DE2252310B2 - Speiseschaltung für Hochspannungsleuchtröhren - Google Patents

Speiseschaltung für Hochspannungsleuchtröhren

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DE2252310B2
DE2252310B2 DE19722252310 DE2252310A DE2252310B2 DE 2252310 B2 DE2252310 B2 DE 2252310B2 DE 19722252310 DE19722252310 DE 19722252310 DE 2252310 A DE2252310 A DE 2252310A DE 2252310 B2 DE2252310 B2 DE 2252310B2
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Hans Heinz 1000 Berlin Langen
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Klinger-Neon Hansen & Co 1000 Berlin
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Klinger-Neon Hansen & Co 1000 Berlin
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/048Starting switches using electromagnetic relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine SpeiseschaUung für Hochspannungsleuchtröhren, bestehend aus einem Transformator, mit dessen Sekundärwicklung die Leuchtröhren verbunden sind, und einem Schaltautomaten, der den Primärstrom des Transformators bei Erdschluß und Unterlast, insbesondere Leerlauf, abschaltet, und dessen Wicklung über ein Schaltglied mit einer Stromquelle, insbesondere einer stromabgebenden Wicklung, verbunden ist, wobei das Schaltglied oberhalb eines bestimmten Wertes der an der Sekundärwicklung liegenden Last ausgeschaltet und unterhalb dieses Wertes, also bei Unterlast, eingeschaltet ist.
Bei einer bekannten Schaltung dieser Art (siehe Gebrauchsmuster 1 991 028, Fig. 1 und 2) wird das Schaltglied auch dann eingeschaltet, wenn der Erdschluß vorliegt. Die dafür erforderliche Schaltung ist relativ aufwendig und andererseits (aus diesem Grunde) auch einigermaßen störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekr.nnte Schaltung zu vereinfachen und bestriebssicherer zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise die Wicklung des Schaltautomaten zwischen der Sekundärwicklung des Transformators und der Erde liegt.
Es wird also bei Erdschluß nicht mehr wie bei der bekannten Schaltung das Schaltglied und der Schaltautomat, sondern allein der Schaltautomat betätigt. Bei einer Speiseschaltung für Hochspannungsleuchtröhren mit Abschaltung nur bei Erdschluß ist eine Schaltung, bei der die Wicklung des Schallautomaten zwischen der Sekundärwicklung des Transformators und der Erde liegt, bereits bekannt. Die Erfindung besteht somit, anders ausgedrückt, darin, daß man bei dieser Schaltung die Wicklung des Schaltautomaten über ein Schaltglied mit einer stromabgebenden Wicklung verbunden hat, wobei das Schaltglied oberhalb eines bestimmten Wertes der an der Sekundärwicklung liegenden Last ausgeschaltet und unterhalb dieses Wertes eingeschaltet ist, um auf diese Weise die Abschaltung auch bei Unterlast zu erhalten. Es wird also bei dieser Schaltung im Falle der Unterlast bewußt ein auf ungefährliche Werte begrenzter Erdschluß erzeugt.
Auf diese Weise erreicht man eine außerordentlich einfache und betriebssichere Schaltung. Dieser Vorteil wirkt iiich besonders dann aus, wenn sich im Primärkreis ein Kondensator befindet (»Konstantstromtrati!,-formator«). Hinzu kommt, daß in diesem Falle der Konstantstromtransformator besonders klein dimensioniert werden kann.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß das mit der Erde verbundene Ende der Wicklung des Schaltautomaten über das Scha'tglied mit der Sekundärwicklung des Transformators verbunden ist.
In den F i g. 1 bis 3 sind drei AusführungsbeispHe der Erfindung veranschaulicht.
In den F i g. 1 bis 3 bedeuten: 1 ein Transformator, 2 Leuchtröhren, 3 eine Wicklung eines S;hiiltautomaten, 4 das Schaltschloß des Schaltautomaten, 5 die Schaltelemente des Schaltautomaten, 6 ein Schaltglied und 7 ein Steuerelement für das Schaltglied 6.
In F i g. 1 spricht das Steuerelement 7 auf den Strom der Sekundärspule des Transformators 1 an. In F i g. 2 spricht es auf eine Spannung auf der Sekundärseite des Transformators 1 an, und in F i g. 3 spricht es auf den Primärstrom des Transformators 1 an.
In allen drei Ausführungsbeispielen könnte das Schi.ltglied ein Thyristor sein, dessen Steuerelektrode im Falle der F i p. 1 in Abhängigkeit vom Sekundärstrom, im Falle der F i g. 2 in Abhängigkeit von der Sekundärspannung und im Falle der F i g. 3 in Abhängigkeit vom Primärstrom angesteuert wird.
Wird durch irgendeinen Umstand der Kreis, in dem sich die Leuchtröhren 2 befinden, unterbrochen, tritt also der Leerlaufzustand ein, so wird der Schalter 6 eingeschaltet, was zur Folge hat, daß die Wicklung 3 einen Anker anzieht und das Schaltschloß 4 die Kontakte 5 öffnet. Tritt der Erdschlußfall ein, so fließt durch die Wicklung 3 ebenfalls ein Strom, der bewirkt, daß der Anker angezogen wird und die Kontakte 5 geöffnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Speiseschaltung für Hochspannungsleuchtröhren, bestehend aus einem Transformator, mit dessen Sekundärwicklung die Leuchtröhren verbunden sind, und einem Schaltautomaten, der den Primärstrom des Transformators bei Erdschluß und Unterlast, insbesondere Leerlauf, abschaltet, und dessen Wicklung über ein Schaltglied mit einer Stromquelle, insbesondere einer stromabgebenden Wicklung, verbunden ist, wobei das Schaltglied oberhalb eines bestimmten Wertes der an der Sekundärwicklung liegenden Last ausgeschaltet und unterhalb dieses Wertes, also bei Unterlast, eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Wicklung (3) des Schaltautomaten (3, 4) zwischen der Sekundärwicklung des Transformators (1) und der Erde liegt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Erde verbundene Ende der Wicklung (3) des Schaltautomaten (3, 4) über das Schaltglied (6) mit der Sekundärwicklung des Transformators (1) verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6) auf einen Sekundärstrom des Transformators (1) anspricht (Fig.l).
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6) auf eine Sekundärspannung des Transformators (1) anspricht (F ig. 2).
5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6) auf den Primärstrom des Transformators (1) anspricht (F i g. 3).
6. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied auf eine Spannung im Primärkreis anspricht.
7. Schaltung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied ein Halbleiter, z. B. Thyristor oder Transistor, dient (F i g. 4).
8. Schaltung nach Ansprucn 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied und das diesem zugeordnete Steuerelement ein Organ, z. B. eine Glimmlampe, darstellen.
9. Schaltung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kreis zur Steuerung des Schaltgliedes (9) ein Zeitglied, insbesondere ein RC-Glied liegt, das eine Schließung des Schahgliedes (9) während des Zündverzuges der Leuchtröhren (2) verhindert.
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DE2252310A1 DE2252310A1 (de) 1974-05-09
DE2252310B2 true DE2252310B2 (de) 1975-02-13
DE2252310C3 DE2252310C3 (de) 1975-09-18

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US4206385A (en) * 1978-07-31 1980-06-03 Advance Transformer Company Ballast de-energizing circuit for high pressure metal vapor lamp system

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Publication number Publication date
DE2252310C3 (de) 1975-09-18
DE2252310A1 (de) 1974-05-09

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