DE602006000971T2 - Druckbalken - Google Patents

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DE602006000971T2
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pressure
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pneumatic
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Fabio 47822 MAIOLI
Adriano 47827 FERRARI
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SCM Group SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/08Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation involving liquid or pneumatic means

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung, bestimmt zur Verwendung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Maschinen zum Schleifen von Holz oder ähnlichen Materialien, wie nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein Beispiel solcher Vorrichtung ist durch EP 1 070 567 A offengelegt.
  • Schleifmaschinen nach dem Stand der Technik, zum Beispiel Breitband-Schleifmaschinen, enthalten einen Rahmen, der ein Förderband trägt, das sich in einer Längsrichtung erstreckt und dazu bestimmt ist, ein zu schleifendes Werkstück zu transportieren.
  • Der Rahmen trägt eine Anzahl von Rollen mit parallelen Achsen, positioniert über dem Förderband und dazu bestimmt, ein Endlosschleifband zu spannen und zu führen, das um die Rollen selbst gezogen ist.
  • Das Schleifband hat eine Schleifeinheit, enthaltend eine Druckvorrichtung, die dazu bestimmt ist, einen entsprechenden Druck auf einen Teil des Schleifbandes in Richtung des Förderbandes auf solche Weise auszuüben, dass der Schleifdruck auf das Werkstück verändert wird.
  • Spezifischer ausgedrückt ist die Druckvorrichtung quer zu der Vorlaufrichtung des Förderbandes positioniert und ist in eine Anzahl von aneinandergrenzenden Schuhen aufgeteilt.
  • Die Schuhe sind unabhängig voneinander, sind jeder einem durch eine Antriebsvorrichtung gesteuerten Trieb zugeordnet, und jeder ist dazu bestimmt, auf einen jeweiligen Abschnitt des Schleifbandes zu drücken.
  • Genauer gesagt werden die Schuhantriebsvorrichtungen durch eine Abtastbarriere gesteuert, angeordnet über der Ebene des Förderbandes und stromaufwärts des Schleifbandes.
  • Wenn das Werkstück auf dem Förderband positioniert ist, läuft es unter der Abtastbarriere durch, welche es abtastet und seine Grösse erfasst.
  • An diesem Punkt steuert die Abtastbarriere die Antriebsmittel für die Triebe auf solche Weise, dass jeder Trieb einen mehr oder weniger starken Druck ausübt, je nachdem, ob der zu schleifende Abschnitt sich im inneren Teil des Werkstückes befindet oder dicht an einer Kante.
  • Insbesondere sind Druckvorrichtungen bekannt, welche zwei verschiedene Druckgrade und einen Gegendruck auf den Trieb und auf den jeweiligen Schuh ausüben.
  • Jeder Druckgrad befähigt den Schuh, mit einer unterschiedlichen Kraft nach unten auf das Schleifband zu drücken, um die gewünschte Schleifwirkung zu erhalten.
  • Der Gegendruck andererseits ermöglicht es dem Trieb, den Schuh schnell anzuheben, wodurch er von dem Schleifband freigegeben wird.
  • Ein Beispiel einer Druckvorrichtung kann in EP 1 070 567 gesehen werden, welches Druckelemente beschreibt, die entlang einem Anpressbalken verteilt und durch die Verstellung des Kolben voneinander getrennt gesteuert sind, der zu einer Zylinder-Kolben-Einheit gehört, betätigt durch ein Druckmittel. Die Zylinder-Kolben-Einheiten sind durch wenigstens ein Steuerventil an wenigstens ein erstes Überdruckrohr oder an ein Vakuumrohr angeschlossen. Jede Zylinder-Kolben-Einheit hat einen Zylinder, in welchem sich der Kolben bewegt, und in welchen ein Druckmittelrohr führt.
  • Ein übliches Problem mit den Vorrichtungen dieser Art nach der bekannten Technik ist die Möglichkeit, die Teile der zu schleifenden Oberfläche zu beschädigen, die dicht an der Kante des Werkstückes liegen.
  • Dies passiert, weil an der Kante des Werkstückes die Oberfläche des Schuhs teilweise frei von dem Werkstück ist, und da die auf den Schuh angewandte Kraft gleichbleibend ist, kann der durch den Schuh auf das Werkstück ausgeübte Druck zu hoch sein.
  • Mit anderen Worten, der Schuh kann zu hart nach unten auf die Kantenoberfläche gedrückt werden, wodurch deren Absplittern bewirkt und die Gesamtqualität der geschliffenen Oberfläche verdorben wird.
  • Dies erhöht die Produktionskosten, da eine grosse Zahl von Werkstücken aufgrund der fehlerhaften Kanten ausgestossen werden muss, die durch ein nicht korrektes Schleifen entstanden sind.
  • Ein Zweck dieser Erfindung ist, die Druckvorrichtungen zu verbessern, die an Werkzeugmaschinen, wie Schleifmaschinen, anbringbar sind.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist, eine Druckvorrichtung vorzusehen, die es möglich macht, die Kanten eines Werkstückes zu schleifen, ohne dass diese beschädigt werden.
  • Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, eine Druckvorrichtung vorzusehen, welche die Qualität der Werkstückoberfläche verbessert.
  • Ein noch anderer Zweck der Erfindung ist, die Zahl der nicht korrekt geschliffenen Werkstücke, die ausgestossen werden müssen, zu reduzieren.
  • Diese Erfindung sieht eine Druckvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Patentanspruch 1 vor.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, eine Druckvorrichtung zu realisieren, ausgestattet mit pneumatischen Mitteln, auf welche wenigstens drei verschiedene Druckgrade angewandt werden können.
  • Dies bedeutet, dass, verglichen mit den Vorrichtungen nach der bekannten Technik, mehr Druckgrade zur Verfügung stehen, um den Druck auf die Schleifeinheit präziser zu modulieren, insbesondere, wenn dicht an einer Kante des Werkstückes gearbeitet wird.
  • Die Schleifgenauigkeit kann erheblich verbessert werden durch die entsprechende Einstellung des Druckes, um ein Absplittern der Werkstückkanten zu verhindern und folglich Werkstücke mit einer besseren Oberflächenqualität zu produzieren.
  • Dies erlaubt ebenfalls, die Zahl der auszustossenden Werkstücke zu reduzieren, mit offensichtlichen wirtschaftlichen Vorteilen.
  • Die Erfindung kann besser verstanden und umgesetzt werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche vorgezogene Ausführungen derselben zeigen, und in welchen:
  • 1 ein Längsschnitt von einer ersten Version einer Druckvorrichtung ist;
  • 2 ist ein Längsschnitt von einer zweiten Version einer Druckvorrichtung;
  • 3 ist ein Längsschnitt einer anderen Version der Druckvorrichtung aus 2;
  • 4 ist eine schematische Ansicht von oben von einer Schleifmaschine, welche insbesondere den Schleifschuh und die Abtastbarriere für das Werkstück zeigt.
  • Die 1 zeigt den Antriebsabschnitt eines Schleifschuhs, enthaltend eine Anzahl von Druckvorrichtungen 1, die Seite an Seite positioniert sind.
  • Dieser Antriebsabschnitt ist anbringbar an einer Breitband-Schleifmaschine, dazu bestimmt, Holz oder ähnliche Materialien zu schleifen.
  • Diese Schleifmaschinen enthalten einen Rahmen, der ein Förderband 5 trägt, dass sich entlang einer im wesentlichen horizontalen Achse X erstreckt und bewegt und dazu bestimmt ist, ein Werkstück 2 entlang der genannten Achse X zu transportieren (4).
  • Der Rahmen trägt ebenfalls eine Anzahl von Rollen, die parallele Achsen haben, und welche im Betrieb auf einer Ebene oberhalb und quer zu dem Förderband 5 (4) positioniert sind, und welche ein Endlos-Schleifband spannen und führen, das um die Rollen selbst gezogen wird.
  • Das Schleifband läuft in der Richtung der Förderachse X und wird durch eine Anzahl von Druckvorrichtungen 1 gegen das Werkstück 2 gedrückt.
  • Jede Druckvorrichtung 1 enthält pneumatische Mittel 3, ausgestattet mit einem Trieb 4, der lösbar, zum Beispiel mit Hilfe einer Schraubverbindung, an einen Schuh (nicht gezeigt) angeschlossen ist, der generell die Form eines Parallelepipeds hat, sich entlang der Achse X erstreckt und dazu bestimmt ist, einen entsprechenden Druck auf einen jeweiligen Abschnitt des Schleifbandes in der Richtung des Förderers auszuüben, und zwar auf solche Weise, dass das Werkstück 2 geschliffen werden kann.
  • Spezifischer ausgedrückt sind die pneumatischen Mittel 3, und folglich die Triebe 4 einer jeden Druckvorrichtung 1, unabhängig voneinander und dazu vorgesehen, jeden jeweiligen Schuh entlang einer im wesentlichen vertikalen Achse Z zu bewegen, die im wesentlichen lotrecht zu der Achse X verläuft.
  • Die Schuhe, welche in der Zahl je nach der Breite des Schleifbandes variieren, sind ebenfalls Seite an Seite in einer Reihe angeordnet, wie die Tasten eines Klaviers, und quer zu der Achse X.
  • Die Druckvorrichtungen 1 sind an einem Querbalken 6 montiert, bestehend zum Beispiel aus einem extrudiertem Aluminiumteil, und sind quer zu der Achse X oberhalb des Schleifbandes positioniert.
  • Genauer gesagt ist der Querbalken 6 zwischen den Spannrollen für das Schleifband eingesetzt und erstreckt sich in einer Richtung parallel zu diesen, und zwar in einer für diese Maschinen üblichen Anordnung.
  • Somit, wenn im Betrieb die Schuhe entlang der Achse Z gesenkt werden, treffen diese auf das Schleifband und drücken es gegen das Werkstück 2, so dass letzteres geschliffen werden kann.
  • Der Querbalken 6 enthält ebenfalls eine Gegendruckkammer 9 und eine erste Druckkammer 10, unabhängig voneinander und sich parallel zueinander über die volle Länge des Querbalkens 6 erstreckend.
  • Die erste Druckkammer 10 ist im Volumen grösser als die Gegendruckkammer 9 und ist über letzterer angeordnet.
  • Der Querbalken 6, gesehen in einem vertikalen Querschnitt, ist im wesentlichen viereckig geformt und hat eine Anzahl von abgedichteten Aufnahmen 7, die sich entlang der Achse Z erstrecken.
  • Jede Aufnahme 7 erstreckt sich quer zu dem Querbalken 6 und durch die Mitte von letzterem.
  • Jede Aufnahme 7 ist dazu bestimmt, eine Laufbuchse 8 der pneumatischen Mittel 3 aufzunehmen, welche generell die Form eines Hohlzylinders hat und sich entlang der Achse Z erstreckt.
  • Insbesondere hat die Laufbuchse 8 drei verschiedene Innendurchmesser: einen ersten Innendurchmesser 11 in einem ersten Teilabschnitt 12; einen zweiten Innendurchmesser 13 in einem zweiten Teilabschnitt 14; und einen dritten Innendurchmesser 15 in einem dritten Teilabschnitt 16, entgegengesetzt von dem ersten Teilabschnitt 12, wobei der zweite Teilabschnitt 14 zwischen dem ersten Teilabschnitt 12 und dem dritten Teilabschnitt 16 angeordnet ist.
  • Der erste Innendurchmesser 11 ist kleiner als der zweite Innendurchmesser 13, welcher wiederum kleiner ist als der dritten Innendurchmesser 15.
  • Jede Laufbuchse 8 ist dazu bestimmt, einen jeweiligen Trieb 4 auf solche Weise aufzunehmen, dass die geforderte Abmessungsgenauigkeit gewährleistet wird, und um die Laufglätte des Triebes 4 entlang der Achse Z zu verbessern.
  • Jeder Trieb 4 ist im wesentlichen als ein Zylinder ausgebildet, der sich entlang der Achse Z erstreckt und drei verschiedene Aussendurchmesser aufweist: einen ersten Aussendurchmesser 17 in einem ersten Abschnitt 18 desselben; einen zweiten Aussendurchmesser 19 in einem zweiten Abschnitt 20 desselben; und einen dritten Aussendurchmesser 21 in einem dritten Abschnitt 22 desselben.
  • Genauer gesagt ist der erste Aussendurchmesser 17 kleiner als der zweite Aussendurchmesser 19, welcher wiederum kleiner ist als der dritte Aussendurchmesser 21.
  • Dadurch wird zwischen dem ersten Abschnitt 20 des Triebes 4 und dem zweiten Teilabschnitt 14 der Laufbuchse 8 eine erste ringförmige Kammer 23 gebildet, welche mit einer zweiten ringförmigen Kammer 24 in Verbindung steht, hergestellt zwischen dem zweiten Abschnitt 20 und dem dritten Teilabschnitt 16.
  • Die Laufbuchse 8 hat ebenfalls eine im wesentlichen horizontale Öffnung 25, durch welche die erste ringförmige Kammer 23 mit der Gegendruckkammer 9 in Verbindung steht.
  • Der Querbalken 6 hat auch eine obere Oberfläche 27, die von einem Gehäuse 26 überlagert ist.
  • Das Gehäuse 26 und die Oberfläche 27 beschreiben einen Raum 28 zur Aufnahme von Mitteln 29 für den Antrieb der pneumatischen Mittel 3.
  • Die Antriebsmittel 29 enthalten eine elektronische Karte 30, dazu bestimmt, ein erstes Magnetventil 31, ein zweites Magnetventil 32 und ein drittes Magnetventil 33 zu betätigen, wobei das zweite Magnetventil 32 zwischen dem ersten Magnetventil 31 und dem dritten Magnetventil 33 angeordnet ist.
  • Die Antriebsmittel 29 enthalten ebenfalls eine Kammer 34, angeordnet zwischen den Magnetventilen und der oberen Oberfläche 27.
  • Die Kammer 34, welche im wesentlichen parallelflach ausgebildet ist, ist mit einer ersten Leitung 35 versehen, die sich im wesentlichen entlang der Achse Z erstreckt, einer zweiten Leitung 36, einer dritten Leitung 37, entgegengesetzt von der zweiten Leitung 36, und einer Hauptleitung 41, im wesentlichen parallel zu der ersten Leitung 35.
  • Insbesondere verbindet die erste Leitung 35 die Kammer 34 mit der ersten Druckkammer 10 durch eine Öffnung 38, die in die obere Oberfläche 27 eingearbeitet ist.
  • Die zweite Leitung 36 verbindet die Kammer 34 mit einer zweiten Druckkammer 39, angeordnet im Inneren des Gehäuses 26 und sich in einer Richtung erstreckend, die im wesentlichen parallel zu der ersten Druckkammer 10 verläuft.
  • Weiter verbindet die dritte Leitung 37 die Kammer 34 mit einer dritten Druckkammer 40, angeordnet im Inneren des Gehäuses 26 und sich in einer Richtung erstreckend, die im wesentlichen parallel zu der zweiten Druckkammer 39 verläuft.
  • Schliesslich verbindet die Hauptleitung 41 die Kammer 34 mit einer Oberfläche 42 des Triebes 4.
  • Die Antriebsmittel 29 einer jeden Druckvorrichtung 1 werden durch eine Abtastbarriere 43 gesteuert, positioniert auf einer Ebene über dem Förderband 5 und stromaufwärts des Schleifbandes (4).
  • Wenn das Werkstück 2 auf dem sich bewegenden Förderband 5 positioniert wird, läuft es unter der Abtastbarriere 43 durch, welche es abtastet und seine Grösse erfasst.
  • Die Abtastbarriere 43 befindet sich gegenüberliegend von und im wesentlichen parallel zu den Schuhen der Druckvorrichtungen 1 und hat einen Abtastschritt 44, dessen Länge einem Drittel der Länge des Schuhschrittes 45 entspricht.
  • Somit wird jeder Schuh durch drei jeweilige Abtastschritte 44 gesteuert, die ihm entlang der Achse X zugewandt sind.
  • Wenn die Abtastbarriere 43 einen Abschnitt des Werkstückes 2 abtastet, der den drei Abtastschritten 44 entspricht, bedeutet dies, dass ein innenliegender Abschnitt des Werkstückes 2 abgetastet wird.
  • An diesem Punkt löst die Abtastbarriere 43 die jeweiligen Schuhantriebsmittel 29 aus, welche das erste Magnetventil 31 aktivieren.
  • Das erste Magnetventil 31 zieht Luft aus der ersten Druckkammer 10 ab, durch die erste Leitung 35, und wendet sie durch die Kammer 34 und die Hauptleitung 41 auf die Oberfläche 42 des Triebes 4 an.
  • Der Trieb 4 übt somit einen ersten Druckgrad P1 auf den darunter liegenden Abschnitt des Schleifbandes aus, und zwar durch den jeweiligen Schuh.
  • Wenn die Abtastbarriere 43 einen Abschnitt des Werkstückes 2 abtastet, der zwei Abtastschritten 44 entspricht, bedeutet dies, dass ein Abschnitt des Werkstückes 2 in der Nähe einer Kante abgetastet wird.
  • An diesem Punkt löst die Abtastbarriere 43 die jeweiligen Schuhantriebsmittel 29 aus, welche das zweite Magnetventil 32 aktivieren.
  • Das zweite Magnetventil 32 zieht Luft aus der zweiten Druckkammer 39 ab, durch die zweite Leitung 36, und wendet sie durch die Kammer 34 und die Hauptleitung 41 auf die Oberfläche 42 des Triebes 4 an.
  • Der Trieb 4 übt somit einen zweiten Druckgrad P2, der niedriger ist als der erste Druckgrad P1, auf den darunter liegenden Abschnitt des Schleifbandes aus, und zwar durch den jeweiligen Schuh.
  • Wenn die Abtastbarriere 43 einen Abschnitt des Werkstückes 2 abtastet, der einem Abtastschritt 44 entspricht, bedeutet dies, dass ein Abschnitt des Werkstückes 2 an einer Kante abgetastet wird.
  • An diesem Punkt löst die Abtastbarriere 43 die jeweiligen Schuhantriebsmittel 29 aus, welche das dritte Magnetventil 33 aktivieren.
  • Das dritte Magnetventil 33 zieht Luft aus der dritten Druckkammer 40 ab, durch die dritte Leitung 37, und wendet sie durch die Kammer 34 und die Hauptleitung 41 auf die Oberfläche 42 des Triebes 4 an.
  • Der Trieb 4 übt somit einen dritten Druckgrad P3, der niedriger ist als die zweiten und ersten Druckgrade P2 und P1, auf den darunter liegenden Abschnitt des Schleifbandes aus, und zwar durch den jeweiligen Schuh.
  • Es kann festgestellt werden, dass sich der Schuh eines jeden Triebes 4 unabhängig von den anderen bewegt, und dass jeder einen Druckgrad ausübt, der dem zu schleifenden Abschnitt des Werkstückes 2 angepasst ist.
  • Folglich ist jede Druckvorrichtung 1 mit pneumatischen Mitteln 3 ausgestattet, die mit wenigstens drei verschiedenen Druckgraden betätigt werden können: P1 oder P2 oder P3.
  • Dies bedeutet, dass die Druckvorrichtungen 1 den Druck der Schleifeinheit genauer regulieren können als bei den Vorrichtungen nach der bekannten Technik, insbesondere, wenn in der Nähe der Kanten eines Werkstückes 2 gearbeitet wird.
  • Die Schleifgenauigkeit kann demnach durch die geeignete Regulierung des Druckes beachtlich verbessert werden, so dass Schäden, wie das Absplittern der Werkstückkanten, verhindert und Werkstücke 2 mit einer besseren Oberflächenqualität produziert werden.
  • Zusätzlich wird der Trieb 4 ständig während und vor Beginn des Schleifens durch einen Gegendruck PC belastet, welcher reguliert ist, um je nach Notwendigkeit dem ersten Druckgrad P1, dem zweiten Druckgrad P2 oder dem dritten Druckgrad P3 entgegenzuwirken.
  • Der Gegendruck PC arbeitet wie folgt: ein hier nicht gezeigtes Magnetventil zieht Luft aus der Gegendruckkammer 9 ab und leitet sie durch die Öffnung 25 und durch die erste ringförmige Kammer 23 in die zweite ringförmige Kammer 24.
  • Der Gegendruck PC, angewandt auf die der zweiten ringförmigen Kammer 24 zugewandte ringförmige Oberfläche 24a des Triebes 4, befähigt den Trieb 4, angehoben zu werden, sobald das Schleifen des Werkstückes 2 beendet ist, das heisst sobald die Druckwirkung des ersten Druckgrades P1 oder des zweiten Druckgrades P2 oder des dritten Druckgrades P3 aufhört.
  • Ebenfalls hält der Gegendruck PC die Schuhe in der angehobenen Position, wenn das Schleifen vervollständigt ist.
  • Die 2 zeigt den Antriebsabschnitt eines Schleifschuhs, enthaltend eine Anzahl von Druckvorrichtungen 1', die in einer zweiten Ausführung Seite an Seite positioniert sind.
  • Jede Druckvorrichtung 1' enthält pneumatische Mittel 3', ausgestattet mit einem Trieb 4', der in ähnlicher Weise wie bei der oben beschriebenen Ausführung mit dem Schuh verbunden ist.
  • Die Druckvorrichtungen 1' sind an einem Querbalken 6' montiert, bestehend zum Beispiel aus einem extrudierten Aluminiumteil und positioniert wie oben beschrieben.
  • Der Querbalken 6' enthält eine Gegendruckkammer 9', eine erste Druckkammer 10', eine zweite Druckkammer 39' und eine dritte Druckkammer 40', unabhängig voneinander und sich über die gesamte Länge des Querbalkens 6' parallel zueinander erstreckend.
  • Der Querbalken 6', gesehen in einem vertikalen Querschnitt, ist im wesentlichen rechteckig und hat eine Anzahl von abgedichteten Aufnahmen 7', die sich entlang der Achse Z erstrecken.
  • Jede Aufnahme 7' erstreckt sich quer zu dem Querbalken 6' und durch die Mitte von letzterem.
  • Jede Aufnahme 7' ist dazu bestimmt, eine Laufbuchse 8' der pneumatischen Mittel 3' aufzunehmen, die allgemein die Form eines Hohlzylinders hat und sich entlang der Achse Z erstreckt.
  • Insbesondere hat die Laufbuchse 8' fünf verschiedene Innendurchmesser: einen ersten Innendurchmesser 11' in einem ersten Teilabschnitt 12'; einen zweiten Innendurchmesser 13' in einem zweiten Teilabschnitt 14'; einen dritten Innendurchmesser 15' in einem dritten Teilabschnitt 16'; einen vierten Innendurchmesser 47 in einem vierten Teilabschnitt 48; und einen fünften Innendurchmesser 53 in einem fünften Teilabschnitt 54.
  • Der erste Innendurchmesser 11' ist kleiner als der zweite Innendurchmesser 13', welcher wiederum kleiner ist als der dritte Innendurchmesser 15', welcher wiederum kleiner ist als die vierten und fünften Innendurchmesser 47 und 53.
  • Jede Laufbuchse 8' ist dazu bestimmt, einen jeweiligen Trieb 4' auf solche Weise aufzunehmen, dass die erforderliche Abmessungsgenauigkeit zum Verbinden mit dem Trieb 4' und die Laufglätte entlang der Achse Z des Triebes 4' selbst gewährleistet sind.
  • Jeder Trieb 4' ist im wesentlichen als ein Zylinder ausgebildet, der sich entlang der Achse Z erstreckt und vier verschiedene Aussendurchmesser aufweist: einen ersten Aussendurchmesser 17' in einem ersten Abschnitt 18' desselben; einen zweiten Aussendurchmesser 19' in einem zweiten Abschnitt 20' desselben; einen dritten Aussendurchmesser 21' in einem dritten Abschnitt 22' desselben; und einen vierten Aussendurchmesser 49 in einem vierten Abschnitt 50 desselben.
  • Spezifischer ausgedrückt, ist der erste Aussendurchmesser 17' kleiner als der zweite Aussendurchmesser 19', welcher wiederum kleiner ist als der dritte Aussendurchmesser 21', welcher kleiner ist als der vierte Aussendurchmesser 49.
  • Dadurch wird zwischen dem ersten Abschnitt 18' des Triebes 4' und dem ersten Teilabschnitt 12' der Laufbuchse 8' eine erste ringförmige Kammer 23' gebildet, welche mit einer zweiten ringförmigen Kammer 24' in Verbindung steht, hergestellt zwischen dem ersten Abschnitt 18' und dem zweiten Teilabschnitt 14'.
  • Ausserdem ist eine dritte ringförmige Kammer 51 zwischen dem zweiten Abschnitt 20' und dem dritten Teilabschnitt 16' vorhanden, sowie eine vierte ringförmige Kammer 52 zwischen den dritten Abschnitt 22' und dem vierten Teilabschnitt 48.
  • Dicht an dem fünften Innendurchmesser 53 befinden sich Dichtungsmittel 56, die einer Oberfläche 42' des Triebes 4' zugewandt sind.
  • Die Dichtungsmittel 56 und die Oberfläche 42' beschreiben einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum 57.
  • Der Querbalken 6' hat ebenfalls eine seitliche Oberfläche 55, die von einem Gehäuse 26' überlagert ist.
  • Das Gehäuse 26' und die seitliche Oberfläche 55 beschreiben einen Raum 28' zur Aufnahme von Mitteln 29' für den Antrieb der pneumatischen Mittel 3'.
  • Die Antriebsmittel 29' enthalten eine elektronische Karte 30', dazu bestimmt, ein erstes Magnetventil 31', ein zweites Magnetventil 32' und ein drittes Magnetventil 33' zu betätigen, wobei alle drei Magnetventile an der seitlichen Oberfläche 55 angeordnet sind.
  • Insbesondere wird die erste Druckkammer 10' durch das erste Magnetventil 31' betätigt und steht mit dem zylindrischen Hohlraum 57 in Verbindung, und zwar durch eine erste, im wesentlichen horizontale Leitung 35' und eine erste Bohrung 58, eingearbeitet in einen Seitenabschnitt 61 der Laufbuchse 8' an der ersten Leitung 35'.
  • Die zweite Druckkammer 39' wird durch das zweite Magnetventil 32' betätigt und steht mit der vierten ringförmigen Kammer 52 in Verbindung, und zwar durch eine zweite, im wesentlichen horizontale Leitung 36' und eine zweite Bohrung 59, eingearbeitet in den Seitenabschnitt 61 an der zweiten Leitung 36'.
  • Die dritte Druckkammer 40' wird durch das dritte Magnetventil 33' betätigt und steht mit der dritten ringförmigen Kammer 51 in Verbindung, und zwar durch eine dritte, im wesentlichen horizontale Leitung 37' und eine dritte Bohrung 60, eingearbeitet in den Seitenabschnitt 61 an der zweiten Leitung 37'.
  • Die Antriebsmittel 29' einer jeden Druckvorrichtung 1' sind gesteuert, wie bei der ersten, oben beschriebenen Ausführung, durch eine Abtastbarriere 43 (4).
  • Wenn die Abtastbarriere 43 einen drei Abtastschritten 44 entsprechenden Abschnitt des Werkstückes 2 abtastet, bedeutet dies, dass ein innenliegender Abschnitt des Werkstückes 2 abgetastet wird.
  • An diesem Punkt steuert die Abtastbarriere 43 die jeweiligen Schuhantriebsmittel 29', welche das erste Magnetventil 31' aktivieren.
  • Das erste Magnetventil 31' zeiht Luft aus der ersten Druckkammer 10' ab und leitet sie durch die erste Leitung 35' in den zylindrischen Hohlraum 57.
  • Der Trieb 4' ist folglich gezwungen, den jeweiligen Schuh mit einem ersten Druckgrad P1' nach unten auf den darunter liegenden Abschnitt des Schleifbandes zu drücken.
  • Wenn die Abtastbarriere 43 einen zwei Abtastschritten 44 entsprechenden Abschnitt des Werkstückes 2 abtastet, bedeutet es, dass ein dicht an der Kante des Werkstückes 2 liegender Abschnitt abgetastet wird.
  • An diesem Punkt steuert die Abtastbarriere 43 die jeweiligen Schuhantriebsmittel 29', welche das erste Magnetventil 31' und das zweite Magnetventil 32' aktivieren.
  • Während das erste Magnetventil 31' Luft aus der ersten Druckkammer 10' abzieht und diese durch die erste Leitung 35' in den zylindrischen Hohlraum 57 leitet, zieht das zweite Magnetventil 32' Luft aus der zweiten Druckkammer 39' ab und leitet sie durch die zweite Leitung 36' in die vierte ringförmige Kammer 52.
  • Dies erzeugt einen ersten Druck PP1 (gleich P1'), ausgeübt durch die Luft auf die Oberfläche 42', welche den Trieb 4' nach unten drückt, und einen ersten Gegendruck PC1, ausgeübt durch die Luft auf die ringförmige Oberfläche 52a des Triebes 4', zugewandt der vierten ringförmigen Kammer 52, welche das Anheben des Kolbens bewirkt.
  • Der Trieb 4' ist folglich gezwungen, den jeweiligen Schuh mit einem zweiten Druckgrad P2' nach unten auf den darunter liegenden Abschnitt des Schleifbandes zu drücken, welcher die Summe des ersten Druckes PP1 und des ersten Gegendruckes PC1 ist, und der geringer ist als der erste Druckgrad P1'.
  • Wenn die Abtastbarriere 43 einen einem Abtastschritt 44 entsprechenden Abschnitt des Werkstückes 2 abtastet, bedeutet dies, dass ein Abschnitt des Werkstückes 2 an der Kante abgetastet wird.
  • An diesem Punkt steuert die Abtastbarriere 43 die jeweiligen Schuhantriebsmittel 29', welche das erste Magnetventil 31' und das dritte Magnetventil 33' aktivieren.
  • Während das erste Magnetventil 31' Luft aus der ersten Druckkammer 10' abzieht und diese durch die erste Leitung 35' in den zylindrischen Hohlraum 57 leitet, zieht das dritte Magnetventil 33' Luft aus der dritten Druckkammer 40' ab und leitet sie durch die dritte Leitung 37' in die dritte ringförmige Kammer 51.
  • Dies erzeugt einen ersten Druck PP1, ausgeübt durch die Luft auf die Oberfläche 42', welche den Trieb 4' nach unten drückt, und einen zweiten Gegendruck PC2, ausgeübt durch die Luft auf die ringförmige Oberfläche 51a des Triebes 4', zugewandt der dritten ringförmigen Kammer 51, welche das Anheben des Kolbens bewirkt.
  • Der Trieb 4' ist folglich gezwungen, den jeweiligen Schuh mit einem dritten Druckgrad P3' nach unten auf den darunter liegenden Abschnitt des Schleifbandes zu drücken, welcher die Summe des ersten Druckes PP1 und des zweiten Gegendruckes PC2 ist, und der geringer ist als der zweite Druckgrad P2'.
  • Es kann ebenfalls ein vierter Druckgrad P4 vorhanden sein, erzeugt durch die gleichzeitige Aktivierung des ersten Magnetventils 31', des zweiten Magnetventils 32' und des dritten Magnetventils 33'.
  • Während das erste Magnetventil 31' Luft aus der ersten Druckkammer 10' abzieht und diese durch die erste Leitung 35' in den zylindrischen Hohlraum 57 leitet, zieht das zweite Magnetventil 32' Luft aus der zweiten Druckkammer 39' ab und leitet sie durch die zweite Leitung 36' in die vierte ringförmige Kammer 52, und das dritte Magnetventil 33' zieht Luft aus der dritten Druckkammer 40' ab und leitet sie durch die dritte Leitung 37' in die dritte ringförmige Kammer 51.
  • Dies erzeugt den ersten Druck PP1, ausgeübt durch die Luft auf die Oberfläche 42', welche den Trieb 4' nach unten drückt, den ersten Gegendruck PC1, ausgeübt durch die Luft an der vierten ringförmigen Kammer 52, welcher das Anheben des Kolbens bewirkt, und den zweiten Gegendruck PC2, ausgeübt durch die Luft an der dritten ringförmigen Kammer 51, welcher das Anheben des Kolbens bewirkt.
  • Der Trieb 4' ist folglich gezwungen, den jeweiligen Schuh mit einem vierten Druckgrad P4 nach unten auf den darunter liegenden Abschnitt des Schleifbandes zu drücken, welcher die Summe des ersten Druckes PP1, des ersten Gegendruckes PC1 und des zweiten Gegendruckes PC2 ist, und der geringer ist als der dritte Druckgrad P3'.
  • Es sollte beachtet werden, dass es bei dieser Ausführung der Erfindung möglich ist, durch Kombinieren der Betriebsdrücke vier verschiedene Druckgrade zu erzeugen: P1', P2', P3' und P4.
  • Dies bedeutet, dass die Druckvorrichtungen 1 den Kontaktdruck der Schleifeinheit auf das Werkstück 2 variieren können, und zwar präziser als mit den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, insbesondere, wenn dicht an einer Kante des Werkstückes 2 gearbeitet wird.
  • Wie bei der ersten Ausführung wird der Trieb 4' ständig während und vor Beginn des Schleifens durch einen Gegendruck PC' belastet, welcher reguliert ist, um je nach Notwendigkeit dem ersten Druckgrad P1', dem zweiten Druckgrad P2', dem dritten Druckgrad P3' oder dem vierten Druckgrad P4 entgegenzuwirken.
  • Der Gegendruck PC' wird erzeugt durch ein hier nicht gezeigtes Magnetventil, welches Luft aus der Gegendruckkammer 9' abzieht und sie durch die erste ringförmige Kammer 23' in die zweite ringförmige Kammer 24' leitet.
  • Der auf die zweite ringförmige Kammer 24' angewandte Gegendruck PC' befähigt den Trieb 4', schnell angehoben zu werden, sobald das Schleifen des Werkstückes 2 beendet ist, das heisst sobald die Druckwirkung des ersten Druckgrades P1', des zweiten Druckgrades P2', des dritten Druckgrades P3' oder des vierten Druckgrades P4 aufhört.
  • Auch hält der Gegendruck PC' die Schuhe in der angehobenen Position, wenn das Schleifen vervollständigt ist.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführung der Druckvorrichtung 1' aus 2, bezeichnet mit 1''.
  • Die Druckvorrichtung 1'' ist im wesentlichen dieselbe wie die Vorrichtung 1' und wird daher nachstehend nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Bei dieser Ausführung der Erfindung hat die Druckvorrichtung 1'' nicht die Laufbuchse 8', und die fünf verschiedenen Innendurchmesser sind direkt in eine Aufnahme 7'' eines Querbalkens 6'' eingearbeitet: ein erster Innendurchmesser 11'' in einen ersten Teilabschnitt 12''; ein zweiter Innendurchmesser 13'' in einen zweiten Teilabschnitt 14''; ein dritter Innendurchmesser 15'' in einen dritten Teilabschnitt 16''; ein vierter Innendurchmesser 47' in einen vierten Teilabschnitt 48'; und ein fünfter Innendurchmesser 53' in einen fünften Teilabschnitt 54'.
  • Der erste Innendurchmesser 11'' ist kleiner als der zweite Innendurchmesser 13'', welcher wiederum kleiner ist als der dritte Innendurchmesser 15'', welcher kleiner ist als die vierten und fünften Innendurchmesser 47' und 53'.
  • Sobald ein Trieb 4'' im Inneren der Aufnahme 7'' angeordnet ist, ist der Betrieb im wesentlichen derselbe wie jener der vorstehenden Ausführung.

Claims (23)

  1. Druckvorrichtung, anbringbar an einer Schleifmaschine, um über pneumatische Mittel (3; 3') einen Druck auf ein Werkstück (2) auszuüben, und enthaltend Antriebsmittel (31; 31'; 32; 32') zum Anwenden eines ersten Druckgrades (P1; P1') auf die pneumatischen Mittel (3; 3') oder eines zweiten Druckgrades (P2; P2') auf die pneumatischen Mittel (3; 3'), sowie Gegendruckmittel (PC; PC'), dazu bestimmt, die pneumatischen Mittel (3; 3') von dem Werkstück (2) fort zu bewegen, wobei die Druckvorrichtung ebenfalls zusätzliche Antriebsmittel (33; 33') enthält, dazu bestimmt, wenigstens einen dritten Druckgrad (P3; P3') auf die pneumatischen Mittel (3; 3') anzuwenden; wobei die Vorrichtung weiter Druckkammermittel (9, 10, 39, 40; 9', 10', 39' 40') enthält, die sich in einer Richtung im wesentlichen quer zu einer Zuführachse (X) des Werkstückes (2) erstrecken und unabhängige, im wesentlichen aneinandergrenzende Kammern enthalten; wobei die Druckkammermittel eine erste Druckkammer (10; 10'), eine zweite Druckkammer (39; 39'), eine dritte Druckkammer (40; 40') und eine Gegendruckkammer (9; 9') enthalten; wobei die erste Druckkammer (10; 10'), die zweite Druckkammer (39; 39'), die dritte Druckkammer (40; 40') und die Gegendruckkammer (9; 9') in Querbalkenmittel (6') eingearbeitet sind, welche die pneumatischen Mittel (3; 3') enthalten; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckkammer (10; 10'), die zweite Druckkammer (39; 39'), die dritte Druckkammer (40; 40') und die Gegendruckkammer (9; 9') im wesentlichen eine über der anderen angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, bei welcher die Antriebsmittel (31; 31'; 32; 32') erste Antriebsmittel (31; 31') enthalten, um den ersten Druckgrad (P1; P1') zu erzeugen.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, bei welcher die Antriebsmittel (31; 31'; 32; 32') zweite Antriebsmittel (32; 32') enthalten, um den zweiten Druckgrad (P2; P2') zu erzeugen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, bei welcher die Antriebsmittel ein erstes Magnetventil (31; 31') und ein zweites Magnetventil (32; 32') enthalten, wobei die zusätzlichen Antriebsmittel ein drittes Magnetventil (33; 33') und die Gegendruckmittel (9; 9') ein Magnetventil enthalten, wobei alle diese Magnetventile dazu bestimmt sind, die pneumatischen Mittel (3; 3') entlang einer zusätzlichen, im wesentlichen vertikalen Achse (Z) anzutreiben.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, bei welcher das erste Magnetventil (31; 31'), das zweite Magnetventil (32; 32') und das dritte Magnetventil (33; 33') jeweils mit der ersten Druckkammer (10; 10'), mit der zweiten Druckkammer (39; 39') und mit der dritten Druckkammer (40; 40') in Verbindung stehen, und zwar jeweils über erste Leitungsmittel (35; 35'), zweite Leitungsmittel (36; 36') und dritte Leitungsmittel (37; 37').
  6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, bei welcher die ersten Leitungsmittel (35), die zweiten Leitungsmittel (36) und die dritten Leitungsmittel (37) in eine weitere Druckkammer (34) führen, versehen mit einer Leitung (41), welche die weitere Druckkammer (34) mit den pneumatischen Mitteln (3) verbindet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 6, bei welcher das erste Magnetventil (31), das zweite Magnetventil (32) und das dritte Magnetventil (33) dazu ausgelegt sind, jedes einen Druckgrad (P1; P2; P3) zu erzeugen, welcher dazu führt, die pneumatischen Mittel (3) zu dem Werkstück (2) hin zu bewegen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 7, bei welcher das erste Magnetventil (31), das zweite Magnetventil (32) und das dritte Magnetventil (33) dazu ausgelegt sind, einen Druck auf Oberflächenmittel (42) der pneumatischen Mittel (3) anzuwenden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 8, bei welcher das Magnetventil dazu bestimmt ist, einen Druck auf erste ringförmige Kammermittel (23) anzuwenden, die mit zweiten ringförmigen Kammermitteln (24) in Verbindung stehen, wobei die ersten ringförmigen Kammermittel (23) und die zweiten ringförmigen Kammermittel (24) zwischen den pneumatischen Mitteln (3) und den Querbalkenmitteln (6) eingearbeitet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 7, bei welcher das erste Magnetventil (31') dazu bestimmt ist, einen Druck (PP1) zu erzeugen, welcher dazu führt, die pneumatischen Mittel (3) zu dem Werkstück (2) hin zu bewegen, das zweite Magnetventil (32') dazu bestimmt ist, einen ersten Gegendruck (PC1) zu erzeugen, welcher dazu führt, die pneumatischen Mittel (3') von dem Werkstück (2) fort zu bewegen, und das dritte Magnetventil (33') dazu bestimmt ist, einen zweiten Gegendruck (PC2) zu erzeugen, der dazu führt, die pneumatischen Mittel (3') von dem Werkstück (2) fort zu bewegen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 10, bei welcher das erste Magnetventil (31') zusammen mit dem zweiten Magnetventil (32') wirkt, um einen zweiten Druckgrad (P2') zu erzeugen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 11, bei welcher das erste Magnetventil (31') zusammen mit dem dritten Magnetventil (33') wirkt, um einen dritten Druckgrad (P3') zu erzeugen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 12, bei welcher das erste Magnetventil (31') zusammen mit dem zweiten Magnetventil (32') und mit dem dritten Magnetventil (33') wirkt, um einen vierten Druckgrad (P4) zu erzeugen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 13, bei welcher das erste Magnetventil (31') dazu bestimmt ist, einen Druckgrad (P1) auf die Oberflächenmittel (42') der pneumatischen Mittel (3') anzuwenden.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 4 bis 14, bei welcher das Magnetventil, das zweite Magnetventil (32') und das dritte Magnetventil (33') dazu bestimmt sind, jeweils einen Druck auf erste ringförmige Kammermittel (23') anzuwenden, die mit zweiten ringförmigen Kammermitteln (24') in Verbindung stehen, sowie auf dritte ringförmige Kammermittel (51) und auf vierte ringförmige Kammermittel (52), wobei die ersten ringförmigen Kammermittel (23'), die zweiten ringförmigen Kammermittel (24'), die dritten ringförmigen Kammermittel (51) und die vierten ringförmigen Kammermittel (52) zwischen den pneumatischen Mitteln (3) und den Querbalkenmitteln (6) eingearbeitet sind.
  16. Vorrichtung nach Patentanspruch 15, bei welcher Aufnahmemittel (7; 7') zwischen den pneumatischen Mitteln (3; 3') und den Querbalkenmitteln angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach Patentanspruch 16, bei welcher die Aufnahmemittel Auskleidungsmittel (8) enthalten.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, bei welcher die pneumatischen Mittel im wesentlichen zylindrische Triebmittel (4; 4') enthalten, die sich entlang der zusätzlichen Achse (Z) erstrecken.
  19. Vorrichtung nach Patentanspruch 18, bei welcher die Triebmittel (4; 4') eine Folge von unterschiedlichen Durchmessern haben.
  20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, enthaltend Gehäusemittel (26; 26'), zugeordnet den Querbalkenmitteln (6; 6') und dazu bestimmt, die Antriebsmittel (9, 10, 39, 40; 9', 10', 39', 40') aufzunehmen.
  21. Vorrichtung nach Patentanspruch 18, bei welcher die Gehäusemittel (26) mit oberen Oberflächenmitteln der Querbalkenmittel (6) verbunden sind.
  22. Vorrichtung nach Patentanspruch 18 oder 19, bei welcher die Gehäusemittel (26) dazu bestimmt sind, die zweite Druckkammer (39) und die dritte Druckkammer (40) aufzunehmen.
  23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche von 18 bis 20, bei welcher die Gehäusemittel (26') mit seitlichen Oberflächenmitteln (55) der Querbalkenmittel (6') verbunden sind.
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