DE2329703A1

DE2329703A1 - Verfahren zum fuehren biegsamen blattfoermigen materials und vorrichtung zum ausueben dieses verfahrens

Info

Publication number: DE2329703A1
Application number: DE2329703A
Authority: DE
Inventors: Adi Kaikhushiroo Ashburner
Original assignee: Harper and Tunstall Ltd
Current assignee: Harper and Tunstall Ltd
Priority date: 1972-06-12
Filing date: 1973-06-12
Publication date: 1974-01-03
Also published as: GB1381779A; US3951023A; DE2329703C2; NL7308029A; BE800788A; FR2296356A5; JPS5340992B2; JPS4950587A

Description

Priorität: 12. Juni 1972 - ENGLAND

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Führen biegsamen blattförmigen Materials, bei der ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials fortlaufend vorwärtsbewegt wird, während der hintere Abschnitt festgehalten wird.

Derartige Vorrichtungen werden insbesondere in Repro^raphiegeräten eingesetzt, wobei die vordere Kante eines kontinuierlichen Streifens lichtempfindlichen Kopierpapiers gegen-

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über der vorderen Kante eines blattförmigen Originals ausgerichtet wird, bevor die beiden Vorderkanten gemeinsam in die Belichtungs-und die Entwicklungsstationen des Reprographie ge rät s geführt werden. Da bei reproiTrapnischen Methoden normalerweise eine kontinuierliche Bev/ep/^g des Originals mit dem Kopierpapier durch die Maschine stattfindet, muß das Kopierpapier an einer hinteren Kante, die mit der hinteren Kante des Originals zusammenfällt, abgeschnitten werden, während die vorderen Kanten von Original und Kopierpapier sich noch bewegen.

Im praktischen Betrieb kann das Beschneiden der hinteren Kante des Kopierpapiers vorgenommen werden, indem das Papier zwischen dem Schneidorgan und den Belichtungs- und Entwicklungsstationen der Maschine zu einer Schlaufe aufgebogen wird. Der hintere Abschnitt des Kopierpapiers kann dann festgehalten und die rückwärtige Kante beschnitter. werden, während die vorderen Kanten von Kopierpapier und blattförmigem Original sich vorwärtsbewegen, wodurch die Schlaufe zum Verschwinden gebracht wird.

Bei einer Ausführungsform einer zur Verwendung bei reprographischenGeräten geeigneten schlaufenbildenden Vorrichtung werden ein Original und ein ununterbrochener Streifen Kopierpapier durch sich nähernde Papierführungen in eine gemeinsame Papierführung geleitet, in der die beiden Schichten in die Belichtungs- und die Entwicklungsstation einer reprographischen Maschine transportiert werden können Ein in der Bahn des Originals angeordneter erster Fühler stellt den Vorbeigang der Vorderkante des Originals fest und kann die Abnahme von Kopierpapier von einer drehbar angebrachten Papiervorratswalze einleiten und das Kopierpapier zwischen stromauf und stromab angeordnete Paare von zusammenwirkenden Förderwalzen bringen, so daß die Vcrder-

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kante des Kopierpapiers dort, wo die sich nähernden Papierführungen zusammenlaufen,- auf die Vorderkante des Originals, zu liegen kommt und die beiden Vorderkanten miteinander durch die gemeinsame Papierführung geleitet werden.

Ein zweiter, in der Bahn des Originals angeordneter Fühler, der in Laufrichtung oberhalb des ersten Fühlers liegt, stellt dann den Vorbeilauf der hinteren Kante des Originals fest und kann eine Beschleunigung der stromauf gelegenen, auf das Kopierpapier einwirkenden beiden Transportwagen veranlassen. Während einer vorbestimmten Zeitspanne arbeiten die stromab gelegenen, auf das Kopierpapier einwirkenden beiden Förderwalzen weiter mit gleichbleibender Geschwindigkeit, die der gleichförmigen Bewegung der Vorderkanten des Originals und des Kopierpapiers angepaßt ist, während die beiden stromauf gelegenen Walzen sich schneller drehen, so daß sich zwischen den beiden Förderwalzenpaaren eine Kopierpapierschlaufe bildet. Dann werden die stromauf gelegenen Förcerwalzen angehalten, und ein feststehender rückwärtiger Abschnitt des von den stromauf gelegenen Förderwalzen festgehaltenen Kopierpapiers wird oberhalb der beiden Förderwalzenpaare abgeschnitten, während die beiden stromab befindlichen Förderwalzen sich weiter mit gleichbleibender Geschwindigkeit drehen, so daß das Kopierpapier in der Schlaufe vorwärtsbewegt wird. Der vorbestimmte, zur Schlaufenbildung führende Zeitabschnitt, in dem die beiden jeweils stromauf und stromab gelegenen Förderwalzen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen, wird so gesteuert, daß die hintere Kante des von dem feststehenden hinteren Abschnitt geschnittenen Blattmaterials mit der hinteren Kante des Originals zusammenfällt.

Der Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß komplizierte und teure Hilfseinrichtungen zum Steuern der Drehbewegung der stromauf gelegenen beiden Förderwalzen erforderlich sind,

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um zu erreichen, daß die hintere Kante des Abschnitts Kopierpapier, das von der fortlaufenden Bahn abgeschnitten wird, genau mit der hinteren Kante des Originals zusammenfällt, wenn diese beiden hinteren Kanten zusammengeführt werden.

Bei einer anderen Ausführungsform einer diesen Nachteil beseitigenden schlaufenbildenden Zuführungsvorrichtung wird das von einer drehbar angebrachten Kopierpapierbahn abgezogene Kopierpapier zwischen je zwei stromauf und stromab angeordnete, zusammenwirkende Förderwalzen geleitet. Wie zuvor, werden Original und Kopierpapier durch sich nähernde Papierführungen in eine gemeinsame Papierführung geleitet, die von dem Vereinigungspunkt der sich nähernden Papierführungen ausgeht und die Zuführung von Kopierpapier wird eingeleitet nach Maßgabe des Ansprechens eines ersten Fühlers, der den Durchgang der Vorderkante des Originals anzeigt, Ehe jedoch die Vorderkante des Kopierpapiers den Vereir.igungspunkt der sich nähernden Papierführungen erreicht, werden die stromab gelegenen beiden Förderwalzen angehalten, se daß eine Kopierpapierschlaufe zwischen den jeweils stromauf und stromab gelegenen beiden Förderwalzen gebildet wira, weil die beiden stromauf angeordneten Förderwalzen ständig weiterarbeiten. Das stromab gelegene Förderwalzenpaar wird dann neuerdings gestartet, nachdem die Vorderkante des Originals an einem zweiten, in der Bahn des Originals in Laufrichtung unterhalb das ersten Fühlers gelegenen Fühler vorbeigelaufen ist, so daß die Vorderkante des Kopierpapiers zur Deckung mit der Vorderkante des Originals kommt, wenn diese beiden Vorderkanten den Vereinigungspunkt der beiden sich nähernden Papierführungen erreichen.

Das Kopierpapier wird in Laufrichtung oberhalb der beiden Förderwalzenpaare abgeschnitten, wenn das obenliegende Förderwalzenpaar angehalten ist, weil die hintere Kante

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des Originals an dem ersten Fühler vorbeigelaufen ist. Der hintere Abschnitt.des zwischen den beiden in Laufrichtung oben gelegenen beiden Förderwalzen festgehaltenen Kopierpapiers wird zu beliebiger Zeit bis zu dem Augenblick (diesen Zeitpunkt eingeschlossen), geschnitten, in dem das zwischen den beiden Förderwalzenpaaren befindliche Kopierpapier glatt gezogen ist, weil die stromab gelegenen beiden Förderwalzen sich ständig weiterdrehen; vorzugsweise erfolgt der Schnitt jedoch, bevor die Schlaufe des Kopierpapiers ganz verschwunden ist.

Bei dieser From der Zuführungseinrichtung wird zwar die Verwendung von komplizierten Programmsteuerungs- und Beschleunigungseinrichtungen vermieden, man braucht aber noch verhältnismässig komplizierte und leistungsfähige Hilfseinrichtungen zum Anhalten und neuerlichen Starten der beiden stromab gelegenen Förderwalzen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, biegsames, blattförmiges Material so zu führen, daß der hintere Abschnitt des blattförmigen Materials festgehalten werden kann, während der vordere Ahschnitt sich weiterbewegt, wobei keine mit veränderbarer Geschwindigkeit bewegte Förderwalzen benutzt werden sollen, die in Abständen beschleunigt oder angehalten und von neuem gestartet werden müssen, um eine Schlaufe in dem blattförmigen Material zu bilden.

Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Führen von biegsamem, blattförmigen Material derart, daß ein vorderer Abschnitt des b]ä:tförmigen Materials fortlaufend vorwärtsgeführt wird, während ein hinterer Abschnitt des blattförmigen Materials stillsteht, dadurch gekennzeichnet daß der vordere Abschnitt durch eine Förderführung geleitet wird, die eine erste nicht-geradlinige Bahn bildet, und daß die Förderführung so eingestellt wird, daß das blatt-

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förmige Material einer zweiten, kürzeren Bahn folgen kann, während der hintere Abschnitt festgehalten wird.

Natürlich kann die Förderführung nach dem Einstellen in die Anfangslage zurückgestellt werden, so daß wieder die erste Bahn gebildet ist.

Durch Anhalten des hinteren Abschnitts des auf diese 'Weise geführten blattförmigen Materials bei oder nach dem Einstellen der Förderführung kann ein Verfahren angegeben werden, mit dem ein biegsames, blattförmiges Material derart zugeführt wird, daß ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials gleichförmig vorwärts bewegt wird, während ein hinterer Abschnitt des Materials festgehalten wird. An dem hinteren, festgehaltenen Abschnitt des Materials können dann mechanische Manipulationen vorgenommen werden, beispielsweise Schneiden, Stempeln, Prägen.

Wenn die Förderführung zwei Führungsflächen aufweist, die zusammenwirken und eine erste Bahn zwischen den beiden Förderwalzenpaaren darstellen, so kann die Einstellung der Förderführung dadurch erfolgen, daß man diese beiden Führungsflächen voneinander trennt. Die Trennung kann durch eine Seitenbewegung der Teile oder durch eine Drehbewegung einer oder beider Führungsflächen um eine Drehachse hervorgerufen werden.

Die Erfindung stellt ferner eine Förderführung zum Führen von biegsamem blattförmigem Material derart dar, daß ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials gleichförmig vorwärtsbewegt werden kann, während ein hinterer Abschnitt des blattförmigen Materials festgehalten wird, wobei die Förderführung eine erste, nichtgeradlinige Bahn für das blattförmige Material darstellt und eine Einstelleinrichtung besitzt, mit der die Förderführung so einstellbar ist, daß

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das blattförmige Material einer zweiten, kürzeren Bahn zu folgen vermag, während der hintere Abschnitt festgehalten wird.

Eine derartige Förderführung kann Bestandteil eines Zuführungsgeräts sein, das eine erste bzw. zweite Zuführungseinrichtung für blattförmiges Material aufweist, die in Laufrichtung oberhalb bzw. unterhalb der Förderführung angeordnet ist, sowie eine bei oder nach der Einstellung der Förderführung zu betätigende Einrichtung, die die erste Zuführungseinrichtung anhält, so daß der hintere Abschnitt des blattförmigen Materials festgehalten wird, während die zweite Zuführungseinrichtung die Zuführungsbewegung des vorderen Abschnitts aufrechterhält. Die Zuführungseinrichtung für blattförmiges Material kann am besten aus jeweils zwei zusammenwirkenden, in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Walzen bestehen.

Es ist auch möglich, die Förderführung oder die mit der Förderführung versehene Zuführungseinrichtung als Trennvorrichtung auszubilden, die einen festgehaltenen hinteren Abschnitt eines biegsamen blattförmigen Materials abschneidet, während ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials sich gleichförmig vorwärtsbewegt. In einer derartigen Trennvorrichtung kann eine Schneidvorrichtung, die an einem festgelegten Punkt in der ersten Bahn angeordnet ist, so betätigt werden, daß der hintere Abschnitt bei oder nach derEinstellung der Förderführung abgeschnitten wird. Wenn die Trennvorrichtung mit einer ersten bzw. zweiten, oberhalb bzw. unterhalb der Förderführung gelegenen Zuführungseinrichtung für blattförmiges Material ausgestattet ist, wird die Betätigung der Schneidvorrichtung verzögert, bis die erste Zuführungseinrichtung angehalten ist.

Vorzugsweise ist die Schneidvorrichtung mit der Einstellvor-

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richtung durch eine Kupplungseinrichtung für gleichzeitige Betätigung verbunden. '

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Förderführung arbeiten zwei trennbare Führungsflächen zusammen und bilden zumindest einen Teil der ersten Bahn des biegsamen blattförmigen Materials, und die Einstelleinrichtung ist in der Lage, die beiden Führungsflächen voneinander zu trennen. Natürlich braucht nur eine der beiden Führungsflächen bewegbar zu sein. Wenn eine mit einer derartigen Förderführung versehene Trennvorrichtung eine Schneidvorrichtung mit zwei relativ zueinander bewegbaren Klingenteilen aufweist, kann ein bewegbares Klingenteil unmittelbar mit einer bewegbaren Führungs fläche gekoppe.lt sein, so daß eine gleichzeitige Betätigung der Einstelleinrichtung und der Schneidvorrichtung gewährleistet ist.

Wenn nur eine Führungsfläche bewegbar ist, kann diese gebogen ausgeführt sein, und sie hat vorzugsweise die Cestalt einer einzelnen erhaben gewölbten Fläche, die seitlich weg von der feststehenden Führungsfläche bewegt oder von der feststehenden Fläche weg um eine Drehachse gedreht werden kann. Wenn eine der Führung^lachen eine solche Bewegung ausführen kann, kann aber auch die andere Führungsfläche für die Ausübung einer Seitwärts- oder Drehbewegung eingerichtet sein.

Eine gekrümmte Fläche mit nur einem erhaben gewölbten Abschnitt, kann als Zylinderteil ausgebildet sein, und wenn diese Führungsfläche einen Teil eines Vollzylinders darstellt, kann der Zylinder derart drehbar ausgebildet sein, daß die neben der zugeordneten Führungsfläche liegende Zylinderfläche in derselben Richtung bewegbar ist wie das blattförmige Material.

Zweckmässigerweise entsprechen die beiden Führungsflächen

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einander so weit, daß sie einen praktisch gleichbreiten Spalt zwischen den Fiihrungsflachen bilden, wenn die Führungsflächen nicht voneinander getrennt sind.

Ein reprographisches Gerät mit der erfindungsgemässen Zuführungseinrichtung und das Arbeiten mit dieser Einrichtung soll nachstehend beispielshalber und in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben werden, die folgendes darstellen:

Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die Maschine,

Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeichneten Maschine, jedoch in einer abgeänderten Konstruktion.

Eine Lichtpausmaschine nach Fig. 1 besteht aus einer Zufiihrungsvorrichtung 10 für das Original, einer Zuführungsvorrichtung 11 für das Kopierpapier und einem üblichen Belichtungs- und E-ntwick lungs ge rät 12.

Die Zuführungsvorrichtung 10 für das Original besteht aus einem oberen bzw. unteren Förderband 12 bzw. 14, die so angeordnet sind, daß die nebeneinander liegenden Stücke der endlosen Bänder der Förderer 13 und 14 ein Originalblatt 15 ergreifen, das zwischen diese Förderbänder geführt wird, und mit einer fluchtend angeordneten ebenen Fläche 16 zusammenwirken und eine Führung für das Originalblatt 15 darstellen.

Ein Originalblatt 15 wird auf einen Tisch 17 gelegt und bei laufenden Förderbändern 13 und 14 zwischen die Bänder geführt und in das Belichtungs- und Entwicklungsgerät 12

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geleitet. Zwei Mikroschalter-Fühlvorrichtungen 18 und .19 sind oberhalb der- Führung für das Originalblatt angebracht, sb daß» sie den Durchgang der Vorder- und der Hinterkante des Originalblatts 15 ermitteln können.

Drei Rollen 20, 21, 22 endloser, mit einer Diazoverbindu ig beschichteter Papierbahnen unterschiedlicher Breite sind drehbar auf jeweils einem von drei Trägerpaaren 23, 24, 25 angeordnet, die sich auf jeweils einer von drei Schwankplatten 26, 27, 28 befinden. Die Trägerpaare 23, 24 und 25 sind beiderseits mit frei drehbaren, aufgerauhten Kegelstumpfnahen 23A, 24A und 25A versehen, die in den hohlen Pappkern von jeweils einer der Rollen 20, 21, gesteckt werden können. Jeweils einer der Träger jedes Trägerpaares ist an einer Seite der Papierzuführungsvorrichtung 11 befestigt und der andere Träger jedes Paares läßt sich an zwei Führungsstangen 26A, 27A, 28A verschieben und ist mit Sperrvorrichtungen 26A, 27B, 28B versehen, um den beweglichen Träger fest in die Enden der unterschiedlich langen Rollen 20, 21, 22 legen zu können. Die Papierbahnen 29, 30, 31 von den Rollen 20, 21, 22 werden zwischen jeweils einem der Paare zusammenarbeitender Antriebswalzen hindurchgeführt, die zu gegenläufigen Paaren 32, 33, 34 zusammengefaßt sind, die sich in jeweils einem von drei zueinander laufenden Zweigen 35, 36, 37 einer Förderführung befinden, die sich der ebenen Fläche 16 nähert, die die Führung für das Originalblatt darstellt.

Die Förderführung weist zwei Abschnitte 38 bzw. 39 in Abstand voneinander auf, die von der Vereinigungsstelle der Zweige 35, 36, 37 ausgehen bzw. zu einem Vereinigungspunkt mit der ebenen Fläche 16, die die Originalblattführung darstellt, hinführen. In dem Bereich zwischen dem stromauf bzw. stromab gelegenen Abschnitt 38 bzw. 39 der Förderführung sind ein Schlagmesser und ein wei-

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teres Paar gegenläufige Förderwalzen UO angebracht und ein gebogener Abschnitt der Förderführung verläuft zwischen dem Schlagmesser und dem weiteren Paar Förderwalzen 40.

Der gebogene Abschnitt der Förderführung besteht aus einem feststehenden, gebogenen plattenförmigen Teil Ul und einer umlaufenden Walze 42, wobei Platte Ul und Walze 4 2 gleichartig geformt sind, so daß sie eine gebogene Papierführung von praktisch gleichbleibender Weite bilden.

Eine bewegliche Klinge 4 3 des Schlagmessers, das an Kurbelarmen SO angebracht ist, die die bewegliche Walze tragen, und das gehalten ist ^von einer Druckfeder 4 3A, arbeitet zusammen mit einer feststehenden Klinge 44 des Schlagmessers und schneidet Papier ab, das aus dem stromauf liegenden Abschnitt 38 der Förderführung herausragt.

Die Enden der Welle 4 2A der Walze 4 2 werden von den Kurbelarmen 50 gehalten, die um Zapfen 51 drehbar sind und mit einem Exzenterantrieb 5 2 verbunden sind, der so bewegt werden kann, daß die Walze 4 2 von der Platte 41 weggezogen wird.

Um die Trägheit zu verkleinern, wird die Walze 4 2 aus einer Anzahl ringförmiger Bandabschnitte 42B aus Kunststoffschaum hergestellt, die auf die Welle 42A montiert sind.

Wenn im Betrieb ein Originalblatt von dem Tisch 17 in das Belichtungs- und Entwicklungsgerät 12 der Maschine geführt wird, stellt der stromauf gelegene Mikroschalter 18 den Durchgang der Vorderkante des Originalblatts 15 fest und erzeugt ein Signal, das die Drehung eines der Antriebswalzenpaare 32, 33, 34 und des zusätzlichen Förderwalzen-

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paares HO einleitet. Welches der Antriebswalzenpaare
32, 33, 34 in Drehung versetet wird, wird entsprechend
der erforderlichen Breite des Kopierpapiers, die der Breite des Originalblatts entsprechen muß, vorgewählt. Diese
Vorwahl erfolgt mit üblichen Mitteln.

Der Streifen Kopierpapier 29, 30 und 31 wird von einer
Vorratsrolle 20, 21, 22 durch die zugehörigen Antriebswalzen 32, 33, 34 von dem stromauf gelegenen Abschnitt 3 8 der Förderführung abgezogen, durch den gebogenen Teil der Förderführung gelextet, dann zwischen dem weiteren Förderwalzenpaar 40 hindurch und durch den stromab gelegenen Abschnitt 39 der Förderführung. Die Bahn der Vorderkante
des Kopierblatts ist so angeordnet, daß diese Kante mit
der Vorderkante des Originalblatts zusammenfällt, wenn die beiden Vorderkanten am Vereinigungspunkt von Originalblattführung und Förderführung zusammentreffen, so daß das
Originalblatt und das Kopierpapier miteinander in das
Belichtungs- und Entwicklungsgerät 12 der Maschine geleitet werden.

Wenn der stromab gelegene Mikroschalter 19 den Durchgang
der hinteren Kante des Originalblatts feststellt, erzeugt dieser Schalter ein Signal, das die Drehung des zugeordneten Paares stromauf gelegener Antriebswalzen 32, 33 und 34 mit einer Sperrvorrichtung beendet, die schematisch
durch Bremsbacken 32A, 33A und 34A angedeutet ist, und
die bewegliche Klinge 43 an der feststehenden Klinge 44
vorbeiführt, so daß das Kopierpapier, das von dem stromab gelegenen Paar Förderwalzen 40 weiterbewegt wird, von dem übrigen Kopierpapier in dem stromauf gelegenen Abschnitt der Förderführung abgetrennt wird. Die Bewegung der beweglichen Klinge 4 3 geht einher mit einer gleichzeitigen Eewegung der beweglichen Walze 4 2 mit gebogener Oberfläche, so daß innerhalb des gebogenen Teils der Förderführung eine

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zusammenfaltbare Schlaufe von Kopierpapier gebildet wird. Beim Weiterdrehen der.stromab gelegenen Förderwalzen 4 0 verschwindet diese Schlaufe von Kopierpapier, wenn das Kopierpapier in das Belichtungs- und Entwicklungsgerät 12 der Maschine geleitet wird, und dieser Schneidvorgang ist zeitlich so festgelegt, daß die hintere Kante des abgeschnittenen Teils des Kopierpapiers mit der hinteren Kante des Originalblatts .15 zusammenfällt, wenn diese beiden Kanten am Vereinigungspunkt von Iriginalblattführung und Förcerführung zusammentreffen. Das Originalblatt und das abgeschnittene Stück Kopierpapier laufen dann miteinander durch das Belichtungs- und Entwicklungsgerät 12 der Maschine und verlassen sie miteinander. Dann wird das bedruckte Kopierpapierblatt von dem Originalblatt abgenommen.

Natürlich bleibt die GrÖsse der in dem gebogenen Teil der Förderführung gebildeten Papierschlaufe immer dieselbe, unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der das Papier in das Belichtungs- und Entwicklungsgerät 12 gefördert wird. Das bedeutet, daß die für das Verschwinden der Schlaufe erf orderliche Zeit umgekehrt proportional der Papiergeschv/indigkeit ist. Um zu erreichen, daß der Schneidvorgang in der Zeit vollzogen ist, in der die zusammenfallende Schlaufe zum Verschwinden gebracht ist, werden die bewegliche Walze «*2 und die bewegliche Klinge 4 3 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die .direkt proportional der Geschwindigkeit des Kopierpapiers ist.

Es versteht sich von selbst, daß, obwohl die beschriebene Vorrichtung für die Zuführung von Papierstreifen mit drei unterschiedlichen Breiten von Rollen 20, 21, 22 eingerichtet ist, auch mit einer einzigen Rolle gearbeitet werden kann, wenn auch eine andere Zahl vorgesehen werden kann. Wenn die Breite des Papierstreifens in der oder in jeder Rolle sich von der Breite des Originalblatts unter-

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scheidet, nuß die "Seitenkante des bedruckten Kopierpapiers natürlich so'beschnitten werden, daß die Seiter. kanten der Breite des Originalblatts entsprechen. Ausserde m müssen die MikroSchalter 18 und 19, wenn iran beabsichtigt, das Kopierpapier so zuzuschneiden, daß seine Länge nicht genau mit der Länge des Originalblatts 15 übereinstimmt, in Längsrichtung der Originalblatt-Zuführungseinrichtung 10 verschiebbar angebracht v/erden.

Bei der abgeänderten Konstruktion nach Fig. 2, in der für Bauteile, die mit denen der Fig. 1 übereinstimmen, die dort benutzten Bezugszeichen verwendet sind, ist das Or?.an, das die bewegliche Fläche der Förderführung darstellt, als gebogene Platte H2C von gleicher Konfiguration wie die feststehende Platte Ul ausgeführt. Wie schon im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben, kann die bewegliche Klinge 4 3 des Schlagmessers mit Kurbelarmen verbunden und an die Platte 4 2C angelenkt werden, um das Abschneiden des Kopierpapiers beim Bewegen der Platte U2C herbeizuführen. Wie ersichtlich, ist die Platte 42C an ihrem von der beweglichen Klinge abgewandten Ende schwenkbar angeordnet und schwingt um einen feststehenden Drehzapfen 4 2D.

Patentansprüche:

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Claims

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Patentansprüche

Verfahren zum Führen eines biegsamen blattförmigen Materials derart, daß ein yorderer Abschnitt des blattförmigen Materials fortlaufend vorwärtsbewegt wird, während ein hinterer Abschnitt des blattförmigen Materials stillsteht,

dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt des blattförmigen Materials (29, 30, 31) durch eine Förderführung (Hl und 42, 42C) geleitet wird, die eine erste, nicht-geradlinige Bahn bildet und daß die Förderführung (41 und 42, 42C) so eingestellt wird, daß das blattförmige Material (29, 30, 31) einer zweiten, kürzeren Bahn folgt, während der hintere Abschnitt des blattförmigen Materials (29, 30, 31) festgehalten wird.

Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Förderführung (41 und 42, 4 2C) durch Trennen der Teile (41 und 4 2, 4 2C) herbeigeführt wird, wobei zwei Führungsflächen gebildet werden, die vor der Trennung zusammenwirken und zumindest einen Teil der ersten Bahn bilden.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, die Trennung durch eine seitliche Bewegung des Teils (42, 42C), das eine der Führungsflächen darstellt,

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gegenüber dem Teil (Ul), das die andere Führungs fläche darstellt, hervorgebracht wird.

4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung durch eine Drehbewegung des Teils (U2C), das eine der Führungsflächen darstellt, gegenüber dem Teil (Ul) das die andere Führungsfläche darstellt, hervorgebracht wird.

Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der Führungsflächen dadurch hervorgebracht wird, daß das Teil (U2, U2C), das die eine Führungsfläche darstellt, bewegt wird, während das Teil (Ul), das die andere Führungsfläche darstellt, stillgehalten wird.

6. Verfahren zum Zuführen eines biegsamen blattförmigen Materials derart, daß ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials fortlaufend vorwärtsbewegt wird, während ein hinterer Abschnitt des blattförmigen Materials stillsteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames blattförmiges Material (29, 30, 31) nach Maßgabe eines der vorhergehenden Ansprüche geführt wird, und daß bei oder nach der Einstellung der Förderführung (Ul und U2, U2C) der hintere Abschnitt des blattförmigen Materials (29, 30, 31) festgehalten wird.

7. Verfahren zum Abschneiden eines stillstehenden hinteren

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Abschnitts eines biegsamen blattförmigen Materials, dessen vorderer Abschnitt sich fortlaufend vorwärts bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames blattförmiges Material (29, 30, 31) gemäß Anspruch 6 zugeführt wird, und daß der hintere Abschnitt abgeschnitten wird, wenn der hintere Abschnitt festpehal-'ten wird.

Förde rf fin rung zum Führen von biegsamem blattförmigem Material, so daß ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials fortlaufend vorwärtsbewegt wird, während ein hinterer Abschnitt des blattförmigen Materials stillsteht, gekennzeichnet durch eine Förderführung (41 und 42, U2C) , die eine erste, nicht-geradlinige Bahn für das blattförmige Material (29, 30, 31) bildet und Einstellmittel (50, 51 und 52) aufweist, um die Förderführung (Ul und U2, U2C) so einzustellen, daß das blattförmige Material (29, 30, 31) einer zweiten kürzeren Bahn folgt, während der hintere Abschnitt festgehalten wird.

9. Förderführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei trennbare Teile (Ul und U2, U2C) Führungsflächen darstellen, die zusammenwirken, um zumindest einen Teil der ersten Bahn zu bilden, und daß die Betätigungsmittel (50,51 und 5 2) in der Lage sind, die Teile (41 und U2, U2C), die die beiden Führungsflächen bilden, voneinander zu trennen.

10. Förderführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,

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daß das Teil (42), das eine der Führungsflächen bildet, eine seitliche Bewegung gecenüber dem Teil (41),-das die andere Führungsfläche bildet, auszuführen vermag, um die Trennung herbeizuführen.

11. Förderführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (42C), das eine der Führungsflächen bildet, eine Drehbewegung gegenüber dem Teil (41), das die andere Führungsfläche bildet, auszuführen vermag, um die Trennung herbeizuführen.

12. Förderführung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur eines der Teile (42, 42C), das eine Führungsfläche bildet, bewegbar ist.

13. Förderführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (42, 42C), das die bewegliche Führungsfläche bildet, gebogen ist.

Förderführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (42, 42C) mit einer einzigen, erhaben gewölbten Führungsfläche versehen ist.

15. Förderführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche, erhaben gewölbte Führungsteil Teilzylinderform hat.

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16. Förderführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche, erhaben gewölbte Führungsteil Teil der Oberfläche einer Walze (4 2) ist.

17. Förderführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (U2) derart drehbar ist, daß die dem die feststehende Führungsfläche bildenden Teil (41) benachbarte Walzenfläche in der gleichen Richtung bewegbar ist wie das blattförmige Material (29, 30, 31).

18. Förderführung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsflächen praktisch miteinander übereinstimmen und einen praktisch gleichmassig breiten Spalt zwischen den Führungsflächen bilden, wenn die Führungsflächen nicht voneinander getrennt sind.

19. Zuführungseinrichtung zum fortlaufenden Zuführen eines vorderen Abschnitts eines biegsamen, blattförmigen Materials, während ein hinterer Abschnitt des blattförmigen Materials stillsteht, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die eine Förderführung (41 und 42, 4 2C) nach einem der Ansprüche 8 bis 18 aufweist, sowie eine erste bzw. zweite Zuführungseinrichtung (32, 33, 34 bzw.40) in Laufrichtung oberhalb bzw. unterhalb der Förderführung (41 und 42, 42C) und schließlich eine Einrichtung (32A, 33A, 34A), die bei oder nach der Einstellung der Förderführung (41 und 42, 4 2C) tätig wird und die erste Zuführungseinrichtung (32, 33, 34) anhält, so daß

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der hintere Abschnitt des blattförmigen Materials (29, 30, 31) festgehalten wird, während die zweite Zuführungseinrichtung (40) die Zuführungsbewegung des vorderen Abschnitts fortsetzt.

20. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. zweite Zuführungseinrichtung (32,-33, 34 bzw. 40) für blattförmiges Material mit zwei Paaren zusammenwirkender gegenläufiger Walzen'ausgerüstet ist.

21. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch Träger (23, 24, 25) zum Halten mindestens einer frei drehbaren Rolle (20, 21, 22) von biegsamem Bahnmaterial (29, 30, 31).

22. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (23, 24, 25) frei drehbare, aufgerauhte kegelstumpfartige Naben (23A, 24A, 25A) tragen, die in die Hohlkerne der Rollen (20, 21, 22) eingreifen können.

23. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei frei drehbare Rollen (20, 21, 22) und gesonderte erste Zuführungseinrichtungen (32, 33, 34) für das blattförmige Material (29, 30, 31) von jeder Rolle vorgesehen sind, und daß die Führungseinrichtung einen gesonderten Einlaß-

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zweig (35, 36, 37) für die Aufnahme von blattförmigem Material (29, 30, 31) von jeder Rolle (20, 21, 22) aufweist.

24Λ Trennvorrichtung zum Abschneiden eines stillstehenden hinteren Abschnitts eines biegsamen blattförmigen Materials, während ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials fortlaufend vorwärts bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die eine Förderführung (41 und 42, 42C) nach einem der Ansprüche 8 bis 18 aufweist» sowie eine Schneideinrichtung (43 und 44) an einer festen Stelle in der Bahn des blattförmigen Materials mit der Fähigkeit, den hinteren Abschnitt des blattförmigen Materials bei oder nach der Betätigung der Einstelleinrichtung (50, 51 und 5 2) der Förderführung abzuschneiden.

25. Trennvorrichtung zum Abschneiden eines stillstehenden hinteren Abschnitts eines biegsamen blattförmigen Materials, während ein vorderer Abschnitt des blattförmigen Materials fortlaufend vorwärts bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Zuführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, und durch eine Schneideinrichtung (43 und 44), die an einem festen Punkt in der Bahn des blattförmigen Materials (29, 30, 31) zwischen der ersten und der zweiten Zuführungseinrichtung (32, 33, 34 und 40) für blattförmiges Material angeordnet ist und die so bedienbar ist, daß sie den hinteren Abschnitt des blattförmigen Materials (29,30,

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31) anschneidet, wenn die erste Zuführungseinrichtung (32, 33, 34) für blattförmiges Material angehalten ist.

26. Trennvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (50), die die Schneidvorrichtung (43, und 44) und die Einstellvorrichtung (5 2) zu gemeinsamem Wirken bei oder nach der Einstellung der Transportführung (Hl und 42, 4 2C) verbindet.

27. Trennvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (52) so zu betätigen ist, daß sie die Teile (41 und 42, 42C), die die beiden Führungsflächen bilden, trennt und daß die Schneidvorrichtung (43 und 44) zwei relativ zueinander bewegliche Klingen aufweist, von denen eine bewegliche Klinge (43) unmittelbar an die Kupplungseinrichtung (50) angeschlossen ist, die das Teil (42, 42C) steuert, daß die bewegliche Führungsfläche darstellt.

28. Reprographisches GErät, gekennzeichnet durch eine Förderführung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, und durch Fühlereinrichtungen (18 und 19) zur Steuerung der Zuführung eines Originalblatts (15) und des blattförmigen Materials (29, 30, 31), so daß das Originalblatt (15) und das blattförmige Material mit zusammenfallenden Vorderkanten in ein Belichtungs- und Entwicklungsgerät (12) eingeführt werden.

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29. Reprographisches Gerät, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung nach einem'der Ansprüche 24 bis 27 und durch Fühlereinrichtungen (18 und 19) zur Steuerung der Zuführung eines Originalblatts (15) und des blattförmigen Materials (29, 30, 31), so daß das Originalblatt (15) und das blattförmige Material mit zusammenfallenden Vorderkanten in ein Belichtungsund Entwicklungsgerät (12) eingeführt werden und der hintere Abschnitt des blattförmigen Materials so beschnitten ist, daß die hinteren Kanten des Originalblatts und des abgeschnittenen blattförmigen Materials ebenfalls zusammenfallen.

Für: Harper und Tunstall Limited

PATENl ANWÄLTE

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