DE2306454C3 - Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Druckempfindliches AufzeichnungsmaterialInfo
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- DE2306454C3 DE2306454C3 DE19732306454 DE2306454A DE2306454C3 DE 2306454 C3 DE2306454 C3 DE 2306454C3 DE 19732306454 DE19732306454 DE 19732306454 DE 2306454 A DE2306454 A DE 2306454A DE 2306454 C3 DE2306454 C3 DE 2306454C3
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus einem TerphenyL teilhydrierten Terphenylen, Ci-^alkylsubstituierten Terphenylen
oder ihren Gemischen mit einem Gehalt von wenigstens 65 Gew.-% an Aromaten besteht
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Elektronen aufnehmendes Material des Lewis-Säure-Typs sauren und/oder saure,
organische Polymerisate enthält
3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das chromogene Material in dem
flüssigen Lösungsmittel gelöst ist
4. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die markierungsbildenden Korn-
ponenten und das flüssige Lösungsmittel in einem einzigen Trägermaterial vorliegen.
5. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das chromogene Material eine
Phthalidverbindung enthält
6. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das farblose oder im wesentlichen
farblose chromogene Material, gelöst in dem flüssigen Lösungsmittel, auf einem ersten Trägermaterial in Blatt-, Bogen-, Film-, Platten- oder
Bahnform angeordnet ist, und daß eine Beschichtung eines Elektronen aufnehmenden Materials
des Lewis-Säure-Typs in angrenzender Gegenüberstellung mit der Beschichtung auf dem ersten
Trägermaterial auf einem zweiten Trägermaterial so angebracht ist
7. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Lösungsmittel Terphcnvl mit einem Gehalt von 65 bis 85% an Aromaten ist S5
8. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Lösungsmittel ein Gemisch aus 30 bis 70% Terphenyl und einem organischen Verdünnungsmittel ist
9. Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Verdünnungsmittel
ein Mineral- oder Pflanzenöl ist.
10. Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Verdünnungsmittel
aromatisches Naphtha, C|.l2-Alkylbenzol und/oder
Ci-6-Alkylarylindan ist.
Pie Erfindung betrifft ein druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial
aus
a) einem Trägermaterial in Blatt-, Bogen-, Film-, Platten- oder Babnforro,
b) markierungsbildenden Komponenten, die in angrenzender Gegenüberstellung angeordnet und
auf dem bezeichneten Trägermaterial angebracht sind, wobei die Komponenten ein chromogenes
Material und ein Elektronen aufnehmendes Material des Lewis-Säure-Typs, das mit dem
chromogenen Material unter Bildung einer Markierung reagiert, wenn es in reaktionsfähigen
Kontakt gebracht wird, umfassen und
c) einem durch Druck freisetzbaren flüssigen Lösungsmittel für die chromogene markierungsbildende Komponente.
Die herkömmlichen, druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien enthalten in kombinierter Form
eine Markierungsflüssigkeit oder einen Farbstoff und einen festen Koreaktionspartner, die in im wesentlichen kontinuierlichen Beschichtungen auf einem
Farbstoffträgermaterial und einem Farbstoffaufnahmematerial abgelagert sind, wobei diese Materialien
Blätter, Bogen, Filme, Platten oder Bahnen sein können, und die Materialien durch eine physikalische
Sperre getrennt sind, die durch Anwendung von Druck aufgehoben wird. Ein solches Aufzeichnungsmaterial
.umfaßt ein erstes schichtformiges Trägermaterial, das
eine im wesentlichen kontinuierliche Abdeckung aus durch Druck zerstörbaren Kapseln aufweist, die als
Markierungsflüssigkeit eine Lösung eines chromogenen Materials in einem Lösungsmittel enthalten,
und ein zweites schichtformiges Trägermaterial, das in Gegenüberstellung zu den Kapseln auf dem ersten
Papier eine kontinuierliche Beschichtung eines festen
sauren Sensibilisierungsmaterials aufweist,, das mit der
Markierungsflüssigkeit unter Bildung eines gefärbten Reaktionsprodukts reaktionsfähig ist Die Kapseln, die
die Markierungsflüssigkeit enthalten, sind zahlen- und volumenmäßig ausreichend, um ein kontinuierliches Bild zu liefern, wenn die Markierungsflüssigkeit
aus den Kapseln durch Druck, der in Form des Bildes angewendet wird, ausgepreßt wird.
Die Markierungsflüssigkeit, die in den Kapseln auf
dem ersten Trager enthalten ist, kann irgendeine der
vielen flüssigen Zubereitungen sein, unter der Voraussetzung, daß sie eine gefärbte Markierung liefert, wenn
sie mit dem festen KoreaktionspartsK? in Kontakt
gebracht wird. Als Eigenschaften der MarkierungsflüssipJceit wünscht man im allgemeinen, daß diese
leicht mittels herkömmlicher Verfahren verkapselt werden kann, daß sie eine gute Lagerzeit in verkapselter
Form aufweist, und daß sie bei mäßig erhöhten Temperaturen stabil ist Es ist weiterhin von Bedeutung,
daß die als Ergebnis der Reaktion zwischen der Markierungsflüssigkeit und dem festen Koreaktionspartner gebildete Markierung sich schneit entwickelt,
bleichresistent ist und als Ergebnis der Kapillarwirkung oder anderer Oberflächenphänomene nicht
zum Ausbluten oder Auslaufen neigt.
Die Markierungsflüssigkeit ist vorzugsweise eine Lösung von einem Lösungsmittel und einem farblosen oder im wesentlichen farblosen chromogenen
Material, das nach Kontakt und Reaktion mit dem festen Koreaktionspartner oder Sensibilisierungsmaterial Farbe entwickelt. Solche Markierunes-
flüssigkeiten haben den Vorteil, daß sie H&nde, Bekleidung
oder andere Oberflächen nicht beschmutzen,
wenn sie zufällig darauf zu Bruch kommen.
Als feste Koreakttongpartner oder SensfbPisierungsroaterialien
fur solche Markierungsflüssigjceiten kornmen
fein verteilte, saure Verbindungen in Betracht, die in ihrer natürlichen Form ebenso farblos oder
nahezu farblos sind. Zu üblicherweise verwendeten Materialien gehören organische Polymerisate und anorganische
Tone, die auf die Papieroberfläche in irgendeinem geeigneten Papierbeschichtungsbindematerial,
wie Stärke, Kasein, Polymerisat oder Latex aufgetragen werden.
Das Lösungsmittel hat die Aufgabe, einen Träger für das Chromogen und ein Medium für die Reaktion is
zwischen dem Chromogen und dem sauren Sensibüisierungsmaterial zu bilden. Im allgemeinen wird das
Chromogen in dem Lösungsmittel unter Bildung einer Lösung gelöst, die eingekapselt und als Beschichtung
auf einer Oberfläche des Aufzeichnungspapiers aufgetragen werden kann. Das Lösungsmittel
muß das Chromogen innerhalb der Kapsel in Lösung halten, die Markierungsflüssigkeit zu dem sensibilisierten
Papier befördern, wenn die Kapsel zerstört wird und die Farbentwicklung mit dem festen Koreaktionspartner
fördern oder wenigstens nicht beeinträchtigen.
Zusätzlich muß das Lösungsmittel, weil ein unbeabsichtigter Bruch der Kapsel durch unachtsame
Handhabung möglich ist, ein unschädliches Material sein, das die Haut, Bekleidung oder Umgebung
nicht angreift
Das Lösungsmitte] ist ein bedeutender Faktor um
das Verhalten des Aufzeichnuugsmateräls hinsichtlich
der Stabilität des Papiers gegenüber Hitze und Lagerdauer, Geschwindigkeit der FarbeEiwicHung, Ausmaß
der Farbentwicklung und Dauerhaftigkeit des Bildes zu bestimmen. Bisher wurde jedoch den Lösungsmitteln
nur geringe Achtung geschenkt und man hat sich stattdessen auf Verbesserungen der Chromogene
und Sensibilisierungsmaterialien beschränkt, wobei das Lösungsmittel eine beschränkte Anzahl von Verbindungen,
wie Petroleumöle und Destillate, Toluol, Perchloräthylen, Xylol, chlorierte Paraffine, Dioctylphthalate
und Methylsalicylat, verwendet wurden. Chlorierte Diphenyle, alkylierte Diphenyle und hy·
drierte Terphenyle sind beispielsweise in der US-Patentschrift
2646367 als Ersatz für Petroleumöl in
einem System beschrieben, bei dem das Petroleumöl als inerter Träger für einen farblosen Farbstoff dient
Obgleich einige dieser Ersatzlösungsmittel zu ziemlich so guten Ergebnissen geführt haben, hat sich erwiesen,
daß nur die polychlorie.rten Biphenyle, die kräftige und dauerhafte Farben liefern, ausreichend wirksam
sind, um als Farbstofflösungsmittel von technischem Wert zu sein, und daß das volle Potential des Farbstoff*
lösungsmittels als positiver Beitrag zum Verhalten des Aufzeichnungs-Ubertragungsmaterials bisher nicht
erreicht werden konnte. Weiter wurde festgestellt, daß
bestimmte chlorierte Biphenyle biologisch stabil sind und potentiell für die Umgebung schädlich sind, und eo
unerwünscht sind.
Aus der DE-AS12 75 550 ist bereits ein druckempfindliches
Aufzeichnungsmaterial bekannt, gemäß dem die farbbildenden Komponenten und das flüssige es
Lösungsmittel dafür auf einem einzigen oder zwei Trägerblättern vorliegen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin. Lösungsmittel und Kombinationen von
Lösungsmitteln zur Verfugung zu stellen, die den bisher für diesen Zweck verwendeten überlegen sind,
die das Verhalten des Papiers positiv beeinflussen und die frei von polychlorierten Bipbenylen sind.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein druckempfindliches
Aufzeichnungsmaterial aus
a) einem Trägermaterial in Blatt-, Bogen-, Film-, Platten- oder Bahnform,
b) markierungsbildenden Komponenten, die in angrenzender
Gegenüberstellung angeordnet und auf dem bezeichneten Trägermaterial angebracht sind, wobei die Komponenten ein
chrcmogenes Material und ein Elektronen aufnehmendes Material des Lewis-Säure-Typs,
das mit dem chromogenen Material unter Bildung einer Markierung reagiert, wenn es in
reaktionsfähigen Kontakt gebracht wird, umfassen und
c) einem durch Druck freisetzbaren flüssigen Lösungsmittel für die chromogene markierungsbildende
Komponente,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Lösungsmittel
aus einem Terphenyl, teilhydrierten Terphenylen, Ci_4-alkylsubstituierten Terphenylen oder ihren Gemischen
mit einem Gehalt von wenigstens 65 Gew.-% an Aromaten besteht Diese Lösungsmittelzubereitungen
fördern eine kräftige und bleichresistente Farbentwicklung auf harz- oder tonbeschichtetem Papier.
Die druckempfindlichen Aufzeichnungspapiere, die farblose Farbstofflösungen verwenden, die Chromogene
und die verbesserten Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung enthalten, können nach allgemein
bekannten Verfahren hergestellt werden. Beschreibungen und Verfahren zur Herstellung sowohl des Farbstoff
tragenden Papiers als auch des Aufnahmepapiers, ob dieses nun harz- oder tonbeschichtet ist sind in
der Literatur zu finden, und ditäe Verfahren bilden
keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung, Tatsächlich können in den meisten Fällen die hier beschriebenen
Lösungsmittel einfach anstelle der herkömmlichen Farbstofflösungsmittel verwendet
werden, wodurch man verbesserte Aufzeichnungspapiere nach den bisher verwendeten Verfahren
herstellen kann.
Die Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise in Kombination mit einem oder
mehreren verschiedenen, herkömmlichen chromogenen Materialien in normalerweise farbloser Form
verwendet Zu einer solchen Klasse von chromogenen Materialien gehören farblose, aromatische, organische
Verbindungen mit Doppelbindung, die in eine höher polarisiert konjugierte oder gefärbte Form umgewandelt
werden, wenn sie mit einem sauren Sensibilisierungsmaterial
umgesetzt werden. Zu einer besonders bevorzugten Klasse von chromogenen Materialien gehören
Verbindungen des Phthalides, wie Kristal I-Violettlacton,
das 3,3-bis(p-DimethylaminophenyI)-6-dimethylaminQphthalid
ist und Malachitgrünlacton, das 3,3-bis(p*Dimethylaminophenyl)-phthalid ist. Zu weiteren von Phthalid abstammenden chromogenen
Materialien gehören 3,3-bis(p-m-Dipropylaminophenyl)-phthalid, 3,3-bis(p-Methylaminophenyl)-phthalid,
die 3-(Phenyl)-3-(indol-3-yl)-phthaIide, wie 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(l,2-dimethylindol-3-yl)-phtha-
lid, die 3,3-bis(Phenylindol-3-yl)-phthaIide, wie 3,3-bis-
(DimethyImdol-3-yl)-phthalid, die 3-(Pheny|)-3-(heterQcycIjsch-substituterten^phthaHde,
wie 3-(p-Dime0iylaminophenyl)-3-(l-methy!pyrr-2-yl)-6-dimethylaminopbthalid,
die Indol- und Carbazol-substituierten
Phthalide, wie 3,3-bisü,2-DimethyUndol-3-yl)-5-dimethylamJnopbthaJid
und 3,3-bis(9-Ätbylcarbazol-3-yl)-5KiimethyIaminophthalid
und die substituierten Indolpbthalide,
wie 3-ü,3-Pimethylindol-3-yI)-3-(2-methylindol-3-yl)-phtba]id.
Zu weiteren chromogenen FarbstofTverbindungen,
die zur Durchfühnmg dieser Erfindung geeignet sind, gehören Indol substituierte Pyromellitide, wie 3,5-bis-(p-Diäthylaminophenyl)-3,5-bis-(l,2-phenyl)
- 3,7 - bis-Cl,2-dimethylindoI-3-yl)-pyromellitid,
3,5,7,7-Tetrakis-(l,3-dimethylindoI-3-yl)-pyromeUitid
und 3,3,5,5-Tetiakis-(l,2-dimethylindo.|-3-yl)-pyromellitid
.und die Leucauramine und substituierten Leucauiamine, wie
p-Xyljd-leucauramin und Phenyl-leucaramin. Weiterhin
gehören hierzu Orthohydroxybenzoacetophenon, 2,4-bis[p-(p-Dimethylaminophenylazo)-anibnoj - 6 - hydroxy-symtriazin,
die N^.S-TrimethylindoIinobenzospiropyrane
und die N^^-Trimethylindplino-^e-naphthospiropirane.
Ein Hilfsfärbemittel kann mit den oben atigegebenen Chromogenen zur Bildung von Bleichresistenz, wo
das Bleichen ein Problem sein kann, verwendet werden.
Viele Phthalidverbindungen, wie Kristall-Violettlacton
beispielsweise, weisen eine schnelle Farbentwicklung mit einer normalen Neigung zum Bleichen
mit der Zeit auf. Ein geeignetes Hilfsfäibemittel ist Benzoylleuco-Methylenblau, das bei Freigabe auf dem
Papier unter langsamer Bildung einer dauerhaften blauen Farbe, oxidiert Durch Kombination eines
Phthalidchromogens mit einem solchen farblosen oxidierbaren Hilfsfärbemittel erhält man eine Zubereitung
mit schneller Farbentwicklung und Bleichresistenz.
Die Lösungsmittel dieser Erfindung sind Terphenyie, partial hydrierte Terphenyie und Ci_4-Alkyl-substituierte
Terphenyie mit einem Gehalt von wenigstens 65 Prozent Aromaten. Vollaromatische Terphenyie
sind wachsartige Feststoffe mit Stockpunkten von etwa 55°C für o-Terphenyl bis 213°C für p-Terphenyl. Die
Hydrierung oder Alkylierung dieser Verbindungen zur Abnahme des Aromatengehalts verringert den Stockpunkt,
und beispielsweise hat o-Terphenyl, auf einen Aromatengehalt von etwa 70 % hydriert, einen Stockpunkt
von -21°C. Teilhydrierte Terphenyie, besonders solche mit einem etwa 65 bis 85%igen Aromatengehalt,
werden demgemäß im allgemeinen gegenüber vollaromatischen Terphenylen bevorzugt
Die Lösungsmittel dieser Erfindung, die bei Raumtemperatur
Flüssigkeiten sind, können allein oder zusammen mit Verdünnungsmitteln verwendet werden.
Lösungsmittel, die Feststoffe oder Halbfeststoffe bei Raumtemperatur sind, müssen notwendigerweise zusammen
mit einem anderen Material, nachfolgend als Verdünnungsmittel bezeichnet, verwendet werden,
um ein Gemisch zu bilden, das den erforderlichen Grad von Liquidität aufweist, um für druckempfindliche
Aufzeichnungspapiere geeignet zu sein. Für die Zwecke dieser Erfindung beinhaltet die Bezeichnung
»Verdünnungsmittel« sowohl inerte oder im wesentlichen inerte Materialien, die allein als Farbstofflösungsmittcl
nur geringen praktischen Wert haben, weil sie nur ger'nge Lösungsfähigkeit für das Chromogen
haben, oder weil sie so wirken, daß sie in gewisser Weise die Faibentwicklung inhibieren, als auch
die aktiveren Materialien, wie aromatische, organische Verbindungen, die als solche als Farbstofflösungsmittel
brauchbar sind.
Es kann jede Art von Verdünnungsmittel zusammen mit den Lösungsmitteln dieser Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann ein Lösungsmittel mit 0 bis etwa 3 Teilen Verdünnungsmittel je Teil Lösungsmittel gemischt werden, wobei das Verdünnungsmittel ein Mineral- oder Pflanzenöl sein kann, wie
Es kann jede Art von Verdünnungsmittel zusammen mit den Lösungsmitteln dieser Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann ein Lösungsmittel mit 0 bis etwa 3 Teilen Verdünnungsmittel je Teil Lösungsmittel gemischt werden, wobei das Verdünnungsmittel ein Mineral- oder Pflanzenöl sein kann, wie
in Kerosin, ParaJTinöl, Lackbenzin, Rizinusöl, Klauenöl,
Spermöl, Fettöl, Olivenöl, SojabohnenöL, Baurawollöl,
Kokosnußöl, Rapsöl oder eine organische Arylverbindung, wie aromatisches Naphtha, Cj-^-AlkylbenzoL,
Benzylbiphenyi oder CI_6-Alkylarylindan. Die
Funktion dieser Verdünnungsmittel besteht darin, physikalische Eigenschaften des Terphenyls, wie die
Viskosität oder den Dampfdruck, je nach Wunsch, entsprechend Handhabungs- oder Verfahrensgesichtspunkten
zu ändern. Die Verdünnungsmittel können weiterbin dazu dienen, die Gesamtkosten des Lösungsmittels
in dem System zu senLzra, und in manchen
Fällen das Verhalten des Lösungsmittels, im besonderen im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Farbentwicklung oder Bleicnresistenz zu verbessern.
Die Lösungsmittel können weiterhin bestimmte Additive enthalten, tie besonders vorgesehen sind, die
Endeigenschaften der Flüssigkeit zu ändern oder zu steuern, wie beispielsweise Steuermittel für die Viskosität,
den Dampfdruck, Gefrierpunkterniedriger, Geruchsmaskierungsmittel,
Antioxydationsmittel, gefärbte Farbstoffe usw.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das chromogene Material in einem ausgewählten
Lösungsmittel unter Bildung einer Markierungsflüssigkeit gelöst, die mit dem sauren, festen
Koreaktionspartner reaktionsfähig ist Das saure Material kann irgendeine Verbindung im Rahmen
der Definition einer Lewis-Säure, z. B. ein Elektronenakzeptor in bezug auf das Chromogen sein, das die
Polarisierung des Cnromogens in eine gefärbte Form fördert Das feste saure Material dient weiterhin als
Adsorbierungsmittel für die Markierungsflüssigkeit, um aas übertragene Bild aufzunehmen. Zu gewöhnlich
verwendeten sauren Materialien gehören saure Tone und saure organische polymere Materialien, wie
Phenolpolymerisate, Phenol-Acetylenpolymerisate, Maleinsäure-Kolophoniumharze, teilweise oder ganz
hydrolysiert^ _ Styrol-Maleinsäureanhydridmischpolymerisate
und Äthylen-Maleinsäureanhydridmischpolymerisate, Carboxypolymethylen und ganz oder teilweise
hydrolyseerter Vinylmethyläther-Maleinsäureanhydridmischpolymerisat
und Gemisch derselben.
Die Wirkung der verschiedenen Lösungsmittel auf di;. Geschwindigkeit und das Ausmaß der Farbentwicklung
wurde in einem Laboratoriumsverfabren bestimmt, das darin besteht, daß man eine Markierungsflüssigkeit herstellt, die die Lösung eines Chromogens
in dem unter Versuch stehenden Lösungsmittel enthält,
die Flüssigkeit auf ein aufnehmendes Papier, das mit einem Ton- oder Harzkoreaktionspartnermaterial
beschichtet ist, aufbringt, und das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Farbent'vicklung mit
einem Reflexionsmesser feststellt
In den nachfolgenden Beispielen wurde eine Standardmarkierungsflüssigkeit
für harzbeschichtete Papiere hergestellt, wozu man 0,5 g Kristall-Violettlacton (KVL) zu 10 g Lösungsmittel unter Rühren
zugibt, und auf 100-1200C, soweit notwendig.
erwärm^ daß man eine Lösung erhält. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur gekühlt, mit wenigen
Kristallen des Chromogens geimpft, und mehrere Tage unter gelegentlichem Schütteln stehengelassen, um
sicherzustellen, daß die Lösung nicht übersättigt wurde. Eine Standardmarkierungsflüssigkeit für tonbeschichlele Papiere wurde in ähnlicher Weise hergestellt, wozu
man 1,15 g Gemische von 5 Teilen Kristall-Violetllacton und 4 Teile Benzoylleuco-Melhylenblau zu
8,85 g ausgewähltem Lösungsmittel zugibt.
Der Farbentwicklungsversuch besteht darin, daß man
cm Kügclchcn der Markicrungsntissigkeit mit Hilfe
eines medizinischen Troplers über einen 28 mm breiten Streifen entweder mit Ion oder Harz beschichtetem
Aufnahniepapicr legt. Man läßt dann eine Stoppuhr laufen und beschichtet mittels einer Rasierklinge
das Kügelchen in Art der Kakelbcschichtung
lungs dem Papierstreifen. Fünf Sekunden nach dem Beschichten und vorausbeslimmten /.eilabständen
danach, mißt man die Kellcktionsstärke des Papiers
mit einem Photovoll-Reflektionsmeßgerät. Das Meßgerät wurde auf Aufnahme von 100% Reflexionsvermögen bei dem zur Untersuchung vorgesehenen
jeweiligen Papier geeicht, solange dieses nur lösungsmittelbefeuchtet war, wobei eine standardweiße Porzellanplatte zur Unterlage dient. Die Endreflektionsablesungcn bei dem trockenen markierten Papier wurden nach 24 Stunden mit dem Meßgerät vorgenommen,
das auf Aufnahme des lOOVoigen Reaktionsvermögens
bei trockenem, nicht beflecktem Papier, geeicht wurde. Das Ausmaß der Farbentwicklung als »Prozent Farbe«
bezeichnet, wurde als 100 minus Reflexionsvermögen errechnet. .Ie höher also der Prozentsatz des Farb
wertes ist, um so dunkler ist die entwickelte Farbe.
Die Vcrsuchscrgcbnissc, durch die typische Lrisungsmittclzubereitungen
bewertet werden, sind in der Tabelle I angegeben und /eigen das im allgemeinen
überlegene Verhalten, das man mit Lösungsmitteln dieser Erfindung erreicht.
Terphenyl | l\ipierart | Zeit bis | /um lirreichen | 50" | des | 60% | % Farhentwickliing | .lorek. | im jewe | iligcn Zeitpunkt | 24Std. | 7 Tage |
'".. Aromati | •VSal/es | der max. Färb | _ | e. Sek. | _ | 19 | 60 | 37 | ||||
sierung | - | - | 22 | 60 | 35 | |||||||
30% | 40% | - | - | lOSek | 21 | 60 Sek. | IStd. | 58 | 35 | |||
75 | Harz | 84 | 130 | - | - | 17 | 23 | 25 | 54 | 52 | 19 | |
70 | Harz | 66 | 120 | <5 | 45 | 19 | 58 | 28 | 54 | 65 | 61 | |
65 | Harz | 78 | 150 | <5 | 45 | 19 | 58 | 26 | 53 | 64 | - | |
60 | Harz | 66 | 155 | <5 | 35 | 20 | 60 | 29 | 48 | 54 | 62 | |
75 | Ton | - | - | 10 | 26 | 55 | 55 | 60 | 65 | 62 | 54 | |
70 | Ton | - | - | 55 | 60 | 65 | ||||||
65 | Ton | - | - | 55 | 62 | 65 | ||||||
60 | Ton | _ | _ | 49 | 56 | 60 | ||||||
Gemische aus Terphenylcn und partial hydrierten Terphenylcn
Lösungsmittcl-Zubercilung
Papierart Zeit bis zum F.rrcichcn des %-Sai/es % Farhentwicklung im jeweiligen
der max. Farbe. Sekunden Zeitpunkt
30% 40% 50% wi% lOSek. 30Sck. 60Sck. 1 Std. 24Std.
(a) 50% Terphenyl Harz ca. 100% Aromatisierung
50% Dodecylbcnzol
(b) 50% Terphenyl Harz ca. 80% Aromatisierung
50% Dodecylbenzol
(c) 50% Terphenyl Harz ca. 70% Aromatisierung
50% Dodecylbenzol
(d) 50% Terphenyi Harz ca. 60% Aromatisierung
50% Dodecylbenzol
(e) 50% Terphenyl Harz ca. 50% Aromatisierung
50% Dodecylbenzol
35
120
102
225
600
15
43
43
39
45
43
58
60
68
69
47
23
Tabelle II (Fortsetzung)
Gemische aus Terphenylen und partial hydrierten Terphenylen
Lösungsmittel-Zubereitung
Papierart Zeit bis zum Erreichen des
%-Satzes der max. Farbe, Sekunden
30%
40% 50% 60%
% Farbentwicklung im jeweiligen Zeitpunkt
lOSek. 30Sek. 60Sek. IStd. 24SId.
(0 50%Terphenyl
ca. 100% Aromatisierung
50% 1,3,3-Trimethyl-1-phenylindan
50% 1,3,3-Trimethyl-1-phenylindan
(g) 25%Terphenyl
ca. 100% Aromatisierung
25% 1,3,3-Trimethyi-
ca. 100% Aromatisierung
25% 1,3,3-Trimethyi-
1-phenylindan
50% Kerosin
50% Kerosin
(h) 50% hydriertes Ter-
phenyl
ca. 70% Aromatisierung
50% Polyäthylbenzol
50% Polyäthylbenzol
(i) 50% hydriertes Ter-
phenyl
ca. 80% Aromatisierung
50% Polyäthylbenzol
50% Polyäthylbenzol
(j) 50%Terphenyl
ca. 100% Aromatisierung
1TO% Maisöl
ca. 100% Aromatisierung
1TO% Maisöl
(k) 50% hydriertes Ter-
phenyl
ca. 100% Aromatisierung
50% Olivenöl
50% Olivenöl
Harz >3Min. -
Harz 33 48
Harz 10 >3Min.-
Harz 8
25
Ton <5 20
Ton <5 20
10 11 13 53 67
17 28 47 62 63
30 36 37 41 45
34 41 44 47 52
37 42 44 51 53
38 42 44 49 52
60
Kontrollen - Verdünnungsmittel allein
(I) 50% 1,3,3-Trimethyl- Harz 38
1-phenylindan
50% Kerosin
50% Kerosin
(m) 100% Dodecylbenzol Harz >3Min. -
(n) 100% Kerosin Harz >3Min. -
(o) 100% Olivenöl Ton 30
17
32
39
41
6 | 10 | 13 | — | 9 |
1 | 3 | 4 | 7 | 8 |
27 | 30 | 32 | 36 | 38 |
Kontrollen - Lösungsmittel nach dem Stand der Technik
(p) chloriertes Biphenyl Harz 32
(42% Cl)
(q) 50% chloriertes Harz 11
Biphenyl
50% Kerosin
50% Kerosin
13 29 38 50 55 28 43 46 49 54
Aus den Werten der Tabelle I ist zu entnehmen, daß die teilhydrierten Terphenyle mit wenigstens etwa 65%
Aromatisierung, wie hier beschrieben, als Lösungsmittel
für chromogene Materialien besonders wirksam und daher zur Herstellung von druckempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien wertvoll sind. Besonders fordern diese Verbindungen eine schnelle
Farbentwicklung, eine gute Farbtiefe oder Farbstärke und eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Ausbleichen,
wie man dies aus der Farbstärke erkennt, die nach 7 Tagen Aussetzen gegenüber direktem Licht
verbleibt Die Verbindungen dieser Erfindung sind unerwartet dem hydrierten Terphenyl mit nur 60%
Aromatisierung überlegen. Obgleich nur ein geringer Unterschied im Verhalten der Terphenyle mit 65 bis
75% Aromatisierung zu erkennen ist, tritt doch eine überraschende Abnahme des Verhaltens auf, wenn die
Aromatisierung von 65 auf 60 % verringert wird.
Die teilhydrierten Terphenyle dieser Erfindung können in vielen Fällen vorteilhaft mit einem Verdünnungs-
oder Lösungsmittel, wie in den Beispielen der Tabelle II erläutert, kombiniert werden. Solche Kombinationen
können zum Erreichen optimaler physikalischer Eigenschaften des Lösungsmittels, wie der
Viskosität, dem Schmelzpunkt oder der Flüchtigkeit bevorzugt werden, und es wird durch die Verwendung
des Lösungsmittels die Herstellung des druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterials erleichtert. In manchen
Fällen kann die Zugabe eines Verdünnungsmittels die Geschwindigkeit und das Verhalten der Farblösung
verbessern, wie dies bei einem Vergleich der Beispiele (f) und (g) festzustellen ist. Typische Verdünnungsmittel
wurden als ausschließliche Lösungsmittelzubereitungen
mit den in den Beispielen (1) bis (o) der Tabelle Ii angegebenen Ergebnissen bewertet.
Aus diesen Werten ist zu ersehen, daß diese Verdünnungsmittel keine praktische Brauchbarkeit als
Lösungsmittel als solche haben und daß die mit den Terphenyl-Verdünnungsmittel-Kombinationen erhaltenen
ausgezeichneten Ergebnisse hauptsächlich dem Vorliegen des Terphenyls zuzuschreiben sind.
Chloriertes Biphenyl mit einem Chlorgehalt von etwa 42% ist ein im allgemeinen im Handel bekanntes
Farblösungsmittel, das allein oder zusammen mit einem Verdünnungsmittel wie Kerosin verwendet werden
kann. Das Verhalten dieser Materialien wird durch die Werte erläutert, die in den Beispielen (p)
und (q) der Tabelle II angegeben sind. Beim Vergleich dieser Werte mit den Ergebnissen, die man für Lösungsmittel,
die Terphenyle nach der vorliegenden Erfindung enthalten, erhält, ist zu ersehen, daß die Zubereitungen
dieser Erfindung in den meisten Fällen hinsichtlich ihres allgemeinen Verhaltens neben polychloriertem
Biphenyl gleich oder besser sind.
Obgleich eine bevorzugte Ausfuhrungsform dieser Erfindung ein Zweiblattsystem aufweist, worin das
saure Aufnahmematerial auf einem Blatt und eine Markierungsflüssigkeit, die ein Chromogen und ein
Lösungsmittel enthält, auf einem zweiten Blatt als Träger vorliegt, wobei die Markierungsflüssigkeit durch
Die Anwendung von Druck auf dem sauren Material freigesetzt wird, wird die Erfindung nicht auf derartige
Systeme eingeschränkt Das allein wesentliche Erfordernis für ein druckempfindliches Aufzeichnungssystem besteht darin, daß das Chromogen und das
saure Sensibilisierungsmaterial in getrennten oder nicht reaktionsfähigen Bedingungen gehalten wird, bis
Druck auf das System ausgeübt wird, und daß nach der Anwendung von Druck das Chromogen und das
.saure Material in reaktionsfähigen Kontakt gebracht werden. Es ist daher möglich, daß das Chromogen
und das saure Material sich in trockenem und nicht reaktionsfähigem Zustand auf einem gemeinsamen
Träger befinden, und daß sich die Lösungsmittel allein auf einem getrennten Blatt befindet, wobei durch
Anwendung von Druck das Lösungsmittel in das chromogensaure Materialgemisch freigesetzt wird und die
lokalisierte Reaktion und Farbentwicklung fördert. Es ist *lar, daß viele andere Anordnungen, Konfigurationen
und Verhältnisse von Lösungsmittel und markierungsbildenden Materialien im Hinblick auf ihre
Verkapselung und Stellung auf dem Trägerblatt oder den Trägerbahnen vorgesehen werden können. So ist
es beispielsweise möglich, ein einziges Papier oder einen einzigen Trägerteil mit allen Komponenten
dieses Systems unter Bildung einer einzigen, alles enthaltenden Einheit zu beschichten, die durch die
Bewegung eines Stichels oder eines anderen Druck verleihenden Mittels auf die Oberfläche des Papiers
markiert werden kann. Solche Papiere sind besonders in Meßinstrumenten ohne Verwendung von Farben
oder Tinten wertvoll.
Es beinhaltet daher die vorliegende Erfindung druckempfindliche Aufzeichnungspapiersysteme, die ein
chromogenes Material, ein saures Sensibilisierungsmaterial und ein Lösungsmittel, das ein Terphenyl
mit einer Aromatisierung von wenigstens ungefähr 65% als die wesentlichen markierungsbildenden Reaktionspartner
enthält.
Zusammenfassend beinhaltet die Erfindung druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, bei denen ein
farbloses oder im wesentlichen farbloses Chromogen in Gegenwart eines Lösungsmittels mit einem sauren
Sensibilisierungsmaterial umgesetzt wird unter Bildung einer Farbmarkierung in Form eines Bildes, wozu man
örtlichen Druck auf das Aufzeichnungsmaterial ausübt, wobei die Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung
von Terphenylcn, partial hydrierten Terphenylen und niedrigalkylierten Terphenylen mit
einem Gehalt von wenigstens 65% an Aromaten als Lösungsmittel für das chromogene Material hergestellt
werden. DieTerphenylverbindungen, die Flüssigkeiten sind, sind allein oder zusammen mit Verdünnungsmitteln
verwendbar, wobei sie zu einer schnellen Farbentwicklung sowohl auf harz- als auch tonbesclnchteten
Papieren führen. Die Verbindungen, die normalerweise Feststoffe oder Halbfeststoffe sind, sind
zusammen mit Verdünnungsmitteln brauchbar, wobei die Kombination eine Flüssigkeit ist.
Claims (1)
1. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial
aas
a) einem Trägermaterial in Blatt-, Bogen-, Film-,
Platten' oder Bahnform,
b) markierungsbildenden Komponenten, die in
angrenzender Gegenüberstellung angeordnet und auf dem bezeichneten Trägermaterial an- to
gebracht sind, wobei die Komponenten ein chromogenes Material und ein Elektronen aufnehmendes Material des Lewis-Säure-Typs, das
mit dem chromogenen Material unter Bildung einer Markierung reagiert, wenn es in reak- is
tionsfähigen Kontakt gebracht wird, umfassen und
c) einem durch Druck freisetzbaren flüssigen Lösungsmittel für die chromogene markierungsbildende Komponente,
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |