DE1901208A1 - Rohrfoermige Maschenkathode fuer Elektronenroehren hoher Leistung,insbesondere Senderoehren - Google Patents

Rohrfoermige Maschenkathode fuer Elektronenroehren hoher Leistung,insbesondere Senderoehren

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Publication number
DE1901208A1
DE1901208A1 DE19691901208 DE1901208A DE1901208A1 DE 1901208 A1 DE1901208 A1 DE 1901208A1 DE 19691901208 DE19691901208 DE 19691901208 DE 1901208 A DE1901208 A DE 1901208A DE 1901208 A1 DE1901208 A1 DE 1901208A1
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DE
Germany
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cathode
mesh
mesh cathode
washer
holding pieces
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Application number
DE19691901208
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English (en)
Inventor
Arno Buchwald
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current
    • H01J1/18Supports; Vibration-damping arrangements

Description

  • Rohrförmige Maschenkathode für Elektronenröhren hoher Leistung, insbesondere Senderöhren Die Erfindung betrifft eine Maschenkathode für Elektronenröhren hoher Leistung, insbesondere Senderöhren, welche ein aus Kathodendrähten bestehendes rohrförmiges Maschengitter enthält, das an einem Ende an einer ringförmigen Heizstromzuführung und am anderen Ende an einer koaxial in der rohrförmigen Maschenkathode verlaufenden 5 tützstab mechanisch befestigt ist wobei der Stützstab die zweite Heizst,omzuführung der @@schenkathode bildet und mindestens eine von ihm elektrisch isolierte, senkrecht zur Achse der Maschenkathode liegende Ringscheibe trägt, an der Haltestücke angebracht sind, die einz'ine Kreuzungspunkte des Maschengitters gegenüber einer Verschiebung in Achsrichtung der Maschenkathode festlegen.
  • liasenenkathoden dieser Art sind bereits bekannt, und zwar beispiclsareise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 823 411 Dabei sollen die am zentralen Stützstab isoliert angebrachten Halte stücke eine Verformung der Maschenkathode in ihrer Achsrichtung verhindern, wenn im Betrieb der an beiden Enden mehr oder weniger starr gehaltenen Maschenkathode eine thermische Ausdehnung der Kathodendrähte stattfindet. Die Haltestücke bewirken also eine Verbesserung der l.nechanischen Stabilität der Maschenkathode bezüglich einem axialen DurchsackenO Es wird dabei jedoch nicht verhindert, daß die Kathodendrähte am Ort der Haltestücke nach innen ausweichen können Die genannte bekannte Maschenkathode befriedigt also nicht, falls eine vor Deformation geschützte Maschenkathode in zentrierter Borm benötigt wird Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschenkathode für Elektronenröhren hoher Leistung, insbesondere Senderöhren, so auszubilden, daß sie einen stabilen und genau zentrierten Aufbau hat Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Maschenkathode der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die gegenüber dem Stützstab isolierte Ringscheibe einen derart angenäherten mit dem Innendurchmesser der Maschenkathode übereinstimmenden Außendurchmesser aufweist, daß die Kathodendrähte der Maschenkathode lose an der Ringescheibe anliegen.
  • Aus der britischen Patentschrift 987 461 ist es an sich bereits bekannt, bei einer Maschenkathode mit einem zentralen Stützstab an diesem einen Ring isoliert anzuordnen, dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Naschenkathode ist. Diese bekannte Maschenkathode unterscheidet sich von einer erfindungsgemäßen Kathode wesentlich dadureh, daß die Kathodendrähte mit der Ring, den die Kathode umfaßt, fest verbunden, insbesondere verschwei@t sind Diese mechanisch feste Verbindung der Kat?odendrähte mit dem Ring bedingt eine unerwünschte Wärmeableitung, die am Ort des Ringes eine Verringerung der Kathodenemperatur und damit der Elektrodenemission zur Folge hat Dieser Umstand beeinträchtigt empfindlich das elektrische Verhalten einer Hochleistungsröhre, in welche die Maschenkathode eingebaut ist Vor allem geht der besondere Vorteil einer weitgehend gleichmäßigen Emission von schlauchförmigen Maschenkathoden verloren Eine erfindungsgemäße Maschenkathode hat die überraschende Eigenschaft, daß bei Heizung die Kathodentemoeratur sich am Ort der zentrierenden und abstützenden Ringscheibe nicht meßbar erniedrigt Dieser wesentliche Vorteil dürfte darauf beruhen, daß die Heizdrähte der Maschenkathode nur lose an der Ringscheibe anliegen und die Haltestücke keine nennenswerte Wärmeableitung bewirken; Trotzdem ist die Maschenkathode sowohl gegen radiale als auch axiale Verschicbungen gesichert, so daß die angestrebte stabile und zentrierte Anordnung gewährleistet ist Um die festgestellte vernachlässigbar geringe Wärmeableitung einer erfindungsgemäßen Maschenkathode nicht zu beeinträchtigen, ist es besonders zweckmäßig, die Ringscheibe aus einem dünnwandigen Material herzustellen Die Ringscheibe befindet sich jedoch infolge der von der Naschenkathode bei Heizung ausgehenden Wärmestrahlung auf hoher Temperatur Es sollten deshalb für die Ringscheibo solche Werkstoffe verwendet werden, die hochtemperaturbeständig sind und mit den Kathodendrähten der Maschenkathode keine Reaktion eingehen. Diese Forderung erfüllen insbesondere Molybdän, Wolfram, Tantal oder ein hochtemperaturbeständiges Isoliermaterial bei eine erfindungsgemäf3en Maschenkathode kann es vorteilhaft sein, einen geringen Abstand zwischen den Kathodendrähten der Maschenkathode einerseits und der Ringscheibe sovi@e den Haltestücken andererseits vorzusehen, Dieser Abstand wirkt sich vorteilhaft beim Eir- und Ausschalten der Maschenkathode aus, und zwar in folgender Weise tie Wärmeträghcit der Kathodendrähte ist im allgemeinen geringer als die der zentrierenden Ringscheibe. Die Maschenkathode erreicht deshalb frühzeitiger ihre Höchsttemperatur als die Ringscheibe, die sich im wesentlichen durch Anstrahlung durch die Kathodendrähte erhitzt. Dagegen kühlt sich die Ringscheibe bcim Ausschalten der Kathode weniger rasch ab als die Kathode Um nun ein Zusammendrücken der Kathode beim Einschalten und ein Aufschrumpfen der Kathode auf der Ringscheibe beim Ausschalten und damit eine jedesmalige Krafteinwirkung auf die Kathode zu verhindern, ist der erwähnte Abstand vorgesehen, der so gewählt ist, daß die freie Bewegung der Kathodendrähte in radialer Richtung infolge thermischer Vorgänge beim Ein- und Ausschalten der Kathodenheizung sichergestellt ist Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden Die Figur 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Maschenkathode im Schnitt und die Figur 2 die Maschenkathode der Figur 1 in perspektivischer Darstellungsweise Mit 1 ist eine rohrförmige Maschenkathode bezeichnet, die aus Kathodendrähten besteht, die auf links- und rechtsgängigs Schraubenlinien angeordnet sind Dabei sollen zumindest einzelne Kreuzungspunkte der Kathodendrähte miteinander verschweißt sein Die Stromzuführung der Maschenkathode 1 erfolgt über ringförmige Zuleitungen 2 und 3, die gleichzeitig der Halterung der Maschenkathode an deren beiden Enden dienen, wobei die Zuleitung 2 an einem zentralen Stützstab 4 befestigt und vorzugsweise mechanisch starr ist Zwischen den beiden Zuleitungen 2 und 3 der Maschenkathode 1 ist an dem Stützstab 4 über Isolierstücke 5 eine Ringscheibe 6 isoliert angebracht, die senkrecht zur Achse der Maschenkathode 1 angeordnet ist und einen mit dem Innendurchmesser der Maschenkathode f angenähert übereinstimmenden Außendurchmesser hat Auf diese Weise zentriert die Ringscheibe 6 zlsangsläufig die Maschenkathode 1 zum Stützstab 4; Eine solche zentrierende Ringscheibe 6 kann über die Länge der Maschenkathode 1 ein- oder mehrmals vorgesehen sein Die Kathodendrähte der Maschenkathode liegen an der möglichst dünnezandigen Ringscheibe 6 lose an, so daß bei Heizung der Maschenkathode ein Temperaturverlust der Kathodendrähte durch Wärmekontakt bedeutungslos ist Um die Maschenkathode 1 nicht nur zu zentrieren, sondern auch vor einem Burchsacken zu bewahren, sind auf der Ringscheibe 6 Haltestücke 7 befestigt, die einzelne an die Ringscheibe 6 angrenzende Kreuzungspunkte der Kathodendrähte der Naschenkathode 1 gegenüber einer Eevegung n@eh unten festlegen.
  • Die Figur, 3 zeigt ein Ausführ@ngsbeispiel für die Ausbildung und Befestigung der Haltestüeke 7 einor Masehenkathode nach den Figuren 1 und 2. Die Naltestäekc 7 sind dsbei als ösenförmige, beispielsweise aus @olfrau bestehende Drahtschlaufen ausgebildet, die man naeh der Nontage der Masehenkathode 1 über einzelne Kreuzungspun'@te dor Xathodond@ähte so geschoben hat, da@ die Enden der @rahtschlaufen auf der Ringscheibe 6 aufliegen. Diese Enden sind unter Laschen 3, die aus der Ringscheibe 6 aufgebogen sind, mit der Ringsohcibe 6 verseh@eißt.
  • Eie dargestellte und beschriebene Maschenkathode wurde mit ausgezeichneten Erfolg erprobt. Die Maschenkathode hatte dabei eine lichte Weite von 130 mm und eine @öhe von 260 mm, während die Kathodendrähte einen mittleren Durchmesser von 0,4 mm hatten, Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel Insbesondere brauchen die Haltestücke nicht ösenförmig sein, sondern können auch die Form von Stiften haben, die in die Maschen der Maschenkathode hineinragen. Weiterhin braucht die zentrierende Ringscheibe nicht in der dargestellten Weise am zentralen Stützstab befestigt zu seine Es kommt dabei nur darauf- an, daß die Stützscheibe 7 gegenüber dem zentralen Stützstab, der gleichzeitig eine der beiden Heizstromzuleitungen bildet, isoliert ist.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Maschenkathode für Elektronenröhren hoher Leistung, insbesondere Senderöhren, welche ein aus Kathodendrähten bestehendes rohrförmiges Maschengitter enthält, das an einem Ende an einer ringförmigen Heizstromzuführung und am anderen Ende an einem koaxial in der rohrförmigen MaEchenkathode verlaufenden Stützstab mechanisch befestigt ist, wobei der Stützstab die zweite Heizstromzuführung der Maschenkathode bildet und mindestens eine von ihm elektrisch isolierte, scnkrecht zur Achse der Maschenkathode liegende Ringscheibe trägt, an der Haltestücke angebracht sind, die einzelne Kreuzungspunkte des Maschengitters gegenüber einer Verschicbung in Achsrichtung der Maschenkathode festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Stützstab (4) isolierte Ringscheibe(6) einen derart angenähert mit dem Innendurchmesser der Maschenkathode 1) übereinstimmenden Außendurehmesser aufweist, daß die Kathodendrähte der Maschenkathode (1) lose an der Ringseheibe (6) anliegen 2 Maschenkathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kathodendrähten der Maschenkathode (1) und der Ringscheibc (6) sowie den Haltestücken (7) geringe Abstände für thermische Ausdehnungsunterschied.e vorhanden sind.
    3. Maschenkathode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stützscheibe (6) angebrachten Haltestücke (7) aus ösenförmigen Drahtschlaufen bestehen, deren Enden auf der Ringscheibe (6) aufliegen und mit diese verschweißt sind 4. Maschenkathode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Ringscheibe (6) ein Kranz ton Laschen (8) aufgebogen ist, die jeweils paarweise einander gegenUberstehen, wobei die Enden der ösenförmigen Haltestücke jeweils unter einem Paar von Laschen (8) hindurchgreifen0 5. Maschenkathode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (6) aus einem dünnwandigen, hochtemperaturbeständigen Material, insbesonder Molybdän, Wolfram oder Tantal, hergestellt ist.
    L e e r s e i t e
DE19691901208 1969-01-10 1969-01-10 Rohrfoermige Maschenkathode fuer Elektronenroehren hoher Leistung,insbesondere Senderoehren Pending DE1901208A1 (de)

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DE (1) DE1901208A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2247364A1 (de) * 1972-09-06 1974-03-14 Bbc Brown Boveri & Cie Maschenkathode fuer elektronenroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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