DE2257367A1 - Bahnsteigkanten-laengsabschnitt - Google Patents

Bahnsteigkanten-laengsabschnitt

Info

Publication number
DE2257367A1
DE2257367A1 DE19722257367 DE2257367A DE2257367A1 DE 2257367 A1 DE2257367 A1 DE 2257367A1 DE 19722257367 DE19722257367 DE 19722257367 DE 2257367 A DE2257367 A DE 2257367A DE 2257367 A1 DE2257367 A1 DE 2257367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
curb
foundation
platform edge
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722257367
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Sonntag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722257367 priority Critical patent/DE2257367A1/de
Publication of DE2257367A1 publication Critical patent/DE2257367A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F1/00Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Bahnsteigkanten-Längsabschnitt Die Erfindung betrifft einen Bahnsteigkanten-Längsabschnitt mit Fundament und darauf gesetztem Kantenstein, der den Bahnsteig zum Gleis hin abschließt.
  • Bahnsteigkanten werden bisher in der Weise hergestellt, daß neben dem Schotterbett-des Gleiskörpers Erdreich ausgehoben und eine Verschalung gemacht wird, die mit Fundamentbeton gefüllt wird. Nach dem Anbinden des Fundamentbetons werden auf diesen in der Regel im Querschnitt L-förmige Winkelsteine als Bahnsteigkantensteine mit ihren unteren waagerecht zu liegen kommenden Schenkeln aufgesetzt. Die anderen Schenkel der L-Profile bilden die senkrechten, zum Gleis hin-gewandtenSchtflächen der Bahnsteigkante. Die etwa ein Meter langen, stirnseitig mit geringem Abstand aneinandergesetzten Winkelsteine werden anschließend hinterfüllt und die Bahnsteigoberfläche wird in der Regel mit Platten belegt. Das Hinterfüllmaterial muß auf alle Fälle durch Stampfen verdichtet werden, damit die Bahnsteigoberfläche nicht einsackt. Bei diesem Stampfen geschieht es jedoch häufig, daß die Oberlcante der Winkelsteine nach vorne in Richtung zum Gleiskörper kippt oder daß in sonstiger Weise der angekl wfte Winkelstein aus der Bauflucht der Bahnsteigkante gedrückt wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten massiven Kantensteine ist der, daß sie vergleichsweise kurz sind und trotzdem nur mit großer körperlicher Anstrengung auf der Baustelle von Hand gehoben und transportiert werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Bahnsteigkante zu schafft, deren Kantensteine nicht mehr aus der Bauflucht gedrückt werden können. Die Kantensteine sollen solche Abmessungen und ein solches Gewicht haben, daß pro Tag ein langer Abscnnitt einer neu herzustellenden Bahnsteigkante ohne Mühe errichtet werden kann. Die leichte Transportierfähieit von Hand ist insofern wichtig, da die Kantensteine auf der Baustelle von Hand gehoben und gesetzt werden müssen, nachdem ein Bahnsteig mit einer zu erneuernden Kante nach Vorschriften der Bundesbahn nicht mit Hubgeräten behindert werden darf und nachdem die Bundesbahn den Zugverkeiir während des Erneuerns einer Bahnsteigkante nicht einstellt, so daß ein Zutransport der Bahnsteigkantensteine von den Schienen her ausgeschlossen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Bahnsteigkanten-Längsabschnitt mit Fundament und darauf gesetztem Kantenstein erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Fundament und der Kantenstein miteinander verschraubte Betonfertigteile sind.
  • Bei dieser neuartigen Lösung braucht das Fundament der erfindungsgemäßen Bahnsteigkante nicht mehr nach Erstellung einer Schalung in dem engen-Bereich zwischen Gleiskörper und Bahnsteig an Ort und Stelle betoniert zu werden, sondern es wird ebenso wie der Kantenstein in einer Fabrik vorgefertigt und- als Betonfertigteil zum Einsatzort transportiert. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung besteht das Fundament der erfindungsgemäßen Bahnsteigkante nicht aus unmittelbar aneinandergesetzten Fundament steinen, sondern die Fundamentsteine si-nd kürzer als die Kantensteine und es ist-je ein Fundamentstein unterhalb der Stoßstelle zweier stirnseitig-benachbarter Kantensteine angeordnet. Da such bietet die Oberfläche jedes Fundamentsteins eine Auflage für je zwei aneinanderstoßenden Enden zweier benachbarter Kantensteine, deren oberen Stirnkanten dadurch immer in der gleichen Höhe liegen. Dadurch, daß die Fundamentsteine kürzer sind als die daraufliegenden Kantensteine,'muß wesentlich weniger Erdreich ausgehoben werden wie bisher und zwar im Längsabstand von zum Beispiel zwei Meter, wenrì die Länge der Kantensteine zum Beispiel 2 m beträgt.
  • Beim Setzen der Fundamentsteine kommt es lediglich darauf an, daß deren Oberflächen den gleichen Abstand von der Schienenoberkante haben und zu dieser parallel liegen, was durch Einnivellierung von der Schienenoberkante aus erreicht werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht die Tiefe des Fundamentsteins mindestens der größten Tiefe des Kantensteins, dei m-t einer großen Auflagefläche auf dem Fundamentstein sicher auflegt. Nachdem der Fundamentstein genau gesetzt ist und fest liegt, wird der Kantenstein daraufgelegt und am Fundamentstein festgeschraubt. Auf diese Weise kann der befestigte Kantenstein bei der Verdichtung seines Hinterfüllmaterials oder bei einer sonstigen Druckeinwirkung in Richtung zum Gleiskörper hin nicht mehr aus seiner Bauflucht gedrückt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Kantenstein aus einer vertikalen Blende, von deren Rückseite zwei auf je einem Fundamentstein aufliegende Stege laschenartig vorspringen. Dabei ist die Blende mit ihren beiden Stegen ein einstückiges Betonfertigteil. Durch diese Bauweise hat die Unterseite des Kantensteins nur an seinen beiden Enden eine breite Auflagefläche, so daß im Vergleich zu den bisher bekannten Kantensteinen eine große Gewichtsersparnis erzielt wird. Diese läßt es zu, den Kantensteinen eine Länge von etwa 2 m zu geben, so daß in Zusammenwirkung mit den einfach zu setzenden Fundamentsteinen ohne Mühe eine Bahnsteigkante mit einer Länge von 30 m pro Tag gebaut- werden kann. Das Gewicht des Kantensteins kann noch dadurch verringert werden, daß dessen Blende in ihrer S4chtCläche eine im Querschnitt vorzugsweise trapezförmige, horizontal verlaufende Ausnehmung aufweist, die von einem Ende zum anderen durchlaufen oder unterbrochen sein kann.
  • Die Schraubverbindung zwischen dem Fundamentstein und dem Kantenstein wird erfindungsgemäß in der Weise bewerkstelligt, daß die Stege des Kantensteins jeweils mindestens ein vertiKales Durchgangsloch aufweisen, durch welches ein entsprecnender, im Fundamentstein verankerter Bolzen hindurchgeführt ist, auf dessen Oberende eine auf die Stegoberkante drückende Mutter aufgeschraubt ist. Vorzugsweise weisen die Stege des Kantensteins jeweils zwei hintereinanderliegende vertikale Durchgangslöcher auf, und im Fundament stein sind zwei entsprechende Bolzen verankert. Der Durchmesser der Durchgangslöcher ist um ein bei stimmtes Spielmaß größer als der Durchmesser der Bolzen, so daß der Kantenstein auf seinem Fundamentstein um dieses Spielmaß seitlicn verschoben werden kann, bis der Kantenstein seine genaue Bauflucht erreicht hat. Erst dann werden die Muttern auf ihren Bolzen festgezogen.
  • Der Kantenstein besteht aus Stahlbeton. Dazu sind zwei Winkeleisen eingegossen, welche jeweils von einem Steg des Kantensteins zu dessen Blende verlaufen. Um die Biege- und Bruchfestigkeit der Betonblende zu erhöhen, ist in dieser vorzugsweise ein aus Eisen bestehender Armierungskorb eingegossen.
  • In dem F¼ ile, in welchem die Oberkante des Kantensteins mit einem größeren Abstand über der Schienenoben'---ante liegen muß> würde ein entsprecnend hoher Kantenstein zu schwer und zu unhandlich werden. Daher ist für diesen Fall nach einem besonderen Merkmal der Erfindung zwischen dem Fundamentstein und dem Kantenstein ein ebenfalls mit zwei gelochten Stegen versehener Mittelstein eingefügt, dessen Oberseite einen Falz aufweist, in dem die Unterseite des Kantensteiiis eingreift. Alle drei übereinanderliegende Steine sind Betonfertigteile, die miteinander verschraubt werden.
  • Die Erfinaung und deren weiteren Vorteile werden an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im perspektivischer Darstellung einen Bahnstelgkanten-Längsabschnitt erfindungsgemäßer Ausbildung; Fig. 2 eine Ansicht auf die zu den Schienen zugewandte Sichtfläche der Bahnsteigkante; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Bahnsteigkante der Fig.
  • 2, angeordnet neben einem Schienenbet; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Kantenstein der Figuren 2 und 3; Fig. 5 einen Schnitt durch eine andersartige Bahnsteigkante, deren Oberkante mit einem größeren Abstand über der Schienenoberkante liegt; Fig. 6 ausschnittsweise die Ansicht auf die zu den Schienen zugewandte Sichtfläche der Bahnsteigkante nach Fig. 5; Fig. 7 eine Draufsicht auf die Bahnsteigkante der Figuren 6 und 5.
  • Nach Figur 1 besteht der erfindungsgemäße Bahnsteigkanten-Längsabschnitt aus einem Kantenstein 10, der an seinen beiden Enden auf die Fundamentsteine 11 und 12 aufgesetzt ist. Sowohl der Kantenstein 10 als auch die Fundamentsteine 11 und 12 sind Betonfertigteile, die miteinander verschraubt sind. Die Fundamentsteine 11 und 12, mit einer Länge von beispielsweise 0>5 m,sind wesentlich kürzer als der Kantenstein 10 mit der Länge von beispielsweise 2,0 m und sie sind unterhalb jeder Stoßstelle zweier stirnseitig benachbarter Kantensteine 17 und 14 angeordnet, wie das in Fig. 2 zu sehen ist.
  • Damit die Kantensteine 10, 15 und 14 eine gute Auflage haben, entspricht die Tiefe der Fundamentsteine 11> 12 von zum Beispiel 0,4 m mindestens der größten Tiefe des Kantensteins.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Bahnsteigkante neben dem Schotterbett 15 einer auf einem Schwellenkörper 16 befestigten Eisenbahnschiene 17. Nach Fig. 2 braucht nur in Intervallen Erdreich ausgehoben zu werden und in die Erdaushübe werden dann die Fundamentsteine 11, 12 usw. gesetzt, welche am zweckmäßigsten von der Oberkante der Schiene 17 aus auf eine gleiche Höhenlage einnivelliert werden. Damit jede Gefahr eines Kippens des gesetzten Fundamentsteins 12 ausgescnlossen ist, kann an die Stelle 18 noch Ortbeton gegeben werden. Auf je zwei gesetzte Fundamentsteine 11, 12 wird dann je ein Kantenstein 15 aufgesetzt. Die Kantensteine 13 und 14 der Fig. 2 sowie auch der Kantenstein 10 nach Fig. 1 bestehen aus einer vertikalen Blende, von deren Rückseite zwei auf je einem Fundamentstein 11, 12 zu liegen kommende Stege 19, 20 vorspringen. Die Oberkante der Stege 19, 20 liegt unterhalb der Blende und der Stegquerschnitt vergrößert sich von oben nach unten stetig. Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 hervorgeht, hat der Steg 19 des Kantensteins 10 zwei hintereinander liegende vertikale Durchgangslöcher 21 und 22, durch welche jeweils ein entsprechender, im Fundamentstein 12 verankerter Bolzen 23 und 24 hindurchgeführt ist, auf dessen Oberende jeweils eine auf die Oberkante des Steges 19 drückende Mutter 25 und 26 aufgeschraubt ist. Die Bolzen 25 und 24 können durch eine winkelförmige Abbiegung im Fundamentstein 12 verankert sein. Aus Fig. ist noch deutlich zu seheil, daß aus dem Fundamentstein 12 noch ein zweites Bolzen paar 27 und 28 senkrecht nach oben ragt, über welches der Steg des stirnseitig anschließenden Kantensteins 14 nach Fig. 2 mit seinen beiden Durchgangs löchern geschoben wird. Der andere Steg 20 des Kantensteins 10 oder 15 ist ebenso wie der Steg 19 nit zwei hinteren an der-liegenden Durchgangslöchern 29 und 50 versehen.
  • Der Durchmesser der Durchgangslöcher 21 und 22 ist um an bestimmtes Spielmaß größer als der Durchmesser der Bolzen 23 und 24, so daß um dieses Spielmaß der Kantenstein 10 oder 15 auf seinen Fundamentsteinen 11, 12 seitlich verschoben und in die genaue Bauflucnt gerückt werden kann> bevor die Schraubenmuttern 25 und 26 sowie die Muttern am anderen Ende des Kantensteins festgezogen werden.
  • Nachdem die Betonfertigteile fest miteinander verschraubt sind, werden die Kantensteine an ihre Rückseite mit Füllmaterial hinterfüllt. Dabei ist eine unerwünsonte Verrückung der Kantensteine ausgeschlossen. Zwischen den zwei stirnseitig benachbarten Kantensteinen 15 und 14 der Fig. 2 bleibt ein Dehnungsluftspalt von beispielsweise 0,5 cm, der am zwectmäßigsten mit einer elastwschen Fugenmasse ausgefüllt wird, bevor die Kantensteine hinterfüllt weiden.
  • Die Bahnsteigkante in der Ausführung nach Fig. 3 wird für den Fall verwendete bei welchem die Oberkante des Kantensteins 10 13 nicht m t einem sehr großen Abstand x über der Oberkante der Schiene 17 liebt. D eser Abstand beträgt bein Ausführungsbeispiel der Fig. v 0,3b m. Die Höhe des Kaitensteins 10, 15 beträgt dann etwa o,6 m. Um das Gewicht der Kantensteine noch weiter zu vermindern, hat die vertikale Blende des Kantensteins 10 nach Fig. 1 in ihrer Sichtfläche eine im Querschnitt vorzugsweise tiapezförmi3e, horizontal verlaufende Ausnehmung )1, welche von einem Ende zum anderen durchläuft. Es besteht aber auch die Möglicnkeit, diese Ausnehmung an einer oder an mehreren Stellen 32, )3, 34 zu unterbrechen, so daß sich zwei Ausnehmungen T3 und 36 ergeben, wie das beim Kantenstein 15 der Fig. 2 gezeigt ist.
  • Aus Fig. 5 geht noch hervor, daß der Kantenstein 10, 15 aus Stahlbeton bestent. Dazu ist am Ende des Kantensteins ein Winkeleisen 57 eingegossen, das innerhalb des Steges 19 liegt und bis in die Blende des Kantensteins verläuft. Der andere Steg 20 des Kantensteins ist durch ein gleiches Winkeleisen verstärkt. Außerdem ist in der Blende des Kantensteins ein aus Eisen bestehender Armierungskorb 38 eingegossen.
  • Bei der BahnsteigRante der Figuren :) bis 7 liest die Oberkante des Kantensteins 40 mit einem größeren Abstand y von 0,76 m über der Oberkante der Schiene 41, welche auf dem Schwellenkörper 42 befestigt ist. Hier besteht die Bahnsteigkante aus drei übereinander gesetzten Betonfertigteilen, das heißt zwischen dem Fundamentstein 45 und dem Kantenstein 40 ist ein ebenfalls mit zwei gelochten Stegen versehener Mittelstein 44 eingefügt, dessen Oberseite einen Falz 45 aufweist, in dem die Unterseite des Kantensteins 40 eingreift. Die Höhe des Kantensteins 40 kann im vorliegenden Fall 0,45 m, die Höhe des Mittelsteins 44 kann 0,57 m und die Höhe des Fundamentsteins 43 kann 0,25 m betragen. Die Länge des Kantensteins 40 sowie des Mittelsteins 44 kann wiederum 2,0 m sein. Der Oberstein oder Kantenstein 40 hat nach Fig. 7 an jedem Ende einen nach rückwärts vorspringenden Steg 46. Ähnliche Stege 47 weist auch der Mittelstein 44 auf.
  • An jedem Steinende ist durch einen ersten Durchgangsbolzen 48 der Mittelstein 44 gegen den Fundamentstein 43 gespannt, während durch einen zweiten Durchgangsbolzen 49 der Kantenstein 40 gegen den Fundamentstein 45 gespannt ist. Dabei ist die Mutter50 des ersten Bolzens 48 in der Oberseite des Mittelsteines 44 versenkt.
  • Ebenso wie im Oberstein oder Kantenstein 40 ein Armierungskorb 51 eingegossen ist, ist auch der Mittelstein 44 durch einen Armierungskorb 52 verstärkt.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    ============ 1. Bahnsteigkanten-Längsabschni tt mit Fundament und daraufgesetztem Kantenstein, d a d u r c h g e K e n n z e i c hn e t, daß das Fundament und der Katenstein miteinander verschraubt Betonfertigteile sind.
    2. Bahnsteigkante nacn Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Fundamentstein (11, 12, 45) kürzer ist als der Kantenstein (10, 1), 14, 40, 44) und unterhalb der Stoßstelle zweier stirnseitig benachbarter Kantensteine angeordnet ist.
    5. Bahnsteigkante nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tiefe des Fundamentsteins (11, 12, 43) mindestens der grdßten Tiefe des Kantensteins (10, 13, 14, 44) entspricht.
    4. Bahnsteigkante nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kantenstein (10, 1), 14, 40) aus einer vertikalen Blende besteht, von deren Rückseite zwei auf je einem Fundamentstein aufliegende Stege (19, 20 bzw.
    46) vorspringen.
    5. Bahnsteigkante nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Oberkante der Stege (19, 20 bzw. 46) unterhalb der Oberkante der Blende liegt und daß sich der Stegquersennitt von oben nach unten stetig vergrößert.
    6. Bahnsteigkante nach den Ansprüchen 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stege (19, 20) des Kantensteins (10, 13) jeweils mindestens ein vertikales Durchgangsloch (21, 2?, 29, 30) auSweisen, durch welches ein entsprechender, im Fundamentstein (11, 12) verankerter Bolzen (23, 24) hindurchgeführt ist, auf dessen Oberende eine auf die Stegoberkante drückende Mutter (25>. 26)aufgeschraubt ist.
    7. Bahnsteigkante nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stege des Kantensteins jeweils zwei hintereinanderliegende vertikale Durchgangslöcher (21, 22 bzw.
    29, 30) aufweisen und daß im Fundamentstein (11, 12) zwei entsprechende Bolzen (23; 24) verankert sind.
    8. Bahnsteigkante nach den Ansprüchen 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchmesser der Durchgangslöcher (21, 22 und 29, 30) um ein bestimmtes Spielmaß größer ist als der Durchmesser der Bolzen (23, 24 bzw. 27, 28).
    9. Bahnsteigkante nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Blende des Kantensteins (10, 13, 40) in ihrer Sichtfläche eine im Querschnitt vorzugsweise trapezförmige horizontal verlaufende Ausnehmung (51, jLj, 36) aufweist.
    10. Bahnsteigkante nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im Kantenstein (10, 1)) zwei Wimçeleisen ()7) eingegossen sind, die jeweils von einem Steg (19 bzw. 20) zur Blende verlaufen und/oder daß in der Blende ein Armierungseisenkorb zwei bzw. fl, 52) eingegossen ist.
    11. Bahnsteigkante nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß in dem Falle, in welchem die Oberkante des Kantensteins mit einem größeren Abstand (y) Uber der Schienenoberkante (41) liegt, zwischen dem Fundament stein (45) und dem Kantenstein (40) ein ebenfalls mit zwei gelochten Stegen versehener Mittelstein (44) eingefügt ist, dessen Oberseite einen Falz (45) aufweist, in dem die Unterseite des Kantensteins (40) eingreift.
    12. Bannsteigkante nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an jedem Steinende durch einen ersten Durcngangsbolzen (48) der Mittelstein (44) gegen den Fundamentstein (4)) gespannt ist, während durch einen zweiten Durchgangsbolzen (49) der Kantenstein (40) gegen den Fundamentstein (45) gespannt ist.
DE19722257367 1972-11-23 1972-11-23 Bahnsteigkanten-laengsabschnitt Pending DE2257367A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257367 DE2257367A1 (de) 1972-11-23 1972-11-23 Bahnsteigkanten-laengsabschnitt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257367 DE2257367A1 (de) 1972-11-23 1972-11-23 Bahnsteigkanten-laengsabschnitt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2257367A1 true DE2257367A1 (de) 1974-05-30

Family

ID=5862487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722257367 Pending DE2257367A1 (de) 1972-11-23 1972-11-23 Bahnsteigkanten-laengsabschnitt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2257367A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400591B (de) * 1989-06-07 1996-01-25 Ebenseer Betonwerke Gmbh Formsteinanordnung zur seitlichen begrenzung von bahnsteigen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400591B (de) * 1989-06-07 1996-01-25 Ebenseer Betonwerke Gmbh Formsteinanordnung zur seitlichen begrenzung von bahnsteigen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69017364T2 (de) Vorgefertigtes armiertes betonstützwandsystem.
EP0283542B1 (de) Schallschutzwand
EP0039448A2 (de) Wand aus Betonelementen
DE3118031C2 (de) Fertigteil-Stützmauer zum Abstützen eines Hanges oder eines Walles
DE3587713T2 (de) Abziehlaufschiene.
DE2844629A1 (de) Vorgefertigtes bauelement fuer mauern
EP0024500B1 (de) Beton-Bauelement
DE2841001A1 (de) Mittel zum erhoehen der standfestigkeit von l-foermigen betonsteinen
DE2257367A1 (de) Bahnsteigkanten-laengsabschnitt
AT360574B (de) Stuetz- und futtermauer
DE1958814B1 (de) Bauelement aus Beton und daraus hergestellte Wand,insbesondere Kaimauer,Mole od.dgl.
DE3203980C2 (de) Unterführungsbauwerk sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE2153495A1 (de) Fertigteildeckenplatte fuer den montagebau
DE1810012A1 (de) Betonfertigteile zur Strassenbefestigung
DE3406663A1 (de) Laermschutzwand
DE69500219T2 (de) U-förmige Holmabdeckung für eine Spündbohlenwand aus gewellten Paneelen
DE2649132A1 (de) Laermschutzwand
DE29812506U1 (de) Maschinenfundament aus Beton
AT139156B (de) Fundament für Straßen, Höfe, Flugzeugstationen und ähnliche Oberflächen.
DE2923153B1 (de) Haltevorrichtung fuer Stuetzwangen zum Abstuetzen von Hanggut an einer Boeschung
DE2448691C3 (de) Betonboden
DE1025926B (de) Im Grundriss nach einer gebrochenen Linie verlaufende Winkelstuetzmauer aus vorgefertigten Stuetzelementen aus Stahlbeton
DE1909828A1 (de) Hohlelement
DE1958814C (de) Bauelement aus Beton und daraus hergestellte Wand, insbesondere Kaimauer, Mole od. dgl
DE3109272A1 (de) Rahmenfoermiges fertigteil aus beton, insbesondere zur boeschungs- oder uferbefestigung