DE2252637C3 - Verwendung von 1,3-Glycerindiäthern - Google Patents

Verwendung von 1,3-Glycerindiäthern

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DE2252637C3 DE2252637A DE2252637A DE2252637C3 DE 2252637 C3 DE2252637 C3 DE 2252637C3 DE 2252637 A DE2252637 A DE 2252637A DE 2252637 A DE2252637 A DE 2252637A DE 2252637 C3 DE2252637 C3 DE 2252637C3
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    • C07C43/03Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
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Description

Coleretica sind Wirkstoffe, die die Bildung der Galleflüssigkeit deutlich aktivieren. Sie finden daher bei bestimmten Erkrankungen der Leber oder der Gallenblase therapeutische Anwendung. Als für die ärztliche Praxis brauchbare Choleretica haben sich chemische Verbindungen ganz unterschiedlichen Aufbaus erwiesen. Das in der Arzneimittelforschung Bd. 14, S. 266 (1964) beschriebene 2-[(6-Chlor-3-pyridazinyl)-thio]-Ν,Ν-diäthylacetamid, das eine relativ komplizierte stickstoffhaltige Verbindung darstellt, hat sich in der ärztlichen Praxis bewährt Allerdings ist es weniger wirksam als die in den deutschen Offenlegungsschriften 15 43 900 und 21 10 872 beschriebenen N-(3-Alkoxy-2-hydroxy-propyl)-ankline bzw. N,N-Bis-(3-alkoxy-2-hydroxypropylj-aniline. Nach einem älteren Vorschlag besitzen auch Phenyläther, nämlich l-Phenoxy-3-aIkoxy-propanole-(2) schon in relativ niedriger Dosierung eine starke choleretische Aitivität Auch an einigen einfachen Alkyläthern ist diese Eigenschaft schon festgestellt worden. So wurde z. B. der in Arzneimittelforschung Bd. 2, S. 122 (1952) beschriebene Bis-(3-hydroxybutyl)-äther in die Therapie eingeführt. Eine ähnliche Verbindung stellt das 2-(2-Hydroxybutoxy)-3-hydroxybutan dar, dessen choleretische Wirkung in der deutschen Offenlegungsschrift 21 64 997 beschrieben wurde.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß auch aliphatische Glycerindiäther bereits bei geringer Dosierung eine ausgezeichnete choleretische Aktivität besitzen.
Erfindungsgemäß wird eines der 1,3-DiaIkylglycerinäther der allgemeinen Formel
R'-O—CH2-CH CH2-O-R2
OH
in der R1 ein gerader oder verzweigerter Alkylrest mit 1—4 C-Atomen oder ein Alkenylrest mit 3 oder 4 C-Atomen und R2 ein gerader oder verzweigter Alkylrest mit 1—8 C-Atomen, ein Cyclopentyl- oder Cyclohexylrest oder ein Alkenylrest mit 3 oder 4 C-Atomen ist, als Cholereticum verwendet.
Die Verbindungen stellen farblose Flüssigkeiten von meist schwach fruchtartigem Geruch dar, die als polare Lösungsmittel brauchbar sind, wobei die Lösungseigenschaften von der Größe der Alkylsubstituenten bestimmt werden. Die niederen Vertreter bis einschließlieh der Isopropylätherderivate sind mit Wasser total mischbar. Mit wachsender Alkylkettenlänge vermindert sich die Löslichkeit in Wasser unter Zunahme der lipophilen Eigenschaften. Aufgrund dieses Spektrums an unterschiedlichen Löslichkeiten fanden Glycerindialkyläther schon als Lösungsmittel Eingang in die Lack- und Kunststoffindustrie (vgL Chem. Ind, Bd 49, S. 1021 [1930J).
Bei der Prüfung ihrer technischen Eignung wurden diese Verbindungen auch schon auf ihre Toxizität hin überprüft wobei sich zeigte, daß sämtliche getesteten Glycerindialkyläther bei guter Verträglichkeit eine gewisse muskelrelaxierende Wirkung besaßen, die sich erkennbar erst in hohen Dosen bemerkbar macht, wie aus der Veröffentlichung in J. Pharmacol. Exp. Therap., Bd 97, S. 414 (1949) hervorgeht Eine Verwendung als Choleretikum ist aber bisher nicht in Betracht gezogen worden, obschon der Glycerin- 1-äthy 1-3-isopropylather alsMuskelrelaxansin Negner,OrgaiL-Chem.Arzneimittel, Berlin 1971, Nr. 788 beschrieben wurde.
Es ist daher sehr überraschend, daß diese Glycerindialkyläther bereits bei geringer Dosierung eine ausgezeichnete choleretische Aktivität besitzen, die sie wegen ihrer geringen Toxizität als brauchbare Wirkstoffe für eine choleretische Verwendung geeignet macht
Die Herstellung dieser Verbindungen ist auf verschiedenen Wegen möglich. Man kann sie gewinnen, indem man nach Art einer Williamschen Äthersynthese Alkylhalogenide mit Mononatriumsalzen von 3-Alkoxypropan-diolen-(l,2) oder mit Dinatriumsalzen von Glycerin zur Umsetzung bringt Symmetrische Glycerindialkyläther werden bevorzugt erhalten durch Reaktion von 3-Halogen- 1,2-epoxy-propanen oder l,3-Dihalogen-propanoIen-(2) mit den betreffenden Alkoholen in Gegenwart von Alkalien, wobei der Alkohol in vorteilhafter Weise im Überschuß eingesetzt wird Eine weitere Synthesemöglichkeit besteht darin, daß man 3-Alkoxy-l-chlorpropanole-{2) im alkalischen Milieu mit den gewünschten Alkoholen umsetzt wobei die Reaktion über die intermediär gebildeten Glycidäther abläuft In vielen Fällen hat es sich bewährt, den Glycidäther zunächst zu isolieren und dann die Additionsreaktion mit dem entsprechenden Alkohol in Gegenwart alkalischer oder saurer Katalysatoren durchzuführen, wobei gegebenenfalls aromatische Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel dienen.
In Tabelle I wird eine Anzahl der unter die allgemeine Formel fallenden Verbindungen mit ihren Siedepunkten aufgeführt.
Tabelle I
1,3-Dial koxy-propanole-(2)
R^O-CH2CH-CH2-O-R2
OH
Verb.Nr. Substituenten R' Siedepunkt
R1 Methyl
n-Propyl
i-Propyl
Allyl
n-Butyl
t-Butyl
C/mm 1 Ig
I
2
3
4
5
6
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
103^/40
85/14
83/20
131/30
90/20
80/14
Forlsetzung
Verb.Nr. Subslituentcn
R1
Siedepunkt C/mmllg
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
3C
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Äthyl
Äthyl
Äthyl
Äthyl
Äthyl
Äthy!
Äthyl
n-Propyl
n-Propyl
n-Propyl
i-Propyl
Allyl
Allyl
η-Butyl
η-Butyl
η-Butyl
i-Butyl
2-Butenyl
n-Pentyl
i-Pentyl
2-Äthoxyäthyl
n-Hexyl
Cyclohexyl
n-Octyl
Äthyl
n-Propyl
i-Propyl
n-Butyl
2-Methoxyäthyl
Cyclopentyl
n-Hexyl
n-Propyl
n-Butyl
n-Pentyl
n-Butyl
Allyl
n-Butyl
n-Butyl
n-Pentyl
n-Hexyl
i-Butyl
2-Butenyl
99/12
134/50
115/14
119/14
14/13
150/35
123/63
90/14
34-5/0,08
135/50
146/50
160/50
162/50
138/60
111/14
174/35
35/0,01
60/0,08
117/1
104-5/2
98/0,03
152-3/13
102-3/12
101/0,01
Die pharmakologischen Prüfungen der choleretisch wirksamen Verbindungen ließen bei Ratten als Versuchstiere eine starke galletreibende Wirkung schon bei geringer Dosierung erkennen. Die Untersuchungen wurden nach folgenden Methoden durchgeführt: S und $ Sprague-Dawley-Ratten im Gewicht von 240—260 g, unter Standardbedingungen gehalten und 16 Stunden vor Versuchsbeginn nüchtern gesetzt, wurden mit 1,2 g Äthylurethan/kg i. p. narkotisiert Die Bauchhöhle wurde medial eröffnet, das Duodenum vorgelagert und in den Ductus choledochus ein dünner PVC-Katheter (Innendurchmesser 0,4 mm, Außendurchmesser 035 mm, Länge 120 mm) eingebunden. Für die Applikation der Versuchssubstanzen wurde ein zweiter, kürzerer und dickerer PVC-Schlauch distal der Papilla Vateri in das Duodenum eingebunden. Nach Reponieren des Darmes erfolgte der Verschluß der Bauchdecke mit Herffschen Klemmen. Um die normale Körpertemperatur der Tiere während des Versuches möglichst konstant zu halten, wurden die Ratten auf einem thermostatisch beheizten Spezialtisch gelagert
I1/2 Stunden p. op, d.h. nach Stabilisierung des Galleflusses wurde die sezernierte Galle in kleinen tarierten Glasbechern gesammelt und in Abständen von 30 Minuten über eine Versuchsdauer von mindestens 3 Stunden das Feuchtgewicht bestimmt Die Versuchssubstanzen wurden als 5%ige Emulsion in einer O,25o/oiger. wäßrigen Agarlösung intraduodenal appliziert, und zwar 0,1 ml/100 g Körpergewicht Die Kontrolltiere erhielten nur die entsprechende Menge Agarlösung.
Berechnet wurde die prozentuale Steigerung der Galleausscheidung über 3 Stunden gegenüber unbehandelten Kontrolltieren. Für jede Dosis- und Kontrollgruppe wurden mindestens 6 Tiere verwendet
Für die Bestimmung der mittleren letalen Dosis (LD 50) der Versuchssubstanzen wurden nüchterne c? und $ NMRI-Mäuse im Gewicht von 16—19 g verwendet Die Versuchssubstanzen wurden ebenfalls als Emulsion in einer 0,25%igen wäßrigen Agarlösung per Magenschlundsonde appliziert Die Beobachtungszeit betrug 9 Tage, wobei für jede Versuchssubstanz mindestens 5 Dosisgruppen und jeweils 10 Tiere eingesetzt wurden.
Die pharaiakologischen Untersuchungsergebnisse der in Tabelle I aufgeführten Verbindungen sind in Tabelle II gezeigt Als Vergleichsverbindung wurde das in der Arzneimittelforschung Bd. 14, S. 266 (1964) beschriebene und in der ärztlichen Praxis gut eingeführte Choleretikum 2-[(6-€Μί)Λϊ>
diäthylacetamid herangezogen.
Tabelle II % Steigerung LD 50 Maus
Verb. (3 h) mg/kg p. o.
Nr. 50 mg/kg i. d.
18 >3000
1 58 >3000
2 60 >3000
3 31 2530
4 60 1840
5 82 >3000
6 58 1270
7 32 2500
8 54 >3000 ·
9 57 1500
10 66 1500
11 52 >3000
12 50 >3000
13 32 >3000
14 58 >3000
15 55 1975
16 52 3000
17 60 1700
18 44 >3000
19 31 2300
20 42 2140
21 32 >3000
22 50 2580
23 57 2200
24 56 1390
25 77 3650
26 49 >3000
27 28 >1500
28 27 2000
29 53 1300
30 21 1150
X 23*)
*) X 23 = 2-[(6-Chlor-3-pyridazinyl)-thio]-N,N-diäthylacetamid.
ho Die in Tabelle II zusammengefaßten Ergebnisse lassen klar erkennen, daß die erfindungsgemäße Verwendung eine deutliche Überlegenheit gegenüber dem verglichenen Mittel des Standes der Technik erkennen läßt.
t,5 Die Verbindungen werden zweckmäßig direkt in pharmazeutische Präparate eingearbeitet Sie können in die üblichen Verabreichungsformen, wie Kapseln, Tabletten, Dragees, Lösungen, Emulsionen und auch in
IO
Depotformen gebracht werden. Ihre Herstellung erfolgt durch Mischen der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise mit inerten Verdünnungsmitteln, wie Pflanzenölen, kolloidaler Kieselsäure, Sprengmitteln, wie Maisstärke oder Alginsäure, Bindemitteln, wie Stärke oder Gelatine und Mitteln zur Erzielung eines Depoteffektes, wie Carboximethj Cellulose oder Polyvinylacetat
Flüssige Applikationsformen der erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe für orale Anwendung können Süßungsmittel, wie Glycerin oder geschmacksverbessernde Mittel, wie Vanillin oder Zitrusextrakte enthalten. Es können auch Lösungsvermiitler, wie Tween, enthalten sein.
Wirkstoffenthaltende Kapseln können beispielsweise hergestellt werden, indem man den Wirkstoff in Pflanzenöl löst und nach dem Schererverfahren in Weichgelatinekapseln abfüllt Zur Verabreichung in Tabletten läßt sich der Wirkstoff mit der halben Menge kolloidaler Kieselsäure mischen und in bekannter Weise zu Tablettenkernen verpressen, die gegebenenfalls dragiert oder mit einem Harzfilm überzogen werden können.
