DE2254287A1 - Bremswagen bzw. bremskatze fuer einschienen-haengebahnen od.dgl., insbesondere in strecken des untertaegigen bergbaues - Google Patents

Bremswagen bzw. bremskatze fuer einschienen-haengebahnen od.dgl., insbesondere in strecken des untertaegigen bergbaues

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DE2254287A1 DE19722254287 DE2254287A DE2254287A1 DE 2254287 A1 DE2254287 A1 DE 2254287A1 DE 19722254287 DE19722254287 DE 19722254287 DE 2254287 A DE2254287 A DE 2254287A DE 2254287 A1 DE2254287 A1 DE 2254287A1
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    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
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    • B61H9/02Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes for aerial, e.g. rope, railways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/128Self-acting brakes of different types for railway vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1893Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution especially adapted for railway vehicles

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Description

  • Bremswagen bzw. Bremskatze für Einschienen-Hängebahnen <,. dgl.
  • insbesondere in Strecken des untertägigen Bergbaues Die Erfindung betrifft einen Bremswagen bzw. eine Bremskatze - für Einschienen-Hängebahnen oder ähnliche Transportbahnen - mit einer durch ein Druckmedium spannbaren, geschwindigkeitsabhängig oder manuell auslösbaren Sicherheits-Bremsvorrichtung, die durch vorgespannte Federelemente quer zur Fahrschiene verschwenkbare Bremshebel mit gegen die Fahrschiene z.B. zangenartig andrückbaren Bremsbacken besitzt.
  • Bremswagen bzw. Bremskatzen bilden Teile eines mehr oder weniger langen Wagenzuges, wobei in die Bezeichnung "Wagen' samtliche Formen hängend geführter Transportgestelle einbezogen sind. Insbesondere bei den in Strecken des untertägigen Bergbaues verlegten Hängebahnen verläuft der Schienenweg teils eben, teils durch Gefällestrecken oder Steigungen, wodurch die Kupplungen zwischen den Wagen sowie die häufig als Antrieb verwendeten, parallel zum Schienenstrang verlaufenden haspelgezogenen Zugmittel Höchstbeanspruchungen ausgesetzt. sind und die Gefahr von Kupplungsbrüchen oder Seilrissen nicht auszuschließen ist. Bei vorgenannten Defekten in Gefällestrecken odèr stark ansteigenden Streckenabschnitten würde der Wagenzug bzw. ein Teil des Zuges sich in Richtung des Einfallens der Strecke mit Beschleunigung vor- oder zurückbewegen, dabei möglicherweise den Schienenstrang verbiegen oder zerstören und in der Strecke Schaden verursachen, gegebenenfalls sogar Menschenleben gefährden. Der jeweils nach Länge des Zuges diesem einzeln oder in zwei- oder mehrfacher Anzahl zugeordneten Sicherheits-Bremsvorrichtung und der Arbeitsweise, insbesondere Bremswirkung, kommt somit große Bedeutung zu.
  • Es sind Sicherheits-Bremsvorrichtungen bekannt, die im Augenblick der Gefahr anuell ausgelöst werden können, in erster Linie aber der Betriebsweise eines Fliehkraftauslösers oder einer anderen geschwindigkeitsabhängigen Auslösevorrichtung ausgesetzt sind. Die Sicherheits-Bremsvorrichtungen weisen Bremssysteme auf, die mit Hilfe mechanischer Druckelemente, insbesondere starker Schraubenfedern, in die Bremsstellung geschwenkt werden. Die entspannte Stellung dieses Bremssystems wird mit Hilfe eines Druckmediums, insbesondere einer Druckflüssigkeit, erzielt und gesichert. Die Druckflüssigkeitsleitung ist einerseits an einen Druckerzeuger; und zwar eine Pumpe, andererseits an die Auslösevorrichtung angeschlossen, die ein Entlastungsventil in der Druckmittelleitung öffnet, wodurch sich die Federelemente ausdehnen oder verlängern können und die die Bremsbacken tragenden Bremshebel im Sinne der Erzielung der Bremskraft belasten.
  • Bei Bremssystemen der bisher gebräuchlichen Bauart wird eine im wesentlichen konstant bleibende Bremskraft erzeugt.
