DE1552086A1 - Verfahren zum Richten von Blechen,Baendern und Profilen - Google Patents
Verfahren zum Richten von Blechen,Baendern und ProfilenInfo
- Publication number
- DE1552086A1 DE1552086A1 DE19661552086 DE1552086A DE1552086A1 DE 1552086 A1 DE1552086 A1 DE 1552086A1 DE 19661552086 DE19661552086 DE 19661552086 DE 1552086 A DE1552086 A DE 1552086A DE 1552086 A1 DE1552086 A1 DE 1552086A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- straightening
- rollers
- roller
- straightening rollers
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/02—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers
Description
1897
Verfahren zum Blähten von Blechen, Bändern und Profilen
Hollenrichtmaschinen haben die Aufgabe, Bleche, Bänder oder Profile
in kaltem oder warmem Zustand zu richten. Das erfolgt durch eine plastische oder teilplastische Verformung des Richtgutes,
indem dieses einem Walkprozeß unterworfen wird. Dabei wird das ■ Richtgut Biegekräften zwischen den Richtrollen ausgesetzt, so -■■
daß dieses sich wellenförmig zwischen den Richtrollen hindurchbewegt.
Bekanntlich ist das Richtprogramm einer jeden Richtmaschine sehr
begrenzt, da beispielsweise bei Kaltbleohrichtmasehinen nur Richtbereiche
von 1*3 und bei dünneren Gutdicken Richtbereiche von 1i2
mit einer Richtmaschine zu verwirklichen sind. Daher wird üblicherweise in der Scherenlinie die Richtmaschine aufgestellt, welche
zum Richten der gängigen Gutdicken ausgelegt ist, die hauptsächlich
durchgesetzt werden, während die dünneren und dickeren Profile auf parallel dazu liegenden Richtlinien unter Einsatz weiterer
Riehtmaschinen gerichtet werden»
Sie Investitionskosten solcher Anlagen sind ebenso wie die Betriebskonten
erheblieh, so daß man sich bereits um Abhilfe bemüht hat,
/ ■ ■
So wurde für schwere Profilriohtmaaohinen beispielsweise bereite
vorgθβchiagen, von der Mitte aus naoh beiden Seiten hin die Riohtrollen
yeretellbar bzw» verschiebbar auszubilden, wodurch der
109826/00 46
8AD
Riohtrollenabstand und demit die Rollenteilung variabel wurde, jedoch
eine symmetrische Einstellung der unteren zu den jeweils beiderseitig benachbarten oberen Richtrollen beibehalten wurde. Eine
solche Maschine iet wegen der Verschiebung und Festlegung der einzelnen
Richtrollen aber sehr aufwendig.
Die begrenzte Verwendungsfähigkeit der Richtmaschinen infolge eines
relativ kleinen Richtbereiches ergibt sich aus der Wahl der Rollenteilung. So besteht einerseits die Forderung nach einem möglichst
geringen Rientrollenabstand, um möglichst hohe Richtgenauigkeiten
zu erhalten. Dabei muß allerdings ein sehr hoher Druck auf die Rollen beim Richtprozeß in Kauf genommen werden, was eine hohe Festigkeit
der Riehtrollen ebenso wie der Lager voraussetzt. Andererseits
wird ein möglichst großer Richtrollenabstand gefordert, um nur eine
geringe Belastung der Richtrollen bzw. der Lager beim Richtprozeß zu erhalten, was jedoch auf Kosten der Richtgenauigkeit geht, abgesehen
davon, daß nach oben hin dem zulässigen Richtrollenabstand überhaupt Grenzen gesetzt sind.