Im folgenden wird die Synthese einiger Vertreter dieser Verbindungsklasse erläutert
A. 13-Di-n-Butoxi-propanol-(2)
Zu einer Lösung von 5,61 g (0,1 Mol) feingepulvertem Kaliumhydroxid in 300 ml n-Butanol werder unter Rühren 65,05 g (0,5 Mol) n-Butylglycidäther zugetropft und das Reaktionsgemisch unter Ausschluß von Luftfeuchtigkeit anschließend 8 Std. unter Rückfluß erhitzt Nach dem Abkühlen wird der im Oberschuß vorhandene Alkohol im Vakuum entfernt, der flüssige Rückstand in Chloroform aufgenommen und zur Entfernung von Nebenprodukten über eine Fritte mit Aluminiumoxid (Woelm neutral, Aktivitätsstufe 1) gegeben. Vom Filtrat wird das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand (Rohausbeute 78%) bis zur GC- und DC-chromatograph. Reinheit im Vakuum fraktioniert
Sdp. 104-5°/2 mm; Ausbeute: 54,1 g(53,0°/o d.Th.).
45
B. 13-Di-n-propoxi-propanol-(2)
Zu einer Lösung von 40,0 g (1 Mol) feingepulvertem Natriumhydroxid in 300 ml n-Propano! werden unter Rühren langsam 43,0 g (033 Mol) 1,3-Di-chlorpropa- so nol-(2) in 20 ml n-Propanol zugetropft und das Gemisch anschließend 8 Std. unter Rückfluß erhitzt Nach dem Abkühlen wird mit verd. Salzsäure neutralisiert, das abgeschiedene Natriumchlorid entfernt und die Lösung vom überschüssigen Alkohol befreit Das in hoher Rohausbeute vorliegende Produkt wird anschließend bis zur DC-chromatograph. Reinheit im Vakuum fraktioniert
Sdp. 138-/60 mm, Ausbeute: 39,1 g (66,6% d. Th.).
C. 3-n-Propoxi-t-methoxi-propanoI-(2)
Zu einer Lösung von 0,08 g Bortrifluorid-äthylätherat in 51 g (1,6 Mol) Methanol werden bei Raumtemperatur unter Rühren langsam 27 g (U.23 Mol) n-Propylglycidä.ther zugetropft und das Gemisch anschließend 12 Std. unter Rückfluß erhitzt Nach dem Abkühlen wird das im Überschuß vorhandene Methanol bei Normaldruck abdestilliert und der Rückstand im Vakuum fraktioniert Sdp.85°/14 mm; Ausbeute 17,5 g(65,6%).
Beispiel 1 für die erfindungsgemäße Verwendung:
Zur Herstellung von Weichgelatinekapseln wurde der Wirkstoff der Formel
CH3-(CH2)3-O- CH2-CH-CH2-O-(CH2J3-CHj
OH
in folgender Mischung verwendet:
25 Hierbei wird die Wirksubstanz zusammen mit den beiden anderen Zusätzen in dem Pflanzenöl (Triglyceridgemisch gesättigter, mittelkettiger Fettsäuren) gelöst und nach dem Scherer-Verfahren in ovale Kapseln (7,5) zu 0,462 ml Inhalt abgefüllt
Beispiel 2
Der Wirkstoff der Formel
CH3-O—CH2-CH-CH2-O—(CH2)2—CH3 OH
wurde auf folgende Weise zur Herstellung von Dragees, die jeweils
1,3-Di-n-butoxi-propanol-(2) 100,0 mg
Wachsmischung 50,0 mg
Sojalectthin 3,0 mg
Pflanzenöl ad 450,0 mg
J5
40
3-n-Propoxy-1 -methoxy- 50,0 mg
propanol-(2) 150,0 mg
Cellulosepulver 46^ mg
Kolloidale Kieselsäure 6,0 mg
Magnesiumstearat ad 300,0 mg
Puderzucker
enthielten, weiterverarbeitet:
50 kg Wirksubstanz, 45 kg Kieselsäure, 150 kg Cellulosepulver und 55 kg Puderzucker wurden gleichmäßig vermischt und granuliert Das Granulat wurde mit weiteren 1,5 kg Kieselsäure und 6 kg Magnesiumstearat vermischt und zu Drag6ekernen von 300,0 mg Gewicht (9 mm Durchmesser) verpreßt Die Kerne können in üblicher Weise mit Hilfe von Titandioxyd, Calciumcarbonat, Gelb- und Orangelack, Talkum und Zuckersirup dragiert bzw. überzogen werde«.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung eines der 13-Glycerindiäther der allgemeinen Formel
    R'—O—CH2-CH-CH2-O—R2
    OH
    in der R1 ein gerader oder verzweigerter Alkylrest mit 1 —4 C-Atomen oder ein Alkenylrest mit 3 oder 4 C-Atomen und R2 ein gerader oder verzweigerter Alkylrest mit 1 —8 C-Atomen, ein Cyclopentyl- oder Cyclohexylrest oder ein Alkenylrest mit 3 oder 4 C-Atomen ist als Cholereticum.
    ίο
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