DE2246959A1 - Materialwende und uebergabevorrichtung - Google Patents

Materialwende und uebergabevorrichtung

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DE2246959A1 DE19722246959 DE2246959A DE2246959A1 DE 2246959 A1 DE2246959 A1 DE 2246959A1 DE 19722246959 DE19722246959 DE 19722246959 DE 2246959 A DE2246959 A DE 2246959A DE 2246959 A1 DE2246959 A1 DE 2246959A1
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    • B65G57/00Stacking of articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R IC H · G E R D M Cl L L E R ■ D . G R O SSE 22
- bh 18.9.1972 -El-
Morgan Construction Company, Worcester/USA Materialwende-und Übergabevorrichtung
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Anlage oder Vorrichtung zum Wenden und zur Übergabe von magnetisch leitenden und länglichen Konstruktionseleaenten aus einer Übergabestation auf eine benachbarte Hubvorrichtung. Zu dieser Anlage oder Vorrichtung gehören eine Reihe von Elektromagneten, von denen jeder derart montiert ist, daß er sich drehend oder schwenkend um eine geraeinsame Achse zwischen einer ersten Position unterhalb der Übergabestation und einer zweiten Position oberhalb der Hubvorrichtung bewegen kann. Vorgesehen ist auch eine Verbindungskonstruktion zum Vertikaljustiaren der den Magneten zugeordneten Schwankachse, und zwar während der Übergabe oder der Weiterleitung der Konstruktionselemente auf die Hubvorrichtung.
Diese Erfindung befaßt sich somit im wesentlichen mit dem Materialtranspprt. Sie befaßt sich insbesondere aber mit einer magnetisch arbeitenden verbesserten Wendsvorrichtung»
Von besonderem Nutzen ist diese Erfindung bei der Weiterleitung oder beim Transport von magnetisch leitenden Produktlängen, beispielsweise U-Profile aus Stahl, Winkelprofile aus Stahl und von anderen "Profilen" aus Stahl, die in einem Walzwerk hergestellt werden oder hergestellt worden sind. Wie aus der nachstehend gegebenen detaillierten Beschreibung hervorgeht, sind auch noch andere Einsatzmöglichkeiten gegeben»
Walzprofile der vorerwähnten Art werden normalerweise einer "Übergabestation zugeführt und dort zu Lagen odor Schicht©« zusammengefaßt, die von Rostbalken gehalten werden, d±® zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sindo Diese Rostbalken werden danntiber eine seitlich angeordnete Hubvorrichtung gefahren und von den Rost'balken aus derart auf die Hubvorrich-
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PATENTANWÄLTE FW. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER ■ O.GROSSE 22
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Z 18.9.1972
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tung abgeschoben, daß sich ein Stapel bildet· Um die dann folgende Schicht aufnehmen zu können, wird die Hubvorrichtung nach und nach abgesenkt. Bei U-Profilen wird jedes zweite U-Profil normalerweise gewendet, damit die U-Profile ineinandergreifen und dadurch den Stapel stabilisieren» Bei den Winkelprofilen wird jeweils zwischen vier oder fünf Lagen oder Schichten,deren spitzer Winkel nach oben gerichtet ist, eine gewende Lage mit nach unten gerichtetem spitzen Winkel angeordnet. Im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung werden solche gewendeten Schichten oder Lagen als "Stabilisierungsschichten oder Stabilisierungslagen" bezeichnet. Die bisher zum Wenden der Stabilisierungsschichten oder Stabilisierungslagen verwendeten magnetisch arbeitenden Wendevorrichtungen arbeiteten mit einer Reihe von Elektromagneten, die derart konstruiert und ausgelegt waren, daß sie sich schwenkend und drehend um eine feste gemeinsame Achse bewegen. Die Magneten schwenken dabei von einer unterhalb der zurückgefahrenen Rostbalken gelegenen Position aus in eine ÜbergabepositLon oberhalb der Hubvorrichtung ψ wobei gleichzeitigbei der Übergabe der Lagen oder Schichten auf die Hubvorrichtung diese Lappen oder Schichten gewendet werden. Dann wurde zum Ablegen der gewendet an Schichten oder Lagen auf das Hubelement die Spannung oder der Strom von den Elektromagneten weggenommen. Weil jedoch die Magnete um eine feste Achse geschwenkt werden, muü die Hubvorrichtung auf eine tiefere Ebene abgesenkt werden, als dies sonst für die Übernahme der Lagen oder Schichten von den Rostbalken der Fall sein würde. Das aber bedeutet, daß nach der Übergabe einer gewendeten Stabilisierungsschicht oder Stabilisierungslage vor der Übernahme einer weiteren Schicht oder Lage von den Rostbalken die Hubvorrichtung wieder hochgefahren werden muß.
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ΛΙΙ NTANWÄLTE F.W. H EMM E R ICH · GtRI) MÜLLER ■ D. GROSSE 22
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Das Hochfahren der Hubvorrichtung nach Ablauf eines jeden Arbeitsspieles der magnetisch arbeitenden Wendevorrichtungen ist ein entscheidender Nachteile, nicht nur deswegen, weil zum richtigen Arbeiten der Anlage oder Vorrichtung weitere und zusätzliche Steuerungs-und Regelungseinheiten erforderlich sind, sondern auch deshalb, weil durch das Hochfahren oder Zurückfahren der Hubvorrichtung zusätzliche Zeit erforderlich ist, die den Arbeitsablauf der Anlage oder der Vorrichtung verlängert.
Ziel dieser Erfindung ist aus diesem Grunde.die Schaffung einer magnetisch arbeitenden verbesserten Wendevorrichtung, die die vorerwähnten Nachteile nicht mehr aufweist.
Ziel dieser Erfindung ist insbesondere aber die Schaffung einer magnetisch arbeitenden Wendevorrichtung mit einer Vorrichtung für die Vertikaljustierung der Schwenkachse der Elektromagneten während der Übergabe einer Lage oder einer Schicht von der Übergabestation auf die Hubvorrichtung.Durch die Verwendung der Vertikaljustierung oder der Vertikalanstellung der Elektromagneten-Schwenkachse braucht die Hubvorrichtung nicht mehr unter die Ebene abogesenkt zu werden, die normalerweise für die Übernahme der Lagen oder Schichten von den Rostbalken erforderlich ist. Dies hat dann zur Folge, daß auch die Hubvorrichtung nach jedem Arbeiten der Wendevorrichtungen nicht mehr in die ursprüngliche Lage hochgefahren werden muß.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMM[RICH ■ GE RD MÜUfcR ■ D.GROSSE 22 25**
- bh -
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-Gl-
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungebeispieles (dar in Zeichnung dargestellten Ausfülirungsbeispiele) näher erläutert. Di· Zeichnung zeigt int-
Fxk. i Eine Draufsicht auf das Materialtransport und Material-Übergabesystem, zu dem die magnetisch arbeitenden Wende vorrichtungen dieser Erfindung gehören·
Fig. 2 Einen vergrößerten Schnitt durch eine der magnetisch arbeitenden Wendevorrichtungen, wobei dieser Schnitt in die Linie 2-2 von Fig. 1 gelegt ist·
Fig. 3 Eine Draufsicht auf die magnetisch arbeitend· Wendevorrichtung nach Fig. 2.
Fig. k Einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt, der den magnetisch arbeitenden Wender in der Betriebsposition bei der übergabe einer Schicht oder Lage von den Haltebalken auf die Hubvorrichtung wiedergibt und erkennen läßt.
Zu dom mit Fig. 1 dargestellten Materialtransportsystem oder MaterialUbergabesystem. gehören die magnetisch arbeitenden Wendovorrichtungen IO, die entsprechend der Konzeption dieser Erfindung ausgeführt sind. Zum Materialtransportsystem oder Materialübergabesystem gehören weiterhin auch noch mehrere Stützbalken 12, die über die Länge der "Übergabeetation" im wesentlichen in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet aindf wobei die Übergabestation mit der allgemeinen Hinweiszahl Ik gekennzeichnet ist. Eine Hubvorrichtung oder ein Elevator ai.t Mehreren zueinander in einem bestimmten Abstand angeordneten Hubplattfonaen 16 befindet sich auf der einen Seite der übergabestation Ik, Eine Lage oder eine Schicht langer Walzprofile, in diesem Zusammenhange handelt es sich um die Winkelprofile 18a, befindet sich auf den stützenden Rostblaken 12 in der Übergabestation 1*1,
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Laut Darstellung sind auf der Blevatorplattfonn oder auf der Hubplattform 16 bereits mehrere Winkelprofile 18b zu einem Stapel zusammengefaßt· Weiterhin geht nun auch noch aus Fig. 2 und Pig, 3 hervor, daß zu jeder der magnetischen Wendevorrichtungen 10 ein stationäres Gehäuse gehört, das unterhalb der Übergabestation 14 angeordnet ist« Das vorerwähnte Stationärgehäuse ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 20 gekennzeichnet« Dem Gehäuse 20 zugeordnet ist ein Baalsteil 22 zu dem die aufrechtste hand on und zueinander einen bestimmten Abstand aufweisenden Seitenplatten 24 mit den Lagern 26 gehören« Unterhalb der Übergäbest at ion l4 ist eine Antriebswelle 28 drehbar in den vorerwähnren Lagern 26 gelagert·.
Mit der Antriebswelle 28 verbunden und bei 32 kraftSchlussig verkeilt ist ein Kurbelgelenk 30» dessen beide seitlich in einem bestimmten Abstand angeordneten Kurbelarme 34a und 3kh (nach Fig« 2) vermittels eines Anschlagshebels 36 miteinander verbunden sind. Durch den Anschlagshebel 36 ist eine Bozenschraube 38 geschraubt« Dieses Bolzenschraube 38 dient als verstellbare Anschlagsvorrichtung· die derart konstruiert und ausgelegt ist, daß sie dann ein Stützelement 40 berührt,wenn die Vorrichtung sich in der mit Fig. 2 wiedergegebenen Position befindet« Zum Kurbelgelenk 30 gehört aber auch noch ein kurzer Ann k2t der sich in eine den Kurbelannen 34a und 3^b entgegengesetzte Richtung erstreckt« Auch durch diesen Kurbelarm 42 ist eine Bolzenschraube kk geschraubt, die in Zusammenarbeit mit dem anderen Gehäuse-StUtzelement k6 die Drehbewegung des Kurbelgelenkes dann zu begrenzen hat, wenn sich die Vorrichtung in der'mit Fig. k dargestellten Position befindet«
Das Gehäuse 20 ist nun auch noch mit einer sich in Horizontalrichtung erstreckenden Halteplatte 48 versehen, auf die - wiederum zwei aufrechtstehende Halterungen 50 in einem bestimmten Seiten-
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abstand aufgesetzt sind« Eine erste "Verbindungsvorrichtung" besteht nun laut Darstellung aus den beiden langen Verbindungshebeln 52a und 52b, die mit den Halterungen 50 unter.Verwendung irgendeiner konventionellen Vorrichtung, beispieleweise der Schrauben 5'», verbunden sind« D^ese Schrauben 5h sind längs einer gemeinsamen Achse, die parallel zur Drehachse der Antriebswelle ?8 geführt ist, ausgerichtet. Diese gemeinsame Achse wird im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung manchmal auch als "ernte Schwenkachse" bezeichnet. Die Verbindungehebel 52a und 52b sind mit ihren äußersten Enden mit einer sich seitlich erstreckenden Welle 56 drehbar und schwenkbar verbunden· Diese seitlich geführte Welle 56, die einenzweite Schwenkachse" bildet, ist ebenfalls parallel zur Drehachse der Antriebswelle 28 geführt.
Zur Wendevorrichtung gehört weiterhin ein Elektromagnet 58, '.> dessen sich seitlich erstreckende Ösen 60 drehbar und schwenkbar auf der Welle 56 sitzen, über eine "zweit· Verbindungsvorrichtung·1 ist die Welle 56 zudem auch' noch mit dem Kurbelgelenk 30 verbunden. Wie zu erkennen ist, setzt sich diese zweite Verbindungsvorrichtung aus den beiden gekrümmten Verbindungshebeln 62a. und 62b zusammen, die mit ihrem oberen Ende drehbar und schwenkbar mit der Welle 56 verbunden sind, während sie mit ihren unteren Enden drehbar und schwenkbar bei 6k mit dem Kur-
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belgelenk verbunden sind.
Eine "dritte Verbindungsvorrichtung" verbindet den Elektromagneten mit der Kurbelgelenkkonstruktion 30. Zu dieser dritten Vorbindungsvorrichtung gehören die beiden Verbindungshebel 66a und 66b, deren obere Enden (nach Fig. 2) an der mit der Hinweiszahl 68 gekennzeichneten Stelle drehbar und schwenkbar mit dem Elektromagneten 58 verbunden sind, und zwar an einer Stelle,die
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seitlich der durch die Welle 56 gegebenen zweiten Schwenkachse gelegen ist, deren unteren Enden aber mit einer Welle 70 in Verbindung stehen, sich sich seitwärts zwischen den Enden der Kurbelarme 3'ta und 34b erstreckt.
Zur Anlage oder Vorrichtung gehört zudem auch noch eine Antriebseinheit, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 72 gekennzeichnet ist und die Antriebswelle 28 in Umdrehung zu versetzen hat. Diese Antriebseinheit 72 kann in konventioneller Weise als ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 7^ ausgeführt sein, dessen beweglicher Kolben oder dessen bewegliche Kolbenstange 76 über ein Kurbelgelenk 30 mit der Antriebswelle 28 verbunden ist, und zwar laut Darstellung bei der mit der Hinweiseahl 7& gekennzeichneten Position.
Nachstehend soll nun die Arbeitsweise oder die Funktion der Anlage oder der Vorrichtung unter Verweisung auf Fig. 2 und Fig.k beschrieben und erläutert werden.
Fig. 2 zeigt die Materialwendevorrichtung in der betriebsunwirksamen Position. In dieser Position befindet sich der Elektromagnet 58 unterhalb der aus den tragenden Rostbalken 12 gebildeten Ebene, in dieser Position ist darüber hinaus auch noch der Kolben oder die Kolbenstange 76 in den Hydraulikzylinder 7^ zurückgezogen. Auf den Elevator-Plattformenen l6 oder auf den Plattformen 16 der Hubvorrichtung wird gerade ein Stapel aus Winkelprofilen zusammengestellt. Xn diesem gerade vorliegenden Stadium besteht der Stapel aus neun Lagen oder aus neun Schichten. Zu den nach oben gerichteten Schichten oder Lagan gehören jeweils acht Winkelprofile, wohingegen die gewendete Stabilisierungsschicht oder Stabilisierungslage aus sieben Winkelprofilen besteht. Eine weitere Schicht oder Lage au* sieben Winkelprofilen befindet sich - bereit zum Wenden und zur Übergabe auf den Stapel - auf den tragenden Rostbalken 12; bei dieser Winkelprofil schicht handelt es sich um die Schicht oder Lage 18a. Zur Durchführung des Wendevorganges wird der Hydraulikzylinder 7k derart mit Druck beaufschlagt, daß sich dessen Kolben oder dessen KoI-
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stange 7'6 nach außen oder nach oben bewegt, vas wiederum dazu führt, daß das Kurbelgelenk 30 und die Antriebswelle in die mit Fig. *♦ wiedergegebene betriebawirksame Position gedreht werden. Zn diesem Zeitpunkt schlägt dann der Bolzen kk gegen das Stützelement k6 des Gehäuses an. Von den Elektromagneten 58 einer jeden Wendevorrichtung - diese Elektromagneten 38 sind bereits vorher an Spannung gelegt und sum Ansiehen gebracht worden - werden die Winkelprofile 18a über «inen Bogen von annähernd 180°in eine Position geschwenkt, die sich über der obersten Schicht des StapeLs auf den Elevator-Plattformenen l6 befindet« Während dieser Übergabebewegung von den Rostbalken 12 aus in die mit Hg, U wiedergegebene Position werden die Winke Iprofile I8a natürlich gewendet«
Wichtig ist - und darauf sei ausdrücklich hingewiesen -, daß dann, wenn ein jeder Magnet 58 um die von der Welle $6 gebildete zweite Schwenkachse geschwenkt wird, durch das Zusammenwirken der Kurbelwelle oder des Kurbelgelenkes 30, der ersten Verbindungsvorrichtung (52a, 52b), der zweiten Verbindungsvorrichtung (62a, 62b) und der dritten Verbindungsvorrichtung (66a, 66b) die Welle 56 im Hinblick auf die Elevator-Plattformen 16 in Vertikalrichtung justiert und angestellt wird« Durch den bei dieser VertikaleinsteLlung zurückgelegten Weg wird - dies ist mit der Hinweiszahl 80 schematisch gekennzeichnet - der Abstand kompensiert, den der gewendete Elektromagnet 58 oberhalb der Elevator-Plattformen 16 einzunehmen hat, und war in einer Ebene, die ungefähr der Ebene der tragenden Rostbalken 12 entspricht. Das hat zur Folge, daß die Elevator-Plattformen 16 nicht mehr auf eine Ebene abgesenkt su werden brauchen, die unterhalb der Ebene liegt, welche normalerweise für das Abschieben einer Lage oder einer Schicht von den Rostbalken 12 notwendig
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ist.
In der mit Fig. k dargestellten Position wird durch Spannung»- wegnähme der jeweilige'Elektromagnet 58 spannungslos gemacht und »um Abfallen gebracht, wobei von ihm dann die Winkelprofile 18a auf dem Stapel abgelegt werden. Nach dem Ablegen der Winkelprofile auf dem Stapel fährt die Vorrichtung wieder in die mit Pig, 2 dargestellte Ausgangsposition zurück.
Anhand der vorausgehenden Beschreibung sollten Fachleute nun erkennen können, daß an der beschriebenen bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes Änderungen oder Modifikationen vorgenommen werden können, ohne daß dabei der Geist dieser Erfindung verletzt wird. Darüber hinaus sollte den Fachleuten klar sein, daß sich die Einsatzmöglichkeit dieser Erfindung nicht nur auf den Transport und die Übergabe eines bestimmten Produktes beschränkt, daß vielmehr im Rahmen dieser Erfindung die Anlage oder Vorrichtung in einer Vielzahl von Einsatzfällen Anwendung finden kann, bei denen, ein oder mehrere magnetisch leitende Teile gewendet und übergeben werden müssen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · G|RO MOlLER ; D. GROSSE 22
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    - A 1 -
    Morgan Construction Company. Worcester/USA
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    Patentansprüche 8
    Anlage oder Vorrichtung zur Übergab· von magnetisch leitenden Elementen oder Teilen von der «inen Ebene in einer ersten Position in eine seitlich gelegen· zweite Position in ungefähr der gleichen Ebene und zum Wenden der vorerwähnten Elemente oder Teile während der übergabe von der ersten Position in die zweite Position. Diese Anlage oder Vorrichtung
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Magnet oder Elektromagnet, der derart konstruiert und ausgelegt ist, daü er sich um eine zwischen den vorerwähnten Positionen gelegene Achse schwenkend bewegen kann; schließlich auch noch eine Vorrichtung, die den vorerwähnten Magneten um die vorerwähnte Achse zu schwenken hat, während gleichzeitig die Höhenlage dieser Achse im Hinblick auf die vorerwähnte eine Ebene in Vertikalrichtung eingestellt wird, wobei durch die Schwenkbewegung der vorerwähnte Magnet zwischen einer ersten Position unterhalb der ersten Ebene und in eine zweite Position η Übergabeort bewegt wird. '
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    - bh -
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    - A 2 -
    2. Anlage oder Vorrichtung zur Übergabe von magnetisch leitenden Elementen oder Teilen von einer Ebene an einer ersten Stelle zu einer seitlich gelegenen zweiten Stelle in ungefähr der gleichen Ebene und zum gleichzeitigen Wenden der Elemente oder Teile während der Übergabe zwischen den vorerwähnten beiden Stellen. Diese Anlage oder Vorichtung
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Gehäuse unter der ersten Stelle, dieses Gehäuse mit Vorrichtungen, die eine erste Schwenkachse bilden; Magnetvorrichtungen mit zugeordneten Vorrichtungen, die eine zweite Schwenkachse bilden; eine Antriebswelle, die in Lagern des Gehäuses drehbar gelagert ist; ein Kurbelgelenk, das sich zusammen mit der vorerwähnten Welle drehen kann; Verbindungsvorrichtungen, die den vorerwähnten Magneten mit dem vorerwähnten Gehäuse und mit dem vorerwähnten Kurbelgelenk verbinden; schließlich auch noch eine Antriebsvorrichtung, die die vorerwähnte Antriebswelle abwechselnd in einander entgegengesetzte Richtungen dreht, wobei die vorerwähnten Verbindungsvorrichtungen derart mit der vorerwähnten Kurbelwelle oder mit dem vorerwähnten Kurbelgelenk zusammenarbeiten, daß der vorerwähnte Magnet um die , bereits angeführte zweite Schwenkachse schwenkend bewegt wird, und zwar aus einer betriebsunwirksamen und unter der ersten Stelle gelegenen Position heraus in eine betriebswirksame Position oberhalb der zweiten Stelle, wobei darüber hinaus auch noch die zweite Schwenkachse in Vertikalrichtung eingestellt wird.
    3. Anlage oder Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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    FW.hemmerich GtRD Müller d.gross e 22 25**
    - bh -
    49 18.9.1972
    -AJ-
    zu den vorerwähnten Verbindungsvorrichtungen eine erste Verbindungsvorrichtung gehört, die mit einem Ende mit dem Gehäuse an der Stelle der ersten Schwenkachse verbunden ist, mit dem anderen Ende aber mit der Magnetvorrichtung an der Stelle der zweiten Schwenkachse in Verbindung steht·
    Anlage oder Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
    zu den Verbindungsvorrichtungen eine zweite Verbindungsvorrichtung gehört, die mit einem Ende mit dem vorerwähnten Kurbelgelenkt drehbar und schwenkbar verbunden ist, mit dem anderen Ende aber mit der Magnetvorrichtung an der Stelle der zweiten Schwenkachse in Verbindung steht«
    Anlage oder Vprrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß
    zu den Verbindungsvorrichtungen schließlich noch eine dritte Verbindungsvorrichtung gehört, die mit einem ·; Ende drehbar und schwenkbar mit dem Kurbelgelenk verbunden ist, deren anderes Ende aber mit der Mapnetvorrichtung in Verbindung steht, und zwar an einer zur vorerwähnten zweiten Schwenkachse seitlich gelegenen Stelle.
    Anlage oder Vorrichtung zum Wenden und zur Übergabe von magnetisch leitenden Elementen oder Teilen aus einer ersten Stelle in eine «weite Stelle· Diese Anlage oder Vorrichtung
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zu ihr gehören: ein unterhalb der ersten Stelle gelegenes Gehäuse mit einer Vorrichtung, die die erste Schwenkachse bildet; eine Magnetvorrichtung mit einer Vorrichtung, die die zweit· Schwenkachse bildet; eine erste Verbindungsvorrichtung, die mit einem Ende an der Stelle der ersten
    3Ü9816/07A8
    2245959
    PATENTANWÄLTE F.W·. H EM M E R ICH · G E RD M ÜLt ER · D . G ROSSE ^ 2Sy»?
    - bh - AX 18.9.1972
    /a - A h -
    Schwenkachse mit dem vorerwähnten gehäuse drehbar und schwenkbar verbunden ist, mit dem anderen End» aber an der Stelle der zweiten Schwenkachse drehbar und schwenkbar mit der Magnetvorrichtung in Verbindung stehtί eine Antriebswelle, deren Drehachse parallel zu der vorerwähnten ersten Schwenkachse und der vorerwähnten zweiten Schwenkachse geführt ist? ein derart mit der vorerwähnten Antriebsachse verbundenes Kurbelgelenk , daß es sich mit dieser Antriebswelle drehen kann; eine zweite Verbindungsvorrichtung, die mit einem Ende mit dem vorerwähnten KurbeJLgelenk verbunden, ist, mit dem anderen Ende aber an der Stelle der zweiten Schwenkachse aber drehbar und schwenkbar mit der bereits angeführten Magnetvorrichtung in Verbindung steht; eine dritte Verbindungevorrichtung, die mit einem Ende drehbar und schwenkbar mit dem vorerwähnten Kurbelgelenfc verbunden ist» mit dem anderen Ende an einer zur zweiten Schwenkachse seitlich versetzten Stelle mit der vorerwähnten Magnetvorrichtung; schließlich noch eine Antriebsvorrichtung,, die die vorerwähnte Antriebswelle abwechselnd • in die eine oder die andere Richtung in Umdrehung versetzt» wobei das Kurbelgelenk und die vorerwähnten Verbindungs-• vorrichtungen derart zusammenarbeiten, daß dann, wenn sich die Antriebswelle in- die eine Richtung dreht* eine; nach oben gerichtete Justierung der vorerwähnten zweiten SehwenkaLchsö verursacht wird, während gleichzeitig eine Schwenkbewegung de*s Magneten um diese zweite Schwenkachse veranlaßt wird, und zwar aus einer Position unterhalb der ersten; Stelle in eine Position oberhalb dei* zweiten Stelle» und dies bei einem gleichzeitigen Wenden; and feergebera der magtisch leitenden Elementer oder Teile zur zweiten Stelle hin?
    30381&/O748
    ATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · DGROSSE 22 25%
    - bh -18.9.1972
    - A. 5 -
    Nach dem Schwenken in die zweite Position wird durch Spannungswegnahme der Magnet zum Abfallen gebracht, wobei die Elemente oder Teile in dieser zweiten Position abgelegt werden, woraufhin sich dann die Antriebswelle wieder in die entgegengesetzte Richtung dreht und den Magneten wieder in die Ausgangsposition unterhalb der ersten Stelle zurückbringt.
    - Ende -
    309816/0748
DE2246959A 1971-10-13 1972-09-25 Vorrichtung zum Stapeln von Gruppen parallel nebeneinander liegender Profilstäbe Expired DE2246959C3 (de)

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