Bezüglich der durch die jeweilige Rollenrichtmaschine durchsetzbaren
Gutdioken sind folgende Gesichtspunkte wesentlich;
für die maximal durchzusetzende Gutdicke ist die Rollenteilung maßgebend,
bei weloher noch eine plastische Verformung möglioh ist uqd
die Beschaffenheit der Richtrollen- bzw. Stütsswalzenlager baw. die;
Zapfenbelastungen eine ausreichende Lebensdauer gewährleisten. ■
- i
BAD ORIGINAL
109826/0046
Für die minimal durchzusetzende Gutdicke ist die, an den Richtrollen
auftretende Reibungskraft wesentlich, die stets größer sein muß als
die Durchzugskraft des Gutes, welche durch die Vfalkarbeit des au
richtenden Gutes aufzubringen ist. Weiter muß der Krümmungsradius des zu richtenden Gutes größer als der Richtrollenradius sein, da ·
sonst keine plastische Verformung des zu richtenden Gutes und damit keine Richtwirkung erzielbar ist.
Schließlich müssen die Einlaufbedingungen erfüllt sein, d.h. die
Einlaufkante des zu richtenden Gutes darf beim Passieren der Richtrollen
nicht gegen eine dieser stoßen, wo/durch das zu richtende Gut in der Förderrichtung abgebremst und damit nicht durch die
Richtmaschine durchgesetzt wird.
Ausgehend von diesen Überlegungen hat sich die Erfindung die Aufgabe
gestellt, die Rollenrichtmaschinen für den Durchsatz eines möglichst breiten Richtprogrammes verwendbar auszubilden.
Zur lösung der gestellten Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen,
bei dem der Richtprozeß abhängig von der Richtgutdicke durch eine unsymmetrische Einstellung der unteren zu den jeweiligen beiderseits
benachbarten oberen Richtrollen erfolgt.
Es wurde erkannt, daß auch durch unsymmetrisches Einstellen der Richtrollen des einen Richtrollensatzes gegenüber den benachbarten
Richtrollen des anderen Richtrollensatzes der Riohtprozeß möglich
BAD ORIG'NAL
109826/0046
ist und somit durch einen veränderbaren Eichtrollenabstand zwischen
den oberen und unteren Eichtrollen die Bgdingungen für den Eichtprozeß
der jeweiligen Gutdicke angepaßt werden können.
Dieses wird vorzugsweise durch Verschieben eines der beiden Eichtrollensätze
in horizontaler Ebene in oder gegen die Forderrichtung
gegenüber dem anderen Eichtrollensatz erreicht, indem die Lage der
Eichtrollen des einen Eichtrollensatzes gegenüber der Lage des anderen Eichtrollensatzes verstellbar ist.
Eine derartige Maßnahme hat den wesentlichen Vorteil, daß der Sichtbereich
bezogen auf die Gutdicke mindestens im Scherenbereich, beispielsweise bei Blechen von 5 bis 40 mm, erweitert werden kann, so
daß der von einer Rollenrichtmaschine zu bestreichende Richtbereich für das gesamte Eichtprogramm ausreicht. Dadurch kann man, statt
bisher mit mehreren Eichtmaschinen mit verschiedenen, sich ergänzenden
Eichtbereichen, den Durchsatz in mehreren Adjustagelinien
zu bewältigen, in Zukunft über eine einzige Eichtmaschine das Eichtprogramm abwickeln, wodurch sich die Investitions- und Betriebskosten
für die Adjustageanlage erheblich verringern. Eine solche
Maschine läßt auch das Eichten von Stählen mit hoher Festigkeit unter wirtschaftlicheren Voraussetzungen zu. Die Eollenteilung
kann in zulässigen Grenzen groß gewählt werden, trotzdem ist eine Eeduzierung der Walkarbeit und eine/ Erhöhung der Eichtkraft möglich.
Durch geringe Beanspruchung der Richtrollen kann beispielsweise bei Blechrichtmaschinen auf ein Härten der Eichtrollen verzichtet
werden.
BAD ORIGINAL
109826/0046
In Erweiterung des vorgeschlagenen Richtverfahrens kann zur unterschiedlichen
plastischen Verformung des zu richtenden Gutes der Abstand der unteren Richtrollen verändert werden, um eine gute Richtwirkung
zu erzielen. Ebenso kann auch die Rollenteilung der oberen
Richtrollen verändert werden. Schließlich kann die Rollenteilung der oberen Richtrollen gleichmäßig verändert werden. Diese baulichen
Varianten dienen der Verbesserung der Richtwirkung bzw. der Vergrößerung des Richtbereiches der Maschine unter Anpassung an das
jeweilige Material und dessen Dicke.
Das Verschieben des einen Richtrollensatzes gegenüber dem anderen erfolgt beispielsweise derart, daß der untere Richtrollensatz in
einer auf Wellen geführten Quertraverse lagert und die Quertraverse
über einen an dieser befestigten Antrieb mittels Schneckengetriebes
bewegbar ist, wobei das Schneckenrad auf einer Gewin&emutter drehfest
aufsitzt. Der Antrieb kann auch ortsfest angeordnet sein, so daß die Schneckenwelle über eine Gelenkspindel angetrieben wird.
Zum einzelnen Verstellen der Riohtrollen werden beispielsweise die
Lagerkörper von Richtrollen und Stützrollen mit Zahnstangen versehen, in welche Ritzel eingreifen, die auf einer gemeinsamen Welle
angeordnet und von Einzelantrieben angetrieben sind. Die Lagerkörper sind in Führungen in und gegen die Förderrichtung beweglich.
Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar.
£e «eigens
Pigur 1 die Roilenrioatmaeohlne in der Seitenansicht teilgβschnitten
figur 2 elnea Aueeohnitt der Rollenriontmaionlne in dtr Vorderen-
109828/00«
Figuren 3 bis 5 verschiedene Möglichkeiten der Einstellung der
oberen Richtrollen gegenüber den unteren Richtrollen.
Mit 1 ist der Ständer einer Richtmaschine, insbesondere für Blech,
bezeichnet. In dem Ständer 1 sind in einer oberen Quertraverse 2a die oberen Stützrollen 3 und die oberen Richtrollen 4 sowie in einer
unteren Quertraverse 2b die unteren Stützrollen 5 und die unteren Richtrollen 6 drehbeweglich gelagert. Die Quertraversen 2a, 2b sind
quer zur Förderlinie seitlich in dem Ständer geführt. Die obere Quertraverse 2a ist gegen die untere Quertraverse 2b entsprechend
der Dicke des zu richtenden Gutes über ein Anstellgetriebe und Anstellspindeln 7» 8 gegen eine hydraulische Ausbalancierung anstellbar.
Die untere Quertraverse 2b ist mittels eines an dieser befestigten,
in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes über eine, auf einer Schneckenwelle 10 drehfest aufsitzenden Schnecke 11 und über
ein Schneckenrad 12, welches drehfest auf einer Gewindebuchse 13 aufsitzt, in und gegen die Förderlinie des zu richtenden Gutes verstellbar,
indem die Gewindebüchse 13 auf einer im Ständer 1 drehfest angeordneten Welle 14 sich bewegt, wobei die gesamte untere
Quertraverse 2b einschließlich der unteren Rieht- und Stützrollen 5, 6 mit Schneckenantrieb 10, 11, 12 mitwandert, so daß die Lage
der unteren Richtrollen 6 zu den oberen Richtrollen 4 und damit der Abstand χ der vertikalen Achsebenen zwischen unterem und oberen
Riohtrollensatz zueinander verstellt wird. Die Verstellung der Richtrollensätze
zueinander kenn ebenfalle hydraulisch erfolgen. Die
Wellen 14 sind über Faßfedern 16 drehfest mit der unteren Quertraverse
2b verbunden. Damit wird ein ähnlicher Effekt erzielt, wie
109826/00A6 sad original
dieser "bei Veränderung der EoIl ent eilung möglich^ist. Die Veränderung
der Eollenteilung hat den Vorteil, daß die Richtmaschine in ihren Riehteigenschaften den Bedingungen des jeweiligen zu richtenden
Gutes angepaßt wird. Hiermit wird die bisher verfolgte Bauweise
der Richtmaschinen, bei denen die unteren Richtrollen symmetrisch zu den beiderseits benachbarten oberen Richtrollen angeordnet waren,
verlassen und eine unsymmetrische Anordnung der oberen und unteren Richtrollen zueinander vorgeschlagen. Damit kann der Abstand χ des
unteren Richtrollensatzes zu dem entsprechenden oberen Richtrollensatz je nach Walzgutdicke verändert und damit der Richtbereich
einer Richtmaschine erheblich vergrößert werden. Das zu richtende Gut G läuft in Richtung des Pfeiles A durch die Richtmaschine hindurch.
Andeutungsweise ist in der !Figur 1 die Verschiebung des unteren
Rahmens 2b in die gestrichelte Position 2bf und damit eine
Verlagerung der unteren Richtrollen 6 in die Position 61 dargestellt.
In der Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel für die Verstellung der
einzelnen Richtrollen 6 und der diesen zugeordneten Stützrollen 5 im Ausschnitt dargestellt. Die Richtrollen 6 sind im Ständer 1 in
Lagerkörpern 20 in und gegen die Förderrichtung A verschiebbar gelagert,
indem an den Lagerkörpern 20 eine Zahnstange 21 befestigt ist, welche über Zwischenräder 22, 22a mit einem Ritzel 23 im lormschluß
steht. Ebenso sind die Stützrollen 5 in Lagerkörpern 24 gelagert , die mit Zahnstangen 25 versehen sind. In die Zahnstangen
25 greifen Ritzel 26 ein, die ebenso wie das Ritzel 23 drehfest
BAD ORIGINAL
109826/0046
auf einer Welle 27 aufsitzen. Me Welle 27 ist über ein nicht weiter
dargestelltes Zwischengetriebe mit einem Antriebsmotor 28 verbunden.
Die Lagerkörper 20 und 24 stützen sich auf Führungen 29 und 30 ab.
Zusätzlich zu der Verstellung des Abstandes χ der oberen Richtrollen
4 zu den unteren Richtrollen 6 und damit zur Veränderung der Lage der unteren Richtrollen 6 zu den benachbarten oberen Richtrollen
4, wie in Figur 1 dargestellt, ist nach Figur 2 eine Veränderung der Rollenteilungen zwischen den unteren Richtrollen 6
untereinander möglich. Einige bevorzugte Möglichkeiten der Verstellbarkeit der Richtrollen sind in den Figuren 3 bis 5 dargestellt.
In Figur 3 ist mit χ der Abstand des oberen Richtrollensatzes gegenüber
dem unteren Richtrollensatz bezeichnet. Durch Verändern des Abstandes χ ändern sich säfcliche Richtrollen 6 des unteren Richtrollensatzes
um den gleichen Betrag zu den entsprechenden Richtrollen des oberen Richtrollensatzes. Die jeweilige Größe von χ ist abhängig
von der Beschaffenheit und der Dicke des zu richtenden Gutes.
Die Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die unteren Richtrollen 6 im Richtrollensatz gegenüber
dem oberen Richtrollensatz in ihrer Gesamtheit um den Abstand x, wie in Figur 1 dargestellt, verschiebbar sind und die einzelnen
unteren Richtrollen 6 zueinander, wie in Figur 2 dargestellt, in ihrem Abstand zueinander unterschiedlich veränderbar sind. Der Ab-
ORIG'NAL
109826/0046
stand a .der oberen Richtrollen 4 ist konstant, während die Abstände
der unteren Richtrollen 6 unterschiedlich groß sind. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Rientrollenabstand b in einer
Richtung sieh von Rolle zu Rolle vergrößert, sondern es können auch
die Abstände der äußeren Richtrollen größer oder kleiner sein als die der mittleren Richtrollen.
Die Figur 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
welchem auch die Abstände der oberen Richtrollen 4 untereinander veränderlich sind.
Die unteren Richtrollen 6 sind ebenso, wie in Figur 4 schematisch
dargestellt und dazu beschrieben, veränderbar. Auch ist der Abstand
χ zwischen dem oberen und unteren Richtrollensatz, wie beschrieben,
variabel.
Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Kombinationen zwischen
dem Verstellen der oberen und unteren Richtrollensätze und dem Verstellen der einzelnen Richtrollen sind ebenfalls sinngemäß
auf die oberen Richtrollen anwendbar.
Schließlich kann die Verstellung der oberen und unteren Richtrollensätze
durch Verändern des Abstandes χ in Abhängigkeit von der jeweiligen Gutdieke von einem der Rollenrichtmasohine vorgeordneten Dik-
kenaeßgerät Über ein Rechengerät auch automatisch erfolgen, indem
daa Rechengerät den Verstellwert für den Abstand dem Antrieb der
T09826/Q046
Claims (8)
1. Verfahren zum Richten von Blechen, Bändern und Profilen mit
zwei Richtrollensätzen, deren einer in vertikaler Richtung
gegen den anderen anstellbar ist und die Richtrollen ggfls.
von Stützwalzen abgestützt werden und die Richtrollen eines Richtrollensatzes horizontal verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Richtprozeß bei einer unsymmetrischen Einstellung der unteren zu den jeweiligen benachbarten
oberen Richtrollen erfolgt.
2. Verfahren zum Richten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der unsymmetrischen Einstellung der einzelnen unteren Richtrollen zu den benachbarten
oberen Richtrollen die Rollenteilung der unteren Riehtrollen
unterschiedlich groß ist.
3. Verfahren zum Richten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der unsymmetrischen Einstellung
der einzelnen unteren Riehtrollen zu den benachbarten
oberen Richtrollen die Rollenteilung der unteren und der oberen Richtrollen unterschiedlich groß is.t.
4. Rollenrichtmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach An-
spruoh 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben eines der beiden
OFllGiNAL
109826/0046
Rollensätze in horizontaler Ebene gegenüber ädem anderen Rollensatz
die lage der Rollen des einen Richtrollensatises gegenüber
der Lage der Rollen des anderen Richtrollensatzes verstellbar ist.
5. Rollenrichtmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 4»
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Richtrollen (6), wie
an sich bekannt, in der den Rollensatz aufnehmenden gemeinsamen Quertraverse einzeln in und gegen die IPörderlinie verschiebbar
sind.
6. Rollenrichtmaschine nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Richtrollen (4), wie an sich bekannt, in der den Richtrollensatz aufnehmenden gemeinsamen
Quertraverse einzeln in und gegen die Förderlinie
verschiebbar sind.
7· Rollenrichtmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtrollen des einen Rollensatzes
in einer gemeinsamen Quertraverse angeordnet sind, der über ein Schneckengetriebe (10, 11, 12) in horizontaler Ebene
in und gegen die Förderlinie bewegbar ist.
8. Rollenrichtmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (11)in der Quertraverse
(2b) gelagert, das Schneckenrad (12) auf einer Gewindebüchse
(13) drehfest angeordnet ist und die Gewindebüchse (13) auf einer drehfest angeordneten Welle (I4) verschiebbar ist.
10982 6/004 6
BAD ORIGINAL
9· Rollenrichtmaschine nach den Ansprü daduroh gekennzeichnet, daß die lag
Richtrollen (6) und Stützrollen (5) versehen sind, welche Zahnräder (22 einer gemeinsamen Welle (27) sitzen
ihen 5 und 6,
srkörper (20, 24) von mit Zahnstangen (21, 25)
25) eingreifen, die auf
und von linzelantrieben
(28) angetrieben werden und die Lagjerkörper (20, 24) in Führungen
(29» 30) beweglich sind.
BAD
109826/0046
Leerserte
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC039326 | 1966-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552086A1 true DE1552086A1 (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=7435112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661552086 Pending DE1552086A1 (de) | 1966-07-28 | 1966-07-28 | Verfahren zum Richten von Blechen,Baendern und Profilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1552086A1 (de) |
GB (1) | GB1179948A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2718661A1 (fr) * | 1994-04-15 | 1995-10-20 | Clecim Sa | Installation de planage d'une bande métallique. |
DE102007040583B3 (de) * | 2007-06-20 | 2008-09-04 | Transfluid Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten eines Metallprofils |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4344347B2 (ja) * | 2005-09-20 | 2009-10-14 | 日本伸管株式会社 | ロール矯正装置 |
CN101648233B (zh) * | 2008-08-14 | 2011-08-24 | 江苏亚威机床股份有限公司 | 一种校平机 |
UA102140C2 (ru) | 2009-02-25 | 2013-06-10 | Сименс Ваи Металз Текнолоджиз Сас | Способ изменения расстояния между валиками правильной установки, правильная установка и система для осуществления указанного способа |
CN104438463A (zh) * | 2014-11-27 | 2015-03-25 | 柳州市瑞中运钢材储运有限公司 | 一种不等距校平辊校平机 |
WO2020206578A1 (zh) * | 2019-04-08 | 2020-10-15 | 江苏铭格锻压设备有限公司 | 一种可调节型板材校平机 |
CN114289997B (zh) * | 2021-12-18 | 2023-05-16 | 杭州恒途钢结构有限公司 | 一种h型长梁上用板的加工工艺 |
WO2024040682A1 (zh) * | 2022-08-25 | 2024-02-29 | 中冶南方工程技术有限公司 | 多辊矫直机及高强钢板带热处理生产系统 |
-
1966
- 1966-07-28 DE DE19661552086 patent/DE1552086A1/de active Pending
-
1967
- 1967-07-27 GB GB3458967A patent/GB1179948A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2718661A1 (fr) * | 1994-04-15 | 1995-10-20 | Clecim Sa | Installation de planage d'une bande métallique. |
US5680785A (en) * | 1994-04-15 | 1997-10-28 | Clecim | Metal strip planishing installation |
DE102007040583B3 (de) * | 2007-06-20 | 2008-09-04 | Transfluid Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten eines Metallprofils |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1179948A (en) | 1970-02-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2614642C2 (de) | Vorrichtung an einem Walzgerüst zur Verbesserung der Ebenheit eines Metallbandes beim Walzen | |
DE2206912A1 (de) | Walzgerüst | |
DE3212070C2 (de) | Walzgerüst mit einer Vorrichtung zur Einhaltung der Ebenheit des gewalzten Guts | |
EP2390017A1 (de) | Dreiwalzen-Rundbiegemaschine | |
DE3600144A1 (de) | Anordnung zum entfernen von zunder von warmgewalzten stahlbaendern | |
DE3042383C2 (de) | ||
EP2666560A1 (de) | Richtmaschine mit verstellbaren Stützrollenträger | |
DE1552086A1 (de) | Verfahren zum Richten von Blechen,Baendern und Profilen | |
DE3105079C2 (de) | Biegemaschine zum Walzbiegen von Blechplatinen für die Herstellung von Kraftfahrzeugkotflügeln | |
DE19636184A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verändern der Durchbiegung einer Welle, Achse oder eines anderen Trägers | |
DD145501A5 (de) | Vorrichtung zum axialen verschieben von konischen zwischenwalzen in einem mehrrollen-walzgeruest | |
DE2747331C2 (de) | Vorrichtung zum Verstellen von Stützrollen | |
DE1301295B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum AEndern der Spannungsverteilung ueber die Bandbreite beim Walzen von Band unter Zug | |
DE2932115C2 (de) | Richtmaschine | |
CH665572A5 (de) | Zweiwalzen-blechbiegemaschine. | |
DE2349693A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum richten von stranggutabschnitten, insbesondere von stangen und rohren | |
DE3400608C2 (de) | Walzgerüst mit einer zwischen Arbeitswalze und Stützwalze eingefügten versetzten Zwischenwalze | |
DE2528850C3 (de) | Pilgerschrittwalzwerk zum Rohrkaltwalzen | |
DE2456782A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum richten von profilstahl | |
DE956393C (de) | Walzwerk | |
DE3638331C2 (de) | Walzgerüst zum Walzen von Flachmaterial mit einem Paar von axial verschiebbaren Arbeitswalzen | |
DE3844162C2 (de) | ||
DE2413931A1 (de) | Vorrichtung zum woelben oder rollen von blechen | |
DE397271C (de) | Vorrichtung zum Anbiegen von Blechenden | |
DE19533618A1 (de) | 3-Walzen-Biegemaschine zum Einformen von Schlitzrohren |