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Deckelartiges Gebilde und Verfahren zu seiner Herstellung Es ist
bekannt, Hauben oder Deckel für verschiedene Arten von Haushaltsgeräten, beispielsweise
Rollwärmer o.dgl., unter Verwendung eines flexiblen Gewebes, das von einer Art Rahmen
getragen wird, herzustellen. Gebilde dieser Art werden verwendet, um einen Raum
oberhalb einer geheizten Bläche oder eines Aufnahmebehälters derart einzuschließen,
daß ein Zugang zu diesem Raum durch eine geeignete Randhabung geschaffen werden
kann. Unzweifelhaft sind haubenartige oder deckelartige Gebilde dieser Art nützlich
bzw. zweckmäßig.
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Jedoch haftet ihnen eine Anzahl von Problemen an. Zu diesen Problemen
gehört offensichtlich die Reinhaltung'und dgl.
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Jedoch bestehen bei den Deckeln wie angegeben auch Probleme hinsichtlich
der Herstellung, so daß sie dekorativ, einfach herzustellen und leicht zu verwenden
sind. Dies-Problem ist besonders bedeutungsvoll in Verbindur.g mit der Entwicklung
großer V!-armhaltegebilde, die beispielsweise zur Warmhaltung großer Platten für
eine Pizza oder der Pizza selbst yerwendet
werden.
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Es besteht daher ein Bedarf nach einer Verbesserunv auf der Gebiete
der Hauben und Deckel, die zur Verwendung mit verschiedenen unterschiedlichen Arten
von Vorrichtungen, bespielsweise verschiedenen Arten von Speisenwärmern, besitzt
sind. Eine weitgefaßte Aufgabe der Erfindung besteht in der Befriedigung dieses
Bedürfnisses durch Schaffung von Hauben oder Deckeln, die zu vergleichsweise geringen
Kosten hergestellt werden können, die selbsttragend sind, die leicht und in herkömmlicher
Weise verwendet werden und die eine zeitlich verlängerte Bedienung und dergleichen
zu gewähren in der Lage sind.
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Obwohl sich die hier offenbarte Erfindung in erster Linie auf Deckel
und Hauben bezieht, bezieht sie sich auch unter einem größeren Gesichtspunkt auf
eine große Vielzahl unterschiedlicher Gebilde und insbesondere dreidimensionaler
Gebilde, bei denen ein Gewebe in einer gelxrrAschten Konfiguration getragen wird,
so daß eine Fläche des Gewebes außen sichtbar ist. Gebilde dieser Art, bei denen
die Farbe und Texturierung des Gewebes sichtbar sind, können tatsächlich für eine
unbeschränkte Zahl von Anwendungszwecken eingesetzt werden. Daher liegt der Erfindung
in weitem Rahmen die Aufgabe zugrunde, selbsttragende Gebilde für jeden geviüiischten
Verwendungszweck zu schaffen, bei denen ein Gewebe so gehalten ist, daß seine Farbe
und Texturierung in einer gevm schten Konfiguration oder Gestalt sichtbar sind.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von Gebilden
dieser Art unter Verwendung von im wesentlichen herkömmlichen Ausrüstungen zur Verformung
oder zum Gie2on polymerer Materialien. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Gebilden und insbesondere dreidimensionalen
Gebilden anzugeben,
das wie angegeben Ieicht und horkömmlich mit
verhältnismäßig geringen Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, das verhältnismäßig
einfach ist und das für die vorgesetenen Zwecke wirkungsvoll ist.
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Erfindungsgemäß ist ein Gebilde, vorzugsweise ein dreidimensionales
Gebilde, bei den ein Gewebe von einen Gewebes tragmittel derart getragen ist, daß
die Gewabefarbe uua turierung sichtbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h
n e t, daß das Tragmittel eine selbsttragende Schicht aus polymerem Material ist,
das mit einer Seite des Gewebes in Berührung steht und mindestens teilweise in diese
Seite des Gewebes eindringt. Die Nützlichkeit bzw. Brauchbarkeit eines solchen als
Deckel oder Haube gestalteten Gebildes für einen geheizten Bereich oder eine geheizte
Fläche wird für ganz erheblich erachtet Ein solches selbsttragendes Gebilde kann
erfindungsgemäß geschaffen werden durch Anordnung eines deformierbaren Gewebestücks
zwischen zwei Formplatten derart, daß das Gewebesteck sich über die Formaussparung
erstreckt, und durch anschließende Einspritzung eines Polymers in die Aussparung
auf eine Seite des Gewebes Wenn der Kunststoff so einige spritzt wird, wirkt das
Gewebe als Filter und streckt es sich bis zur Berührung mit der von dem Gewebe entfernt
liegenden Seite der Wand der Aussparung, wo der Kunststoff eirL-gespritzt wird.
Während der Bewegung des polymeren Materials dringt dieses in die Poren des Gewebes
in einem gewissen Maße ein und füllt es die Aussparung auf einer Seite des Gewebes
in Hinblick auf die Schaffung eines vollständigen Gebildes, wie angegeben ist, bei
dem das äußere Erscheinungsbild und die physikalischen Eigenschaften des Gewebes
an der Außenseite des Gebildes zur Schar gestellt sind.
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Mittels einer kurzen Zusammenfassung dieser Art ist es naturgemäß
nicht möglich, viele Merkmale und Aspekte einer
Erfindung anzugeben.
Die Erfindung wird am besten vollständiger und ins einzelne gehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert; in dieser zeigen: Fig. 1 eine Perspektive einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebildes bei Verwendung als
Haube oder Deckel, die bzw. der einen Bereich auf einem geheizten Tabém;tt einschliePt,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten
Detailschnitt eines Teils des in Fig. 2 dargestellten Gebildes und Fig. 4 und 5
schematische Querschnitte zur Wiedergabe der Herstellung des in den vorhergehenden
Figuren dargestellten Gebildes.
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In der Zeichnung ist ein Deckel 10 dargestellt, der ein dreidimensionales
Gebilde gemäß der Erfindung ist. Dieser Deckel 10 ist zur Verwendung als Abschluß
für einen Bereich 12 auf einem Tablett 14 bestimmt. Dieses Tablett besitzt ein Kunststoffgehäuse
16 mit einem peripheren Rand 18, der mit Tragelementen oder Griffen 20 ausgestattet
ist. Dieses Gehäuse 16 ist normalerweise von einer Vielzahl von Beinen 22 getragen.
Es dient zur Aufnahme eines metallischen Wçrmeleit- und Wärmestrahlelements 24 kreisförmiger
Gestalt.
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Dieses Element 24 eignet sich zur Aufheizung mittels eises im allgemeinen
im Gehäuse 16 angeordneten eleltriscnen he ;-elements 26. Geeignete, übliche elektrische
Anschlüsse (nicht dargestellt) sind am Heizelement 26 vorgesehen, Der Deckel 10
besitzt eine im allgemeinen haubenförmige Gestalt und ein geringfügig abgeschrägtes
Oberteil 28 und eine periphere, ausgestellte Randwandung 30. Diese Randwandung läuft
in einem Rand 32 aus, der normelerweise durch einen Randabdeckring 34 mit U-förmigem
Querschnitt abgedeckt ist. Ein üblicher Handgriff 36 ist im Zentrum des Oberteils
28 in einer üblichen Seise befestigt, um so die .Unhebm
des Deckels
10 und seine abhebung vom Tablett 14 zu erleichtern.
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Die Erfindung befaßt sich in erster Linie mit der Lonstr-Z-tion dieses
Deckels. Esist zu-beactlten, daß das ganze normalerweise sichtbare Äußere des Deckels
10 aus einer Gewebeschicht 38 besteht und daß das ganze Innere des Deckels 10 aus
einer Schicht 40 aus einer selbsttragenden pollleren liischung bzw. Zusammensetzung
besteht. Das Gewebe 38 und die Schicht 40 sind miteinander fest verbunden. ?enn
dieses Gewebe 38 verwendet wird, werden sowohl seine Färbe als auch seine Texturierung
nach außen zur Schau gestellt. Dies ist in Hinblick auf die Erfindung von Bedeutung,
da es ermöglicht, daß eine vollständige Einheit gemäß Darstellung in Fig. 1 ein
gefälliges und attraktives äußeres Erscheinungsbild besitzt. Ein solches Erscheinungsbild
ist unter dem Gesichtspunkt des Verkaufs sehr bedeutend.
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Bei der Herstellung des Deckels 10 wird ein Gewebestück 42 wie in
Fig. 4 dargestellt so angeordnet, daß sein gesamter and 44 zwischen den normalerweise
auf einandertreffenden Flächen 46 zweier Formplatten 48 eingeklemmt ist, die in
zusammengesetztem Zustand eine innere Aussparung 50 mit der geZ~nschten Gestalt
und Konfiguration eines vollstandigen erfindungsgemäßen Gebildes begrenzen. Wegen
der dreidimensionalen Begrenzung der Aussparung 50 muß das Gewebestück 42 aus einem
deformierbaren Gewebematerial hergestellt werden, das zur Anpassung an die Gestalt
der Aussparung 50 gemäß de-r Darstellung vollständig über das Innere der Äussparung
50 streckbar ist, wenn die Formplatten 48 geschlossen werden. Ein herkömmlicher
Gießkanal 52 führt durch eine der Formplatten 48 hindurch in das Innere des Zentrums
der aussparung 50 zu einer Seite des Gewebestücks 42. Dieser Gießkanal 52 kann jedoch
auch an anderen Stellen angeordnet sen, obwohl dies üblicherweise aber nicht vorgezogen
wird,
und zwar wegen der Art, in der der Kunststoff während des
Spritzgießens fließt.
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Wachdem ein Gewebestück 42 in einer Aussparung gemäß Darsteller; in
Fig. 4 anGeordnet worden ist, kann eine herkömmliche "Kunststoff" -Zusammensetzung
bzw. -Mischung, beispielsweise eine thermoplastische Mischung, durch den Gießkanal
52 in üblicher Gieß- bzw. Spritzweise eingespritzt oder einer werden. Wenn die Mischung
eingespritzt wird, wird sie in üblicher ;!eise im Gießbereich aufgeheizt, so daß
sie als viskose Masse fließt. Bei der Einspritzung, die ses Materials kommt dieses
mit dem Gewebestück 42 in BerWhrung, so daß es dieses Stück 42 mit derjenigen Wand
der Aussparung 50 in Berührung bringt, die von derjenigen Seite des Gewebestücks
42 abgewendet ist, an der der Gießkanal liegt.
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Das Gewebe des Stücks 42 tendiert auch dazu, während dieses Vorgangs
sehr ähnlich wie ein Filter zu wirken, und zwar im Hinblick darauf, daß es das viskose
Material an einen vollständigen Hindurchf ließen durch das Stück 42 hindert. Als
Folge hiervon dringt die polymere Iviischung in die Poren des Stücks 42 in einem
Ausmaß ein, in welchem dieses Stück auf die eine Seite der Aussparung 50 bewegt
wird und die ganze Aussparung 50 gemäß Darstellung in Fig. 5 gefüllt wird. min Teil
des verwendeten polymeren Materials tendiert ferner dazu, die zwischen den Formplatten
48 einseklemmten Ränder des Stücks 42 zu tränken bzw. zu durchdringen.
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Nachdem ein vollständiges Teil wie der Deckel 10 in dieser Weise hergestellt
worden ist, wird es allmählich in aus der Gießtechnik herkömmlicher gleise abgekühlt
und aus der Ausaprung 50 entnommen. Danach kann es gereinigt bzw. beschnit ten werden,
und der sich ergebende Rand, beispielsweise der
Rand 32, kann mit
einer Abdeckung, beispielsweise der Abdem 34, gemäß herkömmlicher Praxis abgedeckt
bzw. eingefaßt werden. Sin Randabdeckring, beispielsweise der Ring 34, kann dann
gemäß der Darstellung in herkömmlicher leise angebracht werden.
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Bei aufmerksamer Beachtung des vorstehend Gesagten ist erkennbar,
daß auf die Auswahl der Art des Gewebestücks 42 im Hinblick auf ein besonderes Polymer
oder eine besondere polymere Mischung bzw. Zusammensetzung Sorgfalt in einem bestimmten
Ausmaß aufgewendet werden muß, um so zu verhindern, daß das Stück 42 in einem erkennbaren
Ausmaß von den polymeren Material während der Durchführung des Gießens beschädigt
wird. Wenn das Stück 42 aus einem polymeren Material hergestellt würde, das als
Folge der während der Sinspritzung des polymeren Materials zur Einwirkung gebrachten
Wärme in einen erkennbaren Ausmaße schmelzen würde, wäre kein Gebilde herstellbar,
das die gewünschten äußeren Eigenschaften hat.
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In ähnilicher Weise würde das Endprodukt nicht das gewünschte äußere
Erscheinungsbild aufweisen können, wenn das stück 42 einen Farbstoff enthalten würde,
der bei den während der genannten Herstellungsschritte auftretenden Temperaturen
auslaufen bzw. sich verb färben würde. Des weiteren muß das Stück 42 ausreichend
flexibel und deformierbar sein, um die Verformung aus seiner Ausgangskonfiguration
zu der Endkonfguration, wie sie durch die Gestalt eines herzustellenden besonderen
Gebildes oder Produkts bestimmt ist, auszuhalten.
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Brauchbare Ergebnisse bei der Herstellung der Gebilde, wie beispielsweise
des Deckels 10, können durch Verwendung von Geweben erzielt werden, die die Fähigkeit,
sich zu-- der -gewünschten Endkonfiguration strecken bzw. deformieren zu lassen,
und die eine ausreichende Wärmebeständigkeit besitzen,
um Tomperaturen
standzuhalten, die über den in Verbindung mit dem Kunststoffmaterial während des
Gießens auftretenden Temperaturen liegen. Wegen ihrer Beständigkeit wird gegenwärtig
die Verwendung von Geweben vorgezogen, die unter Verwendung von Naturfasern. beispielsweise
Baumwolle, Leinen und dgl. hergestellt sind. Diese Fasern können mit ganz herkömmlichen
Farbstoffen gefärbt oder im Siebdruckverfahren oder anderweitig unter Verwendung
von Farbmitteln behandelt werden, die denselben Qemperaturen widerstehen wie das
Basisgewebematerial, um auf diese weise das gewünschte Erscheinungsbild zu besitzen
bzw. zu bieten.
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le angegeben werden die Fasern insoweit bevorzugt, wie sie nicht zum
Schmelzen, Fließen oder anderweitigem Zersetzen bei den beim Gießen auftretenden
Temperaturen nagen, wenn die Fasern aus thermoplastischem polymerem Material hergestellt
sind. Zur weiteren Erläuterung wird angeführt, daß im Falle der Verwendung eines
Nylon-Gewebes als Gewebe und eines Nylon-Polymers als polymerem Material zu erwarten
ist, daß das Gewebe in dem Nylon während des Gießens in nachteiliger Beise für das
äußere Erscheinungsbild des hergesten Geßenstands schmilzt und zusammenfließt. Dagegen
wird diese Folge durch die Vorwondung eines Gewebes verhindert, das einer höheren
Temperatur als der Gießtemperatur des zu widerstehen verma.
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Gegenwärtig wird im Rahmen der Erfindung als polymere Mischung bzw.
polymere Zusammensetzung ein Polyolezin, beispielsweise Polypropylen, bevorzugt,
das verhältnismäßig hohel Temperaturen zu widerstehen vermag, da ein solches Polymer
träge ist und durch unter einem Deckel, beispiels weise dem Deckol 10, befindliche
Nahrungmitteldämpfe und d@l. nicht beeinflußt wird. Des weitoren wird ein selckes
Polymer durcfh die normale Würme von etwa 95° C (= 200° @e renheit) auf der Fläche
eines Tabletts, beispielsweise de
Tabletts 14, normalerweise nicht
beeinträchtigt. Die anregebenen Polyolefine lassen sich wirkungsvoll mit Naturfasern
zur Herstellung eines dreidimensionalen Gebildes verwenden, bei dem das Erscheinungsbild
und die Texturierung des verwendeten Gewebes erhalten bleibt.
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Zur ierstellung des beschriebenen Gebildes ist es selbstverständlich
notwendig, daß das verwendete Gewebe porös ist.
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Es lassen sich übliche lose gewebte oder gestrickte Gewebe aus einer
großen Vielzahl verschiedener Materialien verwenden, wie im vorstehenden angegeben
ist. In allgemeinen wird der Verwendung von Filzen keine bevorzugte Stellung eIngeraums,
da Filze nicht das gewünschte Ausmaß an elexibilivat und Jeformierbarkeit -esitzen,
das notwendig ist, um sie entsprechend der Gestalt der Gießaussparung gut zu delormieren.
Dies ist besonders der Fall, wenn das hierin beschriebene Verfahren in Verbindung
mit der Herstellung dreidimensionaler Gebilde ausgeführt wird.
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Es ist notwendig, daß der Porosität jedes verwendeten Gewebes Grenzen
gesetzt sind, damit das Gewebe in einfacher Weise als Filter oder Filterstoff für
das verwendete Polymer oder die verwendete polymere mischung wirkt, so daß es gegen
eine land der Aussparung gedrückt werden kann und so daß die Kunststoffmischung
in einem bestimmten Ausmaß in seine Poren eindringt. Extrem "offene" Gewebe sind
daher im Rahmen der Erfindung nicht verwendbar. Wegen der Unterschiede der Viskositten
verschiedener Kunststoffmischungen, mit der.
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diese in eine Formaussparung hineinbewegt bzw. gedrückt werden, ist
es unmöglich, für verschiedene unterschiedliche isc-un-3en die Größe der Gewebeporen
anzugeben, um in einer solchen Weise ein im Rahmen der Erfindung verwendbares maximales
Kaß der Durchlässigkeit der Öffnungen im Gewebe zu spezifizieren. Im allgemeinen
kann jedoch jedes Gewebe, das ausreichend eng gewebt oder gestrickt ist, so daß
nicht
durch es hindurchgesehen werden kann, in Rahmen der Erfindung
verwendbar sein, allerdings unter der Voraussetzung, da dieses Gewebe die anderen
oben angegebenen Eigenschaften besitzt, Im allgemeinen ist die Chance, daß der Kunststoff
das Gewebe vollständig tränkt und durch es hindurchtritt während des Gieß- bzw.
Formungsvorgangs, und damit die Störung des gewünschten äußeren Erscheinungsoildes
und der Texturierung des Gewebes im fertigen Gebilde umso größer je dünner das Gewebe
ist. Jedes Gewebe muß auch wie ein enger filter für das Polymer oder die polymere
@ischung wirken können, wenn diese Mischung während des Gieß- bzw. Formungsvorgangs
auf das Gewebe aufgebracht wird, um eine vollständige Trändung zu verhindern. Wie
bereits angegeben, differieren die iskositäten verschiedener unterschiedlicher polymerer
Mischungen, wenn sie während des Gießens bzw. formens "bewegt" werden können, erneblicn,
obwohl alle diese Mischungen anrend des Gioßens bzw. Fo9rmens als diffuse Mischungen
betrachtet werden können. Daher ist es unmöglich, eine Angabe über die notwendige
Dicke jedes erfindungsgemäß zu verwendenden Gewebes für alle verwendbaren polymere
zu machen.