DE2244570C3 - Preisrechner für eine elektronische Waage - Google Patents
Preisrechner für eine elektronische WaageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Preisrechner für eine elektronische Waage mit einer Rechnerschaltung und
einem Gewichtsspeicher, der die von der Waage gelieferte Gewichtsinformation speichert und bei dem
durch eine Kontrollrechnung vorbestimmten Ergebnisses und unter Einschluß der Ergebnisse der eigentlichen
Preisberechnung eine Überprüfung der Rechnerfunktion erfolgt, von deren Ergebnis die Anzeige bzw.
der Abdruck von Gewicht, Grundpreis und Warenpreis abhängt.
Ein Preisrechner dieser Art ist aus der DT-OS 20 00 086 bekanntgeworden.
Bei dem bekannten Preisrechner wird von der Strichskala der Waage, die vom eingependelten
Gewichtswert zwangsweise auf den Nullpunkt zurückgeführt wird, durch inkrementale photoelektrische
Abtastung eine abgeschlossene Folge elektrischer Impulse in den Rechner eingegeben, der die Impulse
zum einen unmittelbar, zum anderen nach einer dem eingestellten Grundpreis entsprechenden Vervielfachung
zählt. Nach Übertragung der Zählergebnisse in die Anzeige- bzw. Druckeinheit wird die Kontrollrechnung
ausgelöst, bei der an die Stelle der Abtastung in der Waage ein Impulsgeber tritt. Seine Impulszahl wird
durch Gewichtsspeicher des Rechners so bemessen, daß die Summe der von der Waage und vom Impulsgeber
gelieferten Impulse nach ihrer dem Grundpreis entsprechenden Vervielfachung im Rechner ein Ergebnis
liefert, das bei fehlerfreier Funktion mit einem dekadischen Vielfachen des Grundpreises übereinstimmt.
Wegen des zur Anwendung kommenden inkrementalen
Abtastverfahrens ist der bekannte Preisrechner an dieses Abtastverfahren gebunden, so daß seiner
Verwendbarkeit verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt s<nd.
Aus der DT-PS 19 06 563 ist ferner eine Überwachungseinrichtung für Rechenautomaten einer
elektronischen Preisberechnungswaage bekanntgeworden, bei der ein Komparator parallel zum Rechner
geschaltet ist Der Komparator prüft ob im Rechner der zur Preisberechnung verwendete Grundpreis identisch
ίο ist mit einem von Hand eingegebenen oder einem durch
Photozellen übermittelten Grundpreis. Diese Kontrolle wird ohne Bezug auf die eigentlichen Preisberechnungsvorgänge
ausgeführt, indem das von der Eingabevorrichtung eingegebene Signal über den Grundpreis
rs mit einem dem Grundpreis entsprechenden Signal
verglichen wird, das von den Betätigungsmitteln zum Zwecke des Abdrucks angegeben wird. Es wird somit
lediglich geprüft, ob der Rechenautomat parallel zum eigentlichen Rechenvorgang in der Lage ist, den
eingegebenen Grundpreis mit Eins fehlerfrei zu multiplizieren. Das Kontrollverfahren nimmt somit, da
es separat erfolgt, keinerlei Rücksicht auf die beim eigentlichen Rechenvorgang verwendeten Zahlenwerte
von Multiplikator und Multiplikant. Ihre fehlerhafte Verarbeitung im Rechner und ein darauf zurückzuführende«;
falsches Resultat kann von der Kontrollschaltung nicht erkannt werden.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Preisrechner der eingangs erwähnten Art, d. h. einen
Preisrechner nach der DT-OS 20 00 086, in der Weise zu verbessern, daß er die Rechenfunktion durch eine
Kontrollrechnung nicht nur in Verbindung mit inkrementaler Abtastung sondern auch bei Anwendung
anderer Abtastverfahren überprüft, wobei die Kontroll· rechnung das Ergebnis der eigentlichen Rechnung in das
Kontrollergebnis einbezieht.
Es geht ferner darum, die Kontrolle auch dann zu gewährleisten, wenn entweder de Gewichtswert oder
der Grundpreis gleich Null ist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein zweiter Gewichtsspeicher vorhanden ist, der den
von der Waage festgestellten Gewichtswert komplementär zum ersten Gewichtsspeicher speichert, daß an
beide Gewichtsspeicher die Rechnerschaltung angeschlossen ist, die nacheinander eine Preisberechnung
und eine Kontrollrechnung mit einem um Eins erhöhten Grundpreis ausführt, und daß ein Kontrollspeicher
angeschlossen ist, in den schrittweise die Ergebnisse von Preis- und Kontrollrechnung eingegeben werden und
der an seinem Ausgang ein davon abhängiges Signal ausgibt.
Durch diese Anordnung und Zuordnung von an sich bekannten Gewichtsspeichern, Rechnern und Kontrollspeichern,
die den Grundpreis, den Gewichtswert und den durch Multiplikation ermittelten Preis mit in die
Kontrolle einbeziehen, erhält man ein Kontrollergebnis, von welchem die Anzeige bzw. der Abdruck oder die
Nichtanzeige bzw. der Nichtabdruck von Gewicht, Grundpreis und Warenpreis abhängt. Dabei ist die
Kontrolle auch dann gewährleistet, wenn entweder der Gewichtswert oder der Grundpreis gleich Null ist.
Dadurch, daß die Ausführung der Rechnung mit einem um Eins erhöhten Grundpreis erfolgt, wird
erreicht, daß fehlerhafte Resultate auch dann bei fehlerhafter Funktion erzeugt werden, wenn eine der
beiden Faktoren gleich Null ist.
Das aus dem Kontrollspeicher austretende Signal ist log L, wenn der Speicherinhalt gleich Null ist, und log H,
wenn der Inhalt von Null abweicht
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die gesamte Rechenoperation periodisch wiederholbar
ist und daß an den Ausgang des Kontrollspeichers ein Wechselstromverstärke'· angeschlossen ist.
Durch die periodische Wiederholbarkeit der Rechenoperation wird erreicht, daß bei fehlerfreier Funktion
ein ständiger Wechsel des Ausgangszustajdes des Kontrollspeichers auftritt.
Der dem Kontrollspeicher nachgeschaltete Wechselstromverstärker wird durch den ständigen Wechsel der
Ausgangssituation von log H und log L erregt und gibt
die Anzeige bzw. den Abdruck frei. In diesem Fall erfolgt somit ein Anzeige- bzw. Druckvorgang erst
dann, wenn bei zyklischer Wiederholung der Rechenoperation ein fehlerfreies Kontrollergebnis sich wiederholend
im Kontrollregister einstellt.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, sowohl Waagen des beschriebenen Typs als auch solche mit inkrementaler
Plus/Minus-Abtastung, ferner Waagen mit Dehnungsmeßstreifen-Aufnehmern mit angeschlossenem
Digitalwandler oder elektromechanische Waagen mit Saitenschwinger anzuschließen.
Durch Ausbildung der Gewichtsspeicher als zueinander komplementäre Zwischenspeicher können auch
Waagen mit codierter Gewichtsübertragung Verwendung finden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung einer preisrechnenden Waage,
F i g. 2 ein Blockschaltbild des Rechners für impulsmäßige Gewichtseingabe und
Fig. 3 einen Parallel-Serienwandler für codierte G e wichtseingabe.
Die Fig. 1 zeigt eine Waage mit elektrischer Abtastung des Gewichtswertes, der in den im
Waagenkopf 2 eingebauten Rechner 3 eingegeben wird. An den Rechner 3 ist eine Tastatur 4 angeschlossen, die
die Zifferntasten für die manuelle Eingabe des Grundpreises aufweist. Am Ausgang des Rechners 3
können wahlweise die Anzeigeeinheit 5 und ein Druckwerk 6 angeschlossen sein, wobei das Druckwerk
sowohl als Streifendrucker als auch als Etikettendrucker ausgebildet und in die Waage eingebaut sein kann. In
der Anzeigeeinheit 5 bzw. im Druckwerk 6 gelangen die Werte für Gewicht und Grundpreis und der errechnete
Warenpreis zur Anzeige bzw. zum Abdruck, wobei es zweckmäßig ist, die Codierung für die Ausgabe so zu
wählen, daß sowohl die Anzeige als auch die Ansteuerung der Drucktypen ohne Umcodierung
steuerbar ist.
In der Fig.2 ist in der Form eines Blockschaltbildes
der Rechneraufbau dargestellt, wobei die Darstellung sich auf das für die Erfindung Wesentliche beschränkt,
da sich die einzelnen Schaltkreise in bekannter Weise in den verschiedensten elektronischen Techniken wie TTL,
HLL, DTL oder MOS aufbauen lassen, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Der Funktionsablauf des Rechners beginnt, indem die Waage eine dem Gewicht der Ware entsprechende
Anzahl von Impulsen in die Vorwärts/Rückwärts-Zähler 23 und 24 eingibt. Dieser Vorgang ist
nachfolgend an Hand der Fig. 2 für eine Waage mit inkrementaler Plus/Minus-Abtastung beschrieben.
Mit dem Meßsystem 9 der Waage 1 ist eine Skala 10 mit äquidistanter Strichteilung verbunden. In Abhängigkeit
vom Gewicht der Ware 11 auf der Waagschale 12 wird die Skala 10 über das Gestänge 13 und die
Kurvenscheibe 14 im Drehpunkt 7 so ausgelenkt, daß die Lageänderung der Strichteilung der Skala 10 dem
Gewicht der Ware 11 proportional ist Zwei Phototransistoren 15 und Ib sind so angeordnet, daß sie
durch die Lampe 17 beleuchtet werden, wenn sich vor ihnen ein durchsichtiges Feld der Strichteilung der Skala
10 befindet. Sie sind verdunkelt, wenn sich ein undurchsichtiges Feld der Strichteilung der Skala 10
zwischen ihnen und der Lampe 17 befindet Die beiden Phototransistoren 15 und 16 sind ferner so angeordnet,
daß ihr Abstand ein ungeradzahliges Vielfaches des vierten Teils des Strichabstandes der Strichteilung der
Skala 10 ist Die Kollektoren 18 und 19 der Phototransistoren 15 und 16 sind mit einer allgemein als
Richtungsdiskriminator bezeichneten Schaltung 20 verbunden. An ihrem Ausgang 21 treten elektrische
Impulse auf, wenn sich die Skala 10 in Richtung größerer Gewichtswerte bewegt; der Ausgang 22 liefert Impulse
bei entgegengesetzter Bewegung der Skala. Die Differenz zv/ischen beiden Impulszahlen ist nach dem
Auspendeln der Waage dem Gewicht der Ware direkt proportional.
Die beiden Ausgänge 21 und 22 werden zwei Gewichtsspeichern zugeführt und zwar einmal direki
detti Vorwärts/Rückwärts-lmpulszähler 23 und gekreuzt
dem Vorwärts/Rückwärts-Impulszähler 24 zugeführt.
Liefert der Diskriminator 20 z. B. nach dem Auflegen der Ware auf die Waagschale eine Anzahl von 193
Impulsen am Ausgang 21 und eine Anzahl von 36 Impulse am Ausgang 22, so ist der Gewichtswert
193-36 = 157 g. Der Zähler 23 erhält 193 Impulse, die er vorwärts zählt und 36 Impulse, die er rückwärts zählt.
Der Zählerstand ist bei einer vierstelligen Ausführung der Zähler 23 und 24 für den Zähler 23 damit der
Wertzahl 0157 und dem Gewicht der Ware direkt proportional. Der Zähler 24 hingegen erhält 193
Impulse, die er rückwärts zählt und 36 Impulse, die er vorwärts zählt. Der Zählerstand ist 9843 und damit
komplementär zum Zählerstand des Zählers 23. Der Zählerstand des Zählers 24 entspricht dem komplementären
Gewichtswert.
Der direkte Gewichtswert G, dem Zählerstand des Zählers 23 entsprechend, und der komplementäre
Gewichtswert CJ', dem Zählerstand des Zählers 24 entsprechend, sind zwei Faktoren der Preisberechnung
und Kontrollrechnung. Bezeichnet man den Grundpreis mit Pund den von der Rechnerschaltung 25 errechneten
Warenpreis mit B=Gx P, so veranlaßt die Steuerung 26 folgende Rechenschritte:
1) Cx (1 χ P) = 1 - B- G + P
2) Gx(\+P) = G+B
3) G' χ (1 + P) + G χ (1 + P) - (1 + P) = 0
Das Resultat Null der letzten Gleichung wird nur erhalten, wenn alle drei Rechenvorgänge fehlerfrei
abgelaufen sind und C=I-G fehlerfrei in dem Zähler 24 steht. Ist letzteres nicht der Fall oder trat ein
Rechenfehler bei Durchführung der drei Operationen auf, so ist das Ergebnis von Null verschieden und es wird
die Ausgabe fehlerhafter Resultate verhindert.
Die Steuerung 26 ist ein ROM, das in zyklischer Folge die einzelnen Schritte der Rechnerschaltung 25
kommandiert. Im ersten Schritt wird der an der Tastatur 4 eingestellte Grundpreis in die Rcchnerschaltung 25
eingegeben, in ihr um Eins erhöht und der Anzeige- bzw. Druckeinheit zugeführt. Aus ihr wird er erneut von der
Rechnerschaliung 25 übernommen und mit negativem
Vorzeichen in den Kontrollspeicher 27 eingegeben. Im
zweiten Schritt übernimmt die Rechnerschaltung 25 den komplementären Gewichtswert C aus dem Zähler 24
und multipliziert ihn mit dem um Eins erhöhten Grundpreis, der in der Anzeige- bzw. Druckeinheit 5
bzw. 6 steht. Das Ergebnis entsprechend Gleichung (1) wird in die Anzeige- bzw. Druckeinheit 5 und 6
übertragen, gelangt jedoch nicht zur Anzeige bzw. zum Abdruck. Vielmehr übernimmt im dritten Schritt die
Rechnerschaltung 25 den Inhalt des Kontrollspeichers 27 und addiert hierzu das Ergebnis des zweiten
Schrittes. Das Resultat dieser Operation wird wiederum in das Kontrollregister 27 gegeben und dort gespeichert.
Im vierten Schritt der Steuerung 26 wird der direkte Gewichtswert G in die Rechnerschaltung 25 aus dem
Zähler 23 gegeben und mit dem um Eins erhöhten Grundpreis multipliziert. Das Ergebnis gelangt in die
Anzeige- bzw. Druckeinheit. Es wird jedoch erst dann angezeigt bzw. gelangt es erst dann zum Abdruck, wenn
das Ergebnis eines fünften Schrittes im Kontrollspeicher 27 das Ergebnis Null geliefert hat. Dieser fünfte Schritt
bewirkt, daß die Rechnerschaltung 25 aus der Anzeigebzw. Druckeinheit 5 und 6 das Ergebnis des vierten
Schrittes und den Inhalt des Kontrollspeichers 27 übernimmt, beide addiert und die Summe wiederum in
den Kontrollspeicher 27 gibt.
Der Ausgang 28 des Kontrollspeichers 27 wird log L wenn der Inhalt gleich Null ist und log H, wenn der
Inhalt verschieden von Null ist. Während der ersten vier Schritte der Rechneroperation ist der Inhalt des
Kontrollspeichers verschieden von Null, der Ausgang 28 damit log H. Er wechselt in den Zustand log L nach
Ablauf des fünften Schrittes, wenn ein fehlerfreier Rechenablauf erfolgt ist, da in diesem Falle der Inhalt
des Kontrollspeichers gleich Null ist. Mit dem Umschalten des Ausgangs 28 bei fehlerfreier Funktion
entsteht am dynamischen Eingang der bistabilen Schaltung 29a ein Potentialsprung, der die bistabile
Schaltung umschaltet und den Anzeige- bzw. Druckvorgang freigibt.
Werden komplementäre und direkte Rechnungen zyklisch in schneller Folge wiederholt, wodurch eine
dauernde Überprüfung erreicht wird, so wird bei fehlerfreiem Ablauf wegen der zyklischen Wiederholung
der gesamten Operation der Ausgang 28 abwechselnd Wund L, da während des ersten bis vierten
Schrittes der Inhalt verschieden von Null ist, um bei fehlerfreiem Ablauf nach dem fünften Schritt gleich Null
zu werden. Am Ausgang 28 entsteht ein laufender Wechsel des logischen Potentials, das einen Wechselstromverstärker
296 ansteuert, der die Anzeige bzw.
ίο den Abdruck freigibt.
Tritt hingegen ein Fehler auf, so bleibt der Ausgang 28 des Kontrollspeichers 27 in der Stellung log H, es tritt
kein Potentialwechsel auf und die bistabile Schaltung 29a bzw. der Wechselstromverstärker 296 wird nicht
angesteuert, Anzeige und Abdruck unterbleiben. Das gleiche geschieht, wenn innerhalb des Kontrollspeichers
27 ein Fehler derart auftritt, daß der Ausgang ständig log L ist und einen Inhalt Null vortäuscht Auch dann
wird die bistabile Schaltung 29a bzw.der Wechselstromverstärker
296 nicht angesteuert, und es findet keine Anzeige bzw. kein Abdruck statt.
Wird eine Waage verwendet, die die Gewichtsinformation in codierter Form liefert, so treten gemäß F i g. 3
an die Stelle der Gewichtsspeicher in Form der beiden Vorwärts/Rückwärts-Zähler 23 und 24 Gewichtsspeicher
in Form von Schaltungen 30 und 31, die als Codewandler derart wirken, daß an ihren Ausgängen 32
und 33 die Gewichtsinformation einmal direkt, zum anderen komplementär der Rechnerschaltung zur
Verfügung steht. Hierzu beleuchtet die Lampe 17 eine mit Codemarken versehene Skala 34, die an dem
Wägesystem der Waage in gleicher Weise angelenkt ist wie die Skala 10 der Fig.3. Je nach der vom
Warengewicht abhängigen Stellung der Skala 34 sind bestimmte Phototransistoren 35 beleuchtet oder verdunkelt.
Sie steuern den Codewandler 31 zum einen direkt, zum anderen über die Negation 36, so daß die
Ausgangsinformation des Codewandlers 31 komplementär zu der des Wandlers 30 ist und der
Rechnerschaltung 25 der direkte und der komplementäre Gewichtswert G und G'zur Verfügung steht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Preisrechner für eine elektronische Waage mit einer Rechnerschaltung und einem Gewichtsspeieher,
der die von der Waage gelieferte Gewichtsinformation speichert und bei dem durch eine
Kontrollrechnung vorbestimmten Ergebnisses und unter Einschluß der Ergebnisse der eigentlichen
Preisberechnung eine Überprüfung der Rechnerfunktion erfolgt, von deren Ergebnis die Anzeige
bzw. der Abdruck von Gewicht, Grundpreis und Warenpreis abhängt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Gewichtsspeicher (24 bzw. 31) vorhanden ist, der den vor der Waage (1)
festgestellten Gewichtswert komplementär zum ersten Gewichtsspeicher speichert, daß an beide
Gewichtsspeicher die Rechnerschaltung (25) angeschlossen ist, die nacheinander eine Preisberechnung
und eine Kontrollrechnung mit einem um Eins erhöhten Grundpreis ausführt, und daß ein Kontrollspeicher
(27) angeschlossen ist, in den schrittweise die Ergebnisse von Preis- und Kontrollrechnung
eingegeben werden und der an seinem Ausgang ein davon abhängiges Signal ausgibt.
2. Preisrechner für eine elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesamte Rechenoperation periodisch wiederholbar ist und daß an den Ausgang des Kontrollspeichers
(27) ein Wechselstromverstärker (29b) angeschlossen ist.
Priority Applications (6)
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DE19722244570 DE2244570C3 (de) | 1972-09-11 | Preisrechner für eine elektronische Waage | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722244570 DE2244570C3 (de) | 1972-09-11 | Preisrechner für eine elektronische Waage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244570A1 DE2244570A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2244570B2 DE2244570B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2244570C3 true DE2244570C3 (de) | 1976-10-28 |
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