DE2247924A1 - Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer magnetbandkassetten - Google Patents

Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer magnetbandkassetten

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DE2247924A1 DE19722247924 DE2247924A DE2247924A1 DE 2247924 A1 DE2247924 A1 DE 2247924A1 DE 19722247924 DE19722247924 DE 19722247924 DE 2247924 A DE2247924 A DE 2247924A DE 2247924 A1 DE2247924 A1 DE 2247924A1
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Toshio Kawada
Tamio Kobayashi
Tadashi Torama
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

ρ 4 TjSNTANWALTE 2247324
DIPL.ING. H. LEINWEBER dipping. ΪΪ. ZIMMERMANN
. A. Gf. ν. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, ι. Aufg.
Τθΐ.-Adr. Lelnpat München Telefon (0811) 2605989
Postscheck-Konto: MUnchen 22045
de" 29. September 1972 • ¥y7Smn~ POS 28
MTSUSHITi ELECTRIC INDUSTRIAL CO. LTD., Osaka/Japan Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten mit in diesen untergebrachten endlosen Magnetbändern und befaßt sich insbesondere mit einem neuartigen Mechanismus in Zusammenhang mit dem schnellen Vorlauf des Magnetbandes.
Ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten mit endlosen Magnetbändern muß so ausgelegt sein, daß es den Start- oder Endpunkt eines Aufzeichnungsprogramms insbesondere im Falle der Aufzeichnung "aufspüren-" kann»
Zu diesem Zweck wird am in der Magnetbandkassette untergebrachten Magnetband eine elektrisch leitfähige Folie angebracht, die den Start- oder Endpunkt des Programms anzeigt. Ein neues Programm beginnt mit dem Punkt unmittelbar hinter der elektrisch leitfähigen Folie. Der Beginn von Aufzeichnung und
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Wiedergabe mit dem aufgespürten Startpunkt ist insbesondere im Fall der Aufzeichnung vorteilhaft, da die Aufzeichnung effektiver und für das gesamte Programm durchgeführt werden kann. Es ist auch vom Standpunkt der möglichst vollkommenen betrieblichen Ausnützung solcher Geräte her wünschenswert, das Magnetband an dem Punkt anzuhalten, mit dem der Startpunkt des Programms aufgespürt ist, und so das Gerät vollständig in eine für die Aufzeichnung vorbereitete Lage zu versetzen, aus der der Antrieb des Hagnetbandes für die Aufzeichnung erfolgen kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Mechanik für den schnellen Vorlauf des Magnetbandes so auszubilden, daß während des schnellen Vorlaufs das oben beschriebene AuJspüren erfolgen und die Magnetbandkassette nach Vollendung des Aufspürvorgangs ausgeworfen werden kann, wodurch der Bandlauf gestoppt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Schaltung dieser Ausführungsform.
Zu einer Energiequelle 1 ist parallel ein Bandantriebsmotor 2 geschaltet, der überdies Anschlußdrähte 3a» 3b für den schnellen Vorlauf hat. Mit den Anschlußdrähten 3a, 3b sind ein beweglicher Kontakt 4a und ein fester Kontakt 4c eines Schnellvorlaufschalters 4 verbunden, der überdies einen festen Kontakt 4b aufweist, der normalerweise mit den Anschlußdrähten nicht verbunden ist. Ist der bewegliche Kontakt 4a des Schnellvorlaufschalters 4 in Kontakt mit dem festen Kontakt 4b, so läuft der Motor mit einer Drehzahl um, die eine normale Bandgeschwindigkeit für Aufzeichnung und Wiedergabe ergibt. Ist hingegen der bewegliche Kontakt 4a in Kontakt mit dem festen Kontakt 4c, so sind die Anschlußdrähte 3a und 3b miteinander kurzgeschlossen und der Bandantriebsmotor 2 läuft mit einer
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höheren als der oben erwähnten normalen Drehzahl um, so daß der j schnelle Bandvorlauf erzielt 'wird.
Zur Energiequelle 1 ist überdies die -Reihenschaltung eines■ durch eine elektrisch leitfällige Folie auf dem Magne-tband 5 kurz-j schließbaren Fühlschalters 6"mit einem Programmwechselkolben 7 ' parallelgeschaltet, der einen Magnetkopf"zur "Umsteuerung von ■ Aufzeichnung auf Wiedergabe oder umgekehrt bewegt. I
Weiter ist zur Energiequelle 1 die Reihenschaltung eines i Schalters 8 mit einem Auswerferkolben 9 für das von Hand eingeleitete Auswerfen einer Magnetbandkassette parallelgeschaltet. '.
Andererseits ist zum Programmwechselkolben '/"parallel ;
die Reihenschaltung eines beweglichen Kontaktes 10a und eines :
festen Kontaktes 10b eines mit dem Schnellvorlaufschalter 4 be- ;
triebsmäßig verbundenen weiteren Schalters 10, einer Diode 11, |
eines festen Kontaktes IV und eines beweglichen Kontaktes 0 :
eines Drehschalters 12 und eines Kondnesators 13 geschaltet. - i
Der Drehschalter 12 ist so aufgebaut, daß sein beweglicher Kon- : takt 0 mit seinen festen Kontakten I, II, III und IV wiederholt
und nacheinander abgestimmt aif die Bewegung des Kopfes in Be- .
rührung gebracht wird, die durch den Programmwechselkolben 7
veranlaßt wird. Auf diese Weise können die Programme auf dem
Magnetband vom ersten bis zum vierten Programm abgetastet werden« Zwischen dem festen Kontakt I des Drehschalters 12 und einem festen Kontakt 10c des Schalters 10 sind ein beweglicher Kontakt 14a
und ein fester Kontakt 14b eines Auswerfwählschalters 14 geschaltet, der für das wahlweise Auswerfen von Magnetbandkassetten vorgesehen ist, wenn der Fühlschalter 6 nach Beendigung des
vierten Programms durch elektrisch leitfähige Folie elektrisch
kurzgeschlossen i:jt. Der feste Kontakt 10b des Schalters 10 ist
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BAD ORIQiNAt.
überdies mit dem Verbindungspunkt des Schalters 8 für die Betätigung des Auswerfens von Hand und des Auswerferkolbens 9 verbunden. Ein fester Kontakt 14c des Auswerfwahlschalters 14 ist normalerweise außer Kontakt mit dem Schaltkreis.
Es soll nun die Funktion des Gerätes beschrieben werden, das auf die oben erläuterte und-in der Zeichnung gezeigte V/eise aufgebaut ist. Im iiormalzustand ist der bewegliche Kontakt 4a des Schnellvorlaufschalters 4 in Kontakt mit dem festen Kontakt 4b und der bewegliche Kontakt 10a des Schalters 10 in Kontakt mit dem festen Kontakt 10b. Weiter ist der Schalter B für die Betätigung des Auswerfers von Hand.offengehalten und der bewegliche Kontakt 14a des Auswerfwahlschalters 14 in Berührung mit dem festen Kontakt 14c.
Wird nun eine Magnetbandkassette bei diesem Zustand des Gerätes in eine vorbestimmte Lage gebracht, so wird das in der Kassette befindliche Magnetband vom Bandantriebsmotor 2 für Aufzeichnung oder Wiedergabe angetrieben. In diesem Fall läuft der Bandantriebsmotor 2 mit einer vorbestimmten Drehzahl um, die für Aufzeichnung und Wiedergabe optimal ist.
Wird nun während Aufzeichnung bzw. Wiedergabe der Fühlschalter 6 durch die elektrisch leitfähige Folie auf dem Magnetband kurzgeschlossen, so fließt ein Strom in den Programmwechselkolben 7 über die leitfähige Folie, so daß der Programmwechselkolben 7 betätigt wird und so der Magnetkopf durch den Kolben verschoben wird, um Aufzeichnung afer Wiedergabe des nächsten Programms auf bzw. von der nächsten Spur zu ermöglichen.
Ist beispielsweise der Fühlschalter 6 durch die elektrisch leitfähige Folie am Ende des vierten Programms kurzgeschlossen worden, so fließt ein Strom, im Stromkreis, der aus
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dem beweglichen Kontakt 10a und dem festen Kontakt 10b des Schalters 10 besteht, ferner aus der Diode 11, dem beweglichen Kontakt 0 und dem festen Kontakt IY des Drehschalters 12, sowie dem Kondensator 13. Der Kondensator 13 wird auf diese V/eise geladen. Gleichzeitig mit dem Laden des Kondensators 13 fließt der Strom auch in den Programmwechselkolben 7, so daß eine Umschaltung des wiederzugebenden bzw. aufzuzeichnenden Programms auf das erste Programm erfolgt. Ebenfalls zu gleicher Zeit wird der bewegliche Kontakt- 0 des Drehschalters 12 vom festen Kontakt IV auf den festen Kontakt I umgeschaltet. Der Punkt, in dem die Verschiebung des'Magnetkopfes aufgrund der Funktion des Programmwechselkolbens 7 erfolgt, und der Punkt, in dem der bewegliche Kontakt 0 des Drehschalters 12 zum festen Kontakt IV auf den festen Kontakt I umgeschaltet wird, ist derjenige Punkt, in dem der Fühlschalter. 6 aufhört, durch die elektrisch leitfähige Folie kurzgeschlossen zu sein und der Programmwechselkolben 7 seinen Rückhub durchführt. Die Diode 11 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß sich der Kondensator 13 durch einen Stromfluß über den Programmwechselkolben 7 während einer Zeit entlädV zu der der Fühlschalter 6 noch nicht geöffnet und der bewegliche Kontakt 0 des Drehschalters 12 vom festen Kontakt IV durch die Rückziehbewegung des Programmwechselkolbens 7 noch nicht auf den festen Kontakt I umgeschaltet ist.
Ist der bewegliche Kontakt 14a des Auswerfwahlschalters 14 vorab in Kontakt mit dem festen Kontakt 14b gehalten und zwar für die Zeit, zu der der Kondensator 13 geladen und der bewegliche Kontakt 0 des Drehschalters vom festen Kontakt IV auf den festen Kontakt I umgeschaltet wird, so wird der Kondensator 13 durch einen Stromfluß über den Auswerferkolben 9 entladen, so daß der Auswerferkolben 9 betätigt und die Tonbandkassette damit ausgeworfen wird.
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Ist der bewegliche Kontakt 14a des Auswerfwahlschalters 14 in Kontakt mit dem festen Kontakt 14c, so ist der Entladestromkreis des Kondensators 13 unterbrochen, so daß der Aus- ; werferkolben 9 nicht betätigt wird und daher in diesem Fall ! !Wiedergabe oder Aufzeichnung des ersten Programms in Anschluß | !an diejenige des vierten Programms ausgeführt wird.
: Wird bei dem Aufzeichnungsvorgang das Aufzeichnen ununter-i ibrochen durchgeführt, beispielsweise vom ersten bis zum vierten ! Programm und vom vierten wieder zum ersten, so wird die Aufj zeichnung auf der Tonspur des ersten Programms durch eine neue \ Aufzeichnung ersetzt. In diesem Fall ist es also notwendig, das J Gerät vorab so einzustellen, daß die Magnetbandkassette sicher ausgeworfen wird, nachdem die Aufzeichnung auf der vierten Tonspur, also des vierten Programms vollendet ist. Das kann dadurch erreicht werden, daß vorab der· bewegliche Kontakt 14a des Auswerfwahlschalters 14 in Kontakt mit dem festen Kontakt 14b ge-
bracht wird. ;
Als nächstes soll beschrieben werden, wie durch schnellen! Vorlauf des Magnetbandes bzw. der entsprechenden Vorlaufmechanik I ein bestimmtes Programm aufgespürt werden kann. Wenn der beweg- i liehe Kontakt 4a des Schnellvorlaufschalters 4 in Berührung mit dem festen Kontakt 4c geschaltet wird, so nimmt die Drehzahl des Bandantriebsmotors 2 zu, so daß entsprechend das Magnetband mit einer höheren Bandgeschwindigkeit als bei Aufzeichnung oder Wiedergabe läuft.
Andererseits wird der bewegliche Kontakt 10a des Schalters 10 in Kontakt mit dem festen Kontakt 10c geschaltet und zwar gleichzeitig mit dem Schaltvorgang am Schnellvorlaufschal-
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ter 4. '
Wenn der Fühlschalter 6 nun durch die elektrisch leit- -j fähige Folie kurzgeschlossen wird und dabei das Gerät auf die ; oben beschriebene Weise auf schnellen Vorlauf gestellt ist, j so wird der Programniwechselkolben 7 betätigt und ändert das Auf-! zeichnungs- bzw. das Wiedergabeprograimn, wobei gleichzeitig der j Strom vom Fühlschalter 6 durch den beweglichen Kontakt 10a | und den festen Kontakt 10c des Schalters 10 zum Auswerferkolben ; 9 fließt, der so betätigt wird und für das Auswerfen der Mag- ι netbandkassette sorgt, wobei die Programme in der gerade aufgesuchten Einstellung verbleiben. Soll die Aufzeichnung mit dem ' ersten Programm begonnen werden, so kann, da das erste Programm . bereits in der Startposition für die Aufzeichnung ist, wenn die Magnetbandkassette nach dem Ende des vierten Programms durch den Schnellvorlaufbetrieb ausgeworfen wird, die Aufzeichnung in der Lage des Magnetbandes beginnen, die es nunmehr in der Magnetbandkassette hat. Auf diese Weise kann das Aufspüren des Programms genau und rasch durchgeführt werden, da es mit Hilfe des schnellen Bandvorlaufes erfolgt. ·
Während des schnellen Bandvorlaufes, der oben beschrieben ist, ist der bewegliche Kontakt 10a des Schalters 10 außer Kontakt mit dem festen Kontakt 10b gehalten, so daß der Kondensator 13 nicht geladen ist und die Magnetbandkassette am Ende jedes Programms unfehlbar ausgeworfen wird und zwar unabhängig von der jeweiligen Lage des Auswerfwählschalters 14, so daß das nächste Programm in seine jeweilige Startposition gebracht werden kann. Ist ein Auswerfen der Magnetbandkassette im Verlaufe der Wiedergabe, des AufZeichnens oder des schnellen Vorlaufs erwünscht, so kann dies einfach durch Schließen des Schal-: ters 8 von Hand bewirkt werden.
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BADORlOiNAt,
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Die oben beschriebene Ausführungsform ist so ausgelegt, daß die Magnetbandkassette am Ende des vierten Programms durch die Wirkung des AuswerfWahlschalters 14 ausgeworfen wird. Dadurch ist das erste Programm in seine Startposition gebracht. Durch Veränderung der Schaltstellung bzw. der hergestellten Verbindungen am Drehschalter 12 kann selbstverständlich auch jedes andere Programm selbsttätig in seine Startstellung gebracht wer-* den.
Auch dürfte aus der obigen Erläuterung hervorgehen, daß zwar bei der beschriebenen Ausfuhrungsform"ein Kondensator als Antriebsquelle für die Betätigung des Auswerferkolbens 9 nach Betätigung des Auswerfwählschalters 14 für das Aufspüren des gewünschten Programms vorgesehen ist, statt dessen aber auch jede andere geeignete Antriebsquelle bzw. Verschaltung für diesen Zweck Verwendung finden kann.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das Gerät so aufgebaut ist, daß bei Betätigung eines mit dem Schnellvorlaufschalter betriebsmäßig verbundenen Schalters und Kurzschluß eines Fühlschalters durch eine elektrisch leitfähige Folie auf dem laufenden Hagnetband nach der Betätigung des Schnellvorlaufschalters sum Anheben der Drehzahl des Bandantrüusmotors zum Erzielen einer die Bandlaufgeschwindigkeit für Aufzeichnung oder Wiedergabe übersteigenden Schnellvorlauf-geschwindigkeit der Auswerferkolben 9 für die Magnetbandkassette in jedem Fall zum Auswerfen der Magnetbandkassette, in der das Magnetband untergebracht ist, betätigt wird. Ist am Gerät einmal der schnelle Vorlauf eingeschaltet, so wird die Magnetbandkassette mit Sicherheit in dem liinkt ausgeworfen, in dem der Fühlschalter durch die elektrisch leitfähige Folie nach Beendigung jedes Programms elektrisch kurzgeschlossen wird. So kann das Aufspüren jedes Programms zuverlässig erfolgen, was insbesondere für den richtigen Beginn einer Aufzeichnung von
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ierheblicher Bedeutung ist. Vielter erfolgt der Auswurf der Magnetbandkassette während des schnellen Vorlaufs am Gorät, so daß j das Aufspüren des Programms in sehr kurzer Zeit erfolgt, was
die Betriebswirksamkeit des Gerätes verbessert.
; Das G-erät ist überdies so ausgelegt, daß die Haguetbandikassette nur darm ausgeworfen wird, wenn ein spezifisches Projgraram im Verlaufe von Aufzeichnung oder Wiedergabe zu Ende-ist. j Es ist deshalb möglich, die Magnetbandkassette nach Beendigung j der Wiedergabe bzw, der Aufzeichnung aller Programme auszuwerjfen. Dies ist insbesondere-für das Aufzeichnen von Vorteil, da ι dadurch Doppelaufzeichnungen sicher vermieden sind und so eine !größere Zuverlässigkeit bzw. Fehlerfreiheit für den Aufzeich-I nungsvorgang erzielt wird. Das ist von erheblichem Vorteil hin-' sichtlich Bedienung und Gebrauch des Gerätes.
- 10 -
BAD

Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    ■ Iy Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten mit einem Schnellvorlaufschalter (4), bei dessen Betätigung die Drehzahl eines Bandantriebsmotors (2) angehoben ist und das Magnetband (5) eine die normale Geschwindigkeit für Aufzeichnung und Wiedergabe übersteigende Geschwindigkeit hat, gekennzeichnet durch einen mit dem Schnellvorlaufschalter
    (4) betätigbar verbundenen weiteren Schalter (10), der mit einem durch eine elektrisch leitfähige Folie auf dem Hagnetband
    (5) kurzschließbaren Fühlschalter (6) derart in den Speisekreis eines Auswerferkolbens (9) für die Magnetbandkassette geschaltet ist, daß bei Betätigen des Schnellvorlaufschalters (4) zum Einleiten des schnellen Bandvorlauf3 der zweite Schalter (10) durch den Schhellvorlaufschalter geschlossen und danit der Speisekreis des Auswerferkolbens (9) bis auf den Fühlschalter (6) ebenfalls geschlossen ist, bei dessen Kurzschluß durch die elektrisch leitfähige Folie auf dem Magnetband (3) die Magnetbandkassette durch den Auswerferkolben (9) auswerfbar ist.
  2. 2. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein bei Kurzschluß des Fühlschalters (6) betätigter Programmwechselkolben (7) und ein Drehschalter (12) vorgesehen sind, dessen vom Progratnmv/echselkolben bestimmte Stellung jeweils dem von diesem angegebenen Programm entspricht, und daß während Aufzeichnung oder Wiedergabe der Auswerferkolben (9) betätigbar ist, wenn das am Drehschalter (12) vorab eingestellte Programm zu Ende ist und der Fühlschalter (6) durch die elektrisch leitfähige Folie auf dem Magnetband (5) kurzgeschlossen ist.
    BAD
DE19722247924 1971-10-07 1972-09-29 Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten Expired DE2247924C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7920271 1971-10-07
JP7920171 1971-10-07
JP46079202A JPS4843914A (de) 1971-10-07 1971-10-07
JP46079201A JPS4843913A (de) 1971-10-07 1971-10-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2247924A1 true DE2247924A1 (de) 1973-04-19
DE2247924B2 DE2247924B2 (de) 1976-06-24
DE2247924C3 DE2247924C3 (de) 1977-02-17

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2513852A1 (de) * 1974-04-04 1975-10-09 Sharp Kk Anordnung zum automatischen positionieren der beginnstellen von magnetbandaufzeichnungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2513852A1 (de) * 1974-04-04 1975-10-09 Sharp Kk Anordnung zum automatischen positionieren der beginnstellen von magnetbandaufzeichnungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2247924B2 (de) 1976-06-24
FR2158868A5 (de) 1973-06-15
CA969914A (en) 1975-06-24

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