DE2253096C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von FilterzigarettenInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/52—Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten mit einer Tabakzuführeinrichtung, die Tabak auf einen Saugförderer so schauert, daß
auf Abstand gehaltene Tabakabschnitte entstehen, einer FiltefZuführeinrichtung zum Zuführen von Filterstücken
in die Zwischenräume zwischen den Tabakabschnitten und einer Strangfortneinrichtung zum Umhüllen der
abwechselnd angeordneten Tabakabschnitte und Filter'
stocke mit einer Umhüllungsbähn.
Bei einer vorbekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 64 934) werden die Abstände zwischen den
Tabakabschnitten dadurch erzielt, daß der Saugförderer vorgegebenen Stellen luftundurchlässig ist Die
Abstand gehaltenen Tabakabschnitte von dem Saugförderer an die Umhflllungsbahn in die Zwischenräume
zwischen den Tabakabschnitten eingesetzt. Bei dieser Vorrichtung besteht die Gefahr, daß die Tabakabschnitte an ihren Enden etwas abgerundet und dünn sind, so
daß in der fertigen Filterzigarette der Bereich zwischen dem Filterstück und dem Tabakabschnitt gegebenenfalls nicht richtig gefüllt ist.
Zur Herstellung von Filterzigaretten ist es ferner
bekannt geworden (DErPS 536525), die Filterstücke
bereits auf demjenigen Förderer anzuordnen, auf den der Tabak zur Bildung des Zigarettenstrangs herabgeschauert wird. Die FilterstOcke werden hierbei durch
dachförmige Teile während des Herabschauems des Tabaks abgedeckt Da diese dachförmigen Teile nach
dem Herabschauern des Tabaks wieder entfernt werden müssen, dürfte es unvermeidlich sein, daß hierdurch die
Enden der Tabakabschnitte gestört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten der
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Tabakabschnitte und insbesondere ihre Enden präzise
geformt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Saugförderer in regelmäßigen
Abständen angeordnete Stege trägt, die Zwischenräume zur Aufnahme von Tabak bilden, wobei jeweils zwei
einen Zwischenraum bildende Stege im wesentlichen die gesamten Stirnflächen des in dem Zwischenraum
gebildeten Tabakabschnittes einfassen und begrenzen, und daß dem Saugförderer ein zweiter Saugförderer
zugeordnet ist, der die Tabakabschnitte von dem ersten Saugförderer empfängt und sie unter Saugwirkung zu
der Umhüllungsbahn trägt
Die Abstände zwischen den Tabakabschnitten werden somit durch vom Saugförderer getragene Stege
gebildet Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Filterabschnitte zwischen die Tabakabschnitte erst dann
eingesetzt werden, wenn die Tabakabschnitte den Saugförderer verlassen haben. Wie sich in der Praxis
gezeigt hat, sammelt sich unmittelbar angrenzend an den Stirnwänden der Stege mehr Tabak als in den
übrigen Bereichen an. Diese stärkere Ansammlung von Tabak an den Enden der Tabakabschnitte bleibt selbst
dann erhalten, wenn der Tabakstrom anschließend »getrimmt« wird. Es entstehen daher am Ende der
Tabakabschnitte Bereiche erhöhter Dichte, wenn der Tabak vor Abgabe vom Saugförderer verdichtet wird
Auf diese Weise werden die Enden der Tabakabschnitte sehr präzise geformt
Vorteilhafte. Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2A bis 2C vergrößerte Teilansichten des Förderbandes im Bereich der jeweiligen Pfeile A bis Q
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht eines unterschiedlich «>
ausgebildeten Steges,
F i g. 4 den in F i g. 3 gezeigten Steg in verkleinertem Maßstab an der Stelle, wo der Tabakstrom vom
Förderband an das Förderrad übergeben wird,
F i g. 5 einen vergrößerten senkrechten Schnitt einer andersartig ausgebildeten Vorrichtung,
F i g. 6 die Aufsicht eines Teils der in F i g. 5 gezeigten Vorrichtung,
F i g, 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
unterschiedlich ausgebildeten Förderrades für die in F i g, 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig,8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VUl der
Fig. 7,
Fi g, 10 die Aufsicht des bei der Vorrichtung gemäß
F i g, 9 verwendbaren Zeitgebers,
Fig,H eine ebene, geschnittene Abwicklung der
Saug- und Druckkanäle der in Fig,9 gezeigten
Vorrichtung,
F i g, 12 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
XII-XII der Fig. 9.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält einen senkrechten Schauerkanal 2, in dem Tabak auf einen
Saugförderer 4 in Form eines Förderbandes hochgeschauert wird, das in Pfeilrichtung um zwei Rollen 6 und
8 läuft Der Tabak wird im Kanal 2 durch einen Luftstrom hochgefördert, der in erster Linie durch ein
an einen Luftschlitz 10 angeschlossenes Gebläse und zum Teil durch die über das Band infolge des in der
Saugkammer 12 im Förderband herrschenden Unterdrucks angesaugte Luft erzeugt wird.
Wie die Fig.2A bis 2C zeigen, sind auf dem
Förderband Stege 14 angeordnet Zwischen den Stegen ist das Förderband luftdurchlässig, so daß der Tabak
unter dem Einfluß des von der Saugkammer 12 erzeugten Saugdrucks auf dem Förderband gehalten
wird Somit werden die zwischen den Stegen aufgebauten Tabakabschnitte 16 durch Saugwirkung auf dem
Förderband gehalten. Der Tabak wird außerdem gegen die Stege geschauert und sucht sich schichtweise auf den
Stegen abzusetzen, wie dies in F i g. 2A gezeigt ist in der das Band im Endbereich der Schauerzone (dh.
unmittelbar vor Verlassen des Kanals 2) dargestellt ist Da die Stege 14 nicht luftdurchlässig sind sucht jedoch
die an den Stegen umgelenkte Luft die sich den Stegen 14 nähernden oder tatsächlich auf sie auftreffenden
Tabakpartikel nach vorne oder hinten mitzunehmen, wobei diese Tabakpartikel infolge der Trägheitswirkung
des Tabaks vor allem relativ zum Band nach hinten zu wandern suchen. Infolgedessen verläßt der Saugförderer 4 den Schauerkanal 2 mit vollständig ausgebildeten
Tabakabschnitten 16, die an ihren den Stegen 14 benachbarten Enden zusätzliche Extrahäufchen 16/4
aufweisen, und mit einer geringen Tabakmengt! 16.5, die
möglicherweise noch auf den Stegen 14 vorgefördert wird. Während der Saugförderer 4 um die Rolle 6 läuft,
wird die Tabakmenge 16/7 unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte in einen längs des Förderbandes
verlaufenden Innenraum 19 abgeworfen. Vom Innenraum 19 wird der Tabak mit Hilfe von Luft in ein Rohr
21 gefördert, das in ein Rohr 23 mündet, über das
überschüssiger Tabak abgeführt wird der mittels einer Überschuß-Abnahmevorrichtung 24 von dem auf dem
Band befindlichen Tabakstrom entfernt wurde.
Die Überschuß-Abnahmevorrichtung 24 ist beispielsweise von der in dev GB-PS 8 81 024 beschriebenen
Bauart Somit enthält die Abnahmevorrichtung zwei miteinander zusammenwirkende Scheiben, die von der
Hauptmasse des auf dem Band befindlichen Tabakstroms eine äußere Schicht abtrennen, die mittels einer
Bürste entfernt wird; an ihrem Außenumfang sind die Scheiben an in Umfangsrichtung auf Abstand gehaltenen Stellen mit Ausnehmungen versehen, so daß an
einer jeder Ausnehmung entsprechenden Stelle eine zusätzliche Tabakmenge verbleibt, wobei die Lage
dieser zusätzlichen Tabakmengen derart abgestimmt ist,
daß sie dort liegen, wo der Zigarettenstrang schließlich durchschnitten wird, so daß die Zigarettenfüllung an
ihrem Ende eine höhere Dichte als an anderen Stellen aufweist. Die in Fig. 1 gezeigte Überschuß-Abnahmevorrichtung 24 ist von ähnlicher Bauweise und entfernt
einen Teil der Tabakabschnitte zwischen den Stegen 14, wobei jedoch kleine zusätzliche Tabakmengen 16C
stehenbleiben, wie dies in Fig.2C gezeigt ist (die das
Förderband stromabwärts der Abnahmevorrichtung 24 aeigt). Diese Extramengen 16C (die etwas Obertrieben
dargestellt sind) helfen sicherzustellen, daß die an den Filterstücken angrenzenden Enden der Tabakabschnitte
in den endgültigen Zigaretten ausreichend mit Tabak gefüllt sind. Die Abnahmevorrichtung kann derart
ausgebildet sein, daß unmittelbar hinter jedem Steg 14 eine besonders große Überschußmenge verbleibt, um
die auf den Tabak im Fonnkanal der Strangformvorrichtung ausgeübte Rückschubwirkung auszugleichen,
wie dies weiter unten beschrieben wird.
Die F i g. 2A bis 2C zeigen die Stellen 18, an denen der endgültige Zigarettenstrang schließlich durchtrennt
wird, so daß doppeltlange Filterzigaretten entstehen.
Die in Fig.2C gezeigten Tabakabschnitte werden
von dem Saugförderer 4 an einen zweiten Saugförderer 20 in Form eines Saugförderrades übertragen, das die
Tabakabschnitte einem durchgehenden Umhüllungsstreifen 22 zuführt. Bevor der Umhüllungsstreifen 22
sein Horizontaltrum erreicht, wird durch eine nichtgezeigte Auftragvorrichtung in regelmäßigen Abständen
ein Klebstofftupfer an Stellen aufgebracht, wo doppeltlange Filterstücke 23 mittels eines um eine vertikale
Achse umlaufenden Zufuhrrades 25 auf den Umhüllungsstreifen 22 aufgesetzt werden.
Die auf den Umhüllungsstreifen 22 aufgesetzten, doppeltlangen Filterstücke können einen geringfügig
größeren Durchmesser als die endgültigen Filter haben und im Formkanal einer Strangformvorrichtung 26
zusammengepreßt werden, in welchem die endgültige Verdichtung des Tabaks stattfindet, und die Tabakabschnitte und Filterstücke in den Umhüllungsstreifen 22
eingeschlossen werden; vorzugsweise ist der Querschnitt des Formkanals an im wesentlichen sämtlichen,
längs des Formkanals verteilten Stellen vollständig durch die Filterstücke ausgefüllt Dies hilft sicherstellen,
daß die hinteren Enden der Tabakabschnitte nicht über die vorderen Enden der Filterstücke zurückgestrichen
werden, und kann ferner dazu beitragen, den Rückschub
an den vorderen Enden der Tabakabschnitte im Formkanal zu verringern.
Statt daß die Filterstücke auf den Umhüllungsstreifen aufgesetzt werden, können sie auch an das Saugförderrad 20 übergeben werden, beispielsweise an einer
Zufuhrstation, wo das Saugförderrad bereits die
Tabakabschrihte trägt
Die Stege 14 sollten hoch genug sein (d.h.
ausreichend weit vom Förderband hochstehen), um die Tabakabschnitte an ihren Enden zu begrenzen. Die
Höhe der Stege kann beispielsweise etwa 13 mm betragen und die Höhe der Tabakabschnitte nach dem
Zurichten (abgesehen von den Enden der Tabakabschnitte) bei etwa 9,5 mm liegen; die Höhe an den Enden
der Tabakabschnitte kann etwa 12 mm betragen. Der Spalt zwischen dem Förderband und dem Förderrad 20
kann jedoch geringfügig kiemer, beispielsweise 8 mm,
sein, so daß der Tabak ärend der Obergabe vom Förderband zum Förderrad geringfügig zusammengepreßt wird. In diesem Fall kann das Förderrad mit
Ausnehmungen versehen sein, in die die Stege 14
einfuhrbar sind. Wahlweise können die Stege kompressibel oder flexibel ausgebildet sein, so daß sie den engen
Spalt zwischen dem Förderband und dem Förderrad durchwandern können. Fig.3 zeigt eine mögliche
) Ausführungsform der Stege.
Der in Fig.3 gezeigte Steg 28 besteht aus einem
Streifen rostfreien Federstahls, der zu einem geschlossenen Bügel verformt ist, welcher aus einem ebenen
Außenabschnitt 28/4, Endabschnitten 280 und 28C die
in sich durch Schlitze im Förderband 4 erstrecken, und
Abschnitten 28D und 28£" besteht, die auf der
entgegengesetzten Seite des Förderbandes (d. h. der dem Tabak gegenüberliegenden Förderbandseite) liegen und sich etwa in der Mitte treffen, wo sie beide am
r· Förderband befestigt sind, beispielsweise durch Nieten
oder bei Verwendung eines Metallbandes durch Punktschweißen. Die Endabschnitte 28ß und 28C sind
beide etwa teilzylindrisch ausgebildet, wobei ihr Krümmungsmiiieipunki an ueii iügchüfigcn Enden der
2(i Abschnitte 28D bzw. 28£ liegt Wenn somit die Höhe
des Steges verringert werden muß, verschieben sich die Endabschnitte 285 und 28C durch die Schlitze im
Förderband, und die Abschnitte 28A 28D und 28£
verbiegen sich auf die in Fig.4 gezeigte Weise. Der
r. vom Metallstreifen umschlossene Raum ist durch ein
Einsatzstück 30 aus flexiblem, schwammartigem Material, beispielsweise Schaumgummi, gefüllt Wenn sich ein
Steg dew Förderrad nähert, wird seine Höhe zunehmend durch eine feststehende Zunge 32 verringert, die
in aus einem reibungsarmen Material, beispielsweise
Tufnel, besteht
Statt daß der auf den Stegen befindliche Tabak mit Hilfe der Zentrifugalkraft abgeworfen wird, kann er
auch mittels der in den Fig.5 und 6 gezeigten
π Vorrichtung kontinuierlich fortgeblasen werden. F i g. 5
ist ein senkrechter Schnitt durch den gesamten in F i g. 1 gezeigten Kanal 2. Wie gezeigt, wird der Kanal teilweise
durch eine Vorderwand 34 und eine Rückwand 36 gebildet, welche einen Luftschlitz 38 enthält über den
Luft durch ein nichtgezeigtes Gebläse angesaugt wird. Die Luft strömt somit im Kanal hoch und trägt den
Tabak auf einen Saugförderer 40 in Form eines Förderbandes, auf dem in regelmäßigen Abständen
Stege 42 angeordnet sind. Die auf dem Band zwischen
5 den Stegen 42 sich aufbauenden Tabakabschnitte sind
seitlich durch Schienen 44 und 46 begrenzt zwischen denen die Stege 42 laufen.
Die rückwärtige Schiene 44 begrenzt gemeinsam mit einem Gehäuseteil 51 eine Reihe von Lufteinlässen 48,
so die sich am oberen Ende der Rückwand 36 über deren gesamte Länge erstrecken und durch senkrecht, am
Gehäuseteil 51 angeordnete Schaufeln 50 voneinander getrennt sind (Fig.6). Luftstrahlen von einem rohrförmigen Unilaufventil 52 werden über die Einlasse 48
gelenkt und verschieben sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Förderband und in fluchtender
Ausrichtung zu den Stegen 42, um den Tabak seiltich von den Stegen fortzublasen. Die Schaufeln 50 liegen
nahe nebeneinander und stellen sicher, daß die
μ Luftstrahlen quer über die Stege 42 gerichtet sind und
im wesentlichen keine Bewegungskomponente in Bewegungsrichtung der Stege aufweisen. Der von den
Stegen fortgeblasene Tabak gelangt zu einem Auslaß 54, der am oberen Ende des Kanals 2 fiber dessen
gesamte Länge, d.h. parallel zur Förderband 40 verläuft
Der Auslaß 54 mündet in einen Kanal 56, der eine zum
Kanal 2 zurückführende Schleife bildet Infolge der Ablenkung der Luft über den Luftschlitz 38 ist der
Saugdnick im Bereich 2 A des Kanals 2 größer als am
oberen Ende des Kanals, so daß aufgrund dieser Druckdifferenz die Luftansaugung über den Kanal 56
unterstützt wird. Zusätzlich kann ein Lufteinlaß 58 in der gezeigten Weise vorgesehen sein. Die Länge des Kanals
56 und die Luft- und Tabakgeschwindigkeit im Kanal 56 sind derart gewählt, daß der von den Stegen
fortgeblasene Tabak das Förderband 4 etwa im Bereich zwischen den Stegen erneut erreicht. Diese Zeitabstimmung
läßt sich verändern, beispielsweise indem die Luft- und Tabakgeschwindigkeit im Kanal 56 verstellt wird;
so kann ein Luftzufuhrschlitz zwischen dem Einlaß 58 und dem am Kanal 2 liegenden Ende des Kanals 56
vorgesehen sein, und die über diesen Luftzufuhrschlitz eintretende Luftmenge kann mittels eines Ventils
regelbar sein, so daß die Bewegungsenergie des vom Kanal 56 in den Kanal 2 eingeführten Tabaks
veränderlich ist.
Das Umlaufventil 52 enthält drei teilzylindrische Streifen, die gemeinsam ciii Zylindrisches Rohr 52 mit
schraubengangförmigen Schlitzen 52S bilden, welche durch die Ränder der Streifen 52Λ begrenzt werden.
Aus jedem Schlitz entströmt Luft in einem Bereich, wo der Schlitz über dem Spalt zwischen einer Kante 60
eines stationären Gehäuseteils 61 und einer Kante 62A eines Schiebers 62 liegt, welcher auf der Achse des
Rohres 52A verstellbar ist, um den Spalt zwischen der Kante 60 und der Kante 62Λ zu verändern. Die Kante
60 des Gehäuseteils 61 ist in Fig.6 in gestrichelten
Linien gezeigt, da gemäß F i g. 6 das Gehäuseteil 61 und die Schienen entfernt sind. Wie F i g. 6 zeigt, hat der die
Einlasse 48 durchsetzende Luftstrahl die Länge L; diese
entspricht der Länge jedes Steges 42. Beim Umlauf des Ventils 52 bewegt sich der Luftstrahl längs der Einlasse
58 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die und in fluchtender Ausrichtung zu den Stegen 42, so daß der
auf die Stege 42 gelangende Tabak kontinuierlich von den Stegen fort und in den Kanal 56 hineingeblasen
wird.
Da drei Schlitze vorhanden sind, ist die Drehgeschwindigkeit des Rohres bei einer Zigarettenmaschine
mit einer Leistung von beispielsweise 4000 Zigaretten je Minute l/6x4000Upm. Wahlweise kann auch eine
unterschiedliche Schlitzzahl im Rohr vorhanden sein, und in diesem Fall muß die Drehgeschwindigkeit
entsprechend geändert werden.
Der Anstellwinkel der Schlitze bezüglich der Rohrachse (d. h. der Winkel A gemäß F i g. 6) hängt von
der Länge der Zigaretten ab. Für einen Bereich von Zigarettenlängen zwischen 60 und 100 mm können zwei
Rohre vorgesehen sein, von denen das eine für den Bereich zwischen 60 und 75 mm und das andere für den
Bereich zwischen 75 und 100 mm geeignet ist Der Winkel A des Rohres ist jeweils verstellbar, indem ein
Rohrende relativ zum anderen^VetdreM wird; Zn diesem
Zweck können die Streifen des Rohres 52Λ beispielsweise
aus Kunststoff, wie etwa TufneL bestehen. Die Streifen können auf einer Anzahl von dünnen Scheiben
64 angeordnet sein, die längs des Rohres axial auf Abstand gehalten sind, wobei jede Scheibe mit kleinen
Ansätzen 64Λ versehen ist, die zwischen benachbarte
Kanten der Streifen eingreifen. Sämtliche Scheiben können auf einer nichtgezeigten Mittelwelle angeordnet
sein, und die Endscheiben (jedoch nicht die Zwischenscheiben) können mit der Mittelwelle verriegelbar sein,
so daß der Winkel A geändert werden kann, indem eine der Endscheiben gelöst, geringfügig verdreht und dann
erneut fest mit der Mittelwelle verbunden wird.
Beispielsweise kann ein Ventilrohr, das für eine Zigarettenlänge von 75 mm verwendbar ist, einen
Winkel von 15° 35' haben. Bei einer Zigarettenlänge von 60 mm muß der Winkel A auf 19" 15' verändert
werden. Umgekehrt muß bei längeren Zigaretten mit einer Länge von 85 mm der Winkel A 13° 50' betragen.
Die Breite der Schlitze verändert sich geringfügig, wenn der Winkel A geändert wird. Bei dem obigen
Beispiel beträgt die Schlitzbreite beispielsweise für ίο 60-mm-Zigaretten 2,55 mm und für 85-mm-Zigaretten
2 mm. Für den Fall, daß bei 60-mm-Zigaretten das Verhältnis der Filterlänge zur Zigarettengesamtlänge
0,2 beträgt, muß die Breite des Spalts zwischen der Kante 60 und der Verschlußkante 62,4 8,44 mm
betragen; andererseits muß bei 85-mm-Zigaretten und einem Verhältnis der Filterlänge zur Zigarettengesamtlänge
von 0,25 die Breite des Schlitzes 10,5 mm betragen.
Die F i g. 7 und 8 zeigen, wie das Förderrad 20 gemäß Fig.! ausgebildet werden kann, um Ausnehmungen
zum Einschiebon der Stege 14 zu bilden. In der gezeigten Ausführungsform ist das Förderrad auf
seinem Außenumfang in vier Segmente zum Transport von vier Tabakabschnitten 16 unterteilt.
Wie Fig.7 zeigt, erhält das Förderrad 20 die Tabakabschnitte 16 vom Förderband 4 und übergibt
diese Tabakabschnitte an einen Umhüllungsstreifen 22, der auf Abstand gehaltene, doppeltlange Filterstücke 24
trägt Im Förderrad 20 sind zwei diametral verlaufende Schieber 70 und 72 angeordnet die im rechten Winkel
zueinander verlaufen. Jeder Schieber ist an seinen Enden mit einem Kopfstück 70A, 70S bzw. 72A 72ß
versehen, das gleitend zwischen parallelen Führungsflächen 74 im Förderrad geführt ist.
Während des Betriebs verstellt sich jedes Kopfstück radial nach innen, so daß eine Ausnehmung 76 zur
Aufnahme eines Steges entsteht. Gemäß Fig.7 befinden sich das Kopfstück 7OA und ebenso das
Kopfstück 72-4 in der eingeschobenen Lage. Die Länge jedes Schiebers ist derart bemessen, daß in der
Einschublage des einen Kopfstücks sich das am anderen Ende des Schiebers befindliche Kopfstück in der
Ausfahrlage befindet, in der seine Außenfläche eine glattflächige Fortsetzung des Außenumfangs des
Förderrades bildet Die erforderliche Verstellung der Schieber wird mit Hilfe von Druckluft erreicht, die über
einen Kanal 78 einer bogenförmigen Kammer 80 zugeführt wird, welche auf der Oberseite des Förderrades
20 liegt Infolge der Druckbeaufschlagung der Kammer 80 befindet sich das Kopfstück 72ß in seiner
Ausfahrlage; in dieser Lage ist daher keine Ausnehmung im Förderrad vorhanden, in der sich möglicherweise das
sich verschiebende Filterstück 24 unbeabsichtigt fangen
könnte. Jedes Kopfstück wird somit nach innen verstellt,
wenn es die gebogene Kammer 80 überwandert, so daß eine Ausnehmung 76 entsteht, die einen der Stege 14 des
Förderbandes aufzunehmen vermag, und anschließend bewegt sich jedes Kopfstück in seine Ausfahrlage, wenn
es sich dem Umhüllungsstreifen 22 nähert Die Ein- und Ausfabrlagen der Kopfstücke werden
durch einstellbare Anschläge 82 festgelegt
Die Segmente des Förderrades zwischen den Kopfstücken der Schieber sind durch im wesentlichen
radial verlaufende Schaufeln 84 unterteilt Am inneren Ende jedes zwischen benachbarten Schaufeln liegenden
Hohlraums befindet sich eine öffnung 86, die in Axialrichtung zu einer Stirnfläche des Förderrades
verläuft. An dieser Stirnfläche des Förderrades liegt ein
feststehender Kanal, der durch einen bogenförmigen Schlitz 88 gebildet wird, durch den über die öffnungen
86 ein Saugdruck an die Hohlräume zwischen den Schaufeln 84 angelegt wird.
F i g. 8 zeigt in gestrichelten Linien zwei feststehende Seitenschienen 20/4 und 2Od, die die Tabakschnitte auf
dem Förderrad 20 seitlich begrenzen.
Die Fig.9 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungs*
form, bei der die Stege auf dem Förderband durch Saugwirkung gehalten werden. Die Maschine entspricht
in ihrem allgemeinen Aufbau der in F i g. 1 gezeigten, wobei der Tabak in einem Schauerkanal 90 hochgefördert
wird und einen Tabakstrom auf einem Saugförderer in Form eines Förderbandes 92 bildet, auf dem auf
Abstand gehaltene Stege 94 angeordnet sind. Die Stege 94 sind jedoch mit dem Förderband nicht fest
verbunden, sondern werden auf diesem durch Saugwirkung gehalten. Zwischen den Stegen werden auf die
anhand der F i g. 1 oder der F i g. 5 und 6 erläuterte Weise Tahakahschnitte 95 ausgebildet, und diese
Tabakabschnitte werden mittels eines Saugförderers 98 in Form eines Förderrades einem durchgehenden
Umhüllungsstreifen 96 zugeführt. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 trägt der Umhüllungsstreifen
96 auf Abstand gehaltene, doppelt lange Filterstücke tOO, die zwischen die Tabakabschnitte eingesetzt
werden. F i g. 9 zeigt ferner schematisch einen Abschnitt einer Forstückzunge 101, die die Tabakabschnitte und
Filterstücke auf den Querschnitt der fertigen Zigarette zusammendrückt.
Durch das Transportrad 98 und die benachbarte Rolle 102 strömt Luft in Richtung der parallelen Pfeile.
Innerhalb der Rolle 102 und unmittelbar stromabwärts des Punktes (der Stelle B), an dem die
Tabakabschnitte an das Förderrad 98 übergeben werden, befindet sich ein Rohr 104, das ständig mit
einem geringfügigen Überdruck beaufschlagt ist, um die Übergabe der Tabakabschnitte auf das Förderrad 98 zu
unterstützen. Innerhalb des Rohres 104 liegt jedoch ein kleineres Rohr 106, das mit starken, zeitlich gesteuerten
Saugdruckimpulsen beaufschlagt ist, um die Stege 94 auf dem Förderband 92 zu halten; hierzu trägt auch der
Luftstrom bei, der aus den? Förderrad im Bereich der Stege ausgeblasen wird. Somit bewegen sich die Stege
gemeinsam mit dem Förderband 92. Aus einem kleinen Zwischenstück 108 wird Luft nach oben geblasen, um
die Stege gegen das Förderband 92 zu drücken, bis sie einen zwischen Förderer 110 in Form eines luftdurchlässigen
Zwischenbandes erreichen. Über eine öffnung 112
wird eine unterhalb des oberen Trums des Zwischenbandes UO gelegene Saugkammer 114 mit Saugdruck
beaufschlagt, so daß die Stege auf das Zwischenband 110 gesaugt werden. Die Geschwindigkeit des Zwischenbandes 110 ist fein einstellbar, jedoch kann das
Zwischenband 110 normalerweise mit .einer geringfügig höheren Geschwindigkeit als das Förderband 92
umlaufen. Am Ende des Zwischenbandes HO liegt eine Zeitgebervorrichtung 116 (die in Fig. IO etwa in der
Aufsicht gezeigt ist), durch die die Stege wieder auf das Förderband 92 in zeitlich gesteuerten, regelmäßigen
Zeitabständen nut Hufe eines Luftstroms aufgesetzt werden, der nach oben aus einer der Zeitgebervorrichtung benachbarten Kammer 118 ausbläst
Mit Hufe der Zeitgebervorrichtung 116 und des geschwindigkeitsveränderBchen Zwischenbandes 110
kann der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stegen 94 auf dem Förderband 92 stromabwärts der
Zeitgebervorrichtung eingestellt werden. Bei einer auf
diese Weise vorgenommenen Verstellung kann erforderlichenfalls gleichzeitig die Länge der Stege 94
verändert werden. Somit muß die Länge des Förderbandes 92 nicht genau ein ganzzahliges Vielfaches der
Länge der doppeltlangen Zigaretten sein. Falls beispielsweise die Länge eines Tabakabschnitts oder die
Länge eines Filterstücks geringfügig verringert werden muß, kann dies durch entsprechende Einstellung der
Zeitgebervorrichtung 116 (zwecks Verringerung des
ίο Abstands der Stege) und durch geringfügige Erhöhung
der Geschwindigkeit des Zwischenbandes ItO bei gleicher Anzahl von Stegen 94 erreicht werden; somit
beschleunigt das Zwischenband HO die Stege derart, daß sie ihre erwünschte Lage auf dem Förderband 92
erreichen können. Falls jedoch die gewünschte Verringerung der Tabakabschnittlänge oder der Filterstücklänge
ausreichend groß ist, kann möglicherweise ein weiterer Steg 94 hinzugefügt werden, und in diesem Fall
kann sich die genaue Zeitsteuerung der Stege durch eine Verringerung der Laufgeschwindigkeit des Zwischenbandes
110 ergeben. Allgemein gesagt kann das Zwischenband HO entweder rascher oder langsamer als
das Förderband 92 umlaufen, um die erforderliche Zeitsteuerung der Stege 94 zu erhalten.
Wie Fig. 10 zeigt, besteht die Zeitgebervorrichtung 116 aus einem Rad, das auf einer senkrecht zum
Förderband 92 verlaufenden Antriebswelle 116/4 angebracht und mit einem Haltefinger Π6Β versehen
ist, der es dem jeweiligen Steg nur in dem erforderlichen Zeitpunkt gestattet, sich gemeinsam mit dem Förderband
92 nach vorne zu bewegen. Die Drehgeschwindigkeit des Rades ist veränderbar, um den Abstand
zwischen aufeinanderfolgenden Stegen stromabwärts der Zeitgebervorrichtung einzustellen.
An der Übergabestelle B zwischen der Rolle 102 und dem Förderrad 98 befindet sich ein Spalt, der kleiner als
die Höhe der Stege 94 isL Dies dient dazu, die Tabakabschnitte während der Übergabe zusammenzudrücken.
Aus Gründen der Kompressibilität und eines geringen Gewichts können die Stege 94 aus einem
weichen, kompressiblen Kunststoff hergestellt sein, beispielsweise mit einer Beschichtung aus einem
abriebfesten Kunststoff.
Um die selektive Luftausblasung und -ansaugung am Umfang des Förderrades 98 zu erreichen, ist der
Innenraum des Förderrades im Bereich des Außenumfangs durch regelmäßig auf Abstand gehaltene Radialschaufeln
98/4 unterteilt, wie dies schematisch insbesondere
in F i g. 11 gezeigt ist, in der eine flache,
geschnittene Abwicklung eines Teils des Außenumfangs des Förderrades 98 dargestellt ist F i g. 11 zeigt ferner
schematisch, wie die erforderliche Über- und Saugdruckbeaufschlagung
an den verschiedenen Stellen, beispielsweise den in Fig.9 gezeigten Stellen A, B, C
undD,erfplgt
An der Vorderfläche des Förderrades befindet sich
eine Kammer 118, die fiber eine Leitung 120 kontinuierlich mit einem mittelstarken Luftdruck
beaufschlagt ist. Somit strömt Luft vom Innenraum 118Λ der Kammer in die Abschnitte 124 des Umfangs
des Förderrades, weiche in ihrer Länge den Stegen 94
auf dem Förderband 92 entsprechen. Das Förderrad dreht sich relativ zur Kammer in Richtung des Pfeiles
122.
An der Hinterfläche des Förderrades befindet sich
eine Doppelkammer 126, die einen über eine Leitung 128 mit Saugdruck beaufschlagten Innenraum 126Λ und
einen über eine Leitung 132 mit einem niedrigen
Luftdruck beaufschlagten Innenraum 1265aufweist. Die
Räume 126A und 126ß stehen mit Abschnitten des Förderrades in Verbindung, die die Tabakabschnitte
transportieren. Das Ausblasen von Luft aus dem förderrad von der Stelle A zur Stelle B über den
Innenraum 1260 erfolgt aus Gründen einer glatten
Übertragung der Tabakabschnitte vom Förderband 92 auf das Förderrad.
Wie Fig. 12 zeigt, sind die Tabakabschnitte seitlich
durch feststehende Schienen 134 und 136 begrenzt, die um das Förderrad verlaufen. Fig. 12 zeigt ferner, wie
der Saug- oder Oberdruck aus den Kammern über Öffnungen 98G die auf der einen oder anderen Seite des
Förderrades und zwischen den Schaufeln 9SA liegen, zu dem luftdurchlässigen Rand 9SB des Förderrades
gelangt.
Die Abstände zwischen benachbarten Tabakabschnitten sind geringfügig größer als die Doppelfilterstücke
100, um die Filterstücke mit Spiel einsetzen zu können. Die Länge der Doppelfilterstücke kann erforderlichentails
geringfügig geändert werden. Auf diese Weise können geringfügige Änderungen im Verhältnis der
Zigarettenlänge zur Filterlänge bei einem betrachteten Förderrad vorgenommen werden. Weiterreichende
Änderungen erfordern jedoch die Verwendung eines unterschiedlichen Förderrades, und die Maschine ist
vorzugsweise derart ausgebildet, daß das Förderrad einfach auszuwechseln ist.
Um zu verhindern, daß sich die Enden der Tabakabschnitte über die Enden der Doppelfilterstücke
im Formkanal verteilen, haben die auf den Umhüllungsstreifen aufgelegten Filterstücke vorzugsweise einen
größeren Durchmesser und eine geringere Dichte als in der fertigen Zigarette, so daß die Filterstückfi den
Formkanal vollständig ausfüllen und somit den Tabak gegen eine an den Enden auftretende Verschiebung
über die Filterstücke abdichten. Wahlweise oder zusätzlich kann für den Fall, daß Filterstücke verwendet
werden, die aus einem von einem Hüllzylinder umschlossenen Filtermaterial (beispielsweise Zelluloseazetat)
bestehen, mindestens ein Ende des Hüllzylinders jedes Doppelfilterstückes mit mehreren in
Uii'ifangsrichtung auf Abstand gehaltenen Schlitzen
versehen werden, die sich vom Ende des Filterstückes nach innen erstrecken, so daß sich das Filtermaterial
ausdehnen und somit den Formkanal füllen kann.
Anstelle der in Fig.9 gezeigten Anordnung können
die Stege 94 auch gemeinsam mit den TauakauscimiUen
an das Förderrad 98 übergeben und anschließend nach beispielsweise einer Vierteldrehung des Förderrades
entfernt und dann von dieser Stelle mit Hilfe eines weiteren Saugförderrades zum Förderband 92 zurückgeführt
werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung sum Herstellen von Filterzigaretten
mit einer Tabakzuföhreinrichtung, die Tabak auf
einen Saugförderer 50 schauert, daß auf Abstand *>
gehaltene Tabakabsehnitte entstehen, einer FUiterzufuhreinrichning
zum Zuführen von Filterstflclten Jn
die Zwischenräume zwischen den Tabakabschnitten und einer StrangforTOeinrichtung 21Wi Umhüllen der
abwechselnd angeordneten Tabakabschnitte und ip FilterstOcke mit einer Umhüllungsbahn, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saugförderer(4;40; 92) in regelmäßigen Abständen angeordnete Stege
(14; 42; 94) trägt, die Zwischenräume zur Aufnahme von Tabak bilden, wobei jeweils zwei 'einen
Zwischenraum bildende Stege im wesentlichen die gesamten Stirnflächen des in dem Zwischenraum
gebildeten Tabakabschnittes einfassen und begrenzen, und daß dem Saugförderer (4; 40; 92) ein
zweiter Saugförderer (20; 98) zugeordnet ist, der die
Tabakabschnitte von dem ersten Saugförderer empfängt und sie unter Saugwirkung zu der
Umhüllungsbalifr trägt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang gegenüberliegenden Seiten
des ersten Saugförderers (40) parallele ortsfeste Schienen (44, 46) angeordnet sind, die gemeinsam
mit der Förderfläche des ersten Saugförderers (40) einen trogförmigen Kanal bilden, dessen Breite
geringfügig größer als die Breite der Stege (42) ist jo
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (21, 52) zum
Entfernen von Tabak aus den Bereichen zwischen den die Tabakabschnitte enthaltenden Zwischenräumen nach Beendigung des Aufschtaerns. J5
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak von den liegen mit Hilfe
von Zentrifugalkräften beim Durchgang des ersten Saugförderers (4, 40, 92) durch eine gekrümmte
Bewegungsbahn entfernbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein nahe dem ersten Saugförderer
(40) in der Schauerzone angeordnetes Umlaufventil (52), durch das die Oberfläche jedes Steges (42) mit
einem Luftstrahl zum Fortblasen des Tabaks baufschlagbar ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufventil (52) sich im
wesentlichen über die gesamte Breite der Schauer* zone längs des ersten Saugförderers (40) erstreckt
und daß durch das Umlaufventil (52) sämtliche in der Schauerzone befindliche Stege (42) ständig mit
Luftstrahlen beaufschlagbar sind und somit der Tabak unmittelbar nach dem Auftreffen auf die
Stege entfernbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch einen auf der dem Ventil (52) gegenüberliegenden Seite der Schauerzone angeordneten Rück'
führkanai (56) zur Aufnahme des von den Stegen (42) fortgeblasenen Tabaks und zu dessen Rückführung so
in die Schauerzone, -
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückführkanal (56) eine zeitlich
abgestimmte Tabakrückführung vorgesehen oder einstellbar und dadurch der zurückgeführte Tabak in
die Zwischenräume zwischen den Stegen (42) schauerbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umfeufvtmtil (52)
ein Rohr (52A) mit einer parallel zur Laufrichtung
des ersten Saugförderers (40) liegenden Achse enthält und das Rohr mit schraubenförmig verlaufenden
Schlitzen (S2B) versehen ist, über die Luftstrahlen vom Rohrinneren durch eine von
feststehenden Kanten (60, B2A) begrenzte, parallel
längs des ersten Saugförderers (40) verlaufende öffnung ausblasbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (52A) mit an mindestens zwei an den Rohrenden gelegenen
Scheiben (64) angeordneten Streifen versehen ist und die Scheiben (64) um die Rohrachse relativ
zueinander geringfügig verstellbar sind und dadurch der Anstellwinkel der zwischen den Streifen
üegenden Schlitze (SlB) veränderbar ist
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14, 42) fest mit dem ersten Saugförderer (4, 40)
verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Saugförderer (20)
mit Ausnehmungen (76) zum Einführen der Stege (14,42) versehen ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (76) des
zweiten Saugförderers (20) radial verschiebbare
Einsätze (70Λ, 704 3&A, 72B) angeordnet sind, die
nach außen verstellbar sind und die Ausnehmungen (76) im Bereich des durchgehenden Umhüllungsstreifens (22) ausfüllen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (94) als
vom ersten Saugförderer (92) getrennte Bauteile ausgebildet und auf diesem mit Hilfe von Saugdruck
festhaltbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Zwischenförderer (110) mit veränderbarer Fördergeschwindigkeit, an den die Stege
(94) vom ersten Saugförderer (92) an einer stromabwärts der Obergabestelle der Tabakabschnitte (95) an den zweiten Saugförderer (98)
liegenden Stelle überführbar sind und durch den die Stege (94) längs des ersten Saugförderers (92) zu
einer weiter stromabwärts gelegenen Stelle transportierbar sind, an welcher ein einstellbarer
Zeitgeber (116) angeordnet ist, durch den die Stege (94) in regelmäßigen Abständen wieder auf den
ersten Saugförderer (92) aufsetzbar sind.
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