DE2244570A1 - Preisrechner fuer eine waage - Google Patents
Preisrechner fuer eine waageInfo
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Description
DIPL.-ING. HANS WlEMUTH
DIPL.-ING. PETER-G. SROKA
DIPL.-ING. PETER-G. SROKA
PATENTANWÄLTE *
4 DÜSSELDORF 11 dominikanerstr. 37, postfach738
telefon (0211) 574022
posTSCHECKKOLN 110052
coMMBRZBANK (BLZ. 300 400 oo) 3 609
DBN
7. September 1972
MEINZBICHEN: 1-4279 - S/13
Espera-Werke GmbH
Duisburg-
Preisrechner für eine Waage
Handelswaagen werden in zunehmendem Maße mit Vorrichtungen
versehen, die den G-ewichtswert einer Ware in eine elektrische Information umwandeln, die in elektronischen Rechengeräten
verarbeitet werden kann. Derartige Preisrechner ermitteln aus dem Gewichtswert der Ware und einem durch eine Tastatur
eingegebenen Grundpreis den Warenpreis und zeigen ihn gemeinsam mit dem Gewichtswert an bzw. bewirken den Abdruck
der Werte auf einem Etikett.
Die Berechnung des Warenpreises ist Teil einer Bestimmung,
der Leistung im öffentlichen Verkehr. Bs ist deshalb erforderlieh,
die Richtigkeit der Funktion des Rechners zu kontrollieren· Erfolgt die Kontrolle automatisch bei jedem
Einzelvorgang einer Preisberechnung und beeinflußt das Kontrollergebnis die Anzeige- und Druckvorrichtung, so kann
sichergestellt werden, daß fehlerhafte Ergebnisse infolge eines Rechnerdefektes nicht angezeigt oder abgedruckt werden,
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PÜr die laufende Überprüfung der Rechnerfunktion iat es bekannt,
vor oder nach der eigentlichen Preisberechnung eine Kontrollrechnung mit vorbestimmten! Ergebnis auszuführen. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn das Ergebnis der eigentlichen Preisberechnung mit in die Kontrollrechnung einbezogen
wird, indem die Kontrollrechnung die Weiterführung der eigentlichen Rechnung bis zu einem vorbestimmten Ergebnis ist, von
dem der Anzeige- oder Abdruckvorgang abhängig gemacht wird·
Eine bekannte Anordnung geht dabei von einer Waage aus, die mittels einer vom eingependelten Gewichtswert der Waage
zwangsweise auf den Nullpunkt rückgeführten Strichskala durch inkrementale photoelektrische Abtastung eine abgeschlossene
Folge elektrischer Impulse in den Rechner gibt. Im Rechner werden diese Impulse einmal unmittelbar gezählt, zum anderen
nach einer dem eingestellten Grundpreis entsprechenden Vervielfachung. Nach Übertragung der Zählergebnisse in die
Anzeige- bzw. Druckeinheit wird die Kontrollrechnung ausgelöst, bei der an die Stelle der Abtastung in der Waage ein
Impulsgeber tritt. Seine Impulszahl wird durch den Gewichtsspeicher des Rechners so bemessen, daß die Summe der von der
Waage und vom Impulsgeber gelieferten Impulse nach ihrer, dem Grundpreis entsprechenden Vervielfachung im Rechner ein
Ergebnis liefert, das bei fehlerfreier Punktion mit einem vorgegebenen Wert, insbesondere einem dekadischen Vielfachen
des Grundpreises übereinstimmt.
Die bekannte Anordnung ist wegen des speziellen inkrementalen Abtastverfahrens in der Waage in starkem Maße an eben dieses
Verfahren gebunden. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung des Rechners, insbesondere für preisrechnende
Waagen anzugeben, die auch bei anderen Ausführungen der Gewichtsübertragung durch eine Kontrollrechnung die Rechnerfunktion
überprüft, bei der das Ergebnis der eigentlichen Rechnung in das Kontrollergebnis einbesogen ist.
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Ausgehend von einem Preisrechner für eine elektronische Waage, bei dem durch eine Kontrollrechnung vorbestimmten Ergebnisses
eine Überprüfung der Reohnerfunktion erfolgt, von deren Ergebnis
die Anzeige, bzw. der Abdruck von Gewicht, Grundpreis und Warenpreis abhängig ist, sieht die Erfindung zur Lösung
der gestellten Aufgabe vor, daß der Gewichtswert im Rechner sowohl direkt als auch komplimentär gespeichert wird und der
Rechner abwechselnd eine Preisberechnung mit einem um Eins erhöhten Grundpreis auf der Basis des direkten und des
komplimentären Gewichtswertes ausführt, die Ergebnisse in einem Kontrollspeicher addiert und vom Grundpreis subtrahiert
werden und vom Kontrollspeicher ein Signal abgegeben wird, das log L ist, wenn das vorbestimmte Ergebnis in ihm auftritt,
jedoch log H ist, wenn in "ihm andere Werte stehen.
Somit entsteht ein Kontrollergebnis, von dem die Anzeige bzw. der Abdruck oder die Sichtanzeige bzw. der Nichtabdruck
von Gewicht, Grundpreis und Warenpreis, abhängt.
Im einzelnen kann im Zusammenhang damit erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß an dem Ausgang des Kontrollspeichers
eine bistabile Schaltung angeschlossen ist, die umgeschaltet wird, wenn ein Wechsel von log H nach log L am Ausgang
des Kontrollspeichers auftritt und im umgeschalteten Zustand den Anzeige- bzw. Druckvorgang freigibt, also den Anzeigebzw. Druckvorgang erst dann auslöst, wenn sich durch die Ausführung der Rechenoperationen ein fehlerfreies Kontrollergebnis
im Kontrollregister einstellt.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die gesamte Rechenoperation periodisch wiederholt wird,'
so daß bei fehlerfreier Funktion ein ständiger Wechsel des Ausgangszustandes des Kontrollspeichers auftritt und daß am
Ausgang des Kontrollspeichers ein Wechselstromverstärker angeschlossen ist, der bei laufender Änderung der Ausgangssituation
des Kontrollspeichers anspricht und die Anzeige bzw. den Abdruck freigibt·
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Ein dann am Ausgang des Kontrollspeichers angeschlossener
Wechaelstromverstärker, der an die Stelle der bistabilen
Schaltung tritt, wird durch den dann ständigen Wechsel der Ausgangssituation von log H und log L erregt und gibt die
Anzeige bzw. den Abdruck frei. In diesem Falle erfolgt somit ein Anzeige- bzw. Druckvorgang erst, wenn bei zyklischer
Wiederholung der Eechenoperation ein fehlerfreies Kontrollergebnis
sich wiederholend im Kontrollregister einstellte
Mit dieser Anordnung ist es möglich, sowohl Waagen des beschriebenen
Typs als auch solche mit inkrementaler Plus/Minusabtastung, ferner Waagen mit Dehnungsmeßstreifen-Aufnehmern
mit angeschlossenem Digitalwandler oder elektromechanische Waagen mit Saitenschwinger anzuschließen«
Durch Ausbildung der Impulszähler als zueinander komplimentäre Zwischenspeicher können auch Waagen mit codierter Gewi
chtsüber tragung Verwendung finden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 weiter
beschrieben. Es zeigent
Fig. 1 eine Zusammenstellung einer preisrechnenden Waage als
Schaubild,
Fig· 2 ein Blockschaltbild des Rechners für impulsmäßige Gewichtseingabe, und
Fig· 2 ein Blockschaltbild des Rechners für impulsmäßige Gewichtseingabe, und
Fig. 3 einen Parallel-Serienwandler für codierte Gewichtseingabe. ·
In der Fig. 1 ist eine Waage mit elektrischer Abtastung des Gewichtswertes, der in den im Waagenkopf 2 eingebauten
Rechner 3 eingegeben wird. An den Rechner 3 ist eine Tastatur 4 angeschlossen, die die Zifferntasten für die manuelle Eingabe
des Grundpreises aufweist. Am Ausgang des Rechners 3 können wahlweise die Anzeigeeinheit 5 und ein Druckwerk 6
angeschlossen sein, wobei das Druckwerk sowohl als ein Streifendrucker als auch als Etikettendrucker ausgebildet
und in die Waage eingebaut sein kann. In der Anzeigeeinheit bzw. im Druckwerk 6 gelangen die Werte von Gewicht und Grundpreis
und der errechnete Warenpreis zur Anzeige bzw. zum Abdruck, wobei es zweckmäßig ist, die Codierung für die
Auegabe so zu wählen, daß sowohl die Anzeige als auch die Ansteuerung der Drucktypen ohne Umcodierung steuerbar ist·
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_ 5 —
In der fig. 2 ist in der form eines Blockschaltbildes der Eechneraufbau dargestellt, wobei die Darstellung sich, auf
das für die Erfindung Wesentliche beschrankt, da sich die einzelnen Schaltkreise in bekannter Weise in den verschiedensten
elektronischen Techniken wie ITL, HLL, DTL oder MOS aufbauen lassen, ohne den Irfindungsgedanken zu verlassen'·
Der Punktionsablauf des Eechners beginnt, indem die Waage
eine, dem Gewicht der Ware entsprechende Anzahl von Impulsen in die Vorwärts/Rückwärtszähler 23 und 24 eingibt. Dieser
Vorgang ist nachfolgend anhand der fig. 2 für eine Waage mit
inkrementaler Plus/Minus-Abtastung beschrieben.
Mit dem Meßsystem 9 der Waage 1 ist eine Skala 10 mit äquidistanter Strichteilung verbunden. In Abhängigkeit vom
Gewicht der Ware 11 auf der Waagschale 12 wird die Skala
über das Gestänge 13 und die Kurvenscheibe 14 im Drehpunkt so ausgelankt, daß die Lageänderung der Strichteilung der
Skala 10 dem Gewicht der Ware 11 proportional ist. Zwei
Phototransistoren 15 und 16 sind so angeordnet, daß sie
durch die Lampe 17 beleuchtet werden, wenn sich vor ihnen ein durchsichtiges feld der Strichteilung der Skala 10 befindet.
Sie sind verdunkelt, wenn sich ein undurchsichtiges feld der Strichteilung der Skala 10 zwischen ihnen und der
Lampe 17 befindet. Die beiden Phototransistoren 15 und 16
sind ferner so angeordnet, daß ihr Abstand ein ungeradzahliges
Vielfaches des vierten Teiles des Strichabstandes der Strichteilung
der Skala 10 ist. Die Oollectoren 18 und 19 der · Phototransistoren 15 und 16 sind mit einer allgemein als
Richtungsdiskriminator bezeichneten Schaltung 20 verbunden.
An ihrem Ausgang 21 treten elektrische. Impulse auf, wenn sich die Skala 10 in Sichtung größerer Gewichtswerte bewegt
j der Ausgang 22 liefert Impulse bei entgegengesetzter Bewegung der Skala. Die Differenz zwischen beiden Impulszahlen
ist na'ch dem Auspendeln der Waage ctem Gewicht
der Ware direkt proportional.
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Die beiden Ausgänge 21 und 22 werden einmal direkt dem
Vorwärts/Rückwärts-Impulszähler 23 und gekreuzt dem Vorwärts/ Rückwärts-Impulszähler 24 zugeführt.
Liefert der Diskriminator 20 z.B. nach dem Auflegen der Ware
auf die Waagschale eine Anzahl von 193 Impulsen am Ausgang 21 und eine Anzahl von 36 Impulse am Ausgang 22, .so ist der Gewichtswert
193-36 = 157 g. Der Zähler 23 erhält 193 Impulse, die er vorwärts zählt und 36 Impulse, die er rückwärts zählt.
Der Zählerstand isiT/^Irtner vierstelligen Ausführung der Zähler
23 und 24 für den Zähler 23 damit der Wertzahl 0157 und dem Gewicht der Ware direkt proportional. Der Zähler 24 hingegen
erhält 193 Impulse, die er rückwärts zählt und 36 Impulse, die er vorwärts zählt. Der Zählerstand ist 9843 und damit
komplimentär zum Zählerstand des Zählers 23· Der Zählerstand des Zählers 24 entspricht dem komplimentären Gewichtswert.
Der direkte Gewichtswert G, dem Zählerstand des Zählere 23 entsprechend und der komplimentäre Gewichtswert G1, dem
Zählerstand des Zählers 24 entsprechend, sind zwei Paktoren
der Preisberechnung und Kontrollrechnung. Bezeichnet man den
Grundpreis mit P und den von der Rechnerschaltung 25 errechneten Warenpreis mit B=GXP, so veranlaßt die Steuerung 26
folgende Rechenschrittet
(1) G1 χ (1 + P) = 1 - B - G + P
(2) G χ (1 + P) - G + B
(3) G' χ (1 + P) + G χ (1 + P) - (1 + P) = 0
Das Resultat Null der letzten Gleichung wird nur erhalten, wenn alle drei Rechenvorgänge fehlerfrei abgelaufen sind und
G1 β 1 - G fehlerfrei in dem Zähler 24 steht. Ist letzteres nicht
der Pail oder trat ein Rechenfehler bei Durchführung der drei Operationen auf, so ist das Ergebnis von Null verschieden
und es wird die Ausgabe fehlerhafter Resultate verhindert·
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Die Steuerung 26 ist ein ROM, das in zyklischer Folge die einzelnen Schritte der Rechnerschaltung 25 kommandiert. Im
ersten Schritt wird der an der Tastatur 4 eingestellte Grundpreis in die Rechnerschaltung 25 eingegeben, in ihr um Eins
erhöht und der Anzeige- "bzw. Druckeinheit zugeführt ο Aus ihr
wird er erneut von der Rechnerschaltung 25 übernommen und
mit negativem Vorzeichen in das Kontrollregister 27 eingegeben. Im zweiten Schritt übernimmt die Rechnerschaltung 25
den komplimentären Gewichtswert G1 aus dem Zähler 24 und
multipliziert ihn mit dem um Bins erhöhten Grundpreis, der in der Anzeige— bzw. Druckeinheit 5 bzw. 6 steht. Das Ergebnis
entsprechend Gleichung (1) wird in die Anzeige- bzw. Druckeinheit 5 und 6 übertragen, gelangt jedoch nicht zur
Anzeige bzw. zum Abdruck. Vielmehr übernimmt im dritten Schritt die Rechnerschaltung 25 den Inhalt des Kontrollregisters
27 und addiert hierzu das Ergebnis des zweiten Schrittes. Das Resultat dieser Operation wird wiederum in das Kontrollregister
27 gegeben und dort gespeicherte Im vierten Schritt der Steuerung 26 wird der direkte Gewichtswert G in die
Rechnerschaltung 25 aus dem Zähler 23 gegeben und mit dem um Eins erhöhten Grundpreis multipliziert. Das Ergebnis
gelangt in die Anzeige- bzw. Druckeinheit· Es wird jedoch erst dann angezeigt bzw. gelangt es erst dann zum Abdruck,
wenn das Ergebnis eines fünften Schrittes im Krontollregister 27 das Ergebnis Null geliefert hat. Dieser fünfte Schritt .
bewirkt, daß die Rechnerschaltung 25 aus der Anzeige- bzw.
Druckeinheit 5 und 6 das Ergebnis des vierten Schrittes und den Inhalt des Kpntrollregisters 27 übernimmt, beide
addiert und die Summe wiederum in das Kontrollregister 27 gibt.
Der Ausgang 28 des Kontrollregisters 27 wird log L, wenn der
Inhalt gleich Null ist und log H, wenn der Inhalt verschieden von Null ist. Während der ersten vier Schritte der Rechneroperation
ist der Inhalt des Kontrollregisters verschieden von Null, der Ausgang 28 damit log Η· Er wechselt in
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den Zustand log L nach Ablauf des fünften Schrittes, wenn ein fehlerfreier Rechenablauf erfolgt ist, da in diesem Falle
der Inhalt des Kontrollregisters gleich Null ist. Mit dem Umschalten des Ausganges 28 bei fehlerfreier Funktion entsteht
am dynamischen Eingang der bistabilen Schaltung 29a ein Potentialsprung, der die bistabile Schaltung umschaltet
und den Anzeige- bzw. Druckvorgang freigibt.
Werden komplimentäre und direkte Rechnungen zyklisch in schneller Folge wiederholt, wodurch eine dauernde Überprüfung
erreicht wird, so wird bei fehlerfreiem Ablauf wegen der zyklischen Wiederholung der gesamten Operation der Ausgang
abwechselnd H und L, da während des ersten bis vierten Schrittes der Inhalt verschieden von Bull ist, um bei
fehlerfreiem Ablauf nach dem fünften Schritt gleich Null zu werden. Am Ausgang 28 entsteht ein laufender Wechsel
des logischen Potentials, das einen Wechselstromverstärker
29 ansteuert, der die Anzeige bzw. den Abdruck freigibt.
Tritt hingegen ein Fehler auf, so bleibt der Ausgang 28 des Kontrollspeichers 27 in der Stellung log H, es tritt kein
Potentialwechsel auf und die bistabile Schaltung 29a bzw. der Wechselstromverstärker 29 wird nicht angesteuert, Anzeige
und Abdruck unterbleiben. Das gleiche geschieht, wenn innerhalb, des Kontrollspeichers 27 ein Fehler derart auftritt,
daß der Ausgang ständig log L ist und einen Inhalt Null vortäuscht. Auch dann wird die bistabile Schaltung 29a bzw.
der Wechselstromverstärker 29b nicht angesteuert, und es findet keine Anzeige bzw. kein Abdruck statt.
Wird eine Waage verwendet, die die Gewichtsinformation in
codierter Form liefert, so treten gemäß Fig. 3 an die Stelle der beiden Vorwärts/Rückwärts-Zähler 23 und 24 die Schaltungen
30 und 31» die als Codewandler derart wirken, daß an ihren Ausgängen 32 und 33 die Gewichtsinformation einmal
direkt, zum anderen komplimentär der Rechnerschaltung zur
Verfügung steht. Hierzu beleuchtet die Lampe 17 eine mit
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_ Q —
Codemarken versehene Skala 34, die an dem Wägesystem der
Waage in gleicher Weise angelenkt ist wie die Skala 10 der
Pig. 3.Je nach der vom "Warengewicht abhängigen Stellung der
Skala 34 sind bestimmte Phototransistoren 35 "beleuchtet oder
verdunkelt. Sie steuern den Oodewandler 31 zum einen direkt, zum anderen über die negation 36, so daß die Ausgangsinformation
des Code,wandlers 31 komplimentär zu der des Wandlers ist und der Rechnerschaltung 25 der direkte und der komplementäre
Gewichtswert G- und G1 zur Verfügung steht.
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Claims (3)
- JOPatentansprüche22U570(j> Preisrechner für eine elektronische Waage, bei dem durch eine Kontrollrechnung vorbestimmten Ergebnisses eine Überprüfung der Rechnerfunktion erfolgt, von deren Ergebnis die Anzeige bzw. der Abdruck von Gewicht, Grundpreis und Warenpreis abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtswert im Rechner sowohl direkt als auch komplimentär gespeichert wird und der Rechner abwechselnd eine Preisberechnung mit einem um Eins erhöhten Grundpreis auf der Basis des direkten und des komplimentären Ge-.wichtswertes ausführt, die Ergebnisse in einem Kontrollspeicher addiert und vom Grundpreis subtrahiert werden und vom Kontrollspeicher ein Signal abgegeben wird, das log L ist, wenn das vorbestimmte Ergebnis in ihm auftritt, jedoch log H ist, wenn in ihm andere Werte stehen.
- 2. Preisrechner für eine elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Krontollspeichers eine bistabile Schaltung angeschlossen ist, die umgeschaltet wird, wenn ein Wechsel von log H nach log L am Ausgang des Kontrollspeichers auftritt und im umgeschalteten Zustand den Anzeige- bzw. Druckvorgang freigibt.
- 3. Preisrechner für eine elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Rechenoperation periodisch wiederholt wird, so daß bei fehlerfreier Funktion ein ständiger Wechsel des Ausgangszustandes des Kontrollspeichers auftritt und daß an dem Ausgang des Kontrollspeichers ein Wechselstromverstärker angeschlossen ist, der bei laufender Änderung der Ausgangssituation des Kontrollspeichers anspricht und die Anzeige bzw. den Abdruck freigibt.409815/0011
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DE19722244570 DE2244570C3 (de) | 1972-09-11 | Preisrechner für eine elektronische Waage | |
IT2850273A IT998528B (it) | 1972-09-11 | 1973-09-03 | Calcolatore dei prezzi per una bilancia |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722244570 DE2244570C3 (de) | 1972-09-11 | Preisrechner für eine elektronische Waage |
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FR2199116A1 (de) | 1974-04-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |