DE22441C - Neuerungen in dem Verfahren zum Kühlen von aus Schlacke gegossenen Gegenständen - Google Patents

Neuerungen in dem Verfahren zum Kühlen von aus Schlacke gegossenen Gegenständen

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DE22441C
DE22441C DENDAT22441D DE22441DA DE22441C DE 22441 C DE22441 C DE 22441C DE NDAT22441 D DENDAT22441 D DE NDAT22441D DE 22441D A DE22441D A DE 22441DA DE 22441 C DE22441 C DE 22441C
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A. BADENBERG in Steele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/54Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from molten material, e.g. slag refractory ceramic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachdem die Gegenstände S auf horizontalen Platten P in aufgesetzte Formen F gegossen bezw. wie in Fig. 2 gezeichnet ist., im Relief geprefst sind, läfst man die Masse soweit erkalten, dafs die Formen abgenommen werden können. Demnach wird die gröfsere Form F1 aufgesetzt und der Zwischenraum zwischen S und F1 zuerst mit einer Schicht Sand und Schlackenmehl beworfen, dann, nachdem die Erkaltung des geformten Gegenstandes weiter vorgeschritten, mit flüssiger Schlacke vollgegossen. Die weitere Erkaltung soll ein Zusammenschmelzen der beiden Schlackenmassen verhindern; der Grad derselben hängt von der Form und Dicke der gegossenen Gegenstände ab und mufs für jeden Fall durch Versuche ermittelt werden.
Die Form F1 wird nach Erkaltung der äufseren Rinde abgenommen und der Gegenstand .S mit der Umhüllung der äufseren Temperatur bis zur vollständigen Erkaltung ausgesetzt.
Die äufsere Umhüllung wird zerschlagen und stückweise entfernt. Während diese Stücke durch die in mehreren Richtungen wirkende Abkühlung spröde sind, wird der Kern S durch diese Art der Abkühlung eine möglichst gleichmäfsige Structur erhalten.
In Fig. 3 sind die auf einander folgenden Abkühlungsschichten der in Bezug auf die Berührung der äufseren Luft einen Körper bildenden Schlackenmasse α bis α* gezeichnet.
Die zuletzt abgekühlte Schicht liegt in «4, ungefähr in der Mitte der Linie x-y. Wenn nun der Abstand z-x im Minimum gleich ist tri-x, dann zeigt der geformte Gegenstand S nur parallele Abkühlungsschichten ohne irgend welche Kanten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Abkühlung von aus Schlacke gegossenen Gegenständen, indem man dieselben in noch heifsem Zustande mit glühender Schlacke umgiefst, wodurch die Abkühlung der ersteren in parallelen Schichten zu erfolgen gezwungen wird.
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