DE2247903B2 - Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät oder Anhänger - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät oder AnhängerInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen
Gerät oder Anhänger, bestehend aus einer schlepperseitigen und geräte- bzw. anhängerseitigen 4Γ>
Fangvorrichtung mit sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsmitteln, wobei am Schlepper ein insbesondere
kraftbetätigter Fangarm angeordnet und dem Gerät oder Anhänger ein Schild zugeordnet ist und der
Fangarm und der Schild mit einer Zentriereinrichtung zur vertikalen und horizontalen Ausrichtung des
Schildes versehen sind und Verriegelungsmittel, insbesondere Bolzen und Riegel oder Sperrhaken, zur
Zentrierung des Schildes gegenüber dem Schlepper vorgesehen sind und der Schild zur Herstellung einer
Zug- bzw. Tragverbindung eine Anhängekupplung oder Lenker trägt und/oder zur Herstellung eines Drehkraftantriebs
eine öffnung aufweist, durch die eine mit einer Schnellkupplung der Zapfwelle des Schleppers zusammenfügbare
Kupplung einer Gelenkwelle hindurchgeführt ist, nach Patent 22 41 434.
Zum Verbinden z. B. eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges mit einem Arbeitsgerät dient üblicherweise
die sogenannte Dreipunktanbauvorrichtung. Die Lenker dieser Anbauvorrichtung behindern die Zugänglichkeit,
z. B. des Raumes zwischen Zugmaschine und Deichsel des Anhängers, und erschweren das Einfädeln
der Gelenkwelle beim Anschließen an die Zapfwelle.
Die losen Lenker bilden infolge der engen Raumverhältnisse
eine mögliche Unfallquelle. Ferner ist das Lenkersystem der Dreipunktanbauvorrichtung bevorzugt
für den Eletrieb eines Pfluges ausgerichtet. Im Falle des Anhängens z. B. eines Kunstdüngerstreuers ist
dagegen eine andere Kinematik erwünscht; jedoch ist infolge des vorhandenen Lenkersystems allenfalls nur
ein Kompromiß zu erzielen.
Für das Verbinden eines landwirtschaftlichen Gerätes mit der Dreipunktanbauvorrichtung der Zugmaschine
ist eine Lösung bekannt, bei der an die Dreipunktanbauvorrichtung ein Dreieckrahmen angeschlossen ist, der
mit einem dem Gerät zugehörigen Rahmen zu kuppeln ist (DE-AS 1215 419). Von Nachteil bei dieser Art von
Kupplungseinrichtung ist, daß die Dreipunktanbauvorrichtung der Zugmaschine zugeordnet ist Ferner stört
der Dreieckrahmen, wenn z. B. im Anhängerbereich mit einer Anhängerkupplung gearbeitet werden soll.
Darüber hinaus ist eine Verbindung zwischen Gelenkwelle und Zapfwelle nicht gleichzeitig möglich
bzw. die gleichzeitige Verwendung einer Kupplung ist nur möglich, wenn die Gelenkwelle Bestandteil der
Dreipunktanbauvorrichtung ist. Die Schwierigkeiten sind in der seitlich und aufwärts gerichteten Zentrierbewegung
begründet. Die Bedienungsperson ist unter den beengten Verhältnissen gezwungen, bei einer zum
Gerät gehörenden Gelenkwelle die Verbindung zwischen dieser und dem Zapfwellenbetrieb von Hand
herzustellen. Die hydraulischen, elektrischen und gegebenenfalls pneumatischen Anschlüsse müssen ebenfalls
von Hand gekuppelt werden. Außerdem ist bei den bekannten Lösungen eine zusätzliche Verriegelung von
Hand erforderlich. Des weiteren sind für den Zugmaulbetrieb bei landwirtschaflichen Geräten automatische
Kupplungen nicht im Einsatz.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere einer bau-
oder landwirtschaftlichen Zugmaschine mit einem Gerät, Anhänger oder dergleichen bzw. für Geräte
und/oder Anhänger untereinander zu schaffen, die einen automatischen Kuppelvorgang erlaubt, ohne daß der
Fahrzeugführer bzw. Gerätebediener seinen Sitz verlassen muß. Darin einbezogen soll auch der
Entkuppelvorgang sein. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so
auszubilden, daß ein automatisches Kuppeln und Entkuppeln sowohl für den Zugmaulbetrieb von
Geräten als auch den Betrieb von an Lenkern (z. B. Dreipunktaufhängung) angehängten Geräten bzw. die
Anbringung von Flanschgeräten möglich ist. Ferner soll die Betriebssicherheit beim Kuppel- und Entkuppelvorgang
erhöht werden, insbesondere soll erreicht werden, daß für den jeweiligen Vorgang der Bereich zwischen
dem Fahrzeug und dem anzukuppelnden Gerät nicht betreten zu werden braucht. Es soll am Fahrzeug bzw.
bei einer Zugmaschine erreicht werden, daß Lenker, Ketten oder Spann- und dgl. lose angebrachte
Haltemittel entfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zentriereinrichtung aus mindestens einem dem
Schild zugeordneten Zentrierhaken besteht, in dessen öffnung eine Zentrierrolle eingreift, die am Fangarm
angeordnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin begründet, daß Fahrzeuge und/oder Geräte bzw.
Anhänger mit einheitlichen Anschlußteilen ausgerüstet sind, und zwar z. B. bei einer landwirtschaftlichen
Zugmaschine sowohl für das Anschließen von Geräten
an Lenker als auch für den Zugmaulbetrieb von Anhängern oder Anhängegeräten, wie z. B. Mähdreschern,
Miststreuern, Ladewagen und darüber hinaus für Fianschgeräte, wie Winden, Pumpen oder ähnliche
Geräte. Für den Kuppel- und Entkuppelvorgang solcher Geräte wird die Unfallsicherheit verbessert und eine
Zeiteinsparung erzielt. Es kann auf Hilfskräfte für den An- und Entkuppelvorgang verzichtet werden. Die
Anlenkung oder Befestigung des Gerätes oder Anhängers ist dem Schild zugeordnet. Dies bringt den Vorteil
mit sich, daß ζ. B. bei einem an Lenkern aufgehängten Gerät die für das jeweilige Gerät günstigste Kinematik
erreicht werden kann, ohne daß auf eine schon bestehende Dreipunktanbauvorrichtung, wie sie
üblicherweise landwirtschaftliche Fahrzeuge aufweisen, Rücksicht genommen zu werden braucht.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist als Zentrierrolle eine in bekannter Weise in der Mitte
verjüngte Doppelkegelrolle vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann als Zentrierrolle eine von der Mitte ausgehend beidseitig
sich verjüngende Doppelkegelrolle vorgesehen sein, der zwei Zentrierhaken zugeordnet sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht einer landwirtschaftlichen Zugmaschine (schematisch dargestellt) mit den ihr
zugeordneten Kuppelelementen,
F i g. 2 eine Ansicht auf ein teilweise dargestelltes Anhängegerät mit Zapfwellenantrieb und den dem
Gerät zugeordneten Kuppelelementen,
F i g. 3 den Beginn des Kuppelvorganges,
F i g. 4 den beendeten Kuppelvorgang,
Fig.5 einen Schnitt durch die Kuppelelemente im
gekuppelten Zustand und
Fig.6 einen Schnitt durch die Kuppelelemente im
gekuppelten Zustand, wobei der Fangarm gekröpft ausgebildet ist.
Die Zugmaschine 1 (Fig. 1) ist mit senkrecht verlaufenden, parallel zueinander angebrachten Lochleisten
20 versehen. Im unteren Bereich der Lochleisten 20 ist das untere Ende des Fangarmes 2, der aus zwei
parallel zueinander angeordneten Laschen 3 und 4 besteht, mit Hilfe einer Steckachse 5 schwenkbar
angeordnet. Die Laschen 3 und 4 tragen an ihrem oberen Ende eine zwischen ihnen angeordnete Zentrierrolle
101, die als in der Mitte verjüngte Doppelkegelrolle ausgebildet ist. Die beiden Laschen 3 und 4 sind durch
eine Strebe 103 miteinander verbunden. Ferner weisen die beiden Laschen 3 und 4 Leitbleche 104 auf. Die
Leitbleche 104 dienen zur seitlichen Führung eines geräteseitigen Schildes 22. An der Zugmaschine 1 bzw.
den Lochleisten 20 sind des weiteren zwei Sperrhaken
105 angeordnet, die miteinander über ein Zwischenstück
106 verbunden sind und einen gemeinsamen Betätigungsbügel 107 besitzen, der zugleich zur Betätigung
der den Sperrhaken 105 zugeordneten Sperrglieder 108 dient. Darüber hinaus ist die Zugmaschine 1 mit einem
Zapfwellenantrieb ausgerüstet, dessen als Schnellkupplung ausgebildetes Kupplungsteil mit 19 bezeichnet ist.
Die Laschen 3 und 4 sind zusätzlich mit einer Haltestrebe 119 miteinander verbunden. Das Hakenmaul
der Sperrhaken 105 greift über diese Haltestrebe und hält den Fangarm 2 in Ruhestellung fest.
Der z. B. mit der Zugmaschine 1 zu kuppelnde Miststreuer 45 trägt einen Schild 22 (F i g. 2). Dieser ist
mit einem Zugmaul 109 versehen, das über einen Steckbolzen 111 in die Zugöse !10 eingehängt ist. Der
Schild 22 trägt einen Zentrierhaken 112, der mit dem Schild 22 verschweißt ist. Ferner ist der Schild 22 mit
Durchbrüchen 113 versehen, die in ihrer Lage zu den Sperrhaken 105 korrespondieren. Des weiteren weist
der Schild 22 eine Öffnung 114 auf, durch welche der zu
einer Gelenkwelle 37 gehörende Kupplungsteil 115 hindurchgeführt ist. Der Kupplungsteil 115 ist gegenüber
dem Schild 22 in einer Lagerung (verdeckt durch den Schild) gehalten. Darüber hinaus besitzt der Schild
ίο 22 zur horizontalen Ausrichtung zwei Leitflächen 116,
welche mit den Leitblechen 104 des Fangarmes 2 zusammenarbeiten. Zwei abgestufte Anschlagflächen
117 dienen zur senkrechten Verriegelung des Schildes 22 und wirken mit Unterflächen 118 der Leitbleche 104
zusammen.
Fig.3 zeigt den Beginn des Kupplungsvorganges. Dazu werden zunächst die Sperrhaken 105 mittels des
Betätigungsbügels 107 angehoben. Das Hakenmaul der Sperrhaken 105 wird dabei aus dem Bereich der
Haltestrebe 119 bewegt, und der Fangarm 2 kann nach unten geschwenkt werden. Nun wird die Zugmaschine 1
und damit der Fangarm 2 in Richtung auf den Schild 22 des anzuhängenden Gerätes bewegt. Die Zentrierrolle
101 legt sich an den Schild 22 an und gleitet bei weiterem Zurücksetzen der Zugmaschine 1 auf dem
Schild 22 zu nach oben, wobei die Zentrierrolle 101 in den Bereich der Öffnung 120 des Zentrierhakens 112
bewegt wird. Infolge der sich nach innen verjüngenden Zentrierrolle 101 richtet sich der Zentrierhaken 112 zur
3» Mitte hin aus. Durch weiteres Zurücksetzen der Zugmaschine 1 wird der Schild 22 angehoben. Die
Leitbleche 104 kommen an den Leitflächen 116 des Schildes 22 zur Anlage und richten diesen seitlich aus.
Die Sperrhaken 105 stoßen im Bereich der Durchbrüche 113 an dem Schild 22 an, werden angehoben, gleiten
durch die Durchbrüche 113 hindurch und fallen anschließend ein. Ferner kommen die Unterflächen 118
der Leitbleche 104 an den abgestuften Anschlagflächen 117 des Schildes 22 zur Anlage und halten zusammen
mit dem Haken 112 den Schild 22 in senkrechter Ebene fest. Die Kupplungsteile der Gelenkwelle 37 und der
Kupplungsteil 19 der Zapfwelle zentrieren sich ebenfalls gegenseitig.
Fig.5 zeigt die Zugmaschinen- und geräteseitigen Kuppelglieder in angekuppelten Zustand. Der Zentrierhaken
112 ist in der Zentrierrolle 101 eingehängt, und der geräteseitige Schild 22 liegt an der Anlagefläche 127
der Lochleisten 20 an.
Die auf einer Achse 128 an den Lochleisten 20 gelagerten Sperrhaken 105 greifen durch die Durchbrüche
113 des Schildes 22 und hintergreifen ihn. Die Sperrhaken 105 sind mit einer Führungslasche 123
verbunden, in der auf den Sperrhaken 105 aufliegende Sperrglieder 108 geführt sind, die zum Schild 22 hin
einen Fortsatz 126 aufweisen.
Die Führungslaschen 123 sind mit senkrecht verlaufenden Schlitzen 124 versehen, die gemeinsam mit in
den Sperrgliedern 108 vorgesehenen, in einem Winkel zu den Schlitzen 124 stehenden weiteren Schlitzen 125
von einem zu dem Betätigungsbügel 107 gehörenden Stift 130 durchgriffen werden.
In der Verriegelungsstellung greifen die Fortsätze 126
der Sperrglieder 108 in den Freiraum der Durchbrüche 113 oberhalb der Sperrhaken 105 ein und sichern diese
gegen ungewolltes Ausklinken.
Zum Aufheben der Verriegelung zwischen dem Schild 22 und den Lochleisten 20 wird der Betätigungsbügel
107 angehoben. Aufgrund des Zusammenwirkens des
Stiftes 130 mit den Schlitzen 124 und 125 werden zuerst
die Sperrglieder 108 soweit zurückgezogen, bis die Fortsätze 126 den Freiraum der Durchbrüche 113 über
den Sperrhaken 105 freigeben, und anschließend die Sperrhaken 105 ausgehoben. Die Zugmaschine 1 kann
daraufhin zur vollständigen Trennung vom Miststreuer 45 vorgezogen werden, wobei der Fangarm 2 ausklappt
und den Zentrierhaken 112 freigibt.
Beim Aufnehmen und anschließenden Verriegeln des Miststreuers 45 durch die Zugmaschine 1 werden die
Sperrhaken 105 durch Anlaufen ihrer Schrägflächen 131 an den Schild 22 angehoben, bis sie in die Durchbrüche
113 eingreifen können, wobei die Sperrglieder 108 zurückgeschoben werden. Nach dem Einfallen der
Sperrglieder 108 in die Durchbrüche 113 werder die Sperrglieder 108 durch das Eigengewicht des Betätigungsbügels
107 wieder vorgeschoben, und die Fortsätze 126 füllen die Freiräume der Durchbrüche 113 aus.
Die zum Antrieb des Miststreuers 45 dienende Gelenkwelle 37 ist in einer Lagerung am Schild 22
gehalten. Ihre Gelenkgabel 133 ist mit einem mit einem Innenkonus versehenen Kupplungsteil 115 verbunden
und am Schild 22 über ein Kugellager 52 gehalten, das radial beweglich in einer Ausnehmung von den
Sperrkörpern 137 und 138 gesichert ist. Hierdurch kann sich das geräteseitige Kupplungsteil 115 beim Ankuppeln
der Gelenkwelle 37 gegenüber dem schlepperseiti gen Kupplungsteil 19, das mit einem Außenkonu:
versehen ist, ausrichten. Zum Ausgleich von Axialfeh lern ist das zugmaschinenseitige Kupplungsteil Ii
federnd auf der Zapfwelle aufgesetzt.
F i g. 6 zeigt eine Ausführung der Kuppelvorrichtung
bei der die Laschen 3 und 4 des Fangarmes 2 an ihrer unteren Enden gekröpft ausgebildet sind, so daß ihi
Anlenkpunkt über die Steckachse 5 an den Lochleister
ίο 20 von der Anlagefläche 127 des Schildes 22
zurückverlegt ist.
Die Lochleisten 20 sind in ihrem unteren Bereich ml· Führungsschlitzen 140 versehen, deren oberes Ende mi
der Kröpfung der Laschen 3 und 4 derart abgestimm
t5 ist, daß eine die Führungsschlitze 140 durchgreifende
Traverse 122 eines hydraulischen Krafthebers der Fangarm 2 in die senkrechte Stellung bringen kann.
Ein anzuhängendes Gerät kann mit dieser Einrich tung z. B. an die Zugmaschine 1 herangezogen unc
angehängt werden, indem zuerst die Zentrierwelle 101 unter den Zentrierhaken 112 greift und das Gerät bein·
Anheben der Traverse 122 angekuppelt wird.
Der Kraftheter kann danach für andere Zwecke eingesetzt werden, wie z. B. zum Anheben des
angehängten Gerätes.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät
oder Anhänger, bestehend aus einer schlepperseitigen und geräte- bzw. anhängerseitigen Fangvorrichtung
mit sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsmitteln, wobei am Schlepper ein insbesondere
kraftbetätigter Fangarm angeordnet und dem Gerät oder Anhänger ein Schild zugeordnet ist und der
Fangarm und der Schild mit einer Zentriereinrichtung zur vertikalen und horizontalen Ausrichtung
des Schildes versehen sind und Verriegelungsmittel, insbesondere Bolzen und Riegel oder Sperrhaken,
zur Zentrierung des Schildes gegenüber dem Schlepper vorgesehen sind und der Schild zur
Herstellung einer Zug- bzw. Tragverbindung eine Anhängekupplung oder Lenker trägt und/oder zur
Herstellung eines Drehkraftantriebs eine öffnung aufweist, durch die eine mit einer Schnellkupplung
der Zapfwelle des Schleppers zusammenfügbare Kupplung einer Gelenkwelle hindurchgefiihrt ist,
nach Patent 2241434, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung aus mindestens einem dem Schild (22) zugeordneten Zentrierhaken (112) besteht, in dessen Öffnung eine
Zentrierrolle (101) eingreift, die am Fangarm (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentrierrolle (101) eine in
bekannter Weise in der Mitte verjüngte Doppelkegelrolle vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentrierrolle (101) eine von der
Mitte ausgehend beidseitig sich verjüngende Dop- J5 pelkegelrolle vorgesehen ist, der zwei Zentrierhaken
(112) zugeordnet sind.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |