DE2255038A1 - Einrichtung zum schaerfen von schlittschuhen - Google Patents

Einrichtung zum schaerfen von schlittschuhen

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DE2255038A1
DE2255038A1 DE19722255038 DE2255038A DE2255038A1 DE 2255038 A1 DE2255038 A1 DE 2255038A1 DE 19722255038 DE19722255038 DE 19722255038 DE 2255038 A DE2255038 A DE 2255038A DE 2255038 A1 DE2255038 A1 DE 2255038A1
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DE
Germany
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carrier
skate
skates
grinding wheel
frame
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DE19722255038
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English (en)
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Jack Smith
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Eddy Match Co Ltd
Original Assignee
Eddy Match Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/003Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools for skate blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Schärfen von Schlittschuhen #1 Die Erfindung betrifft eine dem Schärfen von Schlittschuhen dienende Einrichtung. Es besteht seit langem der Bedarf nach einer solchen Einrichtung, die von jedermann in einfachster Weise bedient werden kann und mit der schnell und zufriedenstellend Schlittschuhe geschärft werden-können. Das Eislaufen erfreut sich großer Beliebtheit, jedoch wegen Fehlens geeigneter Möglichkeiten zum Schärfen bzw. Nachschleifen# der Schlittschuhe wird Eislauf oft auf Schlittschuhen ausgeführt, die alles andere als scharf sind, was die Freude am Eislauf erheblich trübt. Zur Zeit muß man seine Schlittschuhe zum Schärfen zu einem Schuhmacher oder einem Eisenwarengeschäft bringen, was unbequem ist, insbesondere dann, wenn man längere Zeit warten muß, bis die Schlittschuhe nachgeschliffen sind, oder wenn man diese sogar nur abgeben kann und dann später wieder abholen muß.
  • Es ist darüber hinaus schwierig ein Paar Schlittschuhe richtig nachzuschleifen. Nach den bekannten Verfahren und mit den zur Zeit bekannten Einrichtungen kann dies nur durch einen Fachmann zufriedenstellend erfolgen. Bei einem bekannten Verfahren wird ein Schlittschuh manuell gehalten und mit seiner Lauffläche über den Umfang einer umflaufenden Schleifscheibe geführt. Um dabei einen zufriedenstellenden Schliff zu erhalten, war viel fachmännische Erfahrung erforderlich. Von Laien konnte dieses Verfahren nicht ausgeübt werden.
  • $ Eine bekannte, verbesserte Schlittschuh-Schärfeinrichtung umfaßt einen schaukelartigen Halter, an dem ein Schlittschuh vom Fachmann befestigt wird, der den Schlittschuh dann hin und her über eine umlaufende Schleifscheibe bewegt. Bei einer anderen, bekannten, nach dem gleichen Prinzip arbeitenden Einrichtung wird der Schlittschuh in einer ortsfesten Klemme festgelegt, während die Schleifscheibe relativ zum Schlittschuh bewegt wird.
  • Mit anderen, kleineren Schärfwerkzeugen konnte mat iber das Schlittschuhblatt reiben. Diese waren gewöhnlich in einem geeigneten Halter angeordnet und erzeugten nur ein oberflächliches Schärfen.
  • Bei den bekannten Verfahren und den bekannten Einrichtungen besteht entweder die Gefahr, einen ungleichmäßigen Druck auf das Schlittschuhblatt auszuüben, oder das Blatt bzw. die Schleifscheibe mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit gegeneinander zu bewegen. Fehlt beim Ausüben der bekannten Verfahren die erforderliche Sorgfalt, können irreparable Schäden an dem Schlittschuhblatt entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die leicht überall aufgestellt werden kann, die jedermann in die Lage versetzt, Schlittschuhe schnell und einfach selbst zu schärfen und die darüber hinaus für jedermann auch für Kinder, völlig sicher im Gebrauch ist. Die zu schaffende Einrichtung kann ferner vom Manager einer Eishockeyinannschaft oder von den Spielern selbst benutzt werden, um die Schlittschuhe selbst zu schärfen, ohne Übung oder Erfahrungen im Schlittschuhschärfen zu besitzen. Diese. Aufgabe wird durch eine Einrichtung zum Schärfen von Schlittschuhen gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Rahmen, einen von diesem getragenen und linear hin- und herbewegbaren Träger, Einrichtungen zur Hin- und Herbewegung des Trägers, eine Vorrichtung zum Festklemmen eines Schlittschuhes mit dem Blatt parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers auf dem Rahmen bzw. dem Träger, eine Schleifscheibe auf dem Träger bzw. dem Rahmen in einer solchen Anordnung relativ zum Schlittschuh in der Klemmvorrichtung, daß der Umfang der Schleifscheibe am Blatt des SchlittsChuhes bei der Hin- und Herbewegung angreift. Mit einer solchen Einrichtung bewegt sich der am Träger festgeklemmte Schlittschuh relativ zur Schleifscheibe mit einer konstanten Geschwindigkeit und die Schleifscheibe ist mit einem gleichmäßigen Druck gegen das sich bewegende Schlittschuhblatt gedrückt, um ein gleichmäßiges Schleifen des Schlittschuhblattes über dessen gesamte Länge sicherzustellen. Die benutzte Schleifscheibe kann im Querschnitt entweder eben oder etwas konvex gestaltet sein, so daß die Lauffläche des Schlittschuhblattes entweder genau eben oder gleichmäßig konkav (Hohlschliff) gestaltet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Auführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Schärfen von Schlittschuhen dargestellt.
  • In dieser Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Einrichtung zum Schärfen von Schlittschuhen; Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Plattform der Einrichtung; Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Träger und die Klemmvorrichtung der Einrichtung, in einem etwas größeren Maßstab; Fig. 4a eine schematische Seitenansicht des Trägers und der Klemmvorrichtung während der Voranbewegung; Fig. 4b eine der Fig. 4a entsprechende Seitenansicht des Trägers und der Klemmvorrichtung bei der Rückbewegung; Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt der Antriebskette, die mit dem sich abwärts erstreckenden Arm des Trägers und der Klemmvorrichtung verbunden ist, um deren Hin-und Herbewegung zu bewirken und Fig. 6 einen elektrischen Schaltplan der Einrichtung.
  • Die Schlittschuhschärfeinrichtung umfaßt einen Rahmen, der als Ganzes mit 1 bezeichnet ist und eine Plattform 2 umfaßt, entlang deren Seiten parallele durch Stäbe 4 gebildete Bahnen vorgesehen sind, Auf diesen Bahnen ist ein Träger 5, der eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Klemmvorrichtung umfaßt, durch zwei Gruppen von Rädern 7 und 8 linear hin- und herbewegbar angeordnet.
  • Im Boden 5a des Trägers 5 sind beiderseits zwei parallele Schlitze 9 vorgesehen, die zur Aufnahme der Blätter lo eines Schlittschuhpaares 11 dienen, das geschärft werden soll.
  • Die Schlittschuh-Klemmvorrichtung 6, die unterhalb des Trägers 5 liegt, umfaßt zwei stationäre, durch Bolzen 13 mit dem Träger verbundene Backen 12, die eine Anlagefläche 14 für das Schlittschuhblatt umfassen. Jeder stationären Backe 12 ist eine bewegliche Backe 15 angeordnet, die je eine Anlagefläche 16 für das Schlittschuhblatt aufweist. Jede der beiden beweglichen Backen 15 ist begrenzt verschiebbar in einem zentralen Support 18 gelagert.
  • Zwei Arme 19 sind mit einem ihrer Enden je an die Backen 15 angelenkt. Die anderen Enden der Arme sind an entsprechende Enden von zwei Hebeln 20 angelenkt. Der Fig. 3 ist klar zu entnehmen, daß dann, wenn die beiden Arme 19 und die Hebel 2c in einer geraden Linie miteinander fluchten, die beweglichen Backen in ihrer maximalen Entfernung voneinander stehen, während dann, wenn die Hebel 20 geschwenkt oder aus der geraden Linie relativ zu den Armen 19 herausbewegt werden, die beweglichen Backen 15 gegeneinander gezogen werden.
  • Um die Stellung der Hebel 20 überwachen zu können, ist ein Stab 21 vorgesehen, dessen eines Ende mit den Hebeln verbunden ist. Dieser Stab erstreckt sich durch Lager 22 hindurch und sein freies Ende ist um 900 abgebogen, um durch den Schlitz a im Boden des Trägers hindurchzutreten und einen Handgriff 24 (Fig. 1) zu bilden. Die Bewegung des Handgriffes nach rechts, wie dies der Fall 25 zeigt, bewirkt ein Wegbewegen der beweglichen Klemmbacken 15 von den ortsfesten Backen 12 weg, was ein Einlegen eines Schlittschuhblattes zwischen die Backen ermöglicht. Die Rückbewegung des Handgriffes bewirkt eine Bewegung der Klemmbacken 15 zu den ortsfesten Backen 12 hin, so daß die sich gegenüberstehenden Anlagefläche 14, 16 für ein Schlittschuhblatt zusammenwirken, um das Schlittschuhblatgt fest zwischen sich einzuklemmen.
  • Durch geeignete Wahl der Abmessungen der Arme 19 und der Hebel 20 ist die Klemmvorrichtung so gestaltet, daß dann, wenn die Blätter 10 von Schlittschuhen festgeklemmt sind, die Hebel 2c durch den Handgriff 24 in eine Stellung bewegt wurden, die gerade über der Totstellung liegt, wobei die Hebel 20 gezwungen sind in dieser Stellung zu bleiben, da siesan einem Anschlag 18a anliegen.
  • Zwei gleiche Schleifscheiben 30 sind drehbar an einem Ende von Hebelarmen 31 angeordnet, die unabhängig voneinander zur Schaukelbewegung in zwei von der Unterseite der Plattform 2 getragenen Lagern 32 gelagert sind. An den anderen Enden der-Hebelarme 31 sind Gegengewichte 33 angeordnet. Die Lage der Gegengewichte 33 an den Hebelarmen 31 und die Größe dieser Gegengewichte können verändert werden, um die den Schleifscheiben erteilte aufwärts gerichtete Kraft zu variieren.
  • Die beiden Schleifscheiben 30, die durch geeignete Öffnungen in der Plattform 2 hindurchragen, sind seitlich soweit voneinander entfernt, daß sie auf die beiden Blätter 1o eines Schlittschuhpaares einwirken können, das in der Klemmvorrichtung 6 festgelegt ist.
  • Unter der Plattform 2 ist ferner ein Elektromotor 34 befestigt, der sowohl dem Antrieb der beiden Schleifscheiben 3o als auch der Hin- und Herbewegung der Träger 5 dient. Die Schleifscheiben sind an drehbaren Wellen befestigt, auf die Riemenscheiben 35 aufgekeilt sind, die durch Keilriemen 36 mit Riemenscheiben 37 in Verbindung stehen, die ihrerseits auf eine drehbare Welle 38 aufgekeilt sind, die ferner eine Riemenscheibe 39 trägt, die ihrerseits über einen Keilriemen 40 von einer Riemenscheibe 41 angetrieben wird, die auf der Welle des Motors 34 befestigt ist.
  • Der Motor 34 treibt ferner über eine zweite Riemenscheibe 42 ein Untersetzungsgetriebe 43, das über einen Keilriemen 44 mit der Riemenscheibe 42 in Verbindung steht. Das Untersetzungsgetriebe 43 ist mit einer Trägerantriebskette 45 verbunden, die sich zwischen einem angetriebenen Kettenrad 46 und einem weiteren Kettenrad 47 erstreckt. Das treibende Kettenrad 46 ist auf einer Welle 48 befestigt, die ferner ein Kettenrad 49 trägt, das über eine Kette So mit dem Untersetzungsgetriebe 43 in Verbindung steht.
  • Wie der Fig. 4a, 4b und 5 entnommen werden kann, ist der Träger 5 an einer seiner Seiten mit einem sich abwärts erstreckenden# Arm 51 versehen, der einen Längsschlitz 52 in der Plattform 2 (Fig. 2) durchdringt. Der Arm 51 weist einen Schlitz 53 auf, dessen Länge etwas größer als der Teilkreisdurchmesser der Kettenräder 46 und 47 ist. Von einem der Glieder der Kette 45 ragt ein Antriebsstift 54 hervor, der mit dem Schlitz 53 im Arm 51 zusammenwirkt. Läuft die Kette um die Kettenräder 46 und 47 um, wird der Eingriff des Antriebsstiftes 54 in den Arm 51 des Trägers 5 dessen Hin- und Herbewegung auf den Bahnen 4 bewirken.
  • Auf diese Weise wird, wie Fig. 4a zeigt, die Bewegung der Kette 45 in einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Richtung, wie der Pfeil A zeigt, in einer Bewegung des Trägers 5 resultieren, die diesen in Richtung des Pfeiles B voranbewegt.
  • Während einer kurzen Übergangszeit, in der sich der Antriebsstift 54 abwärts im Schlitz 53 verschiebt wird sich der Träger 5 nicht bewegen. Danach bewegt sich der Träger in die entgegengesetzte Richtung, wie dies durch den Pfeil C angedeutet ist.
  • Durch. die vorbeschriebene Anordnung kehrt der Träger 5 seine Bewegungsrichtung am Ende jedes Hubes selbsttätig um und bewegt sich in seine Ausgangs- oder Ruhestellung zurück, in der er anhält, da ein Vorsprung des Trägers einen Endlagenschalter 55 berührt und öffnet, der von der Plattform 2 getragen ist.
  • Wie Fig. 6 zeigt, ist der Elektromotor 34 bei 56 an eine geeignete Stromquelle über einen Steuerschalter 57, der manuell oder durch eine Münze geschaltet werden kann, und über den Endlagenschalter 55 angeschlossen. Der Endlagenschalter 55 und der Steuerschalter 57 sind mechanisch miteinander derart verbunden, daß das Schließen des Steuerschalters gleichzeitig ein Schließen des Endlagenschalters bewirkt. Aus Sicherheitsgründen ist ein Druckknopfschalter 58 auf der Unterseite der Plattform 52 vorgesehen. Der Druckknopf dieses Schalters ragt durch die Plattform hindurch und schließt den Schalter nur dann, wenn eine angelenkte Haube 59 der Einrichtung in ihrer geschlossenen Lage ist.
  • Auf diese Weise verhindert der Schalter 58 das Arbeiten der Einrichtung, solange die Haube 59 nicht geschlossen ist.
  • Um sicherzustellen, daß die Schlittschuhe richtig in der Klemmvorrichtung 6 festgelegt sind, ist eine Nockenplatte 60 an der Welle 21 befestigt und kann auf einen Schalter 61 einwirken, um diesen dann zu schließen, wenn der Handgriff 24 der Klemmvorrichtung in die korrekte Klemmstellung bewegt worden ist.
  • Erst dann ist der Stromkreis des Motors geschlossen.
  • Nuchstehend wird ein Arbeitszyklus der Einrichtung beschrieben.
  • Die Blätter ilo eines Schlittschuhpaars 11 sind durch Bettätigen des Handgriffes 24 in der vorbeschriebenen Weise festgelegt worden. Dies schließt gleichzeitig den Schalter 61o Danach wird die Haube 59 geschlossenD was den Druckknopfschalter 58 schließt.
