DE2254371A1 - Vorrichtung zum oeffnen schlauchfoermiger wirkware - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen schlauchfoermiger wirkwareInfo
- Publication number
- DE2254371A1 DE2254371A1 DE2254371A DE2254371A DE2254371A1 DE 2254371 A1 DE2254371 A1 DE 2254371A1 DE 2254371 A DE2254371 A DE 2254371A DE 2254371 A DE2254371 A DE 2254371A DE 2254371 A1 DE2254371 A1 DE 2254371A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose guide
- guide cage
- diameter
- cutting knife
- cage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H7/00—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
- D06H7/04—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally
- D06H7/08—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally for cutting tubular fabric longitudinally
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
- Y10T83/533—With photo-electric work-sensing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen schlauchförmiger Wirkware, die einen im Durchmesser veränderbaren
Schlauchführungskorb mit aufspreizbaren Spannelementen umfaßt, der um seine Längsachse drehbar gehalten
und dem ein Schneidmesser und ein Entdoublierkreuz nachgeordnet ist»
Zum Aufschneiden schlauchförmiger Wirkware wurde bereits
eine Vorrichtung vorgeschlagen, die von zwei parallelen und gegeneinander verstellbaren Führungsstangen gebildet ist,
wobei im Bereich der einen Stange ein Schneidmesser sitzt. Der'Abstand der Führungsstangen wird dabei entsprechend
dem Durchmesser der schlauchförmigen Wirkware eingestellt,
so daß die Wirkware über die Führungsstangen gezogen werden kann«
409822/0028
Bankkonten: Deutsche Bank A. G. Ingolstadt, Konto-Nr. 23 51310
Dresdner Bank Ingolstadt 1703900
Postscheckkonto München 225340
Damit die schlauchformige Wirkware genau längs einer Markierung,
wie beispielsweise einer Fallmasche, aufgeschnitten werden kann, ist an einer Führungsstange ein
drehbares Kopfstück vorgesehen, mit dem die Wirkware in die gewünschte Position gedreht wird. Es ist einleuchtend,
daß dieses Kopfstück nur eine geringe Anlagefläche an der Wirkware in bezug auf den gesamten Umfang hat und
infolgedessen mit starkem Zug einwirken muß. Auch die besonders griffige Ausbildung des Kopfstückes hat keine besseren
Ergebnisse erbracht, als vielmehr hierbei Beschädigungen auftreten=
Es ist auch bereits bekannt, zum Ausrichten aufzuschneidender schlauchförmiger Wirkware einen im Durchmesser veränderbaren
Schlauchführungskorb mit schirmartig aufspreizbaren Spannelementen vorzusehen, der um seine Längsachse
drehbar gehalten ist. Dabei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn die aufspreizbaren Spannelemente des Schlauchführungskorbes
auf im Durchmesser unterschiedliche schlauchformige Wirkware eingestellt werden, da ein über dem
Schlauchführungskorb angeordnetes Schneidmesser nicht nur seitlich auf den jeweiligen Korbdurchmesser eingestellt
werden muß, sondern auch vertikal nachzustellen ist. Beim schirmartigen Aufspreizen der Spannelemente bewegen sich
nämlich die Enden der Spannelemente auf einem Kreisbogen, so daß der jeweils größte Korbdurchmesser sich in unterschiedlicher
Höhe der Vorrichtung befindet. Außerdem zeigt sich das plötzliche Enden der Spannelemente im größten
Durchmesser von Nachteil für die Wirkware, die an dieser Stelle sich sofort wieder zusammengeht und ungenügende
Spannkraft für das Schneidmesser besitzt.
409822/0028
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Öffnen schlauchförmiger Wirkware zu schaffen, bei der für
das Ausrichten der Wirkware keine Zugkräfte ausgeübt werden und die Wirkware nicht durch an wenigen Stellen stark
eingreifende Führungselemente mit geriffelter Oberfläche od.dgl. beschädigt werden kann. Weiterhin wird angestrebt',
daß das Ausrichten der Wirkware mittels einer schnell ansprechenden Steuerung während des Schneidvorganges bei hoher
Schnittgeschwindigkeit durchgeführt werden kann. Dazu wird gefordert, daß das Schneidmesser immer konstanten Abstand
vom größten Durchmesser der Ware haben soll. Beim Einstellen der Vorrichtung auf schlauchförmige Wirkware
mit unterschiedlichem Durchmesser soll lediglich eine horizontale Einstellung des Schneidmessers nötwendig sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schlauchführungskorb aus biegsamen Stäben besteht, die
in gleichem Abstand im Kreise angeordnet und mit ihren Enden in je ein tellerförmiges Schlußs'tück eingespannt sind,
wobei die Schluß'stücke über einen Spindelantrieb gegenläufig
aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar gelagert sind und eine gleichzeitig auf den Schlauchführungskorbdurchmesser
einstellende Mechanik für das Schneidmesser vorgesehen ist. Die in Längsrichtung aufzuschneidende
Wirkware wird über den Schlauchführungskorb gezogen, der
infolge der biegsamen Stäbe auf den jeweils erforderlichen
Durchmesser eingestellt werden kann. Wenn der SchiauchfUh-.
