DE2257439A1 - Zahnriemen - Google Patents

Zahnriemen

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DE2257439A1
DE2257439A1 DE19722257439 DE2257439A DE2257439A1 DE 2257439 A1 DE2257439 A1 DE 2257439A1 DE 19722257439 DE19722257439 DE 19722257439 DE 2257439 A DE2257439 A DE 2257439A DE 2257439 A1 DE2257439 A1 DE 2257439A1
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
projections
toothed belt
approaches
paper strips
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Pending
Application number
DE19722257439
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Engel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2257439A1 publication Critical patent/DE2257439A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Zahnriehmen Die Erdindung bezieht sich auf aus vorzugsweise gießbaren elastischen Kunststoffen oder Gummi mit in Längsrichtung durchlaufenden eingebetteten Festigkeitsträgern hergestellte Zahnriemen insbesondere für den Antrieb und Transport gelochter Papierstreifen in Büromaschinen, Meßinstrumenten u. dgl., mit auf seiner der Verzahnung abgekehrten äußeren Oberfläche in gegenseitigen Abständen angebrachten, in die Lochungen der Papierstreifen einfassenden nockenartigen Ansätzen.
  • Die teilungsgenaue Anbringung der meistens metallischen Ansätze und ihre auch im Dauerbetrieb haltbare, zuverlässige Befestigung auf dem Riemenrücken bietet erhebliche Schwierigkeiten. Nach bekannten Vorschlägen wurden die Ansätze bisher aufgenietet oder mit Hilfe seitlich überstehender Laschen an den Riemenkörper angeklammert. Beide Befestigungsarten lie3en in der Praxis aber noch Wünsche nach Verbesserungen aufkommen. Das Vernieten der Ansätze macht zum Setzen des Nietkopfes auf der inneren Umfangsseite des Riemens die Aussparung jeweils eines Zahnes erforderlich, se daß'Störungen'in den Eingriffsverhältnissen mit den umschlungenen Zahnrädern.in Kauf genommen werden müssen. Die notwendige Lochung des Riemenkcrpers bringt außerdem erhebliche Schwächungen der durchlaufenden Festigkeitsträger mit sich. Auch die als Alternative versuchte Verklammerung der Ansätze ist infolge der beiderseits über den Riemenrücken auf die verzahnte Innenseite des Riemenkörpers abgebogenen Halterungslaschen nicht frei von Störungen beim Umlauf um die zugehörigen Zahnräder, wobei außerdem auch noch ein erhöhter Verschleiß der Bordscheiben, Anlaufkanten oder anderer Leit- und Führungselemente besonders ins Gewicht fällt. Für viele Einsatzzwecke hat sich auch die Beeinträchtigung einer glatten, bündigen Auflage der transportierten Papierstreifen oder -bahnen im Bereich der Ansätze als hinderlich herausgestellt. Eine demgegenüber vereinfachte und verbesserte Befestigungsart für die Transportnocken ist als Aufgabe der Erfindung anzusehen.
  • Nach der Erfindung zeichnen sich Zahnriemen der eingangs genannten Art dadurch aus, daß die Ansätze auf an die Riemenoberfläche angeformte Vor sprünge formschlüssig aufgesetzt und haftend mit diesen verbunden sind.
  • Die vorzugsweise aus Blech hergestellten, im wesentlichen hohlkegelig gestalteten Ansätze sind zweckmäßig mit einer flanschartig abgewinkelten, mit der Riemenoberfläche haftend verbundenen ringförmigen Fußfläche versehen, wobei ihre Höhe wesentlich größer als die Höhe der Vorsprünge bemessen sein kann. Aus Stabilitätsgründen empfiehlt es sich, die die Lage der Ansätze bestimmtnden Vorsprünge jeweils in mittiger Ausrichtung zu einem Zahn auf der inneren Riemenoberfläche vorzusehen.
  • Die Erfindung schafft für die erwähnten besonderen Einsatzzwecke Zahnriemen mit einwandfreiem Laufverhalten und gleichzeitig vereinfachten Fertigungsmöglichkeiten. Die zum Fixieren und Aufnehmen der Transportnocken dienenden Vorsprünge auf dem Riemenrücken können durch einfache Änderungen der vorhandenen Herstellungsformen in einem einzigen Gieß-oder Preßvorgang mit angeformt werden. Lochungen des Riemenkörpers mit Beschädigungen der Festigkeitsträger entfallen ebenso wie aus" dem Riemenprofil herausragende Klammern oder ähnliche Halterungselemente. Die in stoffschlüssiger Bindung auf die Vorsprünge aufgesetzten Nocken, Hütchen oder anderen Ansätze liegen bündig auf der Oberfläche des Riemenrückens auf und rufen daher keine unerwünschten Verwerfungen und Faltenbildungen in den transportierten Papierbahnen hervor. Die Eingriffsverhältnisse der Riemenverzahnung bleiben von der Anbringung der Ansätze vollständig unbeeinflußt. Es brauchen weder einzelne Riemenzähne ausgespart zu werden, noch greifen irgendwelche Befestigungselemente in den Verzahnungsbereich über, und infolgedessen lassen sich die erwünschte Laufruhe und Präzision des Riementriebes im gesamten ohne Schwierigkeiten einhalten.
  • Die Erfindung ist anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht. Die Zeichnung zeigt einen Abschnitt eines Zahnriemens im Teillängsschnitt.
  • Der Zahnriemen ist in an sich bekannter Weist durch Gießen -eines Kunststoffes wie beispielsweise Polyurethan, Epoxidharz, Silikon-Gußmasse oder auch Polyvinylchloridplastisol od. dgl. in einer Form hergestellt, wobei vorher in die Form in in,schraubengangartigen Windungen in einer Lage nebeneinander eingebrachte, von Textilfäden, Glasfasern, Kunststoff- oder Metalldrähten gebildete Festigkeitsträger 1 in den Riemenkörper 2 eingebettet worden sind. Der Riemen ist auf seiner Innenseite mit Zähnen 2a von Trapezquerschnitt versehen und trägt auf seinem den Zähnen 2a abgekehrten Rücken eine größere Anzahl von oin gleichmäßigen gegenseitigen Abständen angeordneten Transportnocken 3. Die Nocken sind aus Leichtmetall, Stahlblech oder anderen metallischen Werkstoffen etwa in der Gestalt von Hohlkegeln oder ähnlichen Hohlkörpern mit abgestumpfter Spitze in einem Preß- oder Tiefziehvorgang, gegebenenfalls auch aus hoch verschleißfesten Kunststoffen beispielsweise durch Gießen hergestellt und an ihrer offenen Unterkante mit einer flanschartig abgewinkelten Fußfläche 3a versehen. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind sie über jeweils einem Zahn 2a in dem Zweifachen der Zahnteilung entsprechender Teilung vorgesehen. Im Gebrauch der Zahnriemen dienen sie zum Einfassen in die Randperforierungen nicht gezeichneter Papierstreifen oder -bahnen, wie es in vergleichbarer Weise etwa beim Filmtransport in fotografischen Kameras der Fall ist.
  • Für die Halterung der Nocken 3 sind auf der-Oberfläche des Riemenrückens noppenartige Vorsprünge 4 in einem Stück mit dem Riemenkörper 2 angeformt.
  • Die Vorsprünge 4 sind in ihrem Durchmesser der'lichten Weite der Nocken 3 entsprechend, in ihrer Höhe aber wesentlich niedriger als diese bemessen, wenngleich es im Rahmen der Erfindung liegt, sie in mehr oder weniger genauer Entsprechung zu den Innenkonturen der Nocken zu gestalten. Zum Anbringen und Befestigen der Nocken 3 werden die Vorsprünge 4 mit einem Haftvermittler bestrichen und darauf die Nocken bis zum Aufliegen auf dem Riemenrücken aufgesteckt, wobei abgestreifter Haftvermittler auch unter die Fußflächen 3a gelangt und zur unmittelbaren stoffschlüssigen Bindung mit der Riemenoberfläche führt. Nach dem Aushärten oder Abtrocknen des Haftvermittlers ist der Riemen gebrauchsfertig.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: '
    Aus Aus vorzugsweise gießbaren elastischen Kunststoffen oder Gummi mit in Längsrichtung durchlaufenden eingebetteten Festigkeitsträgern hergestellter Zahnriemen insbesondere für den Antrieb und Transport gelochter Papierstreifen in Büromaschinen, Meßinstrumentec u. dgl., mit auf seiner der Verzahnung abgekehrten äußeren Oberfläche in gegenseitigen Abständen angebrachten, in die Lochungen der Papierstreifen einfassenden nockenartigen Ansätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) auf an die Riemenoberfläche angeformte Vorsprünge (4) formschlüssig aufgesetzt und haftend mit diesen verbunden sind.
  2. 2. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen hohlkegelig gestalteten Ansätze (3) mit einer flanschartig abgewinkelten, mit der Riemenoberfläche haftend verbundenen Fußfläche (3a) versehen sind.
  3. 3. Zahnriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) jeweils in mittiger Ausrichtung zu einem Zahn (2a) auf der inneren Riemenoberfläche vorgesehen sind.
  4. 4. Zahnriemen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorsprünge (4) wesentlich niedriger als die Höhe der Ansätze (3) bemessen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2332052A1 (de) * 1973-06-23 1975-01-16 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum herstellen von zahnriemen
DE3900341A1 (de) * 1989-01-07 1990-07-12 Fredenhagen Kg Verfahren und vorrichtung zum transport von guetern
DE4214886A1 (de) * 1992-05-07 1993-11-11 Automatisierungs Und Kunststof Vorrichtung zum Zuführen von unmagnetischen vereinzelten Werkstücken zu Verarbeitungsmaschinen
EP0709315A1 (de) * 1994-10-27 1996-05-01 HITECH SYSTEMS S.r.l. Maschine zum Gruppieren von stückweise zugeführten Produkten, wie Nahrungsmittel, Süsswaren oder dergleichen, zum Verpacken
DE3790247C1 (de) * 1986-05-12 2001-11-15 Scandinavian Bellyloading Einrichtung zum Beladen eines Laderaums insbesondere eines Flugzeuges mit Stückgut

Cited By (6)

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US5829574A (en) * 1994-10-27 1998-11-03 Hitech Systems S.R.L. Machine for grouping individually-conveyed products, particularly food products, confectionery products and the like, for packaging

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