DE2251788C3 - Vorrichtung zum Aufbringen von Flämmpulver - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von FlämmpulverInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flämmpulver, insbesondere Eisenpulver, auf
die Ober- und Seitenfläche von zu flammenden Werkstücken, mit einer Leitung zur Zuführung des Pulvers
von einem Vorratsbehälter in eine Kammer der Vorrichtung und mit einer mit der Kammer verbundenen
Auslaßleitung, durch die das Pulver mit Hilfe eines Fördermediums der Werkstückoberfläche zuführbar ist.
Vorrichtungen der oben genannten Gattung sind bereits bekannt (DT-PS 1 198 282). Bei diesen Vorrichtungen
wird über eine Leitung das Pulver der Kammer so zugeführt, daß das sich in dieser Kammer ansammelnde
Pulver einen Schüttkegel bildet, dessen auslaufende Spitze bis in den Auslaß hineinragt, so daß durch die
dort strömende Luft das Pulver mitgerissen wird. Da das Pulver auf Grund seiner Schwerkraft durch die Leitung
stets selbsttätig nachrutscht, gelangt auf diese Weise immer Pulver in den Auslaß.
Von Nachteil bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch, daß das Pulver auch bei unterbrochenem Föräerluftstrom
in den Auslaß rieselt, was hervorgerufen wird durch die während des Verfahrens der die Vorrichtung
aufweisenden Brennschneid- oder Fläiranmaschine
entstehenden Erschütterungen.
Dadurch besteht die Gefahr, daß ständig Pulver aus
der Vorrichtung auf die Werkstückoberfläche rieselt oder sich zumindest an irgendeiner Stelle des Auslasses
festsetzt und diesen somit verstopft, so daß bei einem erneuten Pulverbedarf zunächst das sich angesammelte
Pulver in Form eines Pfropfens durch die Förderluft herausgeschleudert wird.
Andererseits ist es auch möglich, daß, hervorgerufen durch die Luftfeuchtigkeit, das Pulver »zusammenbackt«
und dieser Pfropfen nicht mehr durch den Förderlufidruck aus dem Auslaß herausgetrieben werden
kann und somit eine zeitraubende Reinigung der Vorrichtung erforderlich ist.
Eine derartige Vorrichtung eignet sich daher nicht für das selektive Flämmen, bei dem es gerade darauf
ankommt. Eisenpulver den einzelnen Fehlerstellen auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes /ur
Erleichterung des Flämmstartes diskontinuierlich zuzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend vom Stande der Technik, eine Vorrichtung zum Aufbringen
von Pulver, insbesondere Eisenpulver, zu schaffen, mit
der nicht nur die Oberfläche eines zu flammenden Werkstückes mit Eisenpulver versorgt werden kann,
sondern mit der auch Pulver auf die vertikalen Seitenflächen des Werkstückes aufbringbar ist und darüber
hinaus bei jeder Unterbrechung der Pulverzufuhr sichergestellt ist, daß nicht Pulver unerwünscht auf das
Werkstück gelangt bzw. sich im Auslaß festsetzt.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Pulve--Zufuhrleitung
wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und deren einzelne Zweige in die Kammer derart einmünden, daß die austretenden
Pulverströme die gesamten Austrittsöffnungen der Leitungen beaufschlagen, die zu den Kanälen
führen, wobei der sich in den Leitungen bildende Pulverkegel vor den Kanälen endet. Durch die zweifache
Zuführung des Pulvers ist sichergestellt, daß bei einem Verschwenken des die Vorrichtung tragenden Flämmbrenners
um eine in Flämmrichtung verlaufende Achse zum Zwecke des Seitenflächenflämmcns. Eisenpulver
in genügendem Maße den Auslaßkanälen zugeführt wird. Dies ist auch dann gegeben, wenn die Vorrichtung
um 90r geschwenkt ist, so daß die Längsachse der Kammer nunmehr vertikal gerichtet ist.
Durch die erfindungsgemäße Zuordnung zusätzlicher Verbindungsleitungen zwischen der Kammer und der
Auslaßkanälen, ist gewährleistet, daß bei Unterbrechung des Förderstromes (z. B. Preßluft) kein Pulver ir
die Auslaßkanäle gelangt, sondern der sich in den Ver
bindungsleitungen bildende Schüttkegel mit seinen· Rand in einem Sicherheitsabstand vor der Mündung
der Verbindungsleitung in dem entsprechenden.Aus laßkanal ausläuft.
Von Vorteil ist es gemäß der Erfindung weiterhin wenn die Zweigleitungen an ihrem einen Ende fest mi
der Kammer verbundene Anschlußstutzen aufweisen Zur gleichmäßigen Zuführung und Füllung der Kam
mer mit dem Eisenpulver ist es ferner vorteilhaft, wenr die Anschiußstutzen parallel zueinander ausgerichte
sind.
Hierbei ist es dann besonders günstig, wenn di(
hse eines jeden Anschlußstutzens und die Die Pulverharfe besteht aus einem Hauptblock 16, an
hse der Kammer einen Winkel von 30 bis 75°. dem ein in Flämmrichtung weisender Vorderblock 18
lgSa «,eise von 60°. einschließen. mittels Schrauben 20 befestigt ist.
*jrzugswc weixcren Eriindungsvorschlag ist es Im Hauptblock 16 - vgl Fi g.2 - ist eine zylindn-
• enn vom Vorratsbehälter her bereits ein PuI- 5 sehe Kammer 22 vorgesehen, die sich im wesentlichen
^"^',wmedium-Gemisch in die Pulverzufuhricitung über die gesamte Blockbreite erstreckt. Die Längsacn-
«γ+0™^^ zusätzliche Fördermediumstrom ge- se 24 der Kammer 22 verläuft in der Normalstellung
1 uj»icipi eine gleichmäßige Zuführung des Pulvers der Pulverharfe waagerecht
w j Kammer und über die Verbindungsleiiungen ;n Die Kammer 22 steht mit zwei Anschlußstutzen 2b,
*■* ■ !Siieer AuslaßkanaL Die Zufuhrmenge des Pul- io 28 in Verbindung. Diese Anschlußstutzen sind fest in
den jewe "8 uslaBkanä,e kann auch Qber den zusätzli- den Hauptblock 16, z. B. durch Schweißen oder Ver-
νΓ 'pördermediumstrom durch Druckveränderung in schrauben, eingefügt und mit ihren freien Enden mit
Ch ewSen Maße dosiert werden. Bei Unterbre- flexiblen Schläuchen (Metallschläuche) 30, 32 verbun-
etnern g p . ζυ^φΓ wobei vorzugsweise zuerst der den.
chUnf Srderslrom und dann der Hauptförderstrom i5 Diese flexiblen Schläuche bilden die Zweigleitungen
ZUSa SSlabgeschaltet wird, bildet sich - wie er- einer als Ganzes mit 34 bezeichneten Pulver-Zu uhr e -
iAS Tn din Verbmdungsleitungen ein Schüttkegel. tung. Die beiden Zweigleitungen 30 32-der Zuführte -
Tt dnein Sicherheitsabstand vom jeweiligen Aus- tung 34 enden in einem Verteilers««* 36 (F. **1"±
«V al ende, Bei Wiederaufnahme der Hilverzufüh- ches seinerseits in den Boden eines Vorratsbehalters 38
,rrl Hann der Schüttkegel durch das zusätzliche ao mündet. .
""1^ JZ sowie durch den einen Unterdruck in Wie Fig.2 weiterhin zeigt, sind die beiden An-
aFe; Äungs^lungen erzeugenden Haupiförder- schlußs.utzen 26. 28 P^allel zueinander ausgencht
d h!Schwierigkeiten abgebaut und das Pulver und gegenüber der Kammer 22 gene.gtlDie^angsacn
„rom ohne W^ '' u|ver g Förderrnedm.Gerai- se 40 eines jeden Anschlußstutzens 26, 28 schneidet da-
gtng Z iie Auslaßkanäle auf das Werkstück. Die ,5 bei die Längsachse 24 der Kammer in einem bestimmtes
über *e Au^Mna ^ wjnke) q^ m^ ^& v0 e.se zwischcr
Gefahr der P opfenbildung α ^ ^ ^ Ausführungsbe.sp.el 60 .
te;bii S cgh^eT o8ch von Vorteil, wenn be, der er- Die Kammer 22 weist zah.re.che nebene,„ ande a^
tellt die erfindungsgemSße Vorrichtung, , A„ta!k»S«- also ohne Düse - eiimiteiien.
Fig 2 eine Schniuansicht entlang der Urne A-B M » Au™~^ei,ei1!, nur geslrichelt dargeslellte Le,-
Fi h^;ä die Verbtndung »ischen de, Ky-J und ™£*££^&£$£Ή%;
h^;ä die Verbtndung »ischen de, Ky-J und ™£££^
dem AuJaBkanal der Vorrichtung vergrößert d.rge- ^e Remtgungslu^J ^ __ ^ und ^,
Ii "J die Vornehm in Verbindung mi, einen, Pu,- e. Ί^^,^^Ζ^^^^
ISTi, die .rnndUngSgCn,a»e Vorrichtung r,- '^^Λ '2SXSX2& '»' ^
zeichne,, die zum Zuführen von Eisenpulver (Ramm- KuMkJjaJyMen « «Ah Knhlnliuel kö„„e„ Luft
ffi^^i!Ä£ *-ri —Kühimedium An"c"dung
Oberseite eines Flämmbrenner 14 befestigt
64 verbunden. Im Behälter 64 herrscht dabei, in Abhängigkeit von der Förderhöhe h, ein solcher Druck (z. B. 3
bis 6 atü), der ausreichend ist, das Pulver störungsfrei durch die Leitung 62 in den Vorratsbehälter 38 zu
transportieren. Um zu verhindern, daß sich in dem Vorratsbehälter 38, welcher sich oberhalb der Pulverharfe
befindet, ein dem Hauptvorratsbehälter entsprechender Druck (3 bis 6 atü) bildet, ist ersterer mit einem
Druckauslaßventil 66 ausgestattet, welches so eingestellt ist, daß lediglich ein Druck von etwa 1 atü im
Behälter 38 aufrechterhalten wird.
Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf der Oberseite eines Flämmbrenners 14 angeordnet
und dient dazu, zu Beginn des Flämmvorganges Eisenpulver auf die Aufflämmstelle zu bringen, um dadurch
die Anheizzeit zu verkürzen, in welcher durch die Vorheizflammen des Flämmbrenners die Anflämmstelle
des Werkstückes auf Zündtemperatur erhitzt wird.
Das die Vorheizzeit verkürzende Eisenpulver gelangt aus dem Vorratsbehälter 38 auf Grund seiner ao
eigenen Schwerkraft und unterstützt durch den dort herrschenden Überdruck (etwa 1 atü) über die zweiteilige
Leitung 34 in die Kammer 22 der Pulverharfe. Aus dieser wird das Pulver, bedingt durch den in den Verbindungsleitungen
42 herrschenden Unterdruck, wel- as eher durch das in den Auslaßkanal 44 strömende Fördermedium
(Preßluft) hervorgerufen wird, in die Leitungen 42 hineingesogen. Aus den Leitungen 42 gelangt
das Pulver dann in die Auslaßkanäle und wird dort durch die Preßluft zum Auslaßschlitz 48 in Form eines
Pulver-Luft-Gemisches mitgerissen. Diese Saugwirkung der Preßluft auf das Pulver in den Verbindungsleitungen
42 wird unterstützt durch den in dem Behälter 38 vorhandenen und sich bis in die Kammer 22 fortpflanzenden
Überdruck, durch den das Eisenpulver in die Verbindungsleitungen 42 »geschoben« wird.
Wenn kein Eisenpulver mehr benötigt wird, so wird die Preßluft (Leitung 54) und dagegen auch die als Zusatzfördermedium
wirkende Luft des Vorratssystems 38, 62, 64 abgeschaltet. Auf Grund des Vorhandenseins
der Verbindungsleitung 42 zwischen der Kammer 22 und dem jeweiligen Ausiaßkanal 44 ist nun verhindert,
daß nach dem Abschalten Pulver aus der Kammer 22 in die Auslaßkanäle 44 und aus diesen auf das Werkstück
gelangt. In den Verbindungsleitungen 42 baut sich Iediglich
ein Schüttkegel 70 auf, dessen Fuß 68 um ein bestimmtes Maß 5 (= Sicherheitsabstand) von der
Mündung der Verbindungsleitung 42 in den Kanal 44 entfernt ist. Dieser Sicherheitsabstand 5 ist ausreichend,
um zu verhindern, daß Pulver, z. B. durch sich einstellende Erschütterungen, während des Betriebes in
die Auslaßkanäle fällt
Weiterhin ist es möglich, die Verbindungsleitungen
42 in Richtung zu den Auslaßkanälen 44 hin etwas ansteigen zu lassen, um dadurch einer eventuellen sich
einstellenden unerwünschten Pulverbewegung noch stärker entgegenzutreten.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Pulverharfe ist es — wie erwähnt — nicht nur möglich, die waagerechte
Oberfläche eines Werkstückes, z. B. einer Bramme, zum
Zwecke der Verkürzung der Vorheizzeit mit Pulver zu versehen, sondern die Pulverharfe eignet sich auch zum
Aufbringen von Pulver auf die vertikalen Seitenflächen des Werkstückes.
Die Pulverharfe ist zu diesem Zweck auf dem seitlich angeordneten Flämmbrenner einer Flämmaschine vorgesehen, dessen Austrittsschlitz parallel, also vertikal
/ur /u flammenden Seitenfläche verläuft. Andererseits
ist es auch möglich und im nachstehenden erläutert, die Pulverharfe 10 auf einem, um eine in Flämmrichtung
weisende Achse sich drehenden Flämmbrenner zu befestigen.
Wenn nur der Flämmbrenner urn die in Fläminrichtung weisende Achse gedreht wird, so wird zwangsläufig
die vom Brenner getragene Pulverharfe ebenfalls mit verschwenkt, wie dies in Fig.4 gestrichelt angedeutet
ist. Gemäß F i g. 2 erfolgt dabei die Verdrehung der Pulverharfe um einen Drehpunkt M im Gegenuhrzeigersinn.
Durch Verwendung der flexiblen Schläuche 30, 32 ist sichergestellt, daß das Pulver in jeder Stellung
der Pulverharfe aus dem Vorratsbehälter 38 in die Kammer 22 fließen kann, da die Schläuche stets eine
Neigung (Gefalle) aufweisen, die größer ist als dei Schüttwinkel des Pulvers (F i g. 4).
In der verschwenkten (gestrichelten) Position dci
Pulverharfe (F i g. 4) ist der in die Stirnseite der Kam mer 22 einmündende Anschlußstulzen 26 nunmehi
oberhalb des etwa in der Mitte in die Kammer 22 mündenden Anschlußstutzens 28 vorgesehen.
Das aus dem jetzt »unteren« Anschlußstutzen 2t ausfließende Pulver füllt die in F i g. 2 linke untere
Kammerhälfte, während der »obere« Anschlußstutzer 26 die rechte, obere Kammerhälfte mit Pulver versorgt
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die gesamte Kammer ausreichend mit Pulver aus dem Vorratsbe
hälter versorgt wird, so daß dadurch aus allen Verbin dungsleitungen 42 Pulver in die Auslaßkanäle 44 ström
und aus dem gesamten, sich über die Pulverharfenbrei te erstreckenden Auslaßschlitz 48 (oder Bohrungen) au
das Werkstück gefördert wird.
Die erfindungsgemäße Pulverharfe ist somit sowoh beim Oberflächen- als auch beim Seitenflächenflämmer
anwendbar und insbesondere auch beim selektive! Flämmen, bei dem es erforderlich ist, zahlreich<
Flämmvorgänge oft nur kurz hintereinander durchzu führen, um einzelne Fehler auf den Werkstückflächei
zu beseitigen. Hierbei ist es besonders wichtig, dai
nach dem Ausschalten des Fördermediums (Kanäle 44 und des Zusat7-Fördermediums (Leitung 34) kein Pul
ver in die Auslaßkanäle gelangt, was durch das Vorhan densein der Verbindungsleitungen 42 und dem sich dor
einstellenden Sicherheitsabstand S verhindert ist. Aucl bei einer Verschwenkung der Pulverharfe ist dies ge
währleistet, da sich ja die Verbindungskanäle 42 mi ihrer Längsachse in einer Kreisbahn um den Ver
schwenkpunkt des Flämmbrenners bzw. den Dreh punkt M bewegen.
Gemäß der Ausführungsform der F i g. 2 ist es ledig lieh möglich, außer der Oberfläche nur die in Flamm
richtung gesehen, linke Seitenfläche des Werkstücke mit Pulver zu versorgen. Um auch die rechte Seitenflä
ehe des Werkstückes bearbeiten zu könnea ist es denk
bar. die Anordnung der beiden Anschlußstutzen 26, 2! in F i g. 2 spiegelbildlich vorzunehmen, d h, der An
schlußstutzen 26 ist nunmehr auf der in F i g. 2 linkei
Stirnseite der Kammer 22 vorgesehen.
Es ist auch vorzugsweise möglich, wie in F i g. 2 ge
strichelt angedeutet, einen dritten Anschlußstutzen 26
an der anderen Stirnseite, und zwar günstigerweis spiegelbildlich zum Anschlußstutzen 26 anzuordner
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß mit Hilfe eine derartigen Pulverharfe, beide einander gegenüberlie
genden Seitenflächen des Werkstückes durch eine ein zige Pulverharfe mit Pulver versorgt werden könner
In diesem Falle ist es zweckmäßig, den mittleren An schlußstut/cn 28 senkrecht vorzusehen, wobei sich als<
die Längsachse 40 des mittleren AnschlutJstutzens 28
und die Längsachse 24 der Kammer 22 in einem Winkel von 90" schneiden. Da auf Grund der wahlweisen Verwendung
der Pulverharfe an den beiden Seitenflächen nur der stets obere Anschlußstutzen 26 bzw. 26;i Pulver
der Kammer zuführt und der in diesem Falle »untere«
Anschlußstutzen 26a bzw. 26 abgesperrt werdi
liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, den π Anschlußstutzen 28 gelenkig im Hauptblock 16
stigen, um diesen jeweils mit dem äußeren A stutzen 26 oder 26<i parallel auszurichten, du
gerade die Pulverzuführung erfolgt.
Claims (6)
- ■gfc.
se.Patentansprüche:,■.|l, Vorrichtung zum Aufbringen von F'ämmpul-' , ver, insbesondere Eisenpulver, auf die Ober- undSeitenfläche von zu flammenden Werkstückes, mit f einer Leitung zur Zuführung des Pulvers von einem Vorratsbehälter in eine Kammer der Vorrichtung *» * und mit einer mit der Kammer verbundenen Aus-■*iaßleitung,-durch.die das Pulver mit Hilfe eines Fordcrmediums der Werkstücksoberfläche zuführbar ist dadu^Cjb gekennzeichnet, daßdie PuI-ver-Zufuhrlehung (34) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und deren einzelne Zweige (30, 32) in die Kammer (22) derart einmünden, daß die austretenden Pulverströme die gesamten Austrittsöffnungen der Leitungen (42) beaufschlagen, die zu den Kanälen (44) fuhren, wobei der sich in den Leitungen (42) bildende Pulverkegel vor den Kanälen (44) endet. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitungen (30. 32) an ihrem einen Ende fest mit der Kammer (22) verbundene Anschlußslutzen (26 bzw. 28) aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (26, 28) as parallel zueinander ausgerichtet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (40) eines jeden Anschlußstutzens und die Längsachse (24) der Kammer (22) einen Winkel von 30 bis 75°, vorzugsweise von bO", einschließen.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Vorratsbehälter (38) her bereits ein Pulver-Fördermedium-Gemisch in die Pulverzufuhrleitung (34) gelangt.
- 6. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, mit einem die Vorrichtung tragenden, um eine in Flämmrichtung gerichtete Achse, drehbaren Flämmbrenner, der sowohl zum Flämmen der Ober- als auch der vertikalen Seitenflächen des Werkstückes vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Pulver-Zufuhrleitung (34) derart zwischen dem Vorratsbehälter (38) und der Vorrichtung (10) verläuft, daß unabhängig von der Schwenkstellung des Flämmbrenners (14) ein stetiger Pulverfluß zur Kammer (22) gewährleistet ist.
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