rungskorb zum Ausrichten der schlauchförmigen Wirkware um
seine Längsachse gedreht wird, treten durch das Erfassen
im gesamten Durchmesser keine zusätzlichen Zugkräfte auf. Vielmehr wird die Wirkware während des Schneidvorganges '
lediglich in Längsrichtung, über den Schlauchfuhrungskorb1
gezogen. Um die auf der Wirkware befindlichen Markierungen
409822/0028
stets auf das Schneidmesser auszurichten, bedarf es keiner zusätzlichen Relativbewegung zwischen dem Schlauchführungskorb
und der Wirkware, da der gesamte Schlauchführungskorb mit der verhältnismäßig straff darüber gespannten
Wirkware um seine Längsachse gedreht wird. Es können daher auch keine Beschädigungen der Wirkware auftreten.
Der Durchmesser des Schlauchführungskorbes kann auf einfache Weise durch gegenläufiges Bewegen der erwähnten
Schlußstücke eingestellt werden, in denen die biegsamen Stäbe eingespannt sind. Nach der Erfindung erfolgt gleichzeitig
mit der Einstellung des Schlauchführungskorbdurchmessers
eine entsprechende Einstellung des Schneidmessers. Die zu diesem Zweck vorgesehene Mechanik kann einfach gehalten
werden, da das Schneidmesser lediglich horizontal in einer Richtung entsprechend der Durchmesseränderung des
Schlauchführungskorbes bewegt werden muß. Im Gegensatz zu einem schirmartig aufspreizbaren Schlauchführungskorb
bleibt der jeweils größte Korbdurchmesser nach der Erfindung in einer festgelegten Ebene, so daß das Schneidmesser
nicht vertikal nachgestellt werden muß. Dieser vorteilhafte Umstand wird durch das erwähnte gegenläufige Verstellen
der beiden tellerförmigen Schlußstücke erreicht, in denen die biegsamen Stäbe des Schlauchführungskorbes eingespannt
sind. Der zu diesem Zweck vorgesehene Spindelantrieb erweist sich als -besonders einfach und zuverlässig.
Erfindungsgemäß weist der Spindelantrieb zum Einstellen
des Schlauchführungskorbdurchmessers eine mit rechts- und linkslaufenden Gewindeabschnitten ausgestattete Spindel
auf, die in der Schlauchführungskorblängsachse angeordnet ist, wobei die genannten Gewindeabschnitte über entsprechende
Gewindemuffen mit den Schlußstücken in Eingriff stehen. Somit ist der Antrieb zum Verstellen des
Korbdurchmessers im wesentlichen im Korbinneren untergebracht und erfordert keinen zusätzlichen Platzbedarf.
409822/0028
Auch wird das Ausrichten und Aufschneiden der Wirkware nicht durch außerhalb des Schlauchführungskorbes angeordnete
Einstellvorrichtungen behindert. Bei Betätigung der Spindel ergibt sich eine gleichmäßige gegenläufige Verstellung
der Schlußstücke, in denen die biegsamen Stäbe eingespannt sind. Durch geeignete Wahl der Gewindesteigung
läßt sich die Einstellgeschwindigkeit bestimmen« Die
Spindel kann außerdem von Hand oder motorisch angetrieben sein.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Spindel an
einem-Ende aus dem Schlauchführungskorb herausragt und
über ein Getriebe mit einer Stellwelle gekuppelt ist. Die Stellwelle kann beispielsweise rechtwinkelig an der senkrechten
Spindel angreifen, so daß sie leicht zugänglich mittels eines Handrades betätigbar ist. Wenn die Spindel
am oberen Ende des Schlauchführungskorbes herausragt, bleibt genügend Platz zum Unterbringen eines Winkelgetriebes,
das die Wirkverbindung mit der Stellwelle herstellt. ' Da die schlauchförmige Wirkware am oberen Ende des Schlauchführungskorbes
bereits aufgeschnitten ist, stört die aus dem Schlauchführungskorb herausragende Spindel nicht, so
daß mit der genannten Stellwelle erforderlichenfalls auch eine Durchmesseränderung des Schlauchführungskorbes während
des Schneidvorganges erfolgen kann. Beispielsweise können auf diese Weise Korrekturen des Korbdurchmessers ohne Unterbrechung
des Warendurchlaufes und des Schneidvorganges
durchgeführt werden.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens ein Schlußstück des Schlauchführungskorbes ein Lager aufweist,
das den Schlauchführungskorb um seine Längsachse drehbar hält. Während die in der Korblängsachse verlaufende Spindel
das Verstellen des Korbdurchmessers ermöglicht, kann der gesamte Schlauchführungskorb mit der darübergespannten
Wirkware mittels des genannten Lagers um seine Längs-
409822/0028
225A371
achse gedreht werden, um die auf der Wirkware befindlichen Markierungen auf das Schneidmesser auszurichten.
Das an wenigstens einem Schlußstück des Schlauchführungskorbes vorgesehene Lager gestattet dabei eine Rechtsoder Linksdrehung des Schlauchführungskorbes. Die dabei
aufzuwendende Antriebskraft ist verhältnismäßig gering,
da der Schlauchführungskorb zusammen mit der darübergezogenen Wirkware gedreht wird.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß beide Schlußstücke des Schlauchführungskorbes an ihrem Außenumfang
Einfräsungen haben, in denen die biegsamen Stäbe eingespannt und ggfs. durch Stifte od.dgl. gesichert sind.
Die biegsamen Stäbe sind somit gegen seitliches Auslenken und Verwinden gesichert, auch wenn von Hand in die
Stäbe gefaßt wird. Sie verbleiben in gleichem seitlichen Abstand, so daß der gesamte Schlauchführungskorb
unabhängig von dem eingestellten Durchmesser stabil und verwindungsfrei bleibt. Die genannten Stifte stellen
eine zusätzliche Befestigung der Stabenden dar, so daß der Führungskorb rauhem Betrieb standhält und sein
Durchmesser praktisch beliebig oft verstellt werden kann, ohne daß die biegsamen Stäbe sich lockern oder sich verschieben
.
Die Enden des Schlauchführungskorbes sind mit je einem
Abdeckteil versehen, die das Schlußstück und die Stabenden kappenartig übergreifen. Es wird damit eine glatte
Außen- und Abschlußfläche des Schlauchführungskorbes
erreicht, so daß die schlauchförmige Wirkware leicht
darübergleiten kann. Dabei wird verhindert, daß die Wirkware weder an den Stabenden, noch an den Einfräsungen
im Schlußstück oder den zusätzlichen Stiften hängen bleibt. Die bevorzugte Verwendung von in Kunststoff gebetteten
Glasfasern für die flachen Stäbe fördert die Elastizität und gewährleistet das gefahrlose Vorübergleiten
der Wirkware.
409822/0028
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung steht ein Schlußstück des Schlauchführungskorbes mit der entsprechenden
Gewindemuffe über Distanzstäbe in fester Verbindung
ο Auf diese Weise kann die Spindel für die Schlußstücke in verkürzter Form ausgebildet werdenο Die Distanzstäbe
ersetzen einen Teil der Spindellänge, so daß die Spindel.auch bei Einstellung des größtmöglichen Führungskorbdurchmessers,
doho bei geringstem Abstand der beiden
Schlußstücke, nicht am unteren Ende aus dem Führungskorb herausragt ο Dabei spart man zusätzlich hochwertiges
Material von der Spindel ein« Außerdem können die Distanzstäbe im Randbereich des Schlußstückes angeordnet werden,
so daß sich im Bereich der Korblängsachse zusätzlicher Platz für einen Antriebsmotor ergibt»
Ein derartiger Antriebsmotor zum Verdrehen des Schlauchführungskorbes
ist nach der Erfindung in dessen Innenraum vorgesehen« Der Antriebsmotor beansprucht daher einschließlich
eines ggfs. vorhandenen Getriebes keinen zusätzlichen Platz außerhalb des Schlauchführungskorbes und behindert
daher auch nicht das Ausrichten der Wirkware■und den
Schneidvorgang. ■ "·
Eine Kontrolleinrichtung zum Abtasten von Markierungen auf der schlauchförmigen Wirkware ist unmittelbar hinter dem
größten Durchmesser des Schlauchführungskorbes - in Laufrichtung
der Wirkware gesehen - angeordnet"und steht in
Wirkverbindung mit dem Antriebsmotor. Der Antriebsmotor ist also ohne Zeitverzögerung entsprechend dem Verlauf ,
der abgetasteten Markierung auf der schlauchförmigen Wirkware steuerbar, um die Wirkware durch Drehen.des Schlauchführungskorbes
auszurichten.' Die Steuerung kann vollautomatisch durchgeführt werden. .
409822/0028
Erfindungsgemäß ist an dem oberen tellerförmigen Schlußstück des Schlauchfuhrungskorbes zum Einstellen des
Schneidmessers ein Winkelhebel angelenkt, der an der Schmeidmesserhalterung ggfs, über eine Kurvenscheibe
od.dgl. angreift. Damit wird ein gleichzeitiges Einstellen des Schneidmessers auf den jeweils gewählten Durchmesser
des Schlauchfuhrungskorbes in einfacher Weise ermöglicht. Es ist nicht notwendig, das Schneidmesser in
einem getrennten Arbeitsgang von Hand nachzustellen. Der vorgesehene Winkelhebel oder ein entsprechendes Übertragselement setzt die in der Längsachse des Schlauchfuhrungskorbes
erfolgende Bewegung des oberen Schlußstückes in eine radial gerichtete Bewegung des Schneidmessers um. Da
die Änderung des Korbdurchmessers nicht linear mit der gegenläufigen Bewegung der Schlußstücke geschieht, greift
der Winkelhebel ggfs. über eine Kurvenscheibe od.dgl. an der Schneidmesserhaiterung an. Damit kann die horizontale
Verschiebung des Schneidmessers genau der Durchmesseränderung des Schlauchfuhrungskorbes angepaßt werden.
