DE1786299C - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter

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DE1786299C
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English (en)
Inventor
Kenneth Davison; Schelmetic Ronald Andrew; New York N.Y. Bixler (V.St.A.)
Original Assignee
Diamond International Corp., New York, N.Y. (V.StA.)

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, insbesondere für Nahrungsmittel, bestehend aus einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisenden Verpackiingskörper.
Derartige Verpackungsbehälter, die aus Karton oder ähnlichem Material hergestellt werden, sind bekannt. Dabei können die Sichtfenster einfach durch Aussparungen oder öffnungen im Material gebildet sein. In diesem Falle ist das Verpackungsgut jedoch nicht vollständig im Verpackungsbehälter abgeschlossen, so daß das Verpackungsgut gegebenenfalls aus dem Rehälter herausfallen kann und die Gefahr einer Verschmutzung des Verpackuiigsgutes durch in den Verpackungsbehälter gelangende Schmutzstoffe besteht.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, wurden die Behälteröffnungc-n auch bereits mittels Klarsichtfolien abgedeckt, die am Umfangsrand der betreffenden öffnung befestigt sind. Hierdurch wird zwar ein geschlossener Verpackungsbehälter erreicht, der auch eine Betrachtung des Verparkungsgutes bei geschlossenem Behälter ermöglicht, jedoch ist die Herstellung eines solchen Verpackungsbehälter aufwendig, zumal wenn mehrere Sichtfenster vorgesehen sind.
Es ist ferner bereits ein Verpackungsbehälter bekanntgeworden, der eine Betrachtung des verpackten Gutes d.durch möglich macht, daß er vollständig aus durchsichtigem Kunststoff besteht. Hier ergibt sich zwar durch die einstufige Ausbildung ein einfaches Herstellungsverfanrcn, jrdoch genügt auch dieser bekannte Behälter nicht den zu stellenden Anforderungen, weil er wenig wärmeisoHerend und stoßdämpfend ist und insbesondere aus Festigkeitsgründen eine große Wandstärke erfordert, so daß sich ein hoher Materialaufwand ergibt.
Der F.rfindiing liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter so auszubilden, daß er eine Betrachtung des verpackten Gutes gegebenenfalls auch von mehreren Seiten bei gleichzeitig guten Verpackungseigenschaften und bei geringen Material- und Herstellungskosten ermöglicht
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs genannten Verpackungsbehälter aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verpbckungskörper und das Sichtfenster einstückig sind und aus Schaumkunststoff wie Polystyrol oder einem Polyolefin bestehen, der im Bereich des Sichtfensters 7u einer massiven, dünnen durchsichtigen Fensterwand verdichtet ist.
Dieser Verpackungsbehälter, der einstückig und, daher einfach herzustellen ist, weist Bereiche auf, in denen der Kunststoff aufgeschäumt ist und dementsprechend eine zellenförmige Stniktur aufweist. Diese nicht durchsichtigen Bereiche machen den Vcr-. packtingsbchälter wärrneisolicrcnd und stoßdämpfend. Außerdem sichern sie ohne großen Material· aufwand die erforderliche Festigkeit, wobei auch in vorteilhafter Weise eine gewisse Elastizität erreicht wird. Ferner weist der Verpackungsbehälter verdichtete Bereiche auf, in denen die Zellenstruktur des Kunststoffs beseitigt ist, so daß diese Bereiche durchsichtig und erheblich dünner als die aufgeschäumten Bereiche sind. Dabei macht es keine Schwierigkeiten, die aufgeschäumten und die verdichteten, die Sicht' fenster bildenden Behälterteile in einer auf das verpack Ic Gut abgestimmten Weise anzuordnen, so daß this verpackte Out gegebenenfalls im wesentlichen voüständiu betrachtet werden oder aber auch z. B. bei Lichtempfindlichkeit des Gutes weitgehend vor Lichteinwirkung geschützt werden kann.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht ν or, daß eine Vielzahl einander dicht benachbarter kleiner Sichtfenster vorgesehen sind, die durch Verstärkungsstege aus unverdichtetem oder nur teilverdichtetem Schaumkunststoff bestehen. Diese Ausführung verbessert in vorteilhafter Weise die Festigkeit des Verpackungsbehälters, und die einander dicht benach-
IQ barte Anordnung der einzelnen Sichtfenster führt zu einem großen Sichtbereich, der die Betrachtung des Verpackungsgutes erleichtert.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist das bzw. jedes Sichtfenster von einem flexiblen Rand größerer
Stärke umgeben, der aus zumindest teilweise verdichtetem Schaumkunststoff besieht. Diese Ausbildung mit einem flexiblen Rand an den Übergangsstellen zwischen den aufgeschäumten und den vollständig verdichteten Bereichen verbessert die Festigkeit des
ao Verpackungsbehälters, so daß dieser auftretenden Belastungen besser standhält.
Nach einer weiteren Maßnahme ist vorgesehen, daß der Verpackungsbehälter einer Wärmebehandlung unterzogen wurde. Es hat sich herausgestellt.
daß durch eine solche Wärmebehandlung des Verpackungsbehälters die Festigkeit und Flexibilität insbesondere der Sichtfenster und auch der Übergangs stellen zwischen den Sichtfenstern und den aufgeschäumten Bereichen verbessert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischen Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in der Draufsicht eine Schale,
Fig. 2 die Schale nach Fig 1 in einem senkrechten Teilschnitt,
Fig. 3 eine verkürzte perspektivische Darstellung eines Behälters,
F i g. 4 perspektivisch einen weiteren Behälter, F i g. 5 und 6 Sichtfenster im Grundriß und
F i g. 7 und 8 Sichtfenstcr im Schnitt.
Die Behälter sind einteilig ausgebildet und au· einem aufgeschäumten Kunststoffmaterial geformt und zwar vorzugsweise aus aufgeschäumten Pol> styrol oder einem aufgeschäumten Polyolefin, wii
z. B. Polyäthylen oder Polypropylen. Diejenigen TeiK eines solchen Behälters, die aus dem aufgeschäumter Kunststoff bc dien, sind natürlich undurchsichtig und sind wärmeisolierend. Jedoch umfassen diesi Behälter weitere Abschnitte, die massive, d. h. durch sichtige und nicht aus Zellen bestehende »Fenster bilden, welche vollständig mit den aus dem Schaum stoff bestehenden Teilen zusammenhängen, da sie au dem gleichen Material hergestellt sind, so daß mai eine einteilige Konstruktion vor sich hat Die Her stellung solcher zusammenhängender bzv. .-intciligc Behälter wird durch eine besondere Behu (.llung gc wähltcr Flächen des1 anfänglich aus einem zellen förmigcn Material hergestellten Behälters ermöglich! diese Behandlung bewirkt, daß die betreffende Flächen durchsichtig werden; mit anderen Wörter der Behälter wird zuerst in Form eines zusammen hängenden Behälters aus einem zellenförmigen Kunsi Stoffschaummaterial hergestellt und wird danach s behandelt, daß bestimmte Teile, die mit den übrige Teilen des Behälters verbunden bleiben, durchsichti werden. Die die Fenster bildenden Teile eines selche Anteiligen Behälters haben eine erheblich geringei Wandstärke als die aus dem Schaummatenal Ix
itchenden Te1Ie Der Ausdruck »einteilig« bezeichnet hier die Tatsache, daß es sich jeweils um ein einziges Matenalstuck handelt; es sei jedoch bemerkt, daß eine vollständige Packung auch noch mit einem zusätzlicher. Materialstück versehen sein kann ζ Β einem Filmmaterial, in das der einteilige Behälter eingeh LHU ist.
In den F i g. I und 2 ist eine Schale 10 zum Verpacken von Fleisch, Fisch und Geflügel sowohl im gefrorenen a!s auch im nicht gefrorenen Zustand dar-gestellt. Nachdem das Verpackungsgut in die Schale 10 eingelegt worden ist, kann man das Ganze in einen klaren bzw. durchsichtigen Kunststoffilm einhüllen der z. B. aus Cellophan, Polyäthylen oder Polypropylen besteht. Die Schale 10 umfaßt einen ebenen Boden 12, eine sich nach außen und oben erstrekkende Seitenwand 14, die eine nach außen vorspringende Lippe oder einen Flansch 16 aufweist, der gegenüber dem oberen Ende der Wand 14 nach außen ragt und einen allgemein ringförmigen Wulst bildet, ao der sich über den ganzen Umfang der Schale 10 erstreckt. Zwar zeigt Fig 1 eine Schale von allgemein rechteckiger Form, doch sei bemerkt, daß auch eine andere Grundrißform möglich ist, z. B. eine kreisrunde, eine elliptische oder achteckige Form.
Die Schale 10 ist zwar vorzugsweise mit dem erwähnten Flansch bzw der Lippe 16 versehen, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Wenn das Erzeugnis jedoch aus aufgeschäumten Polystyrol hergestellt wird, das eine geringe Festigkeit besitzt, ist es zweckmäßig, die Lippe 16 vorzusehen und dieser L ippc in der Praxis eine Dicke zu geben, die größer ist als die normale Wandstärke der Seitenwand 14 und des Bodens 12; in diesem Fall bildet die Lippe 1(. eine Verstärkung der Schale 10, durch die deren Fe ligkeit erhöht wird.
Der Boden 12 der Schale 10 ist mit mindestens einem durchsichtigen Fenster 18, jedoch vorzugsweise mit zahlreichen solchen durchsichtigen Fenstern versehen. Nach Fig. 1 sind die Fenster 18 rautenformig und die einzelnen Fenster sind relativ klein; d.i fenster können auch eine andere Form erhalten, l. B eine rechteckige oder kreisrunde Form, wie in den F i g. 5 und 6 dargestellt. Außerdem können die Fenster auch größer sein, wie in Fig. 3 gezeigt. Während die Fens^erabschnitte 18 durchsichtig sind und nicht aus einem zellenförmigen Material bestehen, bestehen die übrigen Teile der Schale 10 einschließlich der Abschnitte 20 zwischen den Fensterr. aus tinem /rllenförmigcn Schaum material
Aus Fig. 2 sowie aus Fig. 7 und 8 ist ersichtlich. ύαί'ι die Dicke der Fensterabsclinitte 18 erheblich geringer ist als die Dicke des verbleibenden Hauptteils des Behälters öeispielsweise kann der Fensieribschnitt 18 eine Dicke in der Größenordnung von etwa U.O75 mm erhalten, während der Hauptteil des Behälters und insbesondere die Seitenwand 14 eine Dicke von etwa 3,2 mm haben kann. Somit entspricht die Dicke der Fenster dem fünfzigsten bis hundertsten Teil der Dicke des Hauptkörpers des Behälters.
Bei einer zum Verpacken von Fleisch dienenden Schale entsprechend der beschriebenen Schale 10 haben die einzelnen Fenster 18 vorzugsweise einen kleinen Flächeninhalt von z. B. etwa 2 cm2. Die durchsichtigen Teile oder Fenster 18 erfüllen eine 6s doppelte Aufgabe; erstens ermöglichen es die Fenster, das Vcrpackufigsgut von der Unterseite her zu betrachten, und zweitens begrenzen die Fenster Aus- sparungen oder Vertiefungen, in denen sich Flüssigkeit ansammeln kann. Ein weiterer Vorteil der Verwendung der beschriebenen Fenster 18 von relativ kleinem Flächeninhalt besteht darin, daß die Schale 1!) eine höhere Festigkeit erhält; die die Fenster voneinander trennenden Abschnitte 20 wirken als Verstärkungen für die allgemein dünnwandigen Fenster, deren Festigkeit erheblich geringe«- ist als diejenige des Schaummaterials, aus dem die Schale hergestellt ist.
Die F i g. 3 und 4 zeigen aus Kunststoffschaum hergestellte Eierbehälter 200 und 300; jeder dieser Eierbehälter umfaßt einen das Verpackungsgut aufnehmenden Schalenteil 202 bzw. 302 und einen schwenkbar damit verbundenen und daran angearbeitctcn Deckelteil 204 bzw. 304. Jeder der das Vcrpackungsgut aufnehmenden Srhalenteile ist mit mehreren Taschen versehen, an. jeweils ein Ei aufnehmen können.
Bei dem Eierbehälter 200 nach F i g. 3 ist der Deckel 204 mit einer allgemein ebenen oberen Wand 206 versehen, die mehrere durchsichtige Fenster aus einem nicht zellenförmigen Material umfaßt; in Fig. 3 sind zwei verschiedene mii 208 bzw. 210 be-.Tcichnete Ausführungsformen der Fenster dargestellt. Die durchsichtigen Fens.er 208 sind allgemein oberhalb der verschiedenen, die Eier aufnehmenden Taschen des Bodenteils 202 des Behälters 200 angeordnet, so daß jedes einzelne Ei betrachtet werden kann, während der Deckel 204 geschlossen ist. Die Abmessungen der Fenster 208 können variiert werden. An Stelle jedes Fensters 208 können mehrere kleine Fenster vorgesehen sein, die den Fenstern 18 nach Fig. I und 2 ähneln; alternativ kann man Fenster einer mittleren Größe vorsehen, wie es in Fig. 3 bei 210 gezeigt ist. Der aus einem schäumform igen Kunststoff hergestellte Eierbehälter 300 nach Fig. 4 kann in der dargestellten Weise mit massiven, nicht aus zellenförmigem Material bestehenden Fcnr.tern 318 versehen werden; hierzu sei bemerkt, daß diese Fenster die gleiche Größe erhalten können wie die in F i g. 3 gezeigten Fenster.
Fig. 5 zeigt rechteckige bzw. quadratische Fenster 118, die durch aus dem Schaummatcrial bestehende Abschnitte 120 voneinander getrennt sind. Fig. 6 zeigt kreisrunde Fenster 118'. zwischen denen sich Abschnitte 120' aus dem Schaummatcrial erstrecken Es sei bemerkt, daß man den Fenstern auch jede andere geeignete Form geben konnte.
Hergestellt werden die Behälter »vie folgt Fin allgemein flaches Materialstück aus einem schaumformigen Kunststoff wird zuerst durch die Einwirkung von Unterdruck und Warme /u einem Behälter geformt s<> daß der gesamte Behälter/unuchst undurchsichtig ist und aus einem zellenförmigen Material besteht. Bei dem zweiten Arbeitsschritl wird der Be· halter zwischen zueinander passenden Matrizen unter der Einwirkung von Wärme und Druck gepreßt, so daß der KunMstoffschaum dort, wo Fenster erzeugt werden sollen, zusammengedrückt wird und dann in Form einer durchsichtigen Fläche aus einem nicht mehr zellenförmigen Kunststoff erstarrt. Das Umformen des schaumförmigen Materials zu einer klaren durchsichtigen Fläche kann bewirkt werden, wenn man mit einem geeigneten Druck, einer geeigneten Temperatur und einer geeigneten Bchandlungsdauer arbeilet. Wenn man einen Druck von etwa 1250 kg/cm* anwendet und den unteren Teil der
Matrize auf etwa 120° C erhitzt, können die durchsichtigen Fenster 18 der Schüssel 10 in drei Minuten hergestellt werden. Arbeitet man mit einer höheren Temperatur und/oder einem höheren Druck, verkürzt sich die Zeit, die benötigt wird, um den Schaumkunststoff in eine durchsichtige Fläche zu verwandeln.
Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß ein Fenster 18 von einer Rand zone 22 aus flexiblem Kunststoff umgeben sein kann, deren Dicke größer ist als die Dicke der Fensterflächc 18, jedoch geringer als die Dicke des das Fenster umgebenden Kunststoffschaums 20. Diese Randzone aus flexiblem Kunststoff erhält vorzugsweise eine U-förmige Gestalt, so daß sie als Stoßdämpfer für das Fenster 18 wirkt. Die in F i g. 7 bei 22 dargestellte Form kann dadurch erzielt werden, daß man die Teile der Matrize entsprechend ausbildet. Wenn die Temperaturen auf geeignete Weise geregelt werden, kann man erreichen, daß der flexible Randabschnitt 22 vollständig zu einem massiven Material zusammengedrückt wird oder daß die Zellen nur teilweise zusammengedrückt werden, wie es in F i g. 7 gezeigt ist.
Um die Flexibilität der Fenster 18 und/oder der flexiblen Randabschnittc 22 zu erhöhen, kann der Behälter nach seiner Herstellung einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Gegebenenfalls und an Stelle einer solchen Wärmebehandlung kann der geformte Behälter in einer kalten Matrize gepreßt werden, so daß das Material der Fenster 18 im kalten Zustand fließt, wobei die Moleküle des Materials orientiert werden und eine Steigerung der Festigkeit und Flexibilität der Fensterabschnitt 18 und/oder der Randabschnitte 22 erzielt wird.
Gemäß F i g. 8 kann man die Fenster 18 mit einem eine größere Dicke aufweisenden Rahmen 24 versehen, der das betreffende Fenster jeweils vollständig umschließt und den Verbindungsabschnitten 20 benachbart ist. Um solche Rahmen 24 zu erzeugen, wird
die Matrize entsprechend ausgebildet. Die! Aufgabe des Rahmens 24 besteht darin, die Starrheit des Fensters 18 zu erhöhen bzw. das Fenster zu verstärken. Durch eine geeignete Wahl der Matrizentemperatur ist es möglich, einen flexiblen Abschnitt 22' an der Verbindungsstelle zwischen dem Fenster und dem Rahmen 24 dadurch herzustellen, daß man das Schaummaterial an dieser Verbindungsstelle im wesentlichen vollständig zusammendrückt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verpackungsbehälter, insbesondere für Nahrungsmittel, bestehend aus einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisenden Verpackungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungskürper (10, 200, 300) und das Sichtfenster (18, 118, 118', 208, 210, 318) einstückig sind und aus Schaumkunststoff wie Polystyrol oder einem Polyolefin bestehen, der im Bereich des Sichtfensters zu einer massiven, dünnen durchsichtigen Fensterwand verdichtet ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl einander dicht benachbarter kleiner Sichtfenster (18, 118, 118') vorgesehen sind, die durch Verstärkungsstege(20, 120, 120') aus unvsrdichtetem oder nur teilverdichtetem Schaumkunststoff bestehen.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Sichtfensler (18, 118, 118', 208, 210, 318) von einem flexiblen Rand (22) größerer Stärke umgeben ist, der aus zumindest teilweise verdichtetem Schaumkunststoff besteht.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einer Wärmebehandlung unterzogen wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2183

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