DE2246406A1 - Webverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Webverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

PATENTANWXLTE DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 224640,6
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 3*5314 2000 HAMBURG 50,
TELEGRAMME: KARPATENT - KDNIGSTRASSE 28
W. 25 419/72 8/Jä
Societe Moessinger S.A. Fribourg (Schweiz)
Webverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Webverfahren* bei welchem der Schußfaden von einem außerhalb des Fachs angeordneten Vorrat abgezogen und in das Fach mittels einer beliebigen Einrichtung eingeführt wird, die das Ende des Fadens freigibt, bevor dieser in dem Fach angeschlagen wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens·
Bei Webstühlen, bei denen der Schußfaden einem außerhalb des Fachs angeordneten Vorrat entnommen und in das Fach mittels eines beliebigen Mechanismus eingeführt wird, kann das Ende des Schußfadens, bevor der Faden von dem Eintragorgan losgelassen wird, in dem gewünschten .Abstand von der Leiste des Gewebes bis zur Kreuzung der Kettfaden, welche den Schußfaden in dem Gewebe festlegen, gehalten werden. Dies ist beispielsweise der Fall bei Webstühlen
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mit Schleuderteilen und einigen Lanzierwebstühlen,
Bei gewissen modernen Webstühlen, wie z.B. denjenigen, bei welchen der Schützen ohne Anhalt einen geschlossenen Kreis durchläuft, wird der Schußfaden am Ausgang des Fachs während der Bewegung des Schützens losgelassen· Die Fadenlänge, die aus dem Fach heraustritt, ist von mehreren variablen Faktoren abhängig, beispielsweise von der Masse des Fadens, dem Reibungskoeffizienten und der Geschwindigkeit des Fadens in dem Augenblick, in dem er von dem Schützen losgelassen wird, und daher ist diese Länge veränderlich. Sa außerdem das so freigegebene Fadenende im allgemeinen in einem Saugkanal zurückgehalten wird und die Rückhaltekraft eines solchen Kanals in bezug auf die Spannung des Fadens während seines Eintrags sehr gering ist, könnte sie die Bückbewegung eines rasch abgebremsten Fadens nicht verhindern. .
Eine eingehende Untersuchung der Bewegung des freigegebenen Endes des Fadens zeigt, daß die Geschwindigkeit der Eückbewegung (retrait) des Fadens der Gleichung
Vr = cm/sec
entspricht, in der bedeuten:
T die Spannung in dem Faden in Gramm,
N die Nummer des Fadens, ausgedrückt in cm/g (= 100 lfm) g die Gravitationskonstante in cm.sec C die Geschwindigkeit der Verschiebung einer Störung in dem Faden, die gleich ~y~ ist, wobei E der Elastizitätsmodul des Fadens in g.cm in der Zone der auftretenden Spannungen ist und
—4 2 m die spezifische Masse des Fadens in g.cm «see bedeutet.
Während der Zeit g-, welche die Störung braucht, um sich von dem losgelassenen Ende des Fadens bis zu der Schußfadenbremse zu ver3Chieben, würde der Faden fort-
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fahren, in der.Bremse zu gleiten, als ob sich nichts geändert hätte, während der freigegebene Teil des Badens das Bestreben haben würde, sich mit der Geschwindigkeit Vr zu verkürzen» ■-..-..-.-.·
Wenn die Bäckbewegungsgeschwindigkeit Vr gleich der Eintrag. .: geschwindigkeit V, d.h. gleich der Qleitge-* schwindigkeit des Fadens in der Bremse zu dem Zeitpunkt^ ist, zu dem der Faden von dem Schützen losgelassen wird, würde das freie Ende des Fadens stillstehen bleiben, und der Faden würde aus einem gespannten Zustand in einen entspannten Zustand übergehen und geradlinig, bleiben. Dies wird übrigens durch eine Kontrollberechunng bestätigt, die zeigt, daß in diesem Fall die in dem, gespannten Faden enthaltene potentielle Energie gleich der Energie ist, die in der Schußfadenbremse während des Durchgangs der Störung absorbiert wird. . .
Da es außerordentlich schwierig ist, die Spannung in dem Schußfaden zu regeln und konstant zu halten, ist es, um ein Vorspringen des Schußfadens zu verhindern, notwendig, diesem eine Spannung zu geben, die kleiner als die Grenzspannung ist, welche der vorgenannten Bedingung Vr = V entspricht.
So bedeutet Vr<^,V, daß während des Durchgangs der Störung zufolge der Freigabe des Fadens das freigegebene Fadenende seine Vorwärtsbewegung mit der Geschwindigkeit V-Vr fortsetzt, während der Faden fortfährt, sich in.-der Bremse mit der Geschwindigkeit V zu verschieben* Wenn die Störung an der Bremse ankommt* verschiebt sich die ganze Masse des Fadens mit dieser Geschwindigkeit V-Vr und wird auf einem Weg abgebremst, dessen länge von verschiedenen Faktoren (Bremskraft, Fadenmasse, Fadengeschwindigkeit am Eintragsende usw.) abhängt. Diese Xängenschwankungen machen es sehr schwierig, die Verluste von aus dem Gewebe vorstehenden Fadenenden zu vermindern. Diese Verluste können beispielsweise etwa 1 big 2 fo des
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Gewichtes des verwendeten Schußfadens ausmachen·
Es ist versucht worden, diese Längenschwankungen dadurch zu beschränken, daß entweder der Faden vor seinem Eintragen mit Hilfe einer zweckentsprechenden Meßvorrichtung gemessen wird oder daß er mittels einer Einrichtung arretiert wird, die von dem Durchgang des Schützens in der Fähe seines -Austritts aus dem Fach ausgeklingt wird· Biese Lösungen konnten jedoch nicht mit Erfolg verwendet werden, und zwar aus den gleichen Gründen, wie sie bereite oben genannt wurden: das plötzliche Anhalten des Fadens verursacht eine Störung, die sich mit der Geschwindigkeit C bis an das freie Fadenende verschiebt und hinter sich eine Spannung in dem Faden beläßt (die sich aus der oben genannten Gleichung ergibt)· Wie bereits erwähnt, läßt diese Spannung den Faden sich mit einer Geschwindigkeit zurückbewegen, die im wesentlichen gleich seiner Geschwindigkeit vor seinem Arretieren ist, was zu Fehlern in dem Gewebe führt.
In der französischen Patentschrift 1 518 593 ist vorgeschlagen worden, zwecks Erhöhung der Sicherheit der Aufnahme des von dem Sohützen freigegebenen Fadens eine Fadenlänge einzuführen, die größer als die Breite des Gewebes ist, und den Faden über eine konstante Strecke zurückzuziehen, d.h. sein Ende der Leiste oder Kante des Gewebes zu nähern·
Unglücklicherweise sind, da aus den oben genannten Gründen die aus dem Gewebe vorstehenden Fadenenden ungleiche Länge haben, die Fadenverluste noch größer·
In der französischen Patentschrift 1 461 512 ist ein Webstuhl aufgezeigt, der ein Organ aufweist,.welches eine vorbestimmte Schußfadenlänge verfügbar macht, die um eine konstante Länge vergrößert ist, welche nach der Freigabe des Fadens bei seinem Austritt aus dem Fach von einem Ausgleicher zurückgenommen wird. Der Auegleicher nimmt die zusätzliche Fadenlänje zurück, bevor eine vor dem
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Ausgleicher angeordnete Arretiereinrichtung den Faden freigibt. Jedoch wird bei dieser Ausführungsfοrm der Faden, der vor seiner Rückführung durch den Ausgleicher zwischen der Arretiereinrichtung und seinem Ende gespannt ist, plötzlich angehalten, so daß sein freies Ende in das Fach zurückläuft. Die auf diese Weise hergestellten Gewebe enthalten - abgesehen davon, daß sie die vorerwähnten Mängel besitzen - Schußfäden, die unregelmäßig ..gespannt sind und zuweilen Schlingen bilden.
Die vorliegende Erfindung behebt die vorstehend genannten Nachteile in vorteilhafter Weise.
Gemäß der Erfindung ist ein Webverfahren, bei welchem der Schußfaden von einem außerhalb des Fachs angeordneten Vorrat abgezogen und in das Fach mittels einer beliebigen Einrichtung eingeführt wird, welche das Ende des Fadens freigibt, bevor dieser in dem Fach angeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schußfadeneintragorgan eine Fadenlänge zugeführt wird, die der in dem Gewebe festzulegenden Faden länge zuzüglich einer bestimmten konstanten Länge entspricht, und daß nach der Freigabe des Fadens bei seinem Austritt aus dem Fach die hinzugefügte konstante länge zurückgenommen wird.
Wenn der Faden von dem Ausgleicher zurückgezogen wird, wird zuerst der Fadenüberschuß zwischen der Bremse und der Zange der Meßeinrichtung aufgenommen, und dann wird der Faden derart in das Fach zurückgezogen, daß sein.Ende sich immer in dem gleichen Abstand von der Gewebeleiste befindet. Daher kann das Ende des Fadens in einem variablen Abstand von der Gewebeleiste zum Stillstand kommen, und es wird immer eine kleine Fadenreserve zwischen der Bremse und der Zange der Meßeinrichtung verbleiben. Dadurch wird vermeiden, daß der Faden plötzlich angehalten wird, was ihn zurückspringen lassen würde.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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Fig. 1 bis 6 zeigen eine Aufeinanderfolge der Lagen des Schußfadens während seines Eintrags in das Fach. Fig. 7 ist ein Weg-Zelt-Diagramm der verschiedenen Organe·
Flg. θ und 9 geben eine allgemeine Ausbildung (in Vorderansicht bzw. in Schnittansicht) eines Webstuhls zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wieder· Fig.10 bis 13 veranschaulichen ein Ausführungebeispiel
der Zange der Meßeinrichtung. Fig.14 bis 20 sind Erläuterungsdarstellungen· Fig.21 bis 24 sind Ansichten zur Erläuterung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Detektoreinrichtung.
Gemäß Fig. 1 wird ein Schußfaden 1 von einer Vorratspule 2 mittels einer Abwickeleinrichtung 3» 4 abgezogen, nachdem er durch eine öffnung in einem Schild 5 hindurchgelaufen ist. Der Faden 1 wird in einen Sammler 6 geführt, der von, einem Rohr gebildet ist, welches den Faden ansaugt, Der Faden wird von einer Zange 7, 8 erfaßt, und er setzt seinen Weg über Führungen 9, 10 und 11 fort, um in ein Fach einzudringen, das von den Leisten 12 und 13 des Gewebea 14 begrenzt ist. Zwischen den Führungen 9 und 10 befindet 3ich ein von einem bewegbaren Fadenführer ge-7 bildeter Ausgleicher 15, und zwischen den Führungen }0 und 11 ist eine Fadenbremse 16 angeordnet. In der Zeichnung sind ferner eine Randzange 17 und ein Schützen 18 dargestellt.
Die maximale Fadenlänge, welche der Ausgleicher 15 in seiner oberen Stellung 15' (Fig. 2) zurückziehen kann, ist durch die Differenz zwischen den Strecken 8-15-ΊΟ und 8-15'-10 gegeben.
Die Länge des Fadens, die von der Abwickeleinrichtung 3, 4 während einer vollen Umdrehung abgegeben wird, ist
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gleich, der Länge des Fadens, die in dem Gewebe belassen wird· Die Länge des Fadens zwischen der Zange 7> 3 und seinem Ende 19 ist gleich der während eines vollen Arbeitszyklus des Webstuhls ab ergebenen Länge zuzüglich der konstanten Fadenlänge zwischen der Leiste des Gewebes 14 und der Zange 7, 8, wenn der Ausgleicher 15 den Faden zurückgezogen hat·
Da die von dem Ausgleicher 15 bestimmte Länge größer als die Strecke zwischen dem Ende 19 des abgelegten Fadens und der Leiste 13 des Gewebes 14 ist, verbleibt der Fadenüberschuß zwischen der Bremse 16 und der Zange 7» Auf diese Weise folgt der Faden, wenn er von dem in Bewegung befindlichen Schützen losgelassen wird, seinem Stillstandsweg unter dem alleinigen Einfluß der Bremse 16, und daher tritt kein plötzliches Anhalten des Fadens auf, welches ihn zurückspringen lassen würde·
±lig, 2 zeigt die Lage des Fadens 1 vor seinem Festlegen oder Anschlagen in dem Gewebe 14. An diesem Zeitpunkt zieht der Ausgleicher 15 den Faden zurück, wobei er den zwischen der Bremse 16 und der Zange 7» 8 befindlichen Fadenüberschuß aufnimmt, und gleichzeitig zieht er den Faden in dem Fach derart zurück, daß das Fadenende 19 sich in dem gewünschten Abstand von der Gewebeleiste 13 befindet.
In dem Zustand gemäß Fig, 3 schlägt die Lade den Schußfaden an das Gewebe 14 an, wobei der Faden in die Randzange 17 eingeführt und darin festgeklemmt wird. Der in dem Gewebe festgelegte Faden wird zwischen der Randzange 17 und der Gewebeleiste 12 von einem zweckentsprechenden Organ 20 durchgeschnitten· In dem Augenblick, in welchem sich der Faden gegen das Gewebe verschiebt, beginnt der Ausgleicher 15 seine Rückbewegung. Der auf diese Weise freigegebene Faden kehrt in den Sammler 6 zufolge des Ansaugeffektes zurück, und die Zange 7, 8 öffnet sich, um für da3 ;....i amine In des Fadens und den -
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neuen Schuß freies Spiel zu laeaen (Pig. 4). Zu diesem Zeitpunkt kehrt das Biet in »eine Stelling m®$6fc9 . ,.||i. 4*r es den Schützen 18 ι aufnimmt und durch das Fach hindurchführtf Der Schützen erfaßt bei seiner Bewegung den gespannten Faden 1 .sswischen der Rand zange 17 und der Führung 11, um ihn durch das Fach hindurchautreit?t»#
Pie geöffnete Zange 7, β stellt sich auf den Durchgang des Fadens (Fig. 4) bei seinem Eintritt in den Sammler 6 ein, und sie schließt sich plötzlich durch die schnelle Bewegung ihrer lacke 7 quer zur Bahn des Fadens 1 (Fig. 5). Von der Schnelligkeit dieser Bewegung hängt die Genauigkeit der Länge des eingetragenen Fadens ab. Der durch den Schützen 18 erfaßte Faden wird von der Randzange 17 freigegeben und folgt seinem Weg durch das Fach hindurch, während die Zufuhr des nächsten Schusses in den Sammler 6 beginnt (Fig. 6).
Beim Austritt des Schützens 18 ,aus de» Wmh wivtik mim Zange in bekannter Weise geöffnet, Wisj?ie3.s*#|.s· »t*t#2# eines Nockens (nicht dargestellt), und das Ende 19 des Fadens 1 richtet .sich'aus, während d»r F«AfH/£0J$ftffert» in der Bremse 16 bis m Siinem vollständigen, Stillstjmi, m gleiten·
In ^Ig. 7 lassen sich die Bewegungen i#r, ¥ers:iehi#d#»#i> Organe verfolgen, die in den in Fig* 1 feit i ,_v#;fj»seh«s» lichten Arbeitsvorgängen wirksam werden* Pit %-UWf® X. .. stellt die Bewegung der Lade dar, di» jCwrrt Jl ffilM #it Bewegung des Körpers der Zange (7# 9 in fis» 1 it· 6 »d 100 in Flg. 10 bis 13) dar, und die Kurv· öl stillt die Bewegung des die Zange steuernden Teiles dar, wobei iff Abstand zwischen den Kurven IX und IfX andeutet, ob die Zange geöffnet oder geschlossen let» Pie XiAe ϊϊ stellt die Bewegung des Ausgleichers 15 dar, und 41«. Xujrv· f gibt das öffnen der ,Randzange 17 wieder, 44* Α·» Lade angeschlagenen Faden aufniiwt# J>i# Stellung Figf ι bis 6 in der z^i-t igt in 4«p
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Pig, 7 ebenfalls wiedergegeben·
Pig, 8 und 9 sind eine Vorderansicht bzw. eine Querschnittsansicht eines Webstuhls gemäß der Erfindung. An aufrechten Ständern 30, zwischen denen ein geformtes Querblech 31 angeordnet ist, sind nicht dargestellte Lager für den Kettbaum 32 und Träger 33 und 34 für lager 35 des Warenbaums 36 befestigt. Zwei an der Innenseite der Ständer 30 angeordnete Träger 37 stützen ein Blech 38 ab, das als Basis für die Befestigung einer Steuereinrichtung 39 für Rahmen 40 dient. An der Außenseite der Ständer 30 sind zwei Kästen 41 und 41' befestigt, welche die Mechanismen zum Steuern einer Lade 42 und eines Schützens 43 enthalten.
Der Antrieb der Hauptwelle 44 des Webstuhls erfolgt mittels auf der Welle frei drehbar angeordneter Schnurscheiben 45i die nach Belieben und in bekannter Weise an eine mit der Welle 44 verkeilte Antriebsscheibe 46 axial anklemmbar sind.
Die Hauptwelle 44 erstreckt sich durch den Aufnahmekasten 41 hindurch und wirkt über einen Zug von Zahnrädern 47, 48 auf eine Nockenwelle 49 ein, auf der Nocken 50, 51 angeordnet sind, welche die Lade 42 über einen Doppelh.ebel mit Hollen (nicht dargestellt) betätigen. In dem Aufnahmekasten 41 ist ferner auf der Welle 44 ein elliptisches Zahnrad 52 angeordnet, welches mit einem elliptischen Zahnrad 53 kämmt, das auf einer feststehenden Welle 54 drehbar ist und einen Zug von Kegelrädern 55 antreibt, welche eine Aufnahmescheibe 56 betätigen. Die unregelmäßige Bewegung, die sich auf Grund der elliptischen Zahnräder ergibt, gestattet, den Schützen in Synchronismus zu bringen, trotz der unkontrollierbaren Verzögerungen, die er in dem Pach erfährt, wie dies in der französischen Patentschrift 1 518 615 beschrieben ist.
Die Hauptwelle 44 und die Nockenwelle 49 erstrecken
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sich durch den Webstuhl hindurch in den Wurf kasten 41', der auf der anderen Seite des Webstuhls angeordnet ist.
In dem Wurfkasten 41' sind auf der Nockenwelle 49 gleiche Nocken 50 und 51 angeordnet, die das andere Ende der Lade 42 über einen Doppelhebel 57 und Bollen. 58 betätigen. Auf der Hauptwelle 44 1st ein Zahnrad 59 befestigt, das Über ein Zahnrad 60 einen Zug von Kegelrädern 61 betätigt, welche eine Welle 62 und eine Wurfscheibe 63 antreiben. Im Gegensatz zu dem Antrieb der Aufnahmescheibe 56 sind die Zahnräder 59 und 60 auf ihren zugehörigen Achsen konzentrisch angeordnet und erteilen der Wurfscheibe 63 eine gleichförmige Bewegung.
Der Schützen 43 läuft ohne Anhalt in einem geschlossenen Kreis um, der von folgenden Teilen gebildet ist; einem halbkreisförmigen Kanal 64, der von der Wurfscheibe 63 begrenzt ist, einem geraden Wurfkanal. 65, welcher tangential zu dem halbkreisförmigen Kanal 64 und in Richtung des Fachs 66 verläuft, einem Aufnahmekanal 67, der in Verlängerung des Wurfkanals 65 und des Fachs 66 und tangential zu einem Halbkreisförmigen Kanal 68 verläuft, der von der Aufnahmescheibe 56 begrenzt ist, und schließlich einem Bückkehrkanal 69, welcher die beiden halbkreisförmigen Kanäle 68 und 64 miteinander verbindet und tangential zu diesen verläuft.
Ein von einer Spule 71 abgezogener Schußfaden 70 läuft durch eine öffnung in einem Schirm 72 und durch eine Bremse 73 hindurch und wird durch Einklemmen zwischen Hollen 74 und 75 angetrieben, um in einen Sammler 76 eingeführt zu werden, der an seinem unteren Ende ein Saugrohr 76· aufweist, das mit einer nicht dargestellten Saugpumpe verbunden ist.
Die auf der die Wurfscheibe 63 antreibenden Welle befestigte Holle 74 ist derart dimensioniert, daß sie in einem vollen Arbeitszyklus des Webstuhls die gewünschte länge des Schußfadens 70 abgibt. Die zweite Rolle 75,
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die mittels einer nicht dargestellten Feder in Anlage am Umfang der Rolle 74 gehalten wird, übt auf den laden, einen Druck aus, um seine Mitnahme zu gewährleisten·
Nach seinem Austritt aus dem Sammler 76 läuft der Faden über einen Ausgleicher 77, 78» 79 und danach durch eine Bremse 80 hindurch und wird dann in einer Handlange 81 gehalten. Zwischen der Bremse 80 und der Band zange läuft der Faden durch einen den Wurf kanal 65 durchsetzenden Schlitz 82 hindurch, in dem er die Bahn des Schützens 43 kreuzt, der den Faden hei seinem Vorbeigang mitnimmt· Bei der Ankunft des Schützens in dem Aufnahmekanal 67 wirkt ein nicht dargestellter Hocken auf die Zange des Schützens ein und öffnet sie, wodurch der Faden 70 freigegeben wird, der sich entfaltet und ablegt, wie dies in Fig. 1 "bis 6 veranschaulicht ist.
Kettfäden 90, die sich von dem Kettbaum 32 abwickeln, laufen Über eine Spannrolle 91» die um eine Achse $2 drehbar ist, welche an Winkelhebeln 93 befestigt ist, deren jeder bei 93' an einem der Ständer 30 schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 94 steht. Kettfäden 90 laufen dann nach oben in die Rahmen 40, die sie voneinander trennen, um das Fach 66 zu bilden, das von einem Riet 95 und den beiden geöffneten Bahnen der Kettfäden 90 begrenzt ist, die sich am unteren Unde des Gewebes 96 wieder vereinigen» Das Gewebe 96 läuft dann um oiiao Preßwalze 97 und eine mit Sand bestreute Walze 98 herum, die das Gewebe mit einer der gewünschten Schußdichte entsprechenden Geschwindigkeit vorbewegen, wonach das Gewebe über das geformte Ckerbleeh 31 läuft und sich auf den Warenbaum 36 aufwickelt»
Die allgemeine Ausbildung des Webstuhls ist in der französibhen Patentschrift 1 526 462 im einzelnen beschrieben» Es sei bemerkt, daß die Erfindung mioh bei irgendeiner anderen Ausbildung des Webstuhls werden kann.
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Flg. 10 bis 13 zeigen, ein Ausführungsbeispiel der Zange der Meßeinrichtung. An einem Hebel 100, der um eine Achse 101 schwenkbar ist, 1st bei103 eine biegsame Stahllamelle 102 befestigt, die außerdem zwischen einer von dem Hebel 100 vorstehenden Achse 104 und einem Stift gehalten ist. Auf der Achse 104 ist ein Hebel 106 schwenkbar gelagert, der eine Keftmmbacke 107 aufweist, die sich an die Lamelle 102 anlegen kann, um einen zwischen ihnen befindlichen Faden 108 einzuklemmen. Der Hebel 106 wird von einem Kniegelenk 109, 110 betätigt, das einerseits an einem an dem Hebel 106 befestigten Schwenkzapfen 111 und andererseits an einem ortsfesten !Dell, bei dem dargestellten Beispiel an der Achse 101, angelenkt ist. Auf die ßelenkstelle 112 wirkt eine Schubstange 113 ein, die von einem nicht dargestellten Nocken bewegt wird. Die beiden Arbeitestellungen des Hebels 100 werden von einer Klinke 114 bestimmt, die um eine ortsfeste Achse 115 schwenkbar ist und von einer Feder
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117 in die eine oder die andere zweier Rastkerben 116 und 116* gedrückt wird, welche in dem Hebel 100 ausgebildet sind, Zur Sicherheit begrenzt ein ortsfester Anschlag 118 die maximale Bewegung des Hebels 100·
In Fig. 10 befindet sich die Zange in der Stellung, die derjenigen der Zange 7, 8 gemäß Fig· 4 entspricht, d.h. in der Stellung, in der sie bereit ist, den sich in einem Sammler 119 entfaltenden Faden 108 festzuhalten· Der nicht dargestellte Nocken stößt dann die Schubstange 113 vor, die das Kniegelenk 109, 110 streckt, welches seinerseits den Hebel 106 verschwenkt und die Klemmbacke 107 vor den Faden 108 bringt, so daß die Backe an den Faden gegen die Lamelle 102 klemmt und ihn aus seiner Bahn herausdrückt, während der Faden fortfährt, hinter der Klemmbacke 107 in den Sammler 119 einzudringen (Fig. 11). Die Zange befindet sich dann in der Stellung, die derjenigen gemäß Fl£. D entspricht.
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Fahrend der Teil 11G des Kniegelenks 109, 110 seine Bewegung unter dem Einfluß der Schubstange 113 fortsetzt, stößt er an einem an dem Hebel 100 befestigten Anschlag 120 an und schwenkt den Hebel 100 außer Eingriff mit der in der einen Kerbe 116 rastenden Klinke 114. Der Hebel 100 verschwenkt sich um seine Achse 101, bis ihn der Anschlag 118 in der Stellung anhält (Fig. 12), die von der Klinke 114 und der anderen Hastkerbe 116' bestimmt ist (Fig. 12 entspricht den Figuren 6,-1 und 2).
Nachdem der Faden in das Fach eingetragen und von dem Ausgleicher zurückgezogen worden ist, beginnt die Schubstange 113 ihre %ckbewegung, bei der sie das Kniegelenk 109, 110 durchknickt, wobei der Hebel 100 von der Klinke 114 in seiner Stellung gehalten wird, bis der Teil 110 des Kniegelenks an einem an dem Hebel 100 befestigten Anschlag 121 anstößt (Fig. 13) und den Hebel 100 außer Eingriff mit der Klinke 114 bringt, so daß dieser in die Stellung zurückkehrt, die er in Fig. 10 hatte.
Um die Beseitigung von Fadenschleifen in dem Sammler 119 zu erleichtern, ist der Sammler mit Ausbauchungen 123, 124, 125, 126 versehen, die miteinander durch einen gemeinsamen Schlitz 127 verbunden sind. Der luftstrom, der in den Ausbauchungen 123 bis 126 stärker als in dem Schlitz 127 ist, zieht den Faden in deren Achse.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt der eingeführte Schußfaden eine Geschwindigkeit zu dem Zeitpunkt, zu dem sein Ende am Ausgang des Fachs ankommt und angehalten werden soll.
Im Gegensatz dazu ergibt sich, daß, wenn der Schußfaden in Form einer Schleife eingetragen,wird, die sich im Inneren des Fachs entfaltet, wie es beispielsweise bei gewissen V/ebstühlen mit Blindschützen oder bei lanzierwebstuhlen oder auch bei Webstühlen der Fall ist, die den Peitseheneffekt ausnutzen, wie dies insbesondere in der französischen Patentschrift 1 562 147 beschrieben
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ist, die Geschwindigkeit der Fadenschleife sich progressiv erhöht, um sich am Ende der Entfaltung der Fadenschleife theoretisch einer unendlichen Geschwindigkeit zu nähern. In dieaen Fällen hat der aus dem Fach austretende Fäden, der eine der Geschwindigkeit der Faden-βchieIfe proportionale Spannung hat, ebenfalls das Bestreben, in das Innere des Fachs zurückzukehren.·
Das nachfolgend an Hand von Fig. 14 bis 20 veranschaulichte Ausfuhrungsbeispiel betrifft die Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einem Webstuhl, der mit dem Peitscheneffekt arbeitet, wie dies in der französischen Patentschrift 1 562 147 beschrieben ist·
Ein von einer Spule 131 abgezogener Schußfaden 130 wird um eine feststehende Trommel 132 von einem Wickelarm 150 herumgewickelt, dessen Umfangsgeschwindigkeit derart berechnet ist, daß In einem Arbeitszyklus des Webstuhls die gewünschte Länge des Schußfadens auf die Trommel aufgebracht wird.
Ein am Umfang der Trommel 132 vorgesehener Stift 132· gibt den Faden von abgemessener Länge frei und hält ihn nach seiner Abwicklung von neuem fest, um die Messung des. nachfolgenden Fadenstücks vorzubereiten. Der Faden 130 läuft dann über eine Führung 133, einen Ausgleicher 134, einen an einem Hebel 136 befestigten ersten Fadenführer 135 und einen ebenfalls an dem Hebel 136 befestigten. zweiten Fadenführer 137. Ein Bohr 138, dessen gemäß der Zeichnung linkes Ende (nicht dargestellt) mit einer Saugpumpe verbunden ist, saugt den vor seiner Mündung von dem Hebel 136 dargebotenen Faden an (Fig. 18)·
Gemäß Fig. 14 läuft der von dem Stift 132» an der r Trommel 132 festgehaltene Faden 130 über eine Schleuderrolle 139 und wird auf seiner ganzen Länge in dem Rohr ausgebreitet. Durch die rasche Drehung der Schleuderrolle 139 wird der ganzen Länge des in dem Bohr 138
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■befindlichen Fadens eine solche Geschwindigkeit eirteilt, ;:; daß det Faden seinen Weg auf Grund seiner eigenen, .Trag-* heit fortsetzt (Fig. 15)* Dieses Schleuderprlnzipr ist^: Λ in der französischen Patentschrift 1.562 447.·"beaehriefeeii.· Die Schleife 140 des Fadens 130 dringt in das Fa.ch; ©in, ■ \ das von Kettfaden 141 gebildet ist, die sich am vordere.» Rand des Gewebes 142 wieder vereinigen. Bei Teil 1.43 :d«?r ^, mit der Lieferspule verbundenen Fadenschleife 140 geht durch eine Bremse 144 hindurch, die den Faden auf einer genau "bestimmten begrenzten Spannung hält. Bann bewegt sich der Ausgleicher 134 zurück und gibt die länge des Fadens 130 frei, die er vorher zurückgezogen hatte (Fig.16).
Wenn die Fadenschleife 140 am Ausgang des Fachs ankommt, wobei sich ihre Geschwindigkeit unter dem Peitscheneffekt erhöht, erhöht sich auch ihre Spannung und überschreitet den von der Bremse 144 begrenzten Wert. Der Faden gleitet in der Bremse, und die erzeugte Ar-. ■ beit wird der Energie entnommen, welche das freie Ende des Fadens beschleunigt und welche den Peitschenschlag zur Folge hat. -Bin Teil der länge des von dem Ausgleicher 134 freigegebenen Fadens wird dann für diesen Effekt benutzt (Fig. 17), und zwar in solcher Weise, daß der schädliche ^influß des so erzeugten Peitschenschlags unwirksam gemacht wird.
Bei seinem Austritt aus dem Fach wird der Faden, von einer Zange 149 erfaßt, die sich schließt, bevor der · Ausgleicher 134 den Faden in das Fach zurückzieht.
Bei der Arretierung des.Fadens nimmt der Ausgleicher
134 länge des freigegebenen Fadens wieder auff wodurch das Ende 145 des Fadens auf den gewünschten Abstand von der Leiste 146des Gewebes 142 zurückgeführt wird. In diesem Augenblick verschwenkt sich der Hebel 136 in die obere Stellung und führt den zwischen den Fadenführern
135 und 137 befindlichen Faden 130 vor die Mündung dos Rohres 1-38» welch.es ito .· .-.;:-mgt (Fig. 18). Wenn der an
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der Trommel 132 befindliche Stift 1321 zum Verschwinden gebracht wird, wickelt sieh der Faden 130 von der Trommel 132 über Kopf ab und läuft in das Rohr 138. Eine Schere 147 schneidet den Faden auf der Außenseite der Bremse 144 durch, und das Ende 148 des Fadens 130 entfaltet sich in dem Rohr 138 (Fig. 19). Wenn der Faden in dem Rohr 138 vollständig entfaltet ist* tritt der Stift 132' aus der Trommel 132 wieder hervor und hält den von der Trommel 132 kommenden Faden fest.
Der Hebel 136 senkt sich in seine untere Stellung und führt dann den Faden 130 vor die Schleuderrolle 139f und der Ausgleicher 134 nimmt wieder die Fadenlänge auf, die für das Gleiten des Fadens bei seiner Ankunft am Ausgang des Fachs erforderlich ist (Fig. 14).
Während der in den Figuren 18, 19 und 20 veranschaulichten Arbeitsvorgänge und bis zur Wiederholung des Arbeitsvorganges gemäß Fig. 14 wird der Ausgleicher 134 in seiner oberen Stellung zu dem einzigen Zweck gehalten, Hemmungen zwischen der Trommel 132 und dem Saugrohr 138 herabzusetzen. Diese Maßnahme ist keine funktioneile Notwendigkeit.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird somit im wesentlichen die gewünschte Länge des Schußfadens eingetragen, so daß es in vorteilhafter Weise ermöglicht, eine beträohtliche Einsparung an Schußfäden zu erze&len. Da ferner die abgegebene Fadenlänge konstant ist, ist es nicht notwendig, die Leisten des Gewebes freizumachen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann mit Erfolg bei allen Arten von Webstühlen angewendet werden, bei denen der Schußfaden von einem außerhalb des Fachs angeordneten Vorrat abgezogen und dann in das Fach von einer beliebigen Einrichtung eingetragen wird, die das finde des Fadens freigibt, bevor dieser in dem Fach angeschlagen wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung sum
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Steuern des Stillsetzens des Webstuhls, bei dem das oben beschriebene Verfahren und die oben beschriebene Vorrichtung angewendet werden, in dem Fall, in welchem das Ende des in das Fach eingeführten Schußfadens zufolge eines unkontrollierten Rückspringens in das Innere des Fachs zurückläuft und nicht mehr aus der Leiste des Fachs vorsteht.
In der schweizerischen Patentschrift 399 354 ist ein Verfahren (und eine Vorrichtung) für Webstühle mit . Schleuderteilen mit Haken beschrieben, bei dem im Fall eines Fadenbruchs der Faden im Augenblick des Ausgleichs Von der Lieferspule nicht zurückgezogen wird. Daher wird durch das Fehlen dieser Bewegung das Anhalten des Webstuhls festgestellt. Dieses Prinzip ist unglücklicherweise auf Webstühle gemäß der vorliegenden Erfindung nicht anwendbar, weil der Schußfaden nach seiner Einführung nicht in ortsfester Lage gehalten wird, wie dies für die Wirksamkeit des vorstehend genannten Verfahrens notwendig ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ferner einen zwischen der Bremse und dem Fach angeordneten Detektor, über den der Faden läuft und der dem den Lauf des Webstuhls bestimmenden Organ ein Signal zuführt, und eine zwischen dem Ausgleicher und dem Detektor angeordnete Einrichtung, die, wenn das Ende des Fadens in das Innere des Fachs zurückläuft, den zurückgezogenen Fadon sammelt, so daß, wenn der Faden in den Sammler zurückgezogen ist, der Detektor das Stillsetzen des Webstuhls auslöst.
In der Praxis wird der Sammler in der Nähe des Detektors und vorzugsweise diesem gegenüberliegend angeordnet. Die Einrichtung zum Sammeln des zurückgezogenen Fadens kann aus einem Saugkasten bestehen, in den der Faden eindringt und dabei eine Schleife bildet«
In anderen Worten ausgedrückt, besteht die Erfindung darin, festzustellen lUJcL xu kontrollieren, ob der Schuß-
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faden bis an den Ausgang des Fachs richtig eingetragen worden ist und ob er bis in die Nähe der Leiste des Gewebes richtig zurückgezogen ist. Diese Kontrolle wird auf Grund des Umstandes verwirklicht, daß, wenn der Faden in das Innere des Fachs zurückläuft oder zurückspringt, das Fach noch geöffnet und der Faden in den dem Detektor gegenüberliegenden Sammler hineingesaugt ist· Daraus ergibt sich, daß, wenn bei der Bewegung des Ausgleichers zur Fadenaufnähme der Schußfaden um einen Betrag zurückgesprungen ist, der größer als der von dem Auggleicher aufgenommene Betrag ist, der durch den Sammler von dem Detektor entfernte Faden seine Anwesenheit nicht offenbart, was das augenblickliche Stillsetzen des Webstuhls auslöst und auf diese Weise ein Eingreifen ermöglicht, um diesen Fehler zu korrigieren. Wenn dagegen der Faden um einen Betrag zurückgesprungen ist, der kleiner als der von dem Ausgleicher aufgenommene Betrag ist, befindet sich das Ende des Fadens noch außerhalb der Leiste des Gewebes, und der Webstuhl wird nicht stillgesetzt.
Die,Art, in welcher die Erfindung verwirklicht werden kann, und die sich daraus ergebenden Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren 21 bis 24 hervor.
Fig. 21 zeigt in schematischer Weise eine Vorrichtung gemäß der Erfindung für das kontrollierte Eintragen eines Schußfadens.
Fig. 22 veranschaulicht ein Ausführungsbeiapiel eines Schußfadendetektors, der durch die Erzeugung eines statischen Potentials arbeitet.
Fig. 23 und 24 zeigen das für den Lauf des Webstuhls erforderliche Potential über einer ZeItkoordinate.
Gemäß Fig. 21 liefert eine Spule 201 einen Schußfaden 202, der über eine Meßeinrichtung 203 läuft, die in jedem Zyklus eine Fadenlänge liefert, die der Fadenlänge ent-
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spricht, welche in dem Gewebe verbleiben soll. Zu dieser Länge fügt sich die von einem Ausgleicher 204 vorher zurückgezogene länge des Schusses hinzu. Hinter dem Ausgleicher 204 läuft der Faden 202 durch eine Schußfadenbremse 205 und danach durch einen Fadenführer 206 hindurch,, der sich außerhalb eines Kanals 216 befindet, in welchem ein Schützen 217 umläuft. An der Seite des Schützenumlaufkanals, an der sich der Fadenführer 206 befindet, ist vor der Leiste 209 des Gewebes 210 ein Detektor 215 angeordnet, dessen Ausbildung nachstehend beschrieben wird«,
Auf der ändernde Seite des Schützenumlaufkanals 21 β ist dem Detektor 215 gegenüberliegend ein Kanal oder Kasten 207 angeordnet, der den Faden 202 ansäugt, nachdem er nach seinem Anschlag in dem von Kettfaden 211 begrenzten Fach von einer Schere 208 an der Leiste 209 des Gewebes 210 durchgeschnitten worden ist. Der Schußfaden 202 wird so beim Durchqueren des Schützenumlaufkanals gespannt und von dem Schützen 217 in an sich bekannter V/eise erfaßt und durch das Fach hindurchgeschossen9 bis sich sein Ende 212 entfaltet» Diesea Ende 212f das von einem Kanal oder Kasten 213 angesaugt wirdj, wobei es eine Querbewegung ausführt, wird zwischen die geöffneten Backen einer Aufnahmebremse 214 geführte Während dieses Vorgangs durchläuft der Faden 202 in geradem Zustand den Ausgleicher 204, der sich, dabei in der zurückgeführten Stellung 204' befindete
Der Detektor 215 ist, wie bereits erwähnt,, zwischen dem Ausgang der Bremse 205 und der Leiste 209 des Gewebes 210 derart angeordnet, daß der gespannte Faden 202 eine leichte Hemmung auf dem Detektor 215 erfährt, während der gleiche Faden im entspannten Zustand von dem Kanal 207 angesaugt und dadurch von dem Detektor 215 entfernt wird.
Wenn der Schußfaden das Eintragorgan, d.h. den 'Schützen 217 verläßt, wix5 er normalerweise von dem Ka.ns.l
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213 angesaugt, jedoch kann es vorkommen, daß der Schußfaden 202 unter dem Einfluß einer Überspannung rascher in das Innere des Fachs zurückspringt, als er von dem Saugkanal 213 angezogen wird. In diesem Fall kann sein freies Ende in das Innere des Fachs zurückkehren, "beispielsweise bis zu der mit 218 bezeichneten Stelle. Wenn diese Rücksprunglänge B größer als die Rücksugslänge A ist, wird dieser in dem Kanal 207 gesammelte Fadenbetrag von dem Ausgleicher 204 nur um die Strecke A zurückgezogen, und der Faden 202 bleibt daher in einem Abstand von dem Detektor 215 während der ganzen Rückzugsdauer. Da die Berührung zwischen Faden und Detektor nicht hergestellt wird, bleibt der Webstuhl stehen.
Die volle Kontrolle des Eintragens eines Schußfadens erfolgt daher durch eine augenblickliche Berührung des Schußfadens mit dem Detektor zum Zeitpunkt des Rückzugs des Schußfadens.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt eine besondere Detcktkn des Schußfadens während seines Eintragens, und seine Spannung wird zum Zeitpunkt des Ausgleichs getrennt kontrolliert, um ein eventuelles Rückspringen dea Fadens festzustellen.
In Fig. 22 ist eine solche Einrichtung veranschaulicht,
Die erste Phase der Detektion erfolgt während eines Zeitraums, der von einem Programmierer 220 bestimmt wird, welcher einen Speicher 221 erregt, der durch den 'Vorbeigang des Schützens 217 bei seinem Austritt aus dem Fach gelöscht wird,, Solange der Speicher 221 erregt ist, soll sich der Faden 202 über den Detektor 215 bewegen. Diese Bewegung erzeugt ein elektrisches Potential durch piezo- oder reibungselektrischen Effeiet. Wenn bei erregtem Speicher 221 der Faden 202 zum Stillstand kommt, liefert die in einer Diode 225 hervorgerufene Potentialänderung einen Impuls, der nach Verstärkung das Anhalten des Webstuhls steuert.
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Wenn im normalen Betrieb der Faden 202 seine Eintragbewegung beendet hat, beginnt der Ausgleicher 204 seine Bewegung, um den Überschuß des eingetragenen Fadens zurückzuziehen. Ein Speicher 226 wird dann von einem Programmierer 227 erregt und von einem Impuls des Detektors 215 gelöscht.
Wenn der Faden 202 den Detektor 215 nicht berührt, löscht kein Impuls den Speicher 226, der, wenn er über eine Diode 229 mit einem aus einem Programmierer 228 erhaltenen Impuls, welcher dem Ende der Bewegungsstrecke des Ausgleichers 204 entspricht, abgewandelt wird, dem Webstuhl einen Stillstandabefehl zuführt. Wenn dagegen der Faden 202 während der Bewegung deSp^usgleichers 204 den Detektor 215 berührt, ist der Speicher'imwirksam, und der Webstuhl bleibt im Betrieb,
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet daherf alle Fehler, die sich aus dem Eintragen des Schußfadens in das Fach ergeben, mit Genauigkeit festzustellen .und zu kontrollieren.
Natürlich kann auch gearbeitet werden, ohne die Eintragsbewegung des Schußfadens in das Fach zu kontrollieren. Bs können dann (vergl. Fig. 22) der Programmierer 220, der Speicher 221, der die Anwesenheit des Schützens 217 feststellende Detektor und die Diode 225 weggelassen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ö/!webverfahren, bei dem der Schußfaden von einem außerhalb des Fachs angeordneten Vorrat abgezogen und in das Fach mittels einer beliebigen Einrichtung eingeführt wird, die das Ende des Fadens freigibt, bevor dieser in dem Fach angeschlagen wird, wobei die in das Fach einzuführende Schußfadenlänge größer als die Länge ist, die in dem Gewebe verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die überschüssige Länge, die sich auf beide Seiten des Gewebes verteilt, von einem auf der Einschußseite zwischen einer Spannung3bremsθ und dem Featklemmechanismua oder der Zange einer Meßeinrichtung angeordneten und über eine konstante Strecke bewegbaren Ausgleicher zurückgezogen wird.
    2. Webverfahren nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Längo des einzuführenden Fadens von einer Meßeinrichtung, welche die in dem Gewebe verbleibende Fadenlänge von dem Fadenvorrat abzieht, und von einem Ausgleicher geliefert wird, der die im vorhergehenden Zyklus zurückgezogene Fadenlänge wieder abgibt.
    3. Webstuhlvorrichtung, bei welcher der Schußfaden von einem außerhalb des Fachs angeordneten Vorrat abgezogen und in daa Fach mittels einer beliebigen Einrichtung eingeführt wird, die das Ende des Fadens freigibt, bevor dieser in dem Fach angeschlagen wird, und bei welcher dem Schußfadeneintragorgan eine Fadenlänge dargeboten wird, die die in dem Gewebe verbleibende Fadenlänge zuzüglich einer bestimmten konstanten Länge darstellt, die größer als die maximale Länge des Fadens ist, welche nach Einführung dos Fadens aus dem Fach vorsteht, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Festklemmechanismus oder der Zange einer Meßeinrichtung und einer Schußfadenspannungsbremae angeordneten und über eine konstante Strecke
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    bewegbaren Ausgleicher, der auf einem ersten !Teil seiner Bewegungsstrecke den zwischen der Zange der Meßeinrichtung und der Bremse entspannt gebliebenen Faden zuerst spannt und dann auf dem Restteil seiner Bewegungsstrecke den Überschuß des eingeführten Fadens zurückziehts
    "4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der. Bremse und der Zange der Meßeinrichtung befindliche Schußfaden^ der noch eine kleine Reserve hat, sich entspannt, wenn der Faden in dem Fach zum Stillstand kommt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 49 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleicher die hinzugefügte Fadenlänge aufnimmt, bevor die Zange der Meßeinrichtung den Faden freigibt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5^ gekennzeichnet durch eine am Ausgang des Fachs angeordnete gesteuerte Schußfadenbremse, die geöffnet ist9 wenn der Faden aus dem Fach austritt, und die sich um den Faden sChUeSt9 verm. der Ausgleicher den Faden in das Fach zurücksieht»
    7. Vorrichtung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen zwischen einer Abwickeleinrichtung und dem A-usgleieher angeordneten Sammler aufweist, welcher den Faden aufnimmt und ihn mittels eines Luftst ro ms unter Spannung hält»
    8.Vorriehtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,, daß dor Sammler zwei oder mehrere Ausbauchungen aufweist 9 die miteinander durch einen gemeinsamen Schlitz verbunden sind und ermöglichen, daß zwei vorhandene Fadenschleifen, die in der Mitte von der Zange der Meßsinrichtung gehalten sind, sich zu einer"einzigen Schleife entwickeln, wenn der Faden von der Zange der Meßeinrichtung freigegeben wird.
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Ausgleicher und dem Eingang des Fachs angeordneten Detektor, tfber ei en der Schußfaden läuft und
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    der dem Organ zum Stillsetzen des Webstuhls ein Signal zuführt, und eine zwischen der Bremse und der einen Leiste des Gewebes angeordnete Einrichtung, die den entspannten Schußfaden vorübergehend zu sammeln vermag, so daß, wenn die gesammelte Schußfadenlänge größer als der von dem Ausgleicher aufgenommene Fadenbetrag ist, der Detektor das Anhalten des Webstuhls auslöst·
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor und die Einrichtung zum vorübergehenden Sammeln des Schußfadens mit Bezug auf den Fadondurchgangskanal am Eingang des Fachs sich gegenüberliegend angeordnet sind«
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum vorübergehenden Sammeln des Schußfadens von einem Saugkasten gebildet ist.
    / 12. Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor ein piezo- oder reibungselektrisches Potential erzeugt, welches im Fall seiner Änderung über einen Satz von Programmierern und Speichern das Anhalten des Webstuhls auslöst*
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor auch zum Kontrollieren des Schußfadensintrag ens und des Rückspringeno des Fadens am Ende seines Eintrags verwendbar ist.
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    L e e r s e i t e
DE19722246406 1971-09-22 1972-09-21 Vorrichtung an einer Webmaschine für den Eintrag von Schußfäden Expired DE2246406C3 (de)

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FR7134346A FR2153185A1 (en) 1971-09-22 1971-09-22 Shuttleless weaving compensator - draws excess weft back into reserve
FR7134346 1971-09-22
FR7231335 1972-09-04
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DE2246406A1 true DE2246406A1 (de) 1973-04-19
DE2246406B2 DE2246406B2 (de) 1977-02-03
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455646A1 (fr) * 1979-05-04 1980-11-28 Loepfe Ag Geb Dispositif electronique de surveillance du fil de trame pour un metier a tisser utilisant des navettes a pinces
DE3402393A1 (de) * 1984-01-19 1985-07-25 Rüti-te Strake B.V., Deurne Verfahren zum betrieb einer webmaschine und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE3704277A1 (de) * 1986-11-20 1988-06-01 Kloecker Entwicklungs Gmbh Verfahren zur erzielung eines geringen schussfadenabfalls

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CH559262A5 (de) 1975-02-28
GB1401491A (en) 1975-07-16
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee