AT400591B - Formsteinanordnung zur seitlichen begrenzung von bahnsteigen - Google Patents

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AT400591B
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Michael Dipl Ing Pauser
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Ebenseer Betonwerke Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F1/00Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Formsteinanordnung, insbesondere aus Beton, zur seitlichen Begrenzung von Bahnsteigen, umfassend einen auf einer Auflagerfläche aufruhenden Profilstein mit einem normal zur Profilsteinlängsrichtung G-förmig, zu den Schienen hin geöffneten Profil mit Oberteil, Seitenteil und trogförmigem Unterteil und einen aufden Oberteil des Profilsteines aufsetzbaren Deckstein. 



   Die DE-AS-24 61 657 und die   DD-PS-120   493 offenbaren dazu einen Betonkörper zur Bildung von Bahnsteigkanten, der aus einem   Abdeckbalken   und einem Unterteil besteht und der neben den Bahngleisen einen Fluchttunnel ausbildet. Der Abdeckbalken ist lediglich über eine Verankerungsnut an seiner Unterseite gegenüber dem Unterteil festgelegt ohne mit diesem fest verbunden zu sein. 



   Aus der DE-OS-22 57 367 ist ein Bahnsteigkanten-Längsabschnitt mit Fundament und aufgesetztem Kantenstein bekannt, welcher den Bahnsteig zum Gleis hin abschliesst, wobei das Fundament und der Kantenstein miteinander verschraubte Betonfertigteile sind. Der Bahnsteigkanten-Längsabschnitt weist dabei ein zum Gleiskörper hin im wesentlichen flaches Profil auf. Die Schraubverbindung besteht aus Bolzen, welche mit entsprechendem Spiel in Durchgangslöchern geführt sind und durch Muttern verschraubt sind. 



  Beim Auswechseln beispielsweise korrodierter Bolzen oder desolater Kantensteine muss jedoch die Bausubstanz des Bahnsteigkanten-Längsabschnitts erheblich beschädigt und dann wieder erneuert werden. 



   Die DE-A1-33 17 207 offenbart einen Bahnsteig mit Fluchttunnel bestehend aus einem Unterteil mit Decken- und Stegelement sowie einem Abdeckbalken. Auf dem freien Ende des Deckenelements ist der   Abdeckbalken   aufgesetzt und durch aufgeschüttetes Bodenmaterial gegen Verrutschen gesichert. Abdeckbalken und Unterteil sind dabei nicht durch Verbindungselemente fest miteinander verbunden.. 



   Derartige Formsteinanordnungen finden derzeit beim Bau von Bahnsteigen als seitliche Begrenzung allgemein Verwendung, da sie einerseits formschön und andererseits ausgesprochen funktionell bei der Verlegung der   Kabeistränge   entlang der Gleise sind. Die bekannten Steine besitzen jedoch entscheidende Nachteile. 



   So werden die Decksteine in vielen Fällen nicht fest mit dem Unterteil des Profilsteins verbunden, sondern nur in nutenförmigen Ausnehmungen eingehängt und können daher leicht verrutschen und Risse in der gesamten Anordnung bewirken. Bei Einsatz fester Verbindungen sind diese so gestaltet, dass die Decksteine nur unter erheblichem Aufwand lösbar sind, sodass ein Austausch relativ zeit- und kostenaufwendig ist. 



   Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, eine Formsteinanordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie bei gleichzeitiger Minimierung des Montageaufwandes fest und dauerhaft im Fundament verankerbar ist und bei Beschädigung vorzugsweise im Bereich der Trittkante ohne grossen Aufwand saniert werden kann. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dal der Deckstein an der Unterseite ausragende Schrauben aufweist, die in Bohrungen im Oberteil eingreifen. 



   Dadurch kann der Deckstein fest mit dem Oberteil verbunden und bei Beschädigung auf einfache Weise ausgetauscht werden. 



   Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Bohrungen in einer in   Profilsteinlängsrichtung   und durch den Schwerpunkt des Profilsteines verlaufenden und zum Oberteil normalen Ebene liegen. 



   Durch diese spezielle Anordnung der Schraubenlöcher in der Schwerpunktsebene des Profilsteines erfüllen diese auch noch einen weiteren Zweck, welcher darin besteht, dass während der Montage der
Bahnsteigbegrenzung durch diese Löcher die Trageketten eines Kranes eingeführt werden können. Der
Profilstein hängt dabei lagerichtig - waagrecht zum Untergrund - am Kran und kann einfach in die Endlage dirigiert werden. Die Montage gestaltet sich dadurch wesentlich schneller und einfacher. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen Deckstein und
Oberteil des Profilsteines Elastomerpolster angeordnet sind. 



   Die Decksteine liegen dadurch gepolstert auf dem Profilstein auf, sodass Erschütterungen vorbeifahren- der Zügen von diesen Elastomerpolstern zusätzlich abgefangen werden. 



   Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass zur Verankerung eines Profilsteines auf seiner Auflagerfläche von aussen in den den Schienen abgewandten Seitenteil des trogförmigen Unterteils
Befestigungselemente, wie z. B. Haken, eingesetzt bzw. einsetzbar sind, die mit in Profilsteinlängsrichtung verlaufenden Stäben zusammenwirken, die ihrerseits durch in der Auflagerfläche angeordnete Verankerun- gen, wie z. B. Schlaufen, geführt sind. 



   Dadurch wird ein Montagesystem geschaffen, dass die überaus schnelle Verankerung ermöglicht, ohne dabei eine besondere Präzision bei der Steinverlegung aufwenden zu müssen. 



   Insbesondere ist es von Vorteil, die gesamte Anordnung aus Befestigungselementen, Stäben und
Verankerungen mit Beton zu vergiessen. Dies sichert den dauerhaften Verbund mit dem Untergrund. 



   In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die äussere Wand des den Schienen abgewandten Seitenteils des trogförmigen Unterteils aussenseitig mit der Profilsteinauflagerfläche einen 

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 spitzen Winkel einschliesst. 



   Die in diese äussere Wand eingesetzten Haken weisen dadurch teilweise nach unten und sind daher wesentlich einfacher mit den Stäben verhakbar. Darüberhinaus ergibt sich zwischen dieser Aussenwand und der Auflagefläche ein dreieckförmiger Bereich, in dem die gesamte Anordnung aus Haken, Stäben und Schlaufen untergebracht ist und daher sehr einfach in Beton eingiessbar ist. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der trogförmige Unterteil an einem stirnseitigen Ende stufenförmig nach innen einspringend und am anderen stirnseitigen Ende komplementär dazu stufenförmig nach aussen vorspringend abgesetzt ist. 



   Durch diese Massnahme wird die Verankerung der Profilsteine im Untergrund noch weiter verstärkt. 



  Insbesondere wird durch diese überlappende Hintereinanderverbindung erzielt, dass die aneinandergrenzenden Steine auch in der Höhe und in der Breite zueinander fixiert sind. Die Ausrichtung der Steine in einer Linie hintereinander ist dadurch bei der Montage bereits von selbst gewährleistet. 



   Im weiteren wird die Erfindung nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels veranschaulicht. 



   Dabei ist die Formsteinanordnung in Fig. 1 und 4 im Schrägriss und in Fig. 2 und 5 im Querschnitt dargestellt und Fig. 3 zeigt mögliche Profilformen des   Profilsteines.   



   Die Formsteinanordnung besteht aus einem Profilstein 1, einem Deckstein 2 und zusätzlich einsetzbaren Abdeckplatten 3 (Fig. 1 und   Fig. 2).   



   Alle diese Steine sind vorzugsweise aus Beton vorgefertigt und werden am Bauort nur mehr verlegt. 



   Der Profilstein 1 besitzt G-förmiges Profil, bestehend aus einem waagrechten Oberteil 4, einem in einem Abschnitt 5 schräg zur Auflagerfläche 18 verlaufenden Seitenteil 5,6 und einem trogförmigen Unterteil 7. 



   Der Unterteil 7 besteht aus den Seitenteilen 8 und 10 und aus dem waagrechten Mittelteil 9. 



   Der Profilstein 1 bietet durch dieses G-Profil eine Öffnung 11 dar, die den Schienen 19 zugewandt ist. 



   Der Unterteil 7 des Profilsteins 1 liegt unter dem Niveau der Schienen 19 und ist in die Erde versenkt. 



  Er ruht dabei auf einem Mörtelbett 22 und dieses auf der Profilsteinauflagerfläche 18, z. B. auf einem Betonfundament. 



   In dieser Ausführungsform verläuft der Seitenteil 5,6 lediglich in einem einzigen Abschnitt 5 schräg zur Profilsteinauflagerfläche 18. Selbstverständlich kann der Seitenteil 5,6 auch mehrere, verschieden geneigte und auch gekrümmte Abschnitte aufweisen. Ebenso kann der trogförmige Unterteil aus einem runden Trog bestehen, oder die Trogseitenwand 8 kann durch den unteren Teil des Profilsteinseitenteils 5,6 gebildet werden. Alle diese Profilarten werden anhand der Fig. 3 später noch näher erläutert. 



   Das eine Ende des waagrechten Mittelteils 9 des trogförmigen Unterteils 7 ist stufenförmig nach innen einspringend abgesetzt. Das andere Ende dieses Mittelteils 9 ist komplementär dazu ausgebildet und demgemäss stufenförmig vorspringend abgesetzt. Beim Aneinanderfügen der einzelnen Profilsteine 1 greifen jeweils zwei komplementär zueinander ausgebildete Enden verzahnend ineinander'und gewährleisten so, dass die Steine in Höhe und Querrichtung in einer Linie hintereinander zu liegen kommen. 



   Es ist jedoch auch möglich, dass nicht nur der Mittelteil 9 an den Enden komplementär abgesetzt ist, sondern es können überall an den ganzen Stirnseitenflächen des trogförmigenförmigen Unterteils 7 komplementär ineinandergreifende Absetzungen ausgebildet sein, wie es   z. B.   durch die Absetzungen 32 in der Fig. 4 dargestellt ist. 



   Auch kann der Innenboden 31 des Unterteils 7 unter einem Winkel a zur Horizontalen abgeschrägt verlaufen, wie es die Fig. 5 zeigt. An der tiefen Seite des Troges 7 kann dabei eine Wasserauslassöffnung 30 in der Trogseitenwand 10 zur Ableitung von z. B. Regenwasser in das Schotterbett vorgesehen sein. 



   Der Innenboden 31 kann auch in einer anderen Richtung als in Fig. 5 dargestellt geneigt verlaufen, und Auslassöffnungen 30 können auch in den anderen Trogseitenwänden   bzw. -böden   8, 9, 10 ausgebildet sein.'
Zur Bildung des Bahnsteiges ist Erdreich 23 auf der Aussenseite des Seitenteils 5,6 bis zur Oberkante des Oberteils 4 aufgeschüttet. 



   Auf dem Oberteil 4 ruht auf Elastomerpolstern 12 der Deckstein 2. Diese   Elastomerpolster   12 dämpfen die Übertragung der Erschütterungen zwischen Deckstein 2 und Profilstein 1. Der Deckstein 2 besitzt an der Unterseite, abgewandt von den Schienen 19, eine Verdickung 13, die über das Ende des Oberteils 4 auf den Beginn des Seitenteils 5,6 überragt. Zu diesem Zweck ist diese Verdickung 13 genauso abgeschrägt, wie der obere Bereich des Seitenteils 5,6 geneigt ist. Dadurch umfasst die Deckplatte 2 den Verbindungskantenbereich zwischen Oberteil 4 und Seitenteil 5,6 formschlüssig. 



   An das schienenabgewandte Ende des Decksteins 2 sind bündig in gleicher Höhe Bahnsteigbodenbelagssteine 24 auf das aufgeschüttete Erdreich 23 aufgesetzt. 



   Die Abdeckplatten 3 sind waagrecht auf den trogförmigen Unterteil 7 aufgesetzt und ruhen dabei auf an den Oberkanten des Unterteils innenseitig angeordneten Simsen 26. Die Abdeckplatten 3 besitzen seitliche 

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 Einkerbungen 25, die als Grifflöcher zum Herausnehmen der Abdeckplatten 3 dienen. 



   Der Deckstein 2 weist an der Unterseite nach unten ausragende Schrauben 28 auf, die   z. B.   während der Vorfertigung des Decksteins bereits mit eingegossen werden. Diese greifen bei formschlüssiger Anlage der Deckplatte 2 am Profilsteinoberteil 4 in Bohrungen 14 im Oberteil 4 ein. Von unten werden Muttern 29 auf die Schrauben 28 aufgeschraubt. 



   Die Bohrungen 14 im Oberteil 4 liegen dabei in einer Ebene, die in Profilsteinlängsrichtung 20 und normal zum Oberteil 4 verläuft und durch den Schwerpunkt des Profilsteines 1 geht. Dadurch können bei der Montage diese Bohrungen 14 zur Befestigung von Seilen oder Ketten verwendet werden, um über diese den Profilstein 1 mit einem Kran an seinen Platz zu heben. Durch die schwerpunktsgerechte Aufhängung ist ein leichtes Dirigieren des hängenden Steins 1 möglich. 



   Bei der Montage werden in die Profilsteinauflagerfläche   18,   in das Betonfundament, Schlaufen 17 eingegossen oder eingeschlagen. Durch diese Schlaufen 17 werden Stäbe 16 geführt. 



   Zur Verbindung der Profilsteine 1 mit dem Fundament 18 werden nun in die äussere Wand 27 des den Schienen 19 abgewandten Seitenteil 8 des trogförmigen Unterteils 7 Haken 15 eingeschraubt bzw. eingeschlagen, die die Stäbe 16 umfassen und dadurch die Kraftübertragung zum Fundament 18 herstellen. 



   Die ganze Anordnung aus Haken 15, Stäben 16 und Schlaufen 17 kann abschliessend zur dauerhaften Verbindung mit Beton vergossen werden. Verläuft die Wand 27 aussenseitig unter spitzem Winkel zur Auflagerfläche 18, eignet sich der dreieckförrniger Bereich zwischen Wand 27 und Auflagerfläche 18 besonders gut zum Hintergiessen mit Beton. 



