DE2256613A1 - Organozinnverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als stabilisatoren - Google Patents

Organozinnverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als stabilisatoren

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DE2256613A1
DE2256613A1 DE2256613A DE2256613A DE2256613A1 DE 2256613 A1 DE2256613 A1 DE 2256613A1 DE 2256613 A DE2256613 A DE 2256613A DE 2256613 A DE2256613 A DE 2256613A DE 2256613 A1 DE2256613 A1 DE 2256613A1
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carbon atoms
compounds
coor
formula
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DE2256613A
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Harold Coates
John Desmond Collins
Iftikhar Hussain Siddiqui
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Solvay Solutions UK Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/56Organo-metallic compounds, i.e. organic compounds containing a metal-to-carbon bond
    • C08K5/57Organo-tin compounds
    • C08K5/58Organo-tin compounds containing sulfur
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/22Tin compounds
    • C07F7/2224Compounds having one or more tin-oxygen linkages
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
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Description

P. 477. 1> F-J?«*«her Dr,Bö/U
■-'.J. ...'--".-T r>r. TJi* Borondl
llbright & T.7Ilson Limited, P.O. Bo:: ITo. 3, Oldbury, parley, :7orcs. England
Organozinnverbindungen, Verfahren zn ihrer Herstellung und ihre Yerwendung als Stabilisatoren
Die Erfindung betrifft Organozinnverbindungen und ihre Verwendung als Stabilisatoren für polymere Stoffe, insbesondere halogenierte Kunststoffe, wie Polymere und Copolymere von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid.
Die Verwendung von Organozinnverbindungen, die Schwefel enthalten, als Stabilisatoren für halogenierto Kunststoffe ist seit vielen Jahren al3 sehr wirksam anerkannt. Die verwendeten Verbindungen waren jedoch gewöhnlich solche, die einen verhältnismäßig hohen Z inn ge ha It' hatten und wegen der hohen Kosten von Zinn im Vergleich zu anderen verfügbaren Stabilisatoren aufwendig sind. !Trotz ihrer hohen "Jirksamkeit sind daher diese Verbindungen immer noch nicht so breit in inwendung wie andere weniger wirksame Stoffe.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind schwefelhaltige Organozinnverbindungen, die einen geringeren Zinngehalt als die meisten üblichen schwefelhaltigen Or-ganozinnver-
309821/1244
bindungen besitzen und somit potentiell preisgünstiger sind, Die Stabilisierungsfähigkeit einiger dieser Stoffe kann sich derjenigen einiger üblichdr Stoffe durchaus messen, Sie sind somit in der ■ Lngo, zu geringeren Kosten den gleichen Stabilisierungsgrad zu erreichen.
Demgemäß stellt die Erfindung neue chemische /erbindungen der allgemeinen Formel
R
" ^- Sn
aur Verfügung, in der R und R. gleich oder verschieden sind und llkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen oder Phen,7!gruppeη bedeuten, X eine Gruppe
II
darstellt, in der Q die Gruppe -(0'7 ?) 3 - ist oder Ireine Bedeutung hat,
0' ünnn Schwefel bedeutet, wenn Γ; ^eine Bedeutung hat, odor O1 keine Bedeutung hat, wenn " die Gruppe -(GIIp) S-darstellt
R' ein V/asserstoffatom, nine \llcy!gruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen oder eine Cyclo^lk.ylgruppe oder eine Arylgruppe oder substituierte Arj'lgruppe bedeutet, R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe oder die Gruppe CII0 C00Rp bedeutet, in der R2 eine lcurskottige Vlkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist
309821/ 1 2 A4
BAD ORIGINAL
oder Rf und Tl" zusammen einen alicyclischen Ring bilden, R1" die Bedeutung von R5 hat oder die Gruppe (GH2) COOH^ bedeutet, in der R7 eine, llky!gruppe mit 1 bis 20 kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe, eine cyclische /ithergruppe oder eine ilry !gruppe ist und η eine ganze Zahl γon 1 bis 4 bedeutet oder
X eine G-ruppe
0GO(CH0), S Gn - 00OGH=OHOOSOn9OOOR17.
ist, in der R,- und Rf η us den gleichen Gruppen wie R und ausgewählt sind und Rn, aus den gleichen Gruppen
wie R1 ausgewählt ist und
Y entweder die gleiche Bedeutung wie 7. hat oder von Z verschieden ist und aus der gleichen Gruppe von Resten wie "L ausgewählt ist oder eine Gruppe
S(GH0).COOR, OdBrOOCGH=GHGOOR. bedeutet oder die Gruppe
0OGGH=GH GOoCn2COOR4
dann bedeutet, wenn Zi eine Gruppe
J S Sn OGOCII=GII COSGH9GOOR7 darstellt - η ι C ι
R6 wobei 1- eine ilkylgruppe mit 1 bis 20 Jiohlenstoff atomen, eine CycloaHo;!gruppe oder eine Arylgruppe ist.
s einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der genannten allgemeinen !Formel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Organpzinnoxid der !formel
■K19821/1U4
\snO
entweder mit
(1.) einem Gemisch aus
a) einem Aldehyd oder Keton der Formel
sofern Q1 keine Bedeutung hat, oder der Formel O
ti
HC-OOOH
sofern Q1 Schwefel bedeutet und
b) ein/Gemisch von Verbindungen der Formeln R111SH und HOOC QH, falls Q eine Gruppe (CH2)nS bedeutet, oder einem Gemisch von Verbindungen
der Formeln R111SH und R11Q1H, wenn Q1 Schwefel bedeutet oder
(2.) dem vorgebildeten Reaktionsprodukt eines derartigen Gemisches und gegebenenfals einer der Verbindungen der Forme in HOOCCH=CHCOSCh2COOR. j IIS (CHg)nCOOR^ und HOOCCII^CHCOOR. miteinander umsetzt.
Beispiele bestimmter Verbindungstypen gemäß der Erfindung sind
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OH
S(CH2)n1000E
1.
/R
Sn
1 2
worin η und η gleich oder verschieden sein lcönnen. Eine solche Verbindung ist von den Verbindungen der Formeln
HS(CH2)n2C00H
CHO
OH
abgeleitet.
OH
2.
000 -
Eine solche Verbindung wird von den Verbindungen der
Pormeln
HO
OH
R3SH and \ BnO R1
erhalten.
30 9821 /.1 2
3H
/S(CH^) .CC<
1 ο
λ S (CH2) COO H4OOCCH2S
Eine solche "Verbindung aus Verbindungen der Formeln
HO v^CH0 · HS(CHg)111COOR3 ^
R v
HS(CH2)n2COOH# R4OOCCH2SH und \ SnO
erhalten.
- CH
Ö Sn
in der m den Wert 1 bis 12 hat. TCine solche Verbindung wird aus den Verbindungen der Formeln R
CIU(CH9) CHO, HS(CH9L1COOR,, HS(CH0) oC00H und N SnO
erhalten.
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CH3(CH2)m
SR
S(CH2)nC00
- Sn
Eine (solche Verbindung wird aus Verbindungen der Formeln (CHn)mÖHO, R-SH, HS(CH2)^COOH und
erhalten.
SR
S(CHg)0 COO
Eine solche Verbindung wird aus Verbindungen der Formeln ) CHO, R3SH, HS(OH2JnOOOH, R4OOCCH2SH und j3nO
erhalten.
309821/1244
COOE
S CH2 COO
Sn
Eine solche Verbindung wird aua Verbindungen der Formeln CII-(CII2)mCII0, HS(CIIg)nCOOR3, HSCIIgCOOII, R^OOCCII2SH und
R ^SnO
erbalten.
R" S
CH COO
Sn ι
Eine solche Verbindung wird aus Verbindungen der Formeln
η R
R11SlI, R-SII, R,SII, H C COOH und erhalten.
309821/12U
R" S
COO
R4OOCGH2S
R ^R„
Rine solche Verbindung wird aus Verbindungen der Formeln
ff R
R"SH, R3SII, H C COOII, R4OOCH2SH und N3n0
erhalten.
r:
10.
CH,
CH2 -
CH2 -
000H
S(CH2)n2C00
Eine solche Verbindung wird aus Cyclohexan und Verbindungen der Formeln STl(CII2 )n ^0OR5 HS (GII2)m2COOH und R
erhaiten.
821/1244
„ OOCCH-CHCOSCHo COOR.
11. Sn R7OOCCH2SOCCH-CHCOo Sn
Ή.ζ S (CH2)n - COO -^^^
R 00CCH«CHC00R4
00CCH2CH2S.
CH(CHp) CH,
RxOOCOH0S
R 0OCCh=CHCOOR^
Sn
00CH2CH2S
RxOOCCH2S HO
R OOCCHsCHCOOR.,
14. Sn
R1 0OCCH2-CH2-S ^
CH-CH
R,0OC
CH0S
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R 000 CH-rCH
Ji (- R/j OOC OHpOHp S
RxOOG 0H0 S
-QCH,
Es ist gewöhnlich bevorzugt, daß alle Gruppen R und R., R1- und Rg die gleichen sind. Häufig stellen sie alle llky!gruppen oder Cyeloalkylgruppen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen dar, wie η-Butyl-, Cyclohexyl, n-Octyl, Isooctyl oder 2-i'Lthylbe3:ylgruppen." R ist vorzugsweise eine Alley !gruppe mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, wie eine n-Octyl-, 2-Xthylhe3:yl-, Lauryl- oder Cetylgruppe. R. ist vorzugsweise eine der bevorzugten Gruppen R*. R' ist häufig Wasserstoff, R" ist häufig eine geradkettige Pettsäurealkylgruppe der Formel (OHg) CI-I^, in der m den Y^rt 1 bis 20 hat, wie eine TJn de can gruppe, eine lctirsere verzweigtkettige Gruppe, wie eine sekundär-Amy!gruppe, eine CycloaIky!gruppe, wie die Gyclohexylgruppe, oder eine substituierte Cyclohexy!gruppe oder eine Arylgruppe, wie eine solche der Formeln
309821/1244 ^n
BAD
können H1 und R" ansummen einen 5- oder 6-alicyclischen King bilden.
r? Yorbindüngen geraäß der ^rfindvmg gind wie fol^t zusammen,gesetzt:
Sn - 00CCH2OH2S CH(CH2)10CH5
309821/12^4
BAD OWGlNAL
Sn
- 00CCH2CH2S C
Sn
HO —1
- OOCCHpCHp S - CH
—» 2
Sn
sn
HO
00CCH2CH2S CH ,// \\ C8H17OOCCH2S
S c
OOCCH CH S
00CCH2CH2S. -OH(CEp)10CH;
8H17
Sn
00CCH2CH2S CH -
309821/124/;
Sn -
OOCCH S C ι
12 H25 j
CTT /"\/A/"^ /ΙΌ C TT /*\
0Xi1 nuuo OUpO nu
— COCCH2 CH2 S-CH ύ' V
SCH2COOCH2
Sn
00CCH2S-C16H33OOCCH2S -CH2 - CH2
- CH2 -
00CCH=CHC0SCH2 COOC9H19
0OCCH0CH0 S \
d d } CH -C8H17OOCCH2S / HO
OOCCH=CHCOSCH
S CHp C 0OC qH/| rj
0OCCH2CH2
0OCCHpCH5S-.
^ * y CH(CH2)1OCH5
/ ^i pHp qOOC CH pS 30982T/1244
OH
I!
000 CH
SCH2 CHOOSOh2OOOO8H17
CHCOO C4H3
- COO
und deren
Sn -
CH,
i 3
00CCH2CH2S-C=-SCH2C00C
CH0COOC0H1-
C8H17OOC CH OOC CH
Sn'
00C-CH2-CH2-S.
CH2-S
CH(CH2)1OCH:
C4H9
CH
0OC CH
C4H9-
k 00C-CH2-CH2S.
j. H17OOC-CH2-S
309821/12ΛΑ
CqH.„οοσ CH
17 ,ι
OOC CH
Sn
' οοσ-c
CH-CH
CH
Sn
,οοσ
000-0H2-CHp-
2 ~ν"2~^
η σ-
C8H17OOC-CH2-S^ \—-j
-OCH,
Sn
0OC
CH CH
OCC OH2 CH2 S
η σ
,οοσ CH
οοσ oh
00C-CH2-CH2-S
CH-CH
C8H17OOC-CH2-S
2=5
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7ie vorher erwähnt, werden die erfin dungs gemäßen Verbindungen allgemein durch vleaktion eines Aldehyds oder ICetons mit einem Gemisch aus einem Ilercaptan oder einem üster einer thiosubstituierten Carbonsäure, wie do "^ .:hiog!ycolsäuro oder ß-IIereapto-oroOionsäure, im
hergestellt Gemisch mit einer derartigen Säur 17. .intweder während dieser ."le a let ion oder daran anschließend wird eine weitere Reaktion mit einem Oiorganozinnoxid durchgeführt. JJns Diorganozinnoxid kann dazu gebracht werden, entweder mit nur einer in dieser Weise gebildeten Verbindung oder aber mit einem Gemisch solcher Verbindungen ZV reagieren,oder es kann dazu gebracht werden, mit einem Gemisch einer derartigen Verbindung und eines einfachen ■ihioglycollats oder halbveresterter Maleinsäure hu reagieren.
■Vie bereits erwähnt, kann der verwendete Aldehyd Glyoxylsäure OHGOOOH sein, in welchem Pail keine thiosubstituierte Carbonsäure verwendet werden wird.
V.
Häufig werden alle Reaktionsteilnehmer miteinander vermischt und in einem geeigneten Tjösungsmittel erhitzt, wie !Benzol, Toluol, Benzin, Xylol, Hexan oder Cyclohexane Gewöhnlich wird es zweckmäßig sein, daß ein saurer Katalysator anwesend ist, wie p-Toluolsulfonsäure, Salzsäure oder I.ietallchloride, die für die Verwendung al3 ]?riedel-Craft-Katalysatoren geeignet sind, wie Zinkchlorid, Aluminiumtrichlorid, 3ortrichlorid oder Zinn-IV-chlorid.
Wenn das gewünschte Produkt einen Typ der Formel
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OOCCH«=CHCO
Sn R1OOCCH S0CCH=CHC00 ^^gn S (CH2)n COO
darstellt, lean η dio Verbindung durch P.ealrbion unter clem Vünfluß von \7"rme eines Thiolialbesters dor l'ormol
nOOO GII = Cj: GOG OH2 000:1·
mit oinorn Diallcylzinnoicid erhalten werden, woboi ein iiwiscbenprodulct der 2ormel
X Sn(-OOOOT^C^GOSCI^OOOR')o
erhalten wird (vgl. US-PfJ 3 126 400). Dioaos Produkt
einem
wird dann mit Dior&nnosinno^id der Torael
^ SnO
und mit einer schwefelhaltigen Carbonsäure der Pormel I[S(ClI2 )n COOK umgesetzt.
Verbindungen gemäß der Erfindung finden Torwondung als Stabilisatoren ftlr halogenhnltige Kunststoffe, d.h. flir Polymere oder Copolymere von Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid, chlorierte Vinylchloridpolymero und chlorierto3 Polyäthylon. Dementsprechend schafft gemäß einer weiteren /Vusfllhrungsform die Erfindung eine Zubereitung, die einen halogenhaltigen Kunststoff und als
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BAD ORIGINAL
Stabilisator eine Verbindung der Pormel
H X
Sn
umfaßt, in der R, ΊΙ*, ΓΖ und T die genannte Be den tun g_ haben.
Dio Organozinnverbindungen werden in erfindungsgemäßen Zubereitungen in solchen !!engen vorliegen, daß der gewünschte Stabilisierungseffeirt hervorgebracht wird. ■ Diese Ilerjge botrrgt häufig 1 bis 5 Gew.-.', vorzugsweise 2 eis 3 Geu»-'-f bezogen auf die Gesamtmenge des vorhandenen polymeren Kunststoffs bzw. Harzes.
Gegebenenfalls, aber vorzugsweise enthalten erfindungsgeraäße Zubereitungen .auch sterisch gehinderte Phenole, ntmlich solche, bei denen wenigstens ein Substituent in ortb.o-.3tellung zur Hydroxylgruppe vorliegt, als Hilfsstabilisatoren. Solche Phenole, die bei erfindungsgemäßen Zubereitungen von ITutzen sind, umfassen butyliertes Hydroxy anisol, 2,6-Di-tert.~butylphenol, IIethylen-bis~ (2,4-di-tert. -buty !phenol), I Te thy len-bis- (2,6-di-te rt. bu ty !phenol), ilethylen-bis— (2,6-di-tert.-butyi-3-me thy !phenol), 4,4f--3utyliden-bis-(6-tert.-butyl-3-methy!phenol), Hethylen-bis-(4-äthyl-6-tert.-buty!phenol), Uethylen-bis-(4-methy1-2,6-di-tert.-buty!phenol).
Besonders bevorzugt ist jedoch 2,6-Di-tert.-butyl~4-methylphenol. Solche Phenole können in einer· Henge von bis zu 3 Gew.-"', vorzugsweise von 0,01 bis 0,05 Gew.-1^, bezogen auf den Kunststoff, vorliegen und liegen gewöhnlich in einer Ilenge von etwa 4 bis 10 Ge1,1?.-^, vorzugsweise 5 bis 8 Ge?/-.-"', bezogen auf die Gesamtmenge der
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verwendeten Organozinnverbindungen vor.
Ester der pboepborlgen Säure und der thiophosphorigen Säure können bei Zubereitungen gemäß der Erfindung mit verwendet werden. Solche "Verbindungen sind Halogenpbosphite, wie Tris-chlorpropylpboepbit und polymere
ν Phosphite, wie hydriertes 4}4'- Isopropyliden-diphenolr· Bevorzugte Phosphite und Tbiophosphite sind jedoch Monomere, die in der Organogruppe keine Substituenten aufweisen und nicht mehr als ein Schwefelatom besitzen. Hierzu gehören Triarylphoephite und Trialky!phosphite.
Solche Verbindungen umfassen z.B. Triphenylphosphit, Trlxylylphospb.it, Trinonylphenylphosph.it und Trioctylphosphit. Diester der phosphorigen Säure, wie DiiBopropylphospb.it, Dibutylphoepb.it und Diphenylphosphit sind ebenfalls von Nutzen. Besonders bevorzugt sind jedoch die gemischten Alkylary!phosphite, wie Octyldiphenylphosphit, Isodecyldiphenylphosphit und Diisodecylpbenylphosphit. Dieser besonders hervorstechende Effekt kann auch erbalten werden durch Verwendung eines Gemisches eines Triarylphosphits und eines Alkohols in Verbindung mit der Organozinnverbindung. Ein besonders geeignetes Gemisch ist ein solches aus Triphenylphosphit und Iaodecanol.
Die Stabilisatorzubereitung ist auch brauchbar, wenn sie in einer Polymerzubereitung verwendet wird, die eine Epoxyverbindung enthält, wie dies z.B. in solchen Fällen gewünscht ist, bei denen eine Verzögerung der anfänglichen Farbänderung gewünscht wird. EpoxyverbIndungen, die bei solchen Zubereitungen verwendet werden können, sind z.B. Butylepoxystearat, Ester von
geändert gem&e Eingabe
am ^Α22
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•:.; :■■: -V-"-;:,:-; zzsmn
epoxidierter Ölsäure und Verbindungen der formel : V Λ
Organozinn-Pormulieruttgen, wie sie oben beschrieb©« wurden, die ggf. ein steriscb gehindertes Phenol, ein Alkylarylphosphlt oder Ärylphpsphit oder ein Epoxid enthalten♦ werden häufig als einziger Stabilisator in einer polymeren Vinylchlorid^ oder Vinylidenohldrid- " Zubereitung verwendet. Ggf. können jedoch auch Übliche Stabilisatoren gegen eine« thermischen Abbau mit ver- . wendet werden, Biese können ζ·Β. Stabilisatoren auf der Basis von Metallseifen umfassen» wie die Oadmiumsalze, Bariumsalze oder Zinksalze von Fettsäuren oder Bleisalze, wie Bleicarbonat oder -stearat oder zweibasisches Bleiphosphat oder -phthalat oder dreibasisches Bleisulfat oder übliche Organozinn-Stabilisatoren, wie DibutylMnn— dilaurat oder Dibutylzinnmaleat oder schwefelhaltige Verbindungen, wie Dibutylzinnbisthioglycollate.
