DE2251350A1 - Farbstoffloesungsmittel fuer druckempfindliche aufzeichnungsmaterialien - Google Patents
Farbstoffloesungsmittel fuer druckempfindliche aufzeichnungsmaterialienInfo
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- DE2251350A1 DE2251350A1 DE19722251350 DE2251350A DE2251350A1 DE 2251350 A1 DE2251350 A1 DE 2251350A1 DE 19722251350 DE19722251350 DE 19722251350 DE 2251350 A DE2251350 A DE 2251350A DE 2251350 A1 DE2251350 A1 DE 2251350A1
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- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/124—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
- B41M5/165—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components characterised by the use of microcapsules; Special solvents for incorporating the ingredients
- B41M5/1655—Solvents
Landscapes
- Color Printing (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
Description
JDie; Torliegende' Erfinäung betrifft äriiöliempfindlicne Aufzeiciinungsmaterialien,
wad. im "besonderen Lösungsmittel für
farblose farbstoffe, die zttr Herstell-ung solcner Materialien
Verwendung finden. .
Die herkömmliohen druckempfindlichen Aufzeiohnungsmateria'-lien
enthalten eine Eombination aus Markiernngsflüssigkeit
oder farbstoff und einem festen damit reagierenden Heak-
2-2689A · ' ' -2-
483316 ^Sid>
felearamme: BEI
72 <988272) 487043 (»7043) 4833 TB (ffl 331Ö>
telearamme: BERGSTAPFPATENT MOndien THEX 05 24 560 BERG d
Banki Bayerische Veroinsbank München 453 100 Poitscbedci MOndien 653 43
tionspartner, die in iu wesentlichen kontinuierlichen Beschichtungen
auf einera flächigen Farbstoffträger (Blatt,
Folie, Bahn) und einem flächigen farbstoffaufnahmematerial (Blatt, Folie, Bahn) abgelagert, und die durch eine physikalische Sperre getrennt sind, die durch. Yerwendung von
Druck ausgeschaltet werden kann. Ein solches Aufnahmematerial
enthält
- ein erstes Flächeruaaterial (Blatt, !Folie, Bahn, nachfolgend Blatt bezeichnet), das eine im wesentlichen kontinuierliche
Abdeckung aus Druck-zerstörbaren Kapseln aufweist, die als Markierungsflüssigkeit eine Lösung
eines chromogenen Materials in einem Lösungsmittel enthalten, und
- ein zweites Blatt, das in gegenüberliegender Anordnung
zu den Kapseln auf dem ersten Blatt eine kontinuierliche Beschichtung eines festen sauren Sensibilisierungsmaierials
aufweist, das mit der Markierungefltiseigkeit unter
Bildung eines gefärbten Reaktionsprodukts reaktionsfähig ist. Sie die Markierungsflüssigkeit enthaltenden Kapseln
sind zahlen- und volumenmäßig ausreichend, um ein kontinuierliches Bildmuster zu liefern, wenn die Martieruneaflüssigkeit
durch in Form des Bildmusters aufgebrachten Druck aus den Kapseln gepreßt wird.
Die in den Kapseln enthaltene Markierungsflüssigkeit des
ersten Blattes kann irgendeine der vielen flüssigen Zubereitungen sein, vorausgesetzt, daß sie eine gefärbte Har-
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BAD ORIGINAL
kierung liefern, wenn man sie mit dem festen Koreaktionspartner
in Kontakt "bringt. Die im allgemeinen wünschenswerten
Eigenschaften der Markierungsflüssigkeit bestehen darin, daß sie sich leicht mittels herkömmlicher Verfahren einkapseln
läßt, daß sie in eingekapselter Form eine gute lager-zeit aufweist, und daß sie "bei mäßig erhöhten Temperaturen
stabil ist. Es ist weiterhin von ledeutung, daß die als Ergebnis der Reaktion zwischen der Markierungsflüssigkeit und
dem festen Koreaktionspartner gebildete Markierung sich schnell entwickelt, nicht ausbleicht und gegenüber Ausbluten
oder Verästelung (Auslaufen) als Folge der Kapillarwirkung oder anderer Oberflächenphänomene resistent sein muß,
Die Markierungsflüssigkeit ist vorzugsweise eine lösung eines farblosen oder im wesentlichen farblosen chromogenen
Materials und eines lösungsmittels, das Farbe nach Kontakt
und Reaktion mit dem festen Koreaktionspartner oder Sensibilisierungsmaterial
entwickelt. Bolche Materialien.haben den Vorteil, die Hände, Bekleidung oder andere Oberflächen
nicht zu verfärben, wenn sie zufällig auf diesen zerbrechen.
Zu festen Koreaktionspartnern oder Sensibilisierungsmaterialien
für solche Markierungsflüssigkeiten gehören fein verteiltesaure Verbindungen, die in ihrer natürlichen Porm
'auch farblos oder nahezu farblos sind. Zu üblicherweise verwendeten Materialien gehören organische Polymerisate und anorganische
Tone, die auf der Papieroberfläche in irgendeinem
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geeigneten Papierbeschichtungsbindematerial, wie .stärke,.
Kasein, Polymerisat oder Latex aufgebracht sind·
Das Lösungsmittel dient dazu, einen Träger für das chromogene Material und als Medium für die Eeaktion zwischen dem
chromogenen Material und dem sauren Sensibilisierungsmittel zu dienen. Im allgemeinen löst man das Ohromogen in dem Lösungsmittel
unter Bildung einer Lösung, die eingekapselt und als Beschichtung auf eine Oberfläche des Aufnahmepapiers
aufgebracht werden kann. Das Lösungsmittel muß geeignet sein, in der Kapsel das ohromogen in Lösung zu halten, die Markierungsflüssigkeit
zu dem sensibilisierten Papier zu tragen, wenn die Kapsel zerstört wird, und die Farbentwicklung mit
dem festen Koreaktionspartner zu fördern oder wenigstens nicht zu inhibieren. Weil ein nicht erwünschter Bruch der
Kapsel durch mangelhafte Sorgfalt möglich ist, muß das Lösungsmittel ein unschädliches Material sein, was keine nachteiligen
Wirkungen auf Haut, Bekleidung oder Umgebung hat.
Das Lösungsmittel ist ein bedeutender Faktor um das Verhalten des Aufzeichnungsübertragungsmaterials im Hinblick auf
die Stabilität des Papiers gegenüber Wärme und Lagerzeit, die Geschwindigkeit der Farbentwicklung, das Ausmaß der Farbentwicklung
und die Dauerhaftigkeit des Bildes zu beurteilen. Bisher hat man jedoch den Lösungsmitteln nur geringe
Aufmerksamkeit geschenkt und hat sich stattdessen auf Verbesserungen der Chromogenen und üensibilisierungsmittel kon-
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zentriert, v/o "bei man die Lösungsmittel einer begrenzten
Zahl Ton Verbindungen, wie Petrolölen und Destillaten, Toluol, Perchloräthylen, Xylol, chlorierten Paraffinen,
chlorierten Diphenylen, alkylierten Diphenylen, hydrierten Terphenylen, Dioctylphthalat und Methylsalicylat entnahm.
