DE668291C - Verfahren zum Verschweissen eines Grundwerkstoffes mit einem P?aitierungsmetall hoeheren Schmelzpunktes - Google Patents

Verfahren zum Verschweissen eines Grundwerkstoffes mit einem P?aitierungsmetall hoeheren Schmelzpunktes

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DE668291C
DE668291C DEO20657D DEO0020657D DE668291C DE 668291 C DE668291 C DE 668291C DE O20657 D DEO20657 D DE O20657D DE O0020657 D DEO0020657 D DE O0020657D DE 668291 C DE668291 C DE 668291C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/02Casting compound ingots of two or more different metals in the molten state, i.e. integrally cast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verschweißen eines Grundwerkstoffes mit eine
    erungsmetall
    höheren Schmelzpunktes
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von plattiertem Halbgut durch Verschweißen des Grundwerkstoffes mit einem von ihm technologisch verschiedenen Plattierungswerkstoff, der einen höheren Schmelzpunkt besitzt als der Grundwerkstoff. Erfindungsgemäß wird der Plattierungswerkstoff selbst nach entsprechender Formgebung als Hohlform verwendet.
  • Es ist bekannt, den geschmolzenen Grundwerkstoff in Gußformen, die mit Plattierungsblechen ausgelegt sind, einzugießen, wobei ein Verschweißen der beiden Stoffe erfolgt. In der Regel werden bei diesem Verfahren notwendigerweise zwischen dem Plattierungsmetall und den Wänden der Gießform trennende Stoffe vorgesehen, die nach dem Guß zu entfernen sind. Es sind auch Plattierungsverfahren bekannt, bei denen der Plattierungsstofi in flüssigem Zustand iun den festen Grundwerkstoff gegossen wird, doch ist dieses Verfahren nur anwendbar, wenn der Schmelzpunkt des Grundwerkstoffes höher ist als der der Plattierungsauflage. Bei diesem Verfahren ist die Dicke der Plattierungsaufläge nach unten begrenzt.
  • Gemäß der Erfindung kerden aus dem festen Plattierungsstoff selbst Hohlformen gebildet, in die der flüssige Grundwerkstoff gegossen wird. Es bildet sich hierbei durch Verschweißung des Grundwerkstoffes mit dem Plattierungswerkstoff ein Verbundwerkstück, das nach dem Erkalten je nach Bedarf mechanischer Verformung zuzuführen ist, wie z. B. durch Walzen, Pressen, Schmieden., Ziehen u. dgl. Zweckmäßig kann die aus dem Plattierungswerkstoff gebildete Form während des Gießens des flüssigen Grundwerkstoffes gekühlt werden, insbesondere dann, wenn die Gußform aus dem Plattierungswerkstoff nur geringe Wanddicke besitzt.
  • Die Anordnung des Plattierungsstoffes in Gestalt festen und beim Gießen des Grundwerkstoffes festbleibenden Metallhalbgutes bietet die allerdings auch bei einem anderen Verfahren vorhandene Gewähr der gleichmäßigen Dicke der Auflage, was nach der darauffolgenden mechanischen Verformung eine praktisch völlig gleichmäßige Plattierungsstärke sichert, zudem gestattet, diese Plattierungsstärke durch entsprechende Bemessung des verwendeten Plattierungshalbgutes als Wände der Hohlform nach Belieben zu ändern.
  • Die gleichfalls bekanntgewordenen Schleudergußverfahren, bei denen in ähnlicher Weise flüssige Grundwerkstoffschichten an in der Schleudergußform bereits erzeugte Plattierungsschichten mittels Fliehkraft angegossen werden, vermögen naturgemäß plattierte Vollkörper nicht zu erzeugen, und hier können auch aus dem Plattierungsgut selbst bestehende Hohlformen nur unter besonderen Umständen Verwendung finden. Schleude=4 guß eignet sich im übrigen nur für die H#r-i stellung von Gußkörpern mit kreisringförmi-' gem Querschnitt, also vornehmlich für Rohre.
  • Das der Erfindung eigentümliche Verfahren, bei dem das Gieß-en im Ruhezustand der Formen erfolgt, gestattet, Halbgut jeder beliebigen Gestaltung zu erzeugen, was beispielsweise für die Herstellung von plattierten Fassonstücken höchste Bedeutung besitzt.

Claims (1)

  1. F ATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von plattiertem Halbgut durch Verschweißen eines Grundwerkstoffes mit einen Plattierungsmetall äheren Schmelzpunktes durch Gießen des flüssigen. Grundwerkstoffes unmittelbar ä_#uf oder in den festen, und festbleibendZ@lattierungswerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Plattierungswerkstof eine Hohlform hergestellt wird, in die der flüssige Grundwerkstoff_ eingegossen wird.
DEO20657D 1932-06-09 1933-06-04 Verfahren zum Verschweissen eines Grundwerkstoffes mit einem P?aitierungsmetall hoeheren Schmelzpunktes Expired DE668291C (de)

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DEO20657D Expired DE668291C (de) 1932-06-09 1933-06-04 Verfahren zum Verschweissen eines Grundwerkstoffes mit einem P?aitierungsmetall hoeheren Schmelzpunktes

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DE (1) DE668291C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708243A1 (de) * 1987-03-13 1988-09-22 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zur lokalen oberflaechenbehandlung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708243A1 (de) * 1987-03-13 1988-09-22 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zur lokalen oberflaechenbehandlung

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