Bei der Burchführung der Erfindung kann der Stabilisatöransatz mit dem(oo)polymeren Harz in üblicher Weise, z.B* durch Vermählen mit dem Harz auf erhitzten Walzen bei etwa 1500C, vermischt werden, obwohl höhere Temperaturen verwendet werden können, wenn dies zweckmäßig ist, oder sie können mit Teilchen dee Polymeren vermischt werden und anschließend geschmolzen und das Gemisch extrudiert werden, oder sie können durch Zueetzen des Stabilisators zu einem flüssigen Kunststoff oder Harz vermisoht werden·'
Harze bzw. Kunststoffe, die in Zubereitungen gemäß der
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Erfindung verwendet werden tonnen, enthalten gewöhnlich wenigstens 40 Gew.-$ Chlor· Gewöhnlich sind solche Harz© oder Kunststoffe Polymere oder Copolymere von Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid, jedoch können ggf. auch nachträglich halogeniertes Polyvinylchlorid oder nachträglich halogenierte Polyolefine, wie Polyäthylen, verwendet werden. Geeignete Monomere, die solche Copolymeren mit Vinylchlorid und Vinylidenchlorid bilden, umfassen z.B. Acrylnitril, Vinylacetat, IJethylmethacrylat, Diester von Fumarsäure und Ilaleinsäure, Äthylen-, Propylen- und Lauryl-vinyläther. Diese Co-Monomeren können in einer Menge von bis zu 25/', bezogen auf das Gesamtgewicht der copolyinerisierten Monomere vorhanden se in.
Der Ansatz mit dem Organoainn-Stabilisator kann entweder in plastizierton Harzzubereitungon verwendet werden, z.B. solchen, die mit Carbonaäureestorn als Weichmachern plastiziert worden sind, oder sie können in starren Zubereitungen verwendet worden. Solche starre Zubereitungen enthalten wenig oder keinen Weichmacher, obwohl sie für einige Anwendungen bis zu etwa 10 Gew.-Cj Weichmaoher enthalten können. Dies steht im Gegensatz zu plastizierten Zubereitungen, bei denen die Weiohmachernujngo, die vorhanden ist gewöhnlich mehr als 50 Gew.-?' des polymeren Materials ausmacht und häufig größer als 100 Gew.-?5 auf dieser Basis 1st.
Das erfindungsgemäfle Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1
- 84 -
-QOOOH2OH2S
CH(0H2)100H,
Es wurde ein Gemisch aus 21,2 g (0,2 Mol) ß-Mercaptöpropionsäure,, 52 g (0,2 Mol) Lauryl-thioglycollat und 36,8 g (0,2 Mol) Dodeeylaldebyd unter Rttckflußbedingungen in 300 ml Benzol, das 0,1 g p-Toluolsulfonsäure enthielt, erhitzt, bis 3,6 ml Wasser gesammelt worden waren.
Anschließend wurden 24,9 g (0,1 Mol)Dibutylzinnoxid
zugesetzt und das Kochen am Riiplcfluß fortgesetzt, bis weitere 1,3 ml Wasser abdestilliert waren. Bas Benzol wurde aus dem warmen Gemisch unter -vermindertem Druck abgezogen,und das erhaltene Produkt, das eine hellgelbe Flüssigkeit darstellte, am Vakuum abfiltriert.
Berechnet Sn =9,1^, gefunden Sn = 9,4·/^.
Beispiel 2
Sn
-OOOOHgOHgS
309821/124Ü
-ft
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung der folgenden Mengen von Reaktionsteilnehmern:
ö-I.Iercapt ©propionsäure Laurylthioglycollot Dodecylaldehyd DioctyIzinnoxid
10,6 g (0,1 Hol) 26,0 g (0,1 Mol) 11,4 g (0,1 Mol) 18,0 g (0,05 KoI
Das Produkt stellte eine klare gelbe Flüssigkeit' dar.
Berechnet Sn β 8,2$, gefunden Sn = 8,2$.
fiapiel 3
O11H9
Sn
-OOCCHgOHgS
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung der folgenden Mengen von Reaktionsteilnehmern ohne Katalysatorverwendung:
Iso-octyl-ß-mercaptopropionat ß-Ilercaptopropionsäure Salicylaldehyd Dibutylzinnoxid
54,5 g (0,25 Mol)
26.5 g (0,25 Mol)
30.6 g (0,25 -Hol) 30,1 g (0,125 Hol)
Das Produkt stellte eine klare gelbe Flüssigkeit dar. Berechnet Sn = 1Ό,97^, gefunden Sn β 10,7$.
309821/Ί244
JtS
Sn
00COH2OH2S
4>
Όη(οη2)1οοη
Das Vorfahren von Seispiel 1 wurde wiederholt unter "Verwendung der folgenden Menge von Realctionsteilnehmern in Söluöl:
Dodecylaldehyd Beispiel 5 Q,4 Mol = 10, 1/'
ß-Hercaptopropionsäure 0,4 Mol - 11,
Isooctylthioglyoollat 0,4 Mol = 9,
Dibutyl,2; inn oxid 0,2 Mol = 59,
Das Produkt stellt eine gelbe Flüssigkeit
Berechnet Dn = -10,0'"'; gefunden Sn
S = 10, :j^; S
II = 9,4r'; II
σ = 50,8?$ σ
Sn
O8H17OOOOH2S
-OOOCHgOHgS
IAO ORIGiNAL
Das "/"erfahren von Beispiel 1 mircle wiederholt unter Vorv/endung der folgenden !,'engen von Reaktionateilnebraern in Gegenwart sohr kleiner I Ton gen Zinkchlorid (0,1 g) anstelle von p-'i'oluolsulf ansäure:
Selicylnldehyd 30,6 g (0,25 Mol)
Isooctylthioglycollat 51,0 g (0,25 Hol)
S-I.'ercaptopropionsanro 26,5 g (0,25 Hol)
Dloctylztnoxlä 45,1 # (0,125 Γοΐ)
Das Produkt ist eine klare ölige Pltissigkeit. Berechnet ',In = 10,1 ■..:', gefunden f>n — 10,0'-.
00CCH2CH2S ^^
CH(CH2)1OCH3
C8H17OOCCH2S
Es wurde ein Gemisch von 0,05 TIoI 1-Mercaptopropionsäure-1-mercapto-isooctylglycollat-2-n-decyl-äthan
/2817
(OHg)10CII ) (hergestellt gemäß Beispiel 4
X SCII2CH2OOOH
Stufe 1), 0,05 Hol 2-ITydroxybenzal-(monomercaptopropionsänremonomercaptoisooctylglycollat)
SOH2CH2COOH 309821/1244
BAD ORIGINAL
(hergestellt gemäß Beispiel 5* Stufe 1), sowie 0,05 Mol Dioctylsinnozid unter RUckflußbedingungen in Benzol so lange gekocht, bis die .berechnete Wassermenge abgeschieden worden war. Das Benaol wurde entfernt» und schließlich wurde das Produkt sm Vakuum abfiltriert,
Das Produkt ist eine klare gelbe PlUssigfceit. Berechnet Sn = 9,6 c5, gefunden Sn = 9,0 $.
Beispiel 7
Sn
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt unter "Verwendung der folgenden Mengen von Reaktionsteilnehmern, wobei anstelle von p-Toluolsulfonsäure 1 ml konzentrierte Salzsäure und Wasser im Verhältnis 1 : 3 verwendet wurde:
Salicylaldehyd ß-IIercaptopropionsäure laury!mercaptan Dioctylzinnoxid
24.4 g (0,2 Hol)
26.5 g (0,2 Mol) 40,1 g (0,2 Mol) 36,1 g (0,1 Mol)
Das Produkt stellt eine gelbe Flüssigkeit dar. Berechnet Sn = 10,17$, gefunden Sn = 10,5656.
309821/124
ZB
Beispiel 8
C8H17
Sn
-OOCCH
SC.
SC.
Es wurde ein Gemisch von 46 g (0,1 Mol) Di(laurylsulfld)-essigaäure und 18,0 g (0,05 Mol) Dioctylzinnoxid in
300 ml Benzol solange erhitzt, bis die berechnete V/aasermenge abgeschieden worden war. Das heiße Gemisch wurde
schnell unter vermindertem Druck abfiltriert und ergab
beim Abkühlen auf Raumtemperatur ein wachsartiges festes Produkt. Der wachsartige Stoff wurde unter vermindertem
Druck filtriert und dann auf einem Filterpapier getrocknet, um das Benzol vollständig abzudampfen.
Berechnet Sn = 9,4^, gefunden Sn = 10,3^·
Beispiel 9
C8H17OOCCH2S ,0OCCH2CH2S
C8H17
Es wurde ein Gemisch von 0,1 LIoI der Verbindung
0,1 Mol 2-IIydroxybenzal (mono-mercaptopropionsäure-mono-mercapto-isooctylglycollat und 0,1 Hol
309821/1?U
ZS
Dioctylzinnoxid unter Rttckflußbe dingungen in 250 ml Benzol erhitzt. Das gelbe Produkt wurde nach dem gleichen Verfahren gemäß Beispiel 6 erhalten. Berechnet Sn = 12,7$, gefunden Sn = 11,3#.
Be ist) IeI 10 C0H.
Sn
Es wurden 52,3 g (0,2 Hol) Cyclohexyl-1, 1-bis (mercaptoessigsäure) und 48,4 g (0,2 Hol) Cetylalkohol in Toluol in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure umgesetzt. Es wurde das lionocetylderivat von Cyclohexyl-1, 1-bis (mercaptoessigsäure) erhalten.
Zu dem erhaltenen- Gemisch wurden 36,07 g (0,1 Mol) Dioctylzinnoxid gegeben, und das Gemisch wurde weiter unter Rtickfluöbedingungen erhitzt, bis die berechnete Menge Wasser wie oben abgeschieden worden war. Das Produkt ist eine gelbe Flüssigkeit. Berechnet Sn = 9,0$, gefunden Sn = 8,9$.
Beispiel 11
309821/12A4
T]s wurde der Shiohalbester der Formel CgII1 qOOOCIIgSOOCII = CIICOOH durch Umsetzen von 1 Mol Ilonylthioglycollat und 1,1 Mol Maleinsäureanhydrid in 400 ml Toluol unter Rückflußbedingungen über 1 Std.
hergestellt. Das Ileaktionsgemisch wurde abgekühlt, in einem Trenntrichter dreimal mit Wasser gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Das Toluol wurde aus dem Produkt durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, und endlich wurde das Produkt am Vakuum abfiltriert.
Ss wurden gemäß Beispiel 6 0,1 Mol des Thiohalbesters, o,1 Mol 2-IIydroxybenzal (monomercaptopropionsäure-monomercaptoisooctylglycollat) und 0,1 IJoI Dioctylzinnoxid umgesetzt.
Das erhaltene Produkt stellt eine gelbe Flüssigkeit dar.
Berechnet Sn = 11,OT', gefunden Sn = 11,3$.
Beispiel 12
C8H17 0OCCH=CIICOSCII2COOCgII19
^ Sn ^
C8H1 ^ ^SOH2COOC8H17
Es wurden gemäß Beispiel 6 3,6 g (0,1 Mol) des Thiohalbesters, 20,4 g (0,1 Mol) Isooctylthioglycollat und 36,07 g (0,1 Mol) Dioctylzinnoxid in Benzol umgesetzt.
Das Produkt stellt eine gelbe Flüssigkeit dar. Berechnet Sn » 13,6$, gefunden Sn = 13,1$.
309821/1244
O12H25OOCOH2S OH
Sn
Das Terfabren von Beispiel 6 wurde wiederholt unter Yerwendung der folgenden Kengen von Reaktionsteilnehmern in Gegenwart von einem Tropfen konzentrierter Salzsäure:
(a) i-Mereaptopropionsäure-i-mercaptolaurylglycollat-2-n-decyl-ätlaan 0,15 Mol
(b) 2-IIydro3cyben3al (mononiercaptopropionsäuremono-mercaptolaurylglycollat) 0,15 Mol
(c) Dibntylsinnoxid 0,15 Mol
Dieses Produlct stellt eine bellgelbe Flüssigkeit dar. Berecbnet Gn = 9,6# gefunden Sn = 10,2^.
Beispiel 14 EiPH-OOOOHoSOCOH OHOOSOH0COOEIh
fi L
r: τι OOOOH OHOOO O4H9
ι Sn
ν4Λ9 SOH2OH2OOO O4H9
(ΕΤΗ bedeutet 2-lthylhexyl).
Es wurde ein Gemisch von 60,4 β (0,2 Hol) des Thiohalbesters der Formel (1100OGn=CHCOSCII2COOETH), der gemäß
309821/1244
Beispiel 11 hergestellt worden war, 24,9 g (0,1 Mol) Dibutylzinnoxid und 250 ml Toluol in einer Dean-Stark-Vorrichtung unter Rtickfluöbedingungen erhitzt, bis 1,8 ml Wasser abgeschieden worden waren. Es wurde die Verbindung Bu2Sn(-0OCCH=CHCOSCh2COOETH)2 erhalten. (Bu = Butyl, ETH = 2-Äthylhexyl). Hierzu wurden 24,9 g (0,1 Mol) Dibutylzinnoxid gegeben, und das Gemisch wurde erneut erhitzt, bis eine klare Flüssigkeit der Formel
0_lSnBu2 (mit χ = -OOCCH=CHCOSCH COOETH)
2 2
erhalten worden war. Hierzu wurden 10,6 g (0,1 Mol) ß-Mercaptopropionsäure zugefügt, und das erhaltene Gemisch wurde erneut unter RUckflußbedingungen erhitzt, bis 1,8 ml Wasser entfernt worden waren. Das Toluol wurde dann unter vermindertem Druck abdestilliert, und das Produkt als hellgelbe Flüssigkeit nach dem Filtrieren am Yakuum isoliert.
Berechnet Sn = 20,2$, gefunden Sn = 20,05/'.
Beispiel 15
Sn Sn
SCH2CH2OOO
(X = -0OCCH= CHC0SCH2C00-2-äthylhexyl).
Dae Verfahren von Beispiel 14 wurde wiederholt unter Verwendung der folgenden Mengen Reaktionsteilnehmer:
(a) ETH-OOCCH2SOCCH=CHCOOh 60,4 g (0,2 Mol)
(b) Dioctylzinnoxid 36,07 g (0»! Mol)
(c) Dioctylzinnoxid 36,07 g (0,1 Mol)
(d) ß-Mercaptopropionsäure 10,6 g (0,1 Mol)
Das Produkt ist eine gelbe Flussigteit. Berechnet Sn = 17,0$, gefunden Sn = 17,9$
Beispiel 16 ,
Sn Sn
(X = -OOCC^CHCOSCHgCOO-isooctyl).
Das Verfahren von Beispiel 14 wurde angewendet. Das Produkt stellt eine gelbe Flüssigkeit dar.
Beispiel 17
4 9 SOH0OOO 0„H„
(Z = -OOOOHsCHOOSÖ^OOO-iBoootyl)
Das Verfahren von Beispiel 14 wurde entsprechend angewendet. Das Produkt ist eine gelbe Flüssigkeit,
Beispiel
G8H17
Sn Sn
SCH2CH2COO
Das Verfahren von Beispiel 14 wurde entsprechend angewendet. Das Produkt ist eine gelbe Flüssigkeit«,
3 0 9 8 ^ 1 / 1 K >..
Beispiel 19
sn
SGH2COOC
2C12H25
CH5-C-CH2COOC2H5 -00CCH2CH2S
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde entsprechend angewendet unter Verwendung der folgenden Mengen Reaktionsteilnehmer:
(a) Äthylacetoacetat 13 g (0,1 Mol)
(b) ß-Mercaptopropionsäure 10,6 g (0,1 Mol)
(c) Lauryl-thioglycollat 26,0 g (0,1 Mol)
(d) Benzol 150 ml (θ) HCl (50?> konc. HCl + 50?i H2O) 0,5 ml ,
(f) Dibutylzinnoxid 12,5 g (0,05 Mol)
Das Produkt ist eine hellgelbe Flüssigkeit. Beispiel 20
Die Stabilisatoren gemäß der Erfindung können mit halogenhaltigen Vinyl- und Vinyliden-Kunststoffen, bei welchen das Halogen direkt an die Kohlenstoff atome der Polytnerkette gebunden ist, angewendet werden. Vorzugsweise ist der Kunststoff ein Vinylhalogenidharz, insbesondere ein Vinylchloridharz.
Die erfindungsgemäßen Stabilisatoren können dem Kunststoff einverleibt werden durch Vermischen in einer entsprechenden MUhIe oder einem Mischer oder nach jedem anderen der
bekannten Verfahren, wonach eine gleichmäßige Verteilung in den gesamten Harzzubereitungen sichergestellt wird. Das Mischen kann somit durch Passieren durch Walzen von 100 — 155°G bewerkstelligt werden. Zusätzlich zu den neuen Stabilisatoren können diese dem Harz ebenfalls mit üblichen Zusätzen zugefügt werden, wie mit Weichmachern, Pigmenten, Eilt er st of fen, "Farbstoffen und TJltraviolett-Absorptionsmitteln·
ein Weichmacher verwendet wird, wird dieser in der üblichen Menge verwendet, z.B. in einer Menge von 30-150 Teilen 3e 100 Teile Harz. Typische Weichmacher sind Di-2—äthylhexyl-phthalat, Dibutylsebacat, Di-isooctylpbthalat und Tricresylphosphat.
Die Zinnverbindungen enthaltenden Stabilisatoren werden gewöhnlich in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.--$, bezogen auf das Harz, verwendet. Vorzugsweise werden 0,2 - 5 Gew.-$ Zinnverbindung verwendet, bezogen auf das Gewicht des Harzes.
Das folgende Beispiel erläutert die Stabilisierungswirkung der erfindungsgemäßen Zusätze.
Es wurde eine Reihe von starren nicht weichgemachten Formulierungen hergestellt, die die folgende Zusammensetzung aufwiesen:
(a) Corvic D 55/9 . 100 Teile
(b) Plastilube 30 (mit χ
bezeichnet, wenn vorhanden) 0,5 oder 1 Teil
(c) Stabilisator 2 Teile (gemäß
- Tabelle I) oder 1 Teil (gemäß
Tabelle II)
309821/1244
it
Der Stabilisator wurde in der angegebenen Menge zugesetzt und nach gutem Vermischen auf einem Walzenstuhl mit 2 Vfalzen bei 1540C (3090P) 5 Minuten lang verschmolzen. Es wurden Proben aus dem erhaltenen Pell ausgeschnitten und in einem Ofen auf 19O0C (374°P) erhitzt.
Es wurden Proben in Abständen von 5 Minuten abgezogen, und die gelbe Verfärbung wurde durch Vergleich mit der Parbslcala nach Gardner festgestellt. Die Werte sind in den folgenden Tabellen I und II wiedergegeben.
Tabelle I Parbe nach ... Min, bei 19O0C
Nr. Stabilisator 0 5 10 15 20
(D* Mellite 31. t 0 0 2 4 5
(2) Beispiel 10 0 0 12 3
0 0 13
0 0 12 4
0 14 4 6
0 0 13 5 0 0 112
2 3 4 4
12 4 8
113 5
113 5
(12) Beispiel 4 0 0 2 4
* Mellite 31 = Eibutylzinn-bis-isooctyl-thioglycollat.
xx Sn-Stabilisator =1,96 Teile statt 2 Teile
t Vergleichsverbindungen
X2 -00CCH=CHC0SCH2C00-isooctyl
(3) M 19 •H-
(4) 11 3 XX
(5) 11 12
(6) 11 1
(7) 11 5
(8) 11 6
(9) 11 8
(10) Bu2Sn X2
(11) OC2Sn X2
3 0 9 8 ? i M 'M
- 38 - 31
H
17
15
II nach 0 ,·· Min. 22566Ί
i? Farbe 5 1 3
0
0
0
15
Tabelle 0 1
0
0
0
5
1
1
1
bei 1900C
1
0
0
0
20
Nr. Stabilisator 6
3
3
8
(D
(2)
(3)
U)
* Mellite
Beispiel
I!
IT
* Mellite 31 = Dibutylzinn-bis-isoootyl-thioglycollat.
Beispiel 21
CH
ii
0OC GH
00C-CH2-CH2-S
CH(CH2)1OCH,
C8H17OOC-CH2-S
Es wurden 0,1 Mol der Verbindung HOOC CH=CH
(hergestellt aus Maleinsäureanhydrid und Isoocty!alkohol) 0,1 Mol einer Verbindung der Formel
(CH9),
JBCH2COOC8H17
SCH2-CH2-COOH (hergestellt aus
Dodecylaldehyd, Isooctyl-thioglycollat und Ö-Mercaptopropionsäure und 0,1 Mol Dibutylzinnoxid in Toluol unter Rttckflußbedingungen erhitzt, bis die berechnete Wassermenge in der Dean-Stark-Yorrichtung abgeschieden worden war.
Das Produkt ist eine hellgelbe Flüssigkeit.
309821/1244
J*
Analyse
gefunden = 12,7/a
Sn = 7,5$
S = 58,1$
C β 8,7$
H
berechnet
Sn = 12,7$ S = 6,i C = 57 H = 9.
Die Struktur wurde ebenfalls durch Infrarot-Spektroskopie und Protonenresonanzanalyse bestätigt.
Beispiel 22
C8H17OOC CH ^COC CH
Sn
0OC
C8H17OOC-CH2-S
Die Verbindung wurde nach dem gleichen Verfahren gemäß Beispiel 21 unter Verwendung der folgenden Ausgangsstoffe hergestellt:
(A) HOOC CH=CH COO CgH17 0,1 Mol
(B) (C4Hg)2 SnO 0,1 Mol
OH
(C)
C8H17
0,1 Mol
(C wurde hergestellt aus Salicylaldehyd, Isooctylthioglycollet und B-Mercaptopropionsäure). Das Produkt ist eine hellgelbe Flüssigkeit.
309871/1?* A
Analyse
gefunden berechnet
Sn = H,1# Sn = 13,6$
S = 8,4?o S = 7,3#
Die Struktur eier Verbindung wurde durcli Infrarot— Spektroskopie und Protonenrssonanzanalyse bestätigt.
Beispiel 23 ,
°4H9
GH
GOG GH
OOC-CHg-CHg-S^.^^
CH-CH
G8H1P7OOG-GH2-S-^^
Die Verbindung wurde in gleicher Weise wie gemäß Beispiel 21 unter Verwendung der folgenden Ausgangs stoffe hergestellt:
Mo1
(B) (C4Hg)2SnO 0,1 Mol
CH-CH
4g2
(β) C2H5 SCH2-CH2-OOOH
^ SCH2-GOOG8H17
(G wurde hergestellt aus Isooctyl-thioglycollat, ß-Mercaptopropionsäure und 2-Äthylbutytaldehyd). Das Produkt ist eine hellgelbe Flüssigkeit.
30987171244
HO
Analyse
gefunden
Sn = 15, S = 7,
C = 56, H = 7,
berechnet
Sn = 13, S = 7,5^ C = 55,1$ H = 8,4$
Die Struktur der Verbindung wurde auch durch Infrarot-Spektrografie und Protonenresonanzanalyse bestätigt.
Beispiel 24
C8H19OOC CH
Sn
0OC CH
'0OC-CH2-CH2-S
C8H17OOC-CH2-S
O CH-
Die "Verbindung wurde nach dem gleichen Verfahren gemäß Beispiel 21 hergestellt unter Verwendung der folgenden Ausgangsstoffe:
(A) HOOC CH=CH
(B) (C4Hg)2 SnO
(C) CH,0
-CH2-COOC8H17
S-CH2-CH2-COOH
0,1 Mol 0,1 Mol
0,1 Mol
(C wurde hergestellt aus Isooctyl-thioglycollat,
ß-Mercaptopropionsäure und Anisaldehyd).
Das Produkt ist eine gelbe Flüssigkeit.
3 0 9 ß Λ 1 / 1 ? '■ '
Ϊ1
Analyse
gefunden berechnet
Sn = 12,7$ Sn = 13,4$
S = 7,1$ S = 7,2$
•0 = 56,27$ G = 56,6$
H = 7,29$ H = 7,6$
Die Struktur wurde auch bestätigt durch Infrarot Spektroskopie und Protonenresonanzanalyse.
Beispiel 25
CH
it
0H
°8H17 00G-CH2-CH2-S
HC —(/ NV-OCH5 C8H17OOC-CH2-S N=/"
Die Verbindung wurde nach dem gleichen Verfahren wie gemäß Beispiel 24 hergestellt unter Verwendung von Dioctylzinnoxid (0.1eMciL)anstelle von Dibutylzinnoxid. Das Produkt stellt eine gelbe Flüssigkeit dar.
Analyse
gefunden berechnet
Sn = 11,5$ Sn = 11,8$
S = 6,5$ S = 6,4$
Die Struktur der Verbindung wurde auch durch Infrarot= Spektroskopie und Protonenreaonanzanalyse bestätigt,,
309821/1244
Beispiel 26
CoH*„000 CH
8 17 ,j
0OC CH
^Sn
°8H17 00C-CH2-CH2-S
C8H17OOC-CH2-S'
CH-CH
Die Verbindung wurde nach dem gleichen Verfahren gemäß Beispiel 23 unter Verwendung 7 on Di oc ty Iz inn oxid (0.1. IJ öl) anstelle von Dibutylzinnoxid hergestellt. Das Produkt ist eine hellgelbe Flüssigkeit.
Analyse
gefunden berechnet
Sn = 11,3$ Sn = 12,3$
S = 6,53# ■ S = 6,β?> ■
Die Struktur der Verbindung wurde auch durch Infrarot-Spektroskopie und Protonenresonanzanalyse bestätigt.
Beispiel 27
Die erfindungsgemäßen Stabilisatoren können mit halogenhaltigen Vinyl- und Vinyliden-Kunststoffen verwendet werden, bei denen das Halogen direkt an die Kohlenstoffatome der Polymerkette gebunden ist. Vorzugsweise ist der Kunststoff ein Vinylhalogenidhars, insbesondere ein Viny!chloridharz.
Die erfindungsgemäßen Stabilisatoren können dem Harz
309821/1244
einverleibt werden durch Vermischen in einer ent-
oder sprechenden Mühle oder einem Mischer/nach jθdem der bekannten Verfahren für die gleichmäßige Verteilung innerhalb der gesamten Harzzubereitung. Das Mischen
durch Vermählen η
kann somit/auf Walzen bei 100-160üC bewerkstelligt werden. Zusätzlich zu den neuen Stabilisatoren können diese auch zusammen mit üblichen Zusätzen, wie Weichmachern, Pigmenten, !Filterstoffen, farbstoffen und Ultraviolett-Absorptionsmitteln dem Harz einverleibt werden.
Wenn ein Weichmacher verwendet wird, wird dieser in üblichen Mengen, z.B. 30 - 150 Teilen je 100 Teile Harz verwendet. Typische Weichmacher sind Di-2-ätbylhexylphthalat, Dibutylsebacat und Di-isooetylphthalat.
Die Zinn enthaltenden Stabilisatoren werden gewöhnlich in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewe-tfo, bezogen auf das Harz, verwendet. Vorzugsweise werden 0,2 bis 5 Gew,-$ der Zinnverbindung, bezogen auf das Gewicht des Harzes, verwendet.
Eine Seihe von Verbindungen gemäß der Erfindung wurden für die anfängliche larbentwicklung gegen bekannte Stabilisatoren auf gleicher Zinnbasis geprüft. Es wurde gezeigt, daß sie einen Vergleich in günstiger Weise aushielten (vgl. Tabelle III).
Das folgende Beispiel erläutert die Stabilisierungswirkung van erfindungsgemäßen Verbindungen (mit und ohne Zusätze) im Vergleich zu bekannten Stabilisatoren, (Mellite 31C oder Dibutylzinn-bis-(iaooctyl-thioglycollet)
309821/1244
oder Dioctylzinn-bie(ieooctylthioglycollat), die In der gleichen Zinntnenge einer starren Polyvinylchloridzubereitung einverleibt waren.
Es wurden eine Reihe von starren (nicht weichgemachten) Ansätzen hergestellt mit der folgenden Zusammensetzung:
a) Oorvio D 55/09 100 Teile
b) Plastllube 30.
Der Zusatz b) wurde, falls er erfolgte, in der Tabelle III mit T markiert, wobei die Menge in Teilen je 100 Teile Polymeres in Klammern dahinter angegeben ist. In vielen Fällen wurde gemäß der Erfindung der Weichmacher nicht zu dem Polymer zugesetzt, weil viele der geprüften Verbindungen selbst als Schmiermittel beim Vermählen bei 1550C wirken.
c) Stabilisatoren und Zusätze. Alle Beispiele gemäß Tabelle III wurden mit und ohne Zusätze getrennt geprüft und im Vergleich zu Mellite 31 C oder reinem Dibutylzinn-bis(isooctylthioglycollat) oder reinem Dioctylzinn-bis(isooctyIthioglycollat), die einen gleichen Gehalt Zinn in einer definierten Menge Corvic D 55/09, gewöhnlich 300 g, enthielten, gesetzt. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten.
3 Π <j K ? 1 / 1 7 L h
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Claims (4)

- iff - Patentansprüche
1. Organozinnverbindungen der allgemeinen Formel
in der R und R1 gleich oder verschieden sind und Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen oder Pheny!gruppen, vorzugsweise Alky!gruppen mit 4· bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten X eine Gruppe
0 SR1"
11 t
O-G-Q~C-Qf R"
R1
darstellt, in der Q eine Gruppe -(CHg)11S- ist oder keine Bedeutung hat, Q1 Schwefel bedeutet, sofern Q keine Bedeutung hat, oder keine Bedeutung hat, wenn Q eine Gruppe -(CHg) S- ist, R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe oder substituierte Ary!gruppe, vorzugsweise der Formel
OCH, darstellt,
R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenatoffatomen, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe oder eine Gruppe CHgCOORp ist, wobei Rp eine kurzkettige Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder R1 und R" zusammen einen alicyclischen Ring bilden,
'M) y 8 ? 1 / 1 ? 4
R'" = R^ ist oder eine Gruppe (CHg^GOOR, bedeutet, wobei R3 eine Alky!gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Cyeloalkylgruppe, eine cyclische Äthergruppe oder eine Arylgruppe darstellt und η eine ganze Zahl von 1 bis bedeutet, R5
oder X eine Gruppe OCO(CEU) S Sn - OCOGH=CHCOSCh9COOR17
^n c {
6 darstellt, wobei R,- und Rg aus den gleichen Gruppen
wie R/ausgeWählt sind und die Gruppe R7 aus
den gleichen Gruppen wie in R1 ausgewählt ist Y entweder die gleiche Bedeutung wie X hat oder von X verschieden ist und aus der gleichen
Gruppe von Resten wie X ausgewählt ist oder eine Gruppe S(CH2)^COOR. oder 0OCCh=CHCOOR. bedeutet oder eine Gruppe 0OCCH=CHCOSCh2COOR. darstellt, wenn X die Gruppe
?5
OCO(CHg)nS Sn - OCOCH=CHCOSCh2COOR7
%
darstellt und R. eine Alkylgruppe mit 1 bis 20, vorzugsweise 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Organozinnoxid der Formel
R-SnO entweder mit
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Ht
(Λ) (1) einem Gemisch von
(a) einem Aldehyd oder Keton der Formel R1
C=O, sofern Q1 keine Bedeutung hat,
oder der Formel HO COOH, sofern Q1 Schwefel bedeutet, sowie
(b) einem Gemisch von Verbindungen der Formel R111SII und HOOC QH, sofern Q eine Gruppe -(CH2)nS darstellt, oder einem Gemisch von Verbindungen der Formeln R111SH und R51Q1IT, sofern Q» Schwefel bedeutet odor
(2) dem bevorzugten Reoktionsprodukt eines solchen Gemisches und
J (B) gegebenenfalls einer der folgenden Verbindungen:
llill
1100OCH-CHCOSCH2COOr4, HS (CIIg)nCOOR4 und HOOCCh=CHCOOR. umsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure, Salzsäure oder einom FriedeI-Crafte-Katalysator durchgeführt wird.
4. Verwendung einer Organozinnverbindung nach Anspruch als Stabilisator in einem halogenhaltigen Kunststoff oder Harz.
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DE3014291A1 (de) * 1980-04-15 1981-10-29 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Bewuchsverhindernde wirkstoffe auf basis von zinnverbindungen und ihre verwendung in formmassen auf basis weich-pvc

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