  • Direkt blockierende Bremsen sind wegen der damit verbundenen Gefahr für den Schienenstrang und des die Schienen tragenden Ausbaues nicht brauchbar. Der Bremsweg fällt bei den Bremssystemen mit konstantem Bremsdruck je nach Länge des Wagenzuges, dem Gewicht der zu transportierenden Last und der Fahrgeschwindigkeit stets weitestgehend unterschiedlich aus. Die Bremswege erreichen in manchen Fällen eine unerwünscht große Länge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrstufige Sicherheits-Bremsvorrichtung zu schaffen, die in der ersten Stufe normal, nahezu weich, das Abbremsen des absturzgefährdeten Wagenzuges einleitet und in einer unmittelbar folgenden zweiten Bremsstufe in eine Vollbremsung übergeht, wobei die erzielte bzw. zur Wirkung gebrachte Bremskraft von der abzubremsenden Last abhängig ist und dadurch die Einhaltung eines für alle vorkommenden Fälle möglichst weitestgehend gleichbleibenden maximalen Bremsweges erlaubt.
  • Vorgenannte Forderungen werden gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß die Sicherheits-Bremsvorrichtung zwei nacheinander in Funktion tretende Bremsstufen aufweist, wobei für die zweite Bremsstufe ein lastabhängig betätigtes Bremsgetriebe vorgesehen ist, während die erste Bremsstufe auf die etwa gleichbleibende Bremskraft der Federelemente beschränkt ist.
  • Das Bremsgetriebe der zweiten Bremsstufe kann mechanischer Art sein oder eine hydraulische Ausbildung aufweisen; auch können beide Ausbildungen kombiniert angewendet werden.
  • Die Ausrüstung der Sicherheits-Bremsvorrichtung mit einem lastabhängig betätigten Bremsgetriebe führt in der zweiten Bremsstufe zu einer erheblichen Steigerung der Bremskraft, so daß nach der anfänglich weichen Vorbremsung ein stoßfreie Überwechseln zur Vollbremsung eintritt. Bei der erheblich gestelgerten Bremskraft in Abhängigkeit von der Kraft der abzubremsenden Last ist ein Abfangen des Zuges innerhalb der Länge des vorbestimmten Bremsweges sicher erreichbar.
  • le Sicherheits-Bremsvorrichtung nach der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß beide Bremsstufen gleichzeitig auslösbar, jedoch funktionell hintereinandergeschaltet sind, wobei das Bremsgetriebe der zweiten Bremsstufe durch Ausnutzung einer zwischen Wagen und Zug- bzw. Kupplungsgestänge eintretenden lastabhängigen begrenzten Relativbewegung betätigt wird.
  • Die gleichzeitige Auslösung beider Bremsstufen gewährleistet das sichere Einsetzen der Vollbremsung nach eingetretener weich ansetzender Vorbremsung.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß bei der zweistufigen Bremsvorrichtung das Bremsgetriebe der zweiten Bremsstufe für die lastabhängige Vollbremsung von der durch Federelemente gesteuerten ersten Bremsstufe und deren Bremsleistung in Funktion setzbar ist. Bei dieser bevorzugten Ausbildung bestimmt die in Funktion tretende erste Bremsstufe den Zeitpunkt des Wirksamwerdens der zweiten Bremsstufe.
  • Eine vorteilhafte bauliche Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß als Bremsgetriebe für die zweite Bremsstufe ein vorzugsweise für zwei Zugrichtungen gleichartig ausgebildetes mechanisches Spanngetriebe, insbesondere ein Keilgetriebe, vorgesehen ist, welches zwischen den abwärtsgerichteten Armen zangenartig angeordneter Bremshebel und dem begrenzt längsbeweglichen Zuggestänge angeordnet und mit letzterem gekuppelt ist. Das Keilgetriebe ermöglicht bei einfacher Ausbildung und sicherer Anordnung auf mechanische Art die Erzielung der lastabhängig verstärkten Bremskraft bei der Vollbremsung.
  • Eine zweckmäßige bauliche Ausbildung der Bremsvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß jeweils zwei gleiche, mit verjüngten Enden gegeneinanderweisende Spannkeile des Keilgetriebes der zweiten Bremsstufe auf einem parallel zur Wagenzugstange gerichteten und damit verbundenen Führungs- und Tragzylinder gleichgerichtet zu diesem angeordnet und befestigt sind, wobei die unteren Arme der Bremshebel mittelbar, insbesondere mit Rollen, in den von den schrägen Keilflächen gebildeten Mulden geführt sind. Die Anordnung der Spannkeile des Keilgetriebes auf einem Führungs- und Tragzylinder ermöglicht in verhältnismäßig einfacher Weise die Fixierung der Lage des Zug- und Kupplungsgestänges im Wagengestell, und zwar mit Bezug auf die normale Fahrstellung, ohne zum bestimmten Zeitpunkt die längsgerichtete Relativverschiebung zwischen Kupplungsstange und Wagengestell auszuschließen. Auch die selbsttätige Zurückführung der Bauteile bzw. Elemente der zweiten Bremsstufe in die Ausgangsstellung wird begünstigt.
