DE2247364C2 - Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung - Google Patents

Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung

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DE2247364C2
DE2247364C2 DE2247364A DE2247364A DE2247364C2 DE 2247364 C2 DE2247364 C2 DE 2247364C2 DE 2247364 A DE2247364 A DE 2247364A DE 2247364 A DE2247364 A DE 2247364A DE 2247364 C2 DE2247364 C2 DE 2247364C2
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DE
Germany
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cathode
mesh
grid
mesh cathode
controlled transmission
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DE2247364A
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DE2247364A1 (de
Inventor
Robert Dr. Döttingen/AG Bachmann
Hans Dietikon ZH Notz
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Switzerland
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current
    • H01J1/18Supports; Vibration-damping arrangements

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
f) der äußere Umfang der ringförmigen horizontalen Scheibe ist umgebördelt, so daß sich ein umlaufender vertikaler Außenrand (4) ergibt,
g) der vertikale Außenrand (4) weist Aussparungen (6, 7) auf, zwischen denen die Enden der Maschen (8,8') beider Kathodenteile (9,9') angeschwingt sind.
2. Maschenkathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem umge-u-ördelten vertikalen Außenrand (4) die Aussparungen (6,7) derart vorgesehen sind, daß sich bei radialer Betrachtung ein mäanderförmiges Aussehen ergibt.
3. Maschenkathode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Maschen (8) der Kathodenteile (9, 9') derart angeschweißt sind, daß die Maschen (8) des einen Kathodenteils (9) gegenüber den Maschen (8') des anderen Kathodentei's (9') längs des Außenrands (4) um eine halbe horizontale Maschendiagonale (11) und in vertikaler Richtung um eine halbe vertikale Maschendiagonale (12) entfernt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschenkathode nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Maschenkathode ist z. B. bekannt aus der DE-PS 8 63 831. Dort wird eine mehrstöckige Maschenkathode beschrieben, die mittels Scheiben elektrisch für die Stromzuführungen quer unterteilt ist. Die elektrischen Stromzuführungen sind konzentrisch angeordnet und verlaufen vertikal durch die Scheiben. Wie die Maschenkathode mit den Scheiben zu verbinden sei, ist aus der Schrift nicht zu erfahren.
Andererseits ist es bekannt, Maschenkathoden mit an einem zentralen Stützstab isoliert angebrachten Haltestücken zu versehen, um eine Verformung der Maschenkathode in deren Achsrichtung zu verhindern, wenn eine thermische Ausdehnung der Kathodendrähte erfolgt. Die Haltestücke sollen eine Verbesserung der mechanischen Stabilität der Maschenkathode in axialer Rich
tung bewirken (DE-GM 18 23 411).
Aus der GB-PS 9 87 461 ist weiterhin bekannt, bei einer mit einem zentralen Stützstab versehenen Maschenkathode an diesem Stützstab einen Ring isoliert anzuordnen, wobei der Außendurchmesser des Ringes gleich dem Innendurchmesser der Maschenkathode ist Gemäß der DE-OS 19 01 208 ist ebenfalls eine Maschenkathode bekannt, die gegenüber einen Stützstab eine isolierte Ringscheibe aufweist, die einen derart angenähert mit dem Innendurchmesser der Maschenkathode übereinstimmenden Außendurchmesser hat, daß die Kathodendrähte der Maschenkathode lose an der Ringscheibe anliegen.
Die bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene Mängel auf, die insbesondere darin bestehen, daß -bei großen Maschenkathoden, besonders bei solchen, die gegenüber dem Durchmesser eine große Länge der Kathode aufweisen, die Gefahr von Deformationen während des Betriebes besteht. Selbst bei sogenannten zweistöckigen Maschenkathoden besteht ein gravierender Nachteil darin, daß die Glühlänge der gesamten Kathode in der Mitte unterbrochen ist, wobei die Länge dieser Unterbrechung wesentlich von der Konstruktion der Verbindung der aneinander stoßenden Enden der beiden Teilkathoden mit der Stromzuführung für die Kathodenmitte abhängt.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschenkathode nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiter zu bilden, daß die Unterbrechung der Glühlänge zwischen den Kathodenteilen minimal ist, eine Lichtbogenschweißung der Maschen an der Abstützung ermöglicht wird, und eine hohe thermische Belastbarkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gegenstand durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion der als umgebördelte Scheibe ausgebildeten Abstützung wird eine minimale Unterbrechung der Giühlänge erreicht Die erfindungsgemäßen Aussparungen gewährleisten eine große Ausdehnungsfähigkeit der Kathode, so daß auch bei hohen thermischen Belastungen (Anstieg der Betriebstemperatur von 300 K auf 2000 K) die Kathodendrähte durch mechanische Spannungen nicht auseinanderbrechen. Zusätzlich wird erreicht, daß die Kathodendrähte ausgezeichnet lichtbogengeschweißt werden können, was gerade für di: hohen Strombelastungen von 16 A für Leistungssenderöhren äußerst wichtig ist. Die elektrisch leitende Abstützung sorgt außerdem für
so eine Symmetrierung des Potentials.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Stromzuführung zur Maschenkathode durch ein zentrales Rohr erfolgen kann, während die Scheibe an der rohrförmigen Durchführung für die Kathodenmitte angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgesehen, daß der umgebördelte Außenrand bei radialer !Betrachtung mäanderförmig aussieht. Diese Ausbildung erlaubt es, daß die beiden Maschenkathodenteile seitlieh um eine halbe horizontale Maschendiagonale zueinander versetzt sind.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Enden der beiden Teilkathoden praktisch auf gleicher Höhe imit der Abstützung mit Hilfe einer Lichtbogenschweißung zu verschweißen.
Mit der derart ausgebildeten Abstützung kann weiterhin erreicht werden, daß die obere Teilkathode seitlich um eine halbe Maschendiagonale und in der Höhe
ebenfalls um eine halbe Maschendiagonale versetzt an diese Abstützung für die Kathodenmitte verschweißt werden, womit die beiden Teilkathoden mit der kleinstmöglichen Unterbrechung aufeinander ausgerichtet sind. Eine gegenseitige Ausrichtung der beiden Teilkathoden ist dann von besonderer Bedeutung, wenn in der Elektronenröhre die das Steuergitter bildende Drahtanordnung bezüglich der Kathodendrähte und speziell bezüglich deren Kreuzungspunkten eine bestimmte Orientierung aufweisen soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindüngsgegenstandes perspektivisch dargestellt
Die Figur zeigt eine Ansicht einer stromführenden Abstützung einer Maschenkathode mit Teilen der Maschenkathode.
In der Darstellung ist mit I ein Zuführungsrohr bezeichnet, das konzentrisch in einem Durchführungsrohr 2 für die Kathodenmitte angeordnet ist An diesem Durchführungsrohr 2 ist eine Abstützung 3 befestigt, die an ihrem umgebördelten Außenrand 4 einen durch Aus-Spaningen 6 und 7 gebildeten mäanderförmigen Steg 5 aufweist
An den Steg 5 sind Maschen 8 der beiden Kathodenteile 9 und 9' angeschweißt, und zwar derart, daß Schweißpunkte 10 der Maschen 8 so angeordnet sind, daß beispielsweise das obere Kathodenteil 9' in horizontaler Richtung um eine halbe horizontale Maschendiagonale 11 und in vertikaler Richtung um eine halbe vertikale Maschendiagonale 12 versetzt an die Abstützung 3 angeschweißt sind. Dadurch wird eine Befestigung der beiden Kathodenteile 9,9' an der Abstützung 3 mit einer kleinstmöglichen Unterbrechung ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 35
40
45
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung, mit folgenden Merkmalen:
a) die Maschenkathode besteht aus zwei aneinandergrenzenden Kathodenteilen (9,9'),
b) um den Kathodenteilen (9, 9') Strom zuzuführen, ist ein mit einer elektrischen Zuführung im Röhrensockel verbundenes vertikal verlaufendes Zuführungsrohr (1) vorgesehen,
c) konzentrisch um dieses Zuführungsrohr (1) verläuft ein Durchführungsrohr (2),
d) an dem Durchführungsrohr (2) ist eine stromführende Abstützung (3) befestigt, an der die Enden der Maschen (8,8') beider Kathodenteile (9,9') angeschweißt sind,
e) die Abstützung (3) ist als ringförmige horizontale Scheibe ausgebildet, durch deren zentrale öffnung das Durchführungsi'ohr (2) verläuft,
DE2247364A 1972-09-06 1972-09-27 Zweistöckige Maschenkathode für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung Expired DE2247364C2 (de)

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CH1303172A CH549283A (de) 1972-09-06 1972-09-06 Maschenkathode fuer elektronenroehren.

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Publication Number Publication Date
DE2247364A1 DE2247364A1 (de) 1974-03-14
DE2247364C2 true DE2247364C2 (de) 1984-05-17

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ID=4388683

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US (1) US3875445A (de)
CH (1) CH549283A (de)
DE (1) DE2247364C2 (de)
FR (1) FR2198253B3 (de)
GB (1) GB1436429A (de)
NL (1) NL182184C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL182184B (nl) 1987-08-17
NL7312150A (de) 1974-03-08
NL182184C (nl) 1988-01-18
CH549283A (de) 1974-05-15
FR2198253B3 (de) 1976-08-06
US3875445A (en) 1975-04-01
GB1436429A (en) 1976-05-19
DE2247364A1 (de) 1974-03-14
FR2198253A1 (de) 1974-03-29

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D2 Grant after examination
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Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, BADEN, AARGAU, CH

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