DE2244695B2 - Skistiefel - Google Patents
SkistiefelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Skistiefel und betrifft insbesondere einen Skistiefel mit fersenseitiger «5
Einstiegsmöglichkeit
Die Fähigkeit eines Skiläufers, seine Skier zu kontrollieren, hängt direkt davon ab, inwieweit seine
Füße, Fußgelenke und Unterschenkel mit den Skiern verbunden sind. Unter optimalen Bedingungen sollten so
die Füße des Skiläufers so an den Skiern befestigt sein, daß die Skier in der Tat als Verlängerung der Füße
wirken. Es ist von Bedeutung, daß sich die Skier nicht seitlich bezüglich des Unterschenkels bewegen können.
Obwohl es für den Skiläufer erforderlich ist, sein Gewicht während des Schwingens nach vorne bzw.
rückwärts zu verlagern, ist es nicht nötig, daß er sein Fußgelenk in dieser Richtung durchbiegt Es hat sich
herausgestellt, daß ein gewisses Ausmaß der Vorlage erwünscht ist Das heißt, die Unterschenkel des "o
Skiläufers sollen zu einer senkrecht zum Ski bzw. zur Sohle des Skistiefels gezogene Linie eine nach vorne
gerichtete Neigung von 20 bis 30° unter gewissen Bedingungen aufweisen. Da man gewisse Bewegungen
beim Skifahren vollführt, ist es zweckmäßig, die · '
Rückseite des Unterschenkels bei Rücklage durch eine verlängerte bzw. erhöhte Zunge am Stiefel abszustützen. Obwohl sich derartige Skistiefel mit erhöhter
Zunge zum Zwecke der Unterstützung der Vorlage als sehr erwünscht für das Skifahren erweisen, müssen sie
als unbequem angesehen werden, wenn der Skifahrer am Lift ansteht, mit dem Skilift fährt oder auf dem Skilift
sitzt Der Grund ist darin zu sehen, daß die Knie des Skiläufers immer in durchgedrückter Position verbleiben müssen.
Bei Skistiefeln der eingangs genannten Art gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-OS 19 47 575,
GB-PS 10 64 750) dient die hintere Zunge im wesentlichen der Abdeckung der fersenseitigen Einstiegsöffnung. Sie ist mit einfachen Schrauben bzw. Scharnieren
an der Außenschale des Skistiefels befestigt
Demgegenüber sind die modernen Skistiefel hinten weit nach oben hochgezogen, um das Bein rückwärts
möglichst hoch abzustützen, wodurch das Einnehmen einer Rücklage beim Skifahren ermöglicht wird. Zu
diesem Zweck sind sogenannte »Spoiler« entwickelt worden, die als separates Teil an dem Skistiefel
angebracht werden können. Hierbei besteht die Schwierigkeit, eine Verbindung zwischen Skistiefel und
Spoiler herzustellen, die ausreichende Kräfte übertragen kann. Ferner verteuert der zusätzliche Spoiler die
Skistiefelkcmstruktion.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung einen Skistiefel der vorausgesetzten Art zu schaffen, bei
welchem die Zunge zugleich als Spoiler dienen und hierfür die Zunge leicht ausgewechselt werden kann, um
Zungen unterschiedlicher Länge und damit Abstützhöhe entsprechend den Wünschen des Skifahrers an ein
und demselben Skistiefel anbringen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst Durch die erfindungsgemäße Konstruktion kann nicht nur die Zunge,
die zugleich als Spoiler dient, leicht ausgewechselt werden, sondern die gewählte Verbindungsart zwischen
Skistiefel und Zunge ermöglicht die Übertragung ausreichender Kräfte. Zu diesem Zweck kann hinzukommen, daß das Oberteil, d. h. die Außenschale, in der
Schließstellung der Zunge diese teilweise umgreift.
Damit ist ein Skistiefel geschaffen, bei welchem die Zunge zugleich als Spoiler dient und an ein und
demselben Skistiefel Zungen unterschiedlicher Höhe entsprechend den gestellten Anforderungen des Skifahrers angebracht werden können. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem Hauptanspruch, wobei es an und für sich bekannt ist (CH-PS
4 71 552), daß die Zunge in der Schließstellung an der
Innenseite des Oberteils anliegt. Bei diesem bekannten Skistiefel ist jedoch die fersenseitige öffnung nicht bis
zum Boden des Oberteils herabgezogen und es fehlt weiter die spezielle Verbindung zwischen Zunge und
Schuh.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß die Vorlage des Skistiefels gemäß der
Erfindung reduziert bzw. eliminiert werden kann, indem man die Einstellung des Verschlusses verändert oder
indem man den Verschluß öffnet. Auf diese Weise kann der Skifahrer die Vorlage zum Zweck bequemerer
Haltung lösen, indem er einfach den Rücken des Skistiefels löst bzw. durch öffnung der Schnalle öffnet.
Ein weiterer Vorteil beim Skistiefel gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Skiläufer den
Stiefel schnell aus einem Stiefel mit hoher Zunge in einen Stiefel mit normaler Schafthöhe umgestalten
kann, indem er einfach den Zungenkörper austauscht. Der Stiefel gemäß der Erfindung ermöglicht es dem
Sldfahrer seinen Fuß schnell und leicht in den Stiefel
einzuführen, bzw. aus diesem bei Verletzung herauszuziehen. Die Fixierung des Stiefels in Fahrtposition kann
durch Benutzung lediglich einer oder zweier Schnallen vorgenommen werden.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine an der Ferse als Teilschnitt wiedergegebene Seitenansicht eines für den rechten Fuß vorgesehenen
Stiefels in geschlossener Position unter Darstellung der Befestigung des den erhöhten Schaftteil bildenden
Zungenkörpers am Boden des Skistiefels,
Fig.2 eine Seitenansicht des für einen Schaft
normaler Höhe bestimmten Zungenkörpers mit Darstellung der untersten Verlängerung,
Fig.3 eine rückwärtige Perspektivansicht eines für den rechten Fuß vorgesehenen Stiefels in geschlossener
Position unter Darstellung eines den Schaft erhöhenden Zungenkörpers,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Zungenkörpers,
F i g. 5 eine Vorderansicht des in F i g. 4 dargesfeilten
Zungenkörpers,
Fig.6 ein das Kabel haltendes Widerlager in der
Freigabeposition,
F i g. 7 das die Form eines Bügels besitzende und das Kabel haltende Widerlager in der Position, in welcher
das Kabel eingehängt ist,
F i g. 8 den in F i g. 1 dargestellten Stiefel in geöffneter Position und
F i g. 9 eine Teildraufsicht des Skistiefels gemäß der
Erfindung in geschlossener Position.
In F i g. 1 ist die bevorzugte Ausführungsform des Skistiefels gemäß der Erfindung dargestellt. Der
Skistiefel weist eine steife Sohle 12 mit einem Vorderteil 14 und einem in Eingriff mit der Skibindung
gelangenden hinteren Teil 16 auf. Das Oberteil 20 ist an der Vorderseite geschlossen und mit der Sohle 12
einstückig, während er rückwärtig geöffnet ist. Die öffnung 22 des Oberteils ist insbesondere aus Fig.3
ersichtlich. Sie wird durch die rückwärtigen Kanten 21 des Oberteils 20 und durch den Boden 26 desselben
gebildet Der Außenschuh 12/20 kann aus halbstarrem oder starrem Plastikmaterial bestehen, welches eine
gute seitliche Abstützung für das Fußgelenk und den Unterschenkel des Skiläufers bietet.
Innerhalb des Oberteils 20 befindet sich ein Innenschuh 24, der vorzugsweise sowohl den Sitz als
auch die Polsterung für den Fuß des Skiläufers gewährleistet. Der Innenschuh 24 erstreckt sich bis zum
Boden 26 des Außenschuhs und bedeckt im wesentlichen den gesamten Fuß mit Ausnahme an der
rückwärtigen öffnung 22.
Die rückwärtige Öffnung 22 dient zur Aufnahme einer Zunge 30. Die Zunge kann in die rückwärtige
öffnung 22 eingesetzt werden und entspricht der in F i g. 2 dargestellten Form oder der in F i g. 4 dargestellten
erhöhten Konstruktion. Die Zungen gemäß F i g. 2 und 4 sind einander gleich gestaltet und weisen
entsprechende Teile auf. Sie unterscheiden sich lediglich in der Höhe des oberen Teils 34. Die Zunge 30 weist
einen halbstarren Außenkörper 31 auf, welcher sich vom oberen Teil 34 bis zur Verlängerung 32 erstreckt
Innerhalb des halbstarren Körpers 31 ist der Polsterkörper 36 vorgesehen. Der Polsterkörper 36 kann aus
Schaummaterial oder aus jedem anderen geeigneten Material bestehen, aus welchem der Innenschuh 24
gefertigt ist. Der Polsterkörper 36 erstreckt sich mit Ausnahme der Verlängerung 32 über im wesentlichen
die gesamte Länge der Zunge 30. Die Polsterung sollte in ihrer Länge ausreichen, um den Fuß des Skiläufers an
seiner Rückseite vollständig zu bedecken, und zwar vom Boden 26 des Oberteils 20 bis zur Oberkante des oberen
Zungenteils 34. Die Zunge 30 kann durch eine vertikale Rippe 38 verstärkt sein und bietet dann infolge seiner
Steifheit eine Abstützung für die Rückseite des Beins. Die vertikale Rippe 38 kann rückwärtig mit zwei Paaren
von Nuten 40 versehen sein, welche zum Einlegen von
ίο Bügel- oder Schnallenkörpern dienen. Das Kabel bzw.
der Bügel des Verschlusses wird durch die Nuten 40 geführt und in der Lage stabilisiert.
Die Verlängerung 32 der Zunge 30 liegt an der rückwärtigen öffnung 22 am Oberteil 20 an; die
Verlängerung 32 verläuft im untersten Bereich der rückwärtigen öffnung 22 flächengleich mit dem Boden
26 des Oberteils 20. Das Oberteil 20 weist am Boden 26 des Stiefels einen Schlitz 27 auf, welcher von der
Rückseite des Oberteils 20 nach vorne verläuft und in einer Quernut 28 endet Die Breite des Schlitzes 27 ist
nicht von wesentlicher Bedeutung. Die Verlängerung 32 trägt einen Ansatz 42, welcher sich über die Breite der
Verlängerung 32 erstrecken kann. Die Verlängerung 32 wird in den Schlitz 27 eingeführt, wobei der Ansatz 42 in
die Quernut 28 eingreift und die Zunge 30 fest, jedoch lösbar mit dem Stiefel verbindet Wenn der Ansatz 42 in
der Quernut 28 eingreift ist die Oberseite der Verlängerung 32 flächengleich mit dem Boden 26. Um
die Verlängerung 32 flächengleich mit dem Boden 26 zu halten, kann für den Schlitz 27 und die Verlängerung 32
eine schwalbenschwanzförmige Querschnittsform vorgesehen werden, wie in F i g. 5 durch die abgeschrägten
Kanten 46 dargestellt ist Wahlweise können die Kanten der Verlängerung 32 sowie die Längswände des
Schlitzes 27 auch abgestuft sein, so daß entlang den Kanten der Verlängerung Stufen 48 vorspringen.
Die Zunge 30 weist einen verhältnismäßig dünnen, flexiblen Abschnitt 50 zwischen dem eigentlichen
Zungenkörper und der Verlängerung 32 auf. Die Zunge muß aus einem halbstarren Material gefertigt sein,
welches in dünneren Abschnitten etwas flexibel ist Auf diese Weise ermöglicht es der flexible Abschnitt 50, die
Zunge 30 bezüglich der Verlängerung 32 und bezüglich des Oberteils 20 bzw. des Skistiefels 10 zu verschwenken,
um den Schuh zu öffnen oder auch zu schließen.
Der Skischuh ist in den F i g. 1 und 2 in geschlossener Position dargestellt Dabei paßt die Zunge in die
öffnung 22.
Die Zunge 30 kann in geschlossener Position durch
so Befestigungsmittel fixiert werden, welche aus einer Klemme oder Schnalle 60, einem Bügel oder Endloskabel
62 und einem Widerlager 64 bestehen. Es muß wenigstens einer dieser Schnallenverschlüsse benutzt
werden.
Die Schnalle 64 besitzt mehrere Schlitze zum Einhängen des Kabels 62. Durch exzenterförmige
Schließbewegung zieht die Schnalle 64 das Kabel 62 unter Zug in die Verschlußlage. Das Kabel 62 kann aus
Stahldraht mit Kunststoffummantelung bestehen. An-
'·' stelle des Kabels kann auch ein fester Drahtkörper
benutzt werden.
Eine Ausführungsform der Schnalle ist im einzelnen in
den F i g. 6 und 7 dargestellt Das Widerlager 60 ist am rückwärtigen Teil des Oberteils 20 mit Hilfe eines
'·' einzelnen Niets 61 oder mit Hilfe anderer vergleichbarer
Verbindungselemente angebracht Das als Bügel ausgebildete Widerlager 60 kann um den Bolzen bzw.
Niet 61 verschwenkt werden. Die Schnalle weist
wenigstens eine zum Einhängen des Kabels dienende Nut 63 auf, welche das Kabel 62 zwischen dem Bügel
bzw. Widerlager 60 und dem rückwärtigen Teil des Oberteils 20 hält, wenn das Kabel am Widerlager 60
gemäß Darstellung in F i g. 7 eingehängt ist. Wenn der > Bügel 60 in die in F i g. 6 dargestellte Position gedreht
wird, kann das Kabel 62 aus der Nut 63 entnommen werden. Auf diese Weise können Kabelstücke verschiedener
Länge zur Anwendung gebracht werden; im Falle der Zerstörung oder Abnutzung am Kabel kann dieses in
infolgedessen durch ein neues Endlos- bzw. Rundkabel ersetzt werden.
Sowohl der Bügel 60 und die Schnalle 64 sind an einem erhöhten Teil des Stiefels angebracht, in diesem
Bereich weist der Schaft eine erhöhte Verdickung auf. Die Innenfläche des den Bolzen- oder Nietkörper
aufnehmenden verdickten Bereiches kann mit einer Ausnehmung versehen sein, um im Inneren des
Oberteils 20 eine glatte Fläche beizubehalten.
Die Skistiefel gemäß der Erfindung können aus halbstarren Kunststoffmaterialien hergestellt sein. Da es
erwünscht ist, der Zunge eine gewisse Flexibilität im Abschnitt 50 zu verleihen, ist es von Bedeutung, daß das
Material wenigstens eine gewisse elastomere Eigenschaft aufweist, also ohne Auskristallisierung oder
Bruch gebogen werden kann. Das Polstermaterial für den Innenschuh 24 und für den rückwärtigen Polsterungskörper
36 der Zunge kann aus dem gleichen oder aus unterschiedlichem Material bestehen. Sowohl der
Innenschuh als auch die Zunge kann mit einer in der Fabrik angepaßten Polsterung, mit einer dem Kunden
angepaßten Polsterung oder mit einer Polsterung versehen sein, welche fließt bzw. geschäumt wird und
sich mittels Verformung dem Umriß des Fußes anpaßt.
Das Oberteil und die Zunge sind gemäß F i g. 9 so ausgebildet, daß sich ihre Polster, d. h. der Innenschuh 24
und der Polsterkörper 36 berühren, wenn die Zunge in geschlossener Position befestigt ist. Auf diese Weise
erhält man eine glatte Innenfläche, welche eine vollständige Polsterung für den Fuß gewährleistet. Die
in den Zeichnungen dargestellte Zunge kann um einen Punkt im Bereich des Stiefelbodens am untersten Teil
der rückwärtigen öffnung durch Biegung des flexiblen Abschnittes 50 verschwenkt werden.
Die Zunge kann auf einfache Weise ausgetauscht werden.
Nach den Figuren weist die dargestellte Ausführungsform des Skischuhs am Oberteil 20 rückwärtige Lappen
25 auf, welche einen Teil der Zunge 30 überlappen, wenn sich diese in geschlossener Position befindet. Die
Lappen sind ausreichend flexibel, um die Zunge 30 über die Lappen nach außen verschwenken zu können, wie
der den Stiefel in geöffneter Position darstellenden F i g. 8 zu entnehmen ist. Wenn sich der Skiläufer durch
den Schnee bewegt, besteht keine Gefahr, daß sich der Schnee zwischen Zunge und Lappen 25 festhängt.
Indessen kann man auch die Zunge die Kanten 21 des Oberteils 20 überlappen lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Skistiefel mit fersenseitiger Einstiegsmöglichkeit, bestehend aus einer Sohle, einem halbstarren,
an der Sohle befestigten Oberteil, das eine bis zu seinem Boden reichende fersenseitige öffnung
aufweist, einer halbstarren, am unteren Ende der öffnung um eine horizontale Achse verschwenkbar
am Oberteil angebrachten und zur Abdeckung der hinteren öffnung dienenden Zunge, und Verschlußmitteln zur Fixierung der Zunge in der geschlossenen Stellung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (30) eine Verlängerung (32) aufweist, weiche mit der Zunge (30) an deren unterem Ende
schwenkbar verbunden ist und in einen Schlitz (27) <5
am Boden (26) des Oberteils (20) eingeschoben und lösbar in diesem fixiert ist
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (32) einen Ansatz
(42) aufweist, welcher in eine Quernut (28) innerhalb des Schützes (27) im Boden (26) des Oberteils (20)
eingreift
3. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung zwischen
Zunge (30) und Verlängerung (32) durch einen flexiblen Bereich (50) zwischen diesen beiden Teilen
gebildet ist
4. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (30) in
geschlossener Stellung mit ihren Seitenbereichen an der Innenseite des Oberteils (20) anliegt
5. Skistiefel nach Anspruch 4, bei welchem das Oberteil mit einer Polsterauskleidung und die Zunge
mit einem Polsterkörper versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa senkrechten Randbe- &
reiche des Polsterkörpers (36) in geschlossener Stellung der Zunge (30) an den entsprechenden
Randbereichen der Polsterauskleidung (24) dichtend anliegen (vgl. F i g. 9).
40
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