DE2558899C3 - Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage im repetierenden Kopierbetrieb insbesondere in einer Lichtpausmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage im repetierenden Kopierbetrieb insbesondere in einer Lichtpausmaschine

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DE2558899C3
DE2558899C3 DE19752558899 DE2558899A DE2558899C3 DE 2558899 C3 DE2558899 C3 DE 2558899C3 DE 19752558899 DE19752558899 DE 19752558899 DE 2558899 A DE2558899 A DE 2558899A DE 2558899 C3 DE2558899 C3 DE 2558899C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage im repetierenden Kopierbetrieb, insbesondere in einer Lichtpausmaschine, mit einer die Kopiervorlage in einer geschlossenen Bewegungsbahn transportierenden Transporteinrichtung, die eine Anzahl die Kopiervorlage über einen Ansaugkörper bewegende Förderbänder aufweist, sowie mit Mitteln zum Ausrichten der Kopiervorlagen-Vorderkante senkrecht zur Bewegungsrichtung, in dem Teil der Bewegungsbahn, die vor eier Zusammenführstelle der Kopiervorlage mit dem Kopiermaterial angeordnet ist
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung is» im einzelnen eine ortsfeste Trommel mit einer gekrümmten Oberfläche vorgesehen, die zwischen vertikalen
ίο Flanschen verläuft Die Flansche bilden dabei eine Führung für die Kopiervorlage. Ferner umfaßt die Vorrichtung mehrere in einem Abstand zueinander angeordnete Riemen, die zwischen den Flanschen über die Oberfläche der Trommel gleiten. Das Innere der Trommel wird unter einem Unterdruck gehalten, um das Original leicht an die antreibenden Riemen zu drücken. Mehrere Rollen sind für dfin gleichzeitigen Antrieb der Riemen über die gekrümmte Oberfläche unterhalb der Trommel angeordnet und in einem solchen Winkel geneigt, daß alle Riemen zueinander parallel und schräg zu einer Seite bzw. einem Flansch der Trommel hin verlaufen. Die durch die Riemen beim repetierenden Kopierbetrieb in einer geschlossenen Bewegungsbahn transportierte Kopiervorlage wird an einen der Flansche heran und an diesem entlang geführt, um vor dem nächsten Kopiervorgang gerade ausgerichtet zu werden (DT-OS 22 20 397).
Bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, daß die Kopiervorlage zum Ausrichten mit einer ihrer Seitenkanten an dem Flansch, die eine Kantenführung bildet, entlangschleift. Dadurch können Beschädigungen dieser Kante der Kopiervorlage insbesondere dann auftreten, wenn die gleiche Kopiervorlage sehr häufig kopiert wird, was Sinn einer Repetiervorrichtung ist. Ferner bedingt die schräge Ausrichtung der Riemen zu der Trommel eine kompliziertere Konstruktion als in dem Falle, in dem die Riemen gerade zu der Trommel ausgerichtet sind, Ferner ist infolge der Schrägführung der Riemen ein erhöhter Verschleiß zu befürchten.
Nach einem anderen Prinzip arbeitet ein zum Stand der Technik gehörender Fotokopierapparat mit einer Kopierpapierzuführungsvorrichtung, durch die ein Original im repetierenden Kopierbetrieb mehrfach in einer Transportbahn umläuft. Hierbei ist ein Ansaug-Umlenkkörper, auf dem Transportbänder zum Transportieren der Kopiervorlage laufen, seitlich verlagerbar. Der Ansaug-Umlenkkörper kann dabei auch schräg eingestellt werden, wenn die vordere Kante der Kopiervorlage in bezug auf die zu der Transportrichtung senkrechte Richtung schräg verläuft. Durch Beobachten der Kopiervorlage und Verstellung des Ansaug-Umlenkkörpers mit einem Neigungseinstellknopf kann die Schräglage der Kopiervorlage durch eine Bedienungsperson ausgeglichen werden (DT-OS 17 97 209·
Diese Vorrichtung arbeitet nicht ohne weiteres selbsttätig, da der Ansaug-Umlenkkörper entsprechend der beobachteten Lageabweichung der Kopiervorlage jeweils manuell eingestellt werden muß. Statt der Beobachtung der Kopiervorlage und Verstellung des Ansaug-Umlenkkörpers durch eine Bedienungsperson kann die Vorrichtung zwar automatisiert werden, dies ist jedoch nicht ohne weiteres und nicht ohne nennenswerten Aufwand für eine voll befriedigende Funktion möglich. Damit eignet sich diese bekannte Vorrichtung mit einem verstellbaren Ansaug-Umlenkkörper weniger für einfache und relativ billige Kopiergeräte oder -maschinen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine selbsttätige Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage im repetierenden Kopierbetrieb zu -■chaffen, die einerseits originalschonend arbeitet, insbesondere eine Kopiervorlage auch bei wiederholtem Durchlauf ohne Beschädigung des Randes bzw. einer Kante aus einer etwaigen Schräglage gerade ausrichtet und andererseits selbst relativ verschleißarm ist, vor allem im Blick auf die über den Ansaugkörper bewegten Förderbänder. Nicht zuletzt soll sich die Vorrichtung durch eine möglichst unkomplizierte Konstruktion auszeichnen.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage im repetierenden Kopierbetrieb der eingangs genannten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mittel gelösL
Durch den senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kopiervorlage ausgerichteten Anschlag, der nach dem Ansaugkörper bzw. nach einem Abschnitt des Ansaugkörpers in die Bewegungsbahn einführbar ist, wird eine schräg an den Anschlag herangeführte Kopiervorlage selbsttätig geradegestellt. Dieser Vorgang verläuft, da die Kopiervorlagen-Vorderkante mittels des Ansaugkörpers leicht an die transportierenden Förderbänder gedrückt wird, besonders sanft und schonend, und zwar so, daß sich keine Kante der Kopiervorlage an dem Anschlag reibt. Eine Reibung tritt vielmehr nur auf der großen Auflagefläche zwischen den kontinuierlich bewegten Förderbänder und der Kopiervorlage auf, die durch die sich an ihr reibenden Transportbänder nicht beschädigt werden kann. Der Anschlag wird dabei ohni Rücksicht auf die jeweilige Schräglage der Kopiervorlage in einer bestimmten Funktionsphase nach Maßgabe der das Vorhandensein einer Kopiervorlage abtastenden Abtastorgane und der mit ihnen verbundenen Steueranordnung in die Bewegungsbahn eingefahren, so daß in der Vorrichtung stets die gleichen Bewegungsvorgänge ablaufen. Der Korrekturvorgang beginnt, sobald die Vorderkante der Kopiervorlage an dem in die Bewegungsbahn gefahrenen Anschlag anstößt. Abgeschlossen ist der Korrekturvorgang, wenn die Hinterkante der Kopiervorlage an dem zweiten von dem Anschlag entfernten Abtastorgan vorbeigelaufen ist. um diesen Zustand festzustellen, wenn die Vorderkante an dem Anschlag anliegt und die Hinterkante in einem Abschnitt der Bewegungsbahn freigegeben wird, in dem die Kopiervorlage zweckmäßigerweise nicht angesaugt wird, sind die beiden Abtastorgane vorgesehen. Die mit den Abtastorganen verbundene Steueranordnung weist vorteilhaft Schaltkontakte zur Einstellung der gewünschten Betriebsweise (Auswurf der Kopiervorlage in die eine oder in die andere Vorlagenauffangeinrichtung oder zum repetierenden Kopierbetrieb) auf. Ausgangsseitig ist die Steuereinrichtung an ein Betätigungselement des in die Bewegungsbahn fahrbaren Anschlags angeschlossen.
Eine Weiterbildung der Vorrichtung, bei der zumindest ein Teilabschnitt der Förderbänder oberhalb des Ansaugkörpers verläuft, zeichnet sich dadurch aus, daß der Anschlag an dem oberhalb des Ansaugkörpers verlaufenden Teilabschnitt der Bewegungsbahn angeordnet ist und in eine in die Bewegungsbahn ragende Stellung bewegbar ist.
Hierbei können die Ansaugkräfte besonders gering gehalten werden, so daß die Kopiervorlage während des Ausrichtvorgangs nur wenig mechanisch beansprucht wird. In Verbindung mit dem senkrecht zur Bewegungsrichtung orientierten Anschlag sind dadurch praktisch keine Beschädigungen der Kopiervorlage zu befürchten.
In einer Variante der Vorrichtung ist ein Anschlag nach unterhalb des oberen Trums der Förderbänder versenkbar. Dadurch kann der Anschlag samt der zugehörigen Elemente vollständig aus der Bewegungsbahn, auch oberhalb der Bewegungsbahn, herausgeführt werden, so daß in diesem Fall der Transport der Kopiervorlage in keiner Weise gehemmt werden kann.
ίο In einer anderen zweckmäßigen Variante ist der Anschlag von oben auf die Förderbänder herabsetzbar. Bei dieser Variante ist der Konstrukteur nicht durch die Bemessung des erforderlichen Abstands zwischen der vorderen Umlenkwalze und dem Ansaugkörper in der Anordnung der Anschläge behindert.
Die Vorrichtung wird vorteilhaft so ausgestaltet, daß der Anschlag aus mehreren nebeneinander auf einer drehbaren Welle angebrachten Anschlagfingern gebildet ist, die in einer Stellung der Welle zwischen den Transportbändern hindurch in die Bewegungsbahn der Kopiervorlage hineinreichen. Die Finger sind schmal genug, um zwischen den Transportbändern hindurch geführt zu werden, ohne die Bewegung der Transportbänder zu behindern. Andererseits bilden die Finger einen Anschlag mit einer Fläche, die groß genug ist, um keine Beschädigungen der Vorderkante der Kopiervorlage hervorzurufen.
Schließlich ist für die Vorrichtung das Merkmal vorgesehen, daß oberhalb der Transportbänder vor dein ersten Anschlag ein Führungsblech in direktem Abstand von vorzugsweise 3 mm über dem Transportband angeordnet ist. Dieses Führungsblech verhindert ein Hochwölben insbesondere einer gekrümmten oder wenig steifen Kopiervorlage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 3 Figuren beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Belichtungsstation und die Repetiereinrichtung einer Lichtpausmaschine in einer schematischen Darstellung im Querschnitt,
Fig. 2 einen Teilauschnitt der Repetiereinrichtung mit einem Anschlag in einer Draufsicht und
Fig.3 einen Teilausschnitt der Repetiereinrichtung im Querschnitt.
In F i g. 1 ist ein Hauptzylinder einer Lichtpausmaschine mit 1 bezeichnet, in dem sich eine nicht dargestellte Kopierlichtquelle befindet. An einem Teilumfang des Hauptzylinders schmiegen sich parallel liegende Belichtungstrakt-Förderbänder an. Die Belichtungstrakt-Förderbänder verlaufen in einem geschlossenen Weg in Richtung des Pfeils 3 um den Hauptzylinder und um Antriebs- bzw. Umlenkrollen 4 bis 9. Zur Rolle 9 wird über einen Pausguteinlauf 10 Kopiermaterial und eine Kopiervorlage zugeführt:
Das Kopiermaterial wird dazu von einer Kopiermaterialrolle 11 abgezogen und an einer Schneidvorrichtung 12 abgeschnitten. An dem Pausguteinlauf ist femer ein Abtastorgan 13 angeordnet. An die Antriebs-Umlenkwalze 9 ist eine Walze 14 angepaßt, welche das Pausgut an die Belichtungstrakt-Förderbänder anpreßt, so daß dieses durch eine Führung 15 an den Hauptzylinder geleitet wird.
In ^ransportrichtung der Belichtungstrakt-Förder-
6s bänder hinter der Antriebs-Umlenkwalze 4 sind an die Belichtungstrakt-Förderbänder zusätzliche Förderbänder 16 gedrückt, die einen geschlossenen Weg in Richtung des Pfeils 17 um eine vordere Umlenkwalze
18, entlang der Unterseite eines Ansaugkörpers 19, entlang einer Umlenkwalze 20 über die Oberseite des Ansaugkörpers zu der vorderen Umlenkwalze 18 zurücklegen. Von dort werden sie wiederum auf die Unterseite des Ansaugkörpers umgelenkt. An der s Unterseite des Ansaugkröpers ist ein Abtastorgan 21 angeordnet, das sich in Transportrichtung eier Förderbänder 16 vor der hinteren Umlenkwalze 210 befindet. Zwischen dem Ansaugkörper 19 und der hinteren Umlenkwalze 20 befindet sich ein zwischen den Förderbändern herausschwenkbarer Abweiser 22, der durch ein Antriebsglied 23 drehbar ist. in einem Abstand zu der hinteren Umlenkwalze 20 ist ein schwenkbares Führungselement 24 angeordnet, das bezweckt, die Vorderkante einer Kopiervorlage, die durch die Umlenkwalze 20 nicht angesaugt wird, von der Unterseite des Ansaugkörpers auf die Oberseite zu führen, jedoch, wenn die Vorderkante oberhalb des Ansaugkörpers gestoppt wird, eine Schleifenbildung der Kopiervorlage zu ermöglichen.
Die Kopiervorlage kann dabei von den Förderbändern in eine unterhalb der hinteren Umlenkwalze angeordnete Auffangeinrichtung 25 fallen.
An dem oberhalb des Ansaugkörpers verlaufenden Abschnitt der Förderbänder 16 ist ein drehbarer Anschlag 26 angeordnet, und zwar zwischen dem Ansaugkörper und der vorderen Umlenkwalze 18. Der Anschlag ist mit einem Antriebselement 27 gekuppelt. Oberhalb dieses Abschnitts der Förderbänder befindet sich ein Führungsblech 28, und zwar in einem Abstand von etwa 3 mm zu den Förderbändern. An den Anschlag schließt sich in Transportrichtung ein schwenkbares Umienkelement 29 an, das mit einem Anträcbselement 30 gekuppelt ist. Das Umlenkelement ist so angeordnet, daß je nach seiner Stellung eine Kopiervorlage zu der Führung 15 im Bereich der Antriebs-Umlenkwalze 9 geführt wird, so daß die Vorlage von den Belichtungstrakt-Förderbändern wiederum erfaßt wird. Dabei ist 31 eine Zusammenführstelle der Kopiervorlage mit dem abgeschnittenen Kopiermaterial.
In der anderen Stellung des Umlenkelements 29 wird die Kopiervorlage über eine Führungskurve 32 zu einer vorderen Auffangeinrichtung 33 geleitet.
In F i g. 2 ist in einer Draufsicht dargestellt, wie der Anschlag aus mehreren nebeneinander auf einer drehbaren Welle 34 angebrachten Anschlagfingern 35 besteht, deren Form in F i g. 3 von der Seite gezeigt ist. In Fig. 2 ist zu sehen, wie die Finger zwischen den parallel in einem Abstand zueinander angeordneten Förderbändern 16 hindurchreichen. Aus Fig.2 sind ferner Ansaugöffnungen 36 auf der Oberseite des Ansaugkörpers erkennbar. Entsprechende Ansaugöffnungen sind auch auf der Unterseite des Ansaugkörpers vorgesehen.
In F i g. 3 ist die Anschlagstellung der Anschlagfinger 35 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, während die Anschlagfinger in der zurückgedrehten Lage unterbrochen gezeichnet sind.
Die Funktionen laufen in dieser Lichtpausmaschine wie folgt ab:
Das Pausgut, nämlich eine Kopiervorlage 37 und ein von der Kopiermaterialrolle 11 abgeschnittenes Blatt Kopiermaterial werden durch den Pausguteinlauf 10 in dem zunächst nicht interessierenden Abtastorgan 13 entlang zu der Antriebs- bzw. Umlenkwalze 9 transportiert, dort von den Belichtungstrakt-Förderbändern 2 erfaßt und deckend aufeinanderliegend um den Hauptzylinder transportiert An dem Hauptzylinder findet die Belichtung statt. Danach wird das Pausgut ar der Antriebs-Umlenkwalze 4 von dem Hauptzylindei weggeführt. An einer durch einen Saugkanal 31 gebildeten Trennstelle wird das belichtete Kopiermate rial von der Kopiervorlage getrennt. Das belichtet« Kopiermaterial wird weiter mit den Belichtungstrakt Förderbändern zu einer nicht dargestellten Entwick lungsstation gefördert, während die Kopiervorlage vor dem Absaugkörper 19 an die Förderbänder 16 gesaug wird. Die fortlaufend weiterbewegten Förderbänder If transportieren dementsprechend die Kopiervorlage ar dem Abtastorgan 21 vorbei zu dem Abweiser 22. Ist dei Abweiser 22 aus der Bewegungsbahn der Kopiervorla ge herausgeschwenkt, so wird die Kopiervorlage in die hintere Auffangeinrichtung 25 ausgeworfen.
Zum repetierenden Kopierbetrieb oder zum Auswur der Kopiervorlage in die Auffangeinrichtung 33 an dei Vorderseite ist jedoch der Abweiser zurückgezogen, se daß die Kopiervorlage zwischen den Förderbänder und dem Führungselement von der Unterseite dei Ansaugkörpers 19 zu dessen Oberseite transportier wird. Von dort bewegt sie sich weiter an derr Abtastorgan 21a vorbei zu dem Anschlag 26. Soll die Kopiervorlage auf die vordere Auffangeinrichtung 3: ausgeworfen werden, so ist der Anschlag 26 zurückge dreht und das schwenkbare Umlenkelement 29 in dit unterbrochen gezeichnete Lage geschwenkt, so daß die Kopiervorlage an der Führungskurve 32 entlang zu dei Kopiervorlagenauffangeinrichtung 33 gelangt.
Bei dem repetierenden Kopierbetrieb jedoch sind die Anschlagfinger 35 zwischen und neben den Förderbän dem 16 nach oben gestellt, so daß ihre vorderen Flächer einen Anschlag für die Kopiervorlage bilden. Die Vorderkante der Kopiervorlage stößt also, wenn die Vorderkante zu der Transportrichtung schräg orientier ist, an einen Anschlagfinger nach dem anderen, wöbe die Förderbänder versuchen, die an sie durch Unterdruck angezogene Kopiervorlage weiterzuschieben Dies bewirkt, daß die Kopiervorlage auf den Förderbändern in eine Stellung rutscht, daß ihre Vorderkante parallel zu den Vorderseiten der Anschlagfingei verläuft. Das heißt: Die Kopiervorlage ist nun exaki senkrecht zur Bewegungsrichtung der Förderbändei ausgerichtet. Dabei schleifen die Förderbänder an dei unteren Fläche der Kopiervorlage solange, bis die Anschlagfinger unter der Oberfläche des oberer Abschnitts der Förderbänder herabgeschwenkt sind Das Führungselement 24 schwenkt auf und bildet eine Schlaufe, die in die Auffangeinrichtung 25 fällt, wenn die Kopiervorlage länger als der Weg zwischen derr Anschlag und der Unterweite des Ansaugkörpers ist Damit ist gewährleistet, daß die Kopiervorlage, ohne über einen zu langen Abschnitt angesaugt zu werder und damit zu fest an den Transportbändern zu haften ausgerichtet werden kann. Die ausgerichtete Kopier vorlage wird weiter transportiert und durch das Umlenkelement, das sich in der mit einer durchgezogenen Linie angedeuteten Stellung befindet zu dei Zusammenführstelle 31 mit einem weiteren Boger Kopiermaterial transportiert
Hieran schließt sich der zweite Kopiervorgang dei gleichen Kopiervorlage an.
In der beschriebenen Weise kann die Kopiervorlage so oft um den Hauptzylinder und um den mit der Förderbändern 16 gebildeten Weg transportiert werden, bis die gewünschte Anzahl Kopien von der einen Kopiervorlage im repetierenden Kopierbetrieb hergestellt ist
Die Bewegung des drehbaren Anschlags 26 wird dabei so gesteuert, daß der Anschlag grundsätzlich aus der Bewegungsbahn zwischen den Förderbändern 16 hervorsteht, wenn im repetierenden Kopierbetrieb gearbeitet wird. Durch die Abtastorgane 21a und 21 wird festgestellt, wenn eine Kopiervorlage mit ihrer Vorderkante an den Anschlagfingern 35 anliegt und wenn die Hinterkante dann die nicht ansaugende hintere Umlenkwalze erreicht hat oder an ihr vorbeigelaufen ist. Ist dieser Zustand erreicht, so werden die Anschlagfinger aus der Bewegungsbahn gedreht, sobald die Vorderkante eines neuen Blattes Kopiermaterial zu dem Abtastorgan 13 gelangt. Die Kopiervorlage und das Kopiermaterial laufen dann zusammen mit ihrer jeweiligen Vorderkante an der ZusammenführsteUe 31 deckend zusammen.
Bei der Vorrichtung ist besonders vorteilhaft, daß der Ansaugkörper eine lange Kopiervorlage nicht über ihre gesamte Fläche ansaugt, sondern nur in ihrem vorderen Abschnitt. Damit kann die Kopiervorlage einerseits verhältnismäßig leicht verschoben werden, während sich ihr hinterer Abschnitt im Bereich der hinteren Umlenkwalze 20 als Schleife ausformen kann und frei beweglich ist. Andererseits wird die Kopiervorlage vor dem Anschlag noch genügend fest an den fortlaufend bewegten Förderbändern gehalten, so daß die Kopiervorlage am Anschlag keine willkürlichen Lagen einnimmt. Hinzu kommt, daß trotz kurzen Umlaufwegs der Kopiervorlage zwischen den Umlenkwalzen 18 und 20 praktisch beliebig lange Kopiervorlagen repetierend kopiert werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage im repetierenden Kopierbetrieb, insbesondere in einer Lichtpausmaschine, mit einer die Kopiervorlage in einer geschlossenen Bewegungsbahn transportierenden Transporteinrichtung, die eine Anzahl die Kopiervorlage über einen Ansaugkörper bewegende Förderbänder aufweist, sowie mit Mitteln zum Ausrichten der Kopiervorlagen-Vorderkante senkrecht zur Bewegungsrichtung, in dem Teil der Bewegungsbahn, die vor der Zusammenführstelle in der Kopiervorlage mit dem Kopiermaterial angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Ausrichen der Kopiervorlage mindestens ein senkrecht zur Bewegungsbahn der Kopiervorlage ausgerichteter Anschlag (26) vorgesehen ist, der in die Bewegungsbahn einführbar ist, daß der Anschlag — in Bewegungsrichtung der an den Anschlag transportierten Kopiervorlage gesehen — nach dem Ansaugkörper (19) angeordnet ist, daß unmittelbar vor dem Anschlag (26) ein das Vorhandensein einer Kopiervorlage abtastendes erstes Abtastorgan (2IaJ angeordnet ist, daß ein zweites solches Abtastorgan (21) in einem weiteren, längs des Transportwegs gemessenen Abstand zu dem Anschlag (26) angeordnet ist und daß beide Abtastorgane mit Eingängen einer Steueranordnung in Verbindung stehen, an deren Ausgang ein Betätigungselement des in die Bewegungsbahn fahrbaren Anschlags (26) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der zumindest ein Teilabschnitt der Förderbänder oberhalb des Ansaugkörpers verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) an dem oberhalb des Ansaugkörpers (19) verlaufenden Teilabschnitt der Bewegungsbahn (Förderbänder 16) angeordnet ist und in eine in die Bewegungsbahn ragende Stellung bewegbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) nach unterhalb des oberen Trums der Förderbänder (16) versenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) von oben auf die Förderbänder herabsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) aus mehreren nebeneinander auf einer drehbaren Welle (34) angebrachten Anschlagfingern (35) gebildet ist, die in einer Stellung der Welle zwischen den Transportbändern hindurch in die Bewegungsbahn der Kopiervorlage hineinreichen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Transportbänder (16) vor dem ersten Anschlag (26) ein Führungsblech (28) in dichtem Abstand von vorzugsweise 3 mm über dem Transportband angeordnet ist.
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