DE2255992A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen formschluessigen verbinden von uebertragungselementen, wie z. b. zahnraedern, stirnkupplungen insbesondere von getrieben bei werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen formschluessigen verbinden von uebertragungselementen, wie z. b. zahnraedern, stirnkupplungen insbesondere von getrieben bei werkzeugmaschinen

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DE2255992A1 DE19722255992 DE2255992A DE2255992A1 DE 2255992 A1 DE2255992 A1 DE 2255992A1 DE 19722255992 DE19722255992 DE 19722255992 DE 2255992 A DE2255992 A DE 2255992A DE 2255992 A1 DE2255992 A1 DE 2255992A1
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Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen formschlüssigen Verbinden von Übertragungselementen, wie z.B. Zahnrädern, Stirnkupplungen, insbesondere von Getrieben bei Werkzeugmaschinen Im Werkzeugmaschinenbau werden umschaltbare Zahnrad getriebe verwendet. Die Umschaltung kann grundsätzlich in zwei verschiedenen Formen erfolgen. Die kraStschlüssige Umschaltung erfolgt mittels Drehmomentschalter, wie z.B. Reibungskupplungen, während die formschlüssige Umschaltung vorzugsweise mittels Außen- bzw.
  • Innenverzahnungen, Stirnkupplun#en, Raststiften oder Ziehkeile erfolgen kann.
  • Die Anwendung von kraftschlüssigex Kupplungen ist aus einer Reihe von Gründen, wie z.B. große Einbaumaße,- Unwuchten, Antrieb, Drehzahlrücktrieb od.dgl. problematisch.
  • In einer Reihe von Aufgabenstellungen Ist die Anwendung solcher Kupplungen aus den genannten Gründen nicht möglich. Bei autoniatiseh zu schaltenden Getrieben, insbesondere bei lastschaltbaren Getrieben liegt dennoch die Anwendung solcher Kupplungen nahe. In diesen Fällen mußten mit Rücksicht auf oben genannte Eigenschaften besondere Maßnahmen mit entsprechendem Geräteaufwand getroffen werden.
  • Bei Getriebeschaltung mittels formschlüssiger Übertragungselemente entfallen im wesentlichen die Nachteile der kraftschlüssigen Bauteile, dagegen ist eine programmgesteuerte Getriebeschaltung mit großen Schwierigkeiten verbunden, die Lastschaltung ist schlechthin unmöglich.
  • Da bei Formschluß Drehzahldifferenzen nicht möglich sind, kann der Schaltvorgang theoretisch nur bei Synchronlauf oder bei Stillstand des Getriebes erfolgen.
  • Praktisch sind kleine Absolut- oder Relativdrehzahlen möglich. Die Schwierigkeit liegt darin, daß die neu zu schaltenden Getriebeubertragungselemente zufällige gegenseitige Lage haben und das Einrücken bzw. das Einschalten des Formschlusses nur dann möglich ist, wenn ein positives Formstück (Zahn, Klaue, Stift) in ein negatives Formstück (Zahnlücke, Klauenlücke, Aufnahmebohrung) eingebracht werden kann.
  • Beim Versuch diesen Schaltvorgang zu automatisieren, treten bei Werkzeugmaschinen noch zusätzliche Schwierigkeiten dadurch auf, da solche Umschaltvorgänge bei verschieden hohen Drehzahlen gegen verschieden nachtreibende Trägheitsmomente und gegen un tors ciii edl iche Trägheitsbelastungen am abgetriebenen Welleuende durchzuführen sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen formschlüssigen Verbinden von tibertragungselementen, wie z.B. Zahnrädern, Stirnkupplungen-, insbesondere von Getrieben bei Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Drehmaschinen, wobei das antreibende Ubertragungselement zur Verbindung mit dem abtreibenden durch eine auf einer Mutter einer Schaltspindel angeordneten Schaltgabel verschiebbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der drehbaren Schaltspindel ein axial und in Umfangsrichtung gefedertes Hilfszahnrad angeordnet ist, das mit dem Gegenrad eines von der Schaltgabel axial bewegbaren mit Formschlußelementen versehenen Verschiebeblockes in Eingriff setzbar ist, wobei Hilfszahnrad und Gegenrad von unmittelbar vor dem Ausrücken des zu lösenden Formschlusses einer Getriebeübersetzung bis unmittelbar nach dem Einrücken der Formschlußelemente der einzuschaltenden Getriebe übersetzung in Eingriff stehen.
  • Mit der erfindu#ngsgemäßen Einrichtung ist eine last lose Getriebeumschaltung mit geringem Aufwand und großer Betriebssicherheit gewährleistet, wobei die formschlüssige Verbindung zwischen den zusammenzuschaltenden Übertragungselementen mit großer Schonung ihrer Eingriffsteile erfolgt.
  • In einer besonders funktionssicheren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Schaltgabel auf der Mutter gegen die Wirkung von Federn in beiden Achsenrichtungen verschiebbar angeordnet ist Ferner ist es zweckmäßig, wenn für den Antrieb der Schaltspindel ein Schneckengetriebe vorgesehen ist, dessen Schnecke auf ihrer Welle in beiden Achsrichtungen gegen die Wirkung von Federn verschiebbar angeordnet ist. Es bietet sich dabei die sehr vorteilhafte Möglichkeit, rnn Sohneoken#etriobe von der Schnocko Rnstollerbaro elektrische Endlagenschalter zur Schaltwiederholung vorzusehen. Sollte nämlich die Federung des llilfszahnrades für das Einrücken der Fornischlußelemente des Verschiebeblockes, vorzugsweise Zahnräder und/ oder Stirnkupplungshälften, nicht ausreichen, dann kommen die Endlagenschalter der Schnecke zur Wirkung.
  • Es ist ferner vorteilhaft, zur Sehaltwegbegrenzung elektrische Endlagenschalter vorzusehen, so daß bei vollzogener Getriebeumschaltung ein Abschaltbefehl an den Schaltantrieb erfolgt. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist sowohl geeignet, die Zahnräder eines Räderpaares und/oder die Hälften einer Stirnkupplung als auch bei Getrieben die Zahnräder einer Antriebswelle mit den Zahnrädern einer Abtriebswelle in Eingriff zu bringen. Der Aufbau der Einrichtung enn aber auch eine elektrische Steuerung der Umschaltung der Getriebe von Werkzeugmaschinen, so daß die Getriebe im Zuge des Arbeitsprogrammes durch die Programmsteuerung der Maschine steuerbar sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind. Fig.1 zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung im Längsschnitt, Fig.2 einen Querschnitt des Hilfszahnrades, Fig.3 das Schneckengetriebe im Längsschnitt, Fig. ein Schema der Schaltung zur elektrischen Steuerung der Einrichtung und Fig.5 eine zweite Ausführungsform der Einrichtung im Längsschnitt.
  • Nach Fig.1 ist bei einem Zahnradgetriebe für eine Drehmaschine parallel zu der Antriebswelle 1 und der Abtriebswelle 2 eine Schaltspindel 3 angeordnet, die eine Mutter 4 trägt und an deren gewindelosen Ende das Schneckenrad 5 eines die Schaltspindel mit niederer Drehzahl antreibenden Schneckengetriebes sitzt.
  • Die Mutter 4 ist-zwischen Anschlägen 6, 7 gegen die Wirkung von Federn 8, 9 in einem gewissen Ausmaß axial verschiebbar. Eine Schaltgabel 10 verbindet die Mutter mit den treibenden Zahnrädern ii, 12. Eines dieser Räder kann jeweils bei Verschiebung der Schaltgabel über den Verschiebeblock 13 mit dem zugehörigen Getriebezahnrad 14 bzw. 15 in Eingriff gebracht werden.
  • Zwischen den getriebenen Rädern 14, 15 ist auf dem gewindelosen Teil der Schaltspindel 5 ein Hilfszahnrad 16 angeordnet, das gegen die Wirkung von Federn 17, 18 in beiden Achsrichtungen auf der Wélle verschiebbar, aber auch gegen die Wirkung einer auf der Welle befestigten, zweiflügeligen Blattfeder 19 in beiden Umfangsrichtungen begrenzt verdrehbar ist (Fig.2). Das Hilfsz-ahnrad ist so bemessen, daß es mit dem Zahnrad il als Gegenrad zusammenwirken kann.
  • Die Schnecke 20 (Fig.3) ist auf ihrer vom Motor 21 angetriebenen Welle 22 gegen die Wirkung von Federn 23, 21i axial verschiebbar gelagert und mit einem Schaltfinger 25 versehen, der bei Verschiebung in einer der beiden Achsrichtungen einen Notendschalter E3 bzw. E4 zur Auslösung der Umsteuerung der Drehrichtung des Motors 21 betätigt.
  • Um beispielsweise die Drehzahl der Abtriebswelle 2 herabzusetzen, wird das Räderpaar 11, 14 außer Eingriff gebracht und das Räderpaar 12, 15 formschlüssig verbunden, wozu der Verschiebeblock 13 nach rechts auf der Antriebsachse 1 verschoben werden muß.
  • Die auf der Schaltspindel 3 nach rechts bewegte Mutter 4 schiebt den Verschiebeblock vor sich her, bis das Zahnraci 11 an dem sich drohenden iiilfszahnrad 16 anliegt, wobei das Zahnrad 11 aber noch mit dem Rad 14 im Eingriff steht. Diese Phase des Umschaltvorganges ist in Fig.1 dargestellt. Der von der nach rechts bewegten Mutter ausgeübte Druck wird über das Zahnrad 11 auf das ilfszanrad übertragen, das diesen Druck durch die Anordnung der Feder 18 elastisch aufnimmt. Das Zahnrad 11 kommt mit dem drehenden iiilfszahnrad in Eingriff und aus dem Bereich des Zahnrades 14. Wenn das Rad 12 mit dem Gegenrad 15 in Kontakt kommt, wird wieder durch den von der Mutter ausgeübten Druck und durch die Drehung des Rades die formschlüssige Verbindung zwischen den Rädern 12, 15 eingeleitet. Beim weiteren Verschieben des Rades 12 kann das iiilfszahnrad kurzzeitig abgebremst werden, was durch die Anordnung der Blattfeder 19 auf dem gewindelosen Teil der Schaltspindel 3 möglich ist, so daß eine Überbeanspruchung der zusammenwirkenden Teile vermieden wird. Sobald die Zähne der beiden Räder 12, 15 vollständig im Eingriff stehen, betätigt ein auf der Gabel 10 angeordneter Schaltfinger 26 einen Endschalter der den Motor 21 abschaltet. Für die Beendigung der Verschiebung des Verschiebeblockes 13 nach links zum lormschluß der Räder 11, 14 ist die Gabel mit einem zweiten mit einem Endschalter E1 zusammenwirkenden Schaltfinger 27 versehen.
  • Bei ungünstigen geometrischen Bedingungen an den Rädern 12 und 15, wenn etwa Zahn an Zahn zu liegen kommt, können so große Reibungskräfte auftreten, daß über das Hilfszahnrad die Schaltwelle 3 abge~ bremst wird bzw. zum Stillstand kommt. In diesem Fall schraubt sich die durch die Federn 23, 24 elastisch abgestützte Schnecke 20 an dem stillstehenden oder abgebremsten Schneckenrad 5 z.B. nach unten und betätigt mit ihrem Schaltfinger 25 den Notendschalter E4. Dieser Schalter polt den Motor 21 durch eine Zeitverzögerungsschaltung zumindest so lange um, bis die Federelement wieder entspannt sind.
  • Der kurzzeitige Richtungswechsel des Antriebes genügt für ein geringes Verschieben und Verdrehen des Rades 12, so daß für den neuen Schaltvorgang neue geometrische Bedingungen vorgefunden werden Die Fig.4 zeigt eine Schaltung zur elektrischen Steuer rung der selbsttätigen Umschaltung des Getriebes einer programmgesteuerten Drehmaschine. Von der Programmsteuerung wird der Kontakt K2 geschlossen, wenn eine bestimmte Getriebeumschaltung verlangt wird, und über die Kontakte r2, r3 und s1 und den Schütz S2 erfolgt die Einschaltung des Motors 21, wobei die Son-takte r'2 und r14 offen sind. Damit ist die Verschiebung des Verschiebeblockes 13 mit den Rädern 11, 12 eingeleitet.
  • Gelingt der Formschluß zwischen den Rädern 12, 15 nicht, so löst der durch die Schnecke betätigte Schalter E4 das zugehörige zeitverzögerte Relais R4 aus, wodurch der Kontakt r4 geöffnet und der Kontakt r'4 geschlossen und der Motor 21 von den Schützen S1 und S2 umgepolt wird.
  • Wie schon ausgeführt wurde, ist die Umpolung des Motors nur kurzzeitig, da die in ihre Ausgangsstellung zurückkehrende Schnecke den Endschalter E4 freigibt und der Motor für die neuerliche Verschiebung der Mutter nach links durch Umkehrung des Steuervorganges zurUckgepolt wird.
  • Nach Herstellung des Formschlusses zwischen den Rädern 12, 15 wird der Endschalter E2 betätigt, das Relais R2 öffnet den Kontakt r2 und schließt den Kontakt r"2, wodurch der Schütz S2 den Motor abschaltet und den Kontakt s12 zur Betätigung der Bremse B des Motors durch den Schütz SB schließt. Gleichzeitig wird der Kontakt r'2 und durch den Schütz Sp der Kontakt sp geschlossen und somit das Programm der Drehmaschine weitergeschaltet.
  • Für die Herstellung des Formschlusses zwischen den Rädern ii, 14 erfolgt die Umschaltung analog.
  • Bei dem Getriebe nach Fig.5 sind die treibenden Räder 28, 29 auf der Antriebswelle 30 lose gelagert; sie stehen mit den getriebenen Rädern 31, 32 der Abtriebswelle 33 dauernd in Eingriff. Die feste Verbindung der lose gelagerten Räder mit ihrer Welle erfolgt durch Stirnkupplungen, deren einen Hälften 34, 35 an den Rädern 28, 29 und deren anderen Hälften 36, 37 an den Stirnseiten des Verschiebeblockes 38 angeordnet sind. Der Verschiebeblock ist wie bei dem Getriebe nach Fig.1 auf der Antriebswelle über die Schaltgabel 10 durch die mit der Schaltspindel 3 zusammenwirkende Mutter 4 verschiebbar. Das Hilfszahnrad 16 ist auf dem gewindelosen Teil der Schaltspindel 3 vorgesehen, die durch den Motor 21 über das Schneckengetriebe nach Fig.3 angetrieben wird.
  • Auf dem Verschiebeblock 38 ist ein Zahnrad 39 als Gegenrad angeordnet, das für den Eingriff in das Hiltszahnrad entsprechend ausgebildet ist. Die formschlüssige Verbindung der Hälften einer der Kupplungen geht in der gleichen Weise vor sich wie bei den Rädern des Getriebes nach Fig.1. Der Eingriff zwischen den beiden Hilfsräder beginnt dabei wieder unmittelbar bevor der Formschluß zwischen den Hälften der einen Kupplung gelöst und endet unmittelbar nach dem der Foriuschluß zwischen den Hälften der anderen Kupplung eingeleitet ist.
  • Die Verschiebung des Verschiebeblockes ist ebenfalls, wie zum Getriebe nach Fig.1 beschrieben wurde, elektrisch steuerbar.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum selbattUtigen formschlüssigen Verbinden von Übertragungselementen, wie z.B. Zahnrädern oder Stirnkupplungen, insbesondere von Getrieben bei Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Drehmaschinen, wobei das antreibende Übertragungselement zur Verbindung mit dem abtreibenden durch eine auf einer Mutter einer Schaltspindel angeordneten Schaltgabel verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der drehbaren Schaltspindel (3) ein axial und in Umfangsrichtung gefedertes Hilfszahnrad (16) angeordnet ist, das mit dem Gegenrad (11; 39) eines von der Schaltgabel (10) axial bewegbaren mit Formschlußelementen (11, 12 bzw. 36, 37) versehenen Verschiebeblocks (13; 38) in Eingriff setzbar ist, wobei llilfszahnrad (16) und Gegenrad (li; 39) von unmittelbar vor dem Ausrücken des zu lösenden Formschlusses (li, 14; 12, 15 bzw. 34, 36; 35, 37) einer Getriebeübersetzung bis unmittelbar nach dem Einrücken der Formschlunelemente (12, 15; 11, 14 bzw. 35, 37; 34, 36) der einzuschaltenden Getriebeübersetzung in Eingriff stehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel (10) auf der Mutter (4) gegen die Wirkung von Federn (8, 9) in beiden Achsrichtungen verschiebbar angeordnet ist.
3. Eingriff nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Schaltspindel (3) ein Schneokengetriebe (5, 20) vorgesehen ist, dessen Schnecke (20) auf ihrer Welle (22) in beiden Achsrichtungen gegen die Wirkung von Federn (23, 24) verschiebbar angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußelemente des Verschiebeblocks (13; 38) als Stirnzahnräder (ii, 12) und/oder als Stirnkupplungen (36, 37) ausgebildet. sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltwegbegre,n-zung elektrische Endlagenschalter (E1, E2) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaitwiederholung elektrische Endlagenschalter (E3, E4) am Schneckengetriebe (5, 20) vorgesehen sind.
DE19722255992 1972-05-10 1972-11-15 Synchronisierungsvorrichtung zum Ineingriflbringen von Übertragungselementen Expired DE2255992C3 (de)

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DE2255992A1 true DE2255992A1 (de) 1973-11-22
DE2255992B2 DE2255992B2 (de) 1974-02-28
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511107A1 (fr) * 1981-08-07 1983-02-11 Cef Centre Etd Fraisage Dispositif de commande de changement de vitesse de boite a engrenages
EP0250609A1 (de) * 1985-04-15 1988-01-07 Rodger T. Lovrenich Schaltgetriebe mit Motorantrieb und gesichertem Antrieb-Abtriebsverhältnis

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Also Published As

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DE2255992B2 (de) 1974-02-28
DE2255992C3 (de) 1974-09-26
AT311149B (de) 1973-10-25

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