Der Arbeitsbereich dieses bekannten Kranes entspricht deshalb im wesentlichen der doppelten Länge des Aus-■ 5 legers mal der Länge der Schienen. Bekannte Krane dieser Art sollen im Dachraum von älteren landwirtschaftlichen Gebäuden im Satteldach möglichst in Firstnähe angeordnet werden. Diese Anordnung in Firstnähe ist einerseits erwünscht, um eine mogJichsi Weise an einer ersten waagerechten Achse (7) zo große Arbeitshöhe zu erreichen und andererseits auch notwendig, damit der Kran in einem Raum zwischen Patentansprüche:
1. Ausleger-Drehlaufkatze für die Landwirtschaft. •hängend verfahrbar an einer im abgeschrägten Dachraum sich in Gebäudelängsrichtung ersirekkenden Kalzfahrbahn, mit einem gegenüber ihrem unteren um eine vertikale Drehachse drehbaren Teil wippbaren Ausleger mit einem daran an einem Sei! hängenden Greifer, sowie mit einem mittels Gegengewichtsträger ebenfalls wippbar aufgehängten Gegengewicht und einer am Gegengewichtsträger angeordneten· Seilwinde, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Katzfahrwerk (2) in an sich bekannter Weise als Einschienenfahrwerk mit darunter angeordneter Drehachse (4) ausgebildet ist,
b) am unteren Ende der Drehachse (4) der Gegengewichtsträger (6) in an sich bekannter
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