DE1452114A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer Bandwalzwerke - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer Bandwalzwerke

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DE1452114A1
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chocks
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DE19651452114
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Jeremiah Wagner O'brien
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United Engineering and Foundry Co
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United Engineering and Foundry Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/203Balancing rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/68Camber or steering control for strip, sheets or plates, e.g. preventing meandering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Metal Rolling (AREA)

Description

21.9.65
-El-
ITJITSD Engineering and Foundry Co.., Pittsburgh, Pa./*J3A
Führungsvorrichtung für Bandwalzwerke
Die Erfindung befaßt sich nit einer Vorrichtung, die bei der ' Eoarboitung von lHnslichcm, bandähnlichen" Material Verwendung findet, so?d.e spezieller nit einer Vorrichtung 2un Zuführen und Lsiton Golchen Materials bei seinen Einlauf, Durchlauf und Auslauf avs einen VJalsvsrk oder einer ähnlichen Vo^rioh-
Un den Nutzeffekt der vorliesenden Erfindung beeser zu verstehen, wird auf drei Earoiche In der Herstellung, τβη metallischen Band und Grobblech verwiesen, bei denen vor dieser Erfindung ernsthafte Probleme bein Walzen auftraten.
Der erste Bereich ist bei der Reduzierwalzung auf Tandem Kaltwalzwerken zu suchen, bei der das Band durch eine Anzahl von Walzgerüsten sur progressiven Herunterwalzung seiner Dicke geführt wird, la Sinne einer höheren- Produktionsleistung des' Walzwerks ist es dabei in hohem Maße trtinsehenswert, das vordere Ende des Bandee durch die Gerüste mit der höchstnCglichen Geschwindigkeit zu führen. An der Biniaufaeite Jedes Gerüstes sowie unmittelbar am Walzelngrlff sind nonnalerwsia· , Führungen vortiandon, welche eine Querbewegung der ,Bandkanten verhindern. Diese Führungen können ebenfalle eine Vorrichtung enthalten, durch welche» dao Band in den W&lzenoinsriff gele!- [ tet und ßezvmiigeri v:ürd, sobald das vordere Bandende in die Führung elncelcufcn ist.'Die Fähigkeit, das vordere Ende des Bandes schnell durch dao Walzwerk su führen, hSnsk in Kaße davon ab, i>b dns vordere Ende de» Bande« relativ ist, d. ht ob'«β urxvorboG^n ist. Bei vielen Gelosonheiten reisen die yorderon Enden der Bänder Vorblesungon auf, ent-
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weder infolge seiner Porn, in der es zum Kaltwalzwerk εη-trc.nsportle.rt wird odor als Ergebnis der WalzrrSnwirkuns" einee voraufsehenden V/alzserilstes. Ih Jedem Falle ir.aeht die Durchbiegung es extrem schwierig, wenn nicht unmöglich, das. Band durch die Straße alt hoher GeschwlndiGkeit zu "führen, da solch ein verbogenes Band manueller Hilfe bedarf. " ·
Wir kommen nun zu einen zweiten Bereich, in dein das Einführen und Durchführen des Bandes bei der Produktion, "von Band im Wal s verfahr en von. Bedeutung 1st. Dies hat su tun eI/c den. Betrieb einer .Fertig'sträSe,. eines Warabandwalzwerks, wo an > Auslaufende und dicht hinter dem letzten Gerüst eine Seltenbesüunischüre vorhanden ist. Bei dieser Anordnung wird zusStillch zum Walzen des Bandes bei hoherGeschwindigkeit dieses unmittelbar nach Auslauf·aus den let2tön Gerüst dar" FertigstraÖe besätet. Die bisherige Erfahrung hat gelehrt> daB es" äußerst schwlerrl^ ist, das Band 'zu' besäumen, da dieses eine Tendenz aufweist, gtihr zu seiner Bev/egungsbahn zu wandern» "■■':- . ' ' . . "-..;■■■·'"
Der dritte Bereich betrifft den Bafcriöb eines Grobbioehw&ls» irerks. E« geschieht häufig bei der Reduzierung von Grobblechin einem R^versiergerüst, da3 infolge der Eigenschaften des . Qrobblecns und der Besonderheiten der Straße eine Wölbung ;' in dem vorderen und hinteren Ende des Grobblechs auegobil*·"->; det wird· Während diese Wölbung Im allgemeinen- ein Fü^irung«-·" Problem, vi« in den vorgenannten zwei Fällen-, schafft, ist ;" es zur endgültigen Fertigstellung doe Grobblechs in ο Ina ' wünschenswerte Marktbedinsunc; notwendig, dio Wölbung aus ; dem Grobbloch zu entfernen. Dies erfolgt gev/öhnlich d-urch lUchtmaschiaen* die nicht -nur ziemlich teuer ssind, sondern ; auch acusStxliche Zeit und Arbeits benötisen. Es darauf hin- : gewesen, dafl solche Bleche im plastisch warnen Zustand reduziert werden, wohingegen das Richten normalerweise stattfindet, wenn das Blech relativ kalt, wenn nicht sogar ftbaolut kalt ist.
