DE2245276A1 - Einrichtung zum zufuehren von blattfoermigen zuschnitten, beispielsweise fuer eine druckmaschine - Google Patents

Einrichtung zum zufuehren von blattfoermigen zuschnitten, beispielsweise fuer eine druckmaschine

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DE2245276A1
DE2245276A1 DE19722245276 DE2245276A DE2245276A1 DE 2245276 A1 DE2245276 A1 DE 2245276A1 DE 19722245276 DE19722245276 DE 19722245276 DE 2245276 A DE2245276 A DE 2245276A DE 2245276 A1 DE2245276 A1 DE 2245276A1
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movable table
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vacuum pump
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DE19722245276
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Francesco Dr Franchi
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Gandossi & F Lli Fossati SpA
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Gandossi & F Lli Fossati SpA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/12Suction bands, belts, or tables moving relatively to the pile
    • B65H3/122Suction tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors

Description

Gandossi & F.Hi fossati Sp.A., Via Agordat 34/ l-2o 127 MlLANO/ Italien
Einrichtung zum Zuführen von blattförmigen Zuschnitten, beispielsweise für eine Druckmaschine ■
Die vorstehende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von blattförmigen Zuschnitten, beispielsweise Kartonzuschnitten, für eine Druckmaschine oder eine ähnliche Maschine. .
Es ist bekannt, eine besondere Vorrichtung für die Zuführung von Wellpappe oder Kartonzuschnitten, beispielsweise in Druckmaschinen, zu verwenden. Die bekannten Zuführeinrichtungen haben die Aufgabe Kartonblätter mit höchster Genauigkeit in die Maschine einzuführen, um beispielsweise in Mehrfarbendruck bedruckt zu werden oder um aus dem Kartonblatt bestÜmnrte Umrisse auszustanzen, welche später zur Herstellung einer Faltschachtel erforderlich sind. Die bekannte Vorrichtung
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zur Zuführung von Kartonzuschnitten, beispielsweise für eine Druckmaschine, bestehen zum grossen Teil aus einem horizontalen Tisch, von dem ein Teil als Schlitten ausgebildet ist, der hin- und herbewegt werden kann. Auf dem genannten beweglichen Schlitten wird ein Stapel Kartonzuschnitte so abgelegt, dass die Kartonzuschnitte mit ihren Vorderkanten gegen einen Anschlag zu liegen kommen, der derart montiert ist, dass zwischen dem feststehenden Auflagetisch fUr den Stapel und seinem hin- und herbeweglichen Teil ein Schlitz gebildet wird, der als Kaliber dient und einen Durchlass bildet, der genau der Dicke der einzelnen Zuschnitte entspricht, die einer Weiterverarbeitungsmaschine zugeführt werdensollen. Der bewegliche Teil des Auflagetisches weist in seiner Oberfläche zahlreiche Saugbohrungen auf, die über eine Sammelleitung mit einem Zylinder in Verbindung stehen, in welchem ein Kolben vorgesehen ist, der hin- und herbewegt werden kann und während seines Saughubes einen gewissen Unterdruck in den Bohrungen der beweglichen Tischplatte erzeugt, wodurch der einer Maschine zuzuführende Kartonzuschnitt angesaugt und während der Längsbewegung des Tisches in Richtung der Druckmaschine mitgenommen wird.
Diese bekannte Vorrichtung für die Zuführung von Kartonzuschnitten an bestimmte Weiterverarbeitungsmaschinen hat jedoch den Nachteil, dass sowohl die Erzeugung dßs Unterdruckes sowie die Bewegung und Steuerung der Arbeitselemente über aufwendige, mechanische Mittelrerfolgt, was zur Folge hat, dass die Zuführeinrichtung nur in sehr schweter Ausfuhrung herstellbar ist.
Dies wirkt sich besonders nachteilig aus, da die Zuführeinrichtung in den meisten Fällen direkt an der Maschine, der die Kartonzuschnitte zugeführt
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werden sollen, anzumontieren ist. Weiterhin ist es zur Unterbrechung der Blattzuführung bei der bekannten Vorrichtung erforderlich, die Einrichtung zur Erzeugung des Unterdruckes ausser Betrieb zu setzen. Dies erfordert zahlreiche mechanische Mittel, mit'denen der in den Saugbohrungen der beweglichen Tischplatte vorhandene Unterdruck, der durch den im Zylinder hin- und hergleitenden Kolben erzeugt/wird, unterbrochen werden kann.
Ferner, um die Reihenfolge der Blattzuführung verändern zu können, ist es in der bekannten Vorrichtung unumgänglich, Kujvenscheiden vorzusehen, die mit geeigneten mechanischen Steuergestängen zusammenarbeiten, wobei eine Änderung der Blattfolge nur durch Austauschen der Kurvenscheibe möglich ist.
Aufgrund der zahlreichen mechanischen Konstruktionselement^, die für den Betrieb der bekannten Zuführeinrichtung notwendig sind, ist die bekannte Einrichtung nur in aufwendiger Weise herzustellen, wodurch die gesamte Einrichtung sehr teuer wird0
Ferner bedarf die Einrichtung einer ständigen, aufwendigen Wartung und aufgrund der Grenzen, die durch die mechanischen Konstruktions- und Steuerungselemente gesetzt werden, kann die Blattzuführung eine bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit nicht überschreiten. Meist liegt diese Auslastung weit unter der Leistung der anschliessenden Maschine, z.B. einer Druckmaschine.
Der bekannten Blattzuführeinrichtung haftet weiterhin der Nachteil an, dass die Einrichtung bei Zuführung von leicht gewölbtem oder geworfenem
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Blattmaterial nicht immer einwandfrei arbeitet, da der in den Saugbohrungen des hin- und herbeweglichen Tisches erzeugte Unterdruck nicht ausreicht, um das gewölbte oder verworfene Blattmaterial vollkommen eben gegen die Tischplatte zu saugen und somit einen einwandfreien Durchlauf durch den Kalibrierschlitz zu gewährleisten.
Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden und eine Einrichtung zur Zuführung von blattförmigen Zuschnitten, hauptsächlich Kartonzuschnitten zu schaffen, die besonders einfach in ihrer Konstruktion ist und die auch die Zuführung gewölbter oder geworfener Kartonzuschnitte in einwandfreier Weise ermöglicht und bei der ferner die Folge der Blattzuführung, unter Verwendung geeigneter Mittel, vorgewählt und programmiert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemässen Einrichtung zur Zufuhrung von blattförmigen Zuschnitten, beispielsweise Kartonzuschnitten fUr eine Druckmaschine oder dergl. gelöst, die sich dadurch kennzeichnet, dass die in den hin- und herbeweglichen Tisch des Auflagetisches eingearbeiteten Saugbohrungen unter Zwischenschaltung eines Steuerventils mit einer Vakuumpumpe in Verbindung stehen, dass genanntes Ventil über Steuerimpulse betätigt wird, die von einem Steuer- und Signalspeichergerät abgegeben wenden , und dass genanntes Steuergerät das Steuerventil in Abhängigke ir von durch Mikroschal tern abgegebenen Impulsen steuert, welche ihrerseits in Abhängigkeit der hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Tisches erregt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die ZufUhrungsfb Ige der Blattzuschnitte oder die Folge der Leertakte des beweglichen Tisches Über ein entsprechendes Programm, welches in das Steuer** und Speichergerät eingegeben wird, vorgewählt werden können.
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Ein weiterer Vorteil der vorstehenden Erfindung ist darin zu sehen, dass die zeitliche Folge der durch die Mikroschaiter abgegebenen Impulse verändert werden kann.
Die vorstehende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles genauer beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es Beigen;
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Zuführeinrichtung für Blartzuschnitte, sowie die dazugehörende Steuereinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäss Fig. 1, jedoch mit > dem beweglichen Tisch in seiner vorderen Endlage,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den hin- und herbeweglichen Tisch, sowie das dazugehörende Steuerventil und .
Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, auf den hin- und herbeweglichen Tisch in Richtung der Pfeile IV-IV.
Bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen wird mit 1 ein Stapel blattförmiger Zuschnitte bezeichnet, der auf einem Tisch 2 aufliegt, der eine in Richtung des Pfeiles f hin- und herbewegliche Tischplatte 3 aufweist. Die Bewegung der Tischplatte 3 erfolgt parallel zur Auflagefläche der aufgestapelten Kartonzuschnitte .5. Mit ihren Vorderkanten stossen die Zuschnitte 5 des Stapels 1 gegen eine senkrecht angeordnete, in der Höhe verstellbare Platte 4, wodurch ein Kaliber gebildet wird, das nur ein Abziehen des untersten Kartonzuschnittes 5 des Stapels 1 zulässt. In unmltelbarer Nähe des Kalibers 4 ist ein Walzenpaar 6 vorgesehen, das beispielsweise die Einzugswalzen für eine nicht dargestellte Druckmaschine bildet.
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An der Unterseite der beweglichen Tischplatte 3 ist ein Ventil 7 vorgesehen, auf dessen Arbeitsweise später noch genauer eingegangen wird. Auch das Ventil 7 fuhrt analog der beweglichen Tischplatte 3 eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung des Pfeiles f aus. über eine biegsame Rohrleitung 8 steht das Ventil 7, unter Zwischenschaltung eines Filteraggregates 9, mit einer Vakuumpumpe P in Verbindung. Das Ventil 7, welches in vorteilhafter Weise elektrisch betätigt werden kann, steht über «ine elektrische Leitung Io mit einem elektronischen Steuer- und SLpeichergerät A in Verbindung.
Das Steuergerät A wird Über weitere elektrische Leitungen 11 mit Impulsen gespeist, die von Mikroschal tern 12 abgegeben v/erden. In vorteilhafter Weise können die Mikroschalter 12 als sogenannte statische Schalter ausgebildet werden, die beispielsweise durch eine Zunge 13, mit welcher die elektrischen Eigenschaften der Schalter 12 beeinflusst werden können, erregt werden.
Somit ist eine Betätigung der Schalter 12 ohne direkten Kontakt möglich.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind die Mikroschaiter 12, die Über Leitungen 11 mit dem elektronischen Steuer- und Speichergerät A in Verbindung stehen, derart montiert, dass sie in Umfangsrichtung eines kreisförmigen Trägers verschoben werden können. Die Steuerzunge 13 ist fest auf einer Welle 14 aufmontiert, die während eines vollständigen Arbeitstaktes des hin- und herlaufenden Tisches 3 eine Drehung um 36o durchfuhrt. Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, bewegt sich der hin- und hergehende Tisch 3 aus einer hinteren
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Endlage (Fig. 1) in eine vordere Endlage (Fig. 2), Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung der zur Durchführung für die Hin- und Herbewegungdes Tisches 3 erforderlichen Elemente verzichtet, da diese Konstruktionselemente allgemein bekannt sind«
In Fig. 3 wird im Längsschnitt der Auflagetisch 2, der bewegliche Tisch 3, die Kaliberplatte sowie die Einzugsrollen 6 der Druckmaschine (nicht dargestellt), sowie das Ventil 7 gezeigt.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind in die ebene Auflagefläche des beweglichen Tisches 3 zahlreiche Bohrungen 15 eingearbeitet, die in eine Kammer münden, die an der Unterseite' des Tisches 3 vorgesehen ist, und über einen Stutzen 17 mit dem Ventil 7 in Verbindung steht, das über die LeitungQ an die Vakuumpumpe P angeschlossen ist. Das Ventil 7 weist einen Ventilsitz auf, der durch eine Ventilscheibe 18, die durch einen Stössel 19, der in Verbindung mit einem Elel·
geschlossen werde η kann.
Verbindung mit einem Elektromagneten oder ähnliches steht, geöffnet oder
Aus der Darstellung gemäss Fig. 4 kann man entnehmen, dass der bewegliche Tisch 3 in einer Prismaführung 21 gelagert ist, die es ermöglicht, dass die Tischplatte eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
Um die Einstellung der Kaliberplatte 4 zu ermöglichen, ist diese beispielsweise in einer Schwalbenschwanzführung 22, die in eine feststehende Wand 22' eingearbeitet ist, höhenverschiebbar geführt. Die untere Einzugsrolle 6 der nicht dargestellten Druckmaschine weist im Arbeitsbereich des beweglichen Tisches 3, ein sich verjüngendes Walzentei Is tuck 23 auf, um zu ermöglichen, dass sich der Tisch 3 in die Stellung 3', die schematisch mit
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Strichpunktlinien dargestellt ist, bewegen kann, in der Stellung 3' wird das zugeführte, blattförmige Material an das Rollenpaar 6 übergeben, das für den Weitertransport der Zuschnitte sorgt.
Um zu gewährleisten, dass selbst gewölbte oder geworfene Zuschnitte einwandfrei durch den Spalt 24 (Fig. 3) des Kalibers gezogen werden, ohne dabei beschädigt zu werden, sind auf beiden Seiten des beweglichen Tisches 3 weitere Saugbohrungen 15' vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, den blattförmigen Kartonzuschnitt einwandfrei anzusaugen und auf der Oberfläche des feststehenden Tisches 2, in unmittelbarer Nähe der Kaliberplatte 4, aufliegen zu lassen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Einrichtung für die Zuführung von blattförmigem Zuschnitt ist folgende:
Nach der Einjustierung der Kaliberplatte 4, entsprechend der Dicke des zuzuführenden Blattmaterials 5, wird auf den Auflagetischen 2 und 3 der Stapel 1 blattförmiger Zuschnitte 5, beispielsweise Kartonzuschnitte abgelegt. Das Rollenpaar 6 wird angetrieben und der Tisch 3 wird in eine hin- und hergehende Bewegung gemäss dem Pfeil f versetzt. Da die Oberfläche des Tisches 3 sehr glatt und in vorteilhafter Weise mit einem reibungsvermindernden Kunststoff, beispielsweise Teflon, Polytetrafluoräthylen^ vorbehandelt worden ist, wird das Blatt 5 noch nicht in Richtung des Rollenpaares 6 mitgenommen. Mit Inbetriebnahme des hin- und herbeweglichen Tisches 3 erfolgt auch ein Antrieb der Welle 14, welche die Zunge 13 trägt, die zur Betätigung der Mikroschalter 12 vorgesehen ist.
Sobald die Mikroschalter 12 durch die sich mit der Welle 14 drehende Zunge 13 erregt werden, geben die Schalter Impulse ab, die über die
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Leitungen Π an das Steuer- und Speichergerät A weitergeleitet werden. Im Gerät A werden die ankommenden Impulse in bekannter Art und Weise verstärkt und mit einem vorher in den Speicher des Gerätes A eingegebenem Programm, das die Blattzuführfolge festlegt, verglichen.
Wird durch das Steuergerät A entschieden, dem Rollenpaar 6 einen blattförmigen Zuschnitt zuzuführen, so erfolgt über die Leitung 8 eine Betätigung des Ventiles 7. Hierbei wird durch den Elektromagneten 2o der Venti!durchlass geöffnet, wodurch die Kammer 16 und die mit dieser in Verbindung stehenden Saugbohrungen über die Leitung 8 mit der Pumpe P, die in die Kammer einen starken Unterdruck erzeugt, in Verbindung ge-
bracht wird. Durch den in der Kammer 16 des beweglichen Tisches 3 vorherrschenden Unterdruck, wird der blattförmige Zuschnitt 5 über die Saugbohrungen 15 gegen die Oberfläche des beweglichen Tisches gepresst und somit durch den Tisch 3, während dessen Längshub, mitgenommen und durch den Schlitz 24 der Kaliberplatte 4 (Fig. 3) in Richtung der Rollen 6 gezogen.
Um ein einwandfreies Arbeiten des Tisches 3 zu gewährleisten und einen einwandfreien Transport selbst gewölbter oder leicht geworfener Zuschnitte 5 durch den Schlitz 24 der'Kaliberplatte zu gewährleisten, sind auf beiden Seiten des beweglichen Tisches 3 weitere Saugbohrungen 15' angeordnet. Diese seitlichen Saugbohrungen" 15' haben die Aufgabe, die gewölbten oder geworfenen blattförmigen Zuschnitte glattzuziehen und ein einwandfreies Aufliegen der Zuschnitte auf der ebenen Fläche des beweglichen Tisches zu gewährleisten.
t - s
Wird in Abhängigkeit des in das. Steuergerät A eingegebenen Programmes von diesem entschieden, den Einzugsrollen 6 einen Zuschnitt 5 zuzuführen,
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- Io -
so erfolgt die Steuerung des Ventiles 7 des beweglichen Tisches 3, sowie die Steuerung der den Saugöffnungen 15' zugeordneten Ventile (nicht dargestellt) über die Mikroschalter 12, die zur Signalabgabe durch die sich drehende Zunge 13 erregt werden. Um eine genaue Einstellung der Mikroschalter 12 vorzunehmen, können diese zueinander verstellt werden.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Zuführung von blattförmigen Zuschnitten ermöglicht die Einführung derselben beispielsweise in eine Druckmaschine mit höchster Genauigkeit. Sollte der Fall auftreten, dass ein Zuschnitt nicht genau in der richtigen Lage zugeführt wird, so wiederholt sich dieser Fehler nicht beim darauffolgenden blattförmigen Zuschnitt, da die Zuführphase jedes Zuschnittes gesteuert wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    l.J Einrichtung zum Zuführen von blattförmigen Zuschnitten, beispielsweise für eine Druckmaschine oder eine ähnliche Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem hin- und herbeweglichen Tisch (3) der Einrichtung vorgesehenen Bohrungen (15) über ein steuerbares Veniil p) mit einer Vakuumpumpe (P) in Verbindung bringbar sind, dass das Ventil (7) von Impulsen eines Steuer- und Speichergerätes (A) steuerbar ist, dass die Steuerung des Ventils (7) durch das Speichergerät (A), in Abhängigkeit von durch Mikroschaitern (12) abgegebenen Impulsen erfolgt, weiche ihrerseits in Abhängigkeit von der hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Tisches (3) erregbar sind. .
  2. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folge der Blattzuführung oder die Folge der Leertakte über ein geeignetes Programm, welches in das Steuer- und Speichergerät (A) eingegeben wird, bestimmbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Patentanspruch"2, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Folge der von den Mikroschalter (12) abgegebenen Impulse veränderbar ist. . ·
  4. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (12) verstellbar angeordnet sind und durch ein zungenähnliches Element (13) erfolgt,, dessen Bewegung der Bewegung des hin- und hergehenden Tisches (3) zugeordnet ist.
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  5. 5. Einrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung eines vollständigen Arbeitstaktes des hin- und herbeweglichen Tisches (3), durch das zungenförmige Element (13), zur Erregung der ab statische Schalter ausgebildeten Mikroschalter (12) eine Drehbewegung von 36o ausgeführt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) zur Steuerung des in der Kammer (16, 17) und der Rohrleitung (S) vorherrschenden Unterdrucks, ein elektrisch betätigbares Tellerventil oder Membranventil ist.
  7. 7. Einrichtung nanch Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ventil 0 zur Steuerung des Unterdruckes und der Vakuumpumpe (P) ein Filteraggregat (?) vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Oberfläche des beweglichen Tisches (3) höchste Oberflächengüte aufweist und mit einer Schicht eines reibungsvermindernden Stoffes versehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindemde Schicht aus Teflon (Polytetrafluoräthylen) besteht.
  10. 10. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des beweglichen Tisches £3) in die Fläche des fest-
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    stehenden Tisches (2) zusätzliche Saugbohrungen (157) eingearbeitet sind, die ebenfalls mit der Vakuumpumpe (p) in Verbindung stehen.
  11. 11. Einrichtung nach Patentanspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Ansaugöffnungen (15') zu beiden Seiten des beweglichen Tisches (3) mit der Vakuumpumpe (P) in Verbindung gebracht werden, bevor die Saugöffnungen (15) des beweglichen Tisches (3) unter Unterdruck gesetzt werden und bevor der hin- und hergehende Tisch (3) seine Rücklaufbewegung vollständig abgeschlossen hat.
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