DE2526594C2 - Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid

Info

Publication number
DE2526594C2
DE2526594C2 DE2526594A DE2526594A DE2526594C2 DE 2526594 C2 DE2526594 C2 DE 2526594C2 DE 2526594 A DE2526594 A DE 2526594A DE 2526594 A DE2526594 A DE 2526594A DE 2526594 C2 DE2526594 C2 DE 2526594C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phenylglycine
amide
solution
production
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2526594A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2526594A1 (de
Inventor
Wilhelmus Hubertus Joseph Sittard Boesten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Publication of DE2526594A1 publication Critical patent/DE2526594A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2526594C2 publication Critical patent/DE2526594C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P41/00Processes using enzymes or microorganisms to separate optical isomers from a racemic mixture
    • C12P41/006Processes using enzymes or microorganisms to separate optical isomers from a racemic mixture by reactions involving C-N bonds, e.g. nitriles, amides, hydantoins, carbamates, lactames, transamination reactions, or keto group formation from racemic mixtures
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P13/00Preparation of nitrogen-containing organic compounds
    • C12P13/04Alpha- or beta- amino acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid durch enzymatisch« Spaltung von DL-Phenylglycinamid.
Racemisches Phenylglycin läßt sich in seine optisch aktiven Antipoden spalten mit Hilfe konventioneller Verfahren, die eine Salzbildung des Phenylglycins oder eines Derivats oder Vorprodukts desselben mit Hilfe einer Säure sowie eine selektive Kristallisation oder ein anderes Trennverfahren umfassen.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur optischen Spaltung von racemischem Phenylglycinamid, vorzugsweise über eine selektive enzymatische Hydrolyse.
Bekanntermaßen lassen sich Aminosäureamide mit Hilfe eines Enzyms selektiv hydrolysieren. Aromatische Aminosäureamide, wie Phenylalaninamid, können im allgemeinen durch die Wirkung von Enzymen, wie Papahi, Bromelain oder Physin hydrolysiert werden. Die Anmelderin aber hat gefunden, daß diese Enzyme keine Hydrolyse von Phenylglycinamid herbeiführen.
Es wurde nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid gefunden, bei dem von racemischem Phenylglycinamid ausgegangen wird und wobei DL-Phenylglycinamid mit Leucinaminopeptidase hydrolysiert und D-Phenylglycinamid und L-Phenylglycin isoliert wird. Diese Isolierung kann mit jeder zweckmäßigen konventionellen Methode durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid ist dadurch gekennzeichnet, daß man das in DL-Phenylglycinamid enthaltene L-Phenylglycinamid in einer wässerigen Lösung bei einem pH-Wert zwischen 7 und 9,5 und einer Temperatur zwischen 20 und 40° C mittels Leucinaminopeptidase hydrolysiert und L-Phenylglycin sowie D-Phenylglycinamid auf übliche Weise isoliert.
Die Leucinaminopeptidase (Enzyme Commission Number 3.4.1.1.) führt in kurzer Zeit eine stark stereospezifische Hydrolyse des racemischen Amids herbei.
Die Reaktion kann unter bisher üblichen Bedingungen stattfinden, wie erwähnt z. B. in Dixon & Webb »Enzymes« Seite 247 (1965) für die Hydrolyse anderer racemischer Aminosäureamide mit Hilfe von Aminopeptidase-Enzyme. Die Temperatur wird zwischen 20 und 400C gehalten und die Reaktion findet in einer gepufferten wässerigen Lösung bei einem pH zwischen etwa 7 und 9,5 statt. Es können aktivierende Verbindungen wie Mangansalze und Magnesiumsalze eingemischt werden.
Das Aufarbeitungsverfahren zur Isolierung der Reaktionsprodukte D-Phenylglycinamid und L-Phenylglycin ist unabhängig von einer etwaigen Anwendung freier Aminopeptidase oder wasserunlöslicher Aminopeptidase. Da L-Phenylglycin schlecht wasserlöslich ist, wird man bei einem unlöslichen Enzym mit verdünnten Lösungen arbeiten müssen, um eine Kristallisation von L-Phenylglycin auf dem unlöslichen Enzym zu vermeiden. Bei beiden Ausführungsformen kann man das L-Phenylglycin mittels Extraktion, Kristallisation oder mit Hilfe
ίο von einem oder mehreren Ionenaustauschern trennen.
Das L-Phenylglycin kann als solches oder aber nach Racemisierung abgelassen werden. DL-Phenylglycin kann mit Hilfe einer Säure und eines Alkohols in das Salz von Phenylglycinalkylester umgesetzt werden, aus dem durch eine Behandlung mit Ammoniak DL-Phenylglycinamid erhalten wird, das wieder in den Prozeßgang zurückgeführt werden kann.
Das Ausgangsprodukt für das erfindun^gemäße Verfahren läßt sich auf bekannte Weise aus dtm Aminonitril von Phenylglycin durch saure Hydrolyse zu DL-Phenylglycinamidsalze herstellen, aus dem durch eine Behandlung mit einer äquivalenten Basenmenge das DL-Phenylglycinamid gewonnen wird.
Das bei der Aufarbeitung anfallende D-Phenylglycinamid kann mit einer Säure ohne Racemisierung zu D-Phenylglycinsalz hydrolysiert werden, indem man das Amid mit einer wässerigen Lösung einer starken Säure, wie Schwefelsäure, Salzsäure, Benzolsulfonsäure oder Toluolsulfonsäure erhitzt.
Dieses Salz kann mit Ammoniak behandelt werden, wonach D-Phenylglycin in freier Form auskristallisiert Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung von D-Phenylglycin, bei dem DL-Phenylglycinamid mit Hilfe einer zweckmäßigen Aminopeptidase selektiv hydrolysiert wird mit anschließender Isolierung von D-Phenylglycinamid und Umsetzung dieses Amids in D-Phenylglycin oder ein saures Additionssalz desselben.
D-Phenylglycin dient unter anderem als Ausgangsstoff für die Herstellung von Λ-Aminobenzylpenicillin.
L-Phenylglycin ist z. B. ein Ausgangsstoff für L-Asparagyl-L-phenylglycinmethylester (Süßstoff).
Die Aminopeptidase kann in freier oder unlöslicher Form, etwa covalent an einen unlöslichen Träger gebunden, verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
In einem mit einem Rührwerk versehenen Reaktionsgefäß werden bei Zimmertemperatur 3,0 mMol (560 mg) DL-Phenylglycinamid · HCl in 52,0 ml Pufferlösung (Borsäure-Kaliumchlorid-Natronlauge) mit einem pH von 9,0 gelöst. Nach Zusatz von 2,2 ml 0,125 molarer MgCb- und 0,1 ml 0,025 molarer MnCk-Lösung wird der pH mit Hilfe von 20 ml ca. 1 η Natronlauge auf einen Wert von 8,5 eingestellt. Anschließend werden dieser Lösung 0,4 mg Leucinaminopeptidase (80 mg Enzymsuspension Merck 25010, hergestellt aus Schweinenieren) beigegeben und wird das Gemisch 1,5 Stunden bei Zimmertemperatur und einem pH von 8,5 gerührt.
Eine dünnschichtchromatographische Untersuchung weist aus, daß das L-Phenylglycinamid völlig zu L-Phenylglycin hydrolysiert worden ist. Nach einer Reaktionszeit von weiteren 20 Stunden enthält das Reaktionsgemisch gemäß einer Aminosäureanalyse 0,40 Gew.-% L-Phenylglycin (Ausbeute 100%) und 0,39 Gew.-% D-Phenylglycinamid (Ausbeute 99,5%).
Beispiel 2
In einem mit einem Rührwerk versehenen Reaktionsgefäß wird eine Lösung von 323 mMol (6,0 g) DL-Phenylglycinamid - HCl, 300 mg MgCl2 und 1 mg MnCI2 in 80 ml Wasser mit Hilfe von 25 ml ca. 1 η Natronlauge auf ein pH von 8,1 gebracht Nach Zusatz von 13 rag Leucinaminopeptidase (300 mg Enzymsuspensi'on Merck 25010) zu dieser klaren Lösung wird 4 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt Das pH des Reaktionsgemisches wird während der Reaktion mit Hilfe von ca. 1 η Salzsäure und einem Autotitrierapparat auf einem Wert zwischen 8,1 und 9,1 gehalten. Nach dieser Zeit wird mit Salzsäure auf ein pH von 63 angesäuert; anschließend wird das Reaktionsgemisch auf eine Menge von 50 ml eingedampft (300C; 0,016 bar). Mittels Filtration wird das auskristallisierte L-Phenylglycin isoliert Es fallen 2,0 g L-Phenylglycin an (Ausbeute 833%).
Spezifische Drehung von L-Phenylglycin:
Literatur: Beilstein 14III, Seite 1188:
O] +1573° (2,6 Gew.-% I ICl; C= 1,6).
Selektivität: 993% L-Phenylglycin.
Dem Filtrat werden bei 100C 50 ml konzentrierte Salzsäure beigegeben; das dadurch auskristallisierte D-Phenylglycinamid · HQ wird ebenfalls mittels Filtration isoliert
Es fallen 23 g D-Phenylglycinamiü ■ HCl an (Ausbeute 83,6%).
Molare Drehung von D-Phenylg!ycinamid - HCl:
[M] - 1863° (Wasser; C= 0,8);
•Literatur: Beiistein 14III, Seite 1189:
[M] - 188° (Wasser; C= 0,8).
Selektivität: 993% D-Phenylglycinamid · HCl.
Eine Lösung von 500 mg des erhaltenen D-Phenylglycinamid · HCl in 20 ml 6 η Salzsäure wird IV2 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach Eindampfung des Reaktionsgemisches bis zur Trockne wird der Eindampfrückstand in 20 ml Wasser gelöst Eine dünnschichtchromatographische Untersuchung dieser Lösung zeigt, daß das D-Phenylglycinamid völlig in D-Phenylglycin umgesetzt wurde. Das pH der Lösung wird mit Hilfe von konzentriertem Ammoniak auf einen Wert von 63 eingestellt; das auskristallisierte D-Phenylglycin wird mit Hilfe eines Glasfilters filtriert und auf dem Filter mit 5 ml Wasser gewaschen.
Es fallen 035 g D-Phenylglycin an (Ausbeute 81%).
Spezifische Drehung dieses D-Phenylglycins:
O] -147ofc=0,6;2nHCl);
Literatur: Beilstein 14 III, Seite 1187:
O] -153Vc=0,6;2nHCl).
Selektivität: 98% D-Phenylglycin.
Beispiel 3
Eine Lösung von 5,0 mMol (930 mg) DL-Phenylglycinamid - HCL 50 mg MgCl2 und etwa 0,2 mg MnCI2 in 100 ml Wasser wird mit 1 η Natronlauge auf einen pH von 8,0 eingestellt Nach Beigabe von 250 mg covalent an 3-AminopropyltriethoxysiIyl Bio-GIass gebundener
ίο Leucinaminopeptidase (Merck 25010) mit einem Beladungsgrad von 03 Gew.-%, erhalten wie beschrieben in Biotechnology and Bioengineering VoL XVI, Seite 275—77, 1974, zu dieser Lösung, wird 18 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt Nach Filtration der an Glaspulver gebundenen Leucinaminopeptidase wird dab, Filtrat einer dünnschichtchromatographischen Untersuchung unterzogen. Es zeigt sich dabei, daß das DL-Phenylglycinamid durch die covalent an Glas gebundene Leucinaminopeptidase in äquimolekulare Meiigen L-Phenyiglycin und D-Phenylglycinamid umgesetzt wird.
Das Filtrat wird mit 1 η NaOH auf einem pH-Wert von 10,0 eingestellt und anschließend über 100 g Amberlite® IRC-50 Ionenaustauscher in der He-Form hinübergeführt.
Nach Hinüberleiten von 100 ml Wasser über dem Ionenaustauscher wird das Eluat unter Vakuum auf eine Menge von 15 ml eingedampft und wird das L-Phenylglycin mittels Filtration isoliert Es fallen 034 g dünnschichtchromatographisch reines L-Phenylglycin an (Ausbeute 90%).
Spezifische Drehung L-Phenylglycin:
O] +157° (2,6X3ew.-% HCl; C= 1,6);
35
Literatur: Beilstein 14 III, Seite 1188:
OJ +1573 (2,6 Gew.-% HCl; C= 1,6).
Selektivität: 99,8% L-Phenylglycin.
Das an das Amberlite® IRC-50 gebundene D-Phenylglycinamid wird mit Hilfe von 150 ml 0,5 η Schwefelsäure eluiert Das Eluat wird unter Vakuum auf 10 ml eingedampft und anschließend eine Stunde lang zum Sieden erhitzt Nach Abkühlung und Neutralisation mit konzentriertem wässerigem Ammoniak wird das auskristallisierte D-Phenylglycin mit Hilfe eines Glasfilters filtriert und auf dem Filter mit 5 ml Wasser gewaschen. Es fallen 033 g D-Phenylglycin an (Ausbeute 90%).
Gefundene spezifische Drehung:
O] -152°fc=0,6;2nHCl);
Literatur: Beilstein 14 III, Seite 1187:
[a] -153°ic=0,6;2nHCl).
Selektivität: 99,2% D-Phenylglycin.
Beispiel 4
In einem mit einem Rührwerk versehenen Reaktionsgefäß werden einer Lösung von 1,62 mMol (03 g) DL-Phenylglycinamid · HCl, 12 mg MgCl2 und 03 mg MnCl2 in 35,0 ml Pufferlösung (Borsäure-Kaliumchlorid-Natronlauge) unter ständigem Rühren bei Zimmer-
temperatur und einem pH von 8,1 0,5 mg Leucinaminopeptidase (Serva 27717; hergestellt aus Rinderaugen) beigegeben. Das pH des Reaktionsgemisches steigt innerhalb von 15 Minuten auf einen Wert von 8,6 an und bleibt dann konstant Eine dünnschichtchromatographisehe Untersuchung hat ausgewiesen, daß das Reaktionsgemisch nach 45 Minuten bzw. nach 4 Stunden aus äquimolekularen Mengen L-Phenylglycin und D-Phenylglycinamid besteht Eine Amkiosäureanalyse, ausgeführt nach einer Reaktionszeit von 6 Stunden, zeigt das glei- to ehe Resultat, nämlich:
035Gew.-% L-Phenylglycin
(Ausbeute 100%);
034Gew.-% D-Phenylglycinamid
(Ausbeute 99%).
20
30
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenyigiycinamid, dadurch gekennzeichnet, daß man das in DL-Phenylglycinamid enthaltene L-Phenylglycinamid in einer wässerigen Lösung bei einem pH-Wert zwischen 7 und 9,5 und einer Temperatur zwischen 20 und 400C mittels Leucinaminopeptidase hydrolysiert und L-Phenylglycin sowie D-Phenylglydnamid auf übliche Weise isoliert.
DE2526594A 1974-06-14 1975-06-13 Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid Expired DE2526594C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE7407941,A NL181508C (nl) 1974-06-14 1974-06-14 Werkwijze voor de bereiding van een d-aminozuuramide en een l-aminozuur en werkwijze voor de bereiding van d-fenylglycine.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2526594A1 DE2526594A1 (de) 1976-01-02
DE2526594C2 true DE2526594C2 (de) 1984-08-16

Family

ID=19821538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2526594A Expired DE2526594C2 (de) 1974-06-14 1975-06-13 Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3971700A (de)
JP (1) JPS582676B2 (de)
BE (1) BE830148A (de)
CA (1) CA1052716A (de)
CH (1) CH621769A5 (de)
DE (1) DE2526594C2 (de)
DK (1) DK148018C (de)
ES (1) ES438524A1 (de)
FR (1) FR2274582A1 (de)
GB (1) GB1503583A (de)
HU (1) HU170333B (de)
NL (1) NL181508C (de)
SE (1) SE431746B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4202943A (en) * 1976-10-12 1980-05-13 Hoffmann-La Roche Inc. Resolution of a racemate
NL187110C (nl) * 1976-11-10 1991-06-03 Stamicarbon Werkwijze voor het scheiden van een mengsel van een optisch aktief fenylglycine-amide en een optisch aktief fenylglycine.
DE2807286A1 (de) * 1978-02-21 1979-08-23 Bayer Ag Stereoselektive spaltung von phenylglycinderivaten und 4-hydroxyphenylglycinderivaten mit enzymharzen
DE2927535A1 (de) * 1979-07-07 1981-01-08 Bayer Ag Stereoselektive spaltung von phenylglycinderivaten mit enzymharzen
FR2473243A1 (fr) * 1980-01-08 1981-07-10 Saint Gobain Vitrage Vitrage chauffant et dispositif de fabrication
JPS5713000A (en) * 1980-06-24 1982-01-22 Ube Ind Ltd Preparation of optical active tryptophane
US4366250A (en) * 1980-09-24 1982-12-28 Anvar Preparation process of optically active α-aminated acids by biological hydrolysis of nitriles
US4607013A (en) * 1983-03-18 1986-08-19 Sumitomo Chemical Company, Limited Biochemical process for optical resolution of cyclopentenolone derivatives
NL8400312A (nl) * 1984-02-02 1985-09-02 Stamicarbon Optisch aktief gesubstitueerd boterzuuramide alsmede werkwijze voor de optische scheiding van gesubstitueerd boterzuuramide.
NL8403487A (nl) * 1984-11-15 1986-06-02 Stamicarbon Werkwijze voor de enzymatische scheiding van dl-alfa-aminozuuramides.
JPS61104378U (de) * 1984-12-14 1986-07-02
CA1336414C (en) * 1988-03-24 1995-07-25 Hideki Kawasaki D-amidase and process for producing d-–-alanine and/or l-–-alanineamide
US5252470A (en) * 1988-03-24 1993-10-12 Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd. D-amidase and process for producing D-α-alanine and/or L-α-alanineamide
US4912042A (en) * 1989-08-17 1990-03-27 Eastman Kodak Company Preparation of D-malic acid or derivative
ATE177094T1 (de) * 1992-07-31 1999-03-15 Hoechst Ag Verfahren zur biotechnischen herstellung von l- thienylalaninen in enantiomerenreiner form aus 2- hydroxy-3-thienyl-acrylsäuren und ihre verwendung
EP0734453A1 (de) * 1993-12-17 1996-10-02 Dsm N.V. Phenylserinamide und die herstellung von phenylserinen/phenylserinamiden
SG72731A1 (en) * 1996-03-15 2000-05-23 Nabe Seiyaku Co Ltd Process for preparing optically active trans-3-phenylglycidamide compounds
GB9615852D0 (en) * 1996-07-29 1996-09-11 Allied Colloids Ltd Production of amino acids and enzymes used therefor
US7229118B2 (en) * 2004-10-20 2007-06-12 Lear Corporation Slouch rear seat system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
DK269175A (da) 1975-12-15
ES438524A1 (es) 1977-01-16
HU170333B (de) 1977-05-28
FR2274582B1 (de) 1977-12-09
JPS519786A (en) 1976-01-26
NL7407941A (nl) 1975-12-16
BE830148A (nl) 1975-12-12
JPS582676B2 (ja) 1983-01-18
CH621769A5 (de) 1981-02-27
NL181508B (nl) 1987-04-01
CA1052716A (en) 1979-04-17
DK148018B (da) 1985-02-04
SE431746B (sv) 1984-02-27
NL181508C (nl) 1987-09-01
DE2526594A1 (de) 1976-01-02
GB1503583A (en) 1978-03-15
US3971700A (en) 1976-07-27
FR2274582A1 (fr) 1976-01-09
DK148018C (da) 1985-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526594C2 (de) Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid
DE2927672C2 (de)
AT399155B (de) Neue alkylendiammonium-diclavulanat-derivate, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung
DE1302847C2 (de) Verfahren zur herstellung von alphaaminobenzylpenicillin
EP0312726B1 (de) Optisch aktive Salze aus einem substituierten Thiazolidin-4-carboxylat und 3-Chlor-2-hydroxypropyltrimethylammonium, deren Herstellung und Verwendung
DD236922A5 (de) Verfahren zur herstellung von optisch aktivem carnitin nitrilchlorid
EP0305721B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,6-Di(N3-cyano-N1-guanidino)hexan
DE3150288C2 (de)
DE1543811B1 (de) Verfahren zur Trennung von racemischem Carnitinnitril in seine optisch aktiven Antipoden
CH622772A5 (de)
DE2621076B2 (de) Verfahren zur Herstellung von D-Aminosäuren
DE2350610C3 (de) DL-Lithiumpantoat, D (+)-üthiumpantoat, L (-)-Lithiumpantoat und Verfahren zur Herstellung der optischen Antipoden des Pantolactons
DE2602099B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-(4-Carboxybutanamido)-cephalosporansäurederivaten
DE1543811C (de) Verfahren zur Trennung von racemi schem Carmtinnitril m seine optisch akti ven Antipoden
DE2024062C3 (de) Verfahren zur Abtrennung und Ge winnung von L Lysin
CH510044A (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Amino-thiadiazole
DE3334848A1 (de) Verfahren zur herstellung der optischen antipoden von tert.-leucin
DE2255973A1 (de) Verfahren zur gewinnung von cephalosporin c
DE2305256A1 (de) Verfahren zur herstellung von 3fluor-d-alanin
DE2227504C3 (de) Verfahren zur Herstellung von trans-4-Aminomethylcyclohexan-i-carbonsäure oder deren Salzen
EP0184732A2 (de) Verwendung von N-Maleyl-phenylalaninalkylester, und ein Verfahren zu seiner Herstellung
DE1929038C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamiden oder Carbonsäureestern
AT303963B (de) Verfahren zur Herstellen von α-Aminobenzylpenicillin
DE2208800C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Aminolävulinsäurehydrochlorid
DE2157693B2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Cephalosporin C aus einer Fermentationsbrühe in Form eines N-Acylderivates

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR

8125 Change of the main classification

Ipc: C07C101/04

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition