DE1766366B2 - Phasenmeßanordnung - Google Patents
PhasenmeßanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Phasenmeßanordnung zur Erzeugung eines die Phasendifferenz
zwischen zwei Eingangssignalen im Bereich zwischen und 2.-7 eindeutig darstellenden Ausgangssignals mit
Phasendetektoren, deren Eingängen die beiden Eingangssignale zum Teil direkt und zum Teil über Phasenschieber
zugeführt werden und die am Ausgang ein Signal abgeben, das der Phasendifferenz zwischen
den an den Eingängen anliegenden Signalen vorzeichenrichtig proportional ist, und mit einer den
Phasendetcktoren nachgeschalteten logischen Verknüpfungsschaltung,
die einer gemeinsamen Ausweiteschaltung zur Abgabe des die Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen eindeutig darstellenden
Ausgangssignals Kriterien zuführt.
Phasenmeßanordnungen dieser Art finden beispielsweise in der Funkmeßtechnik und bei der
Funkortung Verwendung, wenn es auf die Feststellung der Phasendifferenz zwischen der Sendewelle
und der reflektierenden Welle ankommt, die beispielsweise durch Vergleich des Echoimpulses mit
einer kohärenten Schwingung festgestellt wird.
Übliche Phasendetektoren liefern ein Signal, bei- Das die Phasendifferenz darstellende Ausgangsspielsweise
eine Spannung, welche je nach der Schal- signal kann eine Analogspannung sein, in diesem Fall
tung proportional zum Cosinus oder zum Sinus der besteht eine Ausführungsform der Erfindung darin,
Phasendifferenz ist. Es handelt sich daher um ein daß die das Ausgangssignal erzeugende Auswertenichtlineares
Signal, welches die gleichen Un- 5 schaltung eine Funktionsgeneratorschaltung enthält,
bestimmtheiten aufweist wie die entsprechende die wenigstens einen an einem der Phasendetektoren
Funktion. Die mangelnde Linearität kann genau angeschlossenen Eingang hat und an mehreren Auskorrigiert
werden, indem die zu vergleichenden Si- gangen gleichzeitig Ausgangssignale liefert, die
gnale vorher in Rechtecksignale umgewandelt wer- lineare Funktionen der ihren Eingängen zugeführten
den, aber die Unbestimmtheit des Phasenwerts io Signale von der Form nif U + <?,· V + r,- sind, sowie
bleibt unveränderlich bestehen. eine Wählschaltung mit Signaleingängen, die an die
Eine diese Nachteile nicht aufweisende Phasen- Ausgänge der Funktionsgeneratorschaltung angemeßanordnung
der eingangs angegebenen Art ist be- schlossen sind, und mit ρ Steuereingängen, welche
reits bekannt durch die FR-PS 1383 010 (entspre- an die Ausgänge der logischen Schaltung angeschloschend
dem älteren deutschen Patent 1 282 785). Es 15 sen sind, wobei die Wählschaltung so ausgeführt ist,
handelt sich dabei aber um eine komplizierte An- daß sie in Abhängigkeit von den ihren Steuereingänordnung
mit nicht weniger als N/2 Phasenschiebern gen zugeführten Auswahlsteuersignalen jeweils eines
und ebenso vielen bekannten Phasendetektoren und der ihren Signaleingängen zugeführten Signale zu
Komparatoren zur Erzielung einer Phasenmeß- ihrem Ausgang überträgt.
genauigkeit von π/Ν, wobei die Messung in einer 20 Mit anderen Ausführungen der Phasenmeßanord-Form
erhalten wird, die für die direkte numerische nung nach der Erfindung ist es jedoch auch möglich,
Codierung, beispielsweise in einem Binärcode, ge- ein digitales Ausgangssignal zu erhalten, das eine
eignet ist. mehrstellige Binärzahl darstellt, welche die Phasen-Aufgabe
der Erfindung ist die Schaffung einer differenz ausdrückt.
Phasenmeßanordnung, welche mit geringem Schal- 25 An Hand der Zeichnung wird die Erfindung bei-
tungsaufwand ein Ausgangssignal liefert, das im ge- spielsweise näher erläutert. Es zeigt
samten Bereich von 0 bis 2 π in einer eindeutigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemä-
und genau linearen Beziehung zu der Phasendiffe- ßen Phasenmeßanordnung,
renz zwischen den beiden Eingangssignalen steht. F i g. 2 eine der Erläuterung dienende graphische
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch 30 Darstellung,
gelöst, daß zwei Phasendetektoren vorgesehen sind, F i g. 3 eine Ausführungsform der Fhasenmeß-
von denen der erste Phasendetektor die beiden Ein- anordnung, welche eine der Phasendifferenz propor-
gangssignale direkt empfängt, während der zweite tionale Spannung liefert,
Phasendetektor das eine Eingangssignal direkt und F i g. 4 eine weitergebildete Ausführungsform der
das andere Eingangssignal über einen .-i/2-Phasen- 35 Phasenmeßanordnung, welche eine der Phasendiffeschieber
empfängt, daß die logische Schaltung in Ab- renz proportionale Spannung liefert,
hängigkeit von den Vorzeichen der Ausgangssignale F i g. 5 eine Ausführungsform der Phasenmeßder beiden Phasendetektoren an mehreren Ausgän- anordnung, welche eine die Phasendifferenz darsteigen ρ Auswahlsteuersignale abgibt, die y vorbe- lende Binärzahl liefert.
hängigkeit von den Vorzeichen der Ausgangssignale F i g. 5 eine Ausführungsform der Phasenmeßder beiden Phasendetektoren an mehreren Ausgän- anordnung, welche eine die Phasendifferenz darsteigen ρ Auswahlsteuersignale abgibt, die y vorbe- lende Binärzahl liefert.
stimmte Phasenintervalle kennzeichnen, in denen die 40 F i g. 6 eine weitergebildete Ausfuhrungsform der
Phasendifferenz der beiden Eingangssignale liegt, und Phasenmeßanordnung, welche eine die Phasendiffe-
daß die an die logische Schaltung und an die Phasen- renz darstellende Binärzahl liefert, und
detektoren angeschlossene Auswerteschaltung ein F i g. 7 eine genauere Darstellung des der Codie-
linear von der Phasendifferenz der Eingangssignale rung dienenden Teils der Phasenmeßanordnung von
abhängiges und diese Phasendifferenz in jedem der 45 Fig. 6.
y Phasenintervalle eindeutig darstellendes Ausgangs- Die in F i g. 1 dargestellte Phasenmeßanordnung
signal in der allgemeinen Form einer linearen Korn- hat zwei Klemmen 1 und 2, an welche die Signale
bination angelegt werden, deren Phasendifferenz gemessen mU + a V + r(Ki<y) werden soll. Diese Signale werden vorzugsweise in
1 Hi i\ ^. -v..?./ 50 J6n signaifonnerschaitungen 3 und 4, welche beider
Ausgangssignale der Phasendetektoren erzeugt, spielsweise jeweils aus einem Begrenzungsverstärkei
wobei m; und <j, nicht gleichzeitig Null sein können. bestehen, in Rechtecksignale umgewandelt.
Die Phasenmeßanordnung nach der Erfindung be- Der Ausgang der Signalformerschaltung 3 ist mil
ruht auf dem Prinzip, daß der gesamte Phasenbereich jeweils einem Eingang von zwei gleichen Phasen-
von 0 bis 2 π in Phasenintervalle aufgeteilt wird, in 55 detektoren 5 und 6 direkt verbunden, und das Aus-
denen die Phasendifferenz jeweils eindeutig durch gangssignal der Signalformerschaltung 4 wird den
eine lineare Funktion der Ausgangssignale von Pha- zweiten Eingang des Phasendetektors 5 direkt unc
sendetektoren bestimmbar ist, und daß die in den ver- dem zweiten Eingang des Phasendetektors 6 nact
schiedenen Phasenintervallen liegenden Funktions- einer Phasenverschiebung um π 12 in einem Phasen
abschnitte zur Bildung einer eindeutigen linearen Ge- 60 schieber 9 zugeführt. Die Phasendetektoren 5, 6 lie
samtfunktion zusammengesetzt werden. fern beim Empfang von Rechtecksignalen eine Span
Der Schaltungsaufwand ist gering, weil nur zwei nung 17 bzw. V, welche in F i g. 2 bei (α) und (b
Phasendetektoren benötigt werden und die außerdem dargestellt sind, wobei die Phasendifferenz φ der dei
erforderliche logische Schaltung aus den handeis- Klemmen 1 und 2 zugeführten Eingangssignale au
üblichen digitalen Bausteinen aufgebaut werden 65 der Abszisse aufgetragen ist. Diese Spannungen sin«
kann, deren Vorteile hinsichtlich Einfachheit, Billig- »Dreiecke-Spannungen, welche aus einer Folce voi
keit, Betriebssicherheit und geringem Raumbedarf geradlinigen Abschnitten bestehen, wobei sich di<
allgemein bekannt sind. Ordinate zwischen 0 und V ändert. Bei (c) ist ein
Phasenfunktion eingezeichnet, welche sich linear von D bis 4V ändert, wenn sich ψ von 0 bis 2.τ ändert,
und diese Funktion wird einfach aus aufeinanderfolgenden Abschnitten der Kurven (a) und (£>) erhalten.
In der Praxis sind diese Abschnitte nicht genau geradlinig.
Je nachdem, ob die Abschnitte in Wirklichkeit mehr oder weniger linear sind, wird nunmehr die
Kurve (c) aus dem Signal U (oder U') allein gebildet oder auch aus beiden Signalen U und 17', wobei dann
jedes dieser beiden Signale in seinem linearsten Teil. d. h. beispielsweise zwischen 0 und V12 . verwendet
wird.
In allen diesen Fällen wird die Kurve (c) in eine bestimmte Anzahl von Abschnitten zerlegt, welche
durch eine einfache lineare Funktion aus dem Signal U und/oder U' erhalten werden; in dem zuvor
erwähnten Fall der Verwendung beider Spannungen U und U' wird die Wahl der jeweils verwendeten
Funktion durch die Vorzeichen der Signale U und V und deren Vergleich mit V/2 bestimmt. Zu diesem
Zweck werden die Spannungen U und V in einem Komparator 10 verglichen und Vorzeichendetektoren
7 bzw. 8 zugeführt, die Signaled bzw. B abgeben, welche gleich »0« oder »1« sind, je nachdem, ob die
zugefuhrte Spannung U bzw. U' negativ oder positiv ist. Eine an die Ausgänge der Anordnungen 7, 8 und
10 angeschlossene Wählschaltung 11 entscheidet über die Wahl der Funktion von U oder U', welche in
einer Funktionsgeneratorschaltung 12 gebildet wird, und gibt an ihrem Ausgang 5 eine Spannung ab. die
eine lineare Funktion der Phasendifferenz ist.
Die Schaltungen 7, 8 und 10 bilden zusammen eine logische Schaltung 13, welche die Auswahlsteuersignale
für die Wählschaltung 11 liefert.
Der Komparator 10 kann durch einen Schwellenwertkomparator ersetzt werden, der eine der Spannungen
U, V mit VH vergleicht. Die Verbindung 10-11 besteht in Wirklichkeit aus einer Gruppe von
Verbindungsleitern.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Phasenmeßanordnung für den einfachsten Fall, daß man
die die Kurve (c) bildenden Abschnitte als ausreichend linear betrachten kann. In diesem Fall wird
der Komparator 10 weggelassen oder er dient, wenn er beibehalten wird, lediglich zur Betriebskontrolle.
Die Kurve (c) wird dadurch erhalten, daß man folgende Funktion nimmt:
zwischen 0 und π/2: die Funktion U; zwischen .-r/2 und 3 π/2: die Funktion 2 V — U;
zwischen 3 π/2 und 2n: die Funktion 4 V + U.
Ein erster Umschalter (α), welcher durch das Signal A gesteuert wird, wählt zwischen den Funktionen
U und 4 V -f U, welche von der Funktionsgeneratorschaltung
12 geliefert werden, und ein zweiter Umschalter (b), welcher durch das Signal B gesteuert
wird, wählt zwischen der vom Umschalter (fl) gewählten Funktion und der von der Funktionsgeneratorschaltung
12 gelieferten Funktion 2 V — U, wobei die Umschalter jeweils in die mit 0 oder 1 bezeichnete
Stellung gebracht werden, je nachdem, ob ihr Steuersignal gleich 0 oder 1 ist.
Die folgende Tabelle läßt die Arbeitsweise der Schaltung besser erkennen:
ψ | Obisy | y bis π | U | π bis — π | 0 | 3 2 |
η bis In |
A | 1 | 1 | U | 0 | 0 | ||
»5 B | 1 | 0 | + 4F | 1 | |||
(«) | ü | U | U | - U | U | + 4F | |
V>) | 2F- | 2V | - U | (α) | |||
S | 417 | 2F- | 2V | U | + 4F | ||
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Phasenmeßanordnung für den komplizierteren Fall, daß
jeweils die linearsten Teile der Signale U und U' verwendet werden. Die Funktionsgeneratorschaltung
12 erzeuet die Funktionen U, 4FH- U, 2V — U und
F - U', "3 F+ U'.
Zwei Umschalter (α) und (6) wählen wie beim vorangehenden Fall zwischen U, U H- 4 F und
2 F — U, während ein Umschalter a', welcher mit dem Umschalter (σ) gekoppelt ist, zwischen V — U'
und 3 V H- U' wählt. Ein Umschalter (c) wird durch das Ausgangssignal C des Komparators 10 gesteuert,
das gleich 0 oder 1 ist, je nachdem, ob 17 kleiner oder größer als 17' ist; dieser Umschalter wählt zwi-
sehen den Umschaltern (6) und (α').
Die nachfolgende Tabelle faßt die Arbeitsweise dieser Schaltung zusammen:
φ | Obis |
Tl
T |
fbis |
n
T |
Tb | is | 3 | U | T* | bis τι | U | π bis -τ A |
- π | ^bis | 3 | 3 | ,bis | 7 T51 |
— π bis In 4 |
A | 1 | 1 | 1 | U' | 1 | U' | 0 | 0 | O | O | |||||||||
B | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |||||||||||
C | O | 1 | 1 | U' | 0 | U | 0 | 1 | 1 | 0 | |||||||||
a | V | U | U | U | 4F + | U | 4FH- | U | 4 | ν + | U | 4FH- U | |||||||
b | a | a | 2 F | 2V | — | 2F- | U | 2V- | U | a | a | ||||||||
a' | V- | 17' | ν | U' | V | V | — | 3FH- | U' | 3FH- | U' | 3 | V + | U' | 3FH- U' | ||||
c | b | α' | a' | b | b | a' | a' | b | |||||||||||
S | U | V- | U' | V | 2V | — | 2V- | U | 3FH- | U' | 3 | V + | U' | 4FH- U | |||||
In bestimmten Fällen können die in den F i g. 3 und 4 als Beispiel dargestellten und wegen ihrer
Einfachheit gewählten Schaltungen durch kompliziertere logische Schaltungen ersetzt werden, b
welchen ein einziger Umschalter durch ein Signal g steuert wird, welches sich aus einer Kombinatk
409530/1
nicht nur der Signale A, B, sondern auch ihrer komplementären
Signale Ά, Ή ergibt.
Die an der Klemme S erhaltene Spannung kann natürlich in einem Analog-Digital-Umsetzer in numerische
Form umgewandelt werden, aber wenn der Binärcode für die numerische Darstellung verwendet
wird, können die Werte der Binärziffern auf einfachere Weise erhalten werden. Insbesondere
können unabhängig von der Anzahl (« + 1) der verwendeten
Binärziffernstellen die Ziffern der Ziffernstellen η und η — 1 in jedem Fall direkt auf Grund
der Signale A und B erhalten werden.
In dem kompliziertesten, in analoger Hinsicht der F i g. 4 entsprechenden Fall kann die Ziffer der
Ziffernstelle « — 2 auch direkt erhalten werden und die eigentliche Codiervorrichtung, welche in bekannter
Weise aus einer bestimmten Anzahl von Schwellenwertstufen besteht, ist dann auf (2"-' — 1) Stufen
begrenzt, während die direkte Umsetzung der an der Klemme S erscheinenden Analogspannung (2n + 1 — 1)
Schwellenwertstufen, d. h. viermal mehr Schwellenwertstufen erfordern würde.
F i g. 5 zeigt ein Prinzipschaltbild der Phasenmeßanordnung für den der F i g. 3 entsprechenden Fall,
dcß die Spannung U von 0 bis V als ausreichend linear betrachtet wird.
Dabei wird angenommen, daß man eine Binärcodierung mit (n + 1) = 6 Ziffernstellen wünscht.
Das Signal U wird auf die Eingänge von (2"-'-I)= 15 Schwellenwert-Komparatoren gegeben,
deren Schwellenwerte zwischen 0 und V in Stufen von V-'\6 abgestuft sind; die Gesamtheit dieser
fünfzehn Schwellenwert-Komparatoren ist durch den Block 51 dargestellt, und die verschiedenen
Schwellenspannungen sind in einem Speicher 52 registriert. Die Schwellenwert-Komparatoren geben
quantisierte Signale »1« ab, wenn die Spannung U
größer ist als ihre Schwellenwerte. Diese Signale werden einem Codeumsetzer 53 zugeführt, welcher
den durch die Ausgangssignale der Schwellenwert-Komparatoren definierten Code in einen vierstelligen
Binärcode umsetzt.
Die Ausgangssignale des Codeumsetzers 53 werden entweder direkt oder komplementär verwendet,
je nachdem, ob die Ziffer des Stellenwertes 2" ~l
den Wert 0 oder den Wert 1 hat.
Zu diesem Zweck ist jeder der vier Ausgänge des Codeumsetzers, welche die Ziffern 23, 22, 21 bzw. 2n
darstellen, jeweils mit einem Negationsglied 540 bis 543 und mit einer Klemme 550 bis 553 verbunden.
Vier Umschalter 570 bis 573, welche synchron durch die Ziffer 2A betätigt werden, wählen für jede
der Ziffern mit den Stellenwerten 2° bis 23 die direkte oder die komplementäre Darstellung.
Die Ziffer des Stellenwertes 25 ist 1, wenn φ größer
als .-τ ist, d. h., wenn Z=I, wobei Z der komplementäre
Wert von A ist, und die Ziffer des Stellenwertes 24 hat den Wert 1, wenn entweder A oder
B gleich 1 ist. Zur Bildung dieser Ziffern wird das Signal A auf ein Negationsglied 58 gegeben, dessen
Ausgangssignal die Ziffer des Stellenwertes 2·"· ergibt, und die Signale A und B werden an eine Antivalenzschaltung
59 angelegt, deren Ausgangssignal die Ziffer des Stellenwertes 24 ergibt.
Die Schaltung ist offensichtlich für jeden beliebigen Wert von η gleich, abgesehen von der Anzahl
der Schwellenwert-Komparatoren und der Anzahl der Ausgangskreise des Codeumsetzers.
Die folgende Tabelle läßt in Verbindung mit dem Diagramm von F i g. 2 die Arbeitsweise dieser Schaltung
besser erkennen.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß man die direkte Binärangabe jedesmal umkehren muß, wenn \U\ bei
steigendem φ fällt, d. h., wenn A-^-L negativ ist. und
ίο aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Ziffer des
Stellenwertes 24 dann und nur dann den Wert 1 hat.
ψ 15 |
Obisy | y bis π | φ bis -χ π | y .-τ bis 2t |
A B Z ,„ d\U\ |
1 1 0 >0 0 0 |
1 0 0 <0 1 0 |
0 0 1 >0 0 1 |
0 1 1 <o 1 1 |
άφ 2* 2s |
*5 F i g. 6 zeigt ein Prinzipschaltbild für den der
F i g. 4 entsprechenden kompliziertesten Fall. Die Binärziffern der Stellenwerte 2" und 2"-1 werden
wie vorher erhalten. Die Binärziffer des Stellenwertes
2"—- wird durch das Ausgangssignal einer Anti-
valenzschaltung 60 gebildet, die als Eingangssignale
einerseits das Ausgangssignal der Antivalenzschaltung 59 und andererseits das von einem Schwellcnwert-Komparator
61 gelieferte Signal C empfängt. Dieses Signal C ist das normalisierte Ausganrs-
signal des Schwellenwert-Komparators 61 und bat für \O\~>kVI2 einen positiven Wert, wobei it hier
gleich 1 genommen ist, da die Eingangssignale vorher normalisiert worden sind. Im entgegengesetzten
Fall wird k derart gewählt, daß die Zustandsändcrung von C für U = U' stattfindet. Bei sinusförmigen
Signalen findet daher das Umkippen bei
statt.
Es ist zu bemerken, daß das Signal C bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen gleich ist.
obgleich es auf verschiedene Weisen erzeugt wird.
Ein vom Schwellenwert-Komparator 61 gesteuerter
Umschalter 62 schaltet abwechselnd die Spannung U und U' auf eine Codieranordnung 63, in
welcher die Schaltungen 52, 51, 53 von Fig. 5 zu-
sammengefaßt sind, wobei die Anzahl der Schwel- !enwertstufen hier auf (2" '- 1) verringert ist, öe
die Ziffer des Stellenwertes 2" -2 auf andere Weise
bestimmt wird. Eine Wählschaltung 64, welche die Teile 540 bis 543 und 570 bis 573 von F i g. 5 um·
faßt, wird in Abhängigkeit davon gesteuert, ob die
Ziffer des Stellenwertes 2"-2 (d. h. in diesem Beispiel
23) den Wert 0 oder den Wert 1 hat, und sie überträgt dementsprechend entweder die direkter
oder die komplementären Werte der Ausgangssignale
der Codieranordnung 63.
Die folgende Tabelle erleichtert das Verständnii der Bestimmung der verschiedenen Ziffern durch
die Schaltung von Fig. 6.
11 | 0 bis -J | -J bis J | ~2-b.s4-.-r | ■ π bis .τ 4 |
π bis .-τ 4 |
12 | I* bis I χ | .-r bis 2.t | |
ψ | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 4 ■■* bis I r, | 0 | 0 | |
A | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | O | 1 | 1 | |
Ά | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
V> | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | |
B | O | ||||||||
Antivalenz | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | ||
von | 0 | ||||||||
Α,Β | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | ||
2* | 0 | 1 | 1 | 0 | O | 0 | 1 | O | |
C | 1 | ||||||||
Antivalenz | 0 | 1 | 0 | 1 | O | 0 | 1 | ||
von | 1 | ||||||||
C, 24 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | O | 1 | ||
23 | >0 | >o | <o | <0 | >o | 1 | <0 | <o | |
d '■ U
~d~T |
<0 | <o | >o | >0 | <0 | >0 | >o | >o | |
d U-
~~d'f |
0 | 1 | 0 | 1 | 0 | <o | η | 1 | |
I | 1 | ||||||||
Es wird daran erinnert, daß man das Signal U verwendet, wenn C gleich O ist ( U
<.Vi2), und daß man das Signal (J' im entgegengesetzten Fall verwendet.
Die Codierung muß daher entweder für
<C0 oder für , ■ <Ό negiert werden. Aus der
d'f d'f
Tabelle ist ersichtlich, daß die Negation / durch die
Ziffer des Stellenwertes 2-' gesteuert wird, da diese
entweder für C- 1, wenn .-- ·" 0. oder für C = O.
d'f
d U <o, den Wert »1« hat. / = 0 bedeutet
'/keine Negation-' und I 1 bedeutet * Negation'-.
Die BeMimnuinti der Ziffern 2" bis 2i (vor der
Auswahl von (J, (J' und eventuell Negation) ergibt sich aus der Definition der Binärcodierung selbst.
F i g. 7 zeigt irn einzelnen ein Ausführungsbeispiel
des die Codierung betreffenden Teils der Phasenmeßanordnung für den kompliziertesten Fall, daß die
Spannungen (J und (J', welche von den Phasendetektoren
5 und 6 abgegeben werden, nur zwischen 0 und π 2 ausgewertet werden, d. h. für den dem
Prinzipschaltbild von F i e. 6 entsprechenden Fall.
Zur Vereinheitlichung der Schaltungen sind zwei gleiche Anordnungen von Schwellenwert-Komparatoren
für die Signale U und (J' vorhanden, nämlich einerseits zwei Komparatoren 61 und 61' zum Vergleich
mit dem Schwellenwert V. 2. obwohl 61' grundsätzlich unnötig ist (praktisch kann dieser
Komparator zu einer Betriebskontrolle dienen), und andererseits je sieben Komparatoren 621 bis 627
bzw. 621' bis 627'. deren Schwellenwerte zwischen
0 nnd
abeestuft sind, wobei der niedrigste Schwellenwert
den Komparatoren 621 und 621' zugeordnet ist.
Wenn mit S1 bis 5. die verschiedenen Schwellenwerte
bezeichnet werden. »0* angibt, daß der
Schwellenwert nicht überschritten ist, und »! -.- angibt,
daß der Schwellenwert überschritten ist. so ereibt sich foieende Tabelle:
0
1
1
1
1
<■)
0
0
0
5 3
0
0
0
S-
0 | i) |
0 | 0 |
0 | 0 |
0 | 0 |
0 | 0 |
1 | 0 |
1 | i |
0
1
1
i
i
i
υ
0
ι
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
D>.T*;n is? sf^chtiicb, daß d;e Ziffer des Steilenv/eru.-.
2* für *. i d«n Wert »ί« hsL für S1 == ! zu
»Of v.;rd., ftr s\ i vazdtT zu >U *ird usw.
Zu iUkskui Zv/ttic werdirn dk AiKgEQgSifgiiaie der
S'.hv,£ii;Ti^';H'K«mparÄ?.cren 622. 624. 626 in Ne-
gxUffz^Usdcrn %1 *4, 86 negiere und die Eingänge
ei narr i/ricr-V.tixiEURg 9· sind mit den Aasgängen
vori ΐ:nd'r¥.fr2luiniL£z 821. 841. 861 venriniden.
i d
slicdt— 82. 84. 86 und anderer^rw γπϊϊ der; Schlei
i£Ti*er--Kornpara:f)ren 621. 623. 625 ^erfc-ande!
srüd.
i>ie Ziffer des SieHeir»-enss 2! nimrni fur 5;
der. Wen >! - an. »~rd für 5, =- Ϊ zu >0f and -M-nrnfur 5 = i wied=r den Wen >i< zn- Zur B;!dun; dieser1 Ziffer lsi sins Oder-Schaifting 91 voreisehiT! -,cn dir ein Eingang an den Sdsweii2r.a-eri-K0Tr.pa rator626 angescölos-ien ist während der ad
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IF.
1
Eingang das Ausgangssignal einet Und-Schaltung
842 empfängt, deren Eingänge mit dem Negationsglied 84 bzw. mit dem Scüwellenwert-Komparator
622 verbunden sind.
Die Zifier des Stellenwertes 2- hat für S4 = 1 den
Wert »1«.
Zur Bildung dieser Ziffer sind die Ausgänge der Oder-Schaltungen 90, 91 und des Schwellenwert-Komparators
624 mit Umschaltern 100, 101, 102 verbunden, welche andererseits die Ausgangssignale
der entsprechenden Schaltungen 90', 91', 624' in der Komparatoranordnung für die Spannung U' empfangen.
Die Stellung der Umschalter 100, 101, 102 wird durch das Signal C gesteuert.
An die Umschalter 100, 101, 102 sind Schaltungen 200, 201 bzw. 202 angeschlossen, welche je
nach dem Wert »0« oder »1« der Ziffer des Stellen-366 5
wertes 23 die ihrem Eingang zugeführten Signale direkt
oder komplementär übertragen. Die Ausgangs-Sak
der Schaltungen 200, 201, 202 stellen du-ekt die Ziffern der Stellenwerte 2», 2* bzw. 2- dar.
Man kann auch eine einzige S<*f^SsaD°^f °
verwenden, welche je nach dem Wert des Signals C entweder die Spannung U oder die Spannung L
empfängt. Die zuvor beschriebene und bereits praktisch ausgeführte Schaltung ergibt jedoch insbesondere
bei der Funkmeßtechnik den Vorteil einer sehi iToßen Geschwindigkeit.
Bei der praktisch erprobten Ausfuhrung wurden
zur Vermeidung von Fehlern, welche auf Laufzeitunterschieden in den verschiedenen Schaltungen beruhen
können, die Ausgangssignale der Komparato-™n61
bzw. 621 bis 627, 621' bis 627' gespeichert und gleichzeitig abgetastet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Phasenmeßanordnung zur Erzeugung eines die Phasendifferenz zwischen zwei Eingangssignalen
im Bereich zwischen 0 und 2 π eindeutig darstellenden Ausgangssignals mit Phasendetektoren,
deren Eingängen die beiden Eingangssignale zum Teil direkt und zum Teil über Phasenschieber zugeführt
werden und die am Ausgang ein Signal abgeben, das der Phasendifferenz zwischen den
an den Eingängen anliegenden Signalen vorzeichenrichtig proportional ist, und mit einer den
Phasendetektoren nachgeschalteten logischen Verknüpfungsschaltung, die einer gemeinsamen Auswerteschaltung
zur Abgabe des die Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen eindeutig darstellenden Ausgangssignals Kriterien zuführt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Phasendetektoren (5, 6) vorgesehen sind, von denen der erste Phasendetektor (5) die beiden
Eingangssignale direkt empfängt, während der zweite Phasendetektor das eine Eingangssignal
direkt und das andere Eingangssignal über einen .-τ/2-Phasenschieber (9) empfängt, daß die logische
Schaltung (13) in Abhängigkeit von den Vorzeichen der Ausgangssignale (U, V) der beiden
Phasendetektoren (S, 6) an mehreren Ausgängen ρ Auswahlsteuersignale abgibt, die y vorbestimmte
Phasenintervalle kennzeichnen, in denen die Phasendifferenz der beiden Eingangssignale
liegt, und daß die an die logische Schaltung (13) und an die Phasendetektoren (5, 6) angeschlossene
Auswerteschaltung (11, 12) ein linear von der Phasendifferenz der Eingangssignale abhängiges
und diese Phasendifferenz in jedem der }' Phasenintervalle eindeutig darstellendes Ausgangssignal
(S) in der allgemeinen Form einer linearen Kombination
der Ausgangssignale (U, V) der Phasendetektoren (5, 6) erzeugt, wobei m,- und q, nicht gleichzeitig
Null sein können.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausgangssignal (5) erzeugende
Auswerteschaltung (11, 12) eine Funktionsgeneratorschaltung
(12) enthält, die wenigstens einen an einem der Phasendetektoren (5, 6)
angeschlossenen Eingang hat und an mehreren Ausgängen gleichzeitig Ausgangssignale liefert,
die lineare Funktionen der ihren Eingängen zugeführten Signale (U, U') von der Form
55 In1 U -*■ qt V r /,
sind, sowie eine Wählschaltung (11) mit Signaleingängen,
die an die Ausgänge der FunktionsgeneratorschaUung (12) angeschlossen sind, und
mit ρ Steuereingängen, welche an die Ausgänge der logischen Schaltung (13) angeschlossen sind,
wobei die Wählschaltung (11) so ausgeführt ist. daß sie in Abhängigkeit von den ihren Stcucreingängen
zugeführten Auswahlsteuersignalen jeweils eines der ihren Signalcingängen zugeführten
Signale zu ihrem Ausgang (S) überträgt.
3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß vier Phasenintervalle 0-π/2,
π/2-π, π-3π/2 und 3 π/2-2 π vorgesehen sind und
daß die den Phasenintervallen π/2-π und π-3 π/2 entsprechenden Koeffizienten m„ q2, r; bzw. m:i,
qs, r3 jeweils die gleichen Werte haben.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Koeffizienten w;
und gt für jeden Wert von i gleich Null gewählt
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß /Ti1 und mi den Wert 1 haben.
rx den Wert Null hat, r4 den Wert 4 V hat, wobei
V der größtmögliche Wert des Ausgangssignals (U) eines Phasendetektors (5) ist, m.2 und
m.} den Wert — 1 haben und r3 und r4 den Wen
2 V haben.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß acht Intervalle 0-π/4, π/4- -2.
π/2-3 π/4, 3 π/4-π, π-5 π/4, 5 π/4-3 π/2, 3 π/2-7.7 4,
7π/4-2π vorgesehen sind, daß die den Intervallen π/4-_7/2 und π/2-3 π/4 entsprechenden Koeffizienten
m.„ <?,, r., bzw. m3, q3, r3 jeweils gleich sind.
daß die Koeffizienten m4, qv r4 und m5, q., r. jeweils
gleich sind und daß die Koeffizienten /?;... <76, rü und m., q-, r7 jeweils gleich sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß In1 = m8 = 1, q.2 - q3 = - 1,
'"4 =■ »'5 = - 1» 90 = O7 = 1 und r, = O,
r., = r3 = V, wobei K der gemeinsame maximale
Wert der Ausgangssignale (U, V) der beiden Phasendetektoren (S, 6) ist. r4 = r5 = 2 F,
re = r.= 3K und r8 = 4 K.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die logische
Schaltung (13) zwei Vorzeichendetektbren (7, 8) enthält, die jeweils an den Ausgang eines
der beiden Phasendetektoren (5, 6) angeschlossen sind und zwei erste Auswahlsteuersignale liefern.
9. Anordnung nach Anspruch 8 unter Rückbezichung auf einen der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wählschaltung (11, Fig. 3) einen ersten Umschalter (a) enthält,
der von dem Ausgangssignal eines der Vorzeichendetektoren (7) gesteuert wird und zwei
Eingänge aufweist, die mit zwei der drei Ausgänge der Funktionsgeneratorschaltung (12) verbunden
sind, sowie einen zweiten Umschalter (/>). der von dem Ausgangssignal des anderen Vorzeichendetektors
(8) gesteuert wird und zwei Eingänge aufweist, die mit dem dritten Ausgang der Funktionsgeneratorschaltung (13) bzw. mit dem
Ausgang des ersten Umschalters verbunden sind, und daß das Ausgangssignal (5) am Ausgang des
zweiten Umschalters (b) abgenommen wird.
10. Anordnung nach Anspruch l) unter Rückbeziehung
auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgeneratorschaltung (12) nur einen einzigen Eingang hat, der an den
Ausgang des ersten Phasendetektors (5) angeschlossen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 8 unter Rückbeziehung
auf Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (13)
einen Schwcllenwert-Komparator (10. Fig. 1) mit zwei Eingängen aufweist, die an die Ausgänge
der Phasendetektoren (5. 6) angeschlossen sind, und daß der Komparator (10) so ausgeführt ist.
daß er an seinem Ausaane ein drittes Auswahl-
;teuersignal abgibt, das anzeigt, ob die Eingangslignale
über oder unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch
^kennzeichnet, daß die Wählschaltung (11) einen ;rsten Umschalter (a, Fig. 4) enthält, der von
dem Ausgangssignal des ersten Vorzeichendetektors (7) gesteuert wird und zwei Eingänge aufweist,
die mit den beiden ersten Ausgängen der Funktionsgeneratorschaltung (12) verbunden rind, ic
sowie einen zweiten Umschalter (b, F i g 4), der von dem Ausgangssignal des zweiten Vorzeichendetektors
(8) gesteuert wird und zwei Eingänge hat, die mit dem Ausgang des ersten Umschalters
(a) bzw. mit dem dritten Ausgang der Funktionsgeneratorschaltung
(12) verbunden sind, einen dritten Umschalter (α'), der synchron mit dem
ersten Umschalter (α) gesteuert wird und zwei Eingänge hat, die mit dem vierten Ausgang bzw.
dem fünften Ausgang der Funktionsgeneratorschaltung (12) verbunden sind, sowie einen vierten
Umschalter (c). der durch das Ausgangssiarsal des Schwellenwert-Komparators (10) gesteuert
wird und zwei Eingänge hat, die mit dem Ausgang des zweiten Umschalters (b) bzw. dem Ausgang
des dritten Umschalters (a') verbunden sind,
und daß das Signal (S) am Ausgang des vierten Umschalters (d) verfügbar ist.
13. Anordnung nach Anspruch 8, zur Erzeugung eines Ausgangssignals (S) in Form einer
Binärzahl mit (n-M) Ziffern, dadurch gekennzeichnet,
daß die logische Schaltung (13) ein Negationsglied (58) enthält, das an den Ausgang des
ersten Vorzeichendetektors (7) angeschlossen ist und ein erstes Auswahlsteuersignal liefert, sowie
eine Antivalenzschaltung (59), die an die Ausgänge der beiden Vorzeichendetektoren (7, 8) angeschlossen
ist und ein zweites Auswahlsteuersignal liefert, daß (n+1) binäre Anzeigeschaltungen
vorgesehen sind, die jeweils einer Binärziffer der vom Ausgangssignal (S) dargestellten Binärzahl
zugeordnet wird, wobei die von jeder Anzeigeschaltung angezeigte Binärziffer entweder
den Wert 0 oder den Wert 1 hat, je nachdem, ob ein ihrem Steuereingang zugeführtes Steuersignal
den Wert 0 oder den Wert 1 hat, daß eine Λ-stellige binäre Codäerschaltung (51 bis 53) vorgesehen
ist, [(/1 —3)<.v<Tn], die wenigstens
einen an den Ausgang einer, der Phasendetektoren (5) angeschlossenen Signaleingang und
wenigstens (;i — 2) Ausgänge (550 bis 553) hat. daß an jeden Ausgang der Codierschaltung (53)
ein Negationsglied (540 bis 543) angeschlossen ist, daß zwischen die Ausgänge der Codierschaltung
(53) und die den Ziffernstellen 0 bis χ - 1 zugeordneten binären Anzeigesclialtungen eine
Wählschaltung (570 bis 573) eingefügt ist, die von der logischen Schaltung (7, 8, 58. 59) derart
gesteuert wird, daß sie die Steuereingänge dieser AnzeigeschaUungen wahlweise direkt mit den
Ausgängen (550 bis 553) der Codicrschaltung (53) oder mit den Ausgängen der Negationsglieder
(540 bis 543) verbindet, und daß der Steuereingang der der Ziffernstelle η zugeordneten Anzeigeschaltung
direkt an den Ausgang des dem ersten Vorzeichendetektor (7) nachgcschaltcten Negationsglicdes (58) und der Steuercingang der
der ZirTemstelle (/? - 1) zugeordneten Anzeigeschaltung direkt an den Ausgang der Antivalenzschaltung
(59) angeschlossen sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ρ den Wert 2 hat, daß χ den Wert η — 1 hat und daß die Wählschaltung durch
das Ausgaagssignal der Antivalenzschaltung (59) gesteuert wird.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierschaltung einen Codeumsetzer (53, Fig. 5) und eine Reihe von
Schwellenwert-Komparatoren (51) enthält und daß der Ausgang des ersten Phasendetektors (5)
mit den Eingängen der Komparatoren (51) verbunden ist.
16. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ρ den Wert 3 hat, daß .ν den Wert η — 1 hat, daß die logische Schaltung einen
Schwellenwert-Komparator (61, Fig. 6) aufweist, der wenigstens einen an den Ausgang eines der
Phasendetektoren (5) angeschlossenen Eingang hat und einen festen Schwellenwert (V 2) aufweist,
daß eine zweite Antivalenzschaltung (60) vorgesehen ist, deren Eingänge an die Ausgänge
der ersten Antivalenzschaltung (59) bzw. des Schwellenwert-Komparators (61) angeschlossen
sind, daß der Steuereingang der Ziffernstelle (n —2) zugeordneten binären Anzeigeschaltung
an den Ausgang der zweiten Antivalenzschallung (60) angeschlossen ist und daß die Wählschaltung
(64) durch das Ausgangssignal der zweiten Antivalenzschaltung (60) gesteuert wird.
17. Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch einen vom Ausgangssignal (C) des Schwellenwert-Komparators (61) gesteuerten Umschalter
(62), der den Eingang der Codierschaltung (63) wahlweise mit dem Ausgang des einen
bzw. des anderen Phasendetektors (5-6) verbindet.
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