DE7235500U - Maschenkathode für Elektronenröhren - Google Patents

Maschenkathode für Elektronenröhren

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DE7235500U
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Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Maschenkathode für Elektronenröhren
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschenkathode für Elektronenröhren, insbesondere für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung, wobei aneinander grenzende Enden von Teilkathoden fest mit einem koaxialen Zuführungsrohr verbunden sind, welches mit einer Zuführung im Röhrensockel verbunden ist.
Es ist bereits bekannt, Maschenkathoden mit an einem zentralen Stützstab isoliert angebrachten Haltestücken zu versehen, um eine Verformung der Maschenkathode in deren Achsrichtung zu verhindern, wenn eine thermische Ausdehnung
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der Kathodendrähte erfolgt. Die Haltestücke sollen eine Verbesserung der mechanischen Stabilität der Maschenkathode j
j in axialer Richtung bewirken. (DBGK 1 82 3 Uli). Es ist \
weiterhin bekannt, bei einer mit einem zentralen Stützstab Λ versehenen Maschenkathode an. diesem Stützstab einen Ring isoliert anzuordnen, wobei der Aussendurchmesser des Ringes gleich dem Innendurchmesser der Maschenkathode ist. (Brit. · Patentschrift 987 U61). Gemäss der deutschen Offenlegungsschrift 1 901 208 ist ebenfalls eine Naschenkathode bekannt, die gegenüber einem Stützstab eine isolierte Ringscheibe aufweist, die einen derart angenähert mit dem Innendurchmesser der Maschenkathode übereinstimmenden Aussendurchmesser hat, dass die Kathodendrähte der Maschenkathode lose an der Ringscheibe anliegen.
Die bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene Mängel auf, die insbesondere darin bestehen, dass bei grossen Maschenkathoden, besonders bei solchen, die gegenüber dem Durchmesser eine grosse Länge der Kathode aufweisen, die
Gefahr von Deformationen während des Betriebes besteht. J
Selbst bei sogenannten zweistöckigen Maschenkathoden be- j
steht ein gravierender Nachteil darin, dass die Glühlänge der gesamten Kathode in der Mitte unterbrochen ist, wobei die Länge dieser Unterbrechung wesentlich von der
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Konscruktion der Verbindung der aneinander stossenden Enden der beiden Teilkathoden mit der Stromzuführung für die Kathodenmitte abhängt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine mehrstöckige, vorzugsweise zweistöckige Maschenkathode für Elektronenröhren höchster Leistung zu schaffen, deren Kathodenmitten einzeln über rohrförmige Abstützungen aus der Elektronenröhre aufgeführt werden können, so dass die Unterbrechung in der Glühlänge, die durch die Abstützung der Kathodenmitte verursacht wird, nur minimal ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Verbindung der die Maschenkathode bildenden Gitterteile eine stromführende Abstützung angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abstützung ein ringförmiges Teil ist, welches äusseren Umfang Oeffnungen und Aussparungen aufweist.
Der Vorteil der erfindungsgeinässen Ausgestaltung besteht insbesondere darin, dass die Stromzuführung zur Maschenkathode durch ein einziges Rohr erfolgen kann, während das ringförmige Teil an der rohrförmigen Durchführung für die
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Kathodenmitte (CF-Rohr) angeordnet ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass die Unterbrechung in der Glühlänge der beiden Kathodenteile wesentlich reduziert" wird,
Genuss einer weiteren Ausgestaltung wird vorgesehen, dass der äussere Umfang als müanderförmige Abbiegung ausgebildet ist. Diese Ausbildung erlaubt es, dass die beiden Maschenkathodanteile seitlich um eine halbe horizontale Maschendiagonale zueinander versetzt sind.
Durch diese Anordnung ist es möglich- die Enden der beiden Teilkathoden praktisch auf gleicher Höhe mit der Abstützung mit Hilfe einer Lichtbogenschweissung zu verschweissen, so dass der so gebildete Ring und das Verbindungsstück zur rohrförmigen Durchführung für die Kathodenmitte (CF-Rohr) wiederum eine kegelstumpfartige Einheit bilden.
Mit dem derart ausgebildeten Abstützring kann weiterhin erreicht werden, dass dia obere Teilkathode seitlich um eine halbe Maschendiaj-onale und in der Höhe ebenfalls um eine halbe Maschendiagonale versetzt an diese Abstützung für die Kathodenmitte verschweisst werden, womit die beiden Teilkathoden mit der kleinstir.öglichen Unterbrechung auf-
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einander ausgerichtet sind. Eine gegenseitige Ausrichtung der beiden Teiikathoden ist dann von besonderer Bedeutung, wenn in der Elektronenröhre die das Steuergitter bildende Drahtanordnung bezüglich der Kathodendrähte und speziell bezüglich deren Kreuzungspunkten eine bestimmte Orientierung aufweisen soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes perspektivisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer stromführenden Abstützung einer Maschenkathode mit Teilen der Maschenkathode.
In der Darstellung ist mit 1 ein Zuführungsrohr bezeichnet, das konzentrisch in einer rohrförmigen Durchführung 2 für die Kathodenmitte angeordnet ist. An dieser Durchführung 2 ist eine Abstützung 3 befestigt, die an ihrem äusseren Umfang U einen durch Oeffnungen 6 und Aussparungen 7 gebildeten mäanderförmigen Steg 5 aufweist.
An den Steg 5 sind Maschen θ der beiden Maschenkathodenteile 9 und 9' angeschweisst, und zwar derart, dass Schweisspunkte 10 der Maschen 8 so angeordnet sind, dass beispielsweise das obere Maschenkathodenteil 9f seitlich um eine
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halbe Maschend^agonale 11 an die Abstützung 3 angeschweisst sind. Dadurch wird eine Befestigung der beiden Maschenkathodenteile 9, 91 an der Abstützung 3 mit einer kleinstmöglichen Unterbrechung ermöglicht.

Claims (6)

- 7 - 119/72 D - Hnsprüche
1. Maschenkathode für Elektronenröhren, insbesondere für gittergesteuerte Senderöhren höchster Leistung, wobei aneinander grenzende Enden von Teilkathoden fest mit einem koaxialen Zu.führungsrohr verbunden sind, welches mit einer Zuführung im Röhrensockel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der die Maschenkathode bildenden Gitterteile (9, 91) eine stromführende Abstützung (3) angeordnet ist.
2. Maschenkathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (3) ein ringförmiges Teil ist? welches am äusseren Umfang Oeffnungen (6) und Aussparungen (7) aufweist.
3. Maschenkathode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Umfang (4) als mäanderförmige Abbiegung ausgebildet ist.
4. Maschenkathode nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmige Abbiegung (4) so ausgebildet ist, dass die beiden Maschenkathodenteile (9, 9') seitlich um
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eine halbe horinzontale Maschendiagonale (11) zueinander versetzt sind und deren Enden auf gleicher Höhe an der Abstützung (3) angeordnet sind.
5. Maschenkathode nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurcn gekennzeichnet, dass die mäanderförmige Abbiegung, (1O so ausgebildet ist, dass die beiden Maschenkathoden^-te·1' Ie (9, 9f) seitlich um eine haloe horinzontale Maschendiagonale (11) und in der Höhe um eine halbe vertikale Maschen^iagonale (12) zueinander versetzt sind.
6. Maschenkathode nach den Ansprüchen 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenkathodenteile (9, 9') an den Oeffnungen (6) und Aussparungen (7) der Abstützung (3) verscliweisst sind.
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
DE7235500U 1972-09-06 Maschenkathode für Elektronenröhren Expired DE7235500U (de)

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DE2247364 1972-09-27

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DE7235500U true DE7235500U (de) 1974-06-20

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