DE2256917A1 - Kettenkratzfoerderer, insbesondere als kettenkratzfoerderer ausgebildeter gewinnungsausleger fuer gewinnungs- und lademaschinen - Google Patents

Kettenkratzfoerderer, insbesondere als kettenkratzfoerderer ausgebildeter gewinnungsausleger fuer gewinnungs- und lademaschinen

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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4-628 Altlünen
Kettenkratzförderer, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeter Gewinnungsausleger für Gewinnungs- und Lademaschinen
Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer mit förderrinne und endseitig angeordneten Kettenrädern für mindestens ein endloses Kettenband, insbesondere einen als Kettenkratzförderer ausgebildeten Gewinnungsausleger einer Gewinnungsund Lademaschine, der an seinem freien Stirnende eine zugleich als Schneidvorrichtung ausgebildete' Kettentrommel für die Kratzerkette aufweist und mit einem Elektromotor als Antriebsmotor versehen ist.
Kettenkratzförderer werden insbesondere in, Bergbaubetrieben
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als Streb- und Streckenförderer sowie als Kurzfrontförderer u.dgl. seit langem mit Erfolg eingesetzt. Es ist aber auch bekannt, selbstfahrende Gewinnungsmaschinen, wie sie z.B. zur Gewinnung von Ton oder sonstigen Mineralien verwendet werden, mit Kettenkratzförderern als Ladeförderer auszurüsten. Bei bekannten, mittels eines Raupenfahrwerks fahrbaren Gewinnungs- und Lademaschinen, die mit"einem schwenkbaren, am freien Kopfende eine Schneidwalze tragenden Gewinnungsausleger versehen sind, wird der Ausleger als Kettenkratzförderer ausgebildet, mit dem das von den,Fräswerkzeugen am Abbaustoß hereingewonnene Gut verladen wird. Das mit den Kratzern bestückte endlose Kettenband des Kettenkratzf örderers läuft an dem einen Auslegerende um die Schneidwalze oder um ein auf der Schneidwalzenwelle sitzendes Kettenrad und am anderen Auslegerende um ein zweites Kettenrad, wobei das eine oder andere der beiden Kettenräder angetrieben wird. Der Antrieb der Schneidwalze kann dabei indirekt über das angetriebene Kettenband des Kettenkratzförderers erfolgen.
Bei Gewinnungs- und Lademaschinen der letztgenannten Art hat man bereits vorgeschlagen, das Getriebe des Fördererantriebs in den Gewinnungsausleger einzuschalten, so daß der Gewinnungsausleger wenigstens auf Teilen seiner Länge durch das Getriebegehäuse gebildet wird. Das Getriebe, dessen letzte Getriebestufe die am Auslegerende angeordnete Schneidwalze und damit die über die Schneidwalze hinweg-
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geführte Kratzerkette' antreibt, ist so ausgebildet, daß sein Gehäuse ober- und unterseitig Führungsbahnen für die !führung der Kratzerkette bildet. Abgesehen von diesem vorbekannten Vorschlag ist es jedoch seit jeher üblich, die zumeist groß bauenden und schweren Antriebe von Kettenkratzförderern seitlich an diesen anzuflanschen. Dies erfolgt regelmäßig auch dann, wenn, wie vor allem in Bergbau-Untertagebetrieben, stark beengte Raumverhältriisse vorliegen und die Unterbringung von groß bauenden Antrieben auf erhebliehe Schwierigkeiten stößt. Beim Bau von Elektromotoren ist es im übrigen üblich, den Stator und dessen Gehäuse in den Abmessungen und der Formgebung weitgehend unabhängig von dem Einsatzzweck nach den im Elektromotorbau geltenden Bauprinzipien auszulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kettenkratzförderer, insbesondere als Gewinnungsausleger von selbstfahrenden Gewinnungsiaa schinen ausgebildete Kettenkratzförderer und für Bergbau-Untertagebetriebe bestimmte Förderer hinsichtlich der Gestaltung und Anordnung ihrer Antriebe zu vereinfachen und dabei die Antriebe so auszubilden, daß sie in. besonders zweckmäßiger und raumsparender Weise mit dem Förderer bzw. dem Maschinenausleger zusammengebaut werden können. . ·
Gemäß der Erfindung ist der Stator des Elektromotors in den Außenabmessungen und der Formgebung als Rinnenschuß des Kettenkratzförderers ausgebildet und als solcher in
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den Rinnenstrang desselben eingeschaltet.