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Dis Erfindung riöhtet sich teilweise auf verbessertes Walzwerk oder sonstige KaterialbearbeitungsVorrichtungen, bei dem durch ihren Gebrauch eine Wölbung im Material entfernt oder vermindert werden kann. Die Erfindung nacht es daher möglich, das Material während der Behandlung schnell einzuführen und/oder zu richten, wobei das Wandern des Hatertale gesteuert werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Bandähnlichein Material in der Schaffung einer Vorrichtung durch Kelche die elastische Kompression oder Expansion gewisser Elemente auf einer Seite der Vorrichtung entgegengesetzt zu ähnlichen Elementen auf der anderen Seite variiert r/erden kann, wodurch die Belastungen quer zum Material differential reguliert werden., können, un ein FUhrun und/oder Entfernen oder Verhindern der Wölbung.dee bandähnlichen Materials zu bewirken. Die elastische Kompression oder Expansion kann erreicht werden durch eine Anzahl von unterschiedlichen Vorrichtungen, wie beispielsweise Walzenatxsfoalancierzy linder, Walzenbiegitzylinder, hydraulische Walzenstellzylinder oder Spezialzylinder, wie sie für diesen Zweck vorhanden sind.
E1ne weitere Aufgabe der Erfindung liegt in Verbindung mit einem Walzwerk in der Schaffung einer Vorrichtung» duroh welche das Vorhandensein einer Wölbung oder einer Seitenbevregung des Bandes bestirnt werden kann und .swar In Κοκ- ; bin&tion nit einer Vorrichtung, durch welche der elCuStlscho Zug oder Druck ce-tfisser Teile eines Walzworks varSndert werden können, um so den Walzdruck quer zunt Band bei dessen , Durchlauf durch das Walstrerk zu steuern. .
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht im Zusannnenhsrvg rait der Vcriiendung von herköianHohen Walzenau32ialand ^ningr.^ylindern eincc .Walziicrkn, wodurch'dor Druck auf «ll.e B^lanoierunGS^yllncT^r cn ücn entgescngeset*tan Seiten,
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P ATENTINQ E M I EURE F. \V. HE M M ER IGH . C E R D M D L L E; R · D. Q R. O S S E. "< D O S SCIl OG .RF I, BERLINER A,ll|E 3<·3ί '
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des Walzwerks so kontrolliert wird» daß die elastischen Eigenschaften der Bestandteile des Walzwerks an den entgegen« gesetzten Seiten differenziell geändert werden^ wodurch άβτ Walzdruck quer zum Band in solcherweise goSndert wird« daß" die Wölbung- vom Band oder Grobblech entfernt oder vernlndert vird und/oder das Band in Querrichtung bewegt Kird, un es in seiner richtigen Bs:-;e3ungsbahn zu halten* ·
Eine weitere-Aufgab© der Erfindung liegt" in der Schaffung einer Vorrichtung in einem Quarto Walzwerk, durch webens die DrüGke der Ealsnclerungszylinder für ein*? oder beide Arbeite· walzen und Stuts:\-alzen auf beiden.Seiten des Walzwerks gestuert werden, um differenziell elastisch© Eigensclmften gewisser Elemente an den entgegengesetzten Selten des Walzwerks aus den.oben angeführten Gründen hervorzurufen.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaf- · fung einer Vorrichtung, durch «relehe das Vorhandensein einer Wölbung oder einer Seitenbewegung des Bandes oder Grobblechs bestißnit wird, bestehend aus einem oder mehreren Bandföhren^ den Elenenten, die bei Verschiebung ein Steuerventil betätigen, wobei das Steuerventil ralfc den Ausbalaneierungszylindern des Walzwerke in Verbindung steht und dies© so betätigt, daß dSe elastischen Eigenschaften gewieser Teile des Walz- .. verks differenziell geändert werden, I^ eine unterschiedliche Anbringung des Walzdrueks zu '
In der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist in Verbindung nit den Ausbalancierungszylindern für die Ärbeits walzen und Stützwalzen auf Jeder---Seite eines Quartowalzwerks eine Vorrichtung vorhanden, durch welche die Drücke in Min-» destens einem dieser- Zylindersätz© an einer Seite des Wals« trerks so gesteuert werden, dass die elastisch® Expansion und/oder Kompression,-der Komponenten auf einer Seite des Walzwerks im Gegensatz zur anderen, wie beispielsweise der
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der Sinbaustücke und Ständer variiert wird, wodurch ein unterschiedlicher Druck auf das zu bearbeitende Band auf-■ gekocht wird, eine Vorrichtung, die in der Eewegungsbahn des Eandos oder Grobbleches zur Aufspürung des Vorhandenseine einer Wölbung und der Relativbewegung des Bandes oder Grobblechs gegenüber der gewünschten Bahn gelegen ist sowio , eine Vorrichtung zur Verbindung der' Aufspürvorrichtung mit | der Vorrichtung sur Steuerung der Drücke in den Ausbalenclerunsssylinc'ern. -~;
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Die vorgenannten Kerlanale sowie weiter© Merkmale flex* Erfindung werdön deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. :
Fig. 1' 1st ein scheraatischer Grundriß einer 2-gerüstigen Tandemstraße auf dem in übertriebener-Form schema«- · tisch ein gebotenes Band dargestellt lot, das durch das erste Gerüst läuft, und zwar in Relation zu den Einlaufführungen des zweiten nachfolgenden Gerüstos··
Fig. 2 1st ein vergrößerter Aufriß eines der Gerüste des in Fig. 1 dargestellten Walzwerks. ...
Fig. 3 ist ein Aufriß eines Teile der Fig* 2, ä\UT des j deutlicher die Aufspulvorrichtung für dl© Bandble- ;· gung oder die Bandwanderung dargestellt let· ....
Fig. 4 ist ein AufriS des in Fig. > dargestellten Walzwerke wobei besondere Beachtung der Aufepürvorrlehtung ge«· geben ist.
Fig. 5 zeigt die schematische Anordnung der Hydrauliklei- ' tungen für die Ausbalanoierungezyllnders&tze dor in Fig. 2 dargestellten Arbeite- und StütZYmlzen.
Fig. 6 ist eine schem&tische Anordnungezeichnung eines Teil der Fertigstraße eines Warmbandwalzwrks, auf der .„ ein verbogenes Band auslaufend aüe dem letaten Gerüst, sowie eine SeitenbesSumsonere am Auslauf des Walswerks dargestellt ist·
Figur 1 zeigt zunächst die beiden Gertlete Io und 11 eine« Tandem-Kaltredusier-Valzwerkee, wobei die Anzahl der Gerüst© zwischen zwei und sechs liegen kann· Die Gerüste bestehen aus symetrlsohen StSnderpfosten 12 und 1}, die ein Paar Ärbeltswalzen 14 und 15 (von denen nur Je eine Walze pro Gerüst dargestellt ist) aufnehmen, wobei die Walzen in normaler Weise durch Stützwalzen 16 und 17 abgestützt werdon,
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welch© nur In Figur 2 und 5 gezeigt sind. Wie Figur 2 zeigt, liegen die Enden der Arbeltswalzsn in Lgserelnbauten 18, WObGi die Einbaustücke selbst gleltbar in öffnungen 21 liegen, die in den Lagerelnbauten 22 ausgebildet sind, welche für die Stützv:alzen 16 und 17 vorhanden sind. Die obere ■Stützwalze 16 ist anstellbar durch nicht gezeigte Schrauben in ■ t7b*2reinsti!rinung mit der -herkömmlichen Praxis... Bezüglich der sonstigen Komponenten des Walzwerks wird davon ausgegangen, da3 der Hinweis auf die obigen Walzwerksteile zum vollständigen Verständnis der Erfindung ausreichend ist und es wird demzufolge keine Beschreibung der sonstigen Kcmpo- · nenten des Walzwerks gegeben.· Es sei darauf hingewiesen, ^ ; daS nicht nur die StSr.derpfosten 12 und 13 Identisch sind, : sondern daß auch die Komponenten, die Jeden Ständerpfosten ■ zugeordnet sind, identisch sind, so daS die Walzgerüste auf Jeder Seite der Bewegungsbahn des Bandes aus Iddntlschen . Einheiten bestehen und soralt Jede Seite Im wesöiitliehen die gleichen Kompressionsmerknale aufweist.
Bezüglich der Bahn des Bandes zeigt Fig· 1 das Band S, das '. sich in Pfeilrichtung bewegt und durch das erste Gerüst Io läuft und aus dem ersten Gerüst ausläuft. Jedoch noch nicht In das zweite Gerüst 11 eingelaufen 1st. Wie Figur 1 zeigt, ist an der Auslaufselte des Gerüstes Io das Band mit einer Biegung dargestellt, die In übertriebener Form gezeigt ist, · Die voll durchgehende Linie des Bandes an der Auslaufseite des Gerüstes Io zeigt dio gewünschte Lage dos Bandes· Figur ·
I zeigt ebenfalls In cchoRatioehar Form,daa für Jedes GorUef Io und 11 Einlauf führungen 2p und 2% vorhanden sind. Das entgegengesetzte Führungselement der Führuncen 25 und 2^- ist; zur Aufnahno des Bandes S eingestellt wOCÖ$n· Sofern die ._. Bandbiegung Jedoch nicht korrigiert ist, kollidiert das Ei&r.il rntt der FUhrung 24, wcSurch seine Führung duroh Gerüst*
II verhindert "wird. ΛΛ - ■■ -
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Figur 1- dient ebenfalls zur Illustrierung der Anordnung, die für die Aufspürung der Anwesenheit einer Eandbiesung im vorderen Ean&ende vorgesehen ist. Die dargestellte Form dieser Vorrichtung, die ira einzelnen später beschrieben v:ird, besteht aus swei Paaren voneinander im Abstand ansoordneter Bandkantcnfehrunssrollen, die in ^uerbeviGgung verstellbar sind und in eine solche Lage gebracht werden können, daß sie in die Eswegungsbahn der Kanten des Bc.nc-.cs fallen und bei Auftreten einer Eandbiegung einzeln in unterschiedlichen Ausn-a^· aus dieser Lage abgelenkt werden kCn ncn. ■ ■.
Unter Hinweis auf die Einbauten 18 und 22 der Arbeits- und · Stützwalzen sowie bezugnehmend auf Figur 2,- kann nan erkennen, daß im unteren Arbeitswalzeneinbaustück l8 ein. Paar Kolbenzylinderoinheiton 25 vorhanden sind, deren Kolben die untere Oberfläche dec oberen Walzeneinbaustüeks IS der Arbeitsw&lze erfassen können. Ein© ähnliche Konstruktion , ist an den oberen Teilen der StÜfczwalseneiabaußtUoke vorh&nden, vro Kdlbenzylinderelnheiten 27 mit Kolben 28 vorhanden sind, welche die untere Obsrfl&ehe von Stegen orfaesen, die in den oberen StützuvalzeneinbaustÜeken 22 ausgebildet sind. Diese ZStlinäereinhelten sind ganz normal entsprechend den Üblichen Walzwerkskonstruktionen ausgebildet· Diö Kolbenzylindereinheiten sind einfach wirkende Einheiten und: wie in Figur 2 gezeigt, in Verbindung mit den Im Schnitt dargecSsllten Kolbenzylindereinhoiten sind sie nit öffnungen unteren Teil der Zylinder versehen.
Bezüglich der hydraulischen Steuerung zur Erzeugung eines Differentialdrucks für die Kolbenzylindersishelten an der entgegengesetzten Seite des Walzwerks wird nun auf Figur 5 verwiesen. Man kann zunächst erkennen, daß die zur Erreichung des vorgenannten Zieles erforderliche ©lostische Kraft in einens gegebenen Falle durch Verwendung lediglich der Auebaiancieruncszylindereinhelten der, Stüfcz?fal2e er-, halten werden können/ wohirö?&im in tjr.acrsm .Fällen
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die Arbeltswalzenausbalsncicrungszylinder-Einheiten und · die Stützi/alsenausbalancierungszylinder-Einheiton auf einer . Seite des Walzwerks als Einheit Verwendung finden können. Die letztere Anordnung wurde zur Illustrierung der Erfindung gerählt. Wie Figur 5 zeigt, 1st das Paar Arbaitswalzcnausbalaneierungszylindor-Einhoiten 27, das den StSnderpfosten 12 zugeordnet ist, durch Leitungen 28 bzw. 29 an eine gemeinsame Leitung 31 arigeschlosGen, die mit einer Pumpe 32 und einem Solenoid-Steuerdruekventil 33 in Verbindung steht« : Die Punpe und das Steuerventil sind ihrerseits an einep Tank ;
34 angeschlossen, ro'oel die Pumpe durch einen Motor 25 £n~ . : getrieben wird. ■- >_·
Eine ähnliche Anordnung ist für die Arbeitswalzenausb&lan- "·. cierungssylinder-Einheiten 25 und Stützwalzenzylinder-Einhelten 27 vorhanden, die den StSnderpfosten 13 zugeordnet sind. : Hierbei sind die Arbeitswalsenausbalancierungszyllnder-Einheiten und die Stüts^alzenausbalanclerungszylinder-Elnheiten durch Leitungen 36 bzv:. 37 mit einer gemeinsamen Leitung 38 ■ verbunden, die an eine Pumpe 39 und an ein Solenoid-Steuerdruckvontil 41 angeschlossen ist. Auch in diesem Falle hat das Drucksteuerventil und die Pumpe Verbindung zu dem Tank 34 und die Pumpe erhält ihren Antrieb durch Mater 35· Der Motor
35 dient daher sowohl für den Antrieb der Pumpe 32 al» auch— der Pumpe 39. Die Drucksteuerventile 33 und 41 werden durch Lastzellen 42 betätigt, die in Jedem Walzgerüst vorhanden sind und die schematisch in Figur 1 und 5 gezeigt elnd. ;
Man kenn erkennen, daß beim Botrieb die Drueksfceuerventi 33 und 41 so eingestellt sind, daß den Ausbalaneierung'kolbenzylinder-Einheiten der Druck zugeführt wird, dor normalerweise zur Ausbalancierung der Walzen erforderlich 1st· Sobald dos Band in das erste Gerüst Io einläuft, löst dessen Lastzclle 42 den Aufspürmechanismus für Bandbiegung auf, der vor den von dor Lastzelle 4έ kommonden Impuls ausgeschaltet
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bleibt. Bei Feststellung einer Banddurchbiegung wird entweder das eine oder das andere der Steuerventile JJ und 4l in Abhängigkeit von der Richtung der Banddurchbiegung so betätigt, daß der Druck auf einer Seite des Gerüstes im Gegensatz zur anderen Seite steigt. Hierdurch werden die Komponenten auf der einsn Seite des Gerüstes, wie beispielsvreise die Einbaustücke und Ständerpfosten,,elastisch gedehnt, so daß ein Differentialdnrrck auf das Band auferlegt wird, der, wie bereits erklärt, bewirkt, daß das Eand nehr auf der olson Seite als auf der anderen Seite gelenktJ wird.* Dadurch wird der gebogene Teil des Bandes gezwungen, die richtige Bewegungsbahn einzunehmen, bevor es in die Einlauf führungen des nachfolgenden Gerüstes einSäuft. Bei Einlauf des Bandes In Gerüst 11 schalten die Lastzellen 42 dieses Gerüstes die Bandbiegevorrichtung aus, und das Hydrauliksystem fällt auf den Walzenausbalancierdruck ab.
Bezüglich der Auf spülvorrichtung für die Banddurehbiegung wird nun Bezug genommen besonders auf Figur 2, J und 4, in denen .eine-Bühne 4o dargestellt 1st, die zwischen den Pfosten 12 und IJ verläuft und deren Enden damit fest verbunden sind. Die Bühne unterhalb der Stiehebone des Bandes trSgt drehbar ein Paar mit Ketten versehenen, verbundenen, im Abstand angeordneten Wellen 4J und 44, wobei die Wellen zwei Teile mit gegenlEufigen Windungen besitzen und diese Teile von den Rahmen 45 und 46 aufgenommen werden. An der linken Seite der Vorrichtung entsprechend der Ansicht von Figur 2 und 4 lot Gin Kettenrad 46a an einer der Wellen 4j tand 44 vorhanden und führt eine Kette 4?* wobei das ander© Ende der Kette an einem Kettenrad 48 befestigt ist, des auf der Welle einer Getriebemotoreinheit 49 montiert ist. Auf diese Weise werden die Sahoen 45 und 46 über die Wellen 4J und 44 gefahren und in entgegengesetzest Hiehtungen bewegt.
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Einer der Rahmen trägt einen vertikalen Eapfen 51, der seinerseits zwei überlappende Hebel 52 und 55- abstützt, die in Richtung auf Gerüst Io verlaufen und am anderen Ende daran angrenzend sind' drehbar Kontierte, Im Abstand angeordnete., vertikal angeordnete Bandkantenführungsrollen 5^ und 55 vor- * handen. Wie Figur 5 und 4 seist, ist unmittelbar unterhalb ! der Stichebene des Bandes und zentral angeordnet relativ zu den landenden ein Support 56 vorhanden, der mit den abstützenden Oberflächen 57 zusammenarbeitet, die am Oberteil ■· der Rahr.cn 45 und 46 befestigt sind, welche das Band b^i seinem Durchsang vor: Gerüst zu Gerüst 11 abstützen. Wie :
Figur 5 zeigt, sind die Rollen 54 und 55 in Bezug auf die . ·
abstützenden Oberflächen 57 der Rahmen 45 und 46 so angeordnd daß in Falle der Querbswegung des von den abstützenden Ober- " flächen 57 abgestützten Bandes oder infolge de» Ubers&gens einer BanddurchMegung über dio abstützende Oberfläche in Richtung auf die StSnderpfOsten 12 und I5 die Bandkante dio eine oder andere oder beide Rollen 54 und 55 berührt und eine·. Verschiebung von einer oder beiden Armen 52 und &ϋ> hervorruft die wie bereits bemerkt, schwenkbar auf den gemeinsamen Zapfen 51 befestigt sind. Auf Wunsch kann der Abweiser, wie bei-, splelsrceise die Rollen 54 und 55 so vorsetzt angeordnet wer- · den, daß sie ein unabhängiges Signal, bei dem bei Vcrsehie-,..., bung der zweiten Rollen kein Signal durch die ersten Rollen . und umgekehrt hervorgerufen wird·
Die Hebel 52 und 52 sind In Wirklichkeit? Wlakel&eböl, an denen Jeweils an einem Ende Gelenke 58 und 59 !^festigt sind·. Ebenfalls sind an den Hebeln 52 und 55 separate Federsätze 61 und 62 angeschlossen, 'welche die Hebel 52 und 52 in eine solche Richtung drücken, daß die Rollen 54 und 55 In Richtung auf die Ban&kante bsvregt werden. Die Federn 61 und 62 drücken die Hebel 52 und 55 gegen einen Anschlag, der die Lag** der Rollen 54 vzid 55 bestimmt. Angeschlossen an den
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Gelenken 58 und 59 sind Stangen 6^ und 64, welche durch Führungen 65 und 66 laufen, wobei die anderen Enden der Stengen aus den Führungen hsrausragen und an denen Sockel 67 und 68 ,' befestigt sind, ilen kann aus Figur 5 erkennen, daß die z?;oi Längen der Teile der Hebel 52 und 55 ein zwei-zu-eins Verhältnis bilden, so daß die Sockel 67 und 68 nur ua die halbe : Verschiebung der Rollen 54 und 55 bewegt werden. Die Sockel .-67 und 68 bilden Teil einer pneumatisch hydraulischen Steuer-' Vorrichtung 69, die entsprechend ""den handelsüblichen Typen ausgebildet sein kann. Eine soEshe Vorrichtung wird hc'rcectedli von General Precision Company of Chicago, Illinois und ist "*: in Bulletin EG S4, -copyright 1959 beschrieben· Diese Vor- "-■ ; richtungen bestehen in wesentlichen aus einer LuftstrÖsiungs- : aufspürdüse, die den beweglichen Sockeln 65 und 68 zugeord- . net ist, wodurch das Ausmaß und die Richtung der Verschiebung dieser Sockel aufgespürt wird. Angeschlossen an die Fühlüöse ist ein Hegler bestehend aus einer Membran, die auf ] den Ausgang der Fühldüse anspr&eht, velehe eisen Luftstrahl steuert, der gegen einen Verteiler gerichtet ist, wodurch die zur Steuerung der Steuerventile 25 und 4l ssuwiführend© Flüssigkeit kontrolliert wird.
Obwohl eine mechanische Hydrauliksteuerungsprüfvorrichtuns verwendet wurde, können andere Anordnungen mit gleichem Erfolg verwandt werden.
Ss soll nun eine kurse Beschreibung der Bstaisbeifeiee der vorgenannten Anordnung der Erfindung gegeben werden* ■ Wie au«*. Figur 1 ersichtlich, bewirkt ein durch Gerüst Io laufendes ! Band S, daß die Lastzullo 42 den Betrieb der Aufspürrorriöb- . tung für die Bandbiegung aus löst,, Sollte das Band eine Sie- . gung aufweisen, wie in der Figur dargestellt. Wird diät oder beide Bandbiegeauf spürrollen 54 und 55 auf einer Seit« dee Walzwerks verschoben. Die Verschiebung der Rollen btiviifet-. ; ein© VjBrsel$efcung der enteprecheßden Hebel JS tmd 55* voÄiireh
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einer oder beide Sockel 67 vnü €B proportional verschoben werden, wobei diese Verschiebung; aufgespürt wird durch die Fühldüse Cos pneumatischen Steuersystems 69. Die pneumatisch hydraulische Steuerung 69 beendet dann das Ausmaß der Verschiebung dor Bollen uid betätigt eines der Druekstcuerventile 4^5 oder 41, wodurch Flüssigkeit fiten Kolbonsylindercir.-heiten der AusbalanciGrungssylindcr-Sinheiten zugeführt i-ri.rd, die einer Seite des Gerüstes Io des Walzwerks zugeordnet sind, wodurch die Komponenten' einer Seite des Walzwerk elastisch oedshnt -.-rcrden, Die der Einheit zugeführte Flüssigkeit kann its Ecreiche ven I700 PSI bis 45oo PSI liccon. Des durch die l'alswsr!-:e 24 und 15 laufende Band wird auf der der Richtung der Banddurchbiegung entgegengesetzten Seite differential so gelenk* daS der gelcrünnnte Teil des Bandes in' einer Keise ausgerichtet wird, die schenatisch in Figur 1 dargestellt ist· Hierdurch kann das Band in die Seltenführungen 24 dos nachfolgenden Gerüstes 11 einlaufen. Sobald das Band in das Gerüst 11 eingelaufen ist, schaltet dessen I*astzelle $2 die Krüinrcungsaufspürvorrichtung aus und führt dQti. Hydraulik&ruck in den Ausbalancierungs zylindern auf Walzenausbalancierungsdruck zurück* f,
Figur 6 zeigt eine zweite Ausbildungsform der Erfindung, bei der sich die Erfindung auf die nachteilige Tendenz des Bandes zum Kellen nach hinten und vorne beim Durchlauf durch ein Walzwerk richtet. Wie vorher gesagt, bezieht sich Figur 6 auf oino PsrtigstraBo eines Karmbandvfalzwerkes, in welchera in Tandenanordnun^ die Gerüst^ 7o und 7I vorhanden sind. An der Auslaufseite des letzten Gerüstes 71 ist eine Selten· besäunschere 72 zun Schneidon dor Handkanten, der Bänder ira ifachgang zum Vclzea vorgesehen· Zwischen -den Gerüsten 7° 71 sind zwei Paare Bandführungorollen vorhanden, die in ilcher Weiso wie die in Wi&vr 2, 2 u*«* 4 gezeigfcen konstruiert sind, dio jsdo Bewegung des Bandes a^s dor verbezeichneten Bewogunssbaim aufspüren· Sollte das Band wandern/ können die Ausbalanoierungszylinder-Einhelte« sn einem oder
S0981 2/ 021 S BAD original
PATENTINGENIEyRE F, W.H EMM I «I C H ■Q E R O M O. % I E K ν P, G R Q $S E 4 DDSSEtOOR Γ- 1, BERLIN ER ΑίΐέΕ 34-3Ä
4¥ 21*9*65
beiden Gerüsten 7o und 71 betätigt werden, wie vorher erklärt in Verbindung mit der in Figur 1 dargestellten Anordnung um die Querbsvregung des Bandes zu steuern-und dieses in der vorbese&ehneten Eowegungcebene zu halten. "
3s sei auch darauf hingewiesen, wie bereits erwähnt* daß die Erfindung ebensogut verwendet werden kann, in Verbindung mit einen Grobblechwalzwork, bbi dem anstelle der Betätigung der Ausbalanoieruiigssylinder^Sinhoiten des YJalzwerks 2ur Korri- ._ gierung einer BandvrSlbung fein Zuführen des Bandes die Ausbalanclcrungssylindersätze zum Auswalzen der Durchböogung '■■ des Bleches betätigt werden können, wodurch ein nachfolgendes1 Richten des Bleches kaum,noch oder gar nicht erforderlich ist. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen,, daß obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einem Walzwerk erläutert wurde, andere Eandbearbeifeungcvorrichtungen, wie Papier und Gurnnikalander die erfinderischen Merkmale benutzen können.
Geäaß den Bestimmungen der Patentstatuiren habe ich das Prinslp und die Betriebsweise meiner Erfindung erlSutert und das, was ich als beste Ausbildungsform der Erfindung halte illustriert und beschrieben. Ich möchte- jedoch darauf hinweisen, dajQ innerhalb des ilahmens der anliegenden AnspäUche die Erfindung in anderer Weise reallalert werden Sann, al^ dies hier spezifisch dargestellt ynd beschrieben let.
909112/0219
Al

Claims (5)

PAfENTINGENIEURE F. W. H E M M E * I C H · OEHO MO ILE R · D. Q KOSSE 20 812 h«kO ♦ DÜSSELDORF 10 -HOMIEItOEISTRASSE 5 1.8 1968 145-21H -*1*"- UHITED Engineez'ing and Foundry Comp., Pittsburgh/USA Patentansprüche
1) Geradlaufsteuerung für laufenden Walzgut in einer Walzenstraße mit Veränderung des auf die Einbaustücke der Walzen aasgeübten Drucks durch Hubmotoren, die zwischen den einander gegenüberliegenden Einbaustücken angeordnet sind und diese in Abhängigkeit von die Bev7egungsbahn der Walzgutkanten abtastenden Kontrollelementen auseinander drücken,
dadurch "gekennzeichnet,, daß die Hubmotoren (25,27) bei Geradlauf des Walzgutes nur einen der Ausbalancierung der Walzen (14, 15 bzw. 16, 17) dienenden Druck auf die Einbaustücke (18 bzw. 22) ausüben und bei Abweichungen vom Geradlauf der Druck des einen oder des anderen Hubmotors entsprechend der Größe der Abweichung verändert wird.
TflSDeUnterlagen ιαλτιιαι».2mm satz3
- A 2 -
909812/0219
TENTINGENIEURE F. W. H E MM ER I C H . G E R D MD I IE K. O. O RO S SE 20 812 h.ko
OSS ElDORF 10 · HOMBERGER STRAStE S
ι It U(
P IU 5 2 IHi.
U52114
2) Vorrichtung für· die Steuerung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η ζ e i c Ii η e t , daß die Kqntr'olleleriente aus zwei Paaren versetzt und beiderseits deiv Waizgutlängskanten einander gegenübex'liegend ausweichbar angeordneten Kantenführungstastern (54, 55) besteht, deren Ausweichbewegung nebeluechanisch auf die Steuerung übertragen wird.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2 für· die Steuerung nach Anspruch 1 in einer nehrgerüstigen Straße, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollelemente (5M-, 55) zwischen den letzten und vorletzten Gerüst der Straße vor.den Einlaufführungen des letzten Gerüstes angeordnet sind.
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 für Steuerungen nach Anspruch 1 in einer Grobblechstraße, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Kontrolleieiaente an der Auslaufseite der Strafe angeordnet sind.
5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 1I für Steuerungen nach Anspruch 1 in einer Walzenstraße nit nachgeordneter Schere,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollelemente an der Einlaufseite der Straße angeordnet sind und die Steuerung der Ilubraotoren auf die Scherenlinie ausgerichtet ist.
- Ende -■
BAD
90 98 12M2 Ιύ .
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