  • Die Spannkeile des Keilgetriebes erhalten zweckmäßig Neigungen zwischen etwa 15 bis 45°, vorzugsweise zwischen 25 bis 400. Die Spannkeile sind auswechselbar befestigt. Damit ist eine einfache Veränderung der Bremskraftübersetzung möglich, sofern eine Veränderung des maximalen Bremsweges bei der lastabhängigen Vollbremsung erwünscht ist.
  • Baulich gesehen ergibt sich eine raumsparende Ausführungsform dadurch, daß die Wagenzugstange unterhalb von symmetrisch zur Längsmittelebene des Wagens seitenversetzten Lagerbolzen für die Bremshebel und zwischen diesen Lagerbolzen und dem Führungs- bzw. Tragzylinder des Keslgetrlebes begrenzt längsverschieblich im Wagengestell gelagert ist.
  • Ein Erfindungsmerkmal besteht ferner darin daß der Führungs- und Tragzylinder des Keilgetriebes sowohl als elastische Einstellvorrichtung als auch unnachgiebige Feststellvorrichtung für die Wagenzugstange im Wagengestell ausgebildet ist.
  • Bei der Wirkung als Feststellvorrichtung wird die Zug- bzw.
  • Kupplungsstange des Wagens im Wagengestell festgelegt. Im Augenblick der Auslösung der Bremse verändert sich dieser Einspannzustand und der Führungs- und Tragzylinder kann gemeinsam mit der Wagenzugstange in dem Wagengestell axialgerichtete Längsbewegungen ausführen. Damit wird die Vollbremsung eingeleitet.
  • Eine zur Zeit optimale Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich durch folgende Kombination: a) Im Mittelgestell des Führungszylinders des Keilgetriebes ist ein z.B. aus einer Schraubenfeder gebildetes Vorspannelement gelagert b) in den beiden Enden des Führungs- und Tragzylinders sind Hohlkolben als Einspannkolben längsverschieblich und gegen Stirnwände des Wagengestells abstützbar und verspannbar geführt; c) jeweils zwischen den Hohlkolben und dem mittleren Vorspannelement sind tauchkolbenartige Kolbendruckstangen einerseits von dem Vorspannelement, andererseits von einem Druckmedium belastet eingespannt.
  • Die vorgenannten Merkmale ergänzen sich und führen zu einer räumlich eng begrenzten baulichen Ausführungsform, die sich in dem Wagengestell geschützt unterbringen läßt und sowohl im Sinne einer Feststellung (Ausschaltung) der zweiten Bremsstufe als auch einer Freigabe der letzteren arbeitet.
  • Zur Schaffung der vorteilhaften Lösung dienen auch folgende Merkmale, gemäß welchen der Spannzylinder für die Federelemente der ersten Bremsstufe und die vom Druckmedium beaufschlagten Druckkammern in den Hohlkolben bzw. Einspannkolben des Führungs- und Tragzylinders des Keilgetriebes an eine gemeinsame, gleichzeitig beaufschlagbare bzw. entlastbare Druckmediumleitung angeschlossen sind. Mit Hilfe dieser Schaltung der Druckmediumleitung werden beide Bremsstufen durch Entspannung der Druckkammern gleichzeitig freigegeben.
  • Der das Keilgetriebe tragende Führungs- und Tragzylinder überträgt auf die mit ihm verbundene Zug- und Kupplungsstange des Wagens erhebliche Querkräfte, wodurch die Führungen der Kupplungsstange starken Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Eine vorteilhafte, besonders leistungsfähige und dauerhafte Führung der Wagenzugstange wird dadurch erreicht, daß diese Wagenzugstange beiderseits der querverschwenkbaren Bremshebel und des Keilgetriebes der zweiten Stufe in dem Wagengestell zwischen mehreren, insbesondere drei, in llmfarlgsrichtung der Stange versetzten Laufrollen geführt sind.
  • Bei der hydraulischen Ausbildung der zweiten Bremsstufe erhält man eine vorteilhafte Bauart dadurch, daß die Bremsstufe mit einem Druckverstärkergetriebe versehen ist,-das vom Führungszylinder des lastabhängigen Bremsgetriebes aus auflastbar oder entlastbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Bremskatze einschließlich Sicherheits-Bremsvorrichtung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. 1 bis 7 betreffen die erste Bauart (mechanische Ausbildung); Fig. 1 zeigt die Bremskatze in'Seitenansicht, Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 ist ein vertikaler Querschnitt gemäß Linie A-B der Fig. 1, Fig. 4 ist ein horizontaler Längsschnitt gemäß Linie E-F-G-H-I-J der Fig. 1, Fig. 5 ist ein horizontaler Längsschnitt gemäß Linie C-D der Fig. 1, Fig. 6 ist ein vertikaler Längsschnitt gemäß Linie R-S der Fig. 3, Eig. 7 ist ein vertikaler Querschnitt gemäß Linie K-L-tI-N-O-P der Fig. 1, Fig. 8 und 9 zeigen in Anlehnung an die Darstellungen nach den Fig. 3 und 5 die zweite Bauart mit hydraulischem Bremsdruckverstärker.
  • In der aus den Fig. 1, 3, 6 und 7 ersichtlichen Weise ist das Wagengestell 1 mit den Laufrollen 2 an den in Grubenstrecken, z.B. einem Ausbau, befestigten Schienen 3 längsverfahrbar aufgehangt. Die Fahrschiene 3 ist aus einem hochstegigen I-Profil gebildet, wobei der Steg als Angriffsfläche für die Bremsbacken 4 der im Wagengestell eingebauten und gelagerten Sicherheits-Bremsvorrichtung dient. Die gezeichnete Bremskatze weist lediglich die Elemente der Sicherheits-Bremsvorrichtung auf. Die Bremskatze kann aber auch eine andere Ausbildung haben und zusätzlich mit den Mitteln der Sicherheits-Bremsvorrichtung ausgerüstet sein.
  • Das Wagengestell 1 der Bremskatze bzw. des Bremswagens besitzt eine schmale, gehäuseartige Ausbildung. Die im wesentlichen vertikalen Seitenwände 5 sind endseitig durch die Stirnseiten 6 verbunden. Stirnseiten und Seitenwände sind unterseitig mit der im Mittelbereich gemuldeten Bodenplatte 7 verbunden. In quergerichteten Traversen 8 sind in symmetrischer Anordnung zur Längsmittelebene die längsgerichteten Elorizontal-Lagerbolzen 9 befestigt, auf welchen die jeweils zweiarmigen Bremshebel 10 in zueinander zangenartiger Anordnung quer schwenkbar gelagert sind.
  • Die Bremshebel sind im wesentlichen vertikal gerichtet eingebaut und tragen am oberen Ende die Bremsbacken 4. Die unteren Enden 11 sind über längsgerichtete Horizontalbolzen 12 mit einer Federspannvorrichtung verbunden, die aus dem quergerichteten Zylinder 13 und dem darin axialverschieblich geführten Kolben mit Kolbenstange 14 besteht. Zwischen einem kragenartigen Bund des Zylinders 13 und einer auf der Kolbenstange 14 befestigten Anschlagscheibe 15 ist ein aus einer Schraubenfeder bestehendes Druckelement 16 eingespannt. Dieses Druckelement ist auswechselbar.
  • Es besteht die Möglichkeit, Schraubenfedern unterschiedlicher Druckkraft gegeneinander auszuwechseln. In der Zeichnung ist im unteren Teil eine Schraubenfeder mit kleinerem Querschnitt veranschaulicht; im oberen Teil hat der Querschnitt der Schraubenfeder einen größeren Durchmesser. Selbstverständlich ist in der Praxis entweder die eine oder die andere Feder allein eingebaut.
  • Mit 17 sind Ausgleichsringe angedeutet.
  • Zwischen dem Zylinder 13 und dem Kolben der Kolbenstange 14 ist eine Druckkammer 18 gebildet, die über die in der Kolbenstange vorgesehenen Kanäle 19 an die Druckmediumleitung 20 angeschlossen ist. Vorgesehen ist die Verwendung einer Druckflüssigkeit, die von einer in der Zeichnung nicht veranschaulichten Pumpe zugeführt wird. Außerdem ist diese Druckmediumleitung in nicht dargestellter Weise mit einer Entlüftungsarmatur versehen, die von einem Fliehkraftregler od. dgl. im Augenblick der Geschwindigkeitsunterschreitung geöffnet wird, so daß die Druckkammer 18 entspannt wird0 Im Zustand der Fahrstellung (rechte Hälfte der Fig0 3) ist die Druckkammer 18 beaufschlagt, Der Kolben der Kolbenstange 14 wird nach außen gedrückt und dadurch Zylinder und Kolben stange gegeneinander bewegt, wo das Federelement ° nämlich die Schraubenfeder 16 - zusaemengedrllekM wird. Die Bremsstellung ist in der linken Hälfte der Fige 3 gezeigt und zwar nimmt auch die Kolbenstange 14 einschließlich Horizontal-Lagerbolzen 12 die nach außen gedrückte Lage ein. Sobald vom Plishkraftauslöser des Zuges die Druckkammer 18 im Zylinder 13 entlastet wird, gelangt das Druckelement 16 zur Wirkung und drückt zugleich den Zylinder 13 und die Kolbenstange 14 jeweils nach außen, wobei die Bremshebel 10 um die Lagerbolzen 9 schwenken und die Bremsbacken 4 gegen den Steg der Fahrschiene verspannt werden.
  • Die Sicherheits-Bremsvorrichtung der Bremskatze besitzt außer der zuerst beschriebenen ersten Bremsstufe eine zweite Bremsstufe, für die gewissermaßen im Mitteiraum der Bremskatze als mechanische Bauart das nachstehend beschriebene Bremsgetriebe 21 vorgesehen ist. Dieses Bremsgetriebe arbeitet gemäß den Fig. 1 - 7 mit auf vertikalen Bolzen 22 drehbar gelagerten Druckrollen 23 zusammen. Die Bolzen 22 sind in den Bremshebeln 10 gelagert. Die Bremshebel werden in diesem Fall von zweivertikal versetzten Angriffsstellen aus, und zwar einmal im Bereich der Hebelenden und der Bolzen 12 und zum anderen im Bereich dqr Druckrollen 23, betätigt.
  • Das Bremsgetriebe 21 ist funktionell (5. Fig. 6) mit dem Zug- bzw. Kupplungsgestänge 24 verbunden bzw, verriegelt. Das Zuggestänge 24 stellt die Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Wagen eines Transportzuges dar. Die bauliche Ausgestaltung der Kupplung bei dem Zuggestänge kann auch anders als dargestellt sein. Das Zuggestänge 24 ist um ein beispielsweise durch Anschläge begrenztes Haß axialverschieblich in Querwänden und Führungselementen (s. Fig. 7) des Wagengestells gelagert und geführt. Im Mittelabschnitt ist die Zugstange von einer Büchse 25 umschlossen, die fest mit einem Führungs- und Tragzylinder 26 gekuppelt bzw. verriegelt ist, auf dessen Umfangsseite in einer Horizontalebene diametral gegenüberliegend Spannkeile 27 eines Keilgetriebes lösbar und auswechselbar befestigt sind (s. Fig.
  • 5).
  • Das Keilgetriebe weist an jeder Längsseite des FiShrungs-und Tragzylinders 26 zwei gleiche, mit den verjüngten Enden gegeneinanderweisende Spannkeile 27 auf. Die gemeinsame Lange beider Spannkeile ist größer als die Breite des zugeordneten Bremshebels. Der Keilwinkel bei den Spannkeilen beträgt zwischen 15 - 450, Vorzugsweise wird ein Keilwinkel zwischen 25 - 40° vorgesehen. Beide benachbarten Spannkeile bilden aufgrund ihrer zur Mitte divergierenden Keilflächen eine Führungsmulde für die Druckrollen 23 in den Bremshebeln 10.
  • Die Wagenzugstange 24 ist unterhalb der symmetrisch zur Längsmittelebene des Wagens seitenversetzten Lagerbolzen 9 für die Bremshebel und zwischen diesen Lagerbolzen 9 und dem Führungs- bzw. Tragzylinder 26 des Keilgetriebes begrenzt längsverschieblich im Wagengestell gelagert.
  • Der Führungs- und Tragzylinder des Keilgetriebes bildet in der nachstehend beschriebenen Weise sowohl eine elastische Einstellvorricistung als auch eine unnachgiebige, Feststellvorrichtung für die Wagenzugstange 24 im Wagengestell 1. In der besonders aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise ist im Mittelteil des Führungszylinders 26 ein z.B. aus einer Schraubenfeder gebildetes Vorspannelement 28 gelagert. In den beiden Enden des Führungs- und Tragzylinders 26 sind endseitig bis auf Anschlußkanäle 29 geschlossene Hohlkolben 30 als Einspannkolben längsverschieblich und gegen die Gestellstirnwände 6 abstützbar und verspannbar geführt. Durch kragenartige Anschläge 31 zwischen Kolben und dem Führungszylinder kann das Maß der Auswärtsbewegung der Hohlkolben so begrenzt werden, daß die Stirnseite des Hohlkolbens an der Stirnwand des Wagengestells lediglich lose anliegt. Zwischen den Hohlkolben 30 und dem mittleren Vorspannelement 28 sind tauchkolbenartige Kolbendruckstangen 32 einerseits von dem Vorspannelement, andererseits von einem Druckmedium belastet eingespannt.
  • Die Druckkammer 18 des Spannzylinders 13 für die Federelemente 16 der ersten Bremsstufe und die vom Druckmedium beaufschlagten Druckkammern 33 in den Hohlkolben bzw. Einspannkolben 30 des Führungs- und Tragzylinders des Keilgetriebes sind an eine gemeinsame, gleichzeitig beaufschlagbare bzwe entlastbare Druckmediumleitung angeschlossen.