Die Schneidmesserhalterung ist gleichzeitig als Gleittisch
für die aufzuschneidende Wirkware ausgebildet, wobei eine
gedachte Verlängerung der Gleittischebene den jeweils eingestellten größten Durchmesser des Schlauchfuhrungskorbes
tangentenartig und in etwa senkrecht zur Durchmesserlinie berührt. Es hat sich für den Schneidvorgang als vorteilhaft
erwiesen, wenn der Gleittisch jeweils auf einer etwa senkrecht zur Durchmesserlinie des Schlauchfuhrungskorbes
verlaufenden Ebene angeordnet ist. Die aufzuschneidende Wirkware gelangt dann mit der erforderlichen Spannung an
das Schneidmesser, so daß eine einwandfreie Trennung längs der vorhandenen Markierungen erfolgt. Das Schneidmesser
trennt die Wirkware in dieser Stellung mit dem besten Wirkungsgrad
in einer glatten Schnittlinie, wobei kein Abfall infolge unscharfer Schnittränder entstehen kann.
409822/0028
Bei der efindungsgemäßen Vorrichtung ist das oberhalb des
Schlauchführungskorbes angeordnete Entdoublierkreuz mit einer Spitze gegen den Schlauchführungskorb hin abgewinkelt
und übergreift ihn» Die Wirkware kann daher unmittelbar nach dem Aufschneiden von der Spitze des Doublierkreuzes
erfaßt und glatt ausgebreitet werden» Da die Spitze des Entdoublierkreuzes den Schlauchführungskorb oberhalb
übergreift, gleitet die Wirkware vom Schlauchführungskorb ungehindert auf das Entdoublierkreuz- Der Schneidvorgang
und das anschließende Auseinanderbreiten der Wirkware können mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, wobei
Auffaltungen oder Verkantungen der Wirkware ausgeschlossen sind.
Die Spitze des Entdoublierkreuzes ist in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Schlauchführungskorbes derart verstellbar,
daß jeweils eine gedachte Verlängerung der Spitze den Schlauchführungskorb am stärksten Durchmesser tangential
trifft. Es treten daher beim Übergang der aufgeschnittenen Wirkware vom Schlauchführungskorb auf das Entdoublierkreuz
kaum Knickstellen auf, so daß der gesamte Arbeitsgang schonend durchgeführt wird und auch bei empfindlicher Wirkware
ein einwandfreier Ablauf gewährleistet ist«
Um die Übergabe der Wirkware von dem Schlauchführungskorb an das Schneidmesser und das Entdoublierkreuz noch vollkommener
durchzuführen, weisen die Stäbe des Schlauchführungskorbes parallel nebengeordnete Stabenden auf, die mit ihrem
einen Ende in der Mitte der Stäbe befestigt sind und mit ihrem freien Ende in Richtung der Warenlaufbahn auf das obere
Schlußstück weisen. Hierbei besitzen die Stabenden eine Länge, die sich bis zur Spitze des Entdoublierkreuzes bzw» bis
zum Schneidmesser erstrecken. Damit wird die Schlauchware im voll aufgespannten Zustand bis an das Schneidmesser geführt
und läßt 'sich genau längs der markierten Linie schneiden, Außerdem vollzieht sich das Abgleiten von dem Führungskorb und Aufgleiten auf das Entdoublierkreuz ohne Unterbrechung
und in ständiger Führung, so daß eine schonendere
409822/0028
Behandlung kaum vorstellbar ist.
Gemäß einer weiteren konstruktiven Möglichkeit läßt sich sowohl
das Schneidmesser als auch die Spitze des Entdoublierkreuzes auf den stärksten Durchmesser des Schlauchführungskorbes
automatisch einstellen» Hierbei ist die bewegbare Spitze des Entdoublierkreuzes und/oder die Schneidmesserhalterung
durch jeweils einen Arm an der Stellwelle auf Gewindestücken gehalten, deren Gewinde gegeneinander verlaufen.
Die Gewinde erhalten dabei eine derartige Steigung, daß die Veränderung für die beiden angelenkten Teile proportional
der Veränderung für die gebogenen Stäbe des Schlauchführungskorbes
sind»
Damit die Wirkware von einem Vorratsbehälter od.dgl. auf den
Schlauchführungskorb gut aufgleiten kann, ist am unteren Schlußstück des Schlauchführungskorbes ein halbkugelförmiger
Käfig angeordnet. Es kann daher auch in Form von dichten Knäueln und Bündeln durcheinanderliegende Wirkware einwandfrei
auf den Schlauchführungskorb gezogen werden.
Zur näheren Erläuterung wird diese Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig„ 1 eine Frontalansicht des Erfindungsgegenstandes,
der z.T. aufgeschnitten ist.
Fig. 2 die gleiche Ansicht des Gegenstandes mit einer geänderten Führung für das Schneidmesser
und das Entdoublierkreuz
Wie aus FIg. 1 und weitgehend auch aus Fig. 2 hervorgeat, umfaßt die Vorrichtung 1 nach der Erfindung einen Tragrahmen
2, an dem ein Schlauchführungskorb 3 befestigt ist. Der Schlauchführungskorb 3, der im vorderen Bereith z.T. aufgeschnitten
ist, besteht aus biegsamen Stäben 4, die beispielsweise aus Glasfasermaterial hergestellt sein können.
409822/0028
- ii -
Es werden vorzugsweise Flachstäbe mit rechteckigem Querschnitt verwendet» Derartige Stäbe sind extrem elastisch
und hoch belastbar, Ihre Lebensdauer ist praktisch unbegrenzt» Sie bieten in der Form die beste. Griffigkeit auf
die schlauchförmige Ware» Die biegsamen Stäbe 4 sind in
gleichem Abstand im Kreis angeordnet. Mit ihren Enden sitzen sie in tellerförmigen Schlußstücken 5a, 5b eingespannt.
Die Schlußstücke 5a, 5b können über einen Spindelantrieb 6 gegenläufig aufeinander zu oder voneinander weg bewegt
werden» Dabei werden die biegsamen Stäbe 4 mehr oder weniger durchgebogen, so daß der Durchmesser 7 des Schlauchführung
skorbes 3 sich ändert» Der jeweils maximalste Durchmesser des Schlauchführungskorbes 3 bleibt dabei mit Bezug
auf die feststehenden Teile der Vorrichtung 1 stets auf gleicher Höhe» Es ist eine Mechanik 8 vorgesehen, die ein
Schneidmesser 9 gleichzeitig auf den jeweiligen Durchmesser 7 des Schlauchführungskorbes 3 einstellt» Da der maximalste
Durchmesser des Schlauchführungskorbes 3 stets auf gleicher Höhe verläuft, ist lediglich eine horizontale Einstellung
des Schneidmessers 9 erforderlich.
Der Spindelantrieb 6 zum Einstellen des Durchmessers 7 des Schlauchführungskorbes 3 weist eine Spindel 10, auf die mit
einem rechtslaufenden Gewindeabschnitt 11 und einem linkslaufenden
Gewindeabschnitt 12 ausgestattet' ist. Die Spindel 10 ist in der Längsachse des Schlauchführungskorbes 3
angeordnet· Die. genannten Gewindeabschnitte 11, 12 der Spindel 10 stehen mit Gewindemuffen 13, 14 in Eingriff, welche
die Schlußstücke 5a, 5b entsprechend gegenläufig bewegen. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die .Spindel 10 am oberen
Ende des Schlauchführungskorbes 3 herausragt und über ein Getriebe 15 mit ein er Stellwelle 16 gekuppelt ist..Das
Getriebe 15 kann beispielsweise ein Kegelrad-Winkelgetriebe sein» Die Stellwelle 16 kann mittels eines Handrades 17 oder
motorisch angetrieben sein»
409822/0028
Um den Schlauchführungskorb 3 um seine Längsachse zu drehen und dabei die schlauchförmige Wirkware 18 auszurichten,
weist wenigstens ein Schlußstück 5a ein Lager 19 auf, das als Axiallager ausgebildet sein kann.
Beide Schlußstücke 5a, 5b haben an ihrem Außenumfang Einfräsungen 20, in denen die biegsamen Stäbe 4 eingespannt
sind. Eine zusätzliche Sicherung der.Stäbe 4 gegen seitliches Verdrehen und Verkanten kann durch entsprechende
Stifte 21 verhindert werden. Die Schlußstücke 5a, 5b sind tellerförmig und ihre Mantelflächen
sind vorzugsweise konisch abgedreht. Bei den Schlußstücken 5a, 5b sind Abdeckteile oder -kappen 22 zugeordnet,
die die eingespannten Stäbe 4 an ihren Enden kappenartig übergreifen.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß das untere Schlußstück 5b nicht direkt, sondern über Distanzstäbe 23 und einer
zusätzlichen Platte 24, mit der Gewindemuffe 14 und dem zugehörigen Gewindeabschnitt 12 der Spindel 10 in
Verbindung steht. Die Spindel 10 muß also nicht bis zum unteren Ende des Schlauchführungskorbes 3 verlaufen.
Zwischen den Distanzstäben 23 ist ein Antriebsmotor auf einer Tragplatte 26 befestigt. Der Antriebsmotor
bewirkt über ein Ritzel 2 7 und einen Zahnkranz 28 in dem unteren Schlußstück 5b eine Drehung des Schlauchführungskorbes
3 um seine Längsachse. Das untere Schlußstück 5b ist mit der Tragplatte 26 über einen Lagerzapfen 29 verbunden.
Die bereits erwähnte Mechanik 8 zum Einstellen des Schneidmessers 9 auf den Durchmesser 7 des Schlauchführungskorbes
3 kann als Winkelhebel ausgebildet sein, der an dem oberen Schlußstück 5a, an der Schneidmesserhalterung 30 und an
dem waagrecht verlaufenden Arm des Rahmens 2 angelenkt ist.
409822/0028
Es ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß eine vertikale Bewegung des Schlußstückes 5a eine entsprechende horizontale Bewegung
des Schneidmessers 9 ergibt« Da sich der Durchmesser 7 des Schlauchführungskorbes 3 nicht linear mit der gegenläufigen
Bewegung der beiden Schlußstücke 5a, 5b ändert, kann durch eine Kurvenscheibe od.dgl« die horizontale Einstellung
des Schneidmessers 9 der Durchmesseränderung angepaßt
werden.,
Gemäß Fig. 2 ist es auch denkbar, die Schneidmesserhalterung 30 mit einem Arm 41 direkt an der Stellwelle 16 auf einem
Gewindestück 42 zu befestigen, so daß bei Veränderung des Schlauchführungskorbes 3 mittels der Stellwelle 16 die
Schneidmesserhalterung 30 sogleich mitverstellt wird. Es ist einleuchtend, daß dabei das Gewindestück 42 eine Gewindesteigung
besitzt durch die das Schneidmesser 9 immer auf den maximalsten Durchmesser des Schlauchführungskorbes 3
ausgerichtet ist.
Eine Kontrolleinrichtung 31 tastet beispielsweise optisch
die Markierungen auf der schlauchförmigen Wirkware 18 ab
.und gibt entsprechende Steuerimpulse an den Antriebsmotor 25. Die Kontrolleinrichtung 31 ist in der Linie 32 unmittelbar
hinter dem größten Durchmesser 7 des Schlauchführungskorbes 3 angeordnet. Die Steuerleitungen zum Antriebsmotor
25 sind im einzelnen nicht dargestellt»
Die Schneidmesserhalterung 30 ist gleichzeitig als Gleittisch 32 für die aufzuschneidende Wirkware 18 ausgebildet»
Der Gleittisch 33 ist so angeordnet, daß eine gedachte Verlängerung der Gleittischebene den Schlauchführungskorb
3 am größten Durchmesser 7 tangentenartig und in etwa senkrecht zur Durchmesserlinie trifft. Die schlauchförmige
Wirkware 18 verläuft in der durch gestrichelte Linien dargestellten
Lage über den Gleittisch 33 und nach dem Schneidmesser 9 zu einem Entdoublierkreuz 34, das oberhalb des
409822/0028
Schlauchführungskorbes 3 angeordnet ist. Das Entdoublierkreuz 34 kann an dem Rahmen 2 beispielsweise mittels einer Gelenkverbindung 35 befestigt sein. Seine Spitze 36 ist gegen den
Schlauchführungskorb 3 hin angewinkelt und übergreift ihn im oberen Bereich. Das Entdoublierkreuz 34 ist ebenfalls auf den
jeweils gewählten Durchmesser 7 des Schlauchführungskorbes 3 einstellbar. Dazu dient eine Hebelanordnung 37, die am oberen
Schlußstück 5a des Schlauchführungskorbes 3, an der Spitze 36 des Entdoublierkreuzes 34 sowie an dem waagrechten Arm des
Rahmens 2 angelenkt sein kann. Die gedachte Verlängerung der Spitze 36 des Entdoublierkreuzes 34 trifft den Schlauchführungskorb
3 jeweils am stärksten Durchmesser 7 tangentenartig. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die Spitze 36 des Entdoublierkreuzes
34 auch durch einen Arm 43 an der Stellwelle 16 auf einem Gewindestück 44 gehalten sein. Das Gewindestück 44 wird dabei
ein Gewinde mit einer derartigen Steigung tragen, daß die Entdoublierkreuzspitze
36 immer auf den maximalsten Durchmesser des Schlauchführungskorbes 3 ausgerichtet ist.
Um einen günstigen Übergang der aufgespannten Schlauchware 18 von dem Schlauchführungskorb 3 auf das Entdoublierkreuz 34 und
den Schneidmessergleittisch 33 zu erreichen, die in gesetztem Abstand zum maximalsten Durchmesser des Schlauchführungskorbes
3 angeordnet sind, tragen die Stäbe 4 parallel nebengeordnete Stabenden 45, die mit ihrem einen Ende 46 an der Mitte der
Stäbe 4 befestigt sind und zwar dort, wo der maximalste Durchmesser des Schlauchführungskorbes 3 auftritt. Diese Stabenden
45 reichen mit ihrem freien Ende 47 bis zur Spitze 36 des Entdoublierkreuzes 34 oder dem Gleittisch 33 des Schneidmessers
Wenn der Schlauchführungskorb 3 mit seinem Mittendurchmesser besonders stark aufgeweitet wird, dann bieten diese Stabenden
45 die stark aufgespannte Lage bis zu dem Entdoublierkreuz 3 einerseits und dem Schneidmessergleittisch 33 anderersetis, von
denen sie ohne Absatz übernommen werden. Die freien Enden 47 der Stabenden 45 weisen leiche Abrundungen auf, um Beschädigungen
an der Schlauchware 18 zu vermeiden.
409822/0028
Schließlich ist bei der Vorrichtung 1 nach der Erfindung am unteren Schlußstück 5b des Schlauchführungskorbes 3
ein halbkugelförmiger Käfig 38 vorgesehen» Die einzelnen Stabelemente 39 des Käfigs 38 können beispielsweise aus
Metall oder Kunststoff als Flachstäbe gefertigt sein oder einen anderen Querschnitt aufweisen. Aus der Zeichnung
ist ersichtlich, daß der Käfig 38 eine verbesserte Führung der schlauchförmigen Wirkware 18 ermöglicht«
ein halbkugelförmiger Käfig 38 vorgesehen» Die einzelnen Stabelemente 39 des Käfigs 38 können beispielsweise aus
Metall oder Kunststoff als Flachstäbe gefertigt sein oder einen anderen Querschnitt aufweisen. Aus der Zeichnung
ist ersichtlich, daß der Käfig 38 eine verbesserte Führung der schlauchförmigen Wirkware 18 ermöglicht«
Die Wirkware 18 wird über den Schlauchführungskorb 3 gezogen, ausgerichtet und durch das Schneidmesser 9 in
Längsrichtung aufgeschnitten und verläuft dann über das
Entdoublierkreuz 34 und eine anschließende Walze 40, die an dem Rahmen 2 befestigt sein kann. Der Weitertransport der aufgeschnittenen und ausgebreiteten Wirkware geschieht dann in an sich bekannter Weise durch entsprechende Führungsmittel O
Längsrichtung aufgeschnitten und verläuft dann über das
Entdoublierkreuz 34 und eine anschließende Walze 40, die an dem Rahmen 2 befestigt sein kann. Der Weitertransport der aufgeschnittenen und ausgebreiteten Wirkware geschieht dann in an sich bekannter Weise durch entsprechende Führungsmittel O
Im Bedarfsfall kann die Vorrichtung 1 nach der Erfindung
mit einer Sprüheinrichtung zum Präparieren der aufzuschneidenden Wirkware 18 ausgestattet werden» Der Sprüheinrichtung
wird ggfs. eine Trockenzone mit einem Warmluftgebläse
nachgesetzt«
409822/0 028
Claims (15)
- PatentansprücheVorrichtung zum Öffnen schlauchförmiger Wirkware, die einen im Durchmesser veränderbaren Schiauchführungskorb mit aufspreizbaren Spannelementen umfaßt, der um seine Längsachse drehbar gehalten und dem ein Schneidmesser und ein Entdoublierkreuz nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchführungskorb (3) aus biegsamen Stäben (4) besteht, die in gleichem Abstand im Kreise angeordnet und mit ihren Enden in je ein tellerförmiges Schlußstück (5a,5b) über einen Spindelantrieb (6) gegenläufig aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar gelagert und eine gleichzeitig auf den Durchmesser (7) des Schlauchführungskorbes (3) einstellende Mechanik (8) für das Schneidmesser (9) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb (6) zum Einstellen des Schlauchführungskorbdurchmessers (7( eine mit rechts- und linkslaufenden Gewindeabschnitten (11,12) ausgestattete Spindel (10) aufweist, die in der Schlauchführungskorblängsachse angeordnet ist, wobei die genannten Gewindeabschnitte (11,12) über entsprechende Gewindemuffen (13,14) mit den Schlußstücken (5a,5b) in Eingriff stehen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (10) an einem Ende aus dem Schlauchführungskorb (3) herausragt und über ein Getriebe (15) mit einer Stellwelle (16) gekuppelt ist.409822/0028
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schlußstück (5a) des Schlauchführungskorbes (3) ein Lager (19) aufweist, das den Schlauchführungskorb (3) um seine Längsachse drehbar hält»
- 5 ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schlußstücke (5a,5b) des Schlauchführungskorbes (3) an ihrem Außenumfang Einfräsungen (20) haben, in denen die biegsamen Stäbe (4) eingespannt.und ggfs. durch Stifte (21) gesichert sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schlauchführungskorbes (3) mit je einem Abdeckteil (22) versehen sind, die die Schlußstücke (5a,5b) und die Stabenden kappenartig übergreifen.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schlußstück (5b) des Schlauchführungskorbes (3) mit der entsprechenden Gewindemuffe (14) über Distanzstäbe (23) in fester' Verbindung steht«.
- 8 ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen tellerförmigen Schlußstück (5a) des Schlauchführungskorbes (3) zum Nachstellen des Schneidmessers (9) ein Winkelhebel angelenkt ist, der an der Schneidmesserhalterung (30) ggfs. über eine Kurvenscheibe od.dgl. angreift.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen des Schlauchführungskorbes (3) in dessen Innenraum ein Antriebsmotor (25) vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolleinrichtung (30) zum Abtasten von Markierungen auf der schlauchförmigen Wirkware (18)409822/002810. unmittelbar hinter dem größten Durchmesser (7) des Schlauchführungskorbes (3) - in Laufrichtung der Wirkware (18) gesehen - angeordnet ist und in Wirkverbindung mit dem Antriebsmotor (25) steht.
- 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesserhalterung (30) gleichzeitig als Gleittisch (33) für die aufzuschneidende Wirkware (18) ausgebildet ist, wobei eine gedachte Verlängerung der Gleittischebene den jeweils eingestellten größten Schlauchführungskorbdurchmesser (7) tangentartig und in etwa senkrecht zur Durchmesserlinie berührt.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb des Schlauchführungskorbes angeordnete Entdoublierkreuz (34) mit seiner Spitze (36) gegen den Schlauchführungskorb (3) hin abgewinkelt ist und ihn übergreift=
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (36) des Entdoublierkreuzes (34) in Abhängigkeit von dem Durchmesser (7) des Schlauchführungskorbes (3) derart verstellbar ist, daß jeweils eine gedachte Verlängerung der Spitze (36) den Schlauchführungskorb (3) am stärksten Durchmesser (7) tangential berührt.
- 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) des Schlauchführungskorbes (3) parallel nebengeordnete Stabenden (45) aufweisen, die mit ihrem einen Ende (46) in der Mitte der Stäbe (4) befestigt sind und mit ihrem freien Ende (47) in Richtung der Warenlaufbahn auf das obere Schlußstück (5a) weisen.
- 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden (45) mit :,.hrer Länge sich bis zur Spitze (36) des Entdoublierkreuzes (34) bzw. bis zum Schneidmesser (9) erstrecken»409822/002816o Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 und 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Spitze (36) des Entdoublierkreuzes (34) und/oder die Schneidmesserhaiterung (30) durch jeweils einen Arm (41,43) an der Stellwelle (16) auf Gewindestücken (42,44) gehalten ist, deren Gewinde gegenläufig ausgebildet sind» . ■17, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren ,Schlußstück (5b) des Schlauchführungskorbes (3) ein halbkugelförmiger Käfig (38) angeordnet ist.409822/00 2 8
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254371 DE2254371C3 (de) | 1972-11-07 | Vorrichtung zum Öffnen schlauchförmlger Wirkware | |
US415765A US3864794A (en) | 1972-11-07 | 1973-11-14 | Apparatus for slitting and opening a knit tube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254371 DE2254371C3 (de) | 1972-11-07 | Vorrichtung zum Öffnen schlauchförmlger Wirkware |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254371A1 true DE2254371A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2254371B2 DE2254371B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2254371C3 DE2254371C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2590916A1 (fr) * | 1985-12-04 | 1987-06-05 | Absorba Poron | Procede et dispositif de traitement de tricots tubulaires |
EP0525607A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-03 | Erhardt & Leimer GmbH | Schneidgerät |
EP0603645A1 (de) * | 1992-12-24 | 1994-06-29 | BIANCO S.p.A. | Vorrichtung zum Öffnen und Drehen von Schlauchwaren in Strängform |
EP0708195A1 (de) * | 1994-10-21 | 1996-04-24 | BIANCO S.p.A. | Vorrichtung zum Zentrieren eines Schlauchförmigen Gewebes |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2590916A1 (fr) * | 1985-12-04 | 1987-06-05 | Absorba Poron | Procede et dispositif de traitement de tricots tubulaires |
EP0525607A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-03 | Erhardt & Leimer GmbH | Schneidgerät |
EP0603645A1 (de) * | 1992-12-24 | 1994-06-29 | BIANCO S.p.A. | Vorrichtung zum Öffnen und Drehen von Schlauchwaren in Strängform |
EP0708195A1 (de) * | 1994-10-21 | 1996-04-24 | BIANCO S.p.A. | Vorrichtung zum Zentrieren eines Schlauchförmigen Gewebes |
US5598614A (en) * | 1994-10-21 | 1997-02-04 | Bianco S.P.A. | Device for centering a tubular fabric |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2254371B2 (de) | 1975-12-18 |
US3864794A (en) | 1975-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4311438C2 (de) | Wendestange für eine Materialbahn | |
DE2821650C2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen oder Ausbreiten einer im Strang behandelten Textilbahn | |
DE1948806B2 (de) | Zahnradwalzmaschine | |
DE7016570U (de) | Verstellbares galettenabzugswerk. | |
CH629724A5 (de) | Falzmaschine mit einem schwertfalzwerk. | |
DE3047878A1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE4037289A1 (de) | Vorrichtung zum spannen eines treibriemens | |
DE2504489C2 (de) | Schwertfalzwerk | |
DE2254371A1 (de) | Vorrichtung zum oeffnen schlauchfoermiger wirkware | |
DE2534364A1 (de) | Fadenbremsvorrichtung | |
DE2632132C2 (de) | Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer Schlauchware | |
DE3340730C2 (de) | Stofflegemaschine | |
DE2254371C3 (de) | Vorrichtung zum Öffnen schlauchförmlger Wirkware | |
DE1854828U (de) | Vorrichtung zum foerdern von blaettern. | |
DE4125277C2 (de) | Schneidgerät | |
CH378744A (de) | Ringspinn- und Zwirnmaschine | |
DE4033977A1 (de) | Spannvorrichtung fuer faeden | |
DE2163161A1 (de) | Automatische Wartungsvorrichtung für Spinnmaschinen o.dgl | |
DE877905C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Ablegen der bedruckten Bogen bei Tiegeldruckpressen | |
DE806539C (de) | Maschine zum Falten von Kartonstuecken fuer Kartonbehaelter | |
DE2103444C3 (de) | Maschine zum Aufschneiden von Maschenwarenschläuchen | |
AT15799B (de) | Apparat zum Ziehen von punktierten und strichlierten Linien. | |
DE170172C (de) | ||
DE742098C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Monatsbinden u. dgl. | |
DE290954C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |