DE2249448C2 - Addukte aus Bisbenzopyryliumperchloraten oder Benzopyryliumperchloraten mit Bisbenzopyranen oder Benzopyranen, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Sensibilisator - Google Patents
Addukte aus Bisbenzopyryliumperchloraten oder Benzopyryliumperchloraten mit Bisbenzopyranen oder Benzopyranen, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als SensibilisatorInfo
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- DE2249448C2 DE2249448C2 DE2249448A DE2249448A DE2249448C2 DE 2249448 C2 DE2249448 C2 DE 2249448C2 DE 2249448 A DE2249448 A DE 2249448A DE 2249448 A DE2249448 A DE 2249448A DE 2249448 C2 DE2249448 C2 DE 2249448C2
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Description
3. Verwendung der Addukte gemäß Anspruch 1 als Sensibilisator in organischen elektrophotographischen
lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien.
in der Ri einen Alkylrest mit i bis 10 Kohlenstoffatomen
oder den Phenylrest und R2 einen durch 1 bis 3
Methoxy-, Äthoxy- oder Butoxygruppen substituierten Phenyl-, Naphthyl- oder Styrylrest bedeuten
oder aus einem Benzopyryliumperchlorat der allgemeinen Formel
ClO?
(Π)
CH = CH-R2
OCH3
(ΠΙ)
(IV)
Die Erfindung betrifft Addukte aus einem Bisbenzopyryliumperchlorat
der allgemeinen Formel
20
25
in der Rj den Phenylrest oder einen durch eine
Methoxy- oder Nitrogruppe oder ein Chloratom substituierten Styrylrest, R4 ein Wasserstoffatom
oder den Phenylrest und R5 ein Wasserstoffatom
oder den Methoxyrest bedeuten, mit einem Bisbenzopyran c. ~r allgemeinen Formel
35
in der R2 die angegebene Bedeutung besitzt, oder
eine Methylstyrylgruppe darstellt, oder einem Benzopyran der allgemeinen Formel
in der R3, R4 und R5 die angegebenen Bedeutungen
besitzen und wobei das Gewichtsverhältnis der Verbindungen der allgemeinen Formel III oder IV
zu den Verbindungen der allgemeinen Formel I oder II 1 :1 bis 1 : 3 beträgt und Addukte aus Verbindungen
der allgemeinen Formel Il und IV ausgeschlossen sind.
2. Verfahren zur Herstellung der Addukte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an
sich bekannter Weise ein Bisbenzopyryliumperchlorat oder Benzopyryliumperchlorat der im Anspruch
1 angegebenen allgemeinen Formel I oder II mit einem Bisbenzopyran oder einem Benzopyran der
im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formei III oder IV unter Ausschluß der Kombinationen II/IV in
CH = CH-R2ClOf
in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder den Phenylrest und R2 einen durch 1 bis 3 Methoxy-, Äthoxy- oder Butoxygruppen substituierten
Phenyl-, Naphthyl- oder Styrylrest bedeuten oder aus einem Benzopyryliumperchlorat der allgemeinen Formel
CIOf
(Π)
in der R3 den Phenylrest oder einen durch eine Methoxy- oder Nitrogmppe oder ein Chloratom
substituierten Styrylrest, R4 ein Wasserstoffatom oder den Phenylrest und R5 ein Wasserstoffatom oder den
Methoxyrest bedeuten, mit einem Bisbenzopyran der allgemeinen Formel
™ H2C
CH = CH-R2
(III)
in der R2 die angegebene Bedeutung besitzt, oder eine
Methylstyrylgruppe darstellt, oder einem Benzopyran der allgemeinen Formel
(IV)
6i
in der R3, R4 und R5 die angegebenen Bedeutungen
besitzen und wobei das Gewichtsverhältnis der Verbindungen der allgemeinen Formel III oder IV zu
den Verbindungen der allgemeinen Formel I oder 111:1
bis 1:3 beträgt und Addukte aus Verbindungen der allgemeinen Formel II und IV ausgeschlossen sind, und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung als Sensibilisator in organichen elektrophotographischen
lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien.
Die auf elektrophotographischem Gebiet gebräuchlichen Sensibilisatoren, wie Rose Bengal oder Kristallviolett,
kranken insbesondere daran, daß einerseits ihre chemische spektrale Empfindlichkeit zu wünschen übrig
läßt und andererseits ihre thermische Stabilität relativ schlecht ist, so daß beim Trocknen im Rahmen der
Herstellung von diese Sensibilitatoren enthaltenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
zum Ausbleichen neigen.
In der DE-OS 20 04 766 sind bestimmte Benzopyryliumaddukte
beschrieben, die sich als Sensibilisatoren für elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
eignen. Diese bekannten Addukte unterscheiden sich von den erfindungsgemäßen Addukten dadurch, daß in
ersterem Fall die beiden Adduktkomponenten in jedem Fall nur Monoverbindungen sind, während bei den
erfindungsgemäßen Addukten mindestens eine der Adduktkomponenten eine Bis-Verbindung darstellt.
Der strukturelle Unterschied zwischen den aus der DE-OS 20 04 766 bekannten Addukten und den
erfindungsgemäßen Addukten drückt sich in einem erheblichen Stabilitätsunterschied, insbesondere bei
Verwendung der jeweiligen Addukte in elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien aus. So sind die
erfindungsgemäßen Addukte den bekannten Produkten hinsichtlich der Stabilität bei Verwendung in elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien weit überlegen (siehe nachfolgender Vergleicnsversuch). Die in
der DE-OS 20 04 766 beschriebenen Produkte sind jedoch auch bezüglich des Bereichs der spektralen
Empfindlichkeit unbefriedigend. So führen sie im Wellenlängenbereich unterhalb 500 mu. zu keiner
Empfindlichkeitserhöhung, während lediglich zwei in der DE-OS beschriebene Verbindungen eine Empfindlichkeitssteigerung
über 70OmH hinaus zeigen (vgl. Fig. 3 bis 6 der DE-OS). Die erfindungsgemäßen
Addukte zeichnen sich demgegenüber durch eine ausgezeichnete Befähigung zur Erhöhung der chemischen
und spektralen Empfindlichkeit aus. Die Beeinflussung der spektralen Empfindlichkeit elektrophotographischer
Aufzeichnungsmaterialien mit Hilfe einiger repräsentativer erfindungsgemäßer Addukte wird nachfolgend
noch näher erläutert. So bewirken die erfindungsgemäßen Addukte bei sämtlichen getesteten
Aufzeichnungsmaterialien im Wellenlängenbereich von unterhalb 400 νημ bis oberhalb 700 πιμ eine bedeutsame
Empfindlichkeitssteigerung.
Es wurde demzufolge überraschenderweise gefunden, daß sich Addukte gemäß der Erfindung in hervorragender
Weise als Sensibilisatorer. deutlich verbesserter chemischer und spektraler Empfindixhkeit und thermischer
Stabilität auf elektrophotographischem Gebiet verwenden lassen. Bei Verwendung solcher Sensibilisatoren
wird also die chemische Empfindlichkeit von eleAtrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
stark erhöht und der Bereich der spektralen Empfindlichkeit erheblich verbreitert. Die erwähnte thermische
Stabilität der erfindungsgemäßen Addukte ist offensichtlich auf die relativ große Molekülstruktur zurückzuführen.
Zu den erfindungsgemäßen Addukten zählen beispielsweise die sich aus der nachfolgenden Tabelle I
ergebenden Verbindungen mit den angegebenen Schmelzpunkten.
Nr. | Verbindung der allge | Verbindung der alige | Verbindung der allge | Verbindung der allge | Schmelzpunkt |
meinen Formel IM | meinen Formel IV | meinen Formel I | meinen Formel Il | (X) | |
1 | 6.6-Melhylcn-bis- | 6.6-Mcthylen-bis- | 242 244 | ||
[2-(4'-mctnoxynaph- | [2-(4'-metnoxynaph- | ||||
thoäthcnyl-3-phenyl- | thoäthcnyl )-3-phenyl]- | ||||
4-methoxyl-benzo- | benzopyryliumper- | ||||
pyran | chlorat | ||||
T | desgl. | 2-(p-Methoxystyryl)- | 185 187 | ||
3-phenyl-6-mcthoxy- | |||||
benzopyryliumper- | |||||
chlcrat | |||||
3 | (i.ft'-Mcthylcn-bis- | desgl. | 186 188 | ||
[2-(2\3'.4'-,rimcth- | |||||
oxyslyryl)-3-phcnyl- | |||||
4-methoxyl-bcnzo- | |||||
pyran | |||||
4 | desgl. | 6.ft'-Mcih>len-bis- | 245 |
6,(i'-Mcthylen-bis-
|2-(2'.3'.4'-tri-
mcthoxyM;ryl)-3-
phenyl-4-methoxy]-
benzopyran
[2-(2P.3'.4-lrimcthnxystyrjlK1·
phcnyM-bcnzopyryliumpcrclilor.il
2-Plienylben/opyryliumpcr
hloral
190 192
Fortsetzung
Nr. Verbindung der allgemeinen Formel III
Verbindung der allgemeinen I ormel IV
6.6-Melhvlen-bis-(2-(4 -methylstyryl)-3-phenyl-4-methoxy|-
benzopyran
benzopyran
Verbindung der allgemeinen lorinel I
6.6 -Mellnlen-bis-
|2-(4 -metii\lsl>r>l)·
.'-phenyll-hen/opyryliiimperchloral
Verbindung der allgemeinen I iirmel Il
Schmelzpunkt (C)
212
i'hen\llvn/i>-
p> r\ lHiiiipcrcliliM.il
<>.fi -Metinleri-his·
|2-i4 -butcuvstyr>li-
:-pheiisl-4-melho\s |
N-ti/opsmti
|2-i4 -butcuvstyr>li-
:-pheiisl-4-melho\s |
N-ti/opsmti
Γ-ι p-\1othox\ Nty r>
I )-
.'-pheinl-t.i'-dimctlioxslvn/opsr.iii
2-(p-\ilro«t\r>l>-
.--phen\l-4-metho\>-
beii/opsr.in
2-ip-N'itrnphen>li-4
mctho\\
de-el.
desel
2-(p-Ch!orphen>l)-
4.6-dimethoT>ben7o-
pyran
desel.
6.6 -Mcllislen-bis-
\2 t-l -hiito\sNts ι s11-
ps ι s lnnnpcu hloi.tt
phen>IK'n/i)-
ps rs litniipcrciiU>r.it
nietho\\>l>r>li-.'-phcin
I j-ben/op >r\liumpe rchlor.it
6.6 -\tcth>len-hiN- |2-(4 -mellii'\>iiaplilhnathcii>l
>-.'-^-Veiiy I|-
hcn/op\ rs Im nipercli lor.it
6.6 - Metin len-Hiv-I--I-.4
-dimetliovs-•>l
>r\l)-3-oct\l|-ben/opsrsliimi
pcrchlor.it 6.6 -Methslcn-b^-
i:-i:..«.4-trimethox\\l
>r\l)-.lphensl]-ben/opsrsliunipcrchlorat
6.6 -\1cthslen-bi·.- |2-(.' .4 -dimetho\s-
»l\r>ll-.'-phen;.l|-
ben/op>r\liiimperchlor.it
'■ '> -Methslcn-bi^- i;-(p-Atho\s*tsrsli-.'-octslj-ben/opsr\li;imperchlor.it 6.6 -Methslen-h»- [2-(.' .4 -dimethoxsstsrsl)-3-phen\l]-ben/opvryliiimperchlorat
6.6 -Methylen-bis-[2h4 -methoxynaphthoäthcnyl)-3-phcn >l]-benzopyry liumperchlorat
6.6 -Methyien-bis-[2-(p-äthoxystyr\|»- 3-octyI]-benzopyTyliumperchlorat 6.6 Methylen-bis- [2-( cj-2 -methoxyphenyibutaciienvl)-? phenyl}-benzopyryliumperchlorat 6.6-Methylen-bis-[2-naph(!)oäthenv!- 3-phenyl]-benzopyry liumperchlorat
'■ '> -Methslcn-bi^- i;-(p-Atho\s*tsrsli-.'-octslj-ben/opsr\li;imperchlor.it 6.6 -Methslen-h»- [2-(.' .4 -dimethoxsstsrsl)-3-phen\l]-ben/opvryliiimperchlorat
6.6 -Methylen-bis-[2h4 -methoxynaphthoäthcnyl)-3-phcn >l]-benzopyry liumperchlorat
6.6 -Methyien-bis-[2-(p-äthoxystyr\|»- 3-octyI]-benzopyTyliumperchlorat 6.6 Methylen-bis- [2-( cj-2 -methoxyphenyibutaciienvl)-? phenyl}-benzopyryliumperchlorat 6.6-Methylen-bis-[2-naph(!)oäthenv!- 3-phenyl]-benzopyry liumperchlorat
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2(15 2(1"
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ISIl 1S2
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I7S ISO
188
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216-218
20S-2I0
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4.(ι-ι|ιπκ·ΐΙιο\\Ιχ-η/ιι-
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p\ryluinipcrchlorat
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1.1I' .4 -ι1πΐ!ΐ·ι|ιΐ'\\
Mw l. Ιι·.'-ρ1κ·ιι>1|-
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j " I 4 -MH'lilO\\ I!J|'M-
; ho.i ι licTiy I)- Ί-ρ1ι^ΐ\\ I
|iL-ii/op\ ι \ liunipfn.lilnr.il
M.'-Mcllnicn-his-
\lix .4 -ιΙιπη·ιΙκ'\\-
·>■_> r>
I »-Λ-pliciivl]-
ISl IMd
: 11 21-
34
36
f».h -\J.jth>lcM-hi·.-
|2·(4 -Miclhnvs ils r\ 11- 4-mclhn\y]-K-n/ii-
p\r;in
d.d -Mirth) len-bi*-
12(4 -nictliy I-1>
r\ 11-.*-phci\
!-4-nie;ho\\ jbcn/opsr.in
fi.fi-Methylen-bis-[2-
<4-melhoxystyr\ I i-Λ-phenyM-methoxyjbenzopyran
ft.h -Methylen-bis- [2-(2.} A -trimcthoxysty
ry I i-3-phenyl-tmeihoxy
]-benzop> ran
c!i\M-nieth<i\\-
'P) ran
2-n-lNopropjl-pc,irbox\si\r\l)-4-nicihi)X>bcn/np\raii
phcnyl-4.6-dimclhi>\>hcn/op\ran
pcrchlur.it
ii/i -\1clli\lcn-bi·.-
:^-(4 im-thimnaph-
[lii\itlicii\l, Vphcinl
Hcn/pp\ r\ huKl-
pcrchlcral
d.fi -\tclh\icn-his-
|M:\.V.4 -m-
mcthox\sl\ r\l)-^-
phenyl]-K-n/i>-
p\r\liuniporchli>ral
(>> -Mcth\len-bis-
|2-(4 -mclh\lst>ryh-
?-phcny!]-hcn/op\ry!iumpcrchlnral
h.6 -Mclhylcn-bis-
|2-( + -"ielhoxyst\r>i(-3-pkcnyl]~bcn/c»-
pyryliumpcrchloral
<S.6-Methy!en-bis-2-" (4-methoxynaphthoäthcnyl
i-3-phenylbenzopyryliumperchlorat
i..&-Melhyicri-fe-2-(4-methylstyryI)-3-phenyl-4-methoxyben/opyran
phci'i". !-6-brom-S-nitro-K-n/op\r\liumpcrchloral
2-(2 .4 -l)RhlorM\r\
3-mcthyl-ben/op\ ry litimporchUir.it
21U 2(
2-14 -Hydroxynaphthoathen\
I )-?-phenylbcn-7opyry|iumperch!orai
2-(4 -Aminoslyry 11-3-phen\
ibenznpyryliumpcrchlorat
2-<p-Chlorpheny!)-3-phenyl-4-methoxy-
ben7opyran
2-i p-Me!hoxvs!\ rs I }-3-melh>
Ibenzopyry liumpcrchlorat
lsi
Ins;
200
215 2!T
IO
Fortsetzung
Nr. | Verbindung der allue- | Verbindung der allge | Verbindung der allge | Verbindung der allge | SclniK'l/punki |
meinen l-ormel III | meinen I nrniel IV | meinen l-ormel I | meinen I (irmel Il | I Cl | |
\Ί | (>.d -Melliylen-bis-:- | 2· (p-Nilrnplien\! I- | |||
[2 .1 .4 -trinielliuxv- | hen/tipyr'.liiim- | ||||
stvryll-l-phenyl-4- | perchloral | ||||
methoxybcnznpyran | |||||
W | desgl. | ^-(p-C'hlorplienyll- | |||
bcn/opvr\liiim- | |||||
perchlorai | |||||
desul | 2-(p-Nilr<iphen\ll-(i- | ||||
p\ Γ\ lltlI)t|HM \ ll'' " .'I | |||||
-in | de-μΙ | _-(p-( !linipliem'l-l. | |||
IIK'I lli'VS hcil/n | |||||
ps r\ litiniiK'iλ ItIi1I .U |
Die vorteilhaften Eigenschaften verschiedener erfinäüer
Addukte '.vcrile.i in den narhstrhrnd
geschilderten Versuchen geprüft. Um die vorteilhafte Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Addukte als
Sensibilisatoren auf elektrophotographischem Gebie! zu zeigen, wurden die Addukte Nr. I. 2, J, 4 10. 11 und 28
der Tabelle I herangezogen.
Das Addukt Nr. 1 von Tabelle I wurde in der erforderlichen Mindestmenge an Diehlorathan gelöst,
worauf eine geeignete Menge der erhaltenen Lösung (0.2 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen .uif den
Feststoffgehalt der jeweiligen lichtempfindlichen Ik Schichtungslösung) einer lichtempfindlichen Besehichtungslösung
zugesetzt wurde. Die derart modifizierte lichtempfindliche Beschichtiingslösung wurde hierauf
mit einer Laborbeschichtungsvorrichtung derart auf die Oberfläche eines behandelten Papierschichtträgers
aufgetragen, daß ein F:ilm einer Stärke, gemessen im
trockenen Zustand, von etwa 5 μ erhalten wurde. Nach dem Auftragen der Beschichtungslösung auf den
Schichtträger wurde die erhaltene Schicht durch Erwärmen getrocknet, wobei ein lichtempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde. Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde zu
Kopierzwecken vuwendet. Ferner wurde eine spektrographische
Analyse und eine Untersuchung bezüglich der Abnahme des Oberflächenpotentials durchgeführt.
Auf diese Weise wurde der Sensibiiisierungsgrad des Aufzeichnungsmaterials ermittelt.
Genauer gesagt, wurde zunächst eine lichtempfindliche
Beschichtungslösung hergestellt, indem eine Lösung des Addukts (0,5 χ 105 Mol/g Brom-poly(N-vniylcarbazol)
in der erforderlichen Mindestmenge an Diehlorathan zu einem Gemisch aus 350 g einer Lösung von
6.7% Brom-poly(N-vinylcarbazol) in Chlorbenzol. 70 g einer Lösung von 10% Polycarbonat in Diehlorathan
und 4,7 g Diphenylchlorid zugegeben wurde.
Die erhaltene Beschichtungslösung wurde — wie geschildert — mit Hilfe einer Laborbeschichtungsvorrichtung in der Weise auf die Oberfläche eines als
Schichtträger dienenden Pauspapiers aufgetragen, daß eine Schichtdicke, gemessen in trockenem Zustand, von
etwa 5 μ erreicht wurde. Nach dem Trocknen war das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial gebrauchsfertig.
Hierauf wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmateria! mit Hilfe einer Koronaentladung auf etwa
— 6 kV aufgeladen, durch Reflexionsbelichtung 0? bis 0.5 see mittels von einer Vorlage reflektiertem Licht
belichtet, anschließend nut Hilfe eines flüssigen
[Entwicklers entwickelt und schließlich getrocknet. Die Reflexionsbelichtung erfolgte in tier Weise. ihilJ weiöes
Licht einer Lichtstärke von 550 lux auf die lichtempfindliche
Seite des Aufzeiehnun^niaten.ils ,luftreifen
gelassen wurde. Die erhaltene Kopie stellte ein getreues Abbild der Vorlage dar.
Ferner wurde ein in der geschilderten Weise hergestelltes ele ktrophotographisch.es Aufzeichnungsmaterial
mit Hilfe einer Koronaentladung auf -bkV
aufgeladen, mittels eines Spcktrographen. dessen Spall auf eine Breite von 2 mm eingestellt worden war. 10 set
lang belichtet, mit Hilfe eines flüssigen Entwicklers entwickelt und schließlich durch leichtes Frwärmen
getrocknet. Hierbei wurde ein Spektrogramm erhalten. Die in F i g. 1 dargestellte Kurve zeigt die Grenze
zwischen dem mit Toner behafteten Bezirk und dem nicht mit Toner behafteten Bezirk des mit dem das
Adduki Nr. 1 enthaltenden elektrophoiographischen
Aufzeichnungsmaterial hergestellten Spcktrogramnis. Ein weiteres elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
wurde mit Hilfe einer Koronaentladung auf —6 kV aufgeladen, worauf der Abfall des Oberflächenpotentials
mit Hilfe einer eine Wolframglühlampe und ein Oberflächenpotentiometer .nthaltenden Vorrichtung
ermittelt wurde. Hierauf wurde die F.mpfindlichkeit
Ei ι in Lux x Sekunden berechnet.
Die geschilderten Untersuchungen wurden auch mit elektrophotographischen A ufzeichnungsmaterialien
durchgeführt, die die Addukte Nr. 2, 3. 4. 5. 10. 11 und 28
enthielten. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in den Fig. 2 bis 8 graphisch dargestellt und in Tabelle II
zahlenmäßig angegeben. Ferner werden in den F i g. 9 bis 17 die in gleicher Weise mit den Addukten Nr. 7, 8. 9.
12, 15, 16, 17, !9 bzw. 22 erhaltenen Ergebnisse
graphisch dargestellt.
Die obengenannten Figuren zeigen, daß die erfindungsgemäßen Addukte bei sämtlichen getesteten
Aufzeichnungsmaterialien im Wellenbereich von unterhalb 400 ιτιμ bis oberhalb 700 Γημ eine Empfindlichkeitssteigerung bewirken. Dagegen führen die aus der
DE-OS 20 04 766 bekannten Verbindungen im Wellenlängenbereieh unterhalb 500 ιτιμ zu keiner Empfindlichkeitserhöhung. Bei lediglich 2 der getesteten Verbindungen erstreckt sich die Empfindlichkeitssteigerung über
700 Γημ hinaus (vgl. Fig. 3 bis 6 der DE-OS 20 04 766).
Tabelle II enthält darüber hinaus noch die Wellenlänge des Empfindlichkeitspeaks, das Absorptionsmaximum (Απμγ) einer Diehloräthanlösur.g jeder. Addukts,
den spezifischen Absorptionskoeffizienten (f/10 a) und
eine Aussäe über die Farbe der Dichloräthanlösung.
Wie aus den Fig. 1 bis 8 und Tabelle Il hervorgeht,
weisen elektrophotographrsche Aufzeichnungsmaterialien mit einem Gehalt an einem Addukt gemäß der
Erfindung im Vergleich zu einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial mit (lediglich) Brompoly(N-vinylcarbazol),
dessen eigener Empfindlichkeitspeak bei 350 bis 360 mn liegt, eine beträchtliche
Erhöhung der spektralen Empfindlichkeit. Darüber hinaus ist auch die Empfindlichkeit, ausgedrückt als Ew2,
im Vergleich zu einem elektrophotographischei. Aufzeichnungsmaterial
mit lediglich Brom-poly(N-vinylcarbazol) mit £fi/2 = 80O0 Lux x Sekunden deutlich
verbessert.
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i~ | 515 | 4.15 | ||||
15.4 | 656 | ('34 | i/,n | |||
5(.o | 4. .·"- | |||||
y-i | 1 ^ ς | (■■4tN | 6.01 | |||
4."4 | ||||||
40 | ||||||
Schließlich wurde das erfindungsgemäße Addukt Nr. IO mit dem Addukt Nr. 34 von S. 12 der DE-OS
20 04 766, dessen Benzopyrankomponente in struktureller
Hinsicht der Benzopyrankomponente des erfindungsgemäßen
Addukts Nr. 10 entspricht, bezüglich der Verwendbarkeit in elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
verglichen.
Unter Verwendung der beiden Benzopyryliumaddukte wurden entsprechend Beispiel 1 der DE-OS 20 04 766
elektrophotographische Aufzeichnungsrnaterialien hergestellt
Mit beiden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurden die im folgenden beschriebenen
Farbstabilitätstests durchgeführt:
a) Jedes elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde unmittelbar nach seiner Herstellung in
einer Ί20 C heißen Atnv -phäre gelagert, uir ^e
Zeit zu ermitteln. innerru.D der die ursprüngliche
Farbe um 10% ausgebleicht wurde. Dies dauerte bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial,
das ein Benzopyryliumaddukt gemäß der Erfindung enhielt, 7 min, bei dem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial, welches das Vergleichsaddukt enthielt, lediglich 2,5 min.
b) Beide ausgebleichte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien wurden nun 1 see lang mittels Licht einer Stärke von 2500 Lux belichtet, worauf in der geschilderten Wei.ce erneut die Zeit ermittelt wurde, in der die Farbe der beiden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien um weitere 10% ausgebleicht wurde. Dies dauerte bei dem das erfindungsgemäße Addukt
b) Beide ausgebleichte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien wurden nun 1 see lang mittels Licht einer Stärke von 2500 Lux belichtet, worauf in der geschilderten Wei.ce erneut die Zeit ermittelt wurde, in der die Farbe der beiden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien um weitere 10% ausgebleicht wurde. Dies dauerte bei dem das erfindungsgemäße Addukt
enthaltenden Aufzeichnungsmaterial 40 Tage, bei (7) dem das Vergleichsaddukt enthaltenden Aufzeichnungsmaterial
lediglich 13 Tage. (8)
Der Vergleichsversuch zeigt klar, daß die erfindungs- 5 (θ)
gemäßen Benzopyryliumaddukte den bekannten Benzopyryliumaddukten
bei Verwendung in elektrophotogra- (10) phischen Aufzeichnungsmaterialien hinsichtlich ihrer
Farbstabilität weit überlegen sind. (11)
Die erfindungsgemäßen Addukte werden dadurch in
hergestellt, daß man in an sich bekannter Weise ein (12)
Bisbenzopyryliumperchlorat oder Benzopyryliumperchlorat
der oben angegebenen Formel I oder II mit (13) einem Bisbenzopyran oder einem Benzopyran der oben
angegebenen allgemeinen Formel III oder IV unter 15 (14)
Ausschluß der Kombinationen II/IV in einem Gewichtsverhältnis der Verbindungen der allgemeinen Formel III (15)
oder IV zu den Verbindungen der allgemeinen Formel I oder II von 1 :1 bis 1 :3 in Dichloräthan bei 50 bis 600C (16)
unter Rückfluß erhitzt.
Bei der Herstellung der Addukte wird im allgemeinen wie folgt gearbeitet:
Das farblose Derivat bzw. die Leukoverbindung der allgemeinen Formel III oder IV wird in einer solchen
Menge mit einem entsprechenden Bisbenzopyryliumsalz der allgemeinen Formel I oder einem Benzopyryliumsalz
der allgemeinen Formel II gemischt, daß das Gewichtsverhältnis 1 :1 bis 1:3 beträgt. Nach Zugabe
von 150 ml Dichloräthan wird das erhaltene Gemisch 5 h bei einer Temperatur von 50 bis 60° C unter Rückfluß jo
erwärmt. Daran anschließend werden etwa 100 ml Dichloräthan unter vermindertem Druck aus der
Reaktionszone abgedampft. Die restliche Flüssigkeit, d. h. etwa 50 ml Flüssigkeit, wird dann auf Raumtemperatur
abgekühlt und portionsweise mit insgesamt 300 ml Äthyläther versetzt, wobei sich das gebildete Addukt in
kristalliner Form abscheidet. Nach etwa 30minütigem Stehenlassen der »Mutterlauge« mit dem darin befindlichen
kristallinen Niederschlag wird das Reaktionsprodukt abgenutscht und die erhaltenen Kristalle werden -to
unter vermindertem Druck getrocknet.
Die oben als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der Formel I, II, III bzw. IV sind wie folgt
hergestellt worden:
Bisbenzopyryliumsalze der allgemeinen Formel I lassen sich in der Weise herstellen, daß Methylenbissalicylaldehyd
in einem sauren Lösungsmittel bei niedriger Temperatur, d. h. bei einer Temperatur von 0 bis 300C,
in Gegenwart einer Mineralsäure, z. B. von Chlorwasserstoffsäure, mit einem Keton umgesetzt wird, worauf
in dieselbe Reaktionszone ein kondensierter Aldehyd eingeführt wird, wobei bei einer Temperatur von 0 bis
300C ein Ringschluß stattfindet. Typische Beispiele von
Verbindungen der allgemeinen Formel I sind:
6,6'-M ethylen-bis-[2-(p-äthoxysty ryl)-3-phenyl]benzopyryliumperchlorat;
6,6'-Methylen-bis-[2-{p-butoxystyryl)-3-phenyl]benzopyryIiumperchlorat;
6,6'-Methylen-bis-[2-(p-methoxystyryl]-benzopyryliumperchlorat;
6,6'-Methylen-bis-[2-(p-methoxystyryl)-3-butyral]benzopyryIiumperchlon.t;
6,6'-Methylen-bis-[2-(p-äthoxystyryl)-3-octyl]benzopyryliuniperchIorat;
6,6'-MethyIen-bis-[2-{p-2',4'-dimethoxystyryl)-3-octyl]benzopyryliumperchIorat;
6,6'-MethyIen-bis-[2-(p-methoxystyryl)-3-decylJjenzopyryliumperchlorat;
6,6'-MethyIen-bis-[2-naphthoäthenyl-3-phenyl]benzopyryliumperchlorat;
lX
6,6'-Methylen-bis-[2-{p-butoxystyryl)-3-phenyl]benzopyryIiumperchlorat;
6,6'-Methylen-bis-[2-(p-methoxystyryl]-benzopyryliumperchlorat;
6,6'-Methylen-bis-[2-(p-methoxystyryl)-3-butyral]benzopyryIiumperchlon.t;
6,6'-Methylen-bis-[2-(p-äthoxystyryl)-3-octyl]benzopyryliuniperchIorat;
6,6'-MethyIen-bis-[2-{p-2',4'-dimethoxystyryl)-3-octyl]benzopyryliumperchIorat;
6,6'-MethyIen-bis-[2-(p-methoxystyryl)-3-decylJjenzopyryliumperchlorat;
6,6'-MethyIen-bis-[2-naphthoäthenyl-3-phenyl]benzopyryliumperchlorat;
lX
styryI)-3-phenyl]benzopyryliumperchIorat, und
p
p
butadienyi)-3'-pheriy!jbenzopyry!
perchlorat
perchlorat
55
(1) 6.6'Methylen-bis-[2-(2'3',4'-trimethoxystyryl)-3-phenyl]-benzopyryliumperchlorat;
(2) 6,6f-MethyIen«biS'[2'=(4'-methoxynaphthQ-äthenyl)-3-phenyrf
benzopyryliumperchlorat; t>o
(3)6,6'-Methylen-bis-[2-(3',4'-dimethoxystyryl)-3-phenyl]-benzopyryliumperchlorat;
(4) 6,6'-Methylen-bis-[2-(p-methylstyryl)-3-phenyl]-benzopyryliumperchlorat:
(5) 6,6'-Methylen-bis-[2-(2',4'-dimethoxystyryl)'3'phenyl]benzopyryliumperchlorat;
(6) 6,6'-Methylen-bis-[2-(p-methoxystyryl)-3-phenyl]benzopyryliumperchlorat;
Im folgenden wird die Synthese einiger typischer Bisbenzopyryiiumsalze der allgemeinen Formel 1
angegeben:
Synthese-Beispiel I
(Herstellung von 6,6'-MethyIen-bis-
[2-(2'3',4'-trimethoxystyryl)-3-phenyl]benzo-
pyryliumperchJorat)
Eine Lösung von 2^ g 5,5'-Methylenbissalicylaldehyd
in 40 ml Tetrahydrofuran wurde gründlich mit einer Lösung von 3 g Benzylmethylketon in 20 ml 90%iger
Ameisensäure vermischt, worauf das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von 0 bis 5° C mit gasförmiger
Chlorwasserstoffsäure gesättigt wurde. Die derart mit Chlorwasserstoffsäure gesättigte Lösung wurde hierauf
etwa 2 Std. lang in einem Kühlraum stehengelassen. Daran anschließend wurde die gekühlte Lösung mit
einer Lösung von 4 g 23,4-Trimethoxybenzaldehyd in 30 ml 90%iger Ameisensäure versetzt, worauf das
erhaltene Reaktionsgemisch erneut mit gasförmiger Chlorwasserstoffsäure gesättigt wurde. Nachdem das
Reaktionsgemisch über Nacht in einem Kühlraum stehengelassen worden war, wurde die gesättigte
Lösung in eine kalte wäßrige 15%ige Perchlorsäurelösung
gegossen, wobei sich Kristalle abschieden. Nach 30minütigem kontinuierlichen Rühren wurde der
ausgefallene Niederschlag auf einer Nutsche abfiltriert. Beim Umkristallisieren der erhaltenen Kristalle mit
300 ml Essigsäure wurden 93 g Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 223 bis 225" C erhalten.
Synthese-Beispiel Il
(Herstellung von 6,6'-Methylen-bis-
[2-(4'-methoxynaphtoäthenyl)-3-phenyl]benzo-
pyryliumperchlorat)
Eine Lösung von 2,5 g S^'-Methylenbissalicylaldehyd
in 40 ml Tetrahydrofuran wurde gründlich mit einer Lösung von 3 g Benzylmethylketon in 20 ml 90%iger
Ameisensäure vermischt, worauf das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von 0 bis 5°C mit gasförmiger
Chlorwasserstoffsäure gesättigt wurde. Die derart gesättigte Lösung wurde hierauf 2 Std. lang in einem
Kühlraum stehengelassen. Daran anschließend wurde die gekühlte Lösung mit einer Lösung von 4 g
4-Methoxynaphtoaldehyd in 2OmI 90%iger Ameisensäure
versetzt, worauf das erhaltene Reaktionsgemisch erneut mit gasförmiger Chlorwasserstoffsäure gesättigt
wurde.
Nachdem die mit gasförmiger Chlorwasserstoffsäure gesättigte Lösung über Nacht in einem Kühlraum
stehengelassen worden war, wurde sie in eine kalte wäßrige 15°/oige Perchlorsäurelösung gegossen, wobei
sich Kristalle abschieden. Nach 30minütigem kontinuierlichem Rühren wurde der kristalline Niederschlag
abgenutschL Beim Umkristallisieren der erhaltenen Kristalle mit 300 ml Essigsäure wurden 7,7 g Kristalle
mit einem Schmelzpunkt von 228 bis 229° C erhalten.
Synthese-Beispiel III
(Herstellung von 6,6'-MethyIen-bis-
[2-(2',4'-dimethoxystyryl)-3-octyl]benzo-
pyryliumperchlorat)
Eine Lösung von 2,6 g S.S'-Methylenbissalicylaldehyd
in 40 ml Äthanol wurde gründlich mit einer Lösung von 3,4 g Methylethylketon in 20 ml 90%iger Ameisensäure
vermischt, worauf das erhaltene Gemisch mit 5 ml 60%iger Perchlorsäure gemischt und bei einer Temperatur
von 0 bis 5°C durch Hindurchleiten von gasförmiger Chlorwasserstoffsäure mit dieser Säure
gesättigt wurde. Die derart gesättigte Lösung wurde hierauf in einem kalten Raum stehengelassen. Daran
anschließend wurde die kalte Lösung mit einer Lösung von 3,2 g 2,4-Dimethoxybenzaldehyd in 10 ml Ameisensäure
versetzt, worauf das erhaltene Reaktionsgemisch erneut bei einer Temperatur von 0 bis 5°C mit
gasförmiger Chlorwasserstoffsäure gesättigt wurde. Nachdem die mit gasförmiger Chlorwasserstoffsänre
gesättigte Lösung über Nacht in einem kalten Raum stehengelassen worden war, wurde eine 15%ige
wäßrige Perchlorsäurelösung zugegossen, um das Reaktionsprodukt abzuscheiden. Die hierbei gebildete
teerartige Substanz konnte von der wäßrigen Schicht abdekantiert werden. Beim mehrmaligen Waschen der
abgetrennten teerartigen Substanz wurde ein Pulver erhalten. Dieses wurde abfiltriert und in 150 ml
Essigsäure umkristallisiert, wobei 7,5 g Kristalle mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 200 bis 202°C
erhalten wurden.
Benzopyryliumsalze der allgemeinen Formel II können in der Weise hergestellt werden, daß man einen
substituierten 2-Hydroxybenzaldehyd in einem sauren Lösungsmittel bei Raumtemperatur in Gegenwart einer
Mineralsäure mit einem Keton umsetzt, worauf in dieselbe Reaktionszone ein kondensierter Aldehyd
eingeführt wird. Hierbei kommt es bei einer Temperatur von 0 bis 30°C zu einem Ringschluß.
Typische Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel Ii sind:
(a) 2-(p-Methoxystyryl)-3-phenyl-6-methoxybenzopyryliumperchloral;
(b) 2-(p-Methoxystyryl)-3-phenyl-6-methylbenzopyryliumperchlorat;
(c) 2-(p-Methoxystyryl)-3-phenyl-6-chlorbenzopyryliumperchloral;
(d) 2-(p-Nitrostyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat;
(e) 2-(p-Chlorstyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat;
(f) 2-(p-Methoxystyryl)-3-phenyl-7-methylbenzopyryliumperchlorat;
(g) 2-(p-Methoxystyryl)-3-pheny!-6,7-dimethyl-
benzopyryüumperchlorat;
(h) 2-PhenylbenzopyryljumperchIorat;
(i) 2-(p-NitrophenyI)benzopyryliumperchIorat;
(j) 2-(p-Chlorphenyl)benzopyry!iumperchlorat;
(k) 2-(p-Aminophenyl)benzopyryliumperchlorat;
(1) 2-MethyIbenzopyryliumperchlorat;
(m) 2-(p-Nitrophenyl)-6-methoxybenzopyrylium-
(h) 2-PhenylbenzopyryljumperchIorat;
(i) 2-(p-NitrophenyI)benzopyryliumperchIorat;
(j) 2-(p-Chlorphenyl)benzopyry!iumperchlorat;
(k) 2-(p-Aminophenyl)benzopyryliumperchlorat;
(1) 2-MethyIbenzopyryliumperchlorat;
(m) 2-(p-Nitrophenyl)-6-methoxybenzopyrylium-
perchlorat;
(n) 2-{p-Chlorphenyl)-6-methoxybenzopyrylium-
(n) 2-{p-Chlorphenyl)-6-methoxybenzopyrylium-
perchlorat;
(o) 2-(«-IsopropyI-p-methoxystyryl)benzo-
(o) 2-(«-IsopropyI-p-methoxystyryl)benzo-
pyryliumperchlorat und
(p) 2-(a-Isopropylstyryl)benzopyryliumperchlorat.
(p) 2-(a-Isopropylstyryl)benzopyryliumperchlorat.
Im folgenden werden Synthese-Beispiele für typische Verbindungen der allgemeinen Formel II angegeben:
Synthese-Beispiel IV
(Herstellung von 2-(p-Methoxystyryl)-3-phenyi-ö-meihoxybenzopyryiiumperchiorat)
Ein Gemisch aus 12 g 2-Hydroxy-5-methoxybenzaldehyd und 11 g Phenylaceton wurde in 45 ml 90%iger
Ameisensäure gelöst, worauf die erhaltene Lösung tropfenweise innerhalb von 20 bis 30 min unter Rühren
bei Raumtemperatur mit 30 ml unverdünnter Chlorwasserstoffsäure versetzt wurde. Nach beendetem Zutropfen
wurde 2 Std. lang weitergerührt, worauf die Lösung mit 12 g p-Anisaldehyd in 50 ml 90%iger Ameisensäure
und anschließend bei Raumtemperatur tropfenweise innerhalb von etwa 20 min mit 10 ml unverdünnter
Chlorwasserstoffsäure versetzt wurde. Nachdem die Lösung 1 Std. lang gerührt und über Nacht stehengelassen
worden war, wurde sie innerhalb von etwa 2 Std. unter Rühren in 180 ml einer auf eine Temperatur von
+ 10° C gekühlten, wäßrigen 15%igen Perchlorsäurelösung eintropfen gelassen. Die sich hierbei abscheidende
Substanz wurde abgenutscht und mit 300 bis 400 ml Äthyläther gewaschen. Hierbei wurden 27 g Kristalle
eines Schmelzpunkts von 226 bis 228°C erhalten.
Synthese-Beispiel V
4' (Herstellung von 2-Phenylbenzopyryliumperchlorat)
4' (Herstellung von 2-Phenylbenzopyryliumperchlorat)
Zunächst wurde ein Gemisch aus 50 g 2-Hydroxybenzaldehyd
und 50 g Acetophenon in 180 ml 90%iger Ameisensäure und 60 ml 60%iger Perchlorsäure mit
in Hilfe einer Kühlmischung auf eine Temperatur unter
0°C gekühlt, worauf in das Reaktionsgemisch gasförmige Chlorwasserstoffsäure in starkem Strom eingeblasen
wurde. Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch über Nacht in einem Kühlraum stehenge-
■» lassen. Hierauf wurde das gekühlte Reaktionsgemisch
innerhalb von etwa 30 min in etwa 450 bis 500 ml kalten Äthyläther eingegossen, wobei sich Kristalle abschieden.
Diese wurden abfiltriert, mehrere Male mit Äthyläther gewaschen und schließlich getrocknet.
Mi Hierbei wurden 60 g Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 177,60C erhalten.
Synthese-Beispiel Vl
(Herstellung von 2-(p-Methoxystyryl)-hl
3-phenyl-6-chlorbenzopyryliumperchlorat)
Zunächst wurde ein Gemisch aus 12 g 2-Hydroxy-5-chlorbenzaldehyd und Ug Phenylaceton in 45 ml
9O°/oiger Ameisensäure gelöst, worauf in die erhaltene
Lösung bei Raumtemperatur unter Rühren innerhalb von 20 bis 30 min einer 35°/oigen Chlorwasserstoffsäure
eintropfen gelassen wurden. Nach 2stündigem Weiterrühren wurde die Lösung mit 12 g p-Anisaldehyd, 50 ml
Ameisensäure und schließlich bei Raumtemperatur innerhalb von etwa 20 min tropfenweise mit 10 ml einer
35°/oigen Chlorwasserstoffsäure versetzt Die Lösung wurde noch 1 Std. lang weitergerührt und dann über
Nacht stehengelassen. Das hierbei erhaltene Reaktionsgemisch wurde nun auf eine Temperatur von unterhalb
00C abgekühlt und unter Rühren innerhalb von etwa 2 Std. in 180 ml einer 15%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung
eingetropft Die sich hierbei abscheidende Substanz wurde abgenutscht mit 300 bis 400 ml
Äthyläther gewaschen und schließlich in Essigsäure umkristallisiert wobei 15 g Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 214 bis 216°C erhalten wurden.
Bisbenzopyranderivate der allgemeinen Formel III erhält mail.indem man eine Verbindung der allgemeinen
Formet I in einem Lösungsmittelgemisch, bestehend aus Methanol und Benzol, in Gegenwart von Alkali auf
Rückflußtemperatur erhitzt. Die hierbei erhaltene Verbindung stellt das Leukoderivat der Verbindung der
allgemeinen Forme! I dar.
Im folgenden wird ein Synthese-Beispiel für Verbindungen der allgemeinen Formel III angegeben:
Synthese-Beispiel VIl
■ (Herstellung von 6,6'-Methylenbis-[2-;"!'3',4'-trimethoxystyryl)-3-phenyl-4-methoxy]b?nzopyran)
2 g 6,6'-Methylenl>;.>-[2-(2',3',4'-trimethoxystyryl)-3-phenyljbenzopyryliumperchlor
t und 3 g Natriumbicarbonat wurden in ein Lösungsmittelgemisch, bestehend aus 10 ml Methanol und 20 ml Benzol, eingetragen,
worauf das erhaltene Gemisch etwa 1 Std. lang auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Hierauf wurde das
Reaktionsgemisch abgekühlt und abgenutscht. Das hierbei erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingeengt. Der Rückstand wurde in Benzol gelöst, worauf die erhaltene Lösung nach Zugabe von
Wasser in einem Scheidetrichter geschüttelt wurde. Hierbei wurden sämtliche anorganischen Verbindungen
vollständig entfernt. Die Benzolschicht wurde nun mit Glaubersalz über Nacht entwässert und schließlich
filtriert. Nachdem das Benzol vollständig abgedampft worden war, wurde eine glasartige Substanz mit einem
Schmelzpunkt von 128,6° C erhalten (die Ausbeute
entsprach nahezu der theoretischen Ausbeute).
Benzopyranderivate der allgemeinen Formel IV erhält man, indem man eine Verbindung der allgemeinen
Formel II in einem Lösungsmittelgemisch, bestehend aus Methanol und Benzol, in Gegenwart von
Alkali auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die hierbei erhaltene Verbindung stellt das Leukoderivat der
entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel II dar.
Im folgenden wird ein Synthese-Beispiel zur Herstellung
einer Verbindung der allgemeinen Formel IV angegeben:
Synthese-Beispiel VIII
(Herstellung von 2-Phenyl-4-methoxy-
1,4-benzopyran)
7,1g 2-Phenylbenzopyryliumperchlorat und 15 g
Natriumbicarbonat wurden in ein Lösungsmittelgemisch, bestehend aus 50 ml Methanol und 100 ml Benzol,
eingetragen, worauf das erhaltene Gemisch etwa 1 Std. lang auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Hierauf
wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt und abgenutscht. Das erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingeengt Der erhaltene Niederschlag wurde in Benzol gelöst, worauf die erhaltene Lösung
nach Zugabe von Wasser in einem Scheidetrichter geschüttelt wurde. Hierbei wurden sämtliche anorganisehen
Verbindungen vollständig entfernt. Die abgetrennte Benzolschicht wurde über Nacht mit Glaubersalz
entwässert und schließlich filtriert Nach vollständiger Entfernung des Benzols durch Abdampfen wurde
eine glasartige Substanz mit einem Siedepunkt im Bereich von 128 bis 1300C in nahezu quantitativer
Ausbeute erhalten.
Synthese-Beispiel IX
Herstellung von 2-(p-Nitrophenyl)benzopyryliumperchlorat — Verbindung i)
Eine Mischung aus 50 g 2-Hydroxybenzaldehyd und 70 g p-Nitroacetophenon wurde mit 180 ml einer
9O°/oigen Ameisensäure und 60 ml einer 60%igen Perchlorsäure versetzt Nachdem das Gemisch mit Hilfe
eines Kühlmittels auf eine Temperatur unter 00C abgekühlt worden war, wurde überschüssige Chlorwasserstoffsäure
eingeblasen. Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch in einem kalten Raum
jo stehengelassen. Dann wurde das Reaktionsgemisch innerhalb von etwa 30 min tropfenweise in etwa 450 bis
500 ml gekühlten Äthyläthers eingetragen, wobei sich ein kristalliner Niederschlag abschied. Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mehrere Male mit Äthyläther gewa-
J5 sehen und dann getrocknet. Hierbei wurden 102,5 g
eines kristallinen Produkts der Formel:
-NO2- CIO?
erhalten (Fp. 214,30C).
Das Absorptionsrnaximum (/.mj,) der erhaltenen
Verbindung betrug 400 πιμ.
Eine Elementaranalyse des erhaltenen Produkts ergab folgende Werte:
■-,o Berechnet:
C 51,21 % H 2,85% N 3,98% Cl 10,10%
gefunden:
C 51.70% H 2,81 Vo N 4,03% Cl 10,21 %
;-, Synthese-Beispiel X
Herstellung von 2-(p-Chlorphenyl)benzopyryliumperchlorat
— Verbindung j)
Eine Mischung aus 50 g 2-Hydroxybenzaldehyd und 65 g p-Chloracetophenon wurde mit 180 ml einer
9O°/oigen Ameisensäure und 60 ml einer 6O°/oigen
Perchlorsäure versetzt. Nachdem das Gemisch mit Hilfe eines Kühlmittels auf eine Temperatur unterhalb 0°C
abgekühlt worden war, wurde überschüssige Chlorwas-
h5 serstoffsäure eingeblasen. Nach beendeter Umsetzung
wurde das Reaktionsgemisch über Nacht in einem kalten Raum stehengelassen. Dann wurde das erhaltene
Reaktionsgemisch innerhalb von etwa 30 min tropfen-
weise in etwa 450 bis 500 ml gekühlten Äthyläthers eingetragen, wobei sich ein kristalliner Niederschlag
abschied. Dieser wurde abfiltriert, mehrere Male mit Äthyläther gewaschen und dann getrocknet. Hierbei
wurden 108,5 g eines kristllinen Produkts der Formel:
CIO?
erhalten (Fp. 187,10C).
Das Absorptionsmaximum (Ama() des erhaltenen
Produkts betrug 422 rau-
Die Elementaranalyse des erhaltenen Produkts ergab folgende Werte:
Berechnet:
C 52,79% H 2,93% CI 20,82%
gefunden:
C 52,08% H 2,81 % Ci 2i,25%
Synthese-Beispiel XI
Herstellung von 2-(p-NitrophenyI)-6-methoxybenzopyryüumperchlorat
— Verbindung m)
Eine Mischung aus 50 g 2-Hydroxy-5-methoxybenzaldehyd und 70 g p-Nitroacetophenon wurde mit 180 ml
einer 90%igen Ameisensäure und 60 ml einer 60%igen Perchlorsäure versetzt. Nachdem das erhaltene Gemisch
mit Hilfe eines Kühlmittels auf eine Temperatur unterhalb 00C abgekühlt worden war, wurde überschüssige
gasförmige Chlorwasserstoffsäure eingeblasen. Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch
in einem kalten Raum über Nacht stehengelassen. Dann wurde es innerhalb von etwa 30 min tropfenweise
in etwa 450 bis 500 ml gekühlten Äthyläthers eingetragen, wobei sich ein kristalliner Niederschlag abschied.
Dieser wurde abfiltriert, mehrere Male mit Äthyläther gewascnen und schließlich getrocknet. Hierbei wurden
102,5 g eines kristallinen Produkts der Formel:
NO2 · CIO?
Das erhaltene Produkt besaß ein Absorptionsmaximum (Am31) bei 396 πΐμ.
Die Elementaranalyse des erhaltenen Produkts ergab folgende.Werte:
Berechnet:
C 50,33% H 3,15%
gefunden:
C 50,85% H 3,21%
N 3,67% Cl 9,31%
N 3,47% Cl 9,15%
N 3,47% Cl 9,15%
Synthese-Beispiel XlI
Herstellung von 2-(p-ChIorphenyl)-6-methoxybenzopyryliumperchlorat
— Verbindung n)
Eine Mischung aus 60 g 2-Hydroxy-5-methoxybenzaidehyd und 65 g p-Chloracetophxinon wurde mit 180 ml
einer 90%igen Ameisensäure und 60 ml einer 60%igen Perchlorsäure versetzt. Nachdem das erhaltene Gemisch
mit Hilfe eines Kühlmittr'i, auf eine Temperatur
unterhalb 00C abgekühlt worden ws*, wurde überschüssige
gasförmig·; Chlorwasserstoffsäure eingeblasen. Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch
in einem kühlen Raum über Nacht stehengelassen. Dann wurde es innerhalb von etwa 30 min tropfenweise
in etwa 450 bis 500 ml gekühlten Äthyläthers eingetragen, wobei sich ein kristalliner Niederschlag abschied.
Das erhaltene Produkt wurde abfiltriert, mehrere Male mit Äthyläther gewaschen und schließlich getrocknet.
Es wurden 95 g eines kristallinen Produkts der Formel:
H3CO
Cl · ClO4
erhalten(Fp.251,2°C).
erhalten (Fp. 254.6°C).
Das erhaltene Produkt besaß ein Absorptionsrr.aximum
(Am.,t) bei 397 πιμ und 452 ιτιμ.
Die Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung ergab folgende Werte:
Berechnet:
C 51,75% H 3,24% Cl 19,14%
gefunden:
C 51,91 % H 3.06% Cl ί 9,3 3%
Jlicr/u 5 I31;iU Zeichnungen
Claims (1)
1. Addukte aus einem Bisbenzopyryliumperchlorat der allgemeinen Formel
CH = CH-R2- ClOf
(D
einem Gewichtsverhältnis der Verbindungen der allgemeinen Formel UI oder IV zu den Verbindungen
der allgemeinen Formel I oder II von I ; 1 bis 1 :3 in Dichloräthan bei 50 bis 600C unter Rückfluß
erhitzt
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46083586A JPS4943897B2 (de) | 1971-10-21 | 1971-10-21 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2249448A1 DE2249448A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2249448C2 true DE2249448C2 (de) | 1982-07-01 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2249448A Expired DE2249448C2 (de) | 1971-10-21 | 1972-10-09 | Addukte aus Bisbenzopyryliumperchloraten oder Benzopyryliumperchloraten mit Bisbenzopyranen oder Benzopyranen, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Sensibilisator |
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JP (1) | JPS4943897B2 (de) |
DE (1) | DE2249448C2 (de) |
FR (1) | FR2156909B1 (de) |
GB (1) | GB1407291A (de) |
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