DE2255973A1 - Verfahren zur gewinnung von cephalosporin c - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von cephalosporin cInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. I. MAAS
DR. F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 40
8 MÜNCHEN 40
SCHLEISSHEIMER STR. 299-TEL. 3592201/205
X-3651
Eli Lilly and Company , Indianapolis , Indiana, V.St.A.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Extrahieren von Cephalosporin C aus einem wässrigen Medium
durch Herstellung von N-Acyl-Cephalosporin C-Chinolinsalzen
und Gewinnung der Salze..
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Extrahieren des Gehalts an Cephalosporin C-Verbindungen aus
einem wässrigen Medium, daß dadurch gekennzeichnet ist,
daß man
(a) die wässrige Cephalosporin C enthaltende Flüssigkeit mit einem Säureanhydrid der Formel
Formel I O
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in der R eine Cj-Cc-Alkylgruppe oder eine C^-Cr-Halogenalkylgruppe
und R1 eine C^-C_-Alkylgruppe oder eine
C1-Cr-Halogenalkylgruppe bedeuten, wobei das Halogen
in den Halogenalkylgruppen Chlor oder Brom ist,vermischt,
(b) die Mischung bei einer Temperatur von etwa 0 bis 30 0C und einem pH-Wert von etwa 7 bis 11 zur Ausbildung
der N-Acyl-Cephalosporin C-Verbindung reagieren läßt,
(c) die nach Stufe (b) erhaltene Mischung mit einem bezogen auf die N-Acyl-Cephalosporin C-Verbindung, molaren
Überschuß an Chinolin oder Isochinolin in Form der Base versetzt,
(d) den pH-Wert der Mischung durch Ansäuern auf einen Wert im Bereich von 2,0 bis 3,5 einstellt,
(e) die aus Stufe (d) erhaltene Mischung zur Ausbildung von Kristallen des entstandenen N-Acyl-Cephalosporin
C-Chinolinsalzes bei 0 bis 30 0C beläßt und
(f) das kristalline N-Acyl-Cephalosporin C-Chinolinsalz
gewinnt.
Cephalosporin C, daß durch Fermentation erhalten wird,
wurde folgende Struktur zugeschrieben:
I I
R-CO-NH-CH-CH ^0
Formel II,
C-N C-CH2-OCCH3
COOH
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- 3- ■ 22^5973
worin R die Gruppe HOOC-CH(NH2)- (CH3)3~ bedeutet. Es
wird auch als 7-(S'-AminoadipamidoJ-cephalosporansäure
bezeichnet. Es hat nur eine schwache antibiotische Aktivität, ist jedoch als Ausgangsmaterial für das Cephalosporin
C-Grundgerüst, d.h. die 7-Aminocephalosporansäure (7-ACA), mit folgender Strukturformel
HTn-CH-CH |CH2 O
3 Ii I
C-N C-CH0OCCH- Formel III
coo"
von Bedeutung, die hier in der Zwitterionenform dargestellt
ist, obwohl auch anionische und kationische Salze ausgebildet und verwendet werden können. Antibiotica
wie Cephalothin und Cephaloridin werden nach bekannten Methoden aus 7-ACA hergestellt. Verschiedene antibiotisch
wirksame Derivate von 7-ACA werden durch Acylieren der 7-Aminogruppe von 7~ACA rai-t entsprechenden Carbonsäuren,
Säurehalogeniden oder anderen reaktiven Formen solcher Acylgruppen und/oder durch Ersetzen der Acetoxygruppe,
die an das Kohlenstoffatom der dreiständigen Methylgruppe gebunden ist, durch entsprechende in der Literatur eingehend
beschriebene nucleophile Gruppen hergestellt. Hieraus ist ersichtlich, daß Cephalosporin C ein sehr
wertvolles, durch Fermentation erhältliches Antibioticum ist, dem besondere Bedeutung als Ausgangsmaterial für
die Herstellung zahlreicher anderer stärker wirksamer Antibiotica zukommt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Extrahieren von Cephalosporin C-Verbindungen kann nicht nur auf die
wässrigen Fermentationsflüssigkeitenin denen sie gebildet werden, sondern auch auf teilweise gereinigte Gärmaischen
und "Harzeluate", die Cephalosporin C enthalten, vor Beginn
einer Spaltungsreaktion zur Entfernung der 7-Amlnoadipoylgruppe
angewandt werden.
Die hierin gebrauchte Bezeichnung "Cephalosporin C-Verbindungen" bezieht sich auf Cephalosporin C und Cephalosporin C ähnliche
Verbindungen, zum Beispiel Desacety!cephalosporin C, das bei
der Fermentation gebildet wird.
Nach der US-PS 3 160 631 wird in Wasser gelöstes Natriumcephalosporin
C mit Natriumbicarbonat und mit auf 0 0C gekühltem Aceton behandelt. Anschließend wird die Mischung
mit Benzoylchlorid in Aceton versetzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Chloroform extrahiert und nach dem Ansäuern wird
N-acyliertes Cephalosporin C mit Methylisobutylketon extrahiert. Die N-Acyldialky!cephalosporin C-Ester nach
dieser Patentschrift werden durch ein Verfahren gewonnen, bei welchem in sehr großem Umfang von organischen Lösungsmitteln
Gebrauch gemacht werden muß.
In der US-PS 3 234 223 wird die Anwendung einer 2,4-Dinitrophenylamino-Schutzgruppe
auf Cephalosporin C während seiner Spaltung zur Erzielung der 7-Aminocephalosporansäure beschrieben,
wobei jedoch nicht angegeben ist, wie das 2,4-Dinitropehnyl-Cephalosporin C-Ausgangsmaterial
erhalten wurde.
Nach der US-PS 3 467 654 wird Aceton zum Ausfällen von Verunreinigungen aus dem Cephalosporin C enthaltenden
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Filtrat der Gärmaische verwendet, das Cephalosporin C aus dem gereinigten Piltrat an einem Anionenaustauscherharz
adsorbiert und dann mit einem sauren Puffer aus dem Harz eluiert.
Bei den bekannten Verfahren zur Extraktion von Cephalosporin C und seinen Derivaten aus den flüssigen Anteilen
des Fermentationsprodukts werden somit Extraktionsstufen mit organischen Lösungsmitteln angewandt. Derartige Arbeitsweisen
führen zur Bildung von Emulsionen und zu Schwierigkeiten bei der Lösungsmittelrückgewinnung. In
manchen Fällen wurde es für vorteilhaft gehalten, Mischungen von organischen. Lösungsmitteln wie Äthylacetat
und Äthanol oder Isopropanol zu verwenden. Cyclohexanon wurde als gutes Extraktionslösungsmittel für
N-Acyl-Cephalosporin C angesehen, hat aber den Nachteil,
daß beim Arbeiten im großtechnischen Maßstab Emulgierungs-Probleme
auftreten.
Durch die Erfindung ist es überraschenderweise möglich geworden, die mit organischen Lösungsmitteln durchgeführten
Extraktionsstufen auszuschalten. Auf diese Weise können die Emulgier- und Lösungsmittelrückgewinnungs-'
Probleme vermieden werden, die bei der Verwendung von organischen Lösungsmitteln auftreten. Die Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens nimmt weniger Zeit in Anspruch und erfordert einen geringeren Aufwand
an Vorrichtungen und Platz. Die Qualität der nach diesem Verfahren erhältlichen Produkte ist derjenigen
nach bekannten Verfahren erhaltener Produkte (N-acyliertes Cephalosporin C) vergleichbar und die Produktausbeuten
sind den Ausbeuten überlegen, die
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bei den mit organischen Lösungsmitteln arbeitenden Extraktionsverfahren
erhältlich sind.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Cephalosporin C enthaltende wässrige Medium
mit einem Säureanhydrid der Formel
Formel I
in der R eine C2-C,--Alkylgruppe oder eine Cj-Cc
alkylgruppe und R1 eine Cj-Cg-Alkylgruppe oder eine
C.-C,--Halogenalky lgruppe bedeuten, wobei das Halogen in
den Halogenalkylgruppen Chlor oder Brom ist, bei einer Temperatur von etwa 0 bis 30 0C und einem pH-Wert von
etwa 7 bis 11 zur Ausbildung des N-Acyl-Cephalosporin C
vermischt (Stufe b). Die N-Acylgruppe stammt aus dem Säureanhydrid. In Stufe (c) wird Chinolin oder Isochinolin
oder eine äquivalente Base zu der in Stufe (b) erhaltenen Mischung in, bezogen auf das N-Acyl-Cephalosporin C, molarem
Überschuß gegeben. Nach gründlichem Vermischen des Reaktionsgemisches
wird der pH-Wert mit einem Mittel zum Ansäuern auf einen Wert zwischen 2,0 und 3,5 eingestellt (Stufe d).