   In Fig. 3 sind nun weitere mögliche Profilformen des Profilsteines 1 dargestellt. 



   Dabei zeigt a) einen durchgehend flach schräg verlaufenden Seitenteil   5,   der den Druck des Erdreiches weitgehend zur Selbstsperrung ausnützt. 



   In b) ist ein Profil mit durchgehend schräg verlaufendem. Seitenteil 5 und ohne Trogseitenwand 8 dargestellt ; die Trogseitenwand 10 verläuft senkrecht. 



   C) zeigt einen Seitenteil 5,6 mit zwei senkrechten Abschnitten 6, d) zeigt einen sehr steil verlaufenden Seitenteil 5. 



   Aus e) ist ein Seitenteil 5, 6 mit mehreren, verschieden stark geneigten Abschnitten 5 ersichtlich. 



   F) zeigt ein Profil mit einem Oberteil 4, der nur zur Hälfte über die Grundfläche ragt, g) einen Oberteil 4, der weit über die Grundfläche ragt. 



   In h) ist ein   Profilstein   mit durchwegs schräg verlaufendem Seitenteil 5 ohne senkrechtem Abschnitt 6 dargestellt. 



   I) zeigt einen abgerundeten, trogförmigen Unterteil 7, und j) einen Seitenteil 5', 5, 6 mit einem einwärts gekrümmt verlaufenden Abschnitt 5'. Aus k) ist ein Seitenteil 5', 5,6 mit auswärts gekrümmt verlaufendem Abschnitt 5'ersichtlich, und   t)   beschreibt ein Profil, bei dem der trogförmige Unterteil 7 abgerundet ist und nahtlos in den durchgehend gekrümmt verlaufenden Seitenteil 5'übergeht, an den sich oben der waagrecht verlaufende Oberteil 4 anschliesst. 



   

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Formsteinanordnung, insbesondere aus Beton, zur seitlichen Begrenzung von Bahnsteigen, umfassend. einen aufeiner Auflagerfläche aufruhenden Profilstein mit einem normal zur Profilsteinlängsrichtung G- förmig, zu den Schienen hin geöffneten Profil mit Oberteil, Seitenteil und trogförmigem Unterteil und einen auf den Oberteil des Profilsteines aufsetzbaren Deckstein, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckstein (2) an der Unterseite ausragende Schrauben (28) aufweist, die in Bohrungen (14) im Oberteil (4) eingreifen.
  2. 2. Formsteinanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (14) in einer in Profilsteinlängsrichtung (20) und durch den Schwerpunkt des Profilsteines (1) verlaufenden und zum Oberteil (4) normalen Ebene liegen.
  3. 3. Formsteinanordnung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Deck- stein (2) und Oberteil (4) des Profilsteines (1) Elastomerpolster (12) angeordnet sind.
  4. 4. Formsteinanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veranke- rung eines Profilsteines (1) auf seiner Auflagerfläche (18) von aussen in den den Schienen (19) abgewandten Seitenteil (8) des trogförmigen Unterteils (7) Befestigungselemente (15), wie z. B. Haken, eingesetzt bzw. einsetzbar sind, die mit in Profilsteinlängsrichtung (20) verlaufenden Stäben (16) zusammenwirken, die ihrerseits durch in der Auflagerfläche (18) angeordnete Verankerungen (17), wie <Desc/Clms Page number 4> z. B. Schlaufen, geführt sind.
  5. 5. Formsteinanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Anordnung aus Befestigungselementen (15), Stäben (16) und Verankerungen (17) mit Beton vergiessbar ist.
  6. 6. Formsteinanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Wand (27) des den Schienen (19) abgewandten Seitenteils (8) des trogförmigen Unterteils (7) aussenseitig mit der Profilsteinauflagerfläche (18) einen spitzen Winkel einschliesst.
  7. 7. Formsteinanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der trogförmi- ge Unterteil (7) an einem stirnseitigen Ende stufenförmig nach innen einspringend und am anderen stirnseitigen Ende komplementär dazu stufenförmig nach aussen vorspringend abgesetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3043625A1 (fr) * 2015-11-16 2017-05-19 Braissand Sarl Procede de refection d'un quai de gare et modules de quai auxiliaires

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DE2257367A1 (de) * 1972-11-23 1974-05-30 Fritz Sonntag Bahnsteigkanten-laengsabschnitt
DE2461657B1 (de) * 1974-12-27 1975-10-16 Karl Weber Betonwerk Hoch U Ti Zweiteiliger,aus Fertigteilen zusammensetzbarer Betonkoerper zur Bildung von Bahnsteigkanten
DE3317207A1 (de) * 1983-05-11 1984-11-15 E. Heitkamp GmbH, 4690 Herne Bahnsteig mit fluchttunnel

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