  • Die Wagenzugstange ist in der aus Fig, 7 ersichtlichen Weise beiderseits der querverschwenkbaren Bremshebel 10 und des Keilgetriebes 26, 27 in dem Wagengestell 1 zwischen mehreren, insbesondere drei, in Umfangsrichtung der Stange versetzten Laufrollen 3 geführt.
  • Bei normalem Fahrbetrieb sind die Druckkammern 18 im Zylinder 13 und die Druckkammern 33 in dem Führungs- und Tragzylinder 26 durch das Druckmedium, und zwar die Druckflüssigkeit, beaufschlagt. Das Vorspannelement 28 in dem Zylinder 26 wird durch die am Ende der Kolbenstange 32 vorgesehenen Druckscheiben 35 zusammengepreßt. Zugleich sind die Hohlkolben 30 nach außen gedrückt und liegen mit ihren Stirnseiten an den Stirnseiten des Gestells 1 an. Der Zylinder 26 ist somit in dem Gestell festgestellt und hält dadurch auch die Zugstange 24 in der Flittelstellung zum Wagengestell fest. Sobald vom Fliehkraftauslöser od. dgl. die Druckmittelleitung 20 entlastet wird, tritt gleichzeitig mit der Entlastung der Druckkammer 18 im Zylinder 13 auch eine Entlastung der Druckkammern 33 in dem Führungs- und Tragzylinder 26 ein. In diesem Augenblick kann sich das Vorspannelement 28 ausdehnen. Dabei werden zunächst die Kolbendruckstangen 32 nach außen in die Hohlkolben 30 hineinbewegt, so daß sich in diesem Augenblick die Lage der Hohlkolben zwischen den Stirnseiten des Gestells nicht ändert. Die Bremshebel werden zu dieser Zeit vom Druckelement 16 der Federspannvorrichtung 13, 14 der ersten Stufe in die Bremsstellung gedrückt. Bei dieser gewissermaßen weich anlaufenden Bremsung des Wagengestells wird die Bremskatze zurückgehalten, während die übrigen Wagen des Zuges bestrebt sind, entsprechend ihrer Beschleunigung weiterzulaufen. Dabei wird über das Zuggestänge 24 nun eine Axialschubkraft auf den Führungs- und Tragzylinder 26 übertragen.
  • Weil bei entlasteten Druckkammern 33 der Zylinder 26 einschließlich der Hohlkolben 30 zwischen den Gestellstirnseiten 6 nunmehr nachgiebig und relativverschieblich eingespannt ist, wird der jeweils vorne, d.h. in Schubrichtung, sich befindende Hohlkolben 30 gegen die Federwirkung des Vorspannelementes 28 einwärts gedrückt, d.h. der Zylinder 26 mitsamt seinen Spannteilen 27 kann in Längsrichtung gegenüber den Bremshebeln verschoben werden, so daß nun entsprechend der Hebelübersetzung unter dem Einfluß des Spannkeils die Bremshebel über die Druckrollen 23 nach außen bewegt werden und dabei die bereits vorhandene Bremskraft an den Bremsbacken wesentlich erhöht wird. Weil das Maß der Relativverschiebung des Zylinders 26 einschließlich der Spannkeile gegenüber den Druckrollen 23 der Bremshebel von der abzubremsenden Last des Wagenzuges abhängt, tritt auch nur eine solche Erhöhung der Bremskraft ein, die der Last entspricht. Damit sind bei dieser lastabhängigen Bremsung die erzielten maximalen Bremswege stets nahezu gleich.
  • Die Bauart gemäß den Fig. 8 und 9 weist für das für die zweite Bremsstufe vorgesehene lastabhängige Bremsgetriebe 21 ein hydraulisch beaufschlagbares Druckverstärkergetriebe auf, bei dem die Kammern der Hohlkolben 30 über die Leitungen 37 und nicht dargestellte, vom Fliehkraftauslöser oder einer sonstigen Auslösevorrichtung gesteuerte Ventile mit einem Zylinder 36 der Federspannvorrichtung 13, 14 verbunden sind. Vorgesehen ist bei dieser hydraulischen Spannvorrichtung 13, 14, 18 für die Federelemente 16 (Federspannvorrichtung) in axialer Verlängerung des entlastbaren Federspannzylinders 13 und der Kolbenstange 14 des Federspannkolbens ein vom Führungszylinder 26 mittelbar in der Art eines hydraulischen Druckübersetzers beaufschlagbarer Zylinder 36 als Bremsdruckverstärker für die Bremshebel 10. Die Hohlkolben 30 des Führungszylinders 26 sind in diesem Fall als Druckerzeuger und Teil des Druckübersetzers ausgebildet.
  • Wenn nach dem Auslösen der Sicherheits-Bremsvorrichtung durch den Fliehkraftauslöser od. dgl. und nach dem Wirksamwerden der ersten Bremsstufe der Federspannvorrichtung die axiale Relativverschiebung zwischen Schubstange 24 einschließlich Führungszylinder 26 und der Bremskatze einsetzt und die Druckkammern 18 und 33 entlastet sind, erfolgt ein Verdrängen des Öles aus einer der Kammern der Hohlkolben 30 durch die vom Führungszylinder 26 in Zugrichtung mitgenommene Kolbenstange 32.
  • Schon vor dem Verdrängen des Drucköls aus der Kammer des Hohlkolbens 30 gelangte das Drucköl aus der Druckkammer 18 der Federspannvorrichtung in einen nicht dargestellten Tank oder blsammelbehälter. Zur gleichen Zeit saugt der der sich entspannenden Feder 16 folgende Kolben der Kolbenstange 14 aus dem vorgenannten Tank bl in den Zylinder 36. Das nach entsprechender Ventilumstellung aus, einem der Hohlkolben 30 herausgedrückte bl trifft dabei auf einen bereits vorgeftllten Zylinder 36 und bewirkt in diesem Zylinder im Sinne einer DruckUbersetzung eine Druckerhöhung. Das lastabhängig aus dem Hchlkoiben, 30 verdrcngte öl erhöht mithin mehr oder weniger die Bremskraft der zweiten Bremsstufe, und zwar im vorliegenden Fall unmittelbar über die Kolbenstange der Federspannvorrichtung.
  • Beim erneuten Spannen des Bremssystems mittels Handpumpe od. dgl. wird das Öl aus dem Tank in die Druckkammer 18 gedrückt. Das Ventil bzw. die Ventile der Auslösevorrichtung befinden sich in einer solchen Stellung, daß die überschüssige Druckölmenge aus dem Zylinder 36 zum Tank hin verdrängt wird bzw. anteilmäßig zum Hohlkolben 30 des Führungszylinders 26 zurückgelangt. Die Auflastung der Hohlkolben 30 kann aber auch direkt bei entsprechender Stellung der Ventile von der Handpunpe aus erfolgen. Wesentlich ist lediglich das zuvor beschriebene Verbinden eines der Hohlkolben 30 mit dem Zylinder 36 der Federspannvorrichtung zwecks Erzielung der lastabhängigen Bremsdruckverstärkung, nachdem die Schraubenfeder 16 die erste Bremsstufe eingeleitet hat.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
  2. Bremswagen bzw. Bremskatze - für Einschienenhängebahnen odrähnliche Transportbahnen - mit einer durch ein Druckmedium spannbaren, geschwindigkeitsabhängig oder manuell auslösbaren Sicherheits-Bremsvorrichtung, die durch vorgespannte Federelemente quer zur Fahrschiene verschwenkbare Bremshebel mit gegen die Fahrschiene z.B. zangenartig andrückbaren Bremsbacken besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherheits-Bremsvorrichtung zwei nacheinander in Funktion tretende Bremsstufen aufweist, wobei für die zweite Bremsstufe ein lastabhängig betätigtes Bremsgetriebe (21) vorgesehen ist, während die erste Bremsstufe auf die etwa gleichbleibende Bremskraft der Federelemente (16) beschränkt ist 2. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der Sicherheits-Bremsvorrichtung beide Bremsstufen gleichzeitig auslösbar, jedoch funktionell hintereinandergeschaltet sind, wobei das Bremsgetriebe (21) der zweiten Bremsstufe durch Ausnutzung einer zwischen Wagengestell (1) und Zug- bzw. Kupplungsgestänge (24) eintretenden lastabhängigen begrenzten Relativbewegung betätigt wird.
  3. 3. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der zweistufigen Bremsvorrichtung das Bremsgetriebe (21) der zweiten Bremsstufe für die lastabhängige Vollbremsung von der durch Federelemente (16) gesteuerten ersten Bremsstufe und deren Bremsleistung in Funktion setzbar ist.
  4. 4. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Bremsgetriebe (21) für die zweite Bremsstufe ein vorzugsweise für zwei Zugrichtungen gleichartig ausgebildetes mechanisches Spanngetriebe, insbesondere ein Keilgetriebe (26, 27), vorgesehen ist, welches zwischen den abwärtsgerichteten Armen zangenartig angeordneter Bremshebel (10) und dem begrenzt längsbeweglichen Zuggestänge (24) angeordnet und mit letzterem gekuppelt ist,
  5. 5. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zwei gleiche, mit den verjüngten Enden gegeneinanderweisende Spannkeile (27) des Keilgetriebes der zweiten Bremsstufe auf einem parallel zur Wagenzugstange (24) gerichteten und damit verbundenen Führungs- und Tragzylinder (26) gleichgerichtet zu diesem angeordnet und vorzugsweise auswechselbar befestigt sind, wobei die unteren Arme der Bremshebel (10) mittelbar, insbesondere mit Rollen (23), in den von den schrägen Keilflächen gebildeten Mulden geführt sind.
  6. 6. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Neigungen der Spannkeile (27) etwa zwischen 15 - 45°, vorzugsweise zwischen 25 - 40°, liegen.
  7. 7. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wagenzugstange (24) unterhalb von symmetrisch zur Längsmittelebene des Wagens seitenversetzten Lagerbolzen (9) für die Bremshebel (10) und zwischen diesen Lagerbolzen (9) und dem Führungs- bzw. Tragzylinder (26) des Keilgetriebes begrenzt längsverschieblich im Wagengestell (1) gelagert ist.
  8. 8. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 5 bzw. 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungs-und Tragzylinder (26) des Keilgetriebes sowohl als elastische Einstellvorrichtung als auch unnachgiebige Feststellvorrichtung für die Wagenzugstange (24) im Wagengestell (1) ausgebildet ist.
  9. 9. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Kombination: a) im Mittelteil des Führungszylinders (26) des Keilgetriebes ist ein z.B. aus einer Schraubenfeder gebildetes Vorspannelement (28) gelagert; b) in den beiden Enden des Führungs- und Tragzylinders (26) sind Hohlkolben (30) als Einspannkolben längsverschieblich und gegen Stirnwände (6) des Wagengestells abstützbar und verspannbar geführt; c) jeweils zwischen den Hohlkolben (30) und dem mittleren Vorspannelement sind tauchkolbenartige Kolbendruckstangen (32) einerseits von dem Vorspannelement, andererseits von einem Druckmedium belastet eingespannt.
  10. 10. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 1 bzw.
    einem der folgenden und Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Druckkammer (18) in dem Spannzylinder für die Federelemente (16) der ersten Bremsstufe und die vom Druckmedium beaufschlagten Druckkammern (33) in den Hohlkolben bzw. Einspannkolben (30) des Führungs- und Tragzylinders (26) des Keilgetriebes an eine gemeinsame, gleichzeitig beaufschlagbare bzw. entlastbare Druckmediumleitung (20) angeschlossen sind.
  11. 11. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 1 bzw.
    einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit dem Führungs- und Tragzylinder des Keilgetriebes versehene Wagenzugstange beiderseits der querverschwenkbaren Bremshebel (10) und des Keilgetriebes (26, 27) der zweiten Stufe in dem Wagengestell (1) zwischen mehreren, insbesondere drei, in Umfangsrichtung der Stange versetzten Laufrollen (34) geführt sind.
  12. 12. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z'e i c h n e t , daß das für die zweite Bremsstufe vorgesehene lastabhängige Bremsgetriebe (21) ein hydraulisch beaufschlagbares Druckverstärkergetriebe (30, 36) aufweist, das vom Führungszylinder (26) dieses lastabhängigen Bremsgetriebes aus über mit gesteuerten Ventilen versehene Druckleitungen (37) beaufschlagbar bzw. entlastbar ist.
  13. 13. Bremswagen bzw. Bremskatze nach Anspruch 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der hydraulischen Spannvorrichtung (13, 14, 18j für die Federlemente (16) (Federspannvorrichtung) in axialer Verlängerung des entlastbaren Federspannzylinders (13) und der Kolbenstange (14) des Federspannkolbens ein vom Führungszylinder (26) des lastabhängigen Bremsgetriebes mittelbar in der Art eines hydraulischen Druckübersetzers beaufschlagbarer Zylinder (36) als Bremsdruckverstärker für die Bremshebel (10) zugeordnet ist.
    14, Bremswagen bzw. Bremskatze nach Ansprüchen 9, 12 und 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hohlkolben (30) des Führungszylinders (26) des lastabhängigen Bremsgetriebes als Druckerzeuger und Teil des Druckübersetzers ausnebildet und über mit gesteuerten Ventilen versehene Leitungen mit dem den Bremsdruckverstärker bildenden Zylinder (36) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2507141A1 (fr) * 1981-06-06 1982-12-10 Muckenhaupt Gmbh Chariot de freinage pour vehicule guide par rail
DE3604391A1 (de) * 1986-02-12 1987-08-13 Scharf Gmbh Maschf Sicherheitseinrichtung fuer das bremsaggregat eines transportzugs

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DE3604391A1 (de) * 1986-02-12 1987-08-13 Scharf Gmbh Maschf Sicherheitseinrichtung fuer das bremsaggregat eines transportzugs

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