Die nach dem Ansäuern erhaltene Mischung wird bei 0 bis 30 0C stehengelassen, wobei im allgemeinen in einer Stunde
oder weniger Kristallisation erfolgt (Stufe e). Danach
Π 9 R 7 1 / Π 5 3
wird das aus den wässrigem Medium in kristalliner Form ausgefallene N-Acyl-Cephalosporin C-Chinolinsalz gewöhnlich
in Form des Monohydrats aus dem wässrigen Medium gewonnen (Stufe f).
Das Cephalosporin C enthaltende wässrige Medium kann eine Gärmaische sein, die auch nach pH-Wert-Einstellung
und Zugabe einer oder mehrerer Filterhilfen filtriert worden sein kann, so daß eine filtrierte Gärmaische vorliegt,
die wie die Gärmaische selbst als unbehandelte Maische bezeichnet wird. Das Cephalosporin C enthaltende wässrige
Medium kann auch eine konzentrierte, mit Methanol behandelte
Gärmaische sein. Dieses wässrige Medium wird als teilweise behandelte Maische bezeichnet. Das Cephalosporin C enthaltende
wässrige Medium kann auch aus einer Cephalosporin C-Lösung erhalten werden, die zu ihrer weiteren Reinigung
mit einem oder mehreren Ionenaustauscherharzen behandelt worden waren. Dieses letzgenannte wässrige Medium wird
als Cephalosporin C-"Harzeluat" bezeichnet. Die Herkunft
und Reinheit des Cephalosporin C enthaltenden wässrigen Mediums ,wirkt sich in gewissem Umfang auf die Menge
des Alkansäureanhydrids aus, das zum Acylieren der Aminogruppe des darin enthaltenen Cephalosporin C
verwendet wird. Wird die Acylierung mit unbehandelter Maische durchgeführt, dann werden üblicherweise 8 bis 9
Mol Säureanhydrid je Mol Cephalosporin C verwendet. Im Fall konzentrierter, teilweise behandelter Maische werden
üblicherweise 4 bis 6 Mol Säureanhydrid pro Mol Cephalosporin C eingesetzt. Im Fall der "Harzeluaf'-Cephalosporin
C-Lösungen werden im allgemeinen die besten Acylierungsergebnisse mit 1,5 bis 3,0 Mol Säureanhydrid
pro Mol Cephalosporin C erhalten.
Zu Beispielen für bei dem erfindüngsgemäßen Verfahren
verwendbare Säureanhydride gehören unter anderem Propionsäureanhydrid,
Butansäureanhydrid, Pentansäureanhydrid
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und Hexansäureanhydrid, Alkansäurehalogenalkansäure-Mischanhydride
wie Chloressigsäurepropionsäureanhydrid, Chloressigsäureessigsäureanhydrid , Bromessigsäurepropionsäureanhydrid
sowie Bishalogenalkansäureanhydride wie Chloressigsäureanhydrid , Dichloressigsäureanhydrid, Bromessigsäureanhydrid,
Chlorpropionsäureanhydrid und Chlorbutansäureanhydrid.
Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, d. i. die Acylierungsstufe, wird bei einem pH zwischen etwa 7 und 11,
vorzugsweise bei einem pH von etwa 8,5 bis 9,5 durchgeführt. Der pH-Wert kann durch entsprechende überwachung der Umsetzung
und Zugabe von Base beim Abfallen infolge der Bildung von Säure während der Acylierungsreaktion aufrechterhalten werden.
Stattdessen kann der pH-Wert auch durch Verwendung geeigneter Puffer aufrechterhalten werden, zum Beispiel
von Natriumborat oder Borsäure mit weiterem Natriumhydroxid. Zu weiteren verwendbaren Puffermitteln gehören Carbonat-Bicarbonat-Puffersysteme
aus ihren entsprechenden Natriumoder Kaliumsalzen oder Phosphatpuffer. Die Acylierung kann
bei jeder beliebigen Temperatur zwischen dem Gefrierpunkt der Mischung und etwa 30 0C durchgeführt werden. Vorzugsweise
wird die Temperatur der Mischung zwischen 10 und 20 0C
und insbesondere zwischen etwa 15 und 20 C gehalten. Diese Temperatur kann durch Kühlen nach Bedarf aufrechterhalten
werden.
Nach Beendigung der Acylierungsstufe wird das Reaktionsgemisch mit Chinolin, Isochinolin oder einer äquivalenten Base
in einem molaren Überschuß über den Cephalosporin C-Gehalt des wässrigen Gemischs versetzt. Im allgemeinen können etwa
1,5 bis 12 Mol Chinolin pro Mol N-Acyl-Cephalosporin C
verwendet werden. Vorzugsweise werden wenigstens 2 Mol Chinolin pro Mol Cephalosporin C eingesetzt, doch können
auch größere Mengen Chinolin verwendet werden. Im allgemeinen reicht ein Molverhältnis von 2 bis 4 Mol Chinolin je Mol
,U) 9 8 2 1 / 1 1 B 3
■ - f -
3 ' 2 ? S h C17
Cephalosporin c aus, um eine vollständige Umsetzung des N-acylierten Cephalosporin C zu bewirken.
Nach vollständiger Zugabe des Chinoline zu der wässrigen Cephalosporin C-Reaktionsmischung wird der pH-Wert des Gemisches
mit Hilfe eines sauer machenden Mittels auf einen Wert im Bereich von 2,0 bis 3,5 eingestellt. Als Mittel zum
Ausäuern kann jede beliebige Säure wie Schwefelsäure oder Salzsäure verwendet werden. Aus wirtschaftlichen Gründen
wird Schwefelsäure bevorzugt. Bei diesen pH-Bedingungen wird die Mischung vorzugsweise unter Rühren bei 0 bis 30 0C,
gewöhnlich 10 bis 20 °C, etwa 1 Stunde oder weniger, gewöhnlich etwa 20 Minuten gehalten, wobei Kristallisation eintritt.
Nach vollständiger Kristallisation kann das N-Acylcephalosporin
C-Chinolinsalz durch übliche Maßnahmen, zum Beispiel Zentrifugieren oder Filtrieren, aus dem wässrigen
Reaktionsgemisch gewonnen, mit Wasser und einem organischen Lösungsmittel wie Äthylacetat gewaschen und anschließend
durch geeignete Maßnahmen, zum Beispiel in einem Fließbett bei 60 0C während etwa 2 Stunden auf einen Wassergehalt von
etwa 3 % (bestimmt nach der Karl Fischer-Methode) getrocknet werden.
Für die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise eine wässrige Cephalosporin C enthaltende Flüssigkeit
mit einer Wirkungsstärke von 30 000 bis 50 000 Mikrogramm/ml
(nach der Nicotinamid-Prüfmethode) (30 bis 50 mg/ml) oder 40 000 bis 60 000 Mikrogramm/ml (nach der UV-Prüfmethode)
(40 bis 60 mg/ml) verwendet. Wenn die als Ausgangsmaterial verwendete wässrige Flüssigkeit höhere Wirkungsstärken als
angegeben aufweisen, dann werden Aufschlämmungen des kristallinen
N-Acylcephalospron C-Chinolinsalzes erhalten, die
so dick sein können, daß sie sich nicht mehr gut hantieren lassen. Geringere Wirkungsstärken als die angegebenen können
dazu führen, daß die Kristallisation langsam verläuft und
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7 Ί :ς cl 7
daß Natriumsulfat im Produkt enthalten ist, wenn die Ursache der niedrigen Wirkungsstärke in der Verdünnung der Mischung
durch Harzeluierungspuffer bedingt ist. Eine entsprechende Konzentrierung oder Verdünnung der Lösung kann vor oder nach
der Acylierung erfolgen. Die für die erfindungsgemäßen Zwecke am besten geeigneten Cephalosporin C enthaltenden wässrigen
Flüssigkeiten haben eine Wirkungsstärke von 40 000 bis 45 Mikrogramm/ml (nach der Hikotinamidmethode) oder 50 000 bis
55 000 Mikrogramm/ml Cephalosporin C (nach der UV-Prüfmethode).
Die zur Aufrechterhaltung des pH-Werts in der Acylierungsstufe
verwendete Base ist vorzugsweise mit Borax gepuffertes Natriumhydroxid. Ein beispielhaftes Verhältnis ist 4,5 Mol
Natriumhydroxid zu 3 Mol Natriumtetraborat. Natriumhydroxidkonzentrationen von bis zu 8-molar (25-prozentig) und eine
Boraxkonzentration von 1-molar sind im allgemeinen ausreichend. Ein pH-Wert von etwa 9 ist für die Acylierung offenbar optimal.
Bei einem pH-Wert von 7,5 oder 10,5 werden etwas geringere Ausbeuten erhalten.
Eine Reaktionstemperatur, die 20 0C nicht überschreitet,
scheint für die Acylierung am günstigsten zu sein. Temperaturen über 25 C und unter 15 C sind weniger bevorzugt. Die
Acylierungsreaktion ist nach 2 bis 2,5 Minuten praktisch beendet. Trotzdem wird im allgemeinen eine Durchschittsreaktionszeit
von 10 bis 15 Minuten angewandt, um die Vollständigkeit der Umsetzung zu gewährleisten.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die N-acylierte
Cephalosporin C-Reaktionsmischungen wegen des Kristallisationszeitplans und anderer Produktionsprobleme zu lagern. In
solchen Fällen wird zur Erzielung einer maximalen Stabilität der pH-Wert der Mischung vorzugsweise mit 30-prozentiger
Schwefelsäure auf 5,0 bis 5,5 eingestellt und die Temperatur während der Lagerung bei 10 bis 15 0C gehalten.
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-Tl-
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Gute Ausbeuten an N-acyliertem Cephalosporin C-Chinolinsalz
werden mit 2 bis 6 Mol Chinolin je Mol Cephalosporin, bestimmt
nach der UV-Methode, erhalten. Die Verwendung von 2,5 Mol Chinolin
pro Mol Cephalosporin C gewährleistet, daß wenigstens 2 Mol pro Mol zugegen sind, wenn man die maximale Fehlergrenze
der Cephalosporin C-Gehaltsprüfung berücksichtigt.
Das kristalline N-Acyl-Cephalosporin C-Chinolinsalz wird
vorzugsweise mit Wasser gewaschen, um die Verunreinigungen, die größtenteils wasserlöslich sind, zu entfernen: Borate
Sulfate, Anhydridhydrolyseprodukte, überschüssiges Chinolin und andere lösliche Verunreinigungen. Nach dem Waschen mit
Wasser wird das kristalline Salz vorzugsweise mit Äthylacetat gewaschen, um organische lösliche Verunreinigungen zu entfernen
und einen Teil des Wassers aus dem Filterrückstand zu verdrängen. Hierdurch wird die Trocknung des Rückstands erleichtert.
Mit Wasser mischbare Lösungsmittel (Alkohole, Aceton, Acetonitril) eignen sich nicht als Waschflüssigkeiten,
da ihre wässrigen Lösungen eine teilweise Lösung des Produkts und damit Ausbeuteverluste sowie Schwierigkeiten beim Hantieren
des Filterrückstands verursachen.
Das als Filterrückstand erhaltene N-Acyl-Cephalosporin C-Chinolinsalz
kann nach üblichen Methoden getrocknet werden.
Vorzugsweise wird das Produkt in einem Fließbetttrockner bei etwa 60 0C, 1,5 bis 3 Stunden bis zu einem Wassergehalt
von 3,5 % oder darunter, bestimmt nach der Karl-Fischer-Methode, getrocknet.
Im folgenden wird zunächst eine beispielhafte bekannte Arbeitsweise
unter Verwendung von organischen Lösungsmitteln zum Extrahieren veranschaulicht.
■< η 9 ß 71 /11
ORfGSNAL JNSPECTED
500 ml eines wässrigen Cephalosporin C enthaltenden "Harzeluats"
(mit einem Gehalt von 45,27 mg Cephalosporin C pro ml) werden mit 8,2 g Borsäure versetzt. Die Temperatur der Mischung wird
in einem Eisbad auf 10 C gesenkt, und der pH-Wert der Mischung wird mit 25-prozentiger Natronlauge (44 ml) auf 9,0 eingestellt,.
Diese Mischung wird mit einer Lösung von 55 ml Chloressigsäurepropionsäueanhydrid
in Äthylacetat (2 Äquivalente Anhydrid, bezogen auf Cephalosporin C")versetzt. Der pH-Wert der Mischung
wird während der Acylierung zwischen 9,0 und 9#5 gehalten. Nach
der Acylierung wird die Mischung mit einem Gemsich aus 500 ml Äthylacetat und 68 ml Äthanol extrahiert. Der pH-Wert der Extraktonsmischung
wird mit 30-prozentiger Schwefelsäure (80 ml) auf 1,5 eingestellt. Es erfolgt eine Emulgierung in mäßigem Umfang.
Die Emulsion wird in eine organische und eine wässrige Schicht getrennt, wodurch 575 ml eines organischen Extrakte erhalten
werden. Dieser organische Extrakt enthält 35,7 mg N-acyliertes Cephalosporin C pro ml (Ültraviolett-Prüfung). Er wird mit
34,5 ml Chinolin versetzt, 20 Minuten gerührt, abgekühlt und filtriert. Das N-acylierte Cephalosporin C-Chinolinsalz
wird mit Äthylacetat gewaschen und über Nacht im Vakuum bei 40 0C getrocknet. Die Ausbeute beträgt 28,7 g N-acyliertes
Cephalosporin C-Chinolinsalz mit einer Reinheit von 89 % (UV-Analyse), bezogen auf das "Harzeluat" beträgt die Ausbeute
73,4 %.
Das Acylierungsmittel wurde durch Umsetzung von Natriumpropionat mit Chloracetylchlorid in Äthylacetat hergestellt.
Die gebildete Anhydridlösung wurde so wie sie war als Acylierungsmittel verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1
500 ml wässriges Cephalosporin C enthaltendes "Harzeluat" mit
einem Cephalosporin C-Gehalt von 33,0 mg/ml werden durch Zugabe
von 42 ml einer ChloressigsäurepropionsäureanhydridlÖsung acyliert,
die durch Umsetzung von Natriumpropionat mit Chloracetylchlorid
in Äthylacetat hergestellt worden war (2 Äquivalente Anhydrid, bezogen auf Cephalosporin C). Die Temperatur der
Mischung wird bei etwa 20 0C und der pH-Wert der Mischung bei
etwa 9,0 gehalten, wofür 60 ml Natriumboratpuffer zugesetzt werden. Nach dem Ende der Acylierung werden 26,2 ml Chinplin
zugegeben, und der pH-Wert wird mit 61 ml 30-prozentiger Schwefelsäure
auf 3,3 erniedrigt. Die Mischung wird 2 Stunden gerührt, um eine vollständige Umsetzung zu gewährleisten, auf
etwa 15 0C gekühlt und filtriert. Das gebildete kristalline
N-acylierte Cephalosporin C-Chinolinsalz wird mit Wasser gewaschen
und über Nacht im Vakuum bei 40 0C getrocknet. Die Ausbeute beträgt 22,5 g und die Reinheit 97,1 %. Dies entspricht
einer Ausbeute von 86 %, bezogen auf das "Harzeluat".
Das folgende Beispiel zeigt die Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei der Anwendung auf filtrierte Gärmaische. Bei der gärtechnischen Herstellung von Cephalosporin C erhaltene
Gesamtmaische wird mit 13g Aluminiumsulfatoctadecahydrat
und 10 ml 6,6 % Polyäthylenimin pro Liter Maische versetzt
und filtriert. Das Filtrat, das 25,8 g Cephalosporin C enthält,
wird mit dem zweifachen Volumen Methanol versetzt.
Der Niederschlag wird abfiltriert und verworfen. Das Filtrat wird auf ein Volumen von 530 ml eingeengt, auf 10 0C gekühlt
und mit 105 ml einer Chloressigsäurepropionsäureanhydridlösung acyliert (etwa 5 Äquivalente Anhydrid/Äquivalent
\ Cephalosporin C). Der pH-Wert der Mischung wird mit 145 ml
3Ü98JM /1
Boratpüffer bei 9,0 gehalten. Nach dem Ende der Acylierung
werden 39 ml Chinolin zugegeben. Der pH-Wert wird mit 105 ml 30-prozentiger Schwefelsäure auf 2,9 eingestellt. Die angesäu
erte Mischungwird 30 Minuten gerührt, während welcher Zeit das N-Acy!cephalosporin C-Chinolinsalz kristallisiert. Die
Mischung wird auf etwa 15 0C gekühlt und filtriert. Der Rückstand
wird mit Wasser gewaschen und über Nacht im Vakuum bei 40 0C getrocknet. Man erhält 32,5 g kristallines N-Acy!cephalosporin
C-Chinolinsalz mit einer Reinheit von 95,4 % (UV-Analyse). Damit beläuft sich die Ausbeute, bezogen auf die
filtrierte Maische, auf 81,5 %.
Eine Lösung von 21,0 g Borsäure in 2OOO ml einer Lösung von
Natriumcephalosporin C im Gemisch mit Natriumacetat, die 40,4 mg/ml Cephalosporin C enthält, die als wässriges mit
Natriumborat gepuffertes "Harzeluat" bezeichnet wird, wird innerhalb von 10 Minuten mit einer Lösung von 50,6 g Propionsäureanhydrid
in 150 ml Xthylacetat versetzt, um den Aminostickstoff zu blockieren. Die Teperatur wird mit einem Wasserbad
bei 15 bis 20 0C gehalten, und der pH-Wert wird mit 25-prozentiger Natronlauge bei 8,5 bis 9,0 gehalten. Sobald
der pH-Wert konstant bleibt (etwa 3 Minuten nach dem Ende der Anhydridzugabe) wird der pH-Wert mit 30-gewichtsprozentiger
Schwefelsäure auf 2,5 gesenkt. Nach Zugabe von 75 g einer Filterhilfe wird die Mischung filtriert, und das Filtrat wird
mit 91,5 ml Chinolin versetzt. Der pH-Wert wird mit Schwefelsäure erneut auf 3,5 eingestellt, und die Lösung wird 30 Minuten
bei Zimmertemperatur gerührt. Das Gemisch wird über Nacht gekühlt (5 0C). Der gebildete Niederschlag des N-Propionylcephalosporin
C-Chinollnsalzes wird filtriert, mit Wasser
gewaschen und im Vakuum bei 40 0C getrocknet. Er wiegt 81,2 g (Reinheit 97,6 t), woraus sich eine Ausbeute, bezogen
auf das Harzeluat, von 84,6 % ergibt.
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Claims (10)
1. Verfahren zum Extrahieren von Cephalosporin C-
VerbindurJen aus einem wässrixen Medium, dadurch gekenn-
/ gezeichnet , daß man
(a) die Cephalosporin C enthaltende wässrige Flüssigkeit mit einem Säureanhydrid der Formel
R-C
0 Formel I,
worin R eine C2-C5-Alkylgruppe oder eine Cj-Cc
alkylgruppe und R1 eine C.-C,--Alkylgruppe oder eine C.-Cg-Halogenalkylgruppe
bedeutet, wobei das Halogen in den Halogenalkylgruppen Chlor oder Brom ist, vermischt,
(b) die Mischung bei einer Temperatur von etwa 0 bis 30 0C und
einem pH-Wert von etwa 7 bis 11 zur Ausbildung von N-Acyl-Cephalosporin
C reagieren läßt,
(c) die in der Stufe (b) erhaltene Mischung mit Chinolin oder Isochinolin in Form der Base in einem molaren Überschuß
über das N-Acy!-Cephalosporin C versetzt,
(d) den pH-Wert der Mischung mit einem sauer machenden Mittel auf einen Wert im Bereich von 2,0 bis 3,5 einstellt,
(e) die in Stufe (d) gebildete Mischung bei 0 bis 30 0C zur
Ausbildung von Kristallen des gebildeten N-Acyl-Cephalosporin
C-Chinolinsalzes beläßt und
(f) das kristalline N-Acyl-Cephalosporin C-Chinolinsalz gewinnt.
309871/11 *■ °
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein wässriges Medium mit einer Cephalosporin C-Konzentration von etwa 30 bis 50 mg/ml verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe (b) die Reaktionstemperatur bei etwa
10 bis 20 0C hält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Cephalosporin C enthaltendes
wässriges Medium verwendet, das vorher mit einem oder mehreren Ionenaustauscherharzen teilweise gereinigt worden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Cephalosporin C enthaltendes
wässriges Medium verwendet, das durch Teilkonzentration und Methanolbehandlung einer Cephalosporin C-Gärmaisehe erhalten
worden ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Cephalosporin C enthaltendes
wässriges Medium unbehandelte filtrierte Cephalosporin C-Gärmaische verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säureanhydrid Chloressigsäurepropionsäureanhydrid
verwendet.
109871/11 S
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man den pH-Wert in Stufe (b) bei etwa
8,5 bis 9,5 hält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Chinolin in einer Menge von etwa 2 bis 4 Äquivalenten Chinolin je Äquivalent N-Acy!"Cephalosporin
C verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Säureanhydrid in einer Menge von etwa 1,5 bis 3 Äquivalenten
Säureanhydrid je Äquivalent Cephalosporin C verwendet.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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