DE727761C - Wellrohr-Dehnungsausgleicher - Google Patents
Wellrohr-DehnungsausgleicherInfo
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- DE727761C DE727761C DES132269D DES0132269D DE727761C DE 727761 C DE727761 C DE 727761C DE S132269 D DES132269 D DE S132269D DE S0132269 D DES0132269 D DE S0132269D DE 727761 C DE727761 C DE 727761C
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- corrugated pipe
- pipe
- corrugated
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L51/00—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
- F16L51/02—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
- F16L51/027—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with external reinforcement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- ' Wellrohr-Dehnungsausgleicher Die Erfindung bezieht sich auf einen Wellrohr-Dehnungsausgleicher mit einem über die ganze Länge des Wellrohres reichenden Führungsrohr. Bei Ausgleichern dieser an sich bekannten Art besteht die Erfindung darin, daß das Wellrohr beiderends kugelförinig ausgebildete Körper trägt und daß die Enden des Führungsrohres mit hohlkugeligen Widerlagerflächen versehen sind, welche die Rohrlängsbewegungen begrenzen, wobei zugleich durch die mit Spiel durch die Öffnungen der Widerlagerflächen hindurchführenden Anschlußstutzen eine Winkelbeweglichkeit ermöglicht wird.
- Bekannt ist bereits die Anordnung eines Wellrohres zwischen zwei längs beweglichen Anschlußstücken in Form einer Geradführung, wobei ein seitliches Ausschwingen unmöglich ist.
- Bei biegsamen Rohrleitungen, sogenannten Metallschläuchen, ist bereits vorgeschlagen worden, die beiderseitigen Anschlüsse durch parallel zur Rohrachse angeordnete Stangen oder Drähte zu verbinden, um den Metallschlauch gegen Längendehnung infolge Durchbiegung zu sichern. Eine Begrenzung der Bewegung in axialer Richtung ist hierbei nicht vorgesehen, auch eine Winkelbewegung nicht ermöglicht.
- Es ist ferner eine nachgiebige Rohrverbindung bekannt, die einen kurzen Wellrohrausgleicher als federndes Glied innerhalb einer Hülse enthält, die Anschläge zur Begrenzung der Längsbewegung hat, wobei auch eine geringe Wickelbeweglichkeit eintreten kann. Die Zusammensetzung dieser kurzen Rohrverbindung ist jedoch umständlich. Sie kann nur auf kleinem Raum wirken, und es besteht die Gefahr des Eckens und Überbeanspruchens. Gegenüber dieser bekannten Rohrverbindung handelt es sich beim Gegenstand der Erfindung um einen Dehnungsausgleicher aus verhältnismäßig langen Wellrohren, bei denen sowohl eine erhebliche axiale Bewegung als auch eine starke Winkelbewegung ermöglicht werden soll, was durch die kugelförmig ausgebildeten Körper, die hohlkugeligen Widerlagerflächen und die durch Spiel durch die Öffnungen dieser Widerlagerflächen hindurchführenden Anschlußstutzen erreicht wird.
- Der nachstehend näher beschriebene Aufbau des Wellrohr-Dehnungsausgleichers hat den Vorteil der Einfachheit und Zuverlässigkeit der Wirkung, weil es lediglich erforderlich ist, für das beiderends mit kugelförmig ausgebildeten Körpern versehene Wellrohr hohlkugelige Widerlagerflächen an dem über die ganze Länge reichenden Führungsrohr vorzusehen, durch deren Öffnungen die Anschlußstutzen hindurchführen. Es ist also beiderends nur je ein leicht an das Wellrohr anzuschließender Teil außer den besonders ausgebildeten Führungsrohrenden erforderlich, um eine ausgiebige Rohrlängsbewegung und zugleich eine starke Winkelbeweglichkeit zu erreichen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Dehnungsausgleichers dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die normale Lage des Wellrohres in seiner im Längsschnitt dargestellten Führung und Abb. a eine Stellung des Wellrohres in seitlich ausgeschwenkter Stellung.
- Abb. 3 i'st eine vergrößerte Darstellung des einen Endes de$ Wellrohres mit seinem Anschlußstutzen.
- Die beiden Enden des Wellrohres tragen kugelförmig ausgebildete Körper a, die in die Anschlußstutzen e mit denÜberwurfmuttern f übergehen. Zur Führung der kugelförmigen Körper a dient das über die ganze Länge des Wellrohres reichende Rohr b, dessen Enden zu hohlkugelförmigen Widerlagerflächen c ausgebildet sind. Gegen diese abgerundeten Verengungen c des Rohres b können sich die kugelförmigen Körper a bei Längsausdehnung des Wellrohres anlegen. Die Öffnung (t, durch welche der Anschlußstutzen e hindurchgeht, hat eine solche lichte Weite, daß der Anschlußstutzen e eine große seitliche Bewegungsfreiheit hat, also allseitig weit ausschwingen kann (Abb. :2).
- Selbst bei schrägstehendem Rohr stehen also die Anschlußstutzen parallel und können unmittelbar an die entsprechende Fortsetzung der Leitung angeschlossen werden.
- Im Rohr Ir können noch besondere, Abstand haltende Körper ä z. B. in Form von Ringen bekannter Art, vorgesehen «erden.
- Das Rohr kann auch mit Durchbrechungen versehen sein. Für größere Längen kann man es auch mit Versteifungsrippen versehen oder auch geteilt aus zwei oder mehreren sich teleskopartig übereinanderschiebenden Teilen ausbilden, die federnd zusammenhängen und gegebenenfalls eine noch größere Längsdehnung des Well- oder Federrohres gestatten.
- Nebensächlich im Sinne der Erfindung ist die Ausbildung der Anschlüsse f, die z. B. statt durch Überwur fmuttern auch durch Flanschen o. dgl. gebildet werden können.
Claims (1)
- PATETXTAN SPRUCH Wellrohr-Dehnungsausgleicher mit einem äußeren, über ilie ganze Länge des Wellrohres reichenden Führungsrohr, dadurch gekennzeichnet, dafi das Wellrohr beiderends kugelförmig ausgebildete Körper (a) trägt und daß die Eden des Führungsrohres (b) mit hohlkugeligen Widerlagerflächen (c) versehen sind, welche die Rohrlängsbewegungen begrenzen, wobei zugleich durch die mit Spiel durch die Öffnungen (d) der Widerlagerflächen (c) hindurchführenden Anschlußstutzen (e) eine Winkelbeweglichkeit ermöglicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES132269D DE727761C (de) | 1938-05-28 | 1938-05-28 | Wellrohr-Dehnungsausgleicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES132269D DE727761C (de) | 1938-05-28 | 1938-05-28 | Wellrohr-Dehnungsausgleicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE727761C true DE727761C (de) | 1942-11-11 |
Family
ID=7539020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES132269D Expired DE727761C (de) | 1938-05-28 | 1938-05-28 | Wellrohr-Dehnungsausgleicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE727761C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2344079A1 (de) * | 1972-09-01 | 1974-03-14 | Hoogovens Ijmuiden Bv | Ausgleichabschnitt fuer eine rohrleitung |
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WO2004092638A1 (en) * | 2003-04-15 | 2004-10-28 | Belman Production A/S | Expansion device |
-
1938
- 1938-05-28 DE DES132269D patent/DE727761C/de not_active Expired
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