Obgleich viele dieser Lösungsmittel bei den bisherigen Verwendungen gute Ergebnisse liefern, wurde das volle
Leistungsvermögen des Lösungsmittels als positiver Beitrag für das Verhalten des Aufzeichnungsübertragungsmaterials
bisher nicht voll ausgeschöpft«
Es ist demgemäß ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, Lösungsmittel und Lösungsmittelarten zu verwenden, die denen
gegenüber überlegen sind, die bisher bei Aufzeichnungsübertragungsmaterialien
verwendet wurden, und die einen positiven Beitrag zum Verhalten des Papiers leisten.
Die verbesserten Lösungsmittel für chromogene Materialien, die in Druck-empfindlichen Aufzeichnungsübertragungsmaterialien
verwendet werden, sind Alkylenbrücken-aufweisende Diarylund/Triarylverbindungen
und Gemische dieser Verbindungen der allgemeinen lOruel:
E ι
- (Ar) - H'
R" R
ι t
(Ar) - R1 - (Ar) - R
ι »
R R
worin jedes Ar, unabhängig voneinander, ein Og" 18 Arylrest
-6-
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oder ein Halogen-aubstituierter Arylrest ist, worin das
Halogen Chlor oder Brom, η=0 oder 1, jedes R' eine gerade
oder verzweigte C1-12-AIkVl- oder Aryl-substituierte G1-12"
Alkylgruppe ist, und gleich oder verschieden sein kann,
R" und jedes R ein Wasserstoff atom oder CL ,--Alkylreat ist
und gleich oder verschieden sein kann, und wenn η = 0 und R" eine Alkylgruppe in Orthosteilung zu R1 an dem Ar-Kern
ist, die Reste R', R" und Ar zusammen einen Ring mit 4 "bis
6 Kohlenstoffatomen bilden können.
Diese Lösungsmittel liefern eine schnelle Farbentwicklung
bei Harz- oder ϊοη-beschichtetem Papier.
Die Druck-empfindlichen Aufzeichnungspapiersysteme, die farblose Farbstofflösungen verwenden, die die chromogenen
Materialien und die verbesserten Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung enthalten, können nach an sich bekannten
herkömmlichen Verfahren hergestellt werden. Beschreibungen für die Verfahren zur Herstellung, sowohl des Farbstofftragenden
Papiers als auch des Aufnahmepapiers entweder des Harzbeschichtungs- oder Tonbeschichtungstyps»sind in
der Literatur zu finden, und diese Verfahren bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Tatsächlich können die
hier beschriebenen Lösungsmittel im allgemeinen anstelle von herkömmlichen Parblösungsmitteln verwendet werden, wodurch
man verbesserte Aufzeichnungspapiersysteme nach den herkömmlichen Verfahren herstellen kann.
309817/0867 bad original
Die Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise
zusammen mit einem .oder mehreren verschiedenen
herkömmlichen chromogenen. Materialien der normalerweise
farblosen Form verwendet. Zu einer solchen Klasse von Chromogenen gehören farblose organische Verbindungen mit aromatischer Doppelbindung ι die in eine höher polarisiert konjugierte und gefärbte Form überführt werden, wenn man sie mit einem sauren Sensibilisator umsetzt. Zu einer besonders bevorzugten Klasse von chromogenen Materialien gehören Verbindungen des Phthalidtyps, wie Kristallviolettlakton, das 3.3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid ist und
Malachitgrünlakton, das 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-phthalid ist. Zu weiteren von Phthalid abstammenden chromogenen Materialien gehören 3.3-bis(p-m-Dipropylaminophenyl)-phthalid, 3«.3-bis(p-Methylaminophenyl)-phthalid, 3-(Phenyl)-3-(indol-3-yl)-phthalide, wie 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1.2-dimethylindol-3-yl)-phthalid, 3.3-bis(phenylindol-3-yl)-phthalide, wie 3.3-bis(1.2-Dimethylindol-3-yl)-phthalid, 3-(Phenyl)-3-(heterozyklisch-substituierte)-phthalide, wie 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1-methylpyrr-2-yl)-6-dimethylaminophthalid, Indol- und Garbazol-substituierte Phthalide, wie 3.3-bis(1.2-Dimethylindol-3-yl)-5-ä.imethylaminophthalid und 3.3-bi3(9-Äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
und substituierte Indolphthalide, wie 3-(i.2-Dimethylindol-3-yl)-3-(2-methylindol-3-yl)-phthalid.
herkömmlichen chromogenen. Materialien der normalerweise
farblosen Form verwendet. Zu einer solchen Klasse von Chromogenen gehören farblose organische Verbindungen mit aromatischer Doppelbindung ι die in eine höher polarisiert konjugierte und gefärbte Form überführt werden, wenn man sie mit einem sauren Sensibilisator umsetzt. Zu einer besonders bevorzugten Klasse von chromogenen Materialien gehören Verbindungen des Phthalidtyps, wie Kristallviolettlakton, das 3.3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid ist und
Malachitgrünlakton, das 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-phthalid ist. Zu weiteren von Phthalid abstammenden chromogenen Materialien gehören 3.3-bis(p-m-Dipropylaminophenyl)-phthalid, 3«.3-bis(p-Methylaminophenyl)-phthalid, 3-(Phenyl)-3-(indol-3-yl)-phthalide, wie 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1.2-dimethylindol-3-yl)-phthalid, 3.3-bis(phenylindol-3-yl)-phthalide, wie 3.3-bis(1.2-Dimethylindol-3-yl)-phthalid, 3-(Phenyl)-3-(heterozyklisch-substituierte)-phthalide, wie 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1-methylpyrr-2-yl)-6-dimethylaminophthalid, Indol- und Garbazol-substituierte Phthalide, wie 3.3-bis(1.2-Dimethylindol-3-yl)-5-ä.imethylaminophthalid und 3.3-bi3(9-Äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
und substituierte Indolphthalide, wie 3-(i.2-Dimethylindol-3-yl)-3-(2-methylindol-3-yl)-phthalid.
Zu weiteren ohromogenen Farbstoffverbindungen, die bei der
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Durchführung dieser Erfindung; geeignet aindf gehören Indolsubstituierte
Pyromelitide, wie 3. 5-bis-(p-Diäthylaiflinophenyl}
3.5-bis-(1.2-dimethylindol-3-yl)-pyromellitid, 3.7-bis-(p-Diäthylaminophenyl)-3.7-bis-(1.2-dimethylindol-3-yl)-pyromellitid,
3.3.7.7-Tetrakis-(1.2-dimethylindol-3-yl)-pyromellitid
und 3.3o5.5-Tetrakis-(1.2-dimethylindol-3-yl)-pyromellitid
und die Leucauramine und substituierten Leucauramine,
wie p-Xylyl-leucauramin und Phenyl-leucauramin.
Weiterhin gehören hierzu Orthohydroxybenzoacetophenon, 2.4-bis/p-(p-Dimethylamino.^henylazo )-anilino7-6-hydroxy-symtriazin, die N.3.3-Trimethylindolinobenzoapiropyrane, und
No3.3-Trimethylindolino-ß-naphthospiropirane.
Weiterhin gehören hierzu Orthohydroxybenzoacetophenon, 2.4-bis/p-(p-Dimethylamino.^henylazo )-anilino7-6-hydroxy-symtriazin, die N.3.3-Trimethylindolinobenzoapiropyrane, und
No3.3-Trimethylindolino-ß-naphthospiropirane.
Es kann ein Hilfsfärbemittel mit den oben angegebenen Ohromogenen
verwendet werden, um eine Ausbleichswiderstandsfähig-
keit zu bilden, wenn das Ausbleichen ein Problem darstellt.
Viele Phthalidverbindungen, wie Krietallviolettlakton beispielsweise,
haben eine schnelle Parbentwicklung mit der
normalen Neigung mit der Zeit auszubleichen. Ein geeignetes Farbhilfsmittel ist Benzoylleucomethylenblau, das oxidiert, wenn es auf dem Papier freigesetzt wird, wobei es langsam
eine dauerhafte Blaufärbung bildet. Durch Kombination eines Phthalidchromogens und eines solchen farblosen oxidierbaren Hilfsfärbeinittels erhält man eine Zubereitung, die sowohl
schnelle Farbentwicklung als auch Bleichresistenz aufweist.
normalen Neigung mit der Zeit auszubleichen. Ein geeignetes Farbhilfsmittel ist Benzoylleucomethylenblau, das oxidiert, wenn es auf dem Papier freigesetzt wird, wobei es langsam
eine dauerhafte Blaufärbung bildet. Durch Kombination eines Phthalidchromogens und eines solchen farblosen oxidierbaren Hilfsfärbeinittels erhält man eine Zubereitung, die sowohl
schnelle Farbentwicklung als auch Bleichresistenz aufweist.
Die Lösungsmittel dieser Erfindung sind Alkylenbrücken-auf-309817/0867
weisende Diaryl- und Triarylverbindungen und Gemische solcher
Yerbindtingen der allgemeinen Formel ·
R ··
R | R' · | R" | - R' - | R |
I | I | |||
(Ar) - | ■ (Ar) |
(Ar)
I |
||
- R
worin jeder Ar-Rest ein Gr .,o-Aryl- oder Halogen-substituierter
Arylrest ist, v/orin das Halogen Chlor oder Brom,
η = 0 oder 1, jedes R1 ein gerader oder verzweigter G-I-Jg"
Alkyl- oder Aryl-substituierter C. 12-Alkylrest ist, und
gleich oder verschieden sein kann, jeder Rest R" und jedes R ein Wasserstoffatom oder ein C.g-Alkylrest ist, und
gleich oder verschieden sein kann, und worin, wenn η = 0 und R" ein Alkylrest in Ortho st ellung' zu R1 an dem Ar-Kern
ist, die Reste Rf , R" ,und Ar zusammen einen Ring von 4 "bis
6 Kohlenstoffatomen bilden können0
Typische !Beispiele für Ar-Reste sind Phenyl,'" Biphenyl, I'erphenyl,
Oyclohexy!phenyl, Cyclohexylbiphenyl, Mono- und Polyohlorbiphenyl, Mono- und Polychlorterphenyl, Mono- und
Polybrombiphenyl, Mono- und Polybromterphenyl, Naphthalin,
Mono- und Polychlornaphthalin und !Decahydronaphthalin.
Zu Beispielen von Verbindungen worin η =0, R" ui.d jeder Rest
R Wasserstoff und R1 Alkyl- oder Aryl-substituiertes Alkyl
-10-
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BAD
ist, gehören Bibenzyl, Benzylbiphenyl, Benzylterphenyl,
Benzylcyclohexylphenyl, Benzylcyclohexylbiphenyl, Diphenylmethan, Diphenyläthan, Diphenylpropan, Di phenyl "but an, Diphenylpenfcan,
Diphenylhexan, 2.4-Diphenyl-2-methylpentan, 2o4-Diphenyl-2-methylpenten-1 und penten-2, 2.4.6-Triphenyl-2.4-dimethylheptan,.
2.4.6-Triphenyl-2.4-dimethylhepten-1,
Monobenzylnaphthalinbenzyltetrahydronaphthalin und deren Gemische.
Zu Beispielen für Verbindungen worin η = 0, R" und jedes R Wasserstoff oder ein C1 .-Alkylrest, R1 G^^-Alkyl- oder
Aryl-3ubstituiertes Alkyl und Ar ein Cg.ö-Aryl- oder HaIogen-substituiertes
Aryl ist, gehören Monobenzyltoluol, Monobenzylxylol, 1-Athyl-phenyl-i-phenyläthan, 1-Dirnethylphenyl-1-phenyläthan,
1-Äthylphenyl-i-cyclohexylph.enyläthan, 1-Äthylphenyl-1-cyolohexylbiphenyläthan,
1.1-Ditolyläthan, 1.1-Dixylyläthan, 1-Phenyl-1-xylyläthan, 1-Phenyl-1-tolyläthan,
Ilonobenzyläthylbenzol, Monobenzylcumol, Monoisopropyldiphenylmethan,
Monoisobutyldiphenylmethan, 1.3.3-Trimethyl-1-ohlorphenylindan,
Phenyl-2-chlorphenylmethan,
Phenyl-2.5-dichlorphenylmethan, 2.4-Di-(4-chlorphenyl)-2-methyl-penten-1,
4-Benzyl-2'-chlorbiphenyl und deren Gemische
.
Zu Beispielen für Verbindungen, worin η - 1, R" und jedes
R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R1 C^^-Alkyl- oder Aryl-substituiertes Alkyl ist, gehören
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BAD ORIGINAL
Dibenzyltoluol, Dibenzylxylol, Dibenzylcumol, Dibenzyläthylbenzol,
:bis{c£-Me thylbenzyl)-xylol, bis (a-Methyl-3-äthylbenzyl)-xylol,
Dibenzylnapthalin, Dibeiizyitetrahydronaplfchalin,
bis(Dimethylbenzyl)-benzol .und deren G-emische»
Zu Beispielen für Verbindungen worin η = 0 und R" die Orthostellung zu R! an dem Ar-Kern einnimmt und R", R1 und
Ar zusammen eine zyklische Struktur bilden, gehören 1.3.3-Trimethyl-1-phenylindan,
dessen Monochlor- und Dichlorderivate und deren Gemische.
Zu einer besonders bevorzugten Klasse der oben angegebenen Verbindungen gehören die Benzyl- und Dibenzyl-Arylverbindüngen,
wie Bibenzyl, Benzylbenzol, Benzyltoluol, Benzylxylol,
Oi-O. .-Alkylbenzylarylverbindungen, wie or-Methylbenzyl
toluol und Ä-Methylbenzylxylol, bis(ot-01%_,-Alkylbenzyl)-arylverbindungen,
wie bis(o(-Methylbenzyl)-toluol, bis(ar-Methylbenzyl)-xylol,
bis(a-Methylbenzyl)-benzol und bis(oc-Me
thylbenzyl )-äthylbenz öl, bis(o(-G.. .Alkyl-O^.alkylbenzyl)-ary!verbindungen,
wie bis(a-methyl-3-äthylbenzyl)-xylol und
deren G-emische. Viele der Verbindungen dieser Klasse sind leicht und billig erhältliche Materialien, die aus Styrolalkylierungsreaktionen
abstammen. Gemische von Benzyl- und Dibenzylarylverbindungen mit anderen lösungsmittelzubereitungen
im Rahmen dieser Erfindung, wie 204-Diphenyl-2-methylpenten
sind ebenso bevorzugte Zubereitungen, die ein besonders gutes Verhalten in Verbindung mit herkömmlichen druck-
-12-
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empfindlichen Aufzeichnungssystemen aufweisen. Besonders bevorzugte Lösungsmittelzubereitungen sind solche, die von
etwa 10 bis 50 Gewo$ 2o4-Diphenyl-2-methylpenten und bis zu
ungefähr 90 Gewo?£ Benzyl- oder Dibenzylderivat, wie Mono-
und Dibenzyltoluol und deren Gemische, oder Mono- oder Dibenzylxylol
und deren Gemische, oder Mono- oder Dibenzyläthylbenzol und deren Gemische, oder Mono- oder Dibenzylcumol
und deren Gemische enthalten.
Die Lösungsmittel dieser Erfindung sind weiterhin in Gemischen
mit einem oder mehreren anderen Lösungsmitteln oder Verdünnungsmitteln geeignet, die andere Verbindungen als die
Lösungsmittel dieser Erfindung sind. Im besonderen können die Lösungsmittel dieser Erfindung beispielsweise mit 0 bis
etwa 3 Teilen Verdünnungsmittel pro Teil Lösungsmittel gemisoht
werden, wobei das Verdünnungsmittel ein Mineral- oder Pflanzenöl, wie Kerosin, Paraffinöl, Lackbenzin, Rizinusöl,
Klauenöl, Spermöl, Fettöl, Olivenöl, Sojabohnenöl» Baumwollsamenöl,
Kokusnußöl oder Rapsöl oder ein organisches Lösungsmittel, wie aromatisches Benzin oder Alkylbenzol ist. Diese
Verdünnungsmittel dienen dazu, die physikalischen Eigenschaften
des Lösungsmittels, wie die Viskosität undden Dampfdruck zu ändern, wie dies zur besseren Handhabung oder aus Verfahrensgründen
gewünscht sein kann. In manchen Fällen, wo sich die Lösungsmittelverbindung dieser Erfindung verfestigt, kristallisiert
oder bei Arbeitetemperaturen sehr viskos wird,
kann das Verdünnungsmittel als sekundäres Lösungsmittel für
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solche Verbindungen dienen. Das Verdünnungsmittel kann ebenso
dazu dienen, die G-e samtkos ten der Lösungsmittel in dem
System zu verbilligen und in manchen Fällen das Verhalten des Lösungsmittels, besonders im Hinblick auf das Ausbleichen
des Druckes oder die Dochtwirkung zu verbessern..
Die Lösungsmittel können weiterhin bestimmte Additive enthalten, die im besonderen vorgesehen sind, die Endeigenschaften
der Flüssigkeit zu ändern oder zu steuern, wie beispielsweise
Mittel zur Steuerung der Viskosität, zur Steuerung des Dampfdrucks, Gefrierpunkterniedriger, Geruchmaskierungsmittel,
Antioxidationsmittel, gefärbte Farbstoffe und dergleichen.
Das chromogene Material y/ird vorzugsweise in einem geeigneten
Lösungsmittel zur Bildung einer Markierungsflüssigkeit,
die mit dem sauren festen Koreaktionspartner reaktionsfähig
ist, gelöst. Das saure Material kann irgendeine Verbindung im Rahmen der Definition einer Lewis-Säure, doh« ein . Blektronenakzeptor
im Hinblick auf das Ohromogen sein, das die Polymerisation des Ohromogens in eine gefärbte Form fördert.
Das feste saure Material dient weiterhin als Absorbiermittel der Markierungsflüssigkeit, um das übertragene Bild aufzunehmen.
Zu üblicherweise verwendeten sauren Materialien gehören saure Tone und saure organische polymere Materialien,
wie Phenolpolymerisate, Phenol-Acetylenpolymerisate, Maleins'äure-Hosinharze,
teilweise oder vollständig hydrolysierte
-H-3098 17/0867 bAd ORIGINAL
Styrol-Maleinsäureanhydridmischpolymerisate und Athylen-Maleinsäureanhydridmisohpolymerisate,
Carboxypolymethylen und vollständig oder teilweise hydrolysierter Yinylmethyläther,
Maleinsäureanhydridmischpolymerisat und deren Gemische
O
Die Wirkung der verschiedenen Lösungsmittel auf die Geschwindigkeit
und das Ausmaß der Farbentwicklung wurde nach einem Laboratoriumsverfahren bestimmt, das darin besteht,
eine Markierungsflüssigkeit herzustellen, die die Lösung eines Ghromogens in dem zur Untersuchung vorgesehenen Lösungs_
mittel enthält, die Flüssigkeit auf ein Aufnahmepapier aufzubringen, das mit einem Ton- oder Harzkoreaktionspartner
beschichtet ist, und das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Farbentwicklung mit einem Reflektionsmeßgerät zu messen.
In den nachfolgenden Beispielen wurde eine Standardmarkierungsflüssigkeit
dadurch hergestellt, daß man 0,5 g Kristallviolettlakton
(GVL) in 10 g Lösungsmittel unter Rühren und Erwärmen auf 100 - 120 G, soweit zum Erreichen einer Lösung
notwendig, erhitzt. Die Lösung wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt, mit ein paar Kristallen chromogen geimpft und
mehrere Tage unter gelegentlichem Schütteln stehen gelassen, um sicherzustellen, daß die Lösung nicht übersättigt
war.
Der Farbentwicklungstest besteht darin, daß man eine Perle der Markierungsflüssigkeit mittels einem medizinischen Trop-
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fer .über einen 32 mm breiten Streifen entweder Ton-beschichtetes
oder Harz-beschichtetes Aufnahmepapier aufbringt. Man
ließ nunmehr eine Stoppuhr anlaufen und mit Hilfe einer Rasierklinge wurde die Perle über dem Papierstreifen Rakelbeschichtet. Fünf Sekunden nach der Beschichtung .und in
voraus bestimmten Zeiträumen danach wurde das Reflexionsvermögen
des .Papiers mit einem Photovolt-Reflektionsmeßger-.
rät gemessen. Das Meßgerät war auf die 1OQ$ige Reflektion
bei dem jeweiligen unter Versuch stehenden Papier, wenn dieses
allein mit Lösungsmittel benetzt und gegen eine Standardweiße Porzellanplatte gehalten.wurde, geeicht. Die Endreflektions-Ablesungen
bei dem trockenen markierten Papier wurden nach 24 Stunden mit dem Meßgerät vorgenommen, das auf ein
100$iges Reflexionsvermögen bei trockenem nicht verflecktem
Papier geeicht war. Das Ausmaß der Farbentwicklung, hier als "Prozent Farbe" bezeichnet, wurde als 100 minus Reflektion
errechnet, d.h« je größer der Prozentsatz des Farbwertes
ist, um so dunkler ist die entwickelte Farbe.
Die Versuchsergebnis'se zur Bewertung der typischen Lösungsmittelzubereitungen
sind in der Tabelle I zusammengefaßt und erläutern das im allgemeinen überlegene Verhalten, das
mit den Lösungsmitteln dieser Erfindung erhalten wird. Die in der Tabelle angegebenen spezifischen Materialien dienen
nur der Erläuterung- ohne die Erfindung einzuschränken.
309817/0867
■ -16-
Lcsungsmittelzubereitung Papier- Zeit "bis zum Erreichen cß>
Farbentwicklung nach Zeit
art der max.^ Farbe, Sek. 10 Sek. 50 Sek. 60 Sek. 1 Std. 24 Std.
art der max.^ Farbe, Sek. 10 Sek. 50 Sek. 60 Sek. 1 Std. 24 Std.
30fo 40% m im
Ι» Benzylbiphenylgemische
a. 5O73 HonobenzTlbiphenyl
50;λ Kerosin Harz
<7 10 50 58 59 60 62
b. 57/3 Llonobenzylbiphenyl
33# Kerosin Harz 7 25 45 - 51 . - - 58
Harz | - <7 | 10 | mtm | 50 | 58 |
Harz | 7 | 25 | - | 45 · | 51 |
Harz | - <7 | 15 | 60 | 46 | 52 |
ω c. 50?b Läonobenzylbiphenyl
σ 5Of* Dodecylbenzol Harz -
<7 15 60 46 52 54 60 64
cc "
d. 50?S flüssiges Benzyl-
-* diphenyl (1)
^ 5Of3 Kerosin Harz 20 35 60 - 24 37 50 62 62
co e. 33p flüssiges Benzylcn
biphenyl
-J 67fb Ijodecylbenzol Harz 45 80 140 - 19 26 35 62 63
fc 50$ flüssiges Benzyl-
biphenyl
50>ί Dodecylbenzol Harz
50>ί Dodecylbenzol Harz
g.100fa flüss.Benzylbiphenyl 2on
fc. 50^ flüss.Benzylbiphenyl
5Of3 Li-(C7-11 alkyl")-phthalat Ton
i. 50,-ό -TlüsE.Sensylbiphenyl
505^ Laiscl Harz
-:
1
27 50 | 1.10 | - | 21 | 32 | 43 | 62 | 63 | -3 |
6 | 45 | - | 43 | 48 | 51 | 63 | 66 | |
6 | 10 | 120 | 50 | 55 | 58 | 67 | 68 | |
15 | — | 49 | 52 | 53 | 58 | 59 | ||
tabelle I (Fortsetzung)
Lösungsmittelzubereitung Papier-* Zeit bis zum Erreichen $ Farbentwicklung nach Zeit
art der max.$ Farbe, Sek. 10 Sek., 50 Seko 60 Sek. 1 Std.24 Std.
" """"" "~~~ Jgg 45% 50% 60$
2. a.100$ Dibenzyltoluol Harz 18 30 100 - 20 40 47 58 55
Ton <5 25 57 ■ 60 61 62 65
b. 50$ Dibenzyltoluol
50 $ Dodecylbenzol Harz 9 15 70 - 32 " 46' 49 56 44
3. 1o3«3-Irimethyl-1-phenyl- , K)
indan " . κ)
Ca> CJI
ο a. 50$ Indan . __*
co " 50$ Monoisopropyl- Ca)
co ' biphenyl Harz . 16 24 54 60 21 43 51 60 62 ^1
-^ b. 50$ 'indan
^ 50$ Dodecylbenzol
oo c. 50$ Indan
σ> 50$ Kerosin
σ> 50$ Kerosin
"*"* ■ do 50$ Mono chi or-indan
50$ Kerosin
eo 50$ Dichlor-indan 50$ Kerosin
4. 2.4-Diphenyl-2-methylpentan
a.100$ Pentan - Harz 15 25
b. 50$ Pentan . ■ 50$ Dodecylbenzol
OO
I
Harz | 16 | 24 |
Harz | 32 | 64 |
Harz | 38 | - |
Harz | 90 | - |
Harz | 80 | — |
Harz | 15 | 25 |
Harz | 9 | ' 18 |
21 | 43 | 51 | 60 | 62 |
15 | 2C | 39 | 55 | 58 ^J |
17 | 28 | 32 | 39 | 41 |
16 | 20 | 26 | 60 | 64 |
20 | 22 | 28 | 62 | 60 |
23 | ■ 43 | 51 | 61 | - |
31 | 44 | 46 | 52 |
Lösungsmittelzubereitung Papier- Zeit bis zum Erreichen $ Färbentwicklung nach Zeit
art der max.$ Farbe, Sek. 10 Sek. 30 Sek. 60 Sek.1 Std.24 Std.
30% TÖ%
50% "^
c. 75$ Pentan
25$ aromatisches
Benzin (2) Harz <5 7 13 100 47 56 59 - 54 (Naphtha)
d. 75$ Pentan
12,5$ Dodecylbenzol
12,5$ Kerosin Harz 6 12 35 36 48 52 56 53
ω 5. 2.4-Diphenyl-2-methylo penten
a.100?6 Penten | Harz | 22 | 43 | 90 | |
b. 50$ Penten 50$ Kerosin |
Harz | 43 | 100 | mm | |
ο. 50$ Penten 50$ Verbindung 3(e) |
Harz | 60 | 120 | ||
d. 50$ Penten 50^ Verbindung 3(d) |
Harz | 19 | 32 | 80 | |
6. | 1-Dirne thylphenyl-1- phenyläthan |
Harz | 11 | 19 | 70 |
7. | Monobenzylxylol | Harz | 6 | 15 | - |
8. | Monobenzylnaphthalin | Harz | 12 | 25 | - |
9. 1 |
a. gesättigte Lösung von Bibenzyl in Dodecylbenzol |
Harz | 5 | - | - |
VD 1 |
23 | 28 | 45 | 57 | op |
21 | 27 | 33 | 63 | 66 |
19 | 22 | 29 | 58 | 5,9 |
20 | 39 | 48 | 61 | 60 |
28 | 45 | 49 | 57 ' | 62 |
36 | 44 | 45 | 46 | 56 |
25 | 42 | 46 | 51 | 52 |
33 37 38 40 49
Lösungsmittelzubereitung Papier- Zeit bis zum Erreichen $ Ifarbentwicklung nach Zeit
^ art der max. $ garbe, Sek. 10 Sek. 30 Sek. 60 Sek. 1 Std«24 Std.
30% 40 % 50% 60%'
b. 50$ Bibenzyl
50$ Dodecylbenzol Ton <5 5 60 -
1O.a. 100$ Diphenylmethan Harz
b. 50$ Diphenylmethan
50$ Olivenöl Harz 10 -
c.100$ Diphenylmethan Ton <5
d. 50$ Diphenylmethan
ω . 50$ Olivenöl Ton <5 5 ό
^ Bei den folgenden Versuchen verwendete
__. man eine 3$ige Konzentration von OVL in Lösungsmittel
"^ 11.Benzylaryle
ο a.100$ Monobenzyl-
- toluol Harz <5
-α b.100$ Dibenzyltoluol Harz
c. 75$ Dibenzyltoluol 25$ Kerosin
d.100$ Monobenzylxylol
e.100$ Monobenzylnaphthalin
(einschi.ungefähr " . -
1,4$ Naphthalin)
f. 75$ Monobenzyl-
naphthalin ,
25$ Kerosin Harz 6 , 11 - - 38 45 47 . 49 47
IV)
Harz | 40 | ■"* |
Harz | 20 | 90 |
Harz | <5 | 12 |
Harz | 15 | 55 |
41 31 |
44 33 |
45 34 |
50 40 |
55 42 |
L | 59 53 |
225 |
30 44 48 |
37 45 50 |
38 46 51 |
40 46 54 |
43 29 ■52 |
51 | 1350 | |
59 · | |||||||
45 12 |
47 25 |
47. 34 |
49 47 |
42 | |||
17 . | 35 | 39 | 44 | ||||
39 | 44 | 45 | 48 | ||||
25 | 36 | 40 | 46 |
Lösungsmittelzubereitung Papier- Zeit bis zum Erreichen fo Farbentw'icklung nach Zeit
art der max. jo Farbe, Sek. 10 belt. 30 Sek.,60 Sek.1 otd.24 Std.
5Öp 4 Of0 50$ ^
g.iOCp Benzyltetra-
hydronaphthalin Harz 15 45 - - 22 36 41 47 52
h. 75p* Benzyltetrahydronaphthalin
25p Kerosin Harz 7 20 - 35 43 46 48- 56
25p Kerosin Harz 7 20 - 35 43 46 48- 56
12.3enzylalkylaryle
a. IOC70 Llonobenzyl-
a. IOC70 Llonobenzyl-
C | äthylbenzol . 15fo Honobenzyl- <^5p Kerosin .10Op Dibenzyl- äthylbenzol |
»lOOp* 1.1-Ditolyl- äthan |
Harz Harz Harz |
<5 45 |
<5 5 |
d | . 7 5p Dibenzyläthyl- benzol 25p Kerosin |
. 75p 1.1-Ditolyl- äthan |
Harz | 17 | 35 |
3.Arylalkane | |||||
a | Harz | 14 | 35 | ||
b |
47 | 49 | 49 | 49 | 62 |
42 | 45 | 45 | 46 | 56 |
10 | 23 | 33 | 48 | 56 |
benzol
18 39 43 49 55 25 38 42 47 59
äth
255S Kerosin Harz 12 90 - - 29 36 39 .39 52
255S Kerosin Harz 12 90 - - 29 36 39 .39 52
c.100p 1.1-Dixylyl-
äthan Harz —10 Min.- - - 2 5 6 38 57
d. 75p I.i-Dixylyläthan
^ 25p Kerosin Harz 90 8 18 27 35 45
Lösungsmittelzubereitung Papier- Zeit Ms zum Erreichen /oParbentwi cklung nach Zeit
art der max. jo Parbe, aek„ 10 3eko 30 Sek. 60 Seko1Std.24 Std.
30% 40f° 50% 60%
14. Kontrolle - Lösungsmittel nach dem Stand der Technik
a. chloriertes Biphenyl
(42 # 01) Harz 32 90
b. 50$ chloriertes
Biphenyl
Biphenyl
5O70 Kerosin Harz 11
13
28
15.0 Kontrolle - Verdünnungsmittel
a. Dodecylbenzol Harz >3 Min«
OD -^3 |
b. | aromatisches Benzin (2) |
Harz | 20 |
•^ | C. | Kerosin | Harz | >3 Min |
CD OO |
d. | Olivenöl | Harz | |
CD | eo | Olivenöl | Ton | 27 |
f. | Maisöl | Harz |
26
1
1
29
43
43
10
32
38 46
13
34 4
keine wesentliche Parbentwicklung
31 32 keine wesentliche Parbentwicklung
50 49
7 36
55 54
43 8
38
co cn ο
(1) 70/30 Mono/Dibenzylbiphenyl
(2) 5Ο/5Ο O12 Paraffine/0g_10 Alkylbenzol
IV)
Die Werte der Tabelle I zeigen, daß die Verbindungen dieser
Erfindung,wie sie als Klasse beschrieben sind, besonders wirksame Lösungsmittel für chromogene Materialien und
zur Herstellung von druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien geeignet sind. Im besonderen fördern diese Verbindungen
eine hohe Geschwindigkeit der Farbentwicklung, eine gute Tiefe oder Stärke der Farbe und gute Widerstandsfähigkeit
gegenüber Ausbleichen, was man aus der Farbtiefe erkennen kann, die nach 24 Stunden Belichten verbleibt.
Die Verbindungen dieser Erfindung können in vielen Fällen vorteilhaft mit einem Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel,
das kein Alkylenbrücken-aufweisender Aromat ist, kombiniert werden. Solche Kombinationen können bevorzugt werden, um die
physikalischen Eigenschaften des Lösungsmittels, wie die
Viskosität, den Schmelzpunkt oder die Flüchtigkeit zu verbessern, und dadurch die Verwendung des Lösungsmittels bei
der Herstellung des druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
zu erleichtern. In solchen Kombinationslösungamitteln
ist die mit Alkylenbrücken versehene Piaryl- oder Triarylverbindung
das primäre Lösungsmittel, und das damit gemischte Material das sekundäre Lösungsmittel. Typische und bezeichnende
sekundäre Lösungsmittel wurden als alleinige Lösungsmittelzubereitungen
bewertet, wobei die erhaltenen Ergebnisse unter Lösungsmittelzubereitung 15 in Tabelle I
angegeben sind. Aus den Werten ist zu erkennen, daß die sekundären Lösungsmittel allein keine praktische Brauchbarkeit
3098 17/0867 BAD ORIGINAL
als einzige Lösungsmittel haben, und daß die ausgezeichneten
Ergebnisse, die mit den primären-sekundären Lösungsmittelkombinationen
erhalten wurden, hauptsächlich dem Vorliegen des primären Lösungsmittels zuzuschreiben sind, obgleich
das Verhalten des primären Lösungsmittels in manchen lallen
durch das Vorliegen des sekundären Lösungsmittels verbessert werden kann,.
Chloriertes Biphenyl mit einem etwa 42$igen Chlorgehalt ist
ein im allgemeinen bekanntes im Handel erhältliches larblösungsmittel,
das allein oder zusammen mit einem Verdünnungsmittel, wie Kerosin, verwendet werden kann- Das Verhalten
dieser Materialien wird durch die Zahlenwerte erläutert,
die unter Lösungsmittelzubereitung 14 in Tabelle I angegeben sind. Vergleicht man diese Werte mit den erhaltenen Ergebnissen für Lösungsmittel bei Verwendung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung, so ist zu erkennen, daß die
Alkylenbrücken-aufweisenden Arylverbindungen in den meisten Fällen gleich oder besser sind hinsichtlich ihres allgemeinen Verhaltens als chloriertes Biphenyl«,
dieser Materialien wird durch die Zahlenwerte erläutert,
die unter Lösungsmittelzubereitung 14 in Tabelle I angegeben sind. Vergleicht man diese Werte mit den erhaltenen Ergebnissen für Lösungsmittel bei Verwendung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung, so ist zu erkennen, daß die
Alkylenbrücken-aufweisenden Arylverbindungen in den meisten Fällen gleich oder besser sind hinsichtlich ihres allgemeinen Verhaltens als chloriertes Biphenyl«,
Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung
ein Zwei-Blatt-System vorsieht, worin das saure aufnehmende Material auf einem Blatt und eine Markieruiigs flüssigkeit,
die ein chromogenes Material und ein Lösungsmittel enthalt, auf einem zweiten Blatt aufgebracht ist, wobei die Markierungsflüssigkeit auf dem sauren Material durch die Verwen-
ein Zwei-Blatt-System vorsieht, worin das saure aufnehmende Material auf einem Blatt und eine Markieruiigs flüssigkeit,
die ein chromogenes Material und ein Lösungsmittel enthalt, auf einem zweiten Blatt aufgebracht ist, wobei die Markierungsflüssigkeit auf dem sauren Material durch die Verwen-
-24-309817/0867
BAD GRIGINAL
dung von Druck freigesetzt wird, wird die Erfindung nicht auf diese;Systeme allein eingeschränkt. Das einzige wesentliche
Erfordernis für ein druckempfindliches Aufnahmesystem
"besteht darin, daß das chromogene und das saure Seneibilisierungsmaterial
in einer getrennten und nicht reaktionsfähigen Bedingung gehalten wird bis man Druck auf daß System
verwendet, und daß nach der Verwendung von Druolc die
neuen Lösungsmittel dieser Erfindung mit der Wiikung freigesetzt
werden, daß das chromogene und saure Material in Reaktionskontakt
gebracht werden. Es ist daher möglich, daß das chromogene und saure Material in einem trockenen und nicht
reaktionsfähigen Zustand auf einem gemeinsamen Träger vorliegen, und daß das Lösungsmittel allein auf einem getrennten
Blatt aufgetragen ist, wobei die Verwendung von Druck das Lösungsmittel in das chromogen-saure Materialgemisch freisetzen
würde, und die örtliche Reaktion und Farbentwicklung fördert. Es ist klar, daß viele andere Anordnungen, Konfigurationen und Verhältnisse des Lösungsmittels und der Markierung-bildenden Materialien im Hinblick auf ihre Einkapselung
und den Ort auf dem Träger (Blatt oder Bahn) vorgesehen werden können, und daß solche Anordnungen in den Bereich
der vorliegenden Erfindung fallen. So ißt es beispielsweise
möglich, ein einziges Papier oder einen Träger mit allen Komponenten dieses System zur Bildung einer einzigen alles
enthaltenden Einheit zu beschichten, die dann durch die Be- ¥/egung eines Stiftes oder einer anderen Druck-verleihenden
Vorrichtung auf der Oberfläche des Papiers markiert werden
— 2!5·- 309817/086 7
BAD ORIGINAL
kann. Solche Papiere sind besonders zur Vervrendung bei
tintenfreien Aufnahmeinstrumenten geeignet.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher druckempfindliche Aufnahmepapiere, die ein chromogenes Material, ein saures
Sensibilisierungsmaterial und ein Lösungsmittel, das eine
Alkylenbrücken-aufweisende Diaryl- oder Triarylverbindung
enthält, als wesentliche Markierungs-bildende Reaktionspartner.
Viele Änderungen und Kombinationen in der Anbringung
dieser Eeaktionsparfcner zur Herstellung druckempfindlicher
Aufzeiclmungspapiersysteme sind möglich und sind auch dem
Fachmann bekannt, wobei Änderungen im allgemeinen von solchen Faktoren, wie der Art des ausgewählten chromogenen Materials,
die Natur der zur Aufbringung vorgesehenen Beschichtung und dem Aufbringungsverfahren, der Anzahl der verwendeten
Trägersubstrate und dem vorgesehenen Gebrauch abhängen.) Es wird demgemäß die vorliegende Erfindung nicht durch die
spezifischen Einzelheiten'eingeschränkt, die in der vorausgehenden
Beschreibung und in den Beispielen dargeatellt wurden.
BAD ORIGJNAL
.Patentansprüche: -26-
3 0 9817/0867
Claims (3)
1. Druckempfindliches Aufzeichnungssystem dadurch
gekennzeichnet , daß es umfaßt:
(a) Eine oder mehrere als Träger dienende Bahnen und/oder
ein oder mehrere Blätter, Platten,Folien,
(b) Markierungs-bildende Komponenten die in berührender Gegegenüberstellung
angeordnet und auf den unter (a) angegebenen Materialien geträgert sind, wobei diese Komponenten ein chromogenes Material und ein Elektronen-aufnehmen
des Material des Lewis-Säuretyps, das mit dem chromogenen Material unter Bildung einer Markierung reaktionsfähig
ist, wenn es in Reaktionskontakt gebracht wird,
enthält, und
(c) ein durch Druck freisetzbares flüssiges Lösungsmittel
für die chromogene, Markierungs-bildende Komponente, wobei das Lösungsmittel eine Verbindung oder ein Gemisch
von Verbindungen der nachfolgenden allgemeinen Formel enthält
R ι
R ■ (Ar) - R' ·
R" R ι ι
(Ar) - R» - (Ar) - R
t ι
R R
worin jeder Rest Ar ein Cg .g-Arylrest oder Halogen-subotituiertef
Arylrest ist, worin das Halogenatom Chlor oder Brom, η = O oder 1, jeder Rest R1 ein gerader oder verzweigter
O^^g-Alkyl- oder Aryl-substituierter C.. -.«"Al^y^1*60* ^8*ι
und gleich oder verschieden sein kann, R" und jeder Rest R
3098 17/0867 ~2?~
ein Wasserstoffatom oder ein Cj_g-Alkylrest ist, und gleich
oder verschieden sein kann, und wenn η = 0 und R" ein Alkylrest in Orthostellung zu R1 an dem Ar-Kern ist, die Reste
R1, R" und Ar zusammen einen Ring mit 4 Ms β Kohlenstoffatomen bilden können.
2. Druckempfindliches Aufzeichnungssystem gemäß Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronen-aufnehmende
Material des Lewis-Säuretyps aus saurem Ton und/oder sauren organischen Polymerisaten ausgewählt
ist. ·
3o Druckempfindliches Aufzeichnungssystem gemäß Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das chromogene Material in dem flüssigen !lösungsmittel vor der Druckanwendung
gelöst ist.
4. Druckempfindliches Aufzeichnungssystem gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung-bildenden
Komponenten und das flüssige Lösungsmittel auf einem einzigen Trägermaterial vorhanden sind*
5. Druckempfindliches Aufzeichnungssystem gemäß Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das ehromogene
Material eine Phthalidverbindung enthält«
6. Druckempfindliches Aufzeichnungssystem dadurch
gekennzeichnet , daß es umfaßt:
-28-
30981 7/Ü867
(a) Ein erstes Trägermaterial (Bahn, Blatt» folie) auf dem
eine Beschichtung einer duroh Druok freisetebaren Markierungsflüasigkeit
aufgebracht ist, und
(b) ein zweites Trägermaterial (Bahn, Blatt, Polie) auf der
eine Beschichtung eines Elektronen-aufnehmenden Materials des Lewis-Säuretyps abgelagert und in berührender
Gegenüberstellung zu der Beschichtung auf dem ersten Trägermaterial angeordnet ist,
wobei die Markierungsflüssigkeit ein flüssiges Lösungsmittel und ein farbloses oder im wesentlichen farbloses, darin
gelbstes chromogenes Material, umfaßt, das ohromogene
Material mit dem Material des Lewis-Säuretype reaktionsfähig
ist unter Bildung einer Parbmarkierung und daa Lösungsmittel
eine Verbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel enthält
R ·
R ι
(Ar) - R1 - (Ar) - R
worin jeder Rest Ar ein Og^g-Arylrest oder Halogen-substituierter
Arylrest ist, worin das Halogenatom Chlor oder Brom,
η = 0 oder 1, jeder Rest R· ein gerader oder verzweigter
O1-12-AIlCyI- oder Aryl-substituierter C^g-Alkylrest ist,
und gleich oder verschieden sein kann, R" und jeder Rest R ein Wasserstoffatom oder ein C, ß-Alkylrest ist, und gleich
oder verschieden sein kann, und wenn η « 0 und R" ein Alkyl-
309817/086 7
rest in Orthosteilung zu R' an dem Ar-Kern ist, die Reste
R1, R" und Ar zusammen einen Ring mit 4 Ms 6 Kohlenstoffatomen
bilden können.
7. Druckempfindliches Aufzeichnungssystem gemäß Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronen-aufnehmende
Material des Lewis-Säuretyps aus saurem Ton und/oder sauren organischen Polymerisaten ausgewählt ist.
8. Druckempfindliches Aufzeichnungssystem gemäß Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet, daß das chromogene Material in dem flüssigen Lösungsmittel vor der Druckfreigabe
gelöst ist ο
9. Druckempfindliches Material gemäß Anspruch 6 d a durch
gekennzeichnet, daß das chromogene Material eine Phthalidverbindung enthält»
10. Markierungsverfahren auf einem Substrat durch Entwickeln
einer Farbe aus farblosen oder im wesentlichen farblosen
chromogenen Verbindungen dadurch gekennzeichnet , daß man die chromogenen Verbindungen und
ein Elektronen-aufnehmendes Material des Lewis-Säuretyps in
Gegenwart eines flüssigen Lösungsmittels der nachfolgenden allgemeinen Formel in Kontakt bringt
-30-
3098*1 7/0-867
R
ι
ι
H J- (Ar) - R' ■
R" R
(Ar) - R· - (Ar) - R
R R
worin jeder Rest Ar ein C6_1Q-Arylrest oder Halogen-substituierter
Arylrest ist, worin das Halogenatom Chlor oder Brom,
η = 0 oder 1, jeder Rest R1 ein gerader oder verzweigter
O^^-Alkyl- oder Aryl-substituierter C, ..g-Alkylrest ist,
und gleich oder verschieden sein kann, R" und jeder Rest R ein Wasserstoffatom oder ein CLg-Alkylrest ist, und gleich
oder verschieden sein kann, und wenn η = 0 und R" ein Alkylrest
in Orthosteilung zu R' an dem Ar-Kern ist, die Reste R1, R" und Ar zusammen einen Ring mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen
bilden können.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet , daß man das Elektronen-aufnehmende
Material des Lewis-Säuretype aus saurem Ton und/oder sauren
organischen Polymerisaten auswählt.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet , daß man ein ehromogenes Material
verwendet, das eine Phthalidverbindung enthält.
13. Verfahren gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet , daß man als flüssiges Lösungsmittel
Diphenylalkane, Alkyl-substituierte Diphenylalkane,
Diphenylalkene und/oder Alkyl-substituierte Diphenylalkene
-31-309817/086 7
verwendet.
14· Verfahren gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet
, daß man als flüssiges Lösungsmittel Mono- und Dibenzyl Gg-18-Arylverbindungen und deren
Gemische verwendet«
15» Verfahren gemäß Anspruch 14 dadurch-, gelee·-'anzeichnet
, daß man den Arylrest aus Biphenyl» Terphenyl, Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol, öumol und
Naphthalin auswählt.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet
, daß man als Mono- und Ijibenzylarylverbindungen Mono- und bis (ft-Methylbenzyl)-toluol verwendet» ■
17· Verfahren gemäß Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet
, daß man als Mono- und Eibenzylarylverbindungen
Mono- und bis(a-Methylbenzyl)-3tylol verwendet.
18«, Verfahren gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet
, daß das flüssige Lösungsmittel (I) von etwa 10 bis 50 Gew.$ 2.4-Diphenyl-2-methylpenten,
und (II) biß zu etwa 90 Gew.$ Mono- und/oder Dibenzyl-O6 «8-
Arylverbindungen enthält.
-32-
3 0 9 8 17/086?
19. Verfahren gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet
, daß das flüssige Lösungsmittel ein C^g-Alkylarylindan enthält.
3 0 98 Ί 7/ U8ü
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