  • Schließlich wird der Steuerschalter 57 geschlossen, was selbst tätig durch- die mechanische Verbindung den Endlagenschalter 55 und damit den Stromkreis zum Elektromotor 34 schließt. Auf. diese Weise werden die Schleifscheiben 3o in Umlauf. versetzt und gleichzeitig die Fette 45 angetrieben, um die Voranbewegung des Trägers 5 zu bewirken.
  • Wenn sich der Träger vorwärts bewegte berühren die Schlittschuhblätter die Schleifsöheiben Do, zwingen diese um ihre Wellen 32 leicht abwärts zu schaukeln entgegen der Wirkung der Gegengewichte 33. Danach bewegt sich der Träger in entgegengesetzter Richtung und die Schleifscheiben werden erneut von den Schlittschuhblättern berührt. Auf diese Weise sind die Schlittschuhblätter in einem vollständigen Arbeitszyklus, nämlich in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsbewegung des Trägers, zwei Schleifvorgängen ausgesetzt.
  • Wenn der Träger 5 das Ende seines Rückwärtshubes erreicht, öffnet er den Endlagenschalter 55, was den Elektromotor 34 stoppt. Die geschärften Schlittschuhe können dann der Klemmvorrichtung 6 entnommen werden.
  • Es ist erwünscht Vorrichtungen zum selbsttätigen Abrichten der Schleifscheiben anzuordnen. Zu diesem Zweck können Abrichtsteine 62 durch geeignete Vorrichtungen an der Unterseite des Trägers 5 neben den Enden der Schlitze 9 befestigt werden.
  • Solche Abrichtsteine sind wohl bekannt und können jeweils die gewünschte Gestalt haben, die zum Abrichten der Schleifscheiben erforderlich ist. Wenn sich der Träger 5 dem Ende seines Vorwärtshubes entgegenbewegt, wobei die Schleifscheiben nicht mehr die Schlittschuhblätter berühren, werden die Schleifscheiben auf die Abrichtsteine auflaufen und die Arbeitsfläche der Schleifscheiben abziehen. Des gleichen wird eine Berührung der Schleifscheiben mit den Abrichtstinen zu Beginn der Rückwärtsbewegung des Trägers eintreten.
  • Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schlittschuhe an den sich hin- und herbewegenden Träger 5 befestigt worden sind und die Schleifscheiben von der feststehenden Plattform getragen werden, ist es möglich, daß die Anordnung umgekehrt getroffen sein kann, also die Schlittschuhe auf der feststehenden Plattform festgeklemmt und die Schleifscheiben an dem hin- und herbeweglichen Träger angeordnet sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Schärfen von Schlittschuhen, g e k e n nz e i c h n.e t d u r c h einen Rahmen (1) einen von diesem getragenen und linear hin- und herbewegbaren Träger (5), Einrichtungen (34, 43, 45, 50) zum Hin- und Herbewegen des Trägers, eine Vorrichtung zum Festklemmen eines Schlittschuhes (11) mit dem Blatt (lo) parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers (5) auf dem Rahmen (1) bezw.-dem Träger (5) eine Schleifscheibe (30) auf dem Träger (5) bzw. dem Rahmen (1) in einer solchen Anordnung relativ zum Schlittschuh (11) in der Klemmvorrichtung (6)i daß der Umfang der Schleifscheibe (30) am Blatt (1o) des Schlittschuhes bei der Hin- und Herbewegung angreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schleifscheibe (30) von einem schwingbaren Hebelarm (31) getragen ist, der Vorrichtungen (33) umfaßt, die die Schleifscheiben gegen die Blätter (lo) der Schlittschuhe (11) drücken.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtungen (33) in ihrer Wirksamkeit einstellbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmvorrichtung (6) für die Schlittschuhe (11) vom Träger (5) und die Schleifscheibe (30) vom Rahmen (1) getragen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Abrichtstein (62) für die Schleifscheibe (30) vom Träger (5) an einer solchen Stelle getragen ist, daß der Abrichtstein (62) die Schleifscheibe (30) in der Nähe des Endes der Umkehr des Hubes des Trägers (5) berührt.
    Leerseite
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