DE2705142A1 - Kuenstliche blocksteine mit kernund fugendaemmung - Google Patents

Kuenstliche blocksteine mit kernund fugendaemmung

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DE2705142A1 DE19772705142 DE2705142A DE2705142A1 DE 2705142 A1 DE2705142 A1 DE 2705142A1 DE 19772705142 DE19772705142 DE 19772705142 DE 2705142 A DE2705142 A DE 2705142A DE 2705142 A1 DE2705142 A1 DE 2705142A1
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Description

  • Künstliche Blocksteine mit Kern- und Fugendmtilung
  • Beschreibung mit Schutzanspruch Ein ausreichender Wärmeschutz hat bei allen Bauten die zum dauernden Aufenthalt von menschen bestizrzt sind, eine entscheidende Bedeutung für die Gesundheit der bewohner und beeinflusst in hohem Masse die Bewirtschaftungs- und Herstellungskosten der Gebäude.
  • Im Rahmen der DIN 4108 - Wärmeschutz im Hochbau- war bisher der Mindestwarmeschutz verbindlich geregelt. Inzwischen sind ergänzende 3estimrllungen ergangen, die wesentliche Änderungen enthalten und besonders erhöhte Anforderungen an den iCärmeschutz stellen. Um zu verhindern, dass der jährlich teuer erkaufte Energie zuwachs durch Wärmeverluste in den neu zu errichtenden Wohnungen zum grossen Teil wieder verloren geht, hat der Bundestag ein Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden verabschiedet. Es ist zu erwarten, dass die Bundesregierung auf Grund dieses Gesetzes in Kürze eine Rechtsverordnung erlassen wird, die weitere einschneidende Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden stellen wird.
  • Abgesehen von der enormen Bedeutung die eine Einsparung von Heizenergie für unsere Volkswirtschaft im allgemeinen hat, müssen in jedem Einzelfalle die Kosten für einen erhöhten zusätzlichen Wärmeschutz weitgehend durch Kosteneinsparungen bei Bemessung der Heizanlagen und beim Energieverbrauch sowie durch ein verbessertes Wohlbefinden (Gesundheit) der Bewohner aufgewogen werden.
  • Den Hauptanteil des Wärmeschutzes bei Bauten müssenJizwaggalGufig die Aussenwände übernehmen.Es gibt heute eine ganze Reihe von Aussenwandkostruktionen die allen Anforderungen an Standsicherheit und an einen indestwärmeschutz nach der alten DIEr 4108 entsprechen. Schätzungsweise werden heute noch ca.
  • 80 % der Wohngebäude in konventioneller Bauart d.h. als Mauerwerksbauten aus künstlichen Steinenérrichtet. Vorwiegend werden hierfür Ziegel- Leichtbeton- Beton- Kalksand- und Ytongsteine mit und ohne Lochungen verwendet. Die Abmessungen, Festigkeiten und Lochungen sind in Normen oder in besonderen Zulassungsbescheiden verbindlich festgelegt. Während in früheren Zeiten kleinformatige Steine verwendet worden sind, stehen heute grossformatige Blocksteine mit und ohne Lochungen im Vordergrund. Je grösser das Format der Steine ist, desto geringer wird der prozentuale Fugenanteil beim Mauerwerk. Weniger Mörtel bedeutet gleichzeitig weniger Baufeuchtigkeit, kürzere Austrocknungszeiten und vor allem verbesserten Wärmeschutz.
  • Der grösste Vorteil liegt jedoch in der Arbeitszeitersparnis die bis zu 50 % betragen kann und so ganz entscheidend den Preis des Mauerwerks und damit die Wirtschaftlichkeit beeinflusst.
  • In den meisten Fällen reicht die übliche bisherige Bauart und Dicke der Aussenwände nicht mehr aus um einen höheren Wärmeschu.= entsprechend den neuen Vorschriften zu erzielen. Ein erhöhter Wärmeschutz ist beim konventionellen Mauerwerksbau im allgemeinen zu erreichen wenn eine Verbundbauweise d.h. Verwendung von künst;ichen Steinen mit zusätzlicher Dämmung mit einem hochwertigen Dämmstoff zur Ausführung kommt.
  • Es gibt bereits eine Reihe derartiger Verbundkonstruktionen. Allgemein bekannt ist z.B. das Anbringen von Dämmplatten (Holzwolleleichtbauplatten, Hartschaumplatten etc.) an den Innen-oder Aussenflächen der fertigen ände. Die Dämmplatten müssen dabei in einem besonderen Arbeitsgang von Fachkräften angesetzt werden. Bekannt ist auch das Einbringen einer Kerndämmung in 2 schaligen Aussenwänden. Eine Weiterentwicklung ist auch die sogenannte Mantel-Beton-Bauart bei der Schalungseteine mit Hohlräumen im Verband versetzt werden. Die Hohlräume werden mit Beton ausgefüllt, der die Ubertragung der Lasten übernimmt. Bei dieser Bauart wird viel Feuchtigkeit in das Mauerwerk gebracht.
  • Lange Austrocknungzeiten sind die Folge.
  • Die bisher bekannten Verbundbauweisen bringen zwar einen erhöhten Wärmeschutz,sind jedoch im allgemeinen sehr lohnintensiv und verursachen daher höhere Baukosten. Aus den genannten und auch aus anderen Gründen ist der Marktanteil derariger Bauweibis heute gering geblieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Bausystem zu schaffen, das eine: wirtschaftlich optimalen Wärmeschutz entsprechend DIN 4108 Beiblatt Absatz 1.4 und der zuerwartenden Rechtsverordnung auf Grund des Gesetzes zur Einsparung von Energie in Gebäuden sicherstellt und darüber hinaus auch ein hygienisch einwandfreies Innenraumklima gewährleistet ohne dass stark lohnintensive und damit kostspielige Bauweisen, die teilweise auch noch erhebliche bauphysikalische Nachteile haben, ausgeführt werden müssen. Das Bausystem muss also die in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht ausserordentlichen und bisher unübertroffenen Vorteile des bewährten konventionellen Mauerwerksbaues in vollem Umfange berücksichtigen, d.h. Herstellung der Aussenwände wie bisher weitgehend aus künstlichen Blocksteinen mit und ohne Lochungen in Verbindung mit einer hochwertigen Dämmschicht, die auf einfachste Weise auch von ungelernten Arbeitskräften und ohne Anwendung von besonderen Techniken möglichst gleichzeitig mit dem Hochziehen der Wände in das Mauerwerk eingebaut wird.
  • Als Lösung sieht die Erfindung vor, dass im Kernbereich der Block steine und damit auch gleichzeitig in den sicher geschützten Kern- und Fugenbereichen des Mauerwerks sinnvolle Lochungen, Aussparungen und Hohlräume (Taschen) angeordnet sind, die gleichzeitig mit dem Hochziehen der Wände auf einfachste Weise mit hochwertigen Dämmstoffen ausgefüllt oder ausgeschäumt werden.
  • Lochungen, Aussparungen und Hohlräume richten sich im übrigen auch nach der Festigkeit, den Abmessungen und dem Material der künstlichen Steine sowie nach der erforderlichen Dicke und den sonstigen Eigenschaften des Dämmstoffes. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Blockateine an beiden Stossflächen, bei absolut massgerechten Blocksteinen die verklebt oder mit plastifizierten Mörtel vermauert werden,auch an den Stoss-und Lagerflächen Anschläge erhalten, die beim vermauern bzw.
  • verlegen nicht nur springende Fugen in den Stoss- und Lagerflachenbereichen, sondern an diesen Stellen auch sinnvoll gestaltete Hohlräume (Taschen) ergeben, die ebenfalls durch Ausfüllen oder Ausschäumen mit hochwertigen Dämnstoffen in den Fugenbereichen des Mauerwerks, also an den in wärmetechnischer Hinsicht bisher schwächsten und anfälligsten Stellen des Mauerwerks einen erhöhten Wärmeschutz sicherstellen.
  • In den Zeichnungen sind Beispiele von künstlichen Blocksteinen nach der Erfindung und Beispiele von Aussenwänden die aus Blocksteinen nach der Erfindung ausgeführt sind, dargestellt. Es zeigen Bild 1, 2 u. 3 Isometrische Darstellung von Blocksteinen mit verschiedenen Anschlagarten.
  • Bild 4, 5, 6 u. Waagrechte Teischnitte durch Aussenwände 7 aus Blocksteinen mit Anschlägen an beiden Stossflächen in verschiedenen Längen und eingetragener zusätzlicher Dämmschicht in den Kern- und Fugenbereichen.
  • Bild 8 u. 9 Waagrechte Schnitte durch Mauerecken von Aussenwänden aus Blocksteinen mit knirschen Stossfugen, Mörtelkammern im Stossfugenbereich und eingetragener zusätzlicher Dämmung in den Kern- und Stossfugenbereichen. Für die Ausbildung de& Eckverbandes sind genormte Ergänzungssteine (1 1/2 NF) verwendet.
  • Bild 10,11,12 Senkrechte und waagrechte Teilausschnitte und 13 sowie Teilansichten von Aussenwänden aus Blocksteinen mit springenden Stoss- und Lagerfugen und eingetragener zusätzlicher Dämmung in den Kern- und Fugenbereichen des Mauerwerks. Die dunkel angelegten Flächen der Ansichten zeigen die zusätzlich geschützten Flächen der Wandteile.
  • Bild 14 u. 15 Waagrechte Teilschnitte durch Mauerecken aus Blocksteinen in verschiedenen Längen und genormten Ergänzungssteinen(1 1/2 NF) zur Herstellung des Eckverbandes mit Fensteraussenanschlag und eingetragener zusätzlicher Dämmung der Kern- und Fugenbereiche 1des Mauerwerks.
  • Bild 16 u. 17 Waagrechte Teilschnitte durch Aussenwände aus Tonziegel (Blocksteine) nach der Erfindung in verschiedenen Längen und zusätzlicher Dämniung in den Kern- und Fugenbereichen.
  • Bild 18 u. 19 Isometrische Darstellung von Teilflächen einer Aussenwandecke aus Blocksteinen mit Ergänzungssteinen (1 1/2 NF), Fensteraussenanschlag, Aussparung eines Mauerschlitzes und zusätzlicher Dämmung der Kern- und Fugenbereiche des Mauerwerks.
  • Bild 20 Waagrechter Teilschnitt durch eine Aussenwand aus Tonziegel (Blocksteine) nach der Erfindung mit Anschlägen an den Stossflächen und eingetragener zusätzlicher Dämmung der Fugenbereiche. Der Kernbereich der Steine ist so ausgebildet, dass im Bedarfsfall in die Hohlräume eine weitere Dämmschicht eingebracht werden kann.
  • Bild 21 u. 22 Waagrechte Teilschnitte durch Mauerecken von Aussenwänden aus Tonziegel (Blocksteine) nach der Erfindung in verschiedenen Längen und genormten Ergänzungssteinen (1 1/2 NF), Fensteraussenanschlag, Mauerschlitz und zusätzlicher Dämmung der Stossfugenbereiche.
  • Von den vielen Vorteilen die die Verwendung derBLocksteine nach der Erfindung zur Herstellung von Aussenwänden haben, können in den Bildern nur wenige Beispiele gezeigt werden In der Praxis werden für die Herstellung von Aussenwänden lediglich Blocksteine mit Anschlägen in 2 bis 3 Längen zusammen mit einigen anderen genormten üblichen Steinen (ohne die üblichen Spezialsteine) benötigt, um fast alle vorkommenden Mauerverbände, Aussparungen für Schlitze, Verzahnungen für Aussteifungswände, Aussen- und Innenanschläge für Fenster etc.
  • herstellen zu können. Die Kerndämmumg verläuft durchgehend im Mauerwerk auch hinter Aussparungen und Heizkörpernischen und reicht bis in die äussersten Ecken der Mauern. Die gut verzahnten Fugen in den Ecken des Mauerwerks bringen einen verlängerten Fugenweg und damit einen verbesserten Wärmeschutz in diesem anfälligen Bereich. Der Temperaturverlauf im Mauerwerk wird durch die Rand- bzw. Zwischenstege im Kernbereich der Blocksteine, die beispielsweise bei Tonziegel (Blocksteine) nur ca. 10 % der Wandfläche ausmachen und die ausserdem durch den Mauerverband in den Lagerfugenbereichen fast stets unterbrochen sind, nur ganz geringfügig beeinflusst, sodass an den Wandoberflächen nahezu gleiche Temperaturen vorhanden sind. Eine Verbesserung des Temperaturausgleichs bringt auch eine Verlängerung de römungswees der Wärme durch Anordnung von zweckmässigen Lochungen in den tragenden Schalen der Blocksteine. Im übrigen garantieren Aussenwände aus Blocksteinen nach der Erfindung in den üblichen Dicken (240 bis 300 mm) und die aus den alt bewährten Grundmaterialien hergestellt sind, bereits immer den Mindestanforderungen an den Wärme schutz nach DIN 4108. Durch die Anordnung der zusätzlichen hochwertigen Dämmschicht im Kernbereich des Mauerwerks werden die bekannten Nachteile der bisher üblichen raumseitigen oder aussenseitigen angebrachten Wärmedämmschichten (z.B. ungenügende Speicherfähigkeit und Wärmebrücken durch das Einbinden von Aussteifungswänden, Decken etc. bei raumseitiger Anbringung, starke thermische Beanspruchung bei aussenseitiger Anbringung und damit kostspielige Hinterlüftung, Verlust des ausgezeichneten natürlichen Putzuntergrundes an einer Wandoberfläche, Beschädigungen durch Stemmarbeiten) weitgehend ausgeschlossen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9 Künstliche Blocksteine, insbesondere für Aussenwände von Bauten zum dauernden Aufenthalt von Menschen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kern- und Fugenbereichen der Blocksteine in konstruktiver Hinsicht sinnvole Lochungen, Aussparungen und Hohlräume (kammern) zu dem Zweck angeordnet sind, diese gleichzeitig mit dem Hochführen der Aussenwände oder auch bereits früher im Werk mit hochwertigen Dämmstoffen so auszufüllen oder auszuschäumen, dass dadurch im fertigen Mauerwerk parallel zur Ansicht der Wandflächen ein nahezu gleichmässig auf die Aussenwandfläche verteilter zusätzlicher Wärmeschutz vorhanden ist.
  2. 2. Künstliche Blocksteine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stossflächen bzw. an beiden Stossflächen und den Lagerflächen in konstruktiver Hinsicht sinnvolle Anschläge zu dem Zweck angeordnet sind, diese wie unter Anspruch 1 näher erläutert, mit hochwertigen Dämmstoffen auszufüllen bzw. auszuschäumen.
  3. 3. Künstliche Blocksteine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sie sich auch im Verband mit anderen genormten künstlichen klein- und grossformatigen Steinen vermauern bzw. versetzen lassen und so auch gut verzahnte Mauerverbände besonders an den Mauerecken, konstruktiv einwandfrei ausgebildete innere und äussere Fensteranschläge, Mauerschlitze, Verbände mit Aussteifungswänden und Heizkörpernischen ergeben, ohne dass die zusätzliche Dämmschicht in den Kern- bzw. Pugenbereichen des Mauerwerks von Aussenwänden unterbrochen oder verlegt werden muss.
  4. 4. Künstliche Blocksteine dadurch gekennzeichnet, dass sie sio.
    nicht nur mit den üblichen und eingeführten Bertigungstechniken unter Verwendung der alt bewährten Grundmaterialien herstellen lassen sondern sich auch gleichzeitig für die Ausführung von Aussenwänden eignen, für die kein erhöhter zusätzlicher Wärmeschutz erforderlich ist, d.h.
    dass z.B. alle Aussenwände eines Wohngebäudes ob mit oder ohne erhöhten Wärmeschutz mit den gleichen Blocksteinen hergestellt werden können und für die im übrigen auch die Ansprüche unter 1 - 3 massgebend sind.
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