DE2255976A1 - Fersenbackenvorrichtung fuer skisicherheitsbindung - Google Patents

Fersenbackenvorrichtung fuer skisicherheitsbindung

Info

Publication number
DE2255976A1
DE2255976A1 DE2255976A DE2255976A DE2255976A1 DE 2255976 A1 DE2255976 A1 DE 2255976A1 DE 2255976 A DE2255976 A DE 2255976A DE 2255976 A DE2255976 A DE 2255976A DE 2255976 A1 DE2255976 A1 DE 2255976A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
heel
lever
pin
ski
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2255976A
Other languages
English (en)
Inventor
Tokuyasu Hashioka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hope KK
Original Assignee
Hope KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hope KK filed Critical Hope KK
Publication of DE2255976A1 publication Critical patent/DE2255976A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/007Systems preventing accumulation of forces on the binding when the ski is bending
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • A63C9/0842Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw the jaw pivoting on the body or base about a transverse axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0847Details of the manual release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Hope Κε-bushikl Kaisha, Tokyo-to / Japan
Persenbackenvorrichtung für Skisicherheitsbindung
Die Erfindung betrifft eine Persenbackenvorrichtung für eine Skisicherheitsbindung mit einer fest mit einem Ski verbundenen Grundplatte, einem auf der Grundplatte vorgesehenen Halteelement, einem das Halteelement bedeckenden und schwenkbar mit ihm verbundenen Gehäuse, welches am Vorderende des Absatzes eines Skistiefels anzupassende, den Absatz haltende Elemente
30982 A/0785
und eine Fersenbacke trägt, die bei normaler Benutzung das Gehäuse nach unten in Richtung der Grundplatte drückt und bei Einwirken einer starken, aufwärts gerichteten Kraft auf das Gehäuse dasselbe nach oben losläßt, insbesondere, um den Fuß bei einem Sturz des Skifahrers nach vorne, bei einer ungewöhnlichen Bewegung des Skis oder bei anderen Ereignissen zu schützen.
Es werden viele verschiedene Fersenbackenvorrichtungen angeboten und verwendet, welche eine fest mit einem Ski verbundene Grundplatte, ein auf der Grundplatte vorgesehenes Halteelement und ein Gehäuse aufweisen, das das Halteelement bedeckt und mit ihm schwenkbar verbunden ist, mit einem Absatzhalteelement zum Erfassen des Skistiefelabsatzes von vorne und Fersenbacken zum Herabdrücken des Gehäuses in Richtung der Grundplatte in geschlossener Stellung des Gehäuses (nachstehend als "normale Eingriffsstellung" bezeichnet), wobei der Absatz fest gegen den Ski gedrückt und bei Einwirken einer starken aufwärts gerichteten Kraft das Gehäuse nach oben los gelassen wird.
Eine Bedingung, die von Fersenbacken erfüllt v/erden muß, ist, daß eine die Ferse herabdrückende Feder, die ein Element der Fersenbacke bildet, genügend Druckkraft besitzt, um zu bewirken, daß die Fersenbacke den Absatz des Skistiefels fest auf den Ski drückt und ihn daran hindert, sich bei einer Bewegung des Skis davon zu lösen, außer in Fällen, in denen die Skibindung übermässig belastet wird, z.B. bei einem Sturz des Skifahrers nach vorne. Zu diesem Zweck muß der kritische Wert der Druckkraft - der dorn Minimalwort der über massigen Kraft entspricht, welcher eine Loslösung dos Absatzes vom Absatzhalteelement verursacht - einem vom Sicherheitsstandpunkt aus geeigneten Wert angeglichen werden, für den Fall einer übermassigen Belastung und zum Festspannen der Ferse bei normaler
- J 30982Λ/0785
Bewegung der Skier. Bei den Fersenbacken nach dem Stand der Technik besteht jedoch das Problem, daß, je stärker die Druckkraft der Feder ist, desto größer die zum Heruntertreten des Skistiefels benötigte Kraft ist, um ihn in die Skibindung eingreifen zu lassen, und zwar aus einer Stellung, in der das Geliäuse nach oben geschwenkt und die Fersenbacke sich in vollständig gelöster Stellung (nachstehend als "gelöste Stellung" bezeichnet) befindet. Daraus folgt, daß bei einem Sturz eines Skifahrers an einem steilen Abhang und sicherer Lösung seines Stjafels aus der Bindung der Skifahrer beim Auftreten zum Einpassen des Stiefels in die Bindung an einem steilen Abhang sich schwer damit tut, eine ausreichende Kraft beim Auftreten auf die Eindung aufzubringen, wenn die Druckkraft der Feder stark ist, wobei die Schwierigkeit proportional zur Größe der Druckkraft der Feder wächst. Der Grund für die Notwendigkeit einer so großen Kraftausübung zum Niederdrücken des Stiefels ist, daß. das Lösen des Gehäuses aus der normalen Eingriffsstellung bei Einwirkung einer starken nach oben gerichteten Kraft dadurch erfolgt, daß sich die Feder zusammendrückt, die ein Element der Persenbacke bildet. Wenn das Gehäuse die gelöste Stellung vollständig eingenommen hat, ist die Feder wieder vollkommen ausgestreckt und verriegelt das Gehäuse in dieser vollständig gelösten Stellung. Also muß durch das Herabilrücken des Skistiefels ein Verschwenken des Gehäuses gegen die Federkraft bewirkt werden, wobei die Feder einmal zusammengedrückt werden muß, ehe das Gehäuse die normale Eingriffsstellung wieder einnehmen kann. Dies erfordert natürlich eine ziemlich große Kraftanstrenjing.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine neuartige Fersenbackenvorrichtung für eine Skisicherheitsbindung vorzusehen, die die obigen NacihtcJüe nicht aufweist.
: hi weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Fersenbackenvorj'ichtung vorzusehen, welche die beiden einander widersprechen- ::i.-n Bedingungen erfüllt, daß eine starke Kraft zum Herabdrücken
3 09824/0785. _ I1 ..
BAO ORIGINAL
der Fersenbacken aufrechterhalten wird, um ein unerwartetes Loslösen des Stiefels während des Skifahrens zu vermeiden, und daß eine Vereinigung des Skistiefels mit der Bindung mit relativ wenig Kraft zustande kommt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Fersen backe einen fest mit dem Gehäuse verbundenen und sich horizontal über die Achse des Skis erstreckenden Stift, einen schwenkbar mit dem Halteelement verbundenen Hebel und eine den Hebel gegen den Stift drückende Federeinrichtung enthält, wobei der Hebel eine von der Federeinrichtung beaufschlagte Stirnfläche, eine Nut in einer der federbeaufschlagten Stirnfläche gegenüberliegenden Stirnfläche und eine der Nut benachbarte gekrümmte Fläche aufweist, die in gelöster Stellung im
ι»
wesentlichen mit der bogenförmigen Bewegungsbahn des Berührungspunktes von Stift und Hebel übereinstimmt, die mit der Schwenkbewegung des Gehäuses zwischen normaler Eingriffsstellung und gelöster Stellung entsteht, bzw. radial innerhalb dieser bogenförmigen Bewegungsbahn liegt, und der Stift in normaler Eingriff sstellung in der Nut liegt, sich aber bei Einwirken einer starken aufwärts gerichteten Kraft aus ihr löst, um den Absatz des Skistiefels loszulassen, und in gelöster Stellung die gekrümmte Fläche an einer Stelle berührt, an der die Richtung der auf den Stift wirkenden Federkraft im wesentlichen auf eine Verbindungslinie zwischen der Stiftachse und der Schwenkachse des Gehäuses ausgerichtet ist.
Gemäß dieser obigen Konstruktion verschwenkt sich bei Niedertreten des Skistiefels zum Einpassen in die Bindung oder bei manueller Vereinigung mit der Bindung durch Heben eines am Gehäuse angebrachten Griffes in nachstellend beschriebener Art und Weise dor Stift im Gegenuhrzeigercinn um den Schwenkstift des (k;llautes, '>hne dabei zu bewirken, daß sjch der Hebel im Uhrzeigersinn ί ·;ο; ;;«.3ii ei j ο Druckkraft der I-'eder dreht, wie es bei den Ferscnb-uiken nach dom Stand der Technik gewüliiilich der !'.-ill IrA.. \Je1i.orh1n wirkt hol riner kleinen Verschiebung des
309B2WQ785
Stiftes aus der oben genannten ausgerichteten Stellung durch Niedertreten des Stiefels oder Heben des Griffes die im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Drehkraft des Hebels durch den Druck der Feder auf den Stift und dreht ihn im Gegenuhrzeigersinn. Demgemäß wird die zum HerabdrUcken des Skistiefels benötigte Kraft hauptsächlich dafür gebraucht, um Federn zurück zu drücken, welche in einer nachstehend beschriebenen Einrichtung zum Ausüben eines nach vorne gerichteten Druckes enthalten sind, und die zum Schwenken des Gehäuses aus der gelösten Stellung in die normale Eingriffsstellung erforderliche Kraft ist relativ gering.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine praktische Fersenbackenvorrichtung vorzusehen, die; eine einfache· und kompakte Konstruktion aufweist. Zu diesem Zweck besitzt der ein Element der Fersenbacke bildende Hebel einen langgestreckten Teil, an dessen Ende ein Schlitz zum Aufnehmen einer Skistabspitze ausgebildet ist, Vielehe dazu verwendet wird, den Hebel so zu drükken, daß er sich im Uhrzeigersinn dreht und dadurch das Gehäuse löst. Auf diese Weise dient der als Element der Fersenbacke funktionierende Hebel auch als Lösehebel, mit dem Resultat, daß Platz gespart und die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Fersenbacken-vorrichtung vorzusehen, deren Hebel vom Gehäuse umschlossen ist, bis auf den Teil, an dem der Schlitz zum Aufnehmen des.Skistabe0) geformt ist, um auf diese Weise ein gelegentliches und unerwünschtes Lösen der Fersenbackenvorrichtung z. B. bei einem zufälligen Stoß eines dritten Skis gegen die Skibindimg zu verhindern.
Kin viel Lores Ziel der Erfindung ist es, eine Fersenbackerivorrich'/Un,'·; vorzusehen, dessen Gehäuse an der Hückneite mit einem 'IfL Π' ν or π-τ hen ist, v/odurch das Gehäuse von Hund aus der .ge lös ten Slf.'llung in die normal·.) Elnriri ffnsbeiiung ge'schv/enkt werden k-'ΐπη.
3 0 9 82 A / 07 8 5 _ ( ,
BAO ORIGINAL
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Persenbackenvorrichtung,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung in ihrer normalen Eingriffsstellung,
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung in gelöster Stellung, und
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Einrichtung zum Ausüben einen Druckes nach vorne.
Zu Fig. 1 1st zu sagen, daü die Fersenbackenvorrichtung eine an der oberen Fläche eines Skis anzubringende Grundplatte L aufweist. Diese besitzt Führungen 2, 2 an beiden Seitenkanten, und an der Vorderseite eine erhöhte, gewellte Fläche 3 mit einem eingeformten langgestreckten Schlitz 4. Eine Druckplatte 8 ist auf der Grundplatte 1 in axialer Richtung der letzteren verschieblich angeordnet und mittels einer Schraub:» 5 unl eine Scheibe 6 an einer geeigneten Stelle mit ihr verbunden. An der Scheibe ist eine gewellte Fläche vorgesehen, welche in die Un terseite der gewelLten Fläche der höher liegenden Fläche ^ ein zugreifen vermag. Am rückwärtigen Ende der Druckplatte 8 sind zwei gebogene Bereiche 8a, 8a vorgesehen, die als Anlagen für zwei Federn 9> 9 dienen. Die Druckplatte 8 und die ihr zugeordneten Federn 9» 9 bilden zusammen die einen Druck nach vorrι ausübende Einrichtung 7·
Auf der Druckplatte V> ist ο in IlaLteelement Io angeordnet, 'le^s untere Seitenkanten sich nach aui3en erstrecken und verschieblich in die Führungen V. ein/u'e il'oa. ELne Öffnung lon. im uni-ero
3 0 9 0 2 4/0785
Bereich des Halteelements Io dient zum Aufnehmen der Federn > 9 gemäß Fig. 2. Das Halteelement Io ist also in der Weise angeordnet, daß es durch die Einrichtung 7 nach vorne gedrückt wird, wenn sich die Vorrichtung in normaler Eingriffsstellung befindet, um den Skistiefel in dichter Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Zehenstück der Skibindung zum Zusammenwirken mit demselben zu halten.
Ein Gehäuse 11 ist über dem Halteelement Io angebracht und mittels eines Schwenkstiftes 12 drehbar damit verbunden. An ' seinem Vorderende ist das Gehäuse 11 mit Fersenbackenelementen verbunden, die aus einem die Ferse herabdrückenden Element IjJ und einer die Sohle erfassenden Platte Ik bestehen.
Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Fersenbacke weist einen Stift 15 auf, der mit dem Gehäuse 11 fest verbunden ict und sich quer über die Grundplatte 1 erstreckt, einen schwenkbar mit dem Halteelement durch einen Schwenkpunkt 24 verbundenen Hebel 16, und eine allgemein mit der Bezugszahl 17 bezeichnete verstellbare Federeinrichtung. Diese weist eine leader l8, eine Verstellschraube 19 zum Verstellen der Druckkraft der Feder 18 und eine Führungskappe 2o auf. Der Hebel ■besitzt eine Stirnfläche 21 in Berührung mit der Führungskappe 2o der Federeinrichtung 17 und ist dauernd beaufschlagt von der Feder 18. Der Hebel l6 besitzt weiterhin eine Nut 22, wel che in einer der durch die Feder.18 beaufschlagten Stirnfläche ,gegenüberliegenden Fläche ausgebildet ist, und eine anschließend an die Nut 22 geformte gekrümmte Fläche 23· In gelöster Stellung stimmt die gekrümmte Fläche 23 im wesentlichen mit einer bogenförmigen Bewegungsbahn des Kontaktpunktes zwischen Stift j-, und HeI.el 16 überein - entstanden durch die Schwenkbewegung 1OTj Gehäuses zwischen dor normalen Eingriffs- und der gelösten ji-'.illuno oder die gekrümmte Fläche 2j3 liegt radial innerhalb ;i;uer bogenförmigen Bewefsungrsbahn.
— O
309824/0785-
Im langgestreckten Endbereich 27 des Hebels 16 ist ein Schlitz 26 zur Aufnahme einer Skistabspitze ausgebildet. Der Hebel 16 besitzt weiterhin eine an der Wurzel des langgestreckten Bereiches 27 in der V/eise ausgebildete Nut 25» daß der Schwenkstift 12 bei gelöster Stellung der Vorrichtung in der Nut liegt. Der Eebel l6 ist vom Gehäuse 11 umschlossen, bis auf den Endbereich mit dem Schlitz 26 und dem benachbarten obersten Bereich. Es ist zu verstehen, daß diese Konstruktion so wirkt, daß sie den Hebel 16 daran hindert, daß er sich zufällig verschwenkt und die Fersenbacken löst, wenn z.B. ein anderer Skifahrer mit seinem Ski gegen die Bindung stößt.
Das Gehäuse 11 ist an seinem hinteren Ende mit einem Griffbereich 28 versehen, der es dem Skifahrer erlaubt, das Gehäuse von Hand aus der gelösten in die normale Eingriffsstftllung zu bewegen. Die Unterfläche des hinteren Endbereichen döö Gehäuses 11 befindet sich in engem Kontakt mit der oberen Endfläche des Hebels 16.
Mit Hilfe von Fig. 2 und 3 soll anschließend die Handhabung der erfindungsgemäßen Fersenbackenvorrichtung beschrieben werden. In Fig. 2 befindet sich die Vorrichtung in normaler Eingriffssteilung. Die Fersenbackenelemente IJ, l4 halten den Absatz des Skistiefels und drücken ihn durch die Wirkung der Elemente 7 nach vorne. Der Stift 15 greift in die Nut 22 des Hebels 16 und verhindert, daß das Gehäuse 11 in normaler Eingriff sstellung verschwenkt wird. Bei Einwirkung einer starken, nach oben gerichteten Kraft auf die Ferse, z.B. aufgrund eines Sturzes nach vorne bewegt sich der Stift 15 nach oben und bewirkt, daß sich der Hebel l6 im Uhrzeigersinn um den Sehwenkpunkt 24 dreht, und zwar gegen die Kraft der Feder l8. Der Stift 15 hat sich also aus der Nut 22 gelöst und bewegt sich entlang seiner bogenförmigen Bewegungsbahn um den Schwenkstift 12. Als Resultat dessen wird das Gehäuse ]1, an dem der Stift I5 angebracht ist, im Uhrzeigersinn gedreht und der Absatz des Ski-
9 309824/078 §:
Stiefels losgelassen. Der Stiefel kann auch freiwillig dadurch gelöst werden, daß das Ende eines Skistabes in den Schlitz 2o eingesteckt und der Hebel 27 heruntergedrückt wird. Der Stift
15 ist dabei so angeordnet, daß er in gelöster Stellung gemäß Fig. J3 sich in Kontakt mit der gekrümmten Fläche 23 des Hebels
16 befindet, und zwar in einer Stellung, bei der die Richtung der auf den Stift 15 wirkenden Federkraft der Feder l8 im wesentlichen auf eine die Achse des Stiftes I5 mit derjenigen des Schwenkstiftes 12 -verbindende Linie ausgerichtet ist. In dieser gelösten Stellung wird der Schwenkstift 12 in enge Berührung mit der Nut 25 gebracht und eine weitere Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn von Hebel 16 und Gehäuse 11 verhindert. Dabei hält der Hebel l6 die Feder l8 in zusammengedrücktem Zustand und unterliegt daher der Kraft dieser Feder. Der Stift
15 bleibt jedoch in der gelösten Stellung stationär, weil,: wie bereits beschrieben, die auf den Stift 15 wirkende Kraft im wesentlichen auf eine Linie ausgerichtet ist, die die Achse des Stiftes 15 mit der Achse des Schwenkstiftes 12 verbindet.
Zum Zurückversetzen der Vorrichtung aus der gelösten Stellung gemäß Fig. 3 zurück in die normale Eingriffsstellung gemäß Fig. 2 braucht der Skifahrer bloß den Absatz des Skistiefels leicht auf die die Sohle erfassende Platte 14 in der üblichen Art und Weise herabzudrücken, oder er kann auch den Grifibereich 28 des Gehäuses 16 mit der Hand erfassen und heben, wodurch der Stift 15 im Gegenuhrzeigersinn in die normale Eingriff sstellung geschwenkt wird. Es sollte beachtet werden, daß die gekrümmte Fläche 23 in wesentlichen mis der - bogenförmigen Bewegungsbahn des Kontaktpunktes zwischen Stift 15 und Hebel
16 übereinstimmt oder radial innerhalb dieser bogenförmigen Bewegungsbahn liegt. Folglich gleitet der Stift 15 glatt entlang der gekrümmten Fläche 23 in die Nut 22, ohne zu bewirken, daß der Hebel l6 sich im Uhrzeigersinn dreht und die Feder l8 zurUckdrückt·. Diese Handhabung erfordert'wenig Kraft, und der
- lo.--309824/0 785 ,' ■■ .· "
2255978
Skifahrer kann die Vorrichtung leicht einstellen, indem er mit seinem Stiefel leicht auftritt oder die Vorrichtung von Hand in die normale Eingriffsstellung versetzt, und zwar auch in einer äußerst ungünstigen Situation wie z.B. an einem steilen Abhang.
- 11
309824/0785

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Iy Fersenbackenvorriohtung für eine Skisicherheitsbindung mit einer fest mit einem Ski verbundenen Grundplatte, einem auf der Grundplatte vorgesehenen Halteelement, einem das Halteelement bedeckenden und schwenkbar mit ihm verbundenen Gehäuse, welches am Vorderende des Absatzes eines Skistiefels anzupassende, den Absatz haltende Elemente und eine Fersenbacke trägt, die bei normaler Benutzung das Gehäuse nach unten in Richtung der Grundplatte drückt und bei Einwirken einer starken, aufwärts gerichteten Kraft auf das Gehäuse dasselbe nach oben losläßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Fersenbacke (lj5) einen fest mit dem Gehäuse (11) verbundenen und sich horizontal über die Achse des Skis erstreckenden Stift (15)* einen schwenkbar mit dem Halteelement verbundenen Hebel (16) und eine den Hebel gegen den Stift (I5) druckende Feuereinrichtung (17) enthält, wobei der Hebel (l6) eine von der Federeinrichtung (17) beaufschlagte Stirnfläche (21), eine Nut (22) in einer der federbeaufschlagten Stirnfläche gegenüberliegenden Stirnfläche und eine der Nut benachbarte gekrümmte Fläche (23) aufweist, die in gelöster Stellung im wesentlichen mit der bogenförmigen Bewegungsbahn des Berührungspunktes von Stift und Hebel übereinstimmt, die mit der Schwenkbewegung des Gehäuses (ll) zwischen normaler Eingriffsstellung und gelöster Stellung entsteht, bzw. radial innerhalb dieser' bogenförmigen Bewegungsbahn liegt, und der Stift (15) in normaler Eingriffsstellung in der Nut (22) liegt, sich aber bei Einwirken einer starken aufwärts gerichteten Kraft aus ihr löst, um den Absatz des Skistiefels loszulassen, und in gelöster Stellung die gekrümmte Fläche (23) an einer Stelle berührt, an der die Richtung der auf den Stift (15) wirkenden Federkraft (17) im wesentlichen auf eine Verbindungslinie zwischen der Stiftachse und der Schwenkachse (12) des Gehäuses (n) ausgerieiltet ist. ·
    309824/0785 ' - 12 -
    ORfGlNAL INSPECTED
    225597R
  2. 2. Fersenbackenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Hebels (16) ein langgestreckter Bereich (27) mit einem Schlitz (26) zum Aufnehmen einer Skistabspitze vorgesehen ist.
  3. 1). Fersenbackenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) den Hebel (16) bis auf den Teil mit dem Schlitz (26) zum Aufnehmen der Skistabspitze umschließt.
  4. 4. Fersenbackenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Teil des Gehäuses (H) ein Handgriff (28) zum Verschwenken desselben aus der gelösten Stellung in die normale Eingriffsstellung und zurück vorgesehen ist.
  5. 5. Fersenbackenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (16) eine zweite Nut (25) vorgesehen M:, in welche der Schwenkstift (12) des Gehäuses (11) in gelöster Stellung der Vorrichtung eingreift.
    309824/0785
    Leerseite
DE2255976A 1971-11-25 1972-11-15 Fersenbackenvorrichtung fuer skisicherheitsbindung Pending DE2255976A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46094132A JPS4858929A (de) 1971-11-25 1971-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2255976A1 true DE2255976A1 (de) 1973-06-14

Family

ID=14101863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2255976A Pending DE2255976A1 (de) 1971-11-25 1972-11-15 Fersenbackenvorrichtung fuer skisicherheitsbindung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3836163A (de)
JP (1) JPS4858929A (de)
AT (1) AT323025B (de)
CA (1) CA964686A (de)
CH (1) CH562619A5 (de)
DE (1) DE2255976A1 (de)
FR (1) FR2161069B1 (de)
IT (1) IT971032B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072903A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-02 Tmc Corporation Fersenhalter

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT327068B (de) * 1973-10-04 1976-01-12 Smolka & Co Wiener Metall Sicherheitsskibindung
AT332276B (de) * 1974-07-26 1975-12-15 Smolka & Co Wiener Metall Sicherheitsskibindung
AT330633B (de) * 1974-09-13 1976-07-12 Smolka & Co Wiener Metall Verstelleinrichtung fur skibindungen
US3953042A (en) * 1974-12-23 1976-04-27 Ski Safe Inc. Touring ski boot heel binding
FR2321912A1 (fr) * 1975-08-28 1977-03-25 Salomon & Fils F Fixation destinee a retenir une chaussure sur un support, notamment un ski ou une plaque montee sur un ski
FR2332773A1 (fr) * 1975-11-26 1977-06-24 Salomon & Fils F Fixation de securite pour chaussure de ski a rechaussage automatique
JPS5311632A (en) * 1976-07-19 1978-02-02 Hope Kk Mechanism for releasing ski tow clamp
JPS5518047Y2 (de) * 1976-10-26 1980-04-25
DE3206051A1 (de) * 1981-06-12 1983-09-08 Marker Patentverwertungsgesellschaft mbH, 6340 Baar Fersenhalter einer sicherheits-skibindung
DE3206052A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-01 Marker Patentverwertungsgesellschaft mbH, 6340 Baar Fersenhalter einer sicherheits-skibindung
AT371352B (de) * 1981-08-20 1983-06-27 Tyrolia Freizeitgeraete Fersenhalter
FR2588192B1 (fr) * 1985-10-09 1988-07-08 Look Sa Talonniere, notamment pour fixation de securite de ski
DE202007006719U1 (de) * 2007-05-10 2008-10-23 Ass Elektronik Gmbh Vorrichtung zum Einsetzen von Behältnissen, insbesondere Reagenzgläser, in Behältnisse, insbesondere Reagenzglasträger

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1478215B2 (de) * 1965-03-01 1974-11-07 Wunder, Heinrich, 8060 Rothschwaige Fersenniederhalter für auslösende Skibindungen
US3391944A (en) * 1965-09-21 1968-07-09 Ever New Inc Ski boot heel binding device
AT287553B (de) * 1967-11-21 1971-01-25 Smolka & Co Wiener Metall Fersenhalter
FR2021055A1 (de) * 1968-10-19 1970-07-17 Unger Paul

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072903A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-02 Tmc Corporation Fersenhalter

Also Published As

Publication number Publication date
FR2161069B1 (de) 1977-08-26
JPS4858929A (de) 1973-08-18
CH562619A5 (de) 1975-06-13
FR2161069A1 (de) 1973-07-06
IT971032B (it) 1974-04-30
CA964686A (en) 1975-03-18
US3836163A (en) 1974-09-17
AT323025B (de) 1975-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2255976A1 (de) Fersenbackenvorrichtung fuer skisicherheitsbindung
DE1703719A1 (de) Sicherheitsbacken fuer Skibindungen
DE202009019128U1 (de) Zeheneinheit für Tourenskibindung
DE1201737B (de) Sicherheits-Vorderbacken fuer Skibindungen
DE1803954B2 (de) Auslöseskibindung
EP0351881A2 (de) Bindungsgekoppelte Skistiefelschaftentriegelung
DE3335878A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2340420A1 (de) Sicherheitsskibindung
CH649927A5 (de) Sicherheitsskibindung.
CH615351A5 (de)
DE2448769C2 (de) Haltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen
DE1703569A1 (de) Absatzhaltevorrichtung fuer Sicherheits-Skibindungen
DE1428956A1 (de) Schibindung mit Anschlag
DE3105294C2 (de)
DE2701842A1 (de) Skibindung mit einer beweglichen platte zur aufnahme des entsprechenden schuhs
DE2145731A1 (de) Sicherheits-Skibindung
DE2063983C3 (de) Auslösender Fersenniederhalter für Skibindungen
DE1801879B2 (de) Skibindungsteil
DE624674C (de) In ihrer Laenge verstellbare Skibindung mit federndem Absatzhalter und an die Zehenbacken angelenkter Schwenksohle
DE3032913A1 (de) Anatomischer transferbogen
DE2311316A1 (de) An einem ski befestigbare bremsvorrichtung
DE3245668A1 (de) Ausloesende langlaufbindung
DE1809336A1 (de) Sicherheitsvorderbacken fuer Skibindungen
CH615832A5 (en) Release-type ski binding
DE2502340C3 (de) Sohlenhalter bei Skibindungen