DE2250009B2 - Spulenhülsenhaltevorrichtung für eine Flecht- oder Umwickelmaschine - Google Patents

Spulenhülsenhaltevorrichtung für eine Flecht- oder Umwickelmaschine

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DE2250009B2
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Simon Arden Ravenna Ohio Deyoung (V.St.A.)
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Karg Machine Products Inc Tallmadge Ohio (vsta)
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Karg Machine Products Inc Tallmadge Ohio (vsta)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/543Securing cores or holders to supporting or driving members, e.g. collapsible mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenhülsenhaltevorrichtung für eine Flecht- oder Umwickelmaschine, bei welcher eine Spulenhülse auf eine rohrförmige Spindel aufschiebb^r ist, die eine radial nach außen vorgespannte federnde Einrichtung aufnimmt, die über sich gegenüberliegende Öffnungen der rohrförmigen Spindel nach außen vorragt, um mit r'sr Innenwand der aufgeschobenen Spulenhülse federnd in Eingriff zu treten.
Es sind Spulenhülsenhaltevorrichtungen (US-PS 1 457 572 und 3 386 673) bekannt, die sich nach außen bogenförmig wölbende Federdrähte aufweisen. Eine solche Ausführung ist für Anwendungen geeignet, bei denen keine großen Kräfte auftreten, beispielsweise bei Druckvorrichtungen, bei denen ein Papierstreifen auf einer Spulenhülse getragen ist, oder bei Fernschreibern, Computern od. dgl. Wenn größere Kräfte auftreten, wie beispielsweise bei Fadenspulen in Flecht- oder Umwickelmaschinen, schaffen die bekannten Vorrichtungen weder ausreichende Haltekraft noch ausreichende Stabilität für die zu haltende Spulenhülse.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß größere Haltekraft und größere Stabilität für die zu haltenden Spulenhülsen geschaffen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Spindel sich dutch sie hindurcherstreckende gegenüberliegende Längsmittelschlitze aufweist und daß die federnde Einrichtung ein Element aufweist, welches gegenüberliegende sich in Längsrichtung erstreckende und durch die Schlitze vorragende Kanten hat, die über einen federnden S-förmigen Mittelteil miteinander verbunden sind.
Durch die besondere Ausbildung und Anordnung des federnden Elementes wird vergleichsweise große Haltekraft im eine aufgeschobene Spulenhülse angelegt, und zufolge der geraden langen Berührungskanten und/oder -flächen wird die Spulenhülse stabil gehalten. Somit ist eine Spulenhülsenhaltevorrichtung gemäß der Erfindung für Verwendung bei Flecht- oder Umwickelmaschinen geeignet, die Sätze von Spulenhaltern aufweisen die entlang von Kreisbahnen in entgegengesetzten Richtungen relativ zu einem »Arbeitszentmm« der Maschine bewegt werden, zu welchem gespannte Stränge von den Spulen schrittweise freigegeben werden und an welchem die Stränge miteinander verflochten oder spiralförmig gewickelt oder in anderer Weise verarbeitet werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig 1 ist eine teilweise gebrochene Ansicht eines Spulenhalters, der einen Grundteil, welcher an einer Flecht- oder Umwickelmaschine angebracht werden kann aufweist und eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Halten einer Spulenhülse gemäß der Erfindung trägt; ' .... „ . .
F i g. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der
F 1 g. I;
Fig. 3 ist eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Halten einer Spulenhülse gemäß der Erfindung;
Fig.4 ist eine Schnittansicht nach Linie 4-4 der
F i g. 3.
In den F i g. I und 2 ist eine Spulenhülsenhaltevorrichtung gemäß der Erfindung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 weist ein längliches Spindelrohr 11, ein mit der Hülsenspule in Eingriff tretendes Element 12 und eine Halteeinrichtung 14 auf.
Eine Spule 20 weist eine innere zylindrische Spulenhülse 21 aus Pappe oder aus anderem Fasermaterial auf. Jede Spule 20 ist von einem Spulenhalter 22 getragen. Der Spulenhalter 22 hat einen Grundteil 23, der eine sich drehende Spindelstütze 24 aufnimmt. Gemäß der Darstellung ist die Spir.delstütze 24 in reibungsarmen Lagern 25 und 26 gelagert, die in einer Bohrung 27 angeordnet sind, welche sich durch den Grundteil 23 gleichachsig zu den Bauteilen einer Spulenfreigabeeinrichtung erstreckt.
Die Spulenfreigabeeinrichtung und die Betätigungseinrichtung für sie sind nicht dargestellt. Die Spindelstütze 24 ist mit der axialen Nabe 29 einer Verriegelungsscheibe der Freigabeeinrichtung verbunden, beispielsweise mittels einer Stellschraube oder eines Bolzens 30. Das obere Ende der Spindelstiitze 24 ist in dem unteren Ende des Spindelrohres 11 befestigt, beispielsweise mittels Gewinde 31. Das untere Ende des Spindelrohrcs 11 kann, wie dargestellt, erweitert sein, so daß eine Führung größeren Durchmessers für Anbringung einer Spule 20 gebildet ist.
Der Mittelteil des Spindelrohres 11 weist zwei gegenüberliegende Längsschlitze 32 auf, die sich durch das Spindelrohr erstrecken. Die Schlitze 32 ermöglichen arbeitsmäßige Funktion des mit der Spulenhülse 21 in Eingriff tretenden Elementes 12. Das Element 12 hat gegenüberliegende sich in Längsrichtung erstrekkende Kanten 33, die durch einen federnden S-förmigen Mittelteil 34 verbunden sind, der vollständig in dem Spindelrohr 11 aufgenommen ist, Der Mittelteil 34 drückt die Kanten 33 radial von dem Spindelrohr U weg, so daß sie in die Spulenhülse 21 eingedrückt werden.
Gemäß der Darstellung weist die Halteeinrichtung 14 einen ringförmigen Bund 35 auf, der rund um das Spindelrohr 11 befestigt ist und gleichzeitig die Schlitze 32 abschließt, so daß das mit der Spulenhülse 21 in Eingriff stehende Element 12 während Abnahme einer
Spule 20 von dem Spindelrohr 11 in dem Spindelrohr 11 zurückgehalten wird.
Gemäß den Fi g, 3 und 4 weist die Spulenhülse-nhaltcvnrrichtung JO ebenfalls ein längliches Spindelrohr 111, ein mit der Spulenhülse 21 in Eingriff tretendes Element 112 und eine Halteeinrichtung 114 auf.
Das untere Ende des Spindelrohres Ul ist in geeigneter Weise mit der Spindelstützc 24 verbunden, die mit der axialen Nabe 29 einer Spulenfreigabeeinrichiung verbunden ist, beispielsweise mittels einer Stellschraube oder eines Bolzens 30.
Der mittlere Teil des Spindelrohres 111 weist zwei gegenüberliegende Längsschlitze 132 auf, die sich durch das Spindelrohr Hl erstrecken. Die Schlitze 132 ermöglichen die Durchführung der Arbeitsfunktion des mit der Spulenhülse in Eingriff tretenden Elementes 112. Das Element 112 hat gegenüberliegen»ie sich in Längsrichtung erstreckende Kanten 133, die durch einen federnden S-förmigen Mittelteil 134 verbunden sind, wobei Andrückflächen 135 außerhalb des Spindelrohres 111 angeordnet sind. Die Andrückflächen 135 sind mit der Spulenhülse 21 in Reibungsberührung. Der Mittelteil 134 drückt die Kanten 133 radial von dem Spindelrohr 111 weg, so daß sie in die Spulenhülse 21 eingedrückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spulenhülsenhaltevorriehuing für eine Flechtoder Umwickelmaschine, bei welcher eine Spulenhülse auf eine rohrförmige Spindel aufschiebbar ist, die eine radial nach außen vorgespannte federnde Einrichtung aufnimmt, die über sich gegenüberliegende öffnungen der rohrförmigen Spindel nach außen vorragt, um mit der Innenwand der aufge- ;o schobenen Spulenhülse federnd in Eingriff zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Spindel (U, 111) sich durch sie hindurcherstreckende gegenüberliegende Längsmiltelschlitze (32,132) aufweist und daß die federnde Einrichtung ein Element (12, 112) aufweist, welches gegenüberliegende sich in Längsrichtung erstreckende und durch die Schlitze vorragende Kanten (33,133) hat, die über einen federnden S-förmigen Mittelteil (34, 134) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Spulenhülse (21) in Eingriff tretende Element (112) zusätzlich Andrückflächen (135) aufweist.
»5
DE2250009A 1972-02-02 1972-10-12 Spulenhülsenhaltevorrichtung für eine Flecht- oder Umwickelmaschine Expired DE2250009C3 (de)

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DE2250009A1 DE2250009A1 (de) 1973-08-23
DE2250009B2 true DE2250009B2 (de) 1974-08-01
DE2250009C3 DE2250009C3 (de) 1975-03-27

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DE2250009A Expired DE2250009C3 (de) 1972-02-02 1972-10-12 Spulenhülsenhaltevorrichtung für eine Flecht- oder Umwickelmaschine

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US (1) US3756523A (de)
JP (1) JPS5218811B2 (de)
CA (1) CA962253A (de)
CH (1) CH545244A (de)
DD (1) DD99964A5 (de)
DE (1) DE2250009C3 (de)
GB (1) GB1380837A (de)

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