DE2250942A1 - Mauerstein - Google Patents

Mauerstein

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DE2250942A1
DE2250942A1 DE19722250942 DE2250942A DE2250942A1 DE 2250942 A1 DE2250942 A1 DE 2250942A1 DE 19722250942 DE19722250942 DE 19722250942 DE 2250942 A DE2250942 A DE 2250942A DE 2250942 A1 DE2250942 A1 DE 2250942A1
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DE
Germany
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brick
elements
offset
brick according
displacement
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722250942
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English (en)
Inventor
Georges Schaumburg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0206Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Mauerstein Die Erfindung betrifft einen Mauerstein, - wie er zur Errichtung von Bauwerken in einer Vielzahl von unterschiedlichen Arten bekannt ist. Insbesondere unterscheidet man Mauerziegel nach DIN 105, nämlich Vollziegel und Lochziegel, Kalksandsteine nach DIN 106, nämlich Voll-, Loch- und Hohlblocksteine, Hüttensteine nach DIN 398, Hohlblocksteine aus Leichtbeton nach DIN 18 151, Vollsteine aus Leichtbeton nach DIN 18 152 und Wandbausteine aus dampfgehärtetem puren~Beton nach DIN 4 165.
  • Allen Mauersteinen ist gemeinsam, daß es sich praktisch um homogene und monolithische Körper handelt. Das ist insoweit nachteilig, als bei der Errichtung von Bauwerken unterschiedliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind. Insbesondere müssen die Mauersteine und die daraus errichteten Bauwerke einerseits statischen, andererseits aber auch isolationstechnischen und schließlich auch vielfach ästhetischen bzw. architektonischen Anforderungen genügen.
  • Bei Verwendung von Mauersteinen bekannter Art wird durch die Mauersteine zumeist nur den statischen Anforderungen genügt, während zur Erfüllung der isolationstechnischen und ästhetischen bzw. architektonischen Anforderungerl zusätzliche Maßnahmen verwirklicht werden. So wird z. B. zweischalig gebaut, wobei das innere Mauerwerk die statischen Aufgaben übernimmt, das äußere, zumeist aus sogenannten Klinkern aufgebaute Mauerwerk durch ästhetische bzw. architektonische Uberlegungen bestimmt ist und schließlich eine zwischen dem inneren und dem äußeren Mauerwerk vorgesehene Isolation den isolationstechnischen Anforderungen dient.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Mauerstein zu schaffen, der für sich - also ohne zusätzliche Maßnahmen -allen statischen, isolationstechnischen und ästhetischen bzw.
  • architektonischen Anforderungen genügen kann.
  • Der erfindungsgemäße Mauerstein, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist gekennzeichnet durch mehrere miteinander in Verbund gebrachte Mauersteinelemente aus unterschiedlichem Material. Das gibt ganz allgemein die Möglichkeit, die einzelnen Mauersteinelemente vom Material und von allen relevanten Eigenschaften her unter Berücksichtigung der aufgezeigten unterschiedlichen Anforderungen zu wählen. Z. B. können, wenn z. B. drei Mauersteinelemente miteinander in Verbund gebracht sind, die - bezogen auf das zu erreichende Bauwerk -innen liegenden Mauersteinelemente ganz oder zumindest überwiegen unter statischen Gesichtspunkten, die außen liegenden Mauersteinelemente ganz oder zumindest überwiegend unter ästhetischen bzw. architektonischen Gesichtspunkten und die zwischen den äußeren Mauersteinelementen liegenden inneren Mauersteinelemente ganz oder zumindest überwiegend unter isolationstechnischen Gesichtspunkten konzipiert werden.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Mauerstein auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden lediglich anhand von Beispielen erläutert werden soll.
  • Sind bei dem erfindungsgemäßen Mauerstein zumindest drei Mauersteinelemente miteinander in Verbund gebracht, so können die äußeren Mauersteinelemente aus granulierter Hochofen- oder Schmelzkammerschlacke bestehen, während zweckmäßigerweise das innen liegende Mauersteinelement, d. h. das Mauersteinelement, das zwischen den äußeren Mauersteinelementen vorgesehen ist, aus einem isolierenden, insbesondere wärmedämmenden Material bestehen kann, wobei als wärmedämmendes Material sowohl ein Mineralstoff als auch ein Kunststoff in Frage kommt. Zur weiteren Verbesserung der isolationstechnischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Mauersteines kann es zweckmäßig sein, zumindest zwischen einzelnen Mauersteinelementen zusätzliche Folien vorzusehen.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung> der besondere bedeutung zukommt, sind die einzelnen Mauersteinelemente zumind teil-.
  • weise gegeneinander versetzt. Handelt es sich um einen erfindungsgemäßen Mauerstein, der aus drei Mauersteinelementen besteht, so ist zweckmäßigerweise das innen liegende Mauersteinelement gegenüber den äußeren Mauersteinelementen versetzt, während die äußeren Mauersteinelemente gegeneinander nicht versetzt sind. Um sicherzustellen, daß - unabhängig von der Art des Verbandes, nach dem die einzelnen Mauersteine zusammengesetzt werden - durchgehende Fugen nicht entstehen, empfiehlt es sich, bei dem erfindungsgemäßen Mauerstein einzelne Mauersteinelemente, bei einem aus drei Mauersteinelementen bestehenden Mauerstein zweckmäßigerweise das innen liegende Mauersteinelement, biaxial gegeneinander zu versetzen. Dabei kann das absolute Maß der Versetzung oder das relative Maß der Versetzung (Versetzung bezogen auf die Ausdehnung des Mauersteines in Richtung der Versetzung) in beiden Richtungen gleich sein, es können jedoch in den beiden Richtungen auch unterschiedlich starke Versetzungen verwirklicht werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Mauerstein können die einzelnen Mauersteinelemente formschlüssig miteinander in Verbund gebracht sein.
  • Es empfiehlt sich Jedoch eine Ausführungsform, bei der die Mauersteinelemente über Zement, Mörtel oder einen Kleber - Je nachdem, welche Materialien aneinanderstoßen - miteinander in Verbund gebracht sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; die einzige Figur zeigt in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mauersteines.
  • Der in der Figur dargestellte Mauerstein 1 besteht aus mehreren miteinander in Verbund gebrachten Mauersteinelementen 2, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel aus den drei Mauersteinelementen 2a, 2b, 2c. Die äußeren Mauersteinelemente 2a und 2c bestehen aus granulierter HochoSen- oder Schmelzkammerschlacke während das innen liegende Mauersteinelement 2b aus einem isoleerenden, insbesondere wärmedämmenden Material, nämlich aus einem Kunststoff besteht. Zusätzlich ist zwischen den Mauersteinelementen 2a und 2b sowie 2b und 2c jeweils eine Folie 3 vorgesehen, wobei die Folie 7 beidseitig auf das aus Kunststoff bestehende Mauersteinelement 2b aufgebracht ist und das Mauersteinelement 2b mit den z. B. aufgeschweißten Folien 3 mit den Mauersteinelementen 2a und 2c in Verbund gebracht wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre der Erfindung sind die einzelnen Mauersteinelemente 2a, 2b> 2c gegeneinander versetzt, und zwar ist das innen liegende Mauersteinelement 2b gegenüber den äußeren Mauersteinelementen 2a, 2c versetzt, während die äußeren Mauersteinelemente 2a, 2c gegeneinander nicht versetzt sind. Wie die Figur zeigt, ist das Mauersteinelement 2b gegenüber den Mauersteinelementen 2a und 2c biaxial versetzt, wobei das absolute Maß der Versetzung in beiden Richtungen gleich ist. Es ist jedoch auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß das relative Maß der Versetzung (Versetzung bezogen auf die Ausdehnung des Mauersteines 1 in Richtung der Versetzung) in beiden Richtungen gleich ist-oder daß das Maß der Versetzung in beiden Richtungen gänzlich unter schiedlich ist. Im übrigen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel, was der Figur nicht unmittelbar entnommen werden kann, die Mauersteinelemente 2a, 2b, 2c über einen Kleber miteinander in Verbund gebracht.

Claims (1)

  1. P tentansprüche
    Mauerstein, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere miteinander in Verbund gebrachte Mauersteinelemente (2) aus unterschiedlichem Material.
    2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest drei Mauersteinelemente (2a, 2h, 2c) miteinander in Verbund gebracht sind.
    5. Mauerstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußeren Mauersteinelemente (2a, 2c) aus granulierter Hochofen- oder Schmelzkammerschlacke bestehen.
    4. Mauerstein nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein innen liegendes Mauersteinelement (2b) aus einem isolierenden, insbesondere wärmedämmenden Material besteht.
    5. Mauerstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmedämmendes Material ein Mineralstoff oder ein Kunststoff verwendet ist.
    6. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen einzelnen Mauersteinelementen (2a und 2b bzw. 2b und 2c) zusätzlich Folien (3) oder dergleichen vorgesehen sind.
    7. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Mauersteinelemente (2a, 2b, 2c) zumindest teilweise gegeneinander versetzt sind.
    8. Mauerstein nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein innen'liegendes Mauersteinelement (2b) gegenüber den äußeren Mauersteinelementen (2a, 2c) versetzt ist, während die äußeren Mauersteinelemente (2a, 2c) gegeneinander nicht versetzt sind.
    9. Mauerstein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Mauersteinelemente (2a, 2b, 2c) biaxial gegeneinander versetzt sind.
    lo. Mauerstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das absolute Maß der Versetzung in beiden Richtungen gleich ist.
    11. Mauerstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das relative Maß der Versetzung (Versetzung bezogen auf die Ausdehnung des Mauersteines (1) in Richtung der Versetzung) in beiden Richtungen gleich ist.
    12. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteinelemente (2a, 2b, 2c) formschlüssig miteinander in Verbund gebracht sind.
    15. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteinelemente (2a, 2b, 2c) über Zement, Mörtel oder einen Kleber miteinander in Verbund gebracht sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500514A1 (fr) * 1981-02-23 1982-08-27 Dietziker Hans Ensemble d'elements de facade prefabriques et la facade realisee
AT3970U3 (de) * 2000-08-01 2001-03-26 Wagner Erwin Ing Holzblock zum errichten von wänden
EP2722455A1 (de) * 2011-06-16 2014-04-23 Arriola Serrano, Ana Baublock und verfahren zur konstruktion dieses baublocks

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500514A1 (fr) * 1981-02-23 1982-08-27 Dietziker Hans Ensemble d'elements de facade prefabriques et la facade realisee
AT3970U3 (de) * 2000-08-01 2001-03-26 Wagner Erwin Ing Holzblock zum errichten von wänden
EP2722455A1 (de) * 2011-06-16 2014-04-23 Arriola Serrano, Ana Baublock und verfahren zur konstruktion dieses baublocks
EP2722455A4 (de) * 2011-06-16 2014-12-10 Serrano Ana Arriola Baublock und verfahren zur konstruktion dieses baublocks

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