Nach der Erfindung ist demgemäß der Elektromotor so ausgebildet, daß er als tragendes Teil in die Förderrinne eingeschaltet werden kann und im Einbauzustahd zugleich die Punktion eines Förderrinnenschusses hat. Hierdurch, ergibt sich zugleich eine wesentliche Vereinfachung der Antriebsanordnung bei erheblicher Pletz- und Gewichtsersparnis, da der Hotor nicht mehr am Förderer bzw. am Ausleger seitlich angebaut zu werden braucht und im übrigen ein gesonderter Hinnenschuß von der Länge des Motors eingespart wird. Damit das Statorgehäuse als Förderrinnenschuß in den Förderer eingeschaltet werden kann, ist es zweckmäßig sowohl im Obertrum als auch im Untertrum etwa trogförmig ausgebildet und mit Führungen für die Kratzerkette bzw. die daran angeordneten Kratzelemente versehen. Eine besonders zweckmäßige Antriebsanordnung erhält man, wenn das Motorgetriebe, wie an sich bekannt, ebenfalls als trogförmiger Hinnenschuß des Kettenkratzförderers ausgebildet und in den Rinnenstrang des Förderers eingeschaltet wird. Der Elektromotox und das Getriebe bilden in diesem Fall also jeweils einen Rinnenschuß des Kettenkratzförderers; sie werden in Förderrichtung mittelbar oder unmittelbar hintereinander in die schußweise zusammengesetzte Förderrinne so eiiigeschaltet, daß der Motor über das Getriebe auf die Antriebstrommel des Kettenkratzförderers bzw. die am Ausleger angeordnete Schneidwalze od.dgl. arbeitet. Es wäre auch möglich, an beiden Enden
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des Kettenkratzförderers jeweils einen aus Elektromotor und Getriebe bestehenden Antriebssatζ in der genannten Weise als Rinnenschuß in die Förderrinne einzuschalten, wobei der eine Antriebssatz auf die an dem einen Fördererende angeordnete Kettentrommel und der andere Antriebssatz auf die am anderen Fördererende befindliche Kettentrommel arbeitet.
Um den Elektromotor und das Getriebe in die Förderrinne einbauen und untereinander verbinden zu können, empfiehlt es sich, am Statorgehäuse des Elektromotors und am Getriebe- · gehäuse seitlich des Fördertrums liegende Anschluß- und Verbindungsmittel, wie insbesondere Flansche od.dgl., vorzusehen. Vorzugsweise weist das Statorgehäuse beiderseits des Fördertrogs parallele Anschlußflansche auf. Außerdem empfiehlt es sich, den Stator bzw. sein Gehäuse in der Außenform zur vertikalen Längsmittelebene, gegebenenfalls auch zur horizontalen Längsmittelebene, symmetrisch auszubilden, " um den Motor in den verschiedenen Wendelagen in den Förderer einbauen zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung kann die Getriebeabtriebswelle zugleich die Antriebstrommel für den Kettenantrieb bilden. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die gegebenenfalls mit Schneidwerkzeugen versehene Antriebstrommel .das Getriebegehäuse durchfaßt. Die- Antriebstrommel trägt hierbei zweckmäßig ein mit einer Umfangsverzahnung versehenes Getrieberad, welches im Getriebegehäuse liegt und hier im Zahneingriff mit einem weiteren Getriebe-
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rad steht. Auf der seitlich aus dem Getriebegehäuse herausgeführten Welle ist dabei ein Kettenrad und/oder mindestens ein Fräsrad od.dgl. angeordnet.
Die Anordnung läßt sich hierbei so treffen, daß die die Antriebstrommel bildende Getriebeabtriebswelle einerseits an dem das außenverzahnte Getrieberad aufnehmenden, fest mit dem Getriebegehäuse verbundenen Gehäuseteil und andererseits an einer stirnseitig mit dein Getriebe lösbar verbundenen Lagerkonsole od.dgl. abgestützt und gelagert ist.
Wie erwähnt, kann der als Rinnenschuß ausgebildete Elektromotor mit besonderem Vorteil in den Hinnenstrang eines Gewinnungsauslegers eingebaut werden, wobei er entweder die Schneidwalze bzw. die mit den Fräswerkzeugen versehene Antriebswelle oder aber die am gegenüberliegenden Auslegerende gelagerte Kettentrommel antreibt. Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Antriebsanordnung bei Kettenkratzforderera für Bergbaubetriebe, insbesondere bei Kurzfrontförderern u.dgl. vorsehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Gewinnungsausleger einer an sich bekannten Gewinnungs- und Lademaschine, wobei der Motor und das Getriebe als Rinnenschüsse in den Förderrinnenstrang des Gewinnungsauslegers eingeschaltet sind;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäß.eii Elektromotor j .
Fig. y den Elektromotor gemäß Fig. 2 in Stirnansicht;
Fig. 4- einen Horizontalschnitt durch ein bei dem Gewinnungsausleger gemäß Fig. 1 verwendbares, als Rinnenschuß in den Ausleger eingeschaltetes Getriebe nebst der mit Lösewerkzeugen versehenen Antriebstrommel am freien Auslegerende;
Fig. 5 im Horizontalschnitt eine andere Ausführungsform eines als Einnenschuß- ausgebildeten ,Getriebes nebst der hiermit verbundenen Antriebstrommel eines Kettenkratzförderers.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausleger A ist Bestandteil einer Gewinnungs- und Lademaschine, die, da solche Maschinen in verschiedenen Ausführungen bekannt sind, in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Ausleger A ist an seinem einen Ende B an der Gewinnungsmaschine heb- und senkbar und seitlich verschwenkbar gelagert. Am anderen Auslegerende C ist eine Schneidwalze 10 gelagert, mit der das am Abbaustoß anstehende Mineral hereingewonnen wird. Das von der Schneidwalze gelöste Gut wird.über den Ausleger in Pfeilrichtung P abgefördert, wobei es am Auslegerende B auf ein nachgeschaltetes Fördermittel, z.B. einen Ladeausleger der Gewinnungsmaschine abgeworfen wird. Der Ausleger A ist als Kettenkratzförderer mit einem ,oder mehreren endlosen Kettenbändern aus- ' gebildet, die an dem einen Auslegerende B über eine Ketten-.
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trommel 11 und an dem anderen Auslegerende G über die zugleich als Kettentrommel ausgebildete Schneidwalze 10 herumgeführt sind. Die Förderung des Haufwerks erfolgt, wie üblich, im trogförmigen Obertrum 12 der Förderrinne des Kettenkratzförderers.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Gewinnungsauslegers wird die -Schneidwalze 10 bzw. die mit den Lösewerkzeugen versehene, am Auslegerende 0 angeordnete Kettentrommel unmittelbar angetrieben} die am anderen Auslegerende B befindliche Kettentrommel 11 dient in diesem Fall nur ale Umlenktrommel. Es wäre aber auch möglich, die Kettentrommel 11 unmittelbar anzutreiben, wobei von dem angetriebenen endlosen Kratzerkettenband die ßchneidwalze 10 bzw. die hier angeordnete Kettenradwelle mittelbar angetrieben wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Antrieb aus einem Elektromotor 13 und einem Getriebe 14-, die als tragende Teile in den Ausleger A eingebaut sind und deren Gehäuse in den Abmessungen und der Formgebung als Rinnenschüsse ausgebildet sind.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das den Motorläufer 15 auf-■ nehmende Statorgehäuse 14 in der Außenform etwa kastenförmig ausgebildet; es ist zur vertikalen Längsmittelebene M symmetrisch ausgebildet und weist zu beiden Seiten nach oben und unten über das Statorgehäuse vorspringende parallele Flanschleisten 16 und 17 auf, die an der Ober- und Unterseite je-
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weils einen -Hinnentrog 18 bzw. 19 "bilden. Der obere Trog 18 dient als Fördertrog, in dem das gewonnene Gut in Pfeilrichtung P (Fig."I) von den umlaufenden Kratzern gefördert wird* Die Oberseite 20 des Stators bildet dabei den Förderboden des Kettenkratzf or der er s. Die an dem endlosen Kettenband angeordneten Kratzer werden im Ober- und Untertrum jeweils von den Flanschleisten 16 bzw. 17 geführt.
Das Statorgehäuse des Elektromotors weist an seinen beiden gegenüberliegenden Stirnenden Anschlußflansche 21 auf. um den Motor in den Kettenkratzförderer bzw. den Ausleger A einbauen zu können. Fig. 1 zeigt, daß der als Rinnenschuß ausgebildete Motor über seine Anschlußflansche 21 mit den Flanschen 22 und 23 an dem rückwärtigen Auslegerteil 24 bzw. dem Getriebe 14 angeschlossen ist. In den Außenabmessungen und der Außenform entsprechen der Motor und das Getriebe dem Auslegerteil 24. ·
Es versteht sich, daß im Einbauzustand die FIotorwelle mit der Getriebeeingangswelle antriebsmäßig verbunden ist. Die Getriebe-Abtriebswelle bildet zugleich die Antriebstrommel des Förderers- bzw. der Schneidwalze 10.
Fig. 4 zeigt im Schnitt das Getriebe 14 zusammen mit der angetriebenen Schneidwalze 10. Der an den Getriebeflansch 2 ^ angeschraubte Motor 1:, ist hier nicht dargestellt. Die Motorwelle wird über eine Steckkupplung yO mit der Getriebeeingangswelle :drehschlüssig verbunden. Mit ;;2 bis ~:,Q sind
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die in dem Getriebegehäuse gelagerten Getrieberäder bezeichnet. Das Getriebegehäuse ist, wie erwähnt, als Rirmenschuß des Kettenkratzförderers ausgebildet. Die Abtriebswelle ;9 des Getriebes bildet zugleich die Antriebstrommel des Kettenkratzförderers. Auf der Welle ;9 sitzt das Getrieberad :8, welches mit seiner Umfangsverzahnung im Zahneingriff mit dem Getrieberad ;7 steht. Die Getrieberäder ;7 und ;8 sind in einem mit dem eigentlichen Getriebegehäuse 40 stirnseitig fest verbundenen Gehäuseteil 41 gelagert. Die Welle ^;9 ist beidseitig aus diesem Gehäuseteil 41 herausgeführt und trägt an ihren beiden Enden jeweils ein Fräsrad 42, welches seitlich auf die als Vielkeilwelle ausgebildeten Wellenenden 4^ aufgeschoben ist.
Mit dem Getriebegehäuse 40 ist stirnseitig mittels Schrauben 44 eine Legerkonsole 45 lösbar verbunden, die etwa parallel zu dem Gehäuseteil 41 angeordnet ist. In der Lagerkonsole 45 ist die Welle abgestützt und gelagert. Die Welle i9 ist mithin in Nähe ihrer beiden Enden einmal in dem Gehäuseteil 41 und zum anderen an der Stützkonsole 45 gelagert. Zwischen diesen beiden Lagern sitzt auf der Welle ein Kettenrad 46, über welches die (nicht dargestellte) endlose Kratzerkette des Kettenkratzförderers angetrieben und umgelenkt vrird.
Die vorstehend beschriebene Anordnung erlaubt einen einfachen und raschen Einbau und ein leichtes Auswechseln der als Antriebstrommel ausgebildeten Getriebe-Abtriebswelle :,9 und
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der hiermit verbundenen Teile 42 und 46.
Das in Fig. 5 dargestellte Getriebe 14-' entspricht weitgehend dem Getriebe gemäß Fig. 4. Dieses Getriebe 14' kann dann verblendet werden, wenn die am rückwärtigen Auslegerende B angeordnete Antriebstrommel 11 unmittelbar angetrieben wird. Das Getriebe 14*, von dem in Fig. 5 im wesentlichen nur die Getriebeabtriebsseite dargestellt ist, weist auch hier das über die GetriebeStirnseite vorspringende seitliche Gehäuseteil 41 auf, in dem die Getriebeabtriebswelle 59 mit dem außenverzahnten Getrieberad 58 abgestützt und gelagert ist. Auf der Welle 59 sitzt auch hier ein Kettenrad 46, über welches die endlose Kratzerkette angetrieben wird. Die dem Gehäuseteil 41 gegenüberliegende Seitenwand des Getriebegehäuses weist eine Gehäuseverlängerung 47 auf, in der die Welle 59 an ihrem anderen Ende abgestützt und gelagert ist. Die Abtriebswelle 59 bildet somit die Antriebstrommel des als Mittelkettenkratzförderer ausgebildeten Kettenkratzförderers, welche an beiden Enden in den Teilen 41 und 47 des Getriebegehäuses gelagert ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.!Kettenkratzförderer mit Förderrinne und endseitig angeordneten Kettenrädern für mindestens ein endloses Kettenband, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeter Gewinnungsausleger einer Gewinnungs- und Lademaschine, der an seinem freien Stirnende eine zugleich als Schneidvorrichtung ausgebildete Kettentrommel für die Kratzerkette aufweist und mit einem Elektromotor als Antriebsmotor versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (13') des Elektromotors (13) in den Außenabmessungen und der Formgebung als Rinnenschuß des Kettenkratzförderers ausgebildet und als solcher in den Rinnenstrang desselben eingeschaltet ist.
    2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgetriebe (14), wie an sich bekannt, ebenfalls als trogförmiger Rinnenschuß des Kettenkratzförderers ausgebildet und zusammen mit dem Elektromotor (13) in den Hinnenstrang des Kettenkratzförderers eingeschaltet ist.
    • 5. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Statorgehäuse des Elektromotors (13) und das Getriebegehäuse seines Getriebes (14) mit seitlich des Fördertrums liegenden Anschluß- und Verbindungsmitteln, wie insbesondere Anschlußflanschen (21, 23) zur unmittelbaren lösbaren Verbindung versehen sind.
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    4. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (Ip1) des Elektromotors (15) ein etwa kastenförmiges Gehäuse mit einem trogförmigen Fördertrum bildet*
    5>. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (13') beiderseits des Fördertroges (18) parallale Flanschleisten (16, 17) od.dgl. aufweist.
    6. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (15') in seiner Außenform zur Längsmitt el ebene (M) symmetrisch ausgebildet ist.
    7. Förderer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeabtriebswelle (59) zugleich 'die Antriebstrommel für den Kettenantrieb bildet.
    8. Förderer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls mit Schneidwerkzeugen (42) versehene Abtriebswelle (59) das Getriebegehäuse (40) durchfaßt und seitlich neben dem Getriebegehäuse ein Kettenrad (46) und/oder Lösewerkzeuge (42) trägt.
    9. Förderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeabtriebswelle (39) ein mit einer TJmfangsverzahnung versehenes Getrieberad (58) trägt, welches im Getriebegehäuse liegt und hier im Zahneingriff steht mit einem weiteren Getrieberad (37), und daß die seitlich aus dem Getriebegehäuse herausgeführte Welle (39) mindestens
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    ein neben dem vorbauenden Getriebegehäuse sitzendes Kettenrad (46) und/oder Fräsräder (42) od.dgl. trägt·
    10. Förderer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebstrommel bildende Getriebeabtriebßwelle (59) einerseits an einem das außenverzahnte Getrieberad (58) aufnehmenden, fest mit dem Getriebegehäuse (40) verbundenen Gehäuseteil (41) und andererseits an einer stirnseitig mit dem Getriebe lösbar verbundenen Lagerkonsole (45) abgestützt und gelagert ist.
    11. Förderer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Getriebegehäuses über die Gehäusestirnfläche hinaus verlängert sind und die Lager für die mit mindestens einem Kettenrad (46) versehene Getriebeabtriebswelle (59) tragen, wobei die eine Gehäuseverlängerung aus dem das außenverzahnte Getrieberad (58) aufnehmenden Gehäuseteil besteht.
    12. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (15) mit seinem als Rinnenschuß ausgebildeten Stator (131) in einen als Kurzfrontförderer für Bergbau-Untertagebetriebe ausgebildeten Kettenkratzförderer eingebaut ist.
    13. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rinnenschuß ausgebildete Elektromotor-Getriebeeinheit entweder auf die als ßchneidwalze (10) od.dgl. ausgebildete Gewinnungsvorrichtung des Aus-
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    legers (A) oder auf die an der Gegenseite des Auslegers \ befindliche Kettentrommel wirkt, r "
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DE19722256917 1972-11-20 1972-11-20 Kettenkratzförderer, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeter Gewinnungsausleger einer Gewinnungsund Lademaschine Expired DE2256917C3 (de)

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