DE2250995A1 - Leimstoffgemische und ihre verwendung - Google Patents
Leimstoffgemische und ihre verwendungInfo
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Description
PATENTANWALT
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWAID
DR.-ING. TH. MEYER PR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREiSLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DSPL.-ING. SELTSNG
5KaLNI7DElCHMANNHAUS . 2250995
Köln, den 17. Oktober 1972 Ke/Ax/Bn.
1 Great Cumberland Place, London W. 1, England
Leimstoffgemische und ihre Verwendung
Die Erfindung betrifft die Herstellung von geleimtem Papier oder geleimtem Karton, ein Verfahren zur Herstellung
von geleimtem Papier oder Karton und eine für dieses Verfahren
geeignete neue Leimsubstanz oder Leimmasse»
Bei der Herstellung von geleimtem Papier und Karton ist es üblich, dem Stoffbrei kurz vor der Bildung des Papierblatts eine leimende.Substanz zuzusetzen (dies ist als
"innere Leimung" oder Leimung in der Papiermaschine bekannt) oder das gebildete Papier oder den gebildeten
Karton mit einer leimenden Substanz zu behandeln (dies ist als"äussere Leimung") bekannt. Bisher werden als Leimsubstanzen
am häufigsten Terpentinharz (Kolophonium) und Stärke verwendet, jedoch werden in den letzten Jahren
Ketendimere in zunehmendem Maße in der Praxis als Leimsubstanzen
für die innere Leimung oder Leimung in der Papiermaschine oder für die äußere Leimung verwendet. Die
Ketendimeren werden normalerweise in Form einer wäßrigen
Emulsion verwendet, die mit Hilfe von Dispergiermitteln, nämlich nichtionogenen oder häufiger kationaktiven Emulgatoren,
z.B. kationischen Stärken, gebildet wird. Diese
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ORfGlNAL INSPECTED
Emulsionen von Ketendimeren werden beispielsweise in den
britischen Patentschriften 786 543 und 903'4l6 beschrieben.
Es wird angenommen, daß bei Verwendung von Ketendimeren als Leimungssubstanzen für die Innere Leimung oder die
Leimung in der Papiermaschine bei der Herstellung von Cellulosepapier aus Faserstoffbahnen die Reaktion zwischen
dem Ketendimeren und der Cellulose während des Trocknens des Papiers stattfindet und im trockenen Papier weiter
vonstatten geht. Es ist möglich, den Leimungsgrad, der zum Schluß im Papier erwartet werden kann, vorauszusagen,
indem das Papier gewissen Prüfungen unterworfen wird. Da es jedoch den Papierherstellern normalerweise widerstrebt,
Papier aus der Papiermaschine mit einem Leimungsgrad zu akzeptieren, der weit unter dem erforderlichen
Wert liegt, und sich auf eine Verbesserung des Leiraungsgrades
während der Alterung zu verlassen, ist es normalerweise
üblich, Überschüssige Mengen des als Leimungssubstanz verwendeten Ketendimeren einzusetzen, um axxä der
Papiermaschine ein Papier zu erhalten, das den gewünschten oder im wesentlichen den gewünschten Leimungs-■
grad noch vor der Alterung hat. Hierdurch werden natürlich die Kosten der Verwendung solcher Leimsubstanzen erhöht.
Ein weiterer Grund für die normale Verwendung eines Überschusses des Ketendimeren liegt darin, daß man bestrebt
ist, eine genügend hohe Wasserbeständigkeit auf dem ersten Abschnitt der Trockenpartie der Papiermaschine
zu erzielen, um vor der endgültigen Trocknung weitere Behandlungen des Papierblattes mit wäßrigen Lösungen,
Emulsionen oder Suspensionen, wie sie bei der Ober-
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flächenleimung oder beim Streichen in der Papiermaschine
verwendet werden. Wenn die Leimung an->dieser Stelle nicht
ausreichend ist, findet übermässige Wasseraufnähme statt,
wodurch sich bei einem leichten Blatt die Möglichkeit einer starken Schwächung der Bahn ergibt. Ferner ist es
notwendig, das überschüssige Wasser durch Trocknen zu entfernen,
wodurch die Belastung der Nachtrockner erhöht, der Dampfverbrauch gesteigert und die Geschwindigkeit der
Papiermaschine reduziert wird. " ·· j
Gegenstand der Erfindung ist die Steigerung der Leimungswirkung von Leimsubstanzen auf Basis von Ketendirneren
nach einem Verfahren, das die vorstehend genannten Nachteile der Verwendung dieser Leimsubstanzen ausschaltet
oder zumindest mildert und den Gesamtwirkungsgrad der Leimsubstanz auf Basis des Ketendimeren steigert. Die Erfindung umfaßt ferner ein neues Leiiriungsmittel auf Basis
der als Leimsubstanzen dienenden Ketendimeren.
Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß durch Zusatz
eines .Vertreterseiner bestimmten Klasse von Farbstofffixierungsmitteln
zusammen mit einem als Leimsubstanz dienenden Ketendimeren eine erhebliche Steigerung der
Leimungswirkung des Ketendimeren erzielbar ist, so daß es möglich ist, in der Papiermaschine einen Leimungsgrad
zu erzielen, der höher ist, als er normalerweise ohne Verwendung des Farbstoffsfixierungsmittels erreichbar
wäre, so daß es möglich ist, die zur Erzielung des gleichen Leimungsgrades erforderliche Menge an Ketendimeren zu
verringern.
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Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Herstellung von geleimtem Papier oder Karton aus Papierbrei auf
Zellstoffbasis nach einem Verfahren, bei dem als innerer Leimstoff oder Leimstoff für die Leimung in der Papier- ,
maschine ein Ketendimeres verwendet wird, und das dadurch gekennzeichnet wird, das dem Stoff gleichzeitig mit dem
als Leimstoff dienenden Ketendimeren ein wasserlösliches Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensat als Farbstoffixierungsmittel
zugesetzt wird, wodurch ein geleimtes Papier oder ein geleimter Karton mit einem höheren Leimungsgrad erhalten
wird, als er unter Verwendung der gleichen Menge des als Leimstoff dienenden Ketendimeren ohne Verwendung
des Farbstoffixierungsmittels erzielt würde. Das Farbstoff
ixierungsmittel wird natürlich in einer genügenden Menge zugesetzt, um die Leimungswirkung des Ketendimeren
zu steigern. Im allgemeinen beträgt die Menge des dem Zellstoff zugesetzten Farbstoffixierungsmittels 0,05
bis 2,0 Gew.-^, bezogen auf das Trockengewicht des Zellstoffs,
während die Menge des Ketendimeren 0,02 bis 1,0 %t
bezogen auf das Trockengewicht des Zellstoffs, beträgt.
In der Praxis kann man das als Leimstoff dienende Ketendimere und das Farbstoffixierungsmittel dem Zellstoff
gleichzeitig zusetzen, um das Papierherstellungsverfahren zu vereinfachen. Dies geschieht am leichtesten
durch Zusatz eines Gemisches, das aus einem Ketendimeren und einem Farbstoffixierungsmittel besteht. Die Verwendung
eines solchen Gemisches vereinfacht nicht nur das Verfahren, sondern führt auch zu einem erhöhten Leimungswirkungsgrad
im Vergleich zu dem Wirkungsgrad, der bei gesonderter Zugabe der beiden Komponenten des Gemisches
erzielt wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal betrifft die Erfindung somit
ein Leimungsgemisch, das aus einem als Leimstoff
dienenden Ketendimeren und einem aus der vorstehend genannten Klasse gewählten Farbstoffixierungsmittel besteht.
dienenden Ketendimeren und einem aus der vorstehend genannten Klasse gewählten Farbstoffixierungsmittel besteht.
Das Leimstoffgemisch gemäß der Erfindung wird im allgemeinen
in Form einer wässrigen Emulsion verwendet, die
einen geeigneten Emulgator enthält. Der Ausdruck
"Emulsion" wird hier in seinem üblichen Sinne gebraucht und bezeichnet entweder eine Dispersion des Typs Flussig keit-in-Flüssigkeit oder des Typs Feststoff-in-Flüssigkeit.
einen geeigneten Emulgator enthält. Der Ausdruck
"Emulsion" wird hier in seinem üblichen Sinne gebraucht und bezeichnet entweder eine Dispersion des Typs Flussig keit-in-Flüssigkeit oder des Typs Feststoff-in-Flüssigkeit.
Geeignet sind die Emulgatoren, die üblicherweise bei
der Herstellung von Leimemulsionen auf Basis von Ketendimeren verwendet werden. Geeignet als Emulgatoren sind beispielsweise kationische Stärken, d.h. wasserlösliche Stärken,die genügend kationische Aminogruppen, quaternäre Amoniumgruppen oder andere kationische Gruppen enthalten, um der Stärke als Ganzem Substantiv!tat für
Cellulose zu verleihen. Als Beispiel einer solchen
kationischen Stärke ist die kationische amihmbdifizierte Stärke zu nennen, die in der oben genannten britischen
Patentschrift 903 416 beschrieben wird.
der Herstellung von Leimemulsionen auf Basis von Ketendimeren verwendet werden. Geeignet als Emulgatoren sind beispielsweise kationische Stärken, d.h. wasserlösliche Stärken,die genügend kationische Aminogruppen, quaternäre Amoniumgruppen oder andere kationische Gruppen enthalten, um der Stärke als Ganzem Substantiv!tat für
Cellulose zu verleihen. Als Beispiel einer solchen
kationischen Stärke ist die kationische amihmbdifizierte Stärke zu nennen, die in der oben genannten britischen
Patentschrift 903 416 beschrieben wird.
Es ist auch möglich, als Emulgatoren wasserlösliche
kationische hitzehärtbare.. Harze zu verwenden, die durch Umsetzung von wasserlöslichen Polyamiden, die aus zweibasischen Carbonsäuren und Polyalkylenpolyaminen mit
2 bis 8 Alkylenresten hergestellt worden sind, mit Epichlorhydrin erhalten werden. Die zur Herstellung des
Harzes verwendeten Polyamide können aus gesättigten ali-
kationische hitzehärtbare.. Harze zu verwenden, die durch Umsetzung von wasserlöslichen Polyamiden, die aus zweibasischen Carbonsäuren und Polyalkylenpolyaminen mit
2 bis 8 Alkylenresten hergestellt worden sind, mit Epichlorhydrin erhalten werden. Die zur Herstellung des
Harzes verwendeten Polyamide können aus gesättigten ali-
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phatischen zweibasischen Carbonsäuren mit 3 bis 10 C-Atomen
und den Polyalkylenpolyaminen hergestellt werden, wie beispielsweise in der britischen Patentschrift
865 727 beschrieben. Vorzugsweise werden gesättigte
Säuren mit 4 bis 6 C-Atomen, nämlich Bernsteinsäure, Glutarsäure oder Adipinsäure,verwendet. Diglykolsäure
kann ebenfalls verwendet werden. Die Polyamide können auch unter Verwendung von aromatischen Dicarbonsäuren,
z.B. Terephthalsäure, Isophthalsäure oder Phthalsäure, oder α-ungesättigten Dicarbonsäuren, z.B. Maleinsäure,
Fumarsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Citraconsäure
oder Mesaconsäure hergestellt werden.
Die Umsetzung zwischen der zweibasischen Säure und dem Polyalkylenpolyamin kann bei Temperaturen von etwa 110°
bis etwa 2500C bei Normaldruck durchgeführt werden. Bevorzugt
werden Temperaturen zwischen etwa l60° und 2100C. Wenn unter verminderten Drücken gearbeitet wird, können
etwas niedrigere Temperaturen angewandt v/erden. Die Reaktionszeit hängt von den angewandten Temperaturen und
Drücken ab und liegt gewöhnlich zwischen etwa 0,5 und Stunden.
Bei der Durchführung der Reaktion wird die zweibasische Säure vorzugsweise in einer Menge verwendet, die genügt,
um im wesentlichen vollständig mit den primären Amingruppen des Polyalkylenpolyamins zu reagieren, die jedoch
nicht genügt, um mit den sekundären Amingruppen in einem wesentlichen Ausmaß zu reagieren. Dies erfordert
gewöhnlich ein Molverhältnis des Polyalkylenpolyamins zur zweibasischen Säure von etwa 0,9 : 1 bis etwa 1,2 : 1,
jedoch kann mit Molverhältnissen von 0,8 : 1 bis etwa
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— / —
1,4 : 1 gearbeitet werden.
Als Polyalkylenamine können für die Herstellung der
wasserlöslichen Polyamide beispielsweise Diäthylentriamin,
Triäthyl ent e trarain., Tetraäthylenpentamin und Dipropylentriarain
verwendet werden«,
Die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten Polyamide werden dann in kationische hitzehärtbare Harze
umgewandelt, indem sie mit Epichlorhydrin bei einer
Temperatur von etwa 4-5° bis etwa 1000C, vorzugsweise
zwischen etwa 45° und 700C umgesetzt werden, bis die
Viskosität einer 2o fo Feststoffe enthaltenden Lösung bei 25°C ungefähr den Wert C oder höher auf der Gardner-Holdt—Skala
erreicht hat. Diese Reaktion wird vorzugsweise in wässriger Lösung durchgeführt, um die Reaktion
zu verlangsamen.
Wenn die gewünschte Viskosität erreicht ist, wird der Peststoffgehalt der Harzlösung durch Zusatz von Wasser
auf etwa 10 ^ oder weniger eingestellt und das Produkt auf etwa 250C gekühlt und dann durch Zusatz einer Säure,
z.B. Salzsäure, in einer genügenden Menge, um den p„-Wert
auf wenigstens etwa 6, vorzugsweise wenigstens etwa 5 zu senken, stabilisiert.
Die Ketendimeren, die als Leimstoffe gemäß der Erfindung
verwendet werden, sind normalerweise'höhere Ketendiinere der allgemeinen Formel
RCH = C = 0
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in der Π ein Alkylrest mit wenigstens 8 C-Atomen, ein Cycloalkylrest mit wenigstens 6 C-Atomen, ein Arylrest,
Aralkylrest oder Alkarylrest ist. Vorzugsweise ist der Rest R ein Alkylrest mit wenigstens 8 C-Atomen, vorteilhaft
ein Hexadecylrest und/oder Tetradecylrest.
Die für die Zwecke der Erfindung als Farbstoffixierungsmittel
bevorzugten Dicyandiamid-Formaldehydr-Kondensate
sind die wasserlöslichen hitzehärtbaren Reaktionsprodukte, die durch Umsetzung von Dicyandiamiden, Formaldehyd und
Ammoniumsalzen erhalten werden. Der hier gebrauchte Ausdruck "Formaldehyd" bezeichnet nicht nur Formaldehyd als
solchen, sondern auch Formaldehyd in Form von JO bis 4o#-
igen wässrigen Lösungen und polymere Formen von Formaldehyd, z.B. Paraformaldehyd und Trioxan. Gegebenenfalls
können chemische Verbindungen, die beim Erhitzen oder bei der Ansäuerung Formaldehyd freigeben, z.B. Acetale
oder Hexamethylentetramin, als Vorstufen oder Vorprodukte für den Formaldehyd verwendet werden.
Die als Reaktionskomponenten eingesetzten Ammoniumsalze sind wasserlösliche Salze von Ammoniak oder einem Amin
und einer Säure. Besonders geeignet sind Salze der Formel (NH^)nX, (RNH,)nX oder (RR*NHg)nX, worin R und R*
jeweils für Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen, z.B. Methylreste,
Äthylreste, Propylreste, Isopropylreste oder n- : Butylreste, X für ein Säureanion, z.B. Cl", Br",I", S0^=,
CH5COO", NO," oder POj+- und η für eine ganze Zahl, die der
Anionenladung entspricht, stehen. Wenn beispielsweise X für S0^=, steht, hat η den Wert 2; wenn X für Cl" steht,
hat η den Wert 1, und wenn X für POh= steht, hat η den
Wert 3. Spezielle Beispiele geeigneter Ammoniumsalze sind
Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid, Methylamraoniumchlorid
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Dimethylammoniumchlorid, Ä'thylammoniumsulfat und
Ammoniumacetat.
Weitere geeignete Ammoniumsalze sind die wasserlöslichen
Salze von (1) Polyaminen der Formel
R.
in der R ein Wasserstoff atom oder ein Methylrest, η '"
eine ganze Zahl von 2 bis 6 und χ eine ganze Zahl von O bis 3 ist, und (2) Säuren, z.B. Schwefelsäure, Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure,
Phosphorsäure und Essigsäure. Als spezielle Beispiele solcher Polyamine sind Ä'thylendiamin, Propylendiamin,
Hexamethylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin und Bis(3-aminopropyl)-amin
zu nennen. ■ ·
Verfahren zur Herstellung von Kondensaten aus den vorstehend genannten Reaktionsteilnehmern sind allgemein
bekannt. Ein bevorzugtes Verfahren- wird nachstehend beschrieben.
In ein Reaktionsgefäß werden etwa 1 Mol Dicyandiamid und etwa 0,75 bis 1,5 Mol Formaldehyd gegeben. Als
Reaktionsmedium wird zweckmässig Wasser verwendet, das im Gemisch in einer solchen Menge vorhanden sein sollte,
daß eine wässrige Reaktionsmasse gebildet wird, die unter den Reaktionsbedingungen leicht bewegt werden '
kann (z.B. durch Rühren). Die verwendete Wassermenge kann vom Fachmann ohne weiteres bemessen werden. Das
wässrige Gemisch wird anschließend auf die Rückfluss-
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- ίο -
temperatur (etwa 95° bis 1350C) erhitzt und etwa 15 bis
30 Minuten oder· gegebenenfalls langer am Rückflusskühler
erhitzt. Anschließend wird das Ammoniumsalz in
einer solchen Menge zugesetzt, daß etwa 0,8 bis etwa 1,2 Äquivalente, vorzugsweise etwa 1 Äquivalent basischer
Stickstoff im Reaktionsgemisoh vorhanden ist. Das erhaltene
Gemisch wird auf die Rückflusstemperatur erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten, bis irr wesentlichen
die gesamten verfügbaren Nitrile (-CsN) umgesetzt sind. Dies läßt sich leicht durch Infrarotanalyse bestimmen.
Erforderlich hierzu ist gewöhnlich eine Zelt von etv;a 2 bis 4 Stunden.
Anschließend werden der Reäktionsmasse etwa 1,25 bis ,3,75
Mol Formaldehyd zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird
dann auf die Rückflusstemperatür gebracht und unter Rückfluß
gehalten , bis die Viskosität einer wässrigen Lösung des harzartigen Reaktionsproduktes mit einem
Peststoffgehalt von etwa 50 bis 60 % einen Wert von
etwa G bis X, vorzugsweise etwa S bis X auf der Gardner-Holdt-Skala
hat (gemessen bei 250C).
Gegebenenfalls können die wasserlöslichen hitzehärtbaren Kondensationsprodukte hergestellt werden, indem man ein
Gemisch aller vorstehend genannten Bestandteile in den oben genannten Mengen herstellt (wobei man, wie vorstehend
beschrieben, Wasser als Reaktionsmedium verwendet), das Gemisch auf die Rückflusstemperatur bringt und es
•unter RUckfluß hält, bis die Viskosität einer wässrigen Lösung des harzartigen Reaktionsproduktes mit
einem Feststoffgehalt von etwa 50 bis 60 % einen Wert
von etwa G bis X, vorzugsweise S bis X, auf der Gardner-Holdt-Skala
hat (gemessen bei 250C).
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BAD ORIGINAL
Im Rahmen der Erfindung können das Farbstoffixierungsmittel
und das Ketendlmere in einem Gewichtsverhältnis
von etwa 10 : 1 bis 1 : 10 verwendet werden. Die bevorzugten wässrigen Emulsionen gemäß der Erfindung bestehen
im wesentlichen aus (i) etwa.3 bis 30 Gewichtsteilen
Feststoffen und (II) etwa 97 bis 70 Gew.-Teilen Wasser,, wobei die Summe von (i) und (II) 100 Gew.-Teile beträgt.
Die in den Emulsionen enthaltenen Feststoffe bestehen im wesentlichen aus (a) etwa 1 bis 12 Gew.-Teilen des Ketendimeren,
(b) etwa 1 bis 25 Gew.-Teilen Dicyandiamid-Formaldehyd-Ammoniumsalz-PCondensat und (c) etwa 1 bis 25 Gew.-Teilen
Emulgator, wobei die Mengen von(a), (b) und (c) so gewählt werden, daß das Gesamtgewicht irn Bereich von J5 bis
30 Teilen liegt.
Das Leimstoffgemisch gemäß der Erfindung kann durch
Mischen des Farbstofffixierungsmittels mit dem Ketendimeren vorzugsweise in Form \iner Emulsion hergestellt
werden, wobei die Vermischung beispielsweise in einem Be-,hälter erfolgt, der mit Mitteln zur Bewegung der Masse
versehen ist.
Wenn eine Beschleunigung der mit dem Leimstoffgemisch gemäß der Erfindung erzielten Leimungsgeschwindigkeit gewünscht
wird, kann dies durch Vorbehandlung des Zellstoffs mit einem kationaktiven Polyelektrolyten, z.B. einem ' '
Farbstoffixierungsmittel, beispielsweise einem Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensat
der vorstehend beschriebenen Art, erreicht werden.
Bei Verwendung des Leimstoffgemisches gemäß der Erfindung ist es in gewissen Fällen möglich, auf die anschließende
Verwendung von Retentionshilfsstoffen, die üblicherweise
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unmittelbar vor der Blattbildung verwendet werden, zu verzichten, da festgestellt wurde, daß das Leimstoffgemisch
selbst genügend Stabilität in der Papiermaschine hat, um als Retentionshilfsmittel wirksam zu sein.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß das Leimstoffgemisch gemäß der Erfindung hauptsächlich von Vorteil
ist, wenn es für die innere Leimung oder Leimung in der Papiermaschine dient, Jedoch kann es gegebenenfalls
auch für Verfahren der äußeren Oberflächenleimung verwendet werden. Das Leimstoffgemisch kann somit auf
die Oberfläche einer fertigen Papierbahn beispielsweise mit einer Leimpresse, einem Streichkopf oder einer
Spritzpistole aufgetragen werden. Das Gemisch kann mit Wasser aufgetragen oder mit einer geeigneten Stärke für
die Oberflächenbehandlung gemischt oder als Teil des
Flüssigkeitssystems in einer Streichmasse verwendet werden.
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Eine wäßrige Ketendimeremulsion wurde aus einem gemischten
Tetradecyl-Hexadecyl-Ketendimeren (hergestellt aus einem Gemisch von Palmitinsäure und Stearinsäure) und Dimethyl.
aminoäthyl-Kartoffeistärke· hergestellt. Die Emulsion enthielt
6 Gew.% des Dimeren und 3 Gew# der kationischen aminmodifizierten
Stärke.
Diese Emulsion (für die Vergleichszwecke in Beispiel 6 als
"Emulsion A" bezeichnet) wurde dann im Volumenverhältnis von 80:20 mit einem im Handel erhältlichen Farbstofffixierungsmittel
auf Basis eines Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensats
(im Handel als 5O#ige wäßrige Lösung der Handelsbezeichnung
"Fixanol PN" (heute als "Perminal FG-P" bekannt), Hersteller I.C.I. Limited) in einem Gefäß gemischt, das
mit einem Rührer versehen war, wobei das gewünschte Leimstoffgemisch erhalten wurde. ■
Ein Aminopolyamid wurde wie folgt hergestellt: 219,3 Gewichtsteile Adipinsäure wurden langsam unter Rühren zu '
151*3 Gewichtsteilen Diäthylentriamin in einem mit Rührer
und Kühler für das Auffangen des Wasserdestillats versehenen
Kolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt und unter Stickstoff auf 17Oöbis l8o°C erhitzt, bis die Amidbildung
beendet war. Nach Kühlung mit Luft auf etwa 14O°C
wurde heißes Wasser unter Rühren in einer solchen Menge zugesetzt, daß eine 50 % Feststoffe enthaltende Lösung
des Polyamidharzes mit einer Grenzviskosität von 0,l40, gemessen an einer 2#igen Lösung von IN-NHhCl erhalten
wurde. Ein Epichlorhydrinderivat des Aminopolyamids wurde
wie folgt hergestellt: 150~Gewichtsteile Wasser wurden zu
50 Gewichtsteilen der 50 % Feststoffe enthaltenden Lösung
gegeben, worauf 13,7 Gewichtsteile (0,149 Mol) Epichlorhydrin zugesetzt wurden. Das Reaktionsgemisch wurde unter
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Rühren bei 7O°C am RUckfluQkühler erhitzt, bis die Gardner-Holdt-Viskosität
den Wert D erreichte. Dann wurde der Peststoffgehalt durch Zusatz von Wasser auf etwa 10 % eingestellt.
Durch Zusatz von Schwefelsäure wurde der pu-Wert der Lösung auf etwa 5 eingestellt, wobei eine Lösung des
gewünschten Aminopolyamid-Epichlorhydrin-Harzes erhalten
wurde.
Eine wäßrige Emulsion eines Ketendimeren wurde aus einem Gemisch von 6 Gewichtsteilen eines gemischten Tetradecyl-Hexadecyl-Ketendimeren
(hergestellt aus einem Gemisch von Palmitinsäure und Stearinsäure) und 60 Gewichtstellen der
in der oben beschriebenen Weise hergestellten Lösung des wasserlöslichen kationischen Aminopolyamid-Epichlorhydrinharzes
sowie 33 Gewichtsteilen Wasser hergestellt. Das Gemisch wurde auf 60°C erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten,
bis das Dimere geschmolzen war, worauf es unter Rühren dispergiert wurde. Das Gemisch wurde dann homogenisiert
und die in dieser Weise gebildete Emulsion auf 400C gekühlt. Diese Emulsion wird für Vergleichszwecke
im Beispiel 6 als "Emulsion B" bezeichnet.
Diese Emulsion wurde wie in Beispiel 1 im Volumenverhältnis von 80:20 mit dem im Handel erhältlichen Farbstoffixierungsmittel
"Fixanol PN" gemischt, wobei das gewünschte Leimstoffgemisch erhalten wurde.
Eine übliche Langsiebmaschine wurde zur Herstellung von
geleimtem Papier unter Verwendung der normalen Arbeltsfolge hergestellt. Diese Maschine war auch mit einem
Streichsystem versehen, mit dem das getrocknete Papier einer weiteren Fertigbehandlung unterworfen, d.h. eine
Suspension, die Ton als Pigment und verschiedene organic sehe Bindemittel enthielt, auf die Oberfläche des Papierblattes
aufgetragen werden konnte.
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Nach der Zerkleinerung des Stoffs und der Raffination unter Bildung eines dicken Stoffbreies mit einer Konsistenz
von 5 % wurde das im Handel erhältliche Farbstoffixierungsmittel
"Fixanol PN" in einer Menge von 22,78 kg/t kontinuierlich am Stoffauflauf zugesetzt.
Eine-wäßrige Ketendimeremulsion, die aus einem gemischten
Tetradecyl-Hexadecyl-Ketendimeren (hergestellt aus einem Gemisch von Palmitinsäure und Stearinsäure) und Dirnethylaminoäthyl-Kartoffeistärke
hergestellt worden war und 6 Gew.% des Dimeren und J5 Gew.% der kationischen arninmodifizierten
Stärke enthielt, wurde dann In einer Menge von 1,34 kg/t.(gerechnet als Ketendimeres) als Leimstoff dem
Stoff am Eintritt zur primären Flügelpumpe unmittelbar vor den Hydrozyklon-Stoffreinigern zuge&etzt. Nach weiterer
Verdünnung an der sekundären Flügelpumpe wurde der Stoff in Schleudersieben gereinigt. An dieser Stelle wurden
als Zusatz zur Verbesserung der Haftfähigkeit von Fasern
und Füllstoff 4,54 kg einer lO^igen wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen kationischen Harzes, hergestellt auf die
im Beispiel 2 beschriebene Weise, zugesetzt. Das Blatt wurde dann auf dem Sieb der Maschine gebildet, gepreßt,
getrocknet und gestrichen. Nach weiterer Trocknung wurde das Blatt in üblicher Weise kalandriert und aufgerollt.
Das Papierblatt wurde unmittelbar nach dem Verlassen der
Maschine geprüft. Zusätzlich wurden regellos Proben des getrockneten Blatts vor dem Streichen genommen. In jedem
Fall wurde der Leimungsgrad ermittelt. Ferner wurden Tests zur Ermittlung der Retention von Faser und Füllstoff durch-,
geführt, um den Standard-Retentionsgrad zu bestimmen.
Drei Stunden nach dem Erhalt von Ergebnissen in einer genügenden Zahl, um zu gewährleisten, daß das System im
Gleichgewicht war, wurde das als Leimstoff verwendete
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Ketendimere durch das auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellte Leinistoffgemisch, das in der gleichen
Menge zugesetzt wurde, ersetzt. Dieser Wechsel hatte einen verbesserten Leimungsgrad zur Folge, so daß die zugesetzte
Menge des Leimstoffgemisches so verringert wurde, daß der ursprüngliche Leimungsgrad unter Gleichgewichtsbedingungen
erzielt wurde. Die endgültige Zusatzmenge betrug dann 0,893 kg/t, gerechnet als Ketendimeres. Anschließend wurde
der Zusatz des Hetentionshilfsstoffs abgebrochen, ohne daß sich der Retentionsgrad änderte. Dies wurde durch weitere
Retentionstests bestimmt. Dies stellte eine Einsparung von 33 % an zugesetztem Ketendimeren dar.
Der vorstehend beschriebene Versuch wurde dann unter den gleichen Bedingungen wiederholt, wobei Jedoch das auf die
in Beispiel 2 beschriebene Weise hergestellte Leimstoffgemisch anstelle des gemäß Beispiel 1 hergestellten Leimstoffs
verwendet wurde. Die zugesetzte Menge betrug zu Beginn 0,893 kg/t, gerechnet als Ketendimeres. Ein Retentionshilfsstoff
wurde nicht verwendet. Ebenso wie beim oben beschriebenen Versuch verbesserte sich der Leimungsgrad,
und die gesetzte Menge wurde verringert, bis der ursprüngliche Leimungsgrad unter Gleichgewichtsbedingungen
erhalten blieb. Die zugesetzte Menge betrug nun 0,446 kg/t, gerechnet als Ketendimeres. Dies stellt eine Einsparung an
zugesetztem Ketendimeren von 66 % dar. Ebenso wie beim zuerst beschriebenen Versuch ergaben Retentionstests, daß
der Retentionsgrad beim Standardwert blieb.
Das vorstehend beschriebene Beispiel veranschaulicht die Verringerung der Menge des zugesetzten Ketendimeren und
den Verzicht auf die Zugabe des Retentionszusatzes, während der gleiche Leimungsgrad und gleiche Retentionswerte,
die mit Hilfe des Verfahrens und des Leimstoffgemisches gemäß der Erfindung erreichbar sind, aufrechterhalten
werden.
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-ί Beispiel 4
! Eine wäßrige Emulsion eines Ketendimeren wurde aus einem
) gemischten Tetradecyl-Hexadeeylketendimeren (hergestellt
\ aus einem Gemisch von Palmitinsäure und Stearinsäure) und
Dimethylaminoäthyl-Kartoffeistärke hergestellt. Die Emul-
: slon enthielt 6 Gew.% des Dimeren und 3 Gew.% der kationischen
aminmodifizierten Stärke.
Ein Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensationsprodukt, das
als Parbstoffixierungsmittel geeignet ist, wurde wie folgt
hergestellt: In einem mit Kühler versehenen Gefäß wurden 27,3 Gewichtsteile Dicyandiamid mit 27,2 Gewichtsteilen
■ einer Lösung, die 37 g Formalin/100 ml enthielt, 15
.;' Minuten bei 1O1°C am RUckflußkühler erhitzt. Die Temperatür
wurde 'unter Verwendung des Kühlsystems, mit dem das
Gefäß versehen war, auf 45°C gesenkt. Dann wurden 15,2
f Gewichtsteile Ammoniumchlorid langsam innerhalb von 20 Minuten zugesetzt, worauf die Temperatur innerhalb von
einer Stunde auf 1100C erhöht wurde. Anschließend wurde
das Gemisch eine weitere Stunde am Rückflußkühler erhitzt. : Nach Abkühlung auf 75°C wurden weitere 33*9 Gewichtsteile
: der 37#igen Pormalinlösung zugesetzt, worauf die Temperatur
Weiter auf 60°C gesenkt wurde. Die erhaltene Flüssigkeit wurde filtriert, wobei das gewünschte flüssige Kondensationsprodukt
erhalten wurde.
Die Emulsion des Ketendimeren wurde dann mit dem Kondensationsprodukt
in einem mit Rührer versehenen Gefäß im Volumenverhältnis von 80:20 gemischt, wobei ein Leimstoffgemisch
erhalten wurde.
Eine wäßrige Emulsion eines Ketendimeren wurde aus einem gemischten Tetradecyl-Hexadecylketendimeren (hergestellt
aus einem Gemisch von Palmitinsäure und Stearinsäure) und
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dem In Beispiel 2 beschriebenen Aminopolyamid-Epichlorhydrinharz
hergestellt. Die Emulsion enthielt 6 Gew.jii des Dimeren und 6 Gew.% Harz.
Diese Ketendimeremulsion wurde im Volumenverhältnis von
80:20 mit einem auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise
hergestellten Dicyandiamid-Pormaldehyd-Kondensationsprodukt
in einem mit Rührer versehenen Gefäß gemischt, wobei ein Leimstoffgemisch erhalten wurde.
Um die Leimungswirkung von erfindungsgemäßen Leimstoffgemischen mit den entsprechenden bekannten Leimstoffen, die
kein Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensat enthalten, zu vergleichen, wurde das folgende Prüfverfahren durchgeführt:
I1
Laboratoriums-Handblätter wurden auf einer Noble Wood-Apparatur aus Wargen-Weichholz-Sulfitzellstoff, der auf
43° Schopper-Riegler gemahlen war, hergestellt. Der gemahlene
Stoff mit 14 % englischem China Clay, Typ B, bezogen auf die Fasermenge, wurde in der Doslervorrichtung
der Apparatur auf eine Konsistenz von 0,28 % eingestellt und gut gemischt. Das zu prüfende Leimstoffgemisch wurde
einem Teil des Stoffs in der Dosiervorrichtung in einer solchen Menge zugesetzt, daß das Verhältnis des Ketendimeren
zur Cellulosefaser 0,12:100 betrug. Jede Probe des Stoffs wurde verwendet, um ein Laboratoriums-Handblatt
nach dem üblichen Verfahren herzustellen. Nach der Blattbildung
wurde das Blatt getrocknet, vom Sieb genommen und sofort auf den Leimungsgrad nach dem 1-Minuten-Cobb-Test
geprüft. Nur ein Teil des Blatts wurde bei dieser Prüfung verwendet. Der Rest des Blattes wurde zur natürlichen Härtung
24 Stunden bei einer relativen Feuchtigkeit von 60 % und einer Temperatur von 20°C gehalten und dann in der
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gleichen Weise auf die Güte der Leimung geprüft. Die erhaltenen
Prüfergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
Leimstoffgemisch
Emulsion A
Leimstoffgemisch von Beispiel 1
Leimstoffgemisch von Beispiel 4
Emulsion B
Leimstoffgemisch von Beispiel 2
Leimstoffgemisch von Beispiel 5
Ergebnisse der Leimung durch den 1-Mlnuten-Cobb-Test
(in g Wasser, das in 1 Minute durch·1 m2 Papier aufgenommen
wurde)
Sofort nach der Trocknung des Blattes - |
Nach bei rel. |
24 Stunden 200C und 60 % Feuchtigkeit |
57 | 51 | |
37V | 33 | |
47 | 40 | |
50 | 50 | |
39 | 35 |
40
Die vorstehende Tabelle veranschaulicht eindeutig die wesentliche
Verbesserung, die durch Anwesenheit eines Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensats
im Leimstoffgemisch gemäß der Erfindung erzielt wird.
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Claims (13)
1.) Leimstoffgemische, bestehend aus einem Ketendimeren
als Leimstoff und einem Farbstoffixierungsmittel aus
der Klasse der wasserlöslichen Dicyandiarnid-Formaldehyd-Kondensate.
2.) Leimstoffgemische in Form wäßriger Emulsionen, die ein Ketendimeres als Leimsubstanz, einen Emulgator und
ein Farbstoffixierungsmittel aus der Klasse der wasserlöslichen Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensate
enthalten. "
3.) Leimstoffgemische nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Farbstoffixierungsmittel ein durch Umsetzung von Dicyandiamid, Formaldehyd und
einem Ammoniumsalz erhaltenes Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensat enthalten.
4.) Leimstoffgemische nach Anspruch 2 und 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Emulsion aus 3 bis 30 Gewichtsteilen Feststoffen und 97 bis 70 Gewichtsteilen Wasser besteht, wobei die Gesamtmenge von Feststoffen
und Wasser 100 Gewichtsteile beträgt, und die in der Emulsion enthaltenen Feststoffe aus a) I bis
12 Gewichtsteilen des Ketendimeren, b) 1 bis 25 Gewichtsteilen
Dicyandiamid-Formaldehyd-Ammoniumsalz-Kondensat und c) 1 bis 25 Gewichtsteilen Emulgator
bestehen, wobei die Mengen von a), b) und c) so gewählt sind, daß ihr Gesamtgewicht im Bereich von 3
bis 30 Gewichtsteilen liegt.
5.) Leimstoffgemische nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine kationische Stärke als Emulgator enthalten.
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6.) Leimstoffgemische nach Anspruch 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine kationische aminmodifizierte Stärke enthalten.
7.) Leimstoffgemische nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Emulgator ein wasserlösliches kationisches hitzehärtbares Harz enthalten, das durch Um-.
setzung eines wasserlöslichen Polyamids, das aus einer
zweibasischen Carbonsäure und einem Polyalkylenpolyamin mit 2 bis 8 Alkylenresten hergestellt worden ist, mit
Epichiorhydrin erhalten worden ist.
8.) Leimstoffgemische nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Emulgator enthalten, der aus
einem Polyamid, das aus einer gesättigten aliphatischen zweibasischen Carbonsäure mit J5 bis 10 C-Atomen, vorzugsweise
k bis 6 C-Atomen, und dem Polyalkylenpolyamin hergestellt worden ist, erhalten worden ist.
9·) Verfahren zur Herstellung von geleimtem Papier, Karton
oder geleimter Pappe aus Zellstoff, in dem ein Ketend'i- :
meres als Leimsubstanz verwendet wird, dadurch gekenn- « zeichnet, daß dem Zellstoff gleichzeitig mit dem als Leim-
. substanz dienenden Ketendimeren ein Parbstoffixierungs-
mittel in Form eines wasserlöslichen Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensats
in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß ein geleimtes Papier oder ein geleimter Karton oder j
eine geleimte Pappe mit einem Leimungsgrad erhalten wird, ' j der höher ist als der Leimungsgrad, der unter Verwendung
f der gleichen Menge des als Leimsubstanz dienenden Ketendimeren
ohne Verwendung des Farbstoffixierungsmittels erhalten würde.
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10.) Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
dem Zellstoff, bezogen auf sein Trockengewicht, 0,05 bis 2,0 Gew.% des Ketendimeren und 0,02 bis 1,0 Gew.%
des Farbstoffixierungsmittels zugesetzt werden.
11.) Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbstoffixierungsmittel ein Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensat
verwendet wird, das durch Umsetzung von Dicyandiamid, Formaldehyd und einem Ammoniumsalz erhalten
worden ist.
12.) Verfahren nach Anspruch 9> 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ketendimere und das Farbstoffixierungsmittel dem Stoffbrei gleichzeitig in Form einer wäßrigen Emulsion,
die aus dem als Leimsubstanz dienenden Ketendimeren, dem Farbstoffixierungsmittel und einem Emulgator besteht, zugesetzt
werden. :
13.) Verfahren nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß als wäßrige Emulsion ein Leimstoffgemisch nach Anspruch 4 bis 9 verwendet wird.
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8235 | Patent refused |