DE2247364C2 - Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung - Google Patents
Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster LeistungInfo
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- DE2247364C2 DE2247364C2 DE2247364A DE2247364A DE2247364C2 DE 2247364 C2 DE2247364 C2 DE 2247364C2 DE 2247364 A DE2247364 A DE 2247364A DE 2247364 A DE2247364 A DE 2247364A DE 2247364 C2 DE2247364 C2 DE 2247364C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
- H01J1/15—Cathodes heated directly by an electric current
- H01J1/18—Supports; Vibration-damping arrangements
Landscapes
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Electron Sources, Ion Sources (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
Description
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
f) der äußere Umfang der ringförmigen horizontalen Scheibe ist umgebördelt, so daß sich ein
umlaufender vertikaler Außenrand (4) ergibt,
g) der vertikale Außenrand (4) weist Aussparungen (6, 7) auf, zwischen denen die Enden der
Maschen (8,8') beider Kathodenteile (9,9') angeschwingt
sind.
2. Maschenkathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem umge-u-ördelten vertikalen
Außenrand (4) die Aussparungen (6,7) derart vorgesehen sind, daß sich bei radialer Betrachtung ein
mäanderförmiges Aussehen ergibt.
3. Maschenkathode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Maschen (8) der
Kathodenteile (9, 9') derart angeschweißt sind, daß die Maschen (8) des einen Kathodenteils (9) gegenüber
den Maschen (8') des anderen Kathodentei's (9') längs des Außenrands (4) um eine halbe horizontale
Maschendiagonale (11) und in vertikaler Richtung um eine halbe vertikale Maschendiagonale (12)
entfernt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschenkathode nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Maschenkathode ist z. B. bekannt aus der DE-PS 8 63 831. Dort wird eine mehrstöckige Maschenkathode
beschrieben, die mittels Scheiben elektrisch für die Stromzuführungen quer unterteilt ist. Die elektrischen
Stromzuführungen sind konzentrisch angeordnet und verlaufen vertikal durch die Scheiben. Wie die Maschenkathode
mit den Scheiben zu verbinden sei, ist aus der Schrift nicht zu erfahren.
Andererseits ist es bekannt, Maschenkathoden mit an einem zentralen Stützstab isoliert angebrachten Haltestücken
zu versehen, um eine Verformung der Maschenkathode in deren Achsrichtung zu verhindern, wenn eine
thermische Ausdehnung der Kathodendrähte erfolgt. Die Haltestücke sollen eine Verbesserung der mechanischen
Stabilität der Maschenkathode in axialer Rich
tung bewirken (DE-GM 18 23 411).
Aus der GB-PS 9 87 461 ist weiterhin bekannt, bei
einer mit einem zentralen Stützstab versehenen Maschenkathode an diesem Stützstab einen Ring isoliert
anzuordnen, wobei der Außendurchmesser des Ringes gleich dem Innendurchmesser der Maschenkathode ist
Gemäß der DE-OS 19 01 208 ist ebenfalls eine Maschenkathode bekannt, die gegenüber einen Stützstab
eine isolierte Ringscheibe aufweist, die einen derart angenähert mit dem Innendurchmesser der Maschenkathode
übereinstimmenden Außendurchmesser hat, daß die Kathodendrähte der Maschenkathode lose an der
Ringscheibe anliegen.
Die bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene Mängel auf, die insbesondere darin bestehen, daß -bei großen Maschenkathoden, besonders bei solchen, die gegenüber dem Durchmesser eine große Länge der Kathode aufweisen, die Gefahr von Deformationen während des Betriebes besteht. Selbst bei sogenannten zweistöckigen Maschenkathoden besteht ein gravierender Nachteil darin, daß die Glühlänge der gesamten Kathode in der Mitte unterbrochen ist, wobei die Länge dieser Unterbrechung wesentlich von der Konstruktion der Verbindung der aneinander stoßenden Enden der beiden Teilkathoden mit der Stromzuführung für die Kathodenmitte abhängt.
Die bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene Mängel auf, die insbesondere darin bestehen, daß -bei großen Maschenkathoden, besonders bei solchen, die gegenüber dem Durchmesser eine große Länge der Kathode aufweisen, die Gefahr von Deformationen während des Betriebes besteht. Selbst bei sogenannten zweistöckigen Maschenkathoden besteht ein gravierender Nachteil darin, daß die Glühlänge der gesamten Kathode in der Mitte unterbrochen ist, wobei die Länge dieser Unterbrechung wesentlich von der Konstruktion der Verbindung der aneinander stoßenden Enden der beiden Teilkathoden mit der Stromzuführung für die Kathodenmitte abhängt.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschenkathode nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 so weiter zu bilden, daß die Unterbrechung der Glühlänge zwischen den Kathodenteilen minimal
ist, eine Lichtbogenschweißung der Maschen an der Abstützung ermöglicht wird, und eine hohe thermische
Belastbarkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gegenstand durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion der als umgebördelte
Scheibe ausgebildeten Abstützung wird eine minimale Unterbrechung der Giühlänge erreicht Die
erfindungsgemäßen Aussparungen gewährleisten eine große Ausdehnungsfähigkeit der Kathode, so daß auch
bei hohen thermischen Belastungen (Anstieg der Betriebstemperatur von 300 K auf 2000 K) die Kathodendrähte
durch mechanische Spannungen nicht auseinanderbrechen. Zusätzlich wird erreicht, daß die Kathodendrähte
ausgezeichnet lichtbogengeschweißt werden können, was gerade für di: hohen Strombelastungen
von 16 A für Leistungssenderöhren äußerst wichtig ist. Die elektrisch leitende Abstützung sorgt außerdem für
so eine Symmetrierung des Potentials.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Stromzuführung zur Maschenkathode
durch ein zentrales Rohr erfolgen kann, während die Scheibe an der rohrförmigen Durchführung
für die Kathodenmitte angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgesehen, daß der umgebördelte Außenrand bei radialer !Betrachtung
mäanderförmig aussieht. Diese Ausbildung erlaubt es, daß die beiden Maschenkathodenteile seitlieh
um eine halbe horizontale Maschendiagonale zueinander versetzt sind.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Enden der beiden Teilkathoden praktisch auf gleicher Höhe imit
der Abstützung mit Hilfe einer Lichtbogenschweißung zu verschweißen.
Mit der derart ausgebildeten Abstützung kann weiterhin erreicht werden, daß die obere Teilkathode seitlich
um eine halbe Maschendiagonale und in der Höhe
ebenfalls um eine halbe Maschendiagonale versetzt an diese Abstützung für die Kathodenmitte verschweißt
werden, womit die beiden Teilkathoden mit der kleinstmöglichen
Unterbrechung aufeinander ausgerichtet sind. Eine gegenseitige Ausrichtung der beiden Teilkathoden
ist dann von besonderer Bedeutung, wenn in der Elektronenröhre die das Steuergitter bildende Drahtanordnung
bezüglich der Kathodendrähte und speziell bezüglich deren Kreuzungspunkten eine bestimmte
Orientierung aufweisen soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindüngsgegenstandes
perspektivisch dargestellt
Die Figur zeigt eine Ansicht einer stromführenden Abstützung einer Maschenkathode mit Teilen der Maschenkathode.
In der Darstellung ist mit I ein Zuführungsrohr bezeichnet,
das konzentrisch in einem Durchführungsrohr 2 für die Kathodenmitte angeordnet ist An diesem
Durchführungsrohr 2 ist eine Abstützung 3 befestigt, die an ihrem umgebördelten Außenrand 4 einen durch Aus-Spaningen
6 und 7 gebildeten mäanderförmigen Steg 5 aufweist
An den Steg 5 sind Maschen 8 der beiden Kathodenteile 9 und 9' angeschweißt, und zwar derart, daß
Schweißpunkte 10 der Maschen 8 so angeordnet sind, daß beispielsweise das obere Kathodenteil 9' in horizontaler
Richtung um eine halbe horizontale Maschendiagonale 11 und in vertikaler Richtung um eine halbe
vertikale Maschendiagonale 12 versetzt an die Abstützung 3 angeschweißt sind. Dadurch wird eine Befestigung
der beiden Kathodenteile 9,9' an der Abstützung 3 mit einer kleinstmöglichen Unterbrechung ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung, mit folgenden
Merkmalen:
a) die Maschenkathode besteht aus zwei aneinandergrenzenden
Kathodenteilen (9,9'),
b) um den Kathodenteilen (9, 9') Strom zuzuführen, ist ein mit einer elektrischen Zuführung im
Röhrensockel verbundenes vertikal verlaufendes Zuführungsrohr (1) vorgesehen,
c) konzentrisch um dieses Zuführungsrohr (1) verläuft ein Durchführungsrohr (2),
d) an dem Durchführungsrohr (2) ist eine stromführende Abstützung (3) befestigt, an der die
Enden der Maschen (8,8') beider Kathodenteile (9,9') angeschweißt sind,
e) die Abstützung (3) ist als ringförmige horizontale Scheibe ausgebildet, durch deren zentrale
öffnung das Durchführungsi'ohr (2) verläuft,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1303172A CH549283A (de) | 1972-09-06 | 1972-09-06 | Maschenkathode fuer elektronenroehren. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2247364A1 DE2247364A1 (de) | 1974-03-14 |
DE2247364C2 true DE2247364C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=4388683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2247364A Expired DE2247364C2 (de) | 1972-09-06 | 1972-09-27 | Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung |
Country Status (6)
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CH (1) | CH549283A (de) |
DE (1) | DE2247364C2 (de) |
FR (1) | FR2198253B3 (de) |
GB (1) | GB1436429A (de) |
NL (1) | NL182184C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SU1042105A1 (ru) * | 1980-02-05 | 1983-09-15 | Организация П/Я Х-5263 | Решетчатый катод пр мого накала дл электронных ламп и способ его изготовлени |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863831C (de) * | 1950-05-17 | 1953-01-19 | Siemens Ag | Kathode fuer Elektronenroehren |
DE1823411U (de) * | 1958-07-01 | 1960-12-15 | Siemens Ag | Kathode fuer elektronenroehren. |
GB987461A (en) * | 1962-05-31 | 1965-03-31 | Standard Telephones Cables Ltd | Thermionic valves |
FR1455956A (fr) * | 1965-07-20 | 1966-05-20 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux cathodes à chauffage direct |
DE1901207A1 (de) * | 1969-01-10 | 1970-08-06 | Siemens Ag | Maschenkathode fuer Elektronenroehren hoher Leistung,insbesondere Senderoehren |
DE1901208A1 (de) * | 1969-01-10 | 1970-07-30 | Siemens Ag | Rohrfoermige Maschenkathode fuer Elektronenroehren hoher Leistung,insbesondere Senderoehren |
-
1972
- 1972-09-06 CH CH1303172A patent/CH549283A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-09-27 DE DE2247364A patent/DE2247364C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-09-03 FR FR7331695A patent/FR2198253B3/fr not_active Expired
- 1973-09-04 GB GB4160873A patent/GB1436429A/en not_active Expired
- 1973-09-04 NL NLAANVRAGE7312150,A patent/NL182184C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-05 US US394489A patent/US3875445A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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NL182184B (nl) | 1987-08-17 |
NL7312150A (de) | 1974-03-08 |
NL182184C (nl) | 1988-01-18 |
CH549283A (de) | 1974-05-15 |
FR2198253B3 (de) | 1976-08-06 |
US3875445A (en) | 1975-04-01 |
GB1436429A (en) | 1976-05-19 |
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FR2198253A1 (de) | 1974-03-29 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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