DE2256C - Schablonenschneideapparat - Google Patents
SchablonenschneideapparatInfo
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- DE2256C DE2256C DENDAT2256D DE2256DA DE2256C DE 2256 C DE2256 C DE 2256C DE NDAT2256 D DENDAT2256 D DE NDAT2256D DE 2256D A DE2256D A DE 2256DA DE 2256 C DE2256 C DE 2256C
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- needle
- cutting machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/3806—Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
- B26F1/3813—Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
- B26F1/382—Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge
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Description
1877.
Klasse 87.
GUSTAV HENKEL in HANNOVER. Schablonen - Schneideapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. December 1877 ab.
Längste Dauer: 21. Juli 1891.
Dieser Apparat hat den Zweck, das Ausschneiden von Schablonen aller Art sowohl zu
erleichtern, als auch zu beschleunigen.
Das Ausschneiden geschieht mit Hülfe einer sich aufserordentlich rasch in perpendiculärer
Richtung hin- und herbewegenden Nadel, welche das betreffende Material den Conturen der Zeichnung
entlang mit einer grofsen Anzahl von Löchern versieht, die so dicht nebeneinander
liegen, dafs die Summe derselben einen vollständigen und zusammenhängenden Schnitt bildet.
Die Maschine besteht aus folgenden beiden Haupttheilen, nämlich:
1. dem Punktirapparate und
2. dem Tische mit Tretwerk und Transmission.
I. Punktirapparat.
Der Punktirapparat ist in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Der Apparat besteht aus dem Gestelle
X, an dessen unteres Ende der Führungsring J angeschraubt ist. In diesem Gestelle
befinden sich die Lager für die Wellen α und b sowie die Führungen g g χ des vertical en Nadelhalters
G. Auf der Welle α sitzen die beiden Schnurscheiben AA\ von denen die erstere
dazu dient, die Verbindung des Apparates mit dem Tretwerke herzustellen, während die zweite
die Bewegung der. Welle α auf die Welle b überträgt. Die Welle b trägt das Schwungrad
B und Excenterscheibe C mit Excenter i.
Der Nadelhalter G besteht aus zwei Theilen: einer oberen Hülse und einem in dieser durch
die Schraube h feststellbaren Stifte, in dessen unterem Ende die Nadel K steckt. An dem
Nadelhalter ist, der Excenterscheibe C gerade gegenüber, die durchbrochene Platte D befestigt,
in deren Naht sich der Excenter i der Excenterscheibe C bewegt, derart, sodafs beim Rotiren
der Scheibe C die Platte JD und mit ihr der Nadelhalter G auf- uud abbewegt wird. Die
Spiralfeder E, welche durch die Schraube F mehr oder weniger stark zusammengedrückt
werden kann, dient dazu, die Abwärtsbewegung der Nadel zu beschleunigen und derselben mehr
Kraft zu geben.
II. Tisch mit Tretwerk und Transmission
(Fig. 4 und 5).
Die Platte des Tisches T ist zum Schütze der durchschlagenden Nadel mit Leder bezogen. Das
Tretwerk besteht aus einem einfachen Trittbrette S mit Kurbel U, welche die Bewegung
des Trittbrettes auf das Schwung- und Transmissionsrad V überträgt. Eine endlose Schnur Q
übermittelt die Bewegung von V auf das Stufenrad W und die auf derselben Welle festsitzende
Walze R. Ueber letztere läuft eine elastische Transmissionsschnur Z, welche die Bewegung
der Walze auf die Scheibe A des Punktirapparates überträgt, Fig. 4. Die elastische Transmissionsschnur
Z macht es möglich, den Punktirapparat beliebig und mit grofser Sicherheit auf
dem Tische umherzubewegen, ohne dadurch die perpendicular Bewegung der Nadel im geringsten
zu beeinträchtigen.
III. Handhabung des Apparates.
Das unter dem Tische linksseitig angebrachte Schwungrad wird wie bei der Nähmaschine durch Treten in Bewegung gesetzt. Eine Triebschnur verbindet dasselbe mit der aus Stufenscheibe und Walze bestehenden Transmission, welche wieder durch die elastische Schnur Z den Punktirapparat in Bewegung bringt.
Das unter dem Tische linksseitig angebrachte Schwungrad wird wie bei der Nähmaschine durch Treten in Bewegung gesetzt. Eine Triebschnur verbindet dasselbe mit der aus Stufenscheibe und Walze bestehenden Transmission, welche wieder durch die elastische Schnur Z den Punktirapparat in Bewegung bringt.
Nachdem man die zu durchlöchernde Zeichnung auf der mit Leder bezogenen Tischplatte
glatt aufgelegt hat, verfolgt man die Conturen mit dem die Nadel enthaltenden Apparate, wobei
der als Basis dienende Ring_/ stets mit der ganzen Peripherie auf der Zeichnung schleifen
mufs.
Will man Malerschablonen schneiden, so wähle man dazu gut getrocknetes und geöltes Zeichenpapier,
höchstens fünfmal aufeinandergelegt, und verfolge dann langsam die Conturen der auf
dem zu oberst liegenden Bogen befindlichen Zeichnung, jedoch nicht ohne vorher durch veränderte
Uebersetzüng die Geschwindigkeit der Nadel gesteigert zu haben. Es werden alsdann
die Stiche so rapide aufeinanderfolgen, dafs dadurch Schnitte entstehen und die inneren
Theile der Schablone durch leichtes Drücken herausfallen.
Claims (4)
1. Die Art und Weise, Schablonen zu schneiden, indem man die betreffende Fläche mit kleinen
dicht nebeneinanderliegenden Löchern versieht, die in ihrer Gesammtheit einen Schnitt
bilden.
2. Der Punktirapparat, bestehend aus dem Gestelle X, dem Führungsring J, den Transmissionsrollen
A Ai B\ der Scheibe C mit
' Excenter, dem Nadelhalter G mit Führungsplatte D und Nadel K.
3. Der Tisch T mit lederüberzogener Platte, dem Trittbrett mit Schwungrad V, dem
Stufenrad W und Trommel R.
4. Die elastische Transmissionsschnur Z.
Alles wie oben beschrieben und in der Zeichnung dargestellt und für den angegebenen Zweck.
Alles wie oben beschrieben und in der Zeichnung dargestellt und für den angegebenen Zweck.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2256C true DE2256C (de) |
Family
ID=281604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT2256D Active DE2256C (de) | Schablonenschneideapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2256C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1242529B (de) * | 1958-10-16 | 1967-06-22 | Krauss & Reichert | Maschine zum Herstellen von Zuschnitten aus Bahnen von Stoff od. dgl. |
-
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- DE DENDAT2256D patent/DE2256C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1242529B (de) * | 1958-10-16 | 1967-06-22 | Krauss & Reichert | Maschine zum Herstellen von Zuschnitten aus Bahnen von Stoff od. dgl. |
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