DE2619624A1 - Verfahren zum messen von wegen mit einer von einem digitalrechner ausgewerteten messrolle - Google Patents

Verfahren zum messen von wegen mit einer von einem digitalrechner ausgewerteten messrolle

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DE2619624A1
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Hans Peter Krug
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P F I A T PRIVATES FORSCHUNGS
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
    • G01C22/02Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers by conversion into electric waveforms and subsequent integration, e.g. using tachometer generator
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/12Measuring wheels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum lassen von Strecken an festen Gegenständen durch Abfahren mit einer Meßrolle und die Auswertung der von der Meßrolle abgegebenen incrementalen Signale durch einen Digitalrechner Nach diesem Verfahren hergestellte Meßgeräte ersetzen das Mesen mittels Maßbändern oder Zollstöcken, die Ablesung dieser Maßstäbe, die Übertragung des Maßes auf ein Rechengerät durch Abfahren der Meßtrecke mit der Außenkante des Meßgerätes, in dem die Meßrolle eingebaut ist und, wenn erforderlich, Nach -verarbeitung im eingebauten Rechner durch Drücken der Tastatur.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, durch Integration der Meß- und Auswerteinrichtung in ein Gerät, den Meßvorgang zu erleichtern und Übertragungs -fehler zu vermeiden. Zusätzlich sollen auch Messungen möglich werden, wenn die Beziehungen zwischen Meßrollenumfangsteil und Maß nicht einfach sind oder die Maßstäbe sich ändern.
  • Elessungen durch Abrollen von Meßrollen sind Stand der Technik.Durch geeignete Zwischengetriebe und mechanische Auswertgeräte, eine Anpassung an unterschiedliche Meßstäble zu erzielen, ist bekannt. Es sind auch Verfahren zur Auswertung der Meßrolle mittels incrementalen Signaleehern und zcihlenden Auswertgeräten bekannt geworden. Allen diesen Verfahren ist geneinsam, daß eine strenge Proportionalität von Meßrollenwegteil und angezeigtem Maß vorliegt. Auch die incrementalen Auswertgeräte zihlen proportionale Wegeteile. Nach der erfindung ist die Signalgabe durch die Meßrolle dem Meßprozess nicht als Geber proportionaler Teilmengen des Ergebnisses, sondern als wegproportionaler Trigger von dem ;g zugeordneten Datenverarbeitungsprozessen anzusehen. Fiir den einfachen Fall der Ifessung von Wegen, bei denen der Proportionalitätsfaktor zwischen Meßrolle und Weg "eins" oder ein ganzzahliges Vielfaches oder ein ganzzahliger Teil davon ist, bestehen in der Funktion zwischen den herkömmlichen Geräten und den Geräten nach der Erfi.cldng kein wesentlicher Unterschied. Mit den Geräten nach der Erfindung lassen sich aber auch Messungen in der gleichen Art durchführen, wenn diese Proportionalität nur durch eine mathematisch formulierbare Gesetzmäßigkeit gegeben ist, die abhängig vom TTeg sein kann. In allen Fällen einfacher numerischer Proportionalit.it lassen sich nach der Erfindung außerst einfache und preiswerte Geräte herstellen, die gegen die bekannten Geräte nach anderen Verfahren deutliche wirtschaftliche XTorteile thahen.
  • Bei einem nach der Erfindung hergestellten Gerät löst ein an einer Meßrolle angebrachter Signalgeber (1) d n Rechenprozess eines Digitalrechners (2) aus, der so programmiert ist (4), daß er abhängig von den eingegebenen i*8-incrementen (5), das für den gewünschten Meßvorgang richtige Maß in der Anzeige des Rechners (3) sichtbar werden läßt. Dazu wird eine Meßrolle, die in das Gerät eingebaut sein kann, über die zu messende Wegstrecke abgerollt.
  • Durch Drücken einer Meßtaste (6) für die Dauer des Abrollvorganges kann sichergestellt werder, daß die Bewegungen der Meßrolle nur dann das Ergebnis beeinflussen wenn der Bediener es will. Nach dem Abfahren der Meßstrecke steht das Meßergebnis in der Ziffernanzeige des Rechners, wenn vor Beginn der Messung die Basiseichzahl in den Rechner eingegeben wurde.Die Basiseichzahl bestimmt die Bedeutung des kleinsten Incrementes der Signale der Meßrolle.
  • Durch die freie Wahl der Basiseichzahl können Maßstabcunterschiede zwischen Meßrollenumfang und }ißstrecke beim Messen automatisch verarbeitet werden, oder die Anzeige in anderen Meßsystemen als dem metrischen erfolgen.
  • ( z.B. Zollsystem ) Nach dem Abfahren des Weges, was auch bei gekrümten oder unterbrochenen Wegen möglich ist, ist der Meßwert nicht nur angezeigt sondern auch Inhalt des Eingangsregister des Rechners. Weitere Datenverarbeitung zur Auswertung kann sich unverzüglich anschließen (7) . Durch die reclmerische Verknüpfung der rasiseichzahl an die Incrementfolge können z.B.
  • an Diagrammkurven in logarithmischer Darstellung Wege linear ausgemessen werden und umgekehrt. Durch die Wahl geeigneter Basiseichzahlen lassen sich Meßwerte in beliebigen Maßsystemen t z. B. Zoll ) mit demselben Gerät direkt messen L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Messen von Strecken dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Meßrolle angebrachter Signalgeber beim Abrollen über die Meß -strecke in Incrementen die Rechenfunktion eines Digitalrechners auslist bj. triggert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeldste Reichenfunktion das Meßergebnis im anzeigten Ergebnisregister das Rechners erzeugt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet, daß die Bedeutung der Incremente, die Basiseichzahl, vor Beginn der Messung frei vählbar ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß die Basiseichzahl 8ich von Increment zu Inkrement nach einer vorgegebenen mathe -matischen Gesetzmäßigkeit ändern kann.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugskante am Meßgerät um eine Versatzgröße ährend der Messung geändert werden kann, indem diese Versatzgröße im Rechenprozess berücksichtigt wird, ohne die Genauigkeit zu beeinflussen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Meßergebnis Ausgangswert weiterer Datenverarbeitung wird ohne, daß eine Neueingabe des Meßwertes durch den Bediener erforderlich ist.
DE19762619624 1976-05-04 1976-05-04 Verfahren zum messen von wegen mit einer von einem digitalrechner ausgewerteten messrolle Pending DE2619624A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4532710A (en) * 1982-05-20 1985-08-06 Phyronics, Inc. Distance measuring device for golf carts and the like
DE3836758A1 (de) * 1988-10-28 1989-05-11 Alfred Bayer Taschenrechner mit kombiniertem laengenmesser
DE3825434C1 (en) * 1988-07-27 1989-11-02 Kali Und Salz Ag, 3500 Kassel, De Obtaining useful substances from crude kieseritic potassium salt - comprises grinding, adding conditioning agent, charging salt triboelectrically, sepg. salt electrostatically etc.

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