DE527791C - Kaefiggitter fuer Hochleistungs-Elektronenroehren - Google Patents
Kaefiggitter fuer Hochleistungs-ElektronenroehrenInfo
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- DE527791C DE527791C DEI26480D DEI0026480D DE527791C DE 527791 C DE527791 C DE 527791C DE I26480 D DEI26480 D DE I26480D DE I0026480 D DEI0026480 D DE I0026480D DE 527791 C DE527791 C DE 527791C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/28—Non-electron-emitting electrodes; Screens
- H01J19/38—Control electrodes, e.g. grid
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0012—Constructional arrangements
- H01J2893/0015—Non-sealed electrodes
Landscapes
- X-Ray Techniques (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gitter für Elektronenröhren, das sich durch besondere Widerstandsfähigkeit
auszeichnet.
Bei den kleineren Röhrentypen besteht heispielsweise das Gitter aus einem Netz feiner
Drähte, die um metallische Träger gewunden sind. Solche Gitter erhitzen sich nicht merklich
wegen des verhältnismäßig kleinen Stromes, dagegen werden sie bei größeren Typen beträchtlich
heiß, so daß sich diese Netzkonstruktion für solche Typen nicht eignet.
Ebenso sind auch Elektronenröhren bekannt geworden, bei denen das Gitter aus verschiedenen
an Trägerstäben montierten Ringen gebildet wird. Die steuernde Wirkung wird hierbei in erster Linie durch die ringförmigen
Elektrodenteile ausgeübt. Eine derartige Anordnung bietet sowohl in Hinsicht der mechanischen
Montierung des ganzen Systems nicht unerhebliche Schwierigkeiten, andererseits ist
es auch schwierig, Gitterelektroden großer Länge in der genannten Art herzustellen, wie
sie für Großleistungssenderöhren, beispielsweise Wasserkühlröhren, benötigt werden.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Käfiggitter für Hochleistungs-Elektronenröhren, das
vorwiegend aus Längsstäben von großer Länge besteht, die bei genügender eigener Steifigkeit
gegen Deformationen bei höchsten Belastungen durch nicht mit ihnen fest verbundene Spreizglieder
zusammengehalten werden. Die Spreizglieder sind dabei so ausgebildet, daß sie den
durch die Längsstäbe gegebenen Durchmesser des Gitters nicht überragen. Die Steuerwirkung
wird bei einer derartigen Gitterelektrode, deren Montage ohne Anwendung von Schweißstellen möglich ist, vornehmlich durch
die Längsstäbe ausgeübt.
Die Erfindung ist in sechs Abbildungen dargestellt.
Fig. ι zeigt das Gitter teils im Schnitt, teils in Ansicht;
Fig. 2 zeigt den oberen Teil gesondert ;
Fig. 3 zeigt einen Teil des Gitters schaubildlich; Fig 4 ist ein Schnitt nach A-A der Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit;
Fig. 6 zeigt die Anordnung des Gitters in einer Röhre. Das Gitter hat die Form eines
Käfigs aus Wolframstäben, die durch Endstücke zusammengehalten werden. Das innere Rohrstück
3 enthält an seinem Umfang Öffnungen, in die die gebogenen Enden der Stäbe 1 eingehakt
sind. Über den Teil 3 ist ein Rohr 4 geschoben, das mit Längsschlitzen 14 versehen
ist, derart, daß der gerade Teil der Stäbe 1 dicht in den Schlitzen liegt und sich nicht
seitlich verschieben kann. Die Wandstärke des Rohres 4 ist dabei natürlich zweckmäßig
gleich der Stärke der Stäbe 1. Diese Stäbe
sind gegen Verschieben in senkrechter Richtung durch das Zusammenwirken der Enden der
Schlitze 14 und der gebogenen Teile 2 der Stäbe geschützt. Über das Rohr 4 ist ein
weiteres Rohr 5 geschoben, wobei 3, 4 und 5 durch eine Niete 6 miteinander verbunden
sind. 3 bis 6 bestehen zweckmäßig aus Molybdän.
Das oben beschriebene System wird versteift durch Ringe 7 und 13, die mit entsprechenden
Nuten versehen sind (Fig. 2 und 3), während von außen ein Ring 9 herumgelegt ist, der die
Stäbe in den Nuten der Scheiben 7 und 13 hält; 7, 9 und 13 bestehen zweckmäßig aus
Wolfram.
Man kann die Stäbe 1 auch noch mit den U-förmigen Einbiegungen versehen, die Fig. 3
erkennen läßt. Die Stäbe werden in die Einkerbungen des Ringes 7 gelegt, worauf der
Haltering 9 übergeschoben und in die U-förmigen Einbiegungen gelegt wird. Darauf breitet man
den Teil der Stäbe oberhalb dieses Ringes 9 so aus, daß der zweite Ring 13 übergeschoben
werden kann. Nötigenfalls kann man einen der beiden Ringe 7 und 13 weglassen. Hierauf
kann man die Endverbindungen an das Gitter anbringen.
Das so beschriebene Gitter hat den Vorteil,
daß es frei von allen Beanspruchungen ist, die mit Schweißungen zusammenhängen. Wolfram
ist wegen seines hohen Schmelzpunktes am geeignetsten für das Gitter, während Molybdän
sich besser für die Tragstücke eignet. Das Verbinden dieser beiden Metalle durch Schweißen
oder Löten ist sehr schwierig, und so bildet die soeben beschriebene Konstruktion eine
günstige Lösung für das Problem. Ein weiterer Vorteil liegt in der Vermeidung von Nietstellen,
die sowohl in elektrischer als auch in mechanischer Beziehung nachteilig sind.
Naturgemäß kann man nach demselben Prinzip auch konische Gitter anstatt zylindrischer
aufbauen.
Claims (3)
1. Käfiggitter für Hochleistungs-Elektronenröhren (Senderöhren) aus Längsstäben
und Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß es vorwiegend aus an ihren Enden an Metallringen
befestigten Längsstäben von großer Länge besteht, die zwischen der Endbefestigung
bei genügender eigener Steifigkeit gegen Deformationen bei höchsten Belastungen
durch nicht mit ihnen fest verbundene Spreizglieder derart zusammen- und in Käfigförm gehalten werden, daß die Spreizglieder
den durch die Längsstäbe gegebenen Durchmesser des Gitters nicht überragen.
2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) des Käfigs
mit den gebogenen Enden in Halteringe (3) eingehängt sind und durch darübergeschobene
geschlitzte Hülsen (4) in Abstand gehalten werden.
3. Gitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe
(1) zur Sicherung der Käfigförm an einer
oder mehreren Stellen des Gitters von innerhalb und außerhalb der Stäbe befindlichen
Zentrierringen (7, 9, 13) gehalten werden, von denen die innerhalb befindlichen
mit Nuten für die Stäbe (1) versehen sind (7, 13) und die außerhalb befindlichen sich
in Einbiegungen der Stäbe (1) legen (9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US527791XA | 1925-01-08 | 1925-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE527791C true DE527791C (de) | 1931-06-22 |
Family
ID=21979832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI26480D Expired DE527791C (de) | 1925-01-08 | 1925-07-31 | Kaefiggitter fuer Hochleistungs-Elektronenroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE527791C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750714C (de) * | 1933-07-21 | 1945-01-29 | Roehrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Empfangen, Verstaerken) ultrakurzer elektrischer Wellen | |
DE1099089B (de) * | 1956-07-30 | 1961-02-09 | Eitel Mccullough Inc | Aus einer Kathode und einer Kaefigelektrode bestehende Elektrodenanordnung |
-
1925
- 1925-07-31 DE DEI26480D patent/DE527791C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750714C (de) * | 1933-07-21 | 1945-01-29 | Roehrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Empfangen, Verstaerken) ultrakurzer elektrischer Wellen | |
DE1099089B (de) * | 1956-07-30 | 1961-02-09 | Eitel Mccullough Inc | Aus einer Kathode und einer Kaefigelektrode bestehende Elektrodenanordnung |
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