DE2247895B2 - Rechteckfoermige schale zum verpacken von fleisch, fisch oder gefluegel - Google Patents

Rechteckfoermige schale zum verpacken von fleisch, fisch oder gefluegel

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DE2247895B2 DE19722247895 DE2247895A DE2247895B2 DE 2247895 B2 DE2247895 B2 DE 2247895B2 DE 19722247895 DE19722247895 DE 19722247895 DE 2247895 A DE2247895 A DE 2247895A DE 2247895 B2 DE2247895 B2 DE 2247895B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine rechteckförmige Schale um Verpacken von Fleisch, Fisch oder Geflügel unter Verwendung einer durchsichtigen, heißsiegelbaren Jmhüllungsfolie, mit nach oben und außen geneigten <<o ieitenwänden und Stirnwänden, die durch abgerundete xkabschnitte miteinander verbunden sind und einen lach außen ragenden Randflansch besitzen, und mit am »dielenboden angeordneten Rippen, die sich zum einen Peil parallel in einer Richtung und zum anderen Teil < >.s jarallel in einer anderen Richtung zwischen den ieitenwänden bzw. den Stirnwänden erstrecken.
Eine derartige Schale zum Verpacken von Fleisch und
unter Verwendung einer UmhüUungsfclie ist bereits bekannt {US-PS 3420431). Dort sind zwei sich rechtwinklig kreuzende Säize von Rippen vorgesehen, die den vollflächigen Schalenboden in etwa quadratische Abschnitte unterteilen, aus deren Mitte jeweils ein Bodenvorsprung hochragt, so daß das Fleisch im wesentlichen nur auf den Rippen und den Vorsprüngen aufliegt, die sich jeweils im Querschnitt nach oben bis zu einer ebenen Auflagefläche verjüngen.
Diese bekannte Schale aus Kunststoff weist im Zusammenhang mit dem Verpacken von Fleisch eine Reihe von Nachteilen auf. Zwar läßt sich die bekannte Schale mit ausreichender Festigkeit herstellen, um den durch die Hüllfolie ausgeübten Kontraktionskräften und den Belastungen beim Anheben nach einseitigem Erfassen der Schale standzuhalten, jedoch führt die Ausbildung mit einem vollflächigen Boden in Verbindung mit der Herstellung aus Kunststoff, der teuerer als beispielsweise Papierstoff ist zu Herstellungskosten, welche die bekannte Schale als billigen Wegwerfartikel weüger geeignet machen, zumal Kunststoff nicht wie Papierstoff abbaufähig ist Auch werden die Forderungen nach einer möglichst vollständigen Betrachtbarkeil des Verpackungsgutes in der geschlossenen Packung nur unvollständig erfüllt Zwar kann der Käufer die Oberseite des verpackten Erzeugnisses durch die Hüllfolie gut betrachten, und bei Verwendung eines durchsichtigen Kunststoffes wie Polystyrol für die Schale ist es an sich auch möglich, durch den Schalenboden auf die Unterseite des Verpackungsgutes zu sehen. Bei einem Erzeugnis wie Fleisch kann jedoch das Austreten von Säften nicht vollständig verhindert werden, und bereits kleine Ansammlungen solcher Säfte oder Flüssigkeiten auf dem Schalenboden machen den Kunststoff undurchsichtig und führen zu optischen Verzerrungen, so daß das verpackte Fleisch im wesentlichen nur an seiner Oberseite betrachtet und geprüft werden kann. Hinzu kommt daß die die ausgetretenen Säfte vom Kunststoffboden nicht aufgesogen werden und mangels Durchlüftung der Schale auch nicht austrocknen. Die Verpackungseinheit wird dadurch unansehnlich, und überdies bilden die Flüssigkeitsansammlungen in der Schale einen Nährboden für Bakterien, was einem vorzeitigen Verderb der Ware Vorschub leistet.
Es ist auch bereits eine rechteckförmige Schale aus billigem Papierstoff bekannt die dem Verpacken von Fleisch dient (US-PS 32 20 631). Der ohne Rippen ausgebildete ebene vollflächige Boden saugt zwar die ausgetretenen Fleischsäfte auf, ermöglicht jedoch keinen Blick auf die Unterseite des verpackten Fleisches. Ebenfalls muß die Schale vergleichsweise starkwandig und mit dickem Boden ausgeführt sein, um den Festigkeitsanforderungen mindestens zum Teil zu genügen. Das führt zu einem erhöhten Herstellungsaufwand.
Gemäß einem nicht vorveröffentlichten älteren Recht (DT-AS 21 23 054) ist bereits eine aus Papierstoff sauggeformte Schale für Fleisch, Fisch oder Geflügel vorgesehen, deren Boden nicht vollflächig ausgeführt ist, sondern von Rippen gebildet wird, die offene Fenster zum Betrachten des verpackten Gutes auch von seiner Unterseite umschließen. Dabei besitzen die Rippen ein Querschnittsvolumen, das mindestens dem Querschnittsvolumen eines massiven Bodens von der Stärke der Seitenwände bzw. Stirnwände entspricht. Dadurch soll den Festigkeitsanforderungen insbesondere im Hinblick auf die gleichfalls vorgesehene Verwendung
45n elastischen Hüllfolien entsprochen werden. Die Bodenrippen besitzen ein umgekehrt V-förmiges Profil
gut anfliegt Es hat sich jedoch ge&^igt, daß diese Kappenausbildung und Anordnung sowie der vorgeseiiene Übergang vom Rippenboden in die Schalenwände nicht in alien Anwendungsfällen den hinsichtlich der Festigkeit zu stellenden Anforderungen genügt
Der Erfinciang liegt im Hinblick auf die eingangs genannte bekannte Verpackungsschale die Aufgabe zugrunde, die Schale als billige Emweg-Verpackung bzw. Wegwerfschale herzustellen, die eine weitgehende allseilige Betrachtung des verpackten Gutes durch den Käufer ermöglicht und bei Vermeidung der Ansammlung von austretenden Flüssigkeiten in der Schale auch eine vergleichsweise hohe Festigkeit bietet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schale aus Papierstoff besteht daß die Rippen den Schalenboden bilden, im wesentlichen V-förmigen Querschnitt mit abgerundeten Spitzen aufweisen und offene Fenster zum Betrachten des verpackten Gutes auch von semer Unterseite umschließen, wobei die Rippen ein Querschnittsvolumen besitzen, das mindestens dem Querschnittsvolumen eines massiven Bodens von der Stärke der Seitenwände bzw. Stirnwände entspricht und daß der Schalenboden von einer umlaufenden V-förmigen Umfangsrippe umgrenzt ist, an die sich nach außen eine Obergangszone anschließt, die mit einem gekrümmten Abschnitt in die Stirnwände übergeht.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die verpackte Ware durch die Umhüllungsfolie hindurch sowohl von der Oberseite wie auch in wesentlichem Maße von der Unterseite her betrachtet werden kann. Die Ware kann daher vom Käufer weitgehend allseitig geprüft werden. Es hat sich gezeigt, daß die Schale, obwohl sie aus Papierstoff besteht, infolge der Versteifungswirkung der Rippen und der Ausbildung des Übergangsbereichs zwischen den Rippen und den Wänden eine ausreichende Festigkeit aufweist wie sie im Hinblick auf die durch die Hüllfolie aufgebrachten Seitenkräfte sowie auf ein einseitiges Anheben der gefüllten Schale erforderlich ist Trotzdem wird unter Berücksichtigung der Einsparungen durch die Bodenfenster vergleichsweise wenig Papierstoff verbraucht, so daß die Schale billig in der Herstellung ist und sich in besonderem Maße als Wegwerfschale für einmalige Verwendung eignet Die Verwendung von Papierstoff führt dabei zu dem Vorteil, daß austretende Säfte aufgesaugt werden, so daß die Verpackungseinheiten ebenso wie die Ware selbst nicht durch blutige Flüssigkeiten u.dgl. unansehnlich werden und die Ware keinem vorzeitigen Verderb ausgesetzt is*. Im übrigen ist auch zu berücksichtigen, daß der offene Schalenboden zu einer verbesserten Durchlüftung führt, die gleichfalls zu einer erhöhten Haltbarkeit und infolge erhöhter Sauerstoffzufuhr zu einer Erhaltung der Fleischfarbe beiträgt so daß Qualitätseinbußen während der Lagerungszeit weitgehend ausgeschlossen sind. Ferner ist eine bessere Kühlung gewährleistet und <„, es können ausgeschwitzte Dämpfe bzw. Flüssigkeiten ohne Nährstoffverluste verdunstet und abgeführt werden.
Die Ausbildung der Bodenrippen mit aufrecht stehendem V-Profil und mit dementsprechend die ci> Auflageebene der Schale bildenden Rippenspitzen führt dazu, daß die Rippen mit ihrer in die Schale hinein verlebten erhöhten Profilbreite die auftretenden Kräfte besonders gut aufnehmen könnea Ebenfalls hat sich gezeigt, daß die Ausbildung der Obergangszone zwischen dem Rippenboden und den Stirnwänden zu einer erhöhten Festigkeit beiträgt wobei zu berücksichtigen ist daß die größten Schalenbelastungen dann auftreten, wenn die Verpackungseinheh an einer Stirnwand erfaßt und hochgehoben wird.
Es ist allerdings bereits eine rechteckförmige Schale zum Verpacken von Backwaren od. dgL bekannt deren Boden aus drei Säulen von jeweils parallelen Rippen gebildet ist die dreieckförmige Bodenöffnungen umgrenzen (US-PS 34 94 502). Diese bekannte Schale wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt kann jedoch gegebenenfalls auch aus Papierstoff bestehen, wenn eine Verstärkung beispielsweise in Form von Glasfasern vorgesehen ist Eine Hüllfolie wird dabei nicht verwendet Die Bodenöffnungen dienen hier aber nicht als Sichtfenster, sie sind lediglich im Hinblick auf Einsparungen an Material und damit Gewicht vorgesehen. Eine Betrachtung der Warenseite ist auch deswegen kaum möglich, weil die drei Sätze von Rippen ein vergleichsweise dichtes Gitternetz bilden.
Es ist schließlich auch noch eine Käseschachtel bekannt die aus Kunststoff besteht und eine Schale sowie einen die Schale übergreifenden Deckel umfaßt wobei der Schalenboden und die zu ihm parallele Deckelfläche aus zwei Sätzen von sich rechtwinklig kreuzenden Rippen bestehen. Die zwischen den Rippen vorhandenen öffnungen im Boden und im Deckel dienen dem Luftdurchtritt durch die Schachtel und damit der Fortsetzung des Reifevorgangs der bereits verpackten Käsesorten. Hier entfällt das Problem der Überprüfung der verpackten Ware, weil sich dazu die Schachteln einfach öffnen lassen. Ebenfalls entfällt das Problem der Festigkeit weil einerseits die Schachtel aus Kunststoff hergestellt ist und andererseits die zweiteilige Ausbildung aus einer die Ware aufnehmenden Schale und einem die Schale übergreifenden Deckel, der im übrigen die Betrachtbarkeit des verpackten Erzeugnisses von der Oberseite her ohne öffnen der Schachtel erschweren würde, eine wesentliche Versteifung der Verpackungseinneit mit sich bringt.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen aufrechtstehenden V-Rippen kennen an ihrer Oberseite ausgefüllt sein, wobei das Ausmaß dieser Füllung durch den V-Winkel, die Art des Papierstoffs, das Gewicht und die Rippenhöhe bestimmt wird. Diese Faktoren können so ausgewählt werden, daß den Anforderungen hinsichtlich der Betrachtbarkeit des Erzeugnisses, der Festigkeit und der Stapelbarkeit in optimaler Weise entsprochen ist. Dabei sollte der steilste in Betracht kommende V-Winkel ausgewählt werden, um eine maximale Rippenausfüllung sowie eine weiche und relativ enge Auflagefläche zu erzielen. In der Praxis hat sich ein V-Winkel von 5 bis 35° als geeignet erwiesen.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt in Draufsicht eine erste Ausführungsform der Schale;
F i g. 2 zeigt die Schale nach F i g. 1 in einer Sicht von unten;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform in einer Draufsicht;
F i g. 5 zeigt die Schale nach F i g. 4 in einer Ansicht
von unten;
F i g. 6 ist ein Schnitt längs Linie 6-6 in F i g. 4;
Fig.7 zeigt eine dritte Ausführungsform in Draufsicht;
F i g. 8 zeigt die Schale nach F i g. 7 in einer Sicht auf ihre Unterseite;
F i g. 9 ist ein Schnitt längs Linie 9-9 in F i g. 7, wobei ein Schalenteil weggebrochen wurde;
F i g. 10 ist ein Schnitt längs Linie 19-10 in F i g. 7;
F i g. 11 zeigt eine vierte Ausführungsform in Draufsicht;
Fig. 12 zeigt die Schale nach Fig. 11 in einer Sicht auf ihre Unterseite;
Fig. 13 ist ein Schnitt längs Linie 13-13 in Fig. 11, wobei ein Schalenteil weggebrochen ist;
F i g. 14 ist ein Schnitt längs Linie 14-14 in F i g. 11.
F i g. 1 zeigt eine Schale 10, die in erster Linie zum Verpacken von Bodenprodukten vorgesehen ist obwohl auch ein beliebiges Nahrungsmittelerzeugnis darin verpackt werden kann. Dabei erfolgt die Verpackung in Verbindung mit einer Füllfolie aus transparentem Werkstoff wie beispielsweise eine Kunststoffolie oder heißsiegelbares Cellophan. Die Nahrungsmittelschale 10 besitzt in üblicher Weise zwei aufwärts und nach außen geneigte einander gegenüberliegende Seitenwände 16 und zwei aufwärts und nach außen geneigte einander gegenüberliegende Stirnwände 18, wobei sowohl die Stirnwände wie die Seitenwände vorzugsweise bogenförmig gekrümmt sind, wie es in der US-PS 31 85 371 beschrieben ist Wie ferner üblich sind die Ecken 20 zwischen benachbarten Stirn- und Seitenwänden abgerundet, und die Seiten und Stirnwände enden an ihrer Oberseite in einer sich nach unten und außen erstreckenden Umfangslippe oder einem Umfangsflansch 22.
Die Schale 10 besitzt nicht wie üblich einen wandförmigen flachen Boden, sondern ist mit einer Mehrzahl von Rippen 24 versehen, die sich längs des Bodens parallel zu den Seitenwänden 16 erstrecken. Ferner ist eine Mehrzahl von Rippen 26 vorgesehen, die sich vorzugsweise rechtwinklig zu den Rippen 24 erstrecken und parallel zu den Stirnwänden 18 verlaufen. Wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist besitzen diese Rippen im Querschnitt die Form eines aufrecht stehenden V, dessen Wände bzw. Schenkel unter einen Winkel zwischen etwa 5° und 15° geneigt sind, wobei die Scheitel 28 den äußeren Boden der Schale bilden. Gewünschtenfaüs können die Rippen dicker oder breiter ausgeführt werden, wobei dann der äußere Boden der Schale in einer Ebene oberhalb der wirklichen bzw. imaginären Scheitelspitzen der Rippen liegt
Es ist ferner zu ersehen, daß die Endabschnitte 30 der Rippenschenkel den inneren Boden der Schale bilden, auf dem das Bodenerzeugnis oder Nahrungsmittelprodukt aufliegt. Die Endabschnitte 30 sind nicht so scharfkantig ausgeführt, als daß ein Einschneiden in das Nahrungsmmelerzeugnis oder ein Quetschen oder sonstiges Beschädigen zu befürchten wäre. Soll die Schale zum Verpacken von Bodenerzeugnissen oder Hamburgern verwendet werden, so wird sie vorzugsweise derart hergestellt daß das Innere der V-förmigen Rippen im wesentlichen »ausgefüllt« ist
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung betrifft die Höhe der Rippen 24 und 26 von aufrechtstehendem V-Profil. Aus F i g. 3 ist am besten zu ersehen, daß die Höhe dieser Rippen in der Größenordnung von etwa dem Fünffachen der Materialstärke im Bereich der Seiten- und Stirnwände der Schale beträgt. Somit besitzen die Rippen 24 und 26 eine wesentliche Höhe und bilden eine feste Plattform, auf der das Nahrungsmittelerzeugnis unterstützt ist Das die Rippen bildende s Material ist im Querschnitt dicker als das die Seitenwände bildende Material, und diese Dickenunterschiede können während des Gießverfahrens gesteuert werden. Das Volumen des in den V-förmigen Rippen 24 und 26 vorhandenen Materials entspricht etwa dem
,ο Volumen eines flachen massiven Bodens von gleicher Fläche, wie er bei einer üblichen Schale entsprechender Größe anzutreffen ist wo der flache massive Boden etwa die gleiche Materialstärke wie die Seitenwände und Stirnwände aufweist. Durch die Anordnung dieses Materialvolumens in Rippen wird ein ausreichendes Widerstandsmoment erhalten, so daß die Schale 10 die richtige Festigkeit aufweist um eine normale Handhabung schadlos zu überstehen und ein Zusammenfallen ir Einwärtsrichtung während des Umhüllens zu vermeiden und eine ausreichende Konstruktionsfestigkeit aufzuweisen.
Um sicherzustellen, daß keine Verwerfungslinien dort vorhanden sind, wo sich die Rippen den Stirnwänden und Seitenwänden nähern, ist ein rinnenförmiger Umfangsbodenabschnitt 32 vorgesehen, der eine innere Tiefe aufweist die etwa der inneren Tiefe der V-förmigen Rippen 24 und 26 entspricht Diese Umfangsrinne oder Umfangsnut 32 wird durch zwei Wände gebildet eine innere Umfangswand 34 und eine äußere Umfangswand 36. Die innere Umfangswand 34 besitzt vorzugsweise die gleiche Neigung und Höhe wie eine der inneren Wände der V-förmigen Rippen 24 unc 26. Die äußere Umfangswand 36 verläuft jedoch relativ steil und steigt nicht bis in die gleiche Höhe auf, endei also in einer Ebene unterhalb der Ebene, die sich durcr die oberen Endabschnitte 30 der V-förmigen Rippen 24 und 26 erstreckt
Die äußere Umfangswand 36 der Umfangsnut odei des rinnenförmigen Abschnitts 32 geht in einer umlaufenden ebenen Bodenabschnitt 38 über. Gemäü F i g 1 ergibt sich aus dem gebogenen Verlauf dei Seiten- und Stirnwände 16 und 18, daß die umlaufend« ebene Bodenwand 38 im Bereich der Schalenecken 2C sehr schmal wird und gegebenenfalls auch ganz wegfallen kann. Die umlaufende Bodenwand 38 gehi ihrerseits in die Seitenwände 16 und die Stirnwände It mit einem gerundeten Abschnitt 40 über.
Bezüglich der äußeren Fläche der Schale 10 ergib sich aus F i g. 2 und 3, daß der außerhalb der Nut 32
so angeordnete umlaufende Bodenabschnitt 38 eine Bodenflache 38* aufweist, die beträchtlich oberhalb de von den äußeren Spitzen 28 der Rippen 24 und 2f gebildeten wirklichen Bodens der Schale angeordnet ist Es ist eine vergleichsweise steile äußere umlaufend« Wand 36' vorgesehen, die die äußere Spitze 32* dei Umfangsnut 32 mit der Bodenfläche 38' der umlaufen den Bodenwand 38 verbindet, und diese umlaufend« Wand 36' liegt der Nutenwand 36 in einem durch di< Stärke der Wand bestimmten Abstand gegenüber.
to Die Schale 100 gemäß F i g. 4 bis 6 ist insbesonden zum Verpacken von weichen Erzeugnissen vorgesehei und wird mit einer transparenten Folie umhüllt Di< Schale 100 hat zwei einander gegenüberliegende nacl oben und außen geneigte Seitenwände 116 und zwe
f>5 einander gegenüberliegende nach oben und außei geneigte Stirnwände 118, die sich weiter aufwärts als di< Seitenwände 116 erstrecken, um einen besseren Schufc für leicht zerquetschbare Früchte zu bieten, die verpack
werden sollen. Die einander benachbarten Seitenwände und Stirnwände gehen mit abgerundeten Eckabschnitlen hintereinander über. Gewünschtenfalls können der Entschachtelung dienende Randvorsprünge 112 und 114 an den Ecken der Stirnwände 118 bzw. längs der Seitenwände 116 vorgesehen sein.
Wie bei der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 besitzt die Schale 100 eine Mehrzahl von Rippen 124, die sich längs des Bodens parallel zu den Seitenwänden 116 erstrecken, sowie eine Mehrzahl von Rippen 126, die sich parallel zu den Stirnwänden 118 erstrecken, wodurch offene rechteckförmige Fenster gebildet werden. Allerdings können diese Fenster auch eine andere Form besitzen und beispielsweise kreisförmig sein. Wie aus Fig.6 zu ersehen ist, besitzen die Rippen einen V-förmigen Querschnitt und besitzen Wände oder Schenkel, die unter einem Winkel von etwa 5° geneigt sind, wobei die Innenseite der V-förmigen Rippen im wesentlichen vollständig ausgefüllt ist.
Die Stirnwände 118 und die Seitenwände 116 verlaufen bogenförmig und gehen in den Boden längs einer umlaufenden Übergangszone 138 über. Diese Übergangszone 138 schließt sich ihrerseits an die Außenumfangsrippe 132' an. Gewünschtenfalls kann eine leichte Einkerbung 132 längs der Oberseite der äußeren Umfangsrippe 132' vorgesehen sein, wodurch eine Umfangsrinne wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 erzielt wird.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 7 bis 10 entspricht in vielerlei Hinsicht der Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 6. Die Schale 200 gemäß F i g. 7 bis 10 ist in erster Linie zum Verpacken von weichen Erdprodukten, speziell von drei Tomaten, vorgesehen. Die Schale 200 besitzt zwei einander gegenüberliegende aufwärtsgeneigte Seitenwände 216, die unmittelbar vom Boden der Schale ausgehen, wie es nachfolgend mehr beschrieben wird. Von den Seitenwänden 216 aus erstrecken sich der Entschachtelung dienende Randvorsprünge 214. Die Schale 200 besitzt gleichfalls zwei einander gegenüberliegende aufwärts und nach außen geneigte Stirnwände 218, die sich bis in eine größere Höhe als die Seitenwände 216 erstrecken, um einen verbesserten Schutz für leicht zerquetschbare Früchte zu bieten, die in der Schale 200 verpackt werden sollen.
Wie bei den anderen Ausführungsformen besitzt die Schale 200 eine sich längs des Bodens parallel zu den Seitenwänden 216 erstreckende Rippe 224 sowie eine Mehrzahl von Rippen 226, die sich parallel zu den Stirnwänden 218 erstrecken, wodurch rechteckförmige offene Fenster gebildet werden. Wie aus F i g. 9 und 10 zu ersehen ist, besitzen diese Rippen ein nahezu U-förmiges Profil, wobei die Innenseite der U-Rippen nahezu vollständig ausgefüllt ist Bei dieser Ausführungsform besitzen die Rippen eine Höhe von etwa 5 mm.
Aus F i g. 8,9 und 10 ergibt sich, daß die Rippen 224 und 226 mit einem sich horizontal erstreckenden Flanschabschnitt 224' bzw. 226' versehen sind. Die Breite dieser Flansche 224' und 226' ändert sich von einer kleinsten Breite in der Mitte zwischen den Schnittpunkten der Rippen bis zu einer größten Breite an den den Schnittpunkten benachbarten Stellen, und diese Ausbildung gibt den Rippen ein leicht gewelltes Aussehen. An den Punkten, wo die horizontalen Flansche 224' und 226' am schmälsten sind, nämlich in der Mitte zwischen den Rippenüberschneidungen, beträgt die Breite der Rippen einschließlich dieser PUnschabschnitte bei der hier beschriebenen Ausführungsform etwa 8 mm, und die Öffnungen zwischen den Rippen betragen etwa 21 mm im Quadrat.
Einer der Hauptunterschiede zwischen der Schale 100 nach F i g. 4 bis 6 und der Schale 200 nach F i g. 7 bis 10 betrifft die größere Fensterfläche bei der Schale 200. Dieses wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die Fenster bis sehr nahe an die Stirnwände 218 und bis unmittelbar an die Seitenwände 216 ausgedehnt werden. Die Übergangszone zwischen dem offenen Boden und den Seiten- und Stirnwänden umfaßt hier eine ringförmige Umgrenzungsrippe 232'. Wie am besten aus F i g. 10 zu ersehen ist, erstreckt sich die äußere Kante der Umgrenzungsrippe 232' weiter aufwärts und bildet eine mit dem Abschnitt der Seitenwand 216 unter dem Randvorsprung 214 zusammenhängende Fläche von gleichbleibender Neigung.
Die Schale 300 gemäß Fig. 11 bis 14 entspricht im wesentlichen der Schale 200 gemäß Fig.7 bis 10, ist jedoch mit größeren Abmessungen ausgeführt. Diese zwei Schalen 200 und 300 bilden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Wie die Schale 200 besitzt auch die Schale 300 Seitenwände 316 und Stirnwände 318 sowie einen offenen Boden, der durch sich schneidende U- oder V-fcrmige Rippen 324 und 326 gebildet wird, wobei sich die offenen Fenster bis sehr nahe an die Seiten- und Stirnwände erstrecken, um eine maximale Sichtbarkeit zu erzielen. Die Übergangszone zwischen dem offenen Boden den Seiten- und Stirnwänden wird durch eine umlaufende Umgrenzungsrippe 332' gebildet
Das Herstellungsverfahren ist nicht Gegenstand der Erfindung, und es kann grundsätzlich jedes bekannte Herstellungsverfahren verwendet werden. Normalerweise werden aber für die Herstellung verschiedene Gießverfahren bevorzugt
Die erfindungsgemäße Schale wird vorzugsweise aus üblichem Holzfasers'off hergestellt der in Form eines wäßrigen Breies gegossen wird, es sei jedoch bemerkt daß die Rippen aus einem härteren Papierstoff hergestellt werden können oder das die Rippen in besonderer Weise gepreßt oder sonstwie behandelt werden können. Gegebenenfalls kann die Schale auch aus anderem gleichwertigem Material hergestellt werden, denn die baumäßigen Vorteile der erfindungsgemäßen Schale rühren aus ihrer geometrischen Form. Beispielsweise kann die Schale aus einem Kunststoffschaum hergestellt werden, beispielsweise zellenförmiger Polystyrolschaum mit etwa 70 % Hohlräumen oder aus einem porösen PolyoJefinmaterial oder anderem Kunststoff mit offener Zellstruktur oder aus einem biomindernden Kunststoff wie ein Polystrylolschaum. Bei einer Herstellung aus einem Material, das gegenüber dem bevorzugten Holzfaserstoff unterschiedliche Eigenschaften aufweist, können in Abhängigkeit vom Werkstoff verschiedene Formänderunger erforderlich und bestimmte Vorteile eingebüßt werdea
Die erfindungsgemäße Schale besitzt vielerlei Vortei Ie, von denen eine Anzahl vorstehend hervorgehobei wurden. Kurz läßt sich folgendes feststellen:
Sichtbarkeit: Beide Seiten des verpackten Nahrungs mitteis können betrachtet werden, und zwar bis zu 55 bi 85% des Inhalts, was teilweise von der Höhe de undurchsichtigen Seiten- und Stirnwände abhängig isi Die durch die Fenster zwischen den Rippen betrachtet! Unterseite des Nahrungsmittelerzeugnisses ist seh leicht zu sehen, da das licht, das längs der Seiten de Rippen einfällt die Unterseite des verpackten Erzeug nisses vollständig und ohne Schattenbildung beleuchte
7096210!
Tatsächlich läßt sich eine verbesserte Sichtbarkeit im Vergleich zu Schalen aus durchsichtigem Kunststoff erzielen, bei denen zusätzlich zur Umhüllungsfolie eine Kunststoffschicht hinzukommt und wo die Sichtbarkeit häufig durch Ansammlung von Feuchtigkeit beeinträchtigt wird.
Festigkeit: Die sich quer über den Boden erstreckenden Holme oder rippenförmigen Bauglieder bewirken eine zusätzliche Versteifung. Die Schale widersteht leicht allen Arten der normalen Beanspruchung. Die Schale besitzt eine ausreichende Festigkeit, um der Beanspruchung während des Einhüllens in eine Folie zu widerstehen. Der Druck der Folie auf die Innenseite der Wand ist die Hauptkraft, die auf eine Verformung und auf ein Zusammenfallen der Seitenwände gerichtet ist, aber die Schale widersteht diesen Beanspruchungen. Ferner nimmt die Schale die Beanspruchungen auf, die sich im Laden und beim Verbraucher daheim ergeben. Eine nicht ausreichende Widerstandsfähigkeit der Packung im Hinblick auf das Gewicht des Inhalts könnte zu einem Verformen oder Reißen der Verpackung beim Anheben führen, aber die erfindungsgemäße Schale erweist sich als so widerstandsfähig, daß sie auch solchen Beanspruchungen standhält.
Atemfähigkeit: Die Konstruktion mit einem offenen Boden fördert die Sauerstoffübertragung, was insbesondere beim Verpacken von Fleisch die Erhaltung der Farbe des Erzeugnisses begünstigt. Dadurch bleibt die Frische und das Aussehen sowie die Qualität des Fleisches auch bei einer iängeren Aufbewahrung im Laden und beim Verbraucher erhalten.
Saftbindung: Besteht die Schale aus Holzfaserstoff oder aus einem anderen porösen Material, so wird abgesonderte Flüssigkeit aufgenommen bzw. aufgesaugt Diese regelbare Aufnahmefähigkeit für freie Flüssigkeiten verbessert das Aussehen und verlängert die Haltbarkeit des Nahrungsmittels.
Stapelbarkeit: Die Schalen lassen sich in enger Anlage aneinander verschachteln bzw. stapeln und so wirtschaftlich lagern und transportieren. Die teilweise oder vollständig ausgefüllten Rippen gewährleisten dabei eine mühelose automatische Entnahme.
Kühlung: Der widerstandsfähige Rippenboden hält die Nahrungsmittelerzeugnisse in einer teilweise schwebenden Lage, wodurch eine verbesserte Luftzirkulation erzielt wird, die zu einer besseren Sauerstoffzuführung, zu einer besseren Kühlung und gegebenenfalls zu einer besseren Wasserverdampfung führt, beispielsweise bei einem Fleischerzeugnis, ohne daß Nährstoffe verloren gehen.
Die erfindungsgemäßen Schalen bieten auch keine Schwierigkeiten durch ein Einschneiden in die Hüllfolie oder durch eine Beschädigung des verpackten Nah rungsmittelerzeugnisses, was insbesondere bei der Herstellung aus gießgeformten Holzfaserstoff gilt Die vom Faserstoff gebildeten Kanten sind nämlich weich und bieten eine sanfte Unterstützung für das Nahrungsmittelerzeugnis und schützen auch die Folie, die an der Schale anliegt.
Bei der Herstellung aus Holzfaserstoff wird die Schale vorzugsweise unter Verwendung einer Form mit innerer Formfläche geformt oder vorgeformt, was im Gegensatz zum üblichen Verfahren steht, bei dem eine Form mit einer außenliegenden Formfläche verwendet wird. Bei einer Form mit innerer Formfläche liegt die Siebfläche oder die bearbeitete Fläche an der Außenseite der Schale, während die Innenseite eine ungleichmäßigere und weichere Fläche aufweist, die zu einem besseren Schutz des verpackten Nahrungsmittelerzeugnisses führt, wobei die Gefahr eines Quetschens oder einer Beschädigung des Erzeugnisses herabgesetzt wird. Ferner lagert sich bei Verwendung einer Form mit innerer Formfläche der Faserstoff mit größerer Stärke in den durch die V-förmigen Rippen gebildeten Tröge ab, und dieses kann wie oben angedeutet, auf einfache Weise mit Hilfe des V-Winkels gesteuert werden, wobei ein engerer oder kleinerer Winkel zu einer größeren Ausfüllung an der Innenseite der V-förmigen Rippen führt, so daß in stärkerem Maße eine Dämpfungsfläche an der Innenseite der Schale erhalten wird.
Im Falle der freien Trocknung einer aus Holzfaserstoff gießgeformten Schale zeigt der Schalenboden die Tendenz, sich während des Trocknens aufwärts zu krümmen, so daß der Boden eine konvexe Innenseite erhält Diese Erscheinung ist nachteilig, weil dann die fertiggestellten Schalen, wenn sie nicht in speziellei Weise wie beispielsweise durch Formtrocknung nach dem Pressen behandelt werden, eine etwa konkave äußere Bodenwand aufweisen, was für das Versiegeln der Folie beim Umhüllen der Packung hinderlich ist Diese Erscheinung tritt auch bei einer Schale mit einem durch Rippen gebildeten Boden auf, wenn eine Form mil außenliegender Formfläche verwendet wird.
Die Verwendung einer Form mit innenliegendei Formfläche führt andererseits zu einer abwärt; gerichteten Durchbiegung oder Bogenbildung, wöbe dieser Boden gegen die flacht Trockenstützfläche bein Trocknen anstößt wodurch sich eine von Krümmunger oder Verwerfungen freie Bodenfläche bei verbesserte! Herstellungsgeschwindigkeit ergibt, ohne daß dei
so ungünstige Effekt beim Siegeln der Folie während de Verpackens auftritt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rechteckförnäge Schale zum Verpacken von Fleisch, Rsch oder Geflügd unter Verwendung einer durchsichtigen, heißsiegelbaren Umhüiungsfoüe, mit nach oben und außen geneigten Seitenwänden und Stirnwänden, die durch abgerundete Eckabschnitte miteinander verbunden and und einen nach außen ragenden Randflansch besitzen, und mit am Schalenboden angeordneten Rippen, die sich zum einen TeS parallel in einer Richtung und zum anderen Teil parallel einer ander» Richtung zwischen den Seitenwänden b^w. den Stirnwänden erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (10, £00,200,300) aus Papierstoff besteht, dafl die Rippen (34,26; 124* 126; 224,226; 324,326) den Schalenboden bilden, im wesentlichen V-förmigen Querschnitt mit abgerundeten Spitzen aufweiten und offene Fenster zum Betrachten des verpackten Gutes auch von seiner Unterseite umschließen, wobei die Rippen ein Querschnittsvolumen besitzen, das mindestens dem Querschnittsvolumen eines massiven Bodens von der Stärke der Seitenwände (16,116,216,316) bzw. Stirnwände (18, 118,218,318) entspricht, und daß der Schalenboden von einer umlaufenden V-förmigen Umfangsrippe (32', 132' 232' 332;) umgrenzt ist, an die sich nach außen eine Übergangszone (38) anschließt, die mit einem gekrümmten Abschnitt (40) in die Stirnwände übergeht
2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Umfangsrippe (232', 233') direkt und glatt in die Seitenwände (216,316) übergeht
3. Schale nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß sich an die Umfangsrippe '32' 132') eine umiaufende Übergangszone (38) anschließt, die mit einem gekrümmten Abschnitt auch in die Seitenwände (16,116) übergeht
4. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (24,26; 124, 126; 224, 226; 324, 326) parallel zu den Seitenwänden (16,116,216,316) bzw. den Stirnwänden (18, 118,218,318) erstrecken.
5. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenwände (16, 116,216, 316) und die Stirnwände (18,118,218,318) in ihrer Erstreckungsrichtung gekrümmt sind.
6. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die durch Papierstoffablagerung auf einer Siebform hergestellt ist. dadurch gekennzeichnet daß die Siebstrukuir auf der Schalenaußenseite angeordnet ist.
DE19722247895 1971-09-30 1972-09-29 Rechteckförmige Schale zum Verpacken von Fleisch, Fisch oder Geflügel Expired DE2247895C3 (de)

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US25645372 1972-05-24

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CA975330A (en) 1975-09-30
NO136616B (de) 1977-06-27
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IT1012517B (it) 1977-03-10
FR2154733A2 (de